DE29608584U1 - Erddübel zur Befestigung von Gegenständen im Erdreich - Google Patents
Erddübel zur Befestigung von Gegenständen im ErdreichInfo
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Description
07/21 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rita Broermann
Siemensstraße 1 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
59609 Anröchte
Die Erfindung beschreibt einen Erddübel zur Befestigung von Gegenständen im Erdreich
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Garten- und Landschaftsbau, im Hoch- und Tiefbau sowie für Sport- und Freizeitveranstaltungen
und eine Vielzahl von weiteren Anwendungsfällen stellt sich häufig die Aufgabe, üblicherweise oberirdisch angeordnete Gegenstände temporär oder
dauerhaft im Erdreich zu verankern und gegenüber unzulässigen Bewegungen sowie Manipulationen sicher zu schützen. Beispielsweise ist beim Neuanpflanzen von
Bäumen dafür zu sorgen, daß der mit einem nur relativ kleinen Wurzelballen eingesetzte
Baum, der mit diesem Wurzelballen noch keine sichere Verankerung im Boden aufweist, gegenüber Windlasten, aber auch mutwilliger Beschädigung abgesichert
wird. Hierzu sind handelsübliche Verankerungseinrichtungen bekannt, die mit Hilfe
von Erdankern und an den Erdankern festgelegten Drahtseilen eine Abspannung beispielsweise eines Baumes oder auch beliebiger anderer Gegenstände erlauben.
Der Erdanker arbeitet hierbei wie ein bekannter Kippdübel, der beim Eintreiben ohne
Bohren, Graben oder Fundamentierung in das Erdreich in entsprechende Tiefe eingebracht
und durch eine Zugbewegung an dem Verankerungsseil wie ein Kippdübel quer zur späteren Belastungsrichtung gedreht wird. Bei diesem sogenannten Verrie-
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Broermann . ^. Bespfcirojljuiig ' ,· Blatt
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geln der Erdanker wird in Richtung der Zugbewegung der vor dem gekippten Erdanker
liegende Bodenbereich verdichtet und bildet ein relativ sicheres Widerlager gegenüber Zugbelastungen, die sich aus der späteren Belastung des an dem Seil
verankerten Gegenstandes beispielsweise durch Windlasten oder dergleichen ergeben.
Je nach Anwendungsfall werden beispielsweise beim Verankern von Bäumen mehrere derartige Erdanker in üblicherweise symmetrischer Anordnung um den
Baumstamm herum gesetzt und mit dem Baumstamm verspannt. In anderen Anwendungsfällen,
beispielsweise zur Objektsicherung von Sitzgelegenheiten, Tischen oder dergleichen in öffentlichen Anlagen reicht die Verankerung mittels eines Erdankers.
Nachteilig an dieser Art der Verankerung ist es, daß für das Eintreiben des Erdankers
spezielle Eintreibstangen benötigt werden, mit denen der Erdanker beim Eintreiben
auf die relativ große benötigte Verankerungstiefe geschlagen wird. Darüberhinaus ist
mit derartigen Systemen keine Möglichkeit gegeben, beispielsweise Masten, Laternenpfähie
oder sonstige das Erdreich überragende Gegenstände zu verankern, ohne daß eine zusätzliche Festlegung des erdreichseitigen Endes z. B. eines derartigen
Mastes erfolgt. Es ist hiermit lediglich eine Absicherung z. B. eines Mastes möglich,
der ohnehin schon ein entsprechendes Fundament aufweist.
Aus der Vermessungstechnik sind handelsübliche Vermarkungseinrichtungen
bekannt, bei denen oberflächennah angeordnete Markierungspunkte dadurch im Erdreich
befestigt werden, daß ein oberflächennaher Abschlußkopf, der die vermessungstechnischen
Vermarkungskennzeichen trägt, mit einer längserstreckten Verankerungseinrichtung
fest verbunden ist und die so gebildete Vermarkungseinrichtung als gemeinsame Einheit mittels Eintreibvorrichtungen bzw. Einschlagen mit Vorschlaghämmern
in das Erdreich eingesetzt wird. Hierzu wird vorab in der Regel ein Loch gegraben, das im wesentlichen den Abmessungen des Abschlußkopfes entspricht
und auf dessen Grund die vermessungstechnisch zu markierende Position der Vermarkungseinrichtung durch Ausmessen festgelegt wird. Sodann wird die
Vermarkungseinrichtung auf diesen Punkt aufgesetzt und automatisch durch Eintreibvorrichtungen
oder manuell mittels Vorschlaghammer in das Erdreich eingetrieben. Je nach Beschaffenheit des Erdreiches ist eine Verankerungseinrichtung unterschiedlicher
Länge zu wählen, um eine sichere Verankerung und gegenüber Verschiebungen durch äußere Einwirkungen beständige Position zu gewährleisten. Derartige
handelsübliche Vermarkungseinrichtungen bestehen hinsichtlich des Abschlußkopfes aus Formelementen gemäß geltender Vermessungsrichtlinien, die
aus Kunststoffen, Natursteinen oder bevorzugt aus Polymerbeton bestehen können.
Mit diesen Anschlußköpfen verbunden wird die Verankerungseinrichtung, die als
Ausführungsform entweder in Form von sogenannten Rohrmarken oder T-Marken
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Broermann . ·»♦· Beaohrefotmg ,··, »Statt
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erhältlich sind. Bei Rohrmarken besteht das Verankerungselement aus einem vorwiegend
dickwandigen Rohr, dessen eines Ende gegebenenfalls verjüngt zulaufen kann und dessen anderes Ende mittels eines Aufspreizvorganges formschlüssig mit
dem Markierungskopf verbunden ist. T-Marken haben als Verankerungselement ein T-Profil, wobei das Verankerungselement mittels Biegevorgängen an dem Markierungskopf
festgelegt ist. In beiden Ausführungsformen sind die Verankerungselemente
üblicherweise aus Metall, wobei handelsübliche Halbzeuge als Ausgangswerkstoff genommen werden. Derartige Rohr- oder T-Marken werden in leicht abgewandelter
Form auch zu Befestigungszwecken eingesetzt, die schon für die Erdanker beschrieben wurden.
Nachteilig an den Rohrmarken ist es, daß das Eintreiben der rohrförmigen Verankerungselemente
in das Erdreich mit einem hohen Kraftaufwand verbunden ist, da vor allem bei unterseitig nicht verjüngten Rohrmarken sich das Erdreich im hohlen
Kernbereich des Rohres schnell nach Beginn des Eintreibens verdichtet und diesen
Endbereich in Form eines Pfropfens zusetzt. Dadurch wird die mit dem Eintreibdruck
beaufschlagte Fläche der Rohrmarke, die bei ungestörten Bodenflächen direkt proportional
zum aufzubringenden Eintreibdruck ist, sehr stark vergrößert. Es kommt daher zu einem sehr steilen Anstieg des erforderlichen Eintreibdruckes, der das Setzen
der Verankerungseinrichtungen deutlich erschwert. Bei den T-Marken liegt das vomehmliche Problem darin, daß die Verankerungselemente aufgrund der Profilform
wesentlich weniger torsions- und biegesteif als die Verankerungselemente der Rohrmarken
sind und daher in weichen, sandigen Böden sehr große Eintreibtiefen für eine
sichere Verankerung der T-Marken benötigt werden. Auch ist ähnlich wie bei den Rohrmarken ein hoher Aufwand zur sicheren Befestigung von Verankerungselement
und Abschlußkopf erforderlich, da durch das Eintreiben diese Verbindung stark belastet
ist. Diese Verbindung muß neben der hohen Schlagfestigkeit auch gewährleisten, daß Verformungen aufgrund der Schlagkraft, die direkt zu Verschiebungen
relativ zu der eingemssenen Einschlagstelle, vermieden werden.
