DE1982090U - Pfahl aus formstoff. - Google Patents

Pfahl aus formstoff.

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DE1982090U DE1967P0029407 DEP0029407U DE1982090U DE 1982090 U DE1982090 U DE 1982090U DE 1967P0029407 DE1967P0029407 DE 1967P0029407 DE P0029407 U DEP0029407 U DE P0029407U DE 1982090 U DE1982090 U DE 1982090U
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description

ί i I. ft* L U 'Li J ί U '■' i. J. Ui. Uf i
; PATENjTANWXLTE - \ \ ί -.:■■"
DIPL.rlNG. CURT WALLACH l· l· i DiPLHNG. GÜNTHER KOCH ί : ; ' \ \\ DiR. TINO HAiBACHl . ! Ii
5 : 8MUNCHENi 2 3, >fa(
4, 10 880
■ . Pierre Pare t Coutras, Gironde, Frankreich
Pfahl aus Formstoff
Es sind "bereits Pfähle aus Formst off bekannt, die dafür bestimmt sind, in den Boden eingetrieben zu werden j um Kormalfixpunkte ".. für Parzellenabgrenzungen für das Grundbuch oder auch zum Abstecken von Eollbahnen oder Sport- und Spielgeländen zu bilden» Diese Pfähle weisen einen zylindrischen Körper auf, der durch die Vereinigung einer veränderlichen Anzahl von rohrförmigen Abschnitten gebildet wird und mit einer Spitze endet, wobei die verschiedenen Teile unabhängig, vorzugsweise aus Kunststoff, pressgeformt
i- 2 -!
und zum Zeitpunkt des Gebrauchs durch elastisches; Ineinanderschieben miteinander vereinigt werden. Diese Pfähle werden mit. Hilfe einer Schlagstange gesetzt, welche mit der Spitze im Inneren des Pfahls in Kontakt kommt und an ihrem'oberen Teil den Schlag einer Masse erfährt. .
Solche Phähle haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge des Umstandes schwierig in sehr dichte Böden eingetrieben werden können,- daß der Schlag durch die Stange allein auf die Spitze übertragen wird und daß bei der letzteren die Gefahr betseht, daß sie bricht oder aus ihrer Verbindung mit dem letzten rohrförmigen Element heraustritt. Aufgabe der Erfindung ist die Herabsetzung dieser relativen Zerbrechlichkeit und gleichzeitig die Verringerung der Zahl der Arbeitsvorgänge, die·an Ort und Stelle durchzuführen sind, sowie des zuverwendenden Materials,,
Gegenstand der Erfidnung ist daher ein Pfahl zum Eintreieben in einen Geländeboden, der sich im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß er aus einem oder mehreren Teilen aus Pormstoff hergestellt ist, von welchen Teilen einer die Kappe von geeigneter Form bildet, die aus dem Boden herausragen soll und die gewünschte Signalgabeeinrichtung aufnehmen kann, während ein anderer dieser Teile zu mindest die Spitze und ein rohrförmiges Element von ausreichender Länge trägt, wobei der schließliche f
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Zusammenbau zwischen den verschiedenen Teilen in der Werkstätte I
durch elastisches Ineinanderschieben im warmen. Zustand in der Presse geschieht, auf das ein Verschweißen durch Drehen oder Druck oder auch durch Überformen folgt, welcher Pfahl, dessen verschiedene Elemente auf diese Weise zu einem einteiligen Gebilde vereinigt sind, für das Eintreiben in ,den Geländeboden unter Verwendung einer einfachen metallischen geradliniegen Stange bestimmt ist, deren Länge oder Masse ausreicht, daß es unmittelbar als Schlagelement dienen kann, in dem es im Körper des Pfahl gleitet, jedoch gleichzeitig als Aufrichtemarke zum Setzen des Pfahls und dessen Halterung in vertikaler Stellung dient. Der erfindungsgemässe Pfahl kann außerdem die nachfolgenden Merkmale--.gesondert\oderin Kombination aufweisen:
1. Der rohrformige Körper des Pfahls weist auf seiner ganzen \ ■Länget oder !über \e inert Teil derselben \Innenrippen auf\ welche dazu dienen, die Führung der Eintreibstange sicherzustellen; \ . ^
2. Die Spitze ist stark verjüngt und weist: Aussenrippen auf, : welche ihre Steifigkeit und ihr Eindringveymögen erhööaeni ; : ;
3. Der Rohrkörper weist Aussenstufen auf, die einem Herausreißen
