DEP0028851DA - Betonfuß für Holzmaste. - Google Patents
Betonfuß für Holzmaste.Info
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Description
Otto Loesenbeck
Patentanwalt
(21a) Bielefeld
Herforder Straße 17
Betoiifiiese für Holwnaste sind in verschiedenen Ausfiihrungsforisen beknnt und für Leitungssaste aller ; rt in Gebrauch
Bei den bekannten betonfüisen erfolgt die Befestigung des Mastee as Fuss durchweg mittels Schraubenbolzen o. dgl. Biese
Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, dass der Mast aehrfaeh durchbohrt werden miss. In diese Bohrungen dringt Wasser ein»
wodurch die F&ulris des üolzes gefördert und somit die lebensdauer des Mastes beträchtlich vermindert wird· Austerdem sind
Schraubenbolzen relativ teuer und bei der herrschender Knappheit an Eisen und Stahl schwer zu beschaffen«
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die in wesentlichen dr.rin besteht, die Fussenden aer Holzaasten
durch zwei oder mehr Stahlbetoiikränze*-bügel o. dgl. an eiiem oder zwischen zwei Betonfüssexi zu befesti|jen9 die an einer
Seite eine in der Längsrichtung verlaufende Ausnehmung zur Auinähme des üolzraoteo und an der äusreren Seite leicht keiliörsiige oder konische UIeitflachen aufwe sen, auf die die mit
entsprechenden Flächen versehenem Staiilbetonkrinze oder -bügel aufgeschoben werden· Tie auj ο ■ urig in aen lietoiifüs. en werden
er,indu gsgeraäe.: leicht unrund, und swar vorzu sweise ellipsenformig ausgebildet, so dass der in -ie Ausnehwung gepresste
Eoliffiast etwas ov 1 gedruckt wird und sich somit beim ^uftre-
ten einseitiger Zugkräfte nicht im Fuss verdrehen kann. Die τοη oben auf den i.iastfues aufgeschobenen Stahlbetonkränze
oder -bügel, τοη denen einer den Mastiuee am oberen finde um* fasst, während der zweite etwa mit dem Brdboden bündig, liegt,
setzen sich durch ihr Eigengewicht fest und pressen den Holzmast bei Erschütterungen u.dgl. immer fester in die unrunden
Ausnehmungen der Mastfuesteile. Bei den zweiteiligen Mastfüssen werden die beiden Fusoteile an ihres unteren lade durct
einen dritten Kranz zusammengehalten, der τοη unten aufgeschoben wird· Dadurch werden die Mastfussteile durch ihr Eigengewicht, und das Gewicht des Holzmastes immer tiefer und fester
in den unteren Verschlusskranz hinein und somit fest gegen den Holzmast oepresst, so d; ss letzterer nach keiner Seite
ausweichen kann. Auf diese Heise ist ohne Verwendung τοη Schraubenbolzen ο»dgl. und damit ohne jegliches Anbohren des
Holzmastes eine ausserordentlich feste und dauerhafte Verbindung von Holzmast und Betonfuss erzielt. Hinzu kommt noch,
dass der untere Stahlbetonkrariz als Fundament wirkt, was für die Standfestigkeit des Mastes bei leichten uöäen von grosser
Bedeutung ist.
In den Zeichnungen ist die Jjr. indung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig.1 einen lotrechten Schnitt durch einen zweiteiligen betonfues,
Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig1, Flg.3 einen der drei Stahlbetonkränze des Alastfusses nach
Fig.1 in der Draufsicht,
Fig.4 einen lotrechten Schnitt durch einen einteiligen Beton-
Fig.4 einen lotrechten Schnitt durch einen einteiligen Beton-
fuss,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie C - I^der
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie C - I^der
Bei der Auaführungefora nach Fig.l bis 3 besteht der Betonfues aus zwei 'Ibilen a1 und a'', die durch drei Stahlbetonkränze b-j, bp und bi zusammengehalten sind· Die Mastfussteile a' und a'' sind an den einander zugekehrten Innenflächen
alt je eine' ausnehmung c zur ^uinahae des llolzmastes d rersehen. Diese - usi.eiimungen sind eriindungsgeaäsa unrund, insbesondere ellipseniöraig ausgebildet, so dass hierdurch der
üolzmast d etwas ov 1 gedrückt ist und sich somit beim Auftreten einseitiger Zugkräfte nicht im Fuss verdrehen kann.