Zur besseren Verankerung und zur Erhöhung der Ausziehsicherheit von Marken aus
dem Boden ist es bekannt, vor allem an T-Marken sogenannte Ankerelemente anzubringen,
die in radialer Richtung von der T-Marke abstehen und sich beim Herausziehen der Marke aus dem Boden von dieser weiter abspreizen und damit im Boden
verkrallen. Besonders nachteilig bei den bekannten Ausführungsformen derartiger
Ankerelemente ist, daß diese feststehend an den T-Marken angeordnet sind und daher neben dem beabsichtigten Verkrallungseffekt beim Herausziehen auch schon
beim Eintreiben eine stark vergrößerte Querschnittsfläche der Marke bilden und
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Broermann
, .... Besohrstoung *· «,Blati
damit die benötigten Eintreibkräfte erhöhen. Darüberhinaus wird ,die Befestigung der
gesamten Marke im Erdreich verschlechtert, da die Ankerelemente durch die Querschnittsvergrößerung
die die T-Marken umhüllenden Abschnitte des Erdreiches vermindern, da sie beim Eintreiben in den Boden axial zur Eintreibrichtung verlaufende
Furchen im an die T-Marke angrenzenden Erdreich verursachen. Daher sind handelsübliche
T-Marken zwar besser gegen das Herausziehen gsichert, verlieren dadurch jedoch einen beträchtlichen Teil ihrer Verankerungsfestigkeit im Boden.
In einer Firmenschrift (Prospekt der Firma Intermak-Plastik W. W. Haase KG,
Lüdenscheid-Heedfeld vom 26. 9. 1968) wird eine starre Vermarkung aus korrosionsbeständiger
Aluminium-Legierung vorgestellt, die durch gegenüberliegende senkrechte Seitenöffnungen eine Verbindung der Vermarkung mit dem Erdreich hervorrufen
und damit einen verbesserten Sitz der Vermarkung bewirken soll. Hierbei ist in
einem im wesentlichen rohrförmigen, aus hohlkehlartigen Metallstreifen gebildeten
Grundkörper eine Anzahl von Längsöffnungen eingebracht, die durch zur Stabilisierung
der Einzelstreifen eingebrachte Verbindungen quer zur Eintreibrichtung unterbrochen
sind. An der dem Erdreich zugewandten Eintreibseite ist eine feste Spitze vorgesehen, mit der die Eindringkräfte der Vermarkung in das Erdreich reduziert
werden sollen. In einer anderen dargestellten Lieferform sind die Vermarkungen auch
mit loser Spitze lieferbar, wobei diese Spitze erst nach der Einbringung in das Erdreich
zur unterirdischen Markierung von der Vermarkungseinrichtung losgeschlagen werden soll, um im Boden zu verbleiben. Durch die Längsöffnungen kann in den
Innenbereich der Vermarkung Erdreich beim Eintreiben eindringen, wobei es sich
jedoch ausschließlich um seitlich nachdringendes Erdreich handeln wird, da der Eintreäbbereich
der Vermarkungseinrichtung aufgrund der festen Spitze ein stirnseitiges Eindringen von Erdreich nicht erlaubt. Eine besonders feste Verankerung der Vermarkungseinrichtung
im Erdreich ist hierdurch nicht zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Erddübel zu schaffen, deren
Verankerungseigenschaften gegenüber den handelsüblichen Verankerungseinrichtungen
verbessert ist, und die einen universellen Einsatz für verschiedenste Verankerungszwecke erlaubt.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1.
Die erfindungswesentliche Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Verankerungseinrichtung
des Erddübels aus einem längserstreckten Hohlprofil besteht, dessen Wandung zumindestens an einer Wandungsseite in Längsrichtung schlitzar-
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Broermann , .,*. Betreibung ··« «,Blatt
. »«*. Beaohretowng ·% »Blati
tig breit geöffnet ist und dessen von den Wandungen umschlossener, hohler !nnenbereich
am erdreichseitigen Eintreibende zum Erdreich hin geöffnet und beim Eintreiben
ins Erdreich über die ganze Länge nahezu vollständig ausfüllbar ist und an dem Anschlußkopf Einrichtungen zur Festlegung von Gegenständen oder Befestigungsmitteln
vorgesehen sind, die lösbar an dem Anschlußkopf festlegbar sind.
Die schlitzartige breite Öffnung an zumindestens einer Wandungsseite in der Wandung
des Hohlprofils wird dabei in geeigneter Weise hinsichtlich ihrer Abmessungen so ausgebildet, daß von unten eindringendes Erdreich beim Eintreiben des Verankerungselementes
in den Boden auch seitlich in ausreichendem Maße austreten kann und es damit zu keiner Verdichtung des Erdreiches in Pfropfenform kommt.
Durch diese Möglichkeit eines seitlichen Austretens des Erdreiches wird erreicht, daß
während des ganzen Eintreibvorganges und nahezu über die ganze Länge des Verankerungselementes
das im Kernbereich des Hohlprofiles angeordnete Erdreich sich längs der Innenwandungen des Hohlprofiles nach oben schieben kann, so daß nach
dem vollständigen Eintreiben des Verankerungselementes dieses im Hohibereich nahezu vollständig mit Erdreich gefüllt ist. Da gleichzeitig das das Hohlprofil außen
umgebende Erdreich ebenfalls an den Außenwandungen des Hohlprofiles anliegt, wird mit dieser Gestaltung des Verankerungselementes eine doppelt wirksame Reibungsfläche
zwischen Erdreich und Verankerungselement im Vergleich z. B. zu konventionellen
Rohrmarken erreicht. Durch diese nahezu verdoppelte Kontaktfläche zwischen Verankerungselement und Erdreich wird eine wesentlich verbesserte Verankerung
des Erddübels mit einer Erhöhung der zum Herausziehen benötigten Kräfte auf ein Vielfaches gegenüber bekannten Erddübeln und auch Vermarkungseinrichtungen
im Erdreich erzielt.
Durch die eintreibseitige Öffnung des Hohlprofiles tritt nur im Bereich der eigentlichen
Querschnittsfläche des Hohlprofiles eine Verdichtung des Bodens auf, die aufgrund
des schmalen Ringbereiches keine wesentliche Erhöhung der Eintreibkräfte hervorruft.
Darüberhinaus tritt durch das Eindringen des Hohlprofiles in die gewachsene Erde mit einem breiten Kern im Innenraum des Hohlprofiles eine Preßverbindung
so zwischen dem Erdreich und dem Hohlprofil auf, die die schon beschriebene Verbesserung
des Verankerungsverhaltens mit hervorruft. Durch die verschiedenartige Ausbildung
der schlitzartigen, breiten Öffnung an zumindestens einer Seite der Wandung kann das Ein- und Austrittsverhalten des Erdreiches in den Innenbereich des Hohlprofiles
auch unterschiedlichen Bodenbedingungen angepaßt werden, so daß durch eine derartige Variation der Breite der schlitzartigen Öffnung viele Möglichkeiten zur
Funktionsveränderung des Verankerungselementes bestehen. Durch das Vermeiden
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Broermann · ··♦· Besehraifcting #·% JStatt 6
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des bei den geschlossenen Rohrquerschnitten einer handelsüblichen Rohrmarke
auftretenden Verdichtens des Erdreiches im unteren Kernbereich des Rohres bleibt
die mit der Eintreibkraft zu beaufschlagende Querschnittsfläche am unteren Ende der
geöffneten Verankerdungseinrichtung. während^ des Eintreibvorganges gleich,
wodurch die Eintreibkräfte während des gesamten Eintreibvorganges nahezu konstant
bleiben. Die maßliche Gestaltung der schlitzartigen Öffnung in Längsrichtung in zumindest einer Wandungsseite wird dabei zum einen bestimmt durch die benötigte
Festigkeit des Hohlprofiles in Bezug auf Biegefestigkeit und Torsionsfestigkeit, da
durch die Schlitzung diese beid§n Größen gegenüber einem geschlossenen Profil
verringert werden. Diese Festigkeitsverringerung kann kompensiert werden durch geeignete Ausgestaltung der Wandungen, z. B. durch Versteifungen mittels Sicken
oder dergleichen und durch Wahl der Wandungsdicken der jeweiligen Querschnittsteile.