durch ;Zug entgegenwirken,; und Aussenrippen,, die einer
Drehung entgegen !wirken? i ' ; J ; \ ' - \ \
4. Die! Kappe ist;mit einer Mittelöffnung für das Hindurchführen! ■der Schlagstange yersehen, die dapn mit Hilfe eines Stopfens verschlossen wird, der die \ Peilmarken trägt j ; ( \ ■ \ '■
5. ;Auf dem Kopf des Stopfens ;wird vor seinem. Setze:n ein; Me tailring angeordnet, um eine elektromagnetische Pfeilung des; Pfahls zu !ermöglichehl ■ ;"" " i \ : ; ; .\■ , \ : \ I ;. .\ \
. 1 eine auseinandergezogene Darstellung der verschiedenen Teile, welche den erfindangsgemäßen Pfahls.gemäß einer Ausführungsform bilden ι
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in Fig,1j Fig. 4 eine Ansicht im Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des .erfindungsgemäßen Pfahls mit einem Körper und einer Spitze, die aus einem einzigen Teil pressgeformt /■-■·■' ,/ -sind?-. .; .-- / :■■ ,:\ / - - '/': :~ ■/ /-/ / -
-4 -I
6. Die Spitize wiest mehrere Sektioren auf, die durch einen kegel stumpf förmigen Mittelkern gespreizt werden;können, in dem pine Eintreibstange verwendet wird, wie lohe; an dem einen Enide einen Teil Von verringertem)Durchmesser aufiweistj welcher nach dem Eintreiben ;des Pfahlsi'und den Zurückziehen; der Stange das !Dintreiben des Kerns nach dem; Durchtritt durch eine geeignete : ! Öffnung ermöglicht', ; - i > ■ - ■; - ; ■ . : ί I 7. Die Spitze besetzt; eine; spiralige jAussehrippe dieiein Sin- \ Schrauben in den Boden ermöglicht und die Bintreibstange ist ! : ;durch! eine! Drehantriefbsstange ejrsetzt, .- deren Ende von geeigntem f
/Querschnitts, beispielsweise von sechseckigem Querschnitt,/in ' | eine; Ausnehmung von !entsprechender iorm in der' Spitze eingreift. \
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend an Hand verschiedener beispielsweiser Ausführungsformen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschieben und zwar zeigen: .
Pig. 5 und 6 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten des Teils V in Pig. 4 vor und nach der Durchführung der Drehverschweißungj . .".-■■
Pig. 7 j 7a und 8 Ansichten im Längsschnitt verschiedener Ausführungsformen der Spitze,
Der erfindungsgemäße Pfahl besitzt eine Kappe 1 von geeigneter Porm mit einem Innenschaft 2 bei der vorliegenden Ausführungsform ,und zur Erhähung der Festigkeit der Anordnung sind Rippen 3 radial zwischen der Kappe 1 und deren Schacht 2 angeordnet. Der übrige Körper wird durch eine veränderliche Anzahl von rohrförmigen Anschnitten 4 gebildet, während die Spitze 5 aus einem Stück mit dem letzten rohrförmigen Element 6 pressgeformt ist, um die vorstehend angegebene Zerbrechliechkeit an der Übergangsstelle der erwähnten Spitze und dem rohrförmigen Element zu vermeiden.
Die Spitze 5 hat vorzugsweise die Porm-eines aufgeweiteten Kegelstumpfs, der durch ein wesentlich stärker zugespitztes Ende verlängert ist, wobei das Ganze durch vier Rippen 7 verstärkt ist, wie sich aus der in -^Lg. 2 gegebenen Schnittansicht
- t
ergibt. Hierdurch kann eine höhere Steifigkeit der Spitze trotz des geringen eingeschlossenen Winkels am Scheitelpunkt und gleichzeitig ein hohes Eindringvermögen nach Art eines Bajonetts er- t zielt werden« -. - . I
Die Rohrkörper 4 und 6 weisen -ferner Stufen 8 auf,- die so ge- / rechtet sind, daß sie das Eintreiben erleichtern, jedoch dem . Ausziehen des Pfahls entgegenwirken. Außerdem sind sie mit Außenrippen 9 ausgebildet, von denen vorzugsweise vier vorgesehen sind, um das Pressformen zu erleichetern, wie sich aus lig. 3 ergibt. Duch diese Rippen wird ebenfalls die Steifigkeit erhöht, jedoch vor allem verhindert, daß sich der Pfahl um sich selbst dreht, was ein lockern und ein herausreißen des Pfahls ermöglichen würde. Schließlich sind die Körper 4 und 6 ebenso wie der Schaft 2 mit Innrippen 10 versehn, deren Aufgabe nachfolgend erläutert wird. .