i.n den Aus senf lachen jf sind die itiastfuss teile a' und a'' alt je drei leicht keilförmigen oder konieehett GIeitflächen f
rersehen, auf die die mti entsprechenden keilförmigen oder konischen Innenflächen g reisehenen Betonlcränzeji b aui ge schobt
«/>/( siehe Fig,1 und 2 ). Die beiden oberen Krijue b^ und b2t*^^ denen letzterer etwa mit dem Erdboden bündig liegt, setzen
sich durch ihr Eigengewicht fest und pressen die Fussteile a* und a" fest gegen den Mast d. Der dritte Kranz bx dagegen
ist Yon unten uf die Fusutcile a' ui.d an aufgeschoben, so daß letztere durch ihr Eigengewicht und d s Gewicht des Holzsastes
d in den Kranz bx one damit fest gegen öin . aat d gepresst werden· Der Kranz h-, stellt gleichzeitig eine beträchtliche
Vergrösaeruwg der Mastfussfläctie, also ein Fundament dar,
das des Mast selbst in leichten und weichen Böden eins gute Standfestigkeit re,leiht.
Im unteren Teil der tlastiüsse werden Torteilhaft Aus« sparungen h TorgesJi&n, die einmal zur Verminderung des Eigengewichtes der Betonkörper beitragen und andererseits das Eindringen des Bodens zwischen die Mastiusateile a' und an erleichtern« so dass es nicht vorkommen Kann, dass der seitlich
beigestaißpfte Boden nachträglich bei starkes Begen dazwischen
flicest und dadurch dtn Boden um den /astiuss lockert·
Während de BetOLfuss n. ch Fig.l bia 3 für Holzmaste jeder Art und Grosse ait Verteil Verwendung finden kann, «eigen die Fig· * und 5 eine Ausfü xungsfora des 14 strusses für
kleinere und leichtere Maste, liier besteht der Fuss nur aus einem Teil a mit eine. Ausnehmung c um- zwei aussei,
angebrachten, leicht keilförmigen oder konischen Gleitflächen f. He Befestigung des iiolznasles d an dieses Fuss a erfolgt
Bittele zweier Stahlbetonbügel oder -klammern b* und b", die ebenso wie der Fuss Ä eine Ausnehmung e zur Aufnahme des
Mastes d aufweisen und von oben auf die Gleitflächen f des Fusses a aufgesetzt sind· Zur Erleichterung des Aufsetiens
sind die Klammern b* und b" Ib Gegensatz zu den Kränzen b bsi der Ausfuhr ngsfora nach Fig.1 bis 3 hier offen ausgebildet, also alt einen Einschnitt i versehen, dessen Breite des
Durchaesser des Mastes d entspricht, so dass nan die Möglichkeit hat, die Klammern bf und b" bei» Aufsetzen von der Seite
aus über den Mast αφ zu führen.
Die AusnehBung c Ib Mastfuss a wird bei der Auefuhrun^sfora nach Fig«4 und 5 zweckmässlg etwas länger bemeesei
als bei dea Ausführungsbeispiel nach i*lg«1 bis 5, so dass die untere Klammer b" wiederum ait dem Erdboden bündig liegt.
Claims (2)
- Patentanspruch G .1») Betoniuas lÜT üolsaaale, dadurch jckenn'zocnneL, asc der Uolsoast durch awei oder sehr L>tanl. etonkränze, -bü el, -klammern o.dr · (b) an einem oder zwischen a^ei hctonfussteilen (a) beie:Uigt i:,!, die an ein r .-eite eine in der LIs, sricbi .ng vclaulende Ausnehiaun^ ic) zur Auina>u8e < es liolziiiastes (v) iinv an der g« euübtrlie ere en , u;: .enyelto keiliürii.e oder konische öleltfläciien (1) gum jtufschieben der entuprechcn ausgebildeten lettmktunze o.clgl. (b) iinweisen«
- 2.) üetoniuss nach jjispr cn 1» u^ durch ;ekenn*eictinetf daas lie .nu&<ehm; n,:en (c) zur Au i na iac des üolzmasius (d) unruntion, inobesondere ellipacni or;.d en uoruclmi t besitzen·3·) i'6toniuss nach «ns^Tuch 1 Quer 29 dadurch ^ckerinzeiclmet, dass cie ^leitflächen (f) für die bcicen oberen ctonkränze (b-j und b2) bz * -klammern (b* ..nu bH) ταη unten nach oben, öle a© unteren uue vr l'^uösleile (a1 nc; aM) vorgesehenen UIe it flächen (f) jedoch von oben nac?, unten verjün/;t AUa1Tebildet sind«4·) üctoniuEs nac.-i einem &er Axiüprucue 1 bis 3, ^kennzeichnet durch ist unteien eil desaclton vorgesehene Auu .parimgen (h).
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