Zum anderen wird die maßliche Gestaltung des Schlitzes von dem erwünschten Maß der Austrittsmöglichkeit des in den Kernbereich des Hohlprofils eingedrungenen
is Erdreiches festgelegt, so daß ggf. durch Veränderung dieser maßlichen Gestaltung
eine mehr oder weniger starke Beeinflussung des Erdreichs im Kernbereich des
Hohlprofiles erzielbar ist.
Von besonders vorteilhafter Wirkung des erfindungsgemäßen Erddübeis ist, daß
durch die Ausgestaltung des Abschlußkopfes in unterschiedlicher, an verschiedene
Einsatzfälle anpaßbarer Form die Möglichkeit besteht, neben den auch bei den bekannten Erdankern realisierten Festlegungsmöglichkeiten Befestigungseinrichtungen
am Abschlußkopf vorzusehen, die eine direkte Festlegung beispielsweise von Masten oder ähnlichen Gegenständen am Anschlußkopf selbst ermöglichen. Im
Gegensatz zu den bei den bekannten Vermarkungseinrichtungen angewandten
Kopfgestaltungen, die nur ein einfaches Einstecken und Positionieren beispielsweise
eines Vermessungsstabes erlauben, kann durch entsprechende Befestigungseinrichtungen,
die Gegenstand weiterer Unteransprüche sind, eine Vielzahl von Einsatzfällen des Erddübels gelöst werden, die ansonsten zusätzliche Einrichtungen wie
Fundamente, zusätzliche Verankerungen oder dergleichen erfordern wurden. Gleichzeitig
kann mit weiteren Ausführungsformen der gesamte Einsatzbereich der bekannten Erdanker mit dem erfindungsgemäßen Erddübel abgedeckt werden, so
daß sich insbesondere auch durch Kombination verschiedener Befestigungseinrichtungen
ein Doppelnutzen für den Anwender des erfindungsgemäßen Erddübels ergibt. Es können somit in einem Erddübel sowohl reine Zugkräfte aufnehmende
Befestigungseinrichtungen als auch Befestigungseinrichtungen vorgesehen werden, die Torsionsmomente oder Biegemomente sicher aufnehmen und in das Erdreich
ableiten.
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Broermann . .·«· Besohrefounq «·&Agr; »Statt
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Unteransprüche.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erddübels besteht
die Verankerungseinrichtung aus einem offenen, längs erstreckten Hohlprofil, dessen
Querschnitt im wesentlichen C-förmig ist. Dadurch wird nahezu der gesamte Kernbereich
des offenen, im wesentlichen C-förmigen Profiles durch derart in den Kernbereich
eingedrungenes Erdreich ohne ein unzulässige Verdichtung ausgefüllt und die Verankerung des Profiles im Erdreich z. B. gegenüber herkömmlichen Rohrmarken
markant erhöht. Gleichzeitig werden die Nachteile von T-Marken vermieden, da durch die offene Querschnittsform des C-Profiles die Torsions- und Biegesteifigkeit
deutlich erhöht wird, wodurch die bei T-Marken vorhandene Neigung zum seitlichen
Ausweichen beim Auftreten auf Hindernisse, z. B. Steine, deutlich reduziert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der im wesentlichen C-förmige Querschnitt
des Hohlprofils der Verankerungseinrichtung eine Reihe vorzugsweise ebener, polygonal miteinander verbundener Profilabschnitte auf. Diese ebenen, polygonal
verbundenen Profilabschnitte können in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
durch Versteifungssicken längs der Eckpunkte des Polygones verbunden werden, um zu einer weiteren Erhöhung der Steifigkeit und Torsionsfestigkeit der
Verankerungseinrichtung beizutragen.
Die Öffnungen in den Profilwandungen des im wesentlichen C-förmigen Profils der
Verankerungseinrichtung können aus einer Folge gleichartiger, sich in festlegbaren
Abständen wiederholender Aussparungen bestehen; ebenfalls können die Öffnungen eine Folge unterschiedlich geformter, sich in festlegbaren Abständen wiederholender
Aussparungen bilden. Besonders vorteilhaft sind die Öffnungen in den Profilwandungen
der Verankerungseinrichtung mit ihren größeren Hauptabmessungen quer zur Längserstreckung der Verankerungseinrichtung angeordnet, um die Festigkeit des
Gesamtprofiles nicht zu beeinträchtigen. Diese weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen
Erddübels wird dadurch erreicht, daß auch das offene, längserstreckte Hohlprofi! in den Profilwandungen längs der Profilerstreckung eine Vielzahl
von Öffnungen aufweist. Zum einen wird hierdurch ohne signifikante Veränderung der Festigkeitseigenschaften des Profiles die Masse und damit das Gewicht der Verankerungseinrichtung
reduziert, wodurch der gesamte Erddübel leichter transportier- und handhabbar ist. Zum anderen wird durch die Vielzahl der Öffnungen erreicht,
daß eine besonders gute Befestigung des Verankerungselementes im Erdreich zustandekommt, da sich das Erdreich auch in diese Öffnungen eindrücken und sich
hier' lokal festsetzen kann. Darüberhinaus wird bei längeren Verweilzeiten des Erddübels
im Boden der den Erddübel umgebenden Vegetation die Möglichkeit gege-
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Broermann · ··«·· BesehreitMng »·*· .Biatt 8
ben, diese Öffnungen im Hohlprofii zu durchwurzeln und damit eine weitere Erhöhung
der Verankerung zu erreichen.
Die Öffnungen in den Wandungen der Verankerungseinrichtung haben darüberhinaus
den Vorteil, eine besonders feste Verbindung zwischen Abschlußkopf und Verankerungseinrichtung zu ermöglichen, da bei dem Vergießen von Abschlußkopf
und Verankerungseinrichtung die Vergußmasse des Abschlußkopfes diese Öffnungen ausfüllt und hierdurch eine formschlüssige, besonders feste Verbindung zwischen
Abschlußkopf und Verankerungseinrichtung hergestellt wird.
Entsprechend der sehr vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Erddübels kann der Abschlußkopf verschiedene Formen aufweisen.