Der Pfahl ist noch durch eine metallische Zwischenscheibe 11 ergänzt, welche, eine, elektromagnetische Peilung ermöglicht, und in den Schaft2 ist'ein Stopfen 12 ,eingesetzt,' der .als Peilgerät-j/ trager dienen kann?. / ./■■■/ / ; . / ; ί ;
Die, verschiedenen Elemente können auch in der Y/eise, zusammengebaut werden/ daß ,die Zahl der rohrförmigen Blemnte 4 je nach der, gewünschten Eintreibtiefe-verändert ,wird.. Im. vorliegenden /Falle erfolgt jedoch dieser Zusammenbau'in der Werkstääte und erhält einen endgültigen Charakter. Es'läßt, sich in der Tat.feststellen, daß in ,der Praxis,90$ der verwendeten Pfähle aus zwei Rohrelementζ
ten von je/etwa.'20cm Länge, hergestellt sind, im/vorliegenden . . r
Falle also auB eiriem Element ,4 und 'einem Elment 6 ,/und- daß es | viel seltener lst5 daß entweder ein Element' oder- drei/Elemente. . oder mehr verwendet'werden. Es ist-daher einfachers vollständige f;
in der Werkstätte mit vervollkommneten Verfahren ermöglicht.
Pfähle vorzufabrizieren, was die Durchführung des ,Zusammenhaus
Der Zusammenbau geschieht durch elastisches Ineinanderstecken mit. Hilfe von zwei Y/ulsten 13; auf dem Einsteckteil 14 und zwei -entsprechenden Nuten am Aufnahmeteil 15. -In diesem Falle kann 'jedoch eine "bessere Befestigung bei Wärmeanwendung erzielt 'werden-j'.insbesondere, wenn der Teil 15 Vor dom Aufstecken auf den Teil 14» der kalt sein kann, erhitzt wird. ' '
Dieses Ineinanderstecken der verschiedenen Teile läßt sich leick,
mit Hj_lfe von Werkstattpressen durchführen, worauf den mitein- '. ander vereinigten Teilen eine Drehbewegung mit Bezug aufeinander mitgeteilt wird, so daß die in Kontakt befindlichen Flächen durch die Wärmeentwicklung miteinander verschmelzen. 'Sodann wird das Gebilde von Neuem mit der Presse zusammengedrückt, um den Schweißdruck zu erzeugen. Während dieses letzter en Arbeitsvorgangs verlagert sich infolge der Erweichung der in .Kontakt befindlichen Teile der Teil 15 in der durch den Pfeil 16 dargestellten Richtung mit Bezug auf den Teil 14, so daß siclj die Wulste 13 legen, wie in Pig. 6 dargestellt'. Gleichzeitig drängt das Ende 17 des Teils 14 etwa in den Teil 15 ein» Nach dem Abkühlen sind die beideb Teile nicht nur miteinander verschweißt, sondern auch miteinander verriegelt.
In der beschriebenen Weise wird ein Pfahl in Form eines ein- f teiligen Gebildes erhalten, das' übrigens in Abänderung von der f
.8 ~
vorangehend "beschriebenen Arbeitsweise in Form eines· einzigen Preßteils (Pig.4) hergestellt werden kann oder auch dadurch, daß das Gebilde des Körpers aus einem einzigen Teil preßgeformt und die Kappe am Ende dieses Körpers übergeformt wird.
