DE9201561U1 - Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien - Google Patents
Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere FernmeldelinienInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/08—Structures made of specified materials of metal
-
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- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2292—Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole
-
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien.
Für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien, sind Holzmasten bekannt. Solche Holzmasten müssen mit chemischen
Stoffen oder Stoffgemischen behandelt und insbesondere imprägniert werden, um eine hinreichende Witterungsbeständigkeit
zu erreichen. Eine derartige Holzvergütung ist jedoch insofern problematisch, als die Entsorgung chemisch
behandelter Holzmasten Schwierigkeiten bereitet. Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien,
zu schaffen, der sich durch in fertigungstechnischer und funktioneller Hinsicht einwandfreie Bauweise auszeichnet
und darüber hinaus unschwer entsorgt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der gattungsgemäße Mast durch ein Stahlrohr gekennzeichnet, so daß nach Lehre der Erfindung
ein hohler Stahlmast verwirklicht wird. Ein solcher Stahlmast ist in fertigungstechnischer und festigkeitsmäßiger
Hinsicht unproblematisch. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß ein solcher Stahlmast die erforderliche
Witterungsbeständigkeit aufweist, ohne daß eine chemische Behandlung erforderlich ist. Aus diesem Grunde
läßt sich ein Stahlmast anders als ein chemisch behandelter Holzmast unschwer entsorgen, nämlich einem für Stahl
üblichen Recyclingprozeß zuführen. Die Befestigung im Erd-30
reich kann in gleicher Weise wie bei einem Holzmasten erfolgen. Vorzugsweise weist das Stahlrohr im Bereich des
Mastkopfes fluchtende Montagebohrungen für Abspannhaken und gegebenenfalls Querträger mit solchen Abspannhaken auf.
Die fluchtenden Montagebohrungen können in vorgegebenen Höhenabständen und paarweise um 90° versetzt zueinander
angeordnet sein. Außerdem sind zweckmäßigerweise in den Mastkopf und gegebenenfalls auch in den Mastfuß Verschlußkappen,
&zgr;. &Bgr;. Kunststoffkappen mit Preßsitz eingesetzt.
In die Montagebohrungen können Verschlußkappen, &zgr;. &Bgr;. Kunststoffstopfen
lösbar eingesetzt sein. Das erfindungsgemäße Stahlrohr weist im Bereich der Erdgleiche einen Korrosionsschutzmantel,
z. B. Bitumenmantel auf. Das Stahlrohr ist vorzugsweise feuerverzinkt und kann als geschweißtes
Stahlrohr ausgeführt sein. Weiter sieht die Erfindung vor, daß an das Stahlrohr eine Druckstrebe in
Schrägstellung mit entsprechendem Schrägschnitt mittels einer Kopfplatte mit Schelle anschließbar ist. Außerdem
können an das Stahlrohr bzw. seine Abspannhaken Zuganker anschließbar sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß als Mast für oberirdische Verkabelung
und insbesondere Fernmeldelinien ein Stahlmast verwirklicht wird, der sich durch in fertigungstechnischer
und funktionstechnischer Hinsicht optimale Bauweise auszeichnet, insbesondere unschwer entsorgt werden kann. Darüber
hinaus ist eine erhöhte Lebensdauer gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stahlmast in schematischer
Seitenansicht,
Fig. 2 ausschnittsweise den Mastkopf mit einem Querträger, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 4 eine Kopfplatte für die Druckstrebe in Frontansicht.
In den Figuren ist ein Mast für oberirdische Verkabelung dargestellt. Bei diesem Mast handelt es sich um ein Stahlrohr
1 und folglich um einen Stahlmast. Das Stahlrohr 1 weist im Bereich des Mastkopfes fluchtende Montagebohrungen
2 für Abspannhaken 3 und gegebenenfalls für Querträger 4 mit solchen Abspannhaken 3 auf. Die fluchtenden
Montagebohrungen 2 sind in vorgegebenen Höhenabständen und paarweise um 90° versetzt zueinander angeordnet. In den
Mastkopf und gegebenenfalls in den Mastfuß sind Verschlußkappen, z. B. Kunststoffkappen 5, 6 mit Preßsitz eingesetzt.