Beispielsweise kann in einer bevorzugten Ausführungsform des Erddübels in seiner
oberseitigen Deckfläche eine Öffnung zur Aufnahme zumindest abschnittsweise stabförmiger Gegenstände vorgesehen sein. Eine derartige Öffnung, die beispielsweise
aus einem im wesentlichen prismatischen Sackloch bestehen kann, kann immer dann, wenn der Erddübe! nicht zur Verankerung von Gegenständen benötigt
wird, besonders vorteilhaft mit einem Stopfen lösbar verschließbar sein, um ein Zusetzen dieser Öffnung im Abschlußkopf z. B. durch Erdreich zu verhindern.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung prismatisch mit im
wesentlichen dreiecksförmigem Querschnitt ausgebildet, so daß in dieser Öffnung
vorzugsweise zumindest abschnittsweise stabförmige Gegenstände auch unterschiedlicher
Querabmessungen festlegbar sind. Je nach der vorliegenden Querabmessung wird sich ein derartiger zumindest abschnittsweise stabförmiger Gegenstand
weiter oder weniger weit in eine Spitze der dreiecksförmigen prismatischen
Öffnung einlegen und somit abstützen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht
vor, daß die lösbare Festlegung eines zumindest abschnittsweise stabförmigen Gegenstandes mittels eines auf die Querabmessungen des stabförmigen Gegenstandes
und der prismatischen Öffnung abstimmbaren Eintreibkeiles erfolgt, der den zumindestens im Einsteckbereich im wesentlichen stabförmigen Gegenstand durch
Keilwirkung gegenüber den Innenwandungen der Öffnung sicher festlegt. Hierdurch
können auch Zugkräfte in Längsrichtung des zumindestens abschnittweise stabförmigen
Gegenstandes aufgebracht werden, die durch die Klemmwirkung des Eintreibkeiles und entsprechende Reibungswirkung zwischen Öffnung und Gegenstand
sicher abgestützt werden.
LOESENBECK& STRACKE-P^EMTÄ^ÄlY-E-SfELB1ELO-* : H. Mai 1996
Broermann
. .«·. Besohrefoung ,,··. ,Statt 9
Mit derartigen Befestigungen können beispielsweise einfache Schildermasten, im
Gartenbereich häufig eingesetzte Pfähle oder dergleichen befestigt sowie eine Vielzahl
von anderen Einsatzfällen des erfindungsgemäßen Erddübels gelöst werden, von denen nur beispielhaft einige hier angeführt worden sind. Darüberhinaus sind
vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten, wie beispielsweise die Aufnahme von Weinbergpfählen,
Hochsitzverankerungen oder dergleichen mit dem erfindungsgemäßen Erddübel realisierbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Erddübel an dem oberseitig
des Erdreichs angeordneten Ende des Abschlußkopfes gesonderte Befestigungselemente
auf, die mit zugeordneten Gegenformen der an dem Anschlußkopf festzulegenden Gegenstände lösbar zusammenwirken. Mit einer derartigen Befestigung,
die vorzugsweise aus Verschraubungen bestehen kann, können Einsatzfälle gelöst werden, bei denen ein oberseitig des Abschlußkopfes anzuordnender Gegenstand z.
B. auf den Abschlußkopf aufgestellt oder in sonstiger Weise oberhalb des Abschlußkopfes
angeordnet wird und mittels spezieller dazu vorgesehener Befestigungselemente an dem Abschlußkopf festgelegt wird. Derartige Einsatzbereiche des erfindungsgemäßen
Erddübels können beispielsweise dazu genutzt werden, den Erdboden hoch überragende Gegenstände wie beispielsweise Laternenmasten, Palisadenwände
oder dergleichen direkt mit dem Abschlußkopf sicher zu verbinden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Befestigungselemente
als über den Abschlußkopf oberseitig überstehende Stehbolzen ausgebildet sein, auf
die ein an dem festzulegenden Gegenstand angeordneter Flansch mit zugeordneten Bohrungen aufsteckbar und mittels Verschraubungen festlegbar ist. Durch eine derartige
Anordnung können mit dem erfindungsgemäßen Erddübel Einsatzfälle gelöst
werden, die bisher überlicherweise mittels in Betonfundamenten eingelassener Stehbolzen
gelöst wurden, ohne daß die Abmessungen und die Befestigungsart der an dem Abschlußkopf festzulegenden Gegenstände geändert werden muß.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Befestigungselemente
auch in dem Abschlußkopf versenkt angeordnet sein, wobei diese Befestigungselemente
vorzugsweise als Gewinde oder dergleichen ausgebildet sind, an denen an dem festzulegenden Gegenstand angeordnete Gegenformen, z. B. Flansche, vorzugsweise
mittels Schrauben lösbar festlegbar sind. Hierbei wird gegenüber der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Umkehrung der Zuordnung von
Gewinde und Gegengewinde erzielbar, die insbesondere auch ein Demontieren des Gegenstandes von dem Abschlußkopf ermöglicht, ohne daß im abmontierten
Zustand an dem Abschlußkopf den Abschlußkopf nach oberseitig des Erdreichers
LOESENBECK & STRACKE - PJW-EN-TÄMWÄLTFE - SeCEPELÖ : 14. Mai 1996
Broermann · ·»♦· Beaehreibunq .··, .Blatt 10
. ·»«.· Beaehreibung ··, .Blatt
überragende Befestigungselemente verbleiben, die beispielsweise als Stolperfallen
wirken könnten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an dem Abschlußkopf oberseitig
des Erdreiches überstehende Befestigungselemente angeordnet, an denen Seile, Ketten oder dergleichen vorzugsweise lösbar festlegbar sind. Mit derartigen, am
oberseitigen Ende des Abschlußkopfes angeordneten Befestigungselementen können typische Einsatzfälle gelöst werden, die mit den im Stand der Technik bekannten
Erdankern gelöst werden. Hierzu können die Befestigungselemente beispielsweise in
Form von Ösen, Stehaugen oder dergleichen ausgebildet sein, an die beispielsweise
eine Kette oder ein Drahtseil oder dergleichen mittels entsprechender Vorrichtungen
anhängbar ist. Beispielsweise kann mit einer derartigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Erddübels die bekannte Abspannung zur Baumverankerung, die Abspannung von Hopfenträgern, eine Objektsicherung z. B. von Bänken, Tischen,
Fahrrädern, Maschinen auf Baustellen oder dergleichen und vieles andere mehr gelöst werden. Hierbei ist in der Regel keine starre Festlegung des Gegenstandes an
dem Erddübel erforderlich oder gewünscht, so daß nach dem Einhängen z. B. der Befestigungskette auch eine gewisse Beweglichkeit des Gegenstandes erhalten bleiben
kann.
Die erfindungsgemäßen Öffnungen in den Wandungen des Hohlprofiles der Verankerungseinrichtung
können in besonders vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, an dem Hohlprofil Flügelelemente vorzusehen, die sich beim Herausziehen der Verankerungseinrichtung
aus dem Erdreich selbsttätig von der Verankerungseinrichtung abspreizen. Hierdurch wird eine unbefugte Entfernung eines Erddübels sehr
erschwert, wodurch der ansonsten notwendige Kontroll- und Wartungsaufwand aufgrund
unbefugter Zerstörungen und Entfernungen von Erddübeln reduziert werden kann. Die Flügelelemente können schon herstellungsseitig an dem Hohlprofil der
Verankerungseinrichtung vorgesehen sein, in besonders vorteilhafter Weise können
diese aber auch noch vor dem Einsetzen des Erddübels in das Erdreich in die passenden
Öffnungen der Verankerungseinrichtung einhängbar sein, wenn dies der Einsatzfall
erfordert.
Hierzu können in einer besonderen Ausführungsform die Flügelelemente aus gebogenen
Blechabschnitten bestehen, die formschlüssig in dazu passende Öffnungen der Profilwandungen der Verankerungseinrichtung einsetzbar und an dieser befestigbar
sind.
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LOESENBECK & STRACKE -^ATENfAlWAtTi-*B!Ö_S£Lt>·* ' U. Mai 1996
Broermann
. ..·· Beschreibung ,**. „Blatt 11
In einer weiteren besonderen Ausführungsform können die Flügelelemente aus
Kunststofformteilen bestehen, die formschlüssig in dazu passende Öffnungen der
Verankerungseinrichtung einsetzbar und an dieser befestigbar sind. Zur Befestigung
werden bevorzugt Clipsverbindungen eingesetzt, wobei zusätzliche Formelemente an
dem Flügelelement angeordnet sein können, die sich in dazu passenden Öffnungen des Hohlprofiles abstützen und so eine bessere Kraftübertragung ermöglichen.