Nach der Lieferung des beschriebenen Gebildes an den Verbraucher und dem Verbringen zur Arbeitsstelle wird es in den Boden an der gewünschten Stelle eingetrieben. .Dieses Eintreiben geschieht erfindungsgemäß unter Verwendung einer einfachen Stange 18 mit einer Länge von etwa 1. 65m und einem Durchmesser, I der derart ist, daß sie genau in den Körper gleitet, wobei sie sich am oberen Ende der Rippen 10 abstützt. Die Stange kann/als /Richtmarke/ zum Setzen des -Pfahls und J zum Nachprüfen der genau > vertikalen, Eintreibrichtung verwendet werden. Außerdem dient ■ /die Stange unmittelbar als; Treibmasse. Es /genügt in der Tat, "sie anzuheben und abwechselnd fallen zu lassen, damit sie im-Inneren d;es Körpers/des Pfahls'gleitet, Wobei/sie bei jedem Fall amf ' /die Oberseite 19 der /Spitze 5 einen Schlag ausübt. --' ./ / /
Diesea Gleiten kann infolge; des Vorhandenseins d,er Rippen 10 ,·".
/immer frei/ geschehen/ welche es/ermöglichen} daß in ihre Zwischer räume -Fremdkörper eintreten, ,insbesondere Erdreich oder.-Pfanzen-:
abfalle, die unbeabsichtigt' in den Körper gelangen können«, Es
'beste'ht daher, keine ,Gefahr einer Ver.|:lemmung der Stange/im Pfahl. Andererseits besteht auch keine Gefahr,,: daß die Spitze in dex* Höhe'der Aufschlagstelle 19=' heraustritt oder bricht, da daö. Ge-/j
bilde aus einem Stück pressgeformt ist und daher die Wände dicker sind. .
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die auf dem Gelände durchzuführenden Arbeiten außerordentlich einfach sind und sich auf das Eintreiben abgesehen von den Einsetzen des Stopfens 12 beschränken und daß andererseits das nötige Materials auf eine einzige.Eintreibstange beschränkt ist und keine Montagestangen und Eintreibmassen, die früher.verwendet wurden, erforderlich sind. .
In Abänderung von der beschriebene Ausführungsform kann auch eine spreizbare Spitze, wie in Fig. 7 dargestellt, verwendet werden. Der Teil 20 dieser Spitze, der den Schlag der Stange aufnimmt, ist jedoch mit dem letzten Element 6 aus einem Stück pressgeformt und lediglich der Teil 21, der mit Schlitzen oder Bruchschwächungen versehen ist, damit er sich in Sektoren unterteilt, ist unterhalb des Teils 20 mit dem kegelstumpfförmigen Metallkern 22 im Inneren verschraubt. In der Achse des Teils 20 ist eine Öffnung 23 und die Eintreibstange 18 hat in/diesem · Falle ein zylindrische Ende 24 von verringertem Durchmessers der durch die Öffnung 23 hindurchtreten kann. Der Pfagl wird in normalerweise eingetrieben, in dem in diesem das .Ende der Stängel 18-eingeführt wird, das mit einem vollen Querschnitt endet, j
■ 1 Nach dem Eintreiben wird die Stange umgekehrt und das Ende 24 "j
■ - - f
in den Pfahl eingeführt, das; nach dem Hindurchtreten durch die ;?
Öffnung 23 den Kern 22 verschiebt und das Spreizen der Spitze "bewirkt. Auf diese Weise wird der Pfahl gegen Herausreißen gesichert» Eine solche Spitze wird insbesondere für Pfähle von geringer Länge benutzt«
Bei einer weiteren Ausführungsform ist wie in Pig. 8 dargestellt, eine Rippe 25 von spiraliger S1OrEi an der Außenseite der Spitze vorgesehen, welche erfindungsgeraäß mit dem Körper 6 aus einem Stück pressgeformt ist. Das Hintreiben des Pfahls geschieht in diesem 3?alle durch eine Schraubbewegung? die dadurch erzielt werden kann, daß eine Stange von sechskantigem Querschnitt oder mit einem Sechskantende verwendet wird*, die bzw. das in eine Ausnehmung 26 von entsprechendem Querschnitt in der Spitze 5 eingeführt wird. Schließlich ist es auch möglich, eine einschraubbare Spitze der vorangehend beschriebenen Art mit einem spreizbaren Ende zu verwenden»
Bei allen Ausführungsformen kann der erfindungsgemäße Pfahl außerordentlich leicht gesetzt werden und ist der Pfahl selbst sehr robust und kann nicht herausgerissen werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ansprüche:

Claims (9)

- 11 - ' i^ anspräche
1. Pfahl aus Pormstoffs der in den Boden eingetrieben werden kann j um eine Begrenzung anzuzeigen, daduröh gekennzeichnet, daß dieser aus einem Kunststoff durch Pressformen hergestellt ist und einen Kohlkörper sowie eine einteilige Spitze aufweist^ die durch einen einzigen Preßformvorgang oder durch elastisches Ineinanderstecken·von zwei Elementen9 die bei der Fertigung beim Hersteller untrennbar miteinander ver-! bundeη werden, sowie einen Kopf von geeingnter Form, der auf dem Körper aufgesetzt ist und Signalgabeeinrichtungen aufnehmen kann, wobei eine Schlagstange im Inneren des Pfahls gleiten kann, um dessen Eintreiben in der Weise zu bewirken, daß sie/durch ihr Eigengewicht]von Innen mit der Spitze in Kontakt kommt.
