DE2450691A1 - Einschlag-halterung fuer strassenleitpfosten - Google Patents
Einschlag-halterung fuer strassenleitpfostenInfo
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- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2207—Sockets or holders for poles or posts not used
- E04H12/2215—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
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Description
Anmelder; Rudolf Mollenkopf, Donaueschingen
Uwe Klix, Rottweil-Plözlingen
Alfred Maxton sr. Alfred Maxtön jr. Jürgen Langmaack
5 Köln 51
Unser Zeichens 824 Pg 741
Tag= 24.10.1974
Bezeichnung; Einschlag-Halterung für Strassenleitpfosten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einschlag-Halterung für
einen Strassenleitpfosten, insbesondere aus Kunststoff, der in dem Hohlraum eines im Boden eingelassenen, mit einem abwärts
ragenden Schaft versehenen Sockels einsetzbar ist.
Halterungen für Strassenleitpfosten sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Es haben sich hierbei im wesentlichen zwei Gruppen von Halterungen herausgebildet, von denen die eine Gruppe
Sockelausführungen umfasst, die in den Boden eingegraben werden, beispielsweise Betonsockel, Kunststoffsockel und Stahisockel. Die
zweite Gruppe von Halterungen umfasst Bockelausführun&eji, .welche
in den Boden mittels eines Hammers, gegebenenfalls unter Verwendung eines Aufsatzes, eingeschlagen werden. ,. , .
Typisch für die erste Gruppe ist, dass das Eingraben der Sockel im wesentlichen bündig mit der Bodenoberfläche erfolgen kann,
während bei der zweiten Gruppe die den Leitpfosten tragenden
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Ί.
Teile über der Bodenoberfläche liegen. Dies ist nachteilig, da bei Unterhaltsarbeiten, z.B. beim Mähen, Kollisionen mit diesen
Teilen vorkommen können. Ein weiterer Nachteil dieser Gruppe von Halterungen liegt darin, dass die Befestigung der Halterung mit
dem im Boden eingelassenen Sockelteil sich lockert, wenn der Leitpfosten einmal umgefahren wurde. Der Vorteil dieser Gruppe
von Halterungen liegt darin, dass die Sockelteile verhältnismässig
schnell und einfach verlegt werden können, während das Verlegen der Sockel der ersten Gruppe von Halterungen verhältnismässig
aufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung
für Strassenleitpfosten so zu gestalten, dass sie die Vorteile der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe der bekannten Halterungen
vereinigt, die Nachteile der beiden Gruppen jedoch vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der
Sockel in seinem Innenraum unterhalb des Hohlraums mindestens eine vertikale Trennwand aufxveist und vollständig in den Boden
einschlagbar ist- Durch die vertikale Trennwand wird erreicht, dass das beim Einschlagen der Halterung in den Sockelhohlraum eintretende
Erdreich zerkrümelt wird und dadurch leicht aus dem Hohlraum herausgenommen werden kann, während der Sockel selbst vollständig
und fest im Boden gehalten ist.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Halterung eines StrassenleitpfOstens
nach der Erfindung, mit in den Sockel eingesetzten Strassenleitpfosten,
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Fig. 2 einen Grundriss der Halterung nach Fig. 1, jedoch mit
entferntem Strassenleitpfosten, und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Halterung für einen Strassenleitpfosten,
dessen Schaft über den oberen Rand des Sockels ragt und somit mit dem Hammer ohne Aufsatz in
den Boden eingeschlagen werden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Halterung setzt sich aus einem Sockel 2
mit einem oberen Hohlraum 3 und einem unteren Sockelteil 4 sowie einem Schaft 5 zusammen, der mittels Trennwänden 6 an der Innenwand
des unteren Teils 4 des Sockels 2 befestigt ist. Als Schaft wird zweckmässig ein Rohr verwendet, das an seinem freien Ende
eine Spitze 7 aufweist.