Neben einer Clipsverbindung ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform auch
ein Vernieten der Flügelelemente in den entsprechend zugeordneten Öffnungen des Verankerungselementes vorgesehen.
Die an der Verankerungseinrichtung angeordneten Flügelelemente legen sich beim
Eintreiben in das Erdreich im wesentlichen eng an die Verankerungseinrichtung an
und sind dort über einen Anschlag formschlüssig gehalten. Die Flügelelemente weisen
zumindestens einen Bereich auf, der auch in dem an das Hohlprofil der Verankerungseinrichtung
angelegten Zustand der Flügelelemente mit einem radialen Anteil von der Verankerungseinrichtung absteht und dafür sorgt, daß beim Versuch eines
Herausziehens der Verankerungseinrichtung das Flügelelement von dieser wegklappt
und sich abspreizt. Durch diese Abspreizbewegung verklammert sich die Verankerungseinrichtung
zusätzlich im Erdreich und wird nur äußerst schwer herausziehbar sein.
In besonders vorteilhafter Weise legen sich die Flügelelemente beim Eintreiben der
Verankerungseinrichtung mit ihren dem Hohlprofil zugewandten Anlageflächen in die
U-förmig ausgebildeten Vertiefungen der Wandungen des Hohlprofiles zwischen den Verstärkungssicken der polygonal verbundenen Abschnitte des Hohlprofils ein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können an der Verankerungseinrichtung
alternativ und/oder zusätzlich zu den Flügeleiementen reibungserhöhende Formelemente angeordnet sein, die vorzugsweise in Form von querliegenden
Vertiefungen oder dergleichen ebenfalls ein Herausziehen der Verankerungseinrichtung
aus dem Erdreich durch formschlüssiges Verklammern im Erdreich erschweren bzw. verhindern.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erddübels
zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
LOESENBECK& STRACKE -&Rgr;&Agr;&Tgr;£&Mgr;#&Ngr;\&Agr;&&Tgr;6:8^&EEgr;&EEacgr;10··· '· 14. Mai 1996
Broermann · ···; BesebrgtÖflng ,**· .Biatt 12
Figur 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Erddübels mit
Abschlußkopf und Verankerungseinrichtung,
Figur 2 einen Querschnitt des im wesentlichen C-förmigen Hohlprofiles der
Verankerungseinrichtung,
Figur 3 eine Abwicklung des Ausschnittes des Hohlprofiles der Veran
kerungseinrichtung,
Figur 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flügelelementes,
eingehängt am Hohlprofil der Verankerungseinrichtung,
Figur 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flügelelementes
als Kunststofformteil in Seitenansicht,
Figur 6 das erfindungsgemäße Flügelelement aus der Figur 5 in Vorderan
sicht,
Figur 7 das erfindungsgemäße Flügelelement der Figur 5 in Draufsicht und
Schnitt,
Figur 8 a-c eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erddübels zum Ein
stecken zumindestens abschnittsweise stabförmiger Gegenstände in verschiedenen Ansichten,
Figur9und10 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erddübels zum
Anflanschen z. B. eines Laternenpfahles,
Figur 11 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erddübels mit
Stehauge zum Einhängen von Ketten, Seilen oder dergleichen.
Die Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Erddübel in der Gesamtansicht in
perspektivischer Darstellung mit einem oben angeordneten Abschlußkopf 1 sowie einer darunter angeordneten Verankerungseinrichtung 2. Oberseitig auf der Deckfläche
des Abschlußkopfes 1 ist eine Öffnung 8 angeordnet, so daß ein Einstecken eines nicht dargestellten zumindestens abschnittsweise staförmigen Gegenstandes
in die Öffnung 8 erfolgen kann. Die Öffnung 8 kann durch einen nicht dargestellten
Stopfen verschlossen werden, der bei Benutzung des Erddübels entfernbar ist und das Mitteiloch 8 gegen Verschmutzung sichert.
LOESENBECK & STRACKE - &Rgr;&Agr;3&Eacgr;&Igr;^&Mgr;&Agr;&.&Tgr;6? QlEtEFEtO··' ' 14. Mai 1996
Broermann · •••jBesel'lQatÖfliig .·*. glatt 13
&iacgr;**
In Verlängerung der Achse 9 des Abschlußkopfes 1 ist die Verankerungseinrichtung
2 unterseitig am Abschlußkopf 1 angeordnet, wobei die Bezugsachse 6 der Verankerungseinrichtung
2 in dieser Ausführungsform zentrisch zur Bezugsachse 9 des Abschlußkopfes 1 verläuft. Die Verankerungseinrichtung 2 besteht aus einem im,
wesentlichen C-förmigen Hohlprofil 16, das gemäß der Figur 2 in noch näher dargestellter
Weise aus ebenen Profilabschnitten 10 besteht, die an den Eckpunkten des
Polygones mittels Verstärkungssicken 3 verbunden sind. Das Hohlprofil 16 der Verankerungseinrichtung
2 ist an einer Seite offen, um eine Verstopfung des bei Rohrmarken problematischen Kernbereiches der Verankerungseinrichtung 2 zu vermeiden.
Hierzu ist in der vorliegenden Ausführungsform die Grundform im Bereich um zwei ebene Profilabschnitte 10 geöffnet, wie dies noch in der Figur 2 dargestellt ist.
In den ebenen Profilabschnitten 10 des polygonal gebildeten, im wesentlichen C-förmigen
Hohlprofiles 16 sind Öffnungen 4, 5 in regelmäßiger Anordnung gebildet, die
zum einen eine Einsparung an Material und Gewicht zur besseren Handhabbarkeit des Erddübels erlauben, zum anderen eine bessere Befestigung der Verankerungseinrichtung
2 im Erdreich ermöglichen. Darüberhinaus haben die als schmale Schlitze ausgebildeten Öffnungen 4 noch die Aufgabe, die in der Figur 4 näher
erläuterten Flügelelemente 12 aufzunehmen, die einen Schutz gegen Herausziehen des Erddübels bewirken können.
In der Figur 2 ist ein Querschnitt des Hohlprofiles 16 der Verankerungseinrichtung 2
dargestellt, aus dem man die Anordnung der ebenen Profilabschnitte 10 sowie der
Verstärkungssicken 3 erkennen kann, die eine wesentliche Versteifung des offenen
Hohlprofiles 16 der Verankerungseinrichtung 2 bewirken. Man erkennt darüberhinaus,
daß das Öffnen der Grundform des Hohlprofiles 16 durch Weglassen von zwei ebenen Profilabschnitten 10 eine durchgängige Öffnung des Hohlprofiles 16
bewirkt, die ein Austreten des im unteren Bereich des Hohlprofiles 16 beim Eintreiben
aufsteigenden Erdreiches erlauben. Weiterhin erkennt man die Öffnungen 5 in den Wandungen 17 der ebenen Profilabschnitte 10 sowie die Lage der Bezugsachse 6
der Verankerungseinrichtung 2.
so In der Figur 3 ist noch einmal eine Abwicklung eines Abschnittes des Hohlprofiles 16
der Verankerungseinrichtung 2 dargestellt, aus der sich die Anordnung der Öffnungen
4 und 5 in einer bevorzugten Ausführungsform erkennen läßt. Es ist neben dieser wechselseitigen Anordnung von Öffnungen 4 und 5 jede andere Kombination
sowie andere Abmessungen der verschiedenen Öffnungen 4 und 5 denkbar, um unterschiedliche Steifigkeätswerte bzw. unterschiedliche Möglichkeiten zum Anordnen
von Flügelelementen 12 zu gewährleisten.