In die Montagebohrungen 2 können Verschlußstopfen,
z. B. Kunststoffstopfen lösbar eingesetzt sein, was nicht
gezeigt ist. Das Stahlrohr 1 weist im Bereich der Erdgleiche einen Korrosionsschutzmantel 7 nämlich Bitumenmantel
auf und ist im übrigen feuerverzinkt. An das Stahlrohr 1 ist eine Druckstrebe 8 in Schrägstellung mit entsprechendem
Schrägschnitt mittels einer Kopfplatte 9 mit Schelle anschließbar. Außerdem sind an das Stahlrohr 1
bzw. seine Abspannhaken 3 Zuganker 10 anschließbar, wie das angedeutet ist.
Claims (9)
1. Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien,
gekennzeichnet durch ein Stahlrohr (1).
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (1) im Bereich des Mastkopfes fluchtende Montagebohrungen
(2) für Abspannhaken (3) und gegebenenfalls Querträger (4) mit Abspannhaken (3) aufweist.
3. Mast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fluchtenden Montagebohrungen (2) in vorgegebenen
Höhenabständen und paarweise um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
4. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mastkopf und gegebenenfalls in den
Mastfuß Verschlußkappen (5, 6), &zgr;. &Bgr;. Kunststoffkappen,
mit Preßsitz eingesetzt sind.
5. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Montagebohrungen (2) Verschlußstopfen,
&zgr;. &Bgr;. Kunststoffstopfen, lösbar eingesetzt sind.
6. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (1) im Bereich der Erdgleiche
einen Korrosionsschutzmantel (7), z. B. Bitumenmantel aufweist .
Andrejewski, Koike & Partner, Patentanwälte in Essen
7. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (1) feuerverzinkt ist.
8. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Stahlrohr (1) eine Druckstrebe (8)
in Schrägstellung mit entsprechendem Schrägschnitt mittels einer Kopfplatte (9) mit Schelle anschließbar ist.
9. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an das Stahlrohr (1) bzw. seine Abspannhaken
(3) Zuganker (10) anschließbar sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE9201561U DE9201561U1 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE9201561U DE9201561U1 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE9201561U1 true DE9201561U1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6875900
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE9201561U Expired - Lifetime DE9201561U1 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Mast für oberirdische Verkabelung, insbesondere Fernmeldelinien |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE9201561U1 (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE4217707C1 (de) * | 1992-06-01 | 1994-02-17 | Alfons Diekmann Gmbh | Leitungsmast, insbesondere für Fernmeldeleitungen, aus Stahlrohr |
| DE4301962C1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-04-07 | Alfons Diekmann Gmbh | Tragmast für Leitungen |
| CN109083479A (zh) * | 2018-08-09 | 2018-12-25 | 绵阳鹏志远科技有限公司 | 一种应用于山坡的防倒塌监控杆装置 |
Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB468403A (en) * | 1936-03-13 | 1937-07-05 | Polaris Ltd | Improvements in and relating to tubular poles, masts and posts |
| DE1858724U (de) * | 1962-07-16 | 1962-09-20 | Becker Pruente G M B H | Mehrkantiger, sich nach oben verjuengender stahlrohrpfosten. |
| DE7008958U (de) * | 1970-03-06 | 1970-12-17 | Franz R Conrad Gmbh | Korrosionsschutzmanschette fuer stahlmaste aller art, insbesondere leuchtenmaste. |
| FR2396143A1 (fr) * | 1977-07-01 | 1979-01-26 | Lerc | Perfectionnement aux mats dresses par elements successifs a partir d'une embase en forme de trepied |
-
1992
- 1992-02-08 DE DE9201561U patent/DE9201561U1/de not_active Expired - Lifetime
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