Wesentlich ist, dass mindestens eine Trennwand 6 verwendet wird, die den Innenraum des Sockels 2 in Kammern unterteilt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der aus einem Rohr bestehende Schaft 5 mittels radial abstehenden vertikalen Trennwänden 6 an
der Wandung des Sockels 2 abgestützt. Durch diese Anordnung wird der Innenraum des Sockels 2 in drei Kammern 8 unterteilt. Beim
Einschlagen der Halterung 1, wozu ein nicht dargestellter Aufsatz verwendet wird, der zweckmässig auf den- Schaft 5 aufgesetzt wird,
wird das im Innern des Sockels 2 befindliche Erdreich durch die
vertikalen Trennstege 6 zerkrümelt, so dass nach beendetem Einschlagen das Erdreich aus dem Hohlraum 3 leicht entfernt werden
kann, worauf ein Strassenleitpfosten 9, der zweckmässig aus Kunststoff hergestellt ist und einen rohrförmigen Hohlkörper bildet,
in den Hohlraum 3 eingesetzt wird.
Wesentlich ist, dass der Sockel 2 mindestens bündig oder noch
etwas tiefer als die Oberfläche 10 des Bodens 11 eingeschlagen
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werden kann, so dass keinerlei Hindernisse hervorstehen, die die Strassenunterhaltsarbexten behindern könnten.
Selbstverständlich ist auch eine andere Unterteilung des Innenraums
des Sockels 2 möglich. Mindestens eine vertikale Trennwand ist zur Erreichung der Krumelbildung des Erdreiches und
dazu zur Halterung des Schaftes 5 erforderlich.
Die in Fig. 3 dargestellte Halterung I1 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 1 nur dadurch, dass der Schaft 5 eine über die obere Kante 12 des Sockels 2 ragende Verlängerung 13 aufweist.
Die Verlängerung 13 erlaubt das Einschlagen der Halterung 1 ohne einen Aufsatz, wie er für die Halterung nach Fig. 1 erforderlich
ist. Auch die Halterung I1 kann so weit in den Boden
eingeschlagen werden, dass die Verlängerung 13 keine Behinderung bei den Unterhaltsarbeiten der Strasse bildet.
An den vertikalen Trennwänden 6 sind unterhalb des unteren Teiles 4 des Sockels 2 Einschnitte angebracht, die ein Herausbiegen
von Lappen 14 erlauben, die als Widerhaken wirken und verhindern sollen, dass die Halterung 1 bzw. I1 gegen die Oberfläche
10 des Grundes 11 herausgleiten kann.
Das Einschlagen der Halterung 1 bzw. I1 ist äusserst einfach.
Durch Verwendung eines Rohres als Schaft 5 wird ein Abweichen des Sockels 2 von seiner ursprünglichen Lage vermieden, was beispielsweise
eher bei einem aus einem Winkelprofil bestehenden Schaft der Fall wäre.
Müssen die Halterungen 1 bzw. I1 in lockeren Boden eingelassen
werden, so kann zur Erzielung einer besseren Führung des Sockels der Schaft 5 länger ausgeführt werden. Der Sockel selbst stützt
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sich satt passend im Boden 11 ab, und,nur das Erdreich im Inneren
des Sockels 2 wird zerkrümelt, was im Hinblick auf ein leichtes Entfernen und für die Bildung des Hohlraums 3 erforderlich
ist.
Um den Leitpfosten 9 in den Sockel 2 einrasten zu lassen, sind Vertiefungen bzw. Vorsprünge 15 in der Wand der beiden Teile .2,
vorgesehen. Dadurch hält der Leitpfosten 9 zuverlässiger auf dem Sockel 2, ohne jedoch, dessen Entfernen beim Anfahren zu behindern.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Einschlag-Halterung für einen Strassenleitprosten, insbeson-1— dere aus Kunststoff, der in dem Hohlraum eines im Boden eingelassenen, mit einem abwärts ragenden Schaft versehenen Sockels einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) in seinem Innenraum unterhalb des Hohlraums (3) mindestens eine vertikale Trennwand (6) aufweist und vollständig in den Boden (11) einschlagbar ist.2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) ein mit-einer Spitze (7) versehenes, an der Sockelwand mittels der Trennwand bzw. Trennwände (6) abgestütztes Rohr ist.3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (6) sich sternförmig vom Schaft (5) gegen die Sockelwand erstrecken.4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand bzw. Trennwände (6) nach unten aus dem Sockel (2) ragen und als Widerhaken wirkende, nach auswärts gebogene Wandpartie (14) aufweisen.5. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) eine Verlängerung (13) aufweist, welche die obere Sockelkante (12) überragt.6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Sockels (2) bzw. des Leitpfostens (9) Vorsprünge bzw. Vertiefungen (15) angebracht sind, die dem Einrasten der beiden Teile (2, 9) dienen.17.9.1974
My/ip503040/0321
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