LOESENBECK & STRACKE - PÄTENTiÄMWÄLTe; StBiEFEÜ)* · · * : H. Mai 1996
Broermann · ···; Be$ftfifietiftg ·*"· «ßlait 14
In der Figur 4 ist in einem Ausbruch des Hohlprofiles 16 der Verankerungseinrichtung
2 dargestellt, wie die erfindungsgemäßen Flügelelemente 12 an der Verankerungseinrichtung
2 beim Eintreiben in das Erdreich angeordnet sind. Das Flügeleiement 12 wird gebildet aus drei Bereichen, wobei der Einhängebereich 11 des Flügelelementes
,12 durch die Öffnung 4 in der Wandung des Hohlprofiles 16 der Verankerungseinrichtung
2 durchgesteckt und umgebogen wird, der außenseitig an den ebenen Profilabschnitten
10 angeordnete Mittelbereich 22 des Flügelelementes 12 an dieser Wandung anliegt und ein ausgestellter Bereich 13 am erdoberflächenseitigen Ende
des Flügeleiementes 12 mit einem radialen Anteil von dem Hohlprofil 16 absteht.
Beim Eintreiben legt sich das Flügelelement 12 mit dem Mittelbereich 22 vollflächig
an der Außenseite der ebenen Profilabschnitte 10 an, so daß nur der ausgestellte
Bereich 13 radial von der Verankerungseinrichtung 2 absteht und nur zu einer minimalen
Erhöhung der Eintreibkräfte beiträgt. Wird hingegen auch bei einem unbefugten Ausziehversuch des Erddübels die Verankerungseinrichtung 2 vertikal zur Oberfläche
gezogen, so stellt sich das Flügelelement 12 durch den Ausziehdruck auf den ausgestellten Bereich 13 von der Verankerungseinrichtung 2 ab uns spreizt sich in
das umgebende Erdreich. Hierdurch wird die Reibung zwischen Verankerungseinrichtung
2 bzw. Flügelelement 13 und dem Erdreich stark erhöht, so daß ein Ausziehen nur mit wesentlich höherem Aufwand möglich ist. Dies wird in der Regel Unbefugte
von weiteren Manipulationen abhalten. Durch die besondere Formgebung des Flügelelementes 12 im Einhängebereich 11 ist es möglich, bei Bedarf noch vor Ort
bei Vorliegen entsprechender Verankerungsbedingungen die erfindungsgemäßen Flügelelemente 12 an der Verankerungseinrichtung 2 anzubringen. Hierbei wird der
Einhängebereich 11 des Flügelelementes 12 ein wenig vom Mittelbereich 22 des
Flügelelementes 12 abgebogen, durch die passende Öffnung 4 in der ebenen Profilwandung
gesteckt und wieder zurückgebogen. Es ist hierdurch möglich, durch gezielte Verwendung von Flügelelementen 12 eine Verbesserung der Verankerung
zu erreichen, ohne jeden Erddübei schon von vornherein mit derartigen Flügelelementen
12 ausrüsten zu müssen.
so in den Figuren 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flügelelementes
12 in einer Ausführungsform als Kunststoffelement dargestellt, das
durch die dem Kunststoff eigene Flexibilität eine andere Funktionsweise beim Abspreizen von dem Hohlprofil 16 des Verankerungsejementes 2 aufweist. Das Flügelelement
12 ist wie bei der Ausführungsform aus Blech gebildet aus einem ausgestellten Bereich 13 des Flügelelementes, einem Mittelbereich 22 und einem Vorspanneiement
21 und wird wiederum formschlüssig an dem Hohlprofil 16 angeordnet
und festgelegt. Für die Festlegung am Hohlprofil 16 ist eine Clipsverbindung, hier
LOESENBECK & STRAGKE - RAT£N*ÄMWÄ!_Te'- ßlSiEFEfö : 14. Mai 1996
Broermann ##># ..Bggpiireifaygg .. Btatt 15
durch zwei Halbciipse 15 vorgesehen, die in z. B. langlochartige Öffnungen 4, 5 am
Hohlprofil 16 eingesteckt und mit diesen verrastet werden. Zur zusätzlichen Abstützung
ist an dem Flügelelement 12 im Mittelbereich 22 ein Formschlußsteg 20 vorgesehen,
der in eine entsprechende Gegenöffnung des Hohlprofiles 16 hineinragt, wenn die Clipsverbindung 15 mit dem Hohlprofil hergestellt ist. Durch diesen Formschlußsteg
20 wird das Flügelelement 12 zusätzlich gegenüber einer Verkippung abgestützt, so daß eine Auszugsbewegung des Verankerungselementes 2 vertikal
nach oben kein Trennen des Fiügelelementes 12 von dem Hohlprofil 16 hervorruft.
Unterhalb der Clipsverbindung 15 ist ein Vorspannelement 21 vorgesehen, daß beim
Eänclipsen des Fiügelelementes 12 mittels der Halbciipse 15 gebogen wird und sich
gegen die Außenwandung 17 des Hohlprofiles 16 anlegt. Hierdurch wird zusätzlich ein Anpressen des Formschlußsteges 20 an das Hohlprofil 16 erreicht und dadurch
die Kraftübertragung verbessert. An dem dem Erdboden zugewandten Ende des Fiügelelementes
12 ist wiederum ein ausgestellter Bereich 13 des Flügeleiementes 12
vorgesehen, der sich bei einem Herausziehen der Verankerungseinrichtung 2 aus dem Erdreich durch elastische Verformung des Kunststoffes von dem Hohlprofil 16
abspreizt und die schon beschriebene Verkrallwirkung im Erdreich bewirkt. Das erfindungsgemäße
Flügelelement 12 gemäß den Figuren 5 bis 7 wird also im Befestigungsbereich weiterhin an dem Hohlprofil 16 anliegen, überwiegend nur der ausgestellte
Bereich 13 des Flügelelementes wird sich von dem Hohlprofil 16 abspreizen.
Zur gezielten Versteifung des Mittelbereiches 22 des Flügelelementes 12 sind zwei in
Längsrichtung des Flügelelementes 12 angeordnete Verstärkungsrippen 19 vorgesehen.
Hierüber kann der Grad der Abspreizung des ausgestellten Bereiches 13 des Flügelelementes konstruktiv festgelegt werden.
In den Figuren 8 bis 11 sind verschiedene Ausführungsformen des Abschlußkopfes 1
für verschiedene Einsatzgebiete dargestellt, die jeweils oberseitig an der Verankerungseinrichtung
2 angeordnet sind. Es wird hierbei nur auf die Ausführungsform des Abschlußkopfes 1 eingegangen, die Verankerungseinrichtung 2 entspricht den
vorstehenden Ausführungsformen.