2. Pfahl nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der Teile des Pfahls in der Werkstätte durch elastisches Ineinandersteeken im warmen Zustand in der Presse geschieht, auf das ein Verschweißen durch Drehung und Druck erfolgt.
3.» Phal nach den Ansprüchen 1 und 25 dadurch gekennzeichnet, ; daß der rohrförmig Körper des Pfahls über seine volle Länge \ bzw. über einen Teil derselben_Innenrippen aufweist, welche die Führung der Eintreibstange gewährleisten»
4. Pfahl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze stark verjüngt ist und Außenrippen aufweist, die ihre Steifigkeit und ihr Eindringvermögen erhöhen.
5. Pfahl nach den Ansprüchen 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper Außenstufen bzw„- Schultern aufweist, die dem Ϊ
ι Herausreißen durch Zug entgegenwirken, und Außenrippen9 |
welche einer Drehung entgegenwirken. j
6. Pfahl nach den Ansprüchen 1 Ms 5S dadurch gekennzeichnet ρ |
s daß die Kappe eine Mittelöffnung für das Hindurchführen der \
Schlagstange aufweist und ©inen Stopfen aufnehmen kann, der dTe~PeTImarke trägt.
7. Pfahl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mtellring unter dem Kopf des Stopfens angeordnet wird bevor dieser aufgesetzt wird, um eine elektromagnetische Peilung des Pfahls zu ermöglichen.
8. Pfahl nach den Ansprüchen 1 bis 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagstange beim Eintreiben des Pfahls als Hichtiaarke für die Arbeitsvorgänge der Markierung der G-eländebegrenzungen dient.
9. Pfahl nach den Ansprüchen 1, 2, 39 5? 6S 7S 8S dadurch gekennzeichnet j daß die Spitze durch mehrere Sektoren gebilde-
wird j welche durch einen kegelsumpfförmigen Mittelkern unter Verwendung einer Eintreibstange gespreizt werden können j die an ihrem einen Ende einen Teil von verringertem Durchmesser aufweist, der nach dem Eintreiben des Pfahls und dem Umkehren der Stange das Eintreiben des Kerns nach dem Durchtritt durch eine geeignete Öffnung ermöglicht.
.10, Pfahl nach den Ansprüchen 1, 2, 3» 5? 6» 7? 8? dadurch gegennzeiehnet9 daß die Spitze eine spiralige Außenrippe auf-' weist, welche das Einschrauben in den Boden ermöglicht, und die Eintreibstange durch eine Drehantriebsstange ersetzt ist", deren Ende von geeignetem Querschnitt s beispielsweise von sechskantigem Querschnitts in eine Ausnehmung von entsprech-; . ender Porm? welche.in der Spitze ausgebildet ist, eingreift»;
DE1967P0029407 1966-05-23 1967-05-23 Pfahl aus formstoff. Expired DE1982090U (de)

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FR62573A FR1487405A (fr) 1966-05-23 1966-05-23 Borne en matière moulée
FR90941A FR1514357A (fr) 1967-01-12 1967-01-12 Borne moulée perfectionnée

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DE9302264U1 (de) * 1993-02-17 1993-04-01 Garber, Egon, O-2785 Schwerin Handgerät für unterirdische Vermarkungen

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