In den Figuren 8a bis 8c ist ein Abschlußkopf 1 dargestellt, der in der Figur 8a oberseitig
eine Öffnung 8 aufweist, die aus einer in der Figur 8b noch besser erkennbaren, im Querschnitt dreiecksförmigen Aussparung besteht, in die ein zumindestens
abschnittweise stabförmiger Gegenstand 7 einsteckbar ist. Der hier dargestellte stabförmige Gegenstand 7 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, es ist jedoch
jede andere Querschnittform denkbar, die in die Öffnung 8 einsteckbar ist. Durch die
dreiecksförmige Form der Öffnung 8 läßt sich der zumindestens abschnittweise stab-
LOESENBECK & STRACKE - RAT£N."WNfWÄI_T&- BkCEFEHtJ"' : U. Mai 199S
Broermann
.. Bgsciireibypg .. Blatt 16
förmige Gegenstand 7 gegen zumindestens zwei Wandungen der Öffnung 8 anlegen,
wobei in der Ausführungsform der Figur 8 der stabförmige Gegenstand 7 durch einen
Eintreibkeil 9 in der Öffnung 8 kraftschlüssig fixiert wird. Hierbei sind die Abmessungen
des Eintreibkeiles 9 auf die Querabmessungen des zumindestens bereichsweise stabförmigen Gegenstandes 7 und die Öffnung 8 abgestimmt, so daß eine sichere
Klemmwirkung erzielbar ist. Eine derartige Befestigung von Gegenständen 7 kann beispielsweise für die Aufnahme von Pfählen oder sonstigen, nur wenig oberhalb des
Erdreiches überstehenden Gegenständen 7 genutzt werden, die beispielsweise auch keiner besonderen axialen Belastung unterliegen. Es ist hierbei jeglicher Einsatzfall
von dieser Beschreibung erfaßt, der eine derartige Befestigungsart voraussetzt.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der Figur 8a die Flügelelemente 12 mittels Nieten
23 an der Verankerungseinrichtung 2 festgelegt sind.
Eine andere Befestigungsart von Gegenständen 27 am Abschlußkopf 1 ist in den
Figuren 9 und 10 dargestellt, die eine weitere Ausführungsform des Abschlußkopfes
1 in einer geschnittenen Seitenansicht (Figur 9) und in einer teilweisen Draufsicht
(Figur 10) zeigen. In dieser Ausführungsform ist in dem Abschlußkopf 1 eine Anzahl
von Stehbolzen 26 beim Herstellen des Abschlußkopfes 1 eingeformt, die mittels Köpfen 31 gegenüber Herausziehen aus dem Abschlußkopf 1 gesichert sind. Auf die
oberseitig angeordnete Deckfläche des Abschlußkopfes 1, die von den Stehbolzen
26 zweckgemäß überragt wird, ist ein hier als Unterteil eines Laternenmastes 27 dargestellter
Gegenstand aufgestellt, der als Gegenform einen Flansch 25 aufweist, in dem ein zu der Anordnung der Stehbolzen 26 passendes Bohrbild aus Bohrungen 29
eingebracht ist. Mit einer derartigen Befestigung kann der Laternenmast 27 mittels
Muttern 28 lösbar und torsions- sowie biegesteif an dem Abschlußkopf 1 festgelegt
werden, wodurch insbesondere auch größere Lasten beispielsweise aus Windlasten oder der Schwerkraft sicher in den Abschlußkopf 1 und damit in das Erdreich eingeleitet
werden können. Auch hierbei ist jegliche Form einer lösbaren Befestigung zwischen
einem Gegenstand 27 und dem Abschlußkopf 1 denkbar, die die Aufnahme von Drehmomenten aus der Befestigung erlaubt. In einer nicht dargestellten Ausführungsform
können in den Abschlußkopf 1 Gewinde eingelassen sein, in die von oberseitig des zu befestigenden Flansches 25 einsteckbare Schrauben eingeschraubt
und somit am Abschlußkopf 1 festgelegt werden können.
In der Figur 11 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erddübel
zu erkennen, bei dem ein aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Metallbügel
bestehendes Befestigungselement 24 an dem Abschlußkopf 1 festgelegt ist, das den Abschlußkopf 1 nach oberseitig des Erdreiches überragt und dort eine Einhän-
Broermann BggpfreibtjQg ., Blatt 17
geöse bildet, in die beispielsweise eine Kette 30 oder ein Seil oder dergleichen lösbar
und biegeschlaff einhängbar ist. Als Auszugssicherung ist an der Unterfläche des
Abschlußkopfes 1 an dem U-förmigen Befestigungselement 24 an den Enden des U jeweils eine Verschraubung aus Gewinde 26 und Sicherungsmutter 28 gebildet, so
daß neben der Möglichkeit zum Eingießen des Befestigungselementes 24 in den Abschlußkopf 1 eine zusätzliche Sicherung gegenüber Herausziehen des Befestigungselementes
24 bei hohen Lasten erfolgt. Mit einer derartigen Festlegung beispielsweise einer Kette 30 oder eines Seiles an dem Befestigungselement 24
können viele Einsatzfälle mit dem erfindungsgemäßen Erddübel gelöst werden, die sich aus dem Einsatzbereich der aus dem Stand der Technik bekannten Erdanker
ergibt.
LOESENBEGK & STRACKE - RÄTENWQslWÄLT&;ÖIö!EFS!d*··* : 14, Mai 1996
Broermann . ..,, «, Bfssciireibypg „.. Blatt
1 - Abschlußkopf
2 - Verankerungseinrichtung
3 - Versteifungssicke
4 - Einhängeschlitz für Flügeleiemente
5 - Öffnungen
6 - Bezugsachse der Verankerungseinrichtung
7 - wenigstens abschnittsweise stabförmiger Gegenstand
8 - Öffnung
9 - Eintreibkeil
10 - polygonal verbundene, enge Profiiabschnitte
11 - Einhängebereich Flügeleiement
12 - Flügelelement
13 - ausgestellter Bereich Flügelelement 14 - Befestigungselemente
15 - Clipse
16 - Hohlprofil
17 - Wandung des Hohiprofiles
18 - Formelement
19 - Verstärkungsrippen
20 - Formschlußsteg
21 - Vorspannelement
LOESENBEGK& STRACKE-RATCNT^NWALTe.-fflatFSi)*··* : 14. Mai 1996
Broermann t .... ,. BßSGhreibwng .. Blatt 19
22 | Mittelbereich < |
23 | Niet |
24 25 |
Befestigungen Gegenform/Fl |
26 | Stehbolzen |
27 | Laternenmast |
28 | Mutter |
29 | Bohrung |
30 | Kette, Seil |
31 | Kopf |
LOESENBECK& STRACKE - RATENTATJWALTE-BlELtFELt)'··* ! 14. Mai 1996
Claims (27)
- 07/21 PATENTANWÄLTEDR. O. LOESENBeCK(I93I-I98O)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECKVertreter beim Europäischen PatentamtRita BroermannSiemensstraße 1 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld59609 An rächteSchutzansprüche1. Erddübel zur Befestigung von Gegenständen im Erdreich miteinem Abschiußkopf (1) aus gieß- oder spritzfähigem Material, bevorzugt aus Poiymerbeton,- einer längserstrecktefi Verankerungseinrichtung (2) zum Eintreiben indas Erdreich, die mit dem Abschiußkopf (1) fest verbunden ist,dadurch gekennzeichnet, daßdie Verankerungseinrichtung (2) aus einem längserstreckten Hohlprofil (16) besteht, dessen Wandung (17) zumindestens an einer Wandungsseite in Längsrichtung schlitzartig breit geöffnet ist und dessen von den Wandungen umschlossener, hohler innenbereich am erdreichseitigen Eintreibende zum Erdreich hin geöffnet und beim Eintreiben über die ganze Länge nahezu vollständig ausfüllbar ist, undan dem Abschlußkopf (1) Einrichtungen (24) zur Festlegung von Gegenständen (7, 27) oder Befestigungsmitteln (30) vorgesehen sind, die lösbar an dem Abschlußkopf (1) festlegbar sind. - 2. Erddübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längserstreckte, zumindestens an einer Wandungsseite schlitzartig geöffnete Hohlprofil (6) einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist.LOESENBECK & STRACKE - PW£rffAMWÄLTfi- BtEtEFElLU··* : 14. Mai 1996Broermann .»...». SGfiutzansjsrüciie Blatt
- 3. Erddübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandungen der Verankerungseinrichtung (2) entlang ihrer Erstreckungsrichtung Öffnungen (4, 5) zum Durchtritt von Erdreich angeordnet sind.
- 4. Erddübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Angießen des Anschiußkopfes (1) durch das Ausgießen der Öffnungen(5) der Wandungen der Verankerungseinrichtung (2) eine formschlüssige, besonders feste Verbindung zwischen Abschlußkopf (1) und Verankerungseinrichtung (2) herstellbar ist.
- 5. Erddübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen C-förmige Querschnitt des Hohlprofils (16) der Verankerungseinrichtung (2) aus vorzugsweise ebenen, polygonal verbundenen Profilabschnitten (10) besteht.
- 6. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichis net, daß das aus polygonalen Profilabschnitten (10) bestehende Hohlprofil(16) der Verankerungseinrichtung (2) längs der Profilerstreckung verlaufende Verstärkungssicken (3) aufweist.
- 7. Erddübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) in den Wandungen (17) entlang der Bezugsachse (6) der Verankerungseinrichtung (2) aus einer Folge gleichartiger, sich in festlegbaren Abständen wiederholender Aussparungen bestehen.
- 8. Erddübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) in den Profilwandungen (17) entlang der Bezugsachse (6) der Verankerungseinrichtung (2) aus einer Folge unterschiedlich geformter, sich in festlegbaren Abständen wiederholender Aussparungen bestehen.
- 9. Erddübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) in den Profilwandungen (17) entlang der Bezugsachse (6) der Verankerungseinrichtung (2) mit ihren größeren Hauptabmessungen quer zur Bezugsachse(6) der Verankerungseinrichtung (2) angeordnet sind.
- 10. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß der Abschlußkopf (1) verschiedene Formen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einsatzzwecken aufweist.LOESENBECK & STRACKE - rVRENTANWALTE^SlELEFELt»*··* : 14. Mai 199SBroermann , ,.., ,. Sstautzansprüche Blatt 3
- 11. Erddübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkopf (1) eine Öffnung (8) zur Aufnahme zumindest abschnittsweise stabförmiger Gegenstände (7) aufweist.
- 12. Erddübel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) des Abschlußkopfes (1) mit einem Stopfen lösbar verschließbar ist.
- 13. Erddübel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) prismatisch mit im wesentlichen dreiecksförmigem Querschnitt ausgebildet ist und in dieser Öffnung (8) vorzugsweise stabförmige Gegenstände (7) auch unterschiedlicher Querabmessungen festlegbar sind.
- 14. Erddübei nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung in der prismatischen Öffnung (8) mittels eines auf die Querabmessungen der stabförmigen Gegenstände (7) abstimmbaren Eintreibkeiles (9) festiegbar ist.
- 15. Erddübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberseitig des Erdreiches angeordneten Ende des Abschlußkopfes (1) gesonderte Befestigungselemente (24), vorzugsweise Verschraubungen, angeordnet sind, die mit zugeordneten Gegenformen (25) der an dem Abschlußkopf (1) festzulegenden Gegenstände (27) lösbar zusammenwirken.
- 16. Erddübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (24) als über den Abschlußkopf (1) oberseitig überstehende Stehbolzen (26) ausgebildet sind, auf die ein an dem festzulegenden Gegenstand (27) angeordneter Flansch (25) mit zugeordneten Bohrungen (29) aufsteckbar und mittels Verschraubungen (28) festlegbar ist.
- 17. Erddübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ab-schlußkopf (1) versenkt Befestigungselemente (24), vorzugsweise Gewinde oder dergleichen angeordnet sind, an denen an dem festzulegenden Gegenstand (27) angeordnete Gegenformen (25), vorzugsweise Schrauben, lösbar festlegbar sind.
- 18. Erddübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem so Abschlußkopf (1) oberseitig des Erdreiches überstehende Befestigungselemente (24) angeordnet sind, an denen Seile, Ketten (30) oder dergleichen, vorzugsweise lösbar festlegbar sind.LOESENBECK& STRACKE-PÄT-ENT^hMLte^ieiEFeLD··* : 14, Mai 1996Broermann,. Sofrutzansprüctie Blatt
- 19. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verankerungseinrichtung (2) mindestens ein Fiügelelement (12) vorsehbar ist, das sich bei einem Herausziehen der Verankerungseinrichtung (2) aus dem Erdreich selbsttätig von der Verankerungseinrichtung (2) abspreizt.
- 20. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelelemente (12) auch noch vor dem Einsetzen der Erddübel in das Erdreich in die Öffnungen (4) der Verankerungseinrichtung (2) einhängbar sind.
- 21. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Flügelelemente (12) aus Blechabschnitten bestehen, die formschlüssig in dazu passende Öffnungen (4) der Verankerungseinrichtung (2) einsetzbar und an dieser befestigbar sind.
- 22. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß die Fiügelelemente (12) aus Kunststofformteilen bestehen, die formschlüssig in dazu passende Öffnungen (4) der Verankerungseinrichtung (2), vorzugsweise mittels einer Clipsverbindung, einsetzbar und an dieser befestigbar sind..
- 23. Erddübel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flügelelemente (12) zusätzlich mittels eines Formelementes (18) an dem Hohlprofil(16) abstützen, das in eine passende Öffnung (4) des Hohlprofiies (16) eingreift.
- 24. Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flügelelemente (12) beim Eintreiben der Verankerungseinrichtung (2) in das Erdreich im wesentlichen eng an die Verankerungseinrichtung (2) anlegen und dort formschlüssig gehalten sind.
- 25. Erddübel nach einem der Ansprüche 6, 21 oder 22, dadurch gekennzeich-. net, daß sich die Flügelelemente (12) beim Eintreiben der Verankerungseinrichtung (2) mit ihren dem Hohlprofil (16) zugewandten Anlageflächen in die U-förmig ausgebiideten Vertiefungen der Wandungen (17) des Hohlprofiles (16) zwischen den Verstärkungssicken (3) der polygonal verbundenen Abschnitte (10) des Hohlprofiles (16) einlegen.LOESENBECk & STRACKE - fWTENT/fNWÄLTE-'ÖlHtFBl)*··* : 14. Mai 1996Broermann *'■»··. ,, Sphutzansprüciae Blatt
- 26, Erddübel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelelemente (12) mindestens einen Bereich (13) aufweisen, der auch in dem an die Verankerungseinrichtung (2) angelegten Zustand der Flügelelemente (12) mit einem radialen Anteil von der Verankerungseinrichtung (2) absteht.
- 27. Erddübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Öffnungen (5) in der Verankerungseinrichtung (2) für ein Herausziehen aus dem Erdreich reibungseitiöhende Formeiemente, vorzugsweise querliegende Vertiefungen oder dergleichen, angeordnet sind.■ ■· *·LOESENBEGK & STRACKE - RATENTVtNWA-TS- 0!0."EFBCD* : 14. Mai 1996
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608584U DE29608584U1 (de) | 1995-05-15 | 1996-05-14 | Erddübel zur Befestigung von Gegenständen im Erdreich |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19517233A DE19517233C2 (de) | 1995-05-15 | 1995-05-15 | Vermarkungseinrichtung zur Befestigung von Vermessungspunkten |
DE29608584U DE29608584U1 (de) | 1995-05-15 | 1996-05-14 | Erddübel zur Befestigung von Gegenständen im Erdreich |
Publications (1)
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