DE10139419C1 - Befestigungsklammer - Google Patents

Befestigungsklammer

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsklammer (10) für die Halterung eines Dachziegels (60) an einer Latte (50) eines Dachs oder dergleichen, wobei die einstückig hergestellte Klammer einen ersten Bereich (20) für die Befestigung an der Latte (50), einen dritten Bereich (40) für die Verbindung mit dem Dachziegel (60) und einen intermediären zweiten Bereich (30) zwischen dem ersten Bereich (20) und dem dritten Bereich (40) umfasst. Der dritte Bereich (40) weist eine Krümmung zum Fassen eines Teils des Dachziegels (60) auf. Der zweite Bereich (30) weist eine zentrale Ausnehmung auf, die durch den ersten Bereich (20) und den dritten Bereich (40) begrenzt wird, damit ein anderer Dachziegel darin positioniert werden kann. Der erste Bereich (20) weist mindestens drei vorspringende pfeilähnliche Endstücke zum Eintreiben in die Latte (50) auf.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsklammer für die Halterung eines Dachziegels an einer Latte eines Dachs oder dergleichen, wobei die einstückig herge­ stellte Klammer einen ersten Bereich für die Befestigung an der Latte, einen dritten Bereich für die Verbindung mit dem Dachziegel und einen intermediären zweiten Be­ reich zwischen dem ersten und dem dritten Bereich umfasst. Der zweite Bereich weist eine zentrale Ausnehmung auf, die durch den ersten und den dritten Bereich be­ grenzt wird, damit ein anderer Dachziegel darin positioniert werden kann. Der erste Bereich weist wenigstens drei vorspringende, pfeilähnliche Endstücke auf, die in die Latte eingeführt werden.
Hintergrund der Erfindung
Beim Befestigen von Abdeckelementen, beispielsweise von Dachziegeln oder der­ gleichen, ist es üblich, Nägel oder Stifte zu verwenden, die in ein Loch im oberen Be­ reich eines unten liegenden Dachziegels eingeführt und durchgetrieben werden, wäh­ rend ein oben liegender Dachziegel den oberen Bereich des darunter liegenden Dach­ ziegels überlappt, wodurch der Nagel oder Stift überdeckt wird. Sowohl die oberen als auch die darunter liegenden Dachziegel werden an den Seitenkanten durch einen Nachbarziegel überlappt. Eine untere Ecke des oben liegenden Ziegels liegt frei und kann sich bis zu einem gewissen Grad relativ zum oberen Teil des darunter liegenden Ziegels bewegen.
An Stellen, wo mit Ziegeln gedeckte Dächer einem sehr starken Wind ausgesetzt sind, kann der Wind jeden Ziegel an seiner frei liegenden unteren Ecke fassen. In der Praxis kann ein solch starker Wind die Ziegel lockern oder sogar wegblasen, wo­ durch die Gefahr einer Eigentumsbeschädigung sowie der Verletzung von in der Nä­ he befindlichen Personen gegeben ist.
Stand der Technik
NO-B-177 758 offenbart eine einstückig hergestellte Befestigungsklammer. Diese Klammer weist einen ersten Bereich mit Befestigungsmitteln auf, die in eine Latte oder dergleichen eingetrieben werden, sowie einen dritten Bereich in Form einer Klammer, die dazu dient, den äußeren Teil einer Kante eines Dachziegels über eine bestimmte Ausdehnung dieses Dachziegels zu ergreifen. Die Befestigung wird außer­ dem mittels eines mittleren zweiten Bereichs bewirkt, der sich transversal in Bezug auf die Latte erstreckt und dazu dient, die ersten und dritten Bereiche im Verhältnis zueinander auf der Latte zu unterstützen und zu versteifen. Der den zweiten Bereich bildende Zwischenbereich ist mit einer Verstärkungsrippe versehen, die sich jedoch nicht über den dritten Bereich erstreckt. Im ersten Bereich weist das Verbindungsele­ ment zwei vorstehende pfeilähnliche Endstücke auf, die in zwei verschiedene Faser­ strukturen der Latte eingetrieben werden. Der zweite Bereich weist eine zentrale Aus­ nehmung auf, mit welcher der Kopf eines traufseitig unterhalb angeordneten Dach­ ziegels umgriffen wird. Hierdurch wird ein erster oberer Bezirk in der Nähe des drit­ ten Bereichs sowie ein zweiter unterer Bezirk in der Nähe des ersten Bereichs ge­ schaffen. Der obere Bezirk erstreckt sich nur in die Richtung des unteren Bezirks. Das Hauptproblem bei dieser Lösung besteht darin, dass die Halterung unzureichend ist, wenn der Wind eine bestimmte Stärke übersteigt.
EP-0 687 337 offenbart eine weitere einstückig hergestellte Befestigungsklammer. Die Klammer weist einen ersten Schaftabschnitt für die Befestigung mit einem Dach­ ziegel auf, sowie einen zweiten Schaftabschnitt mit einer Vorrichtung zum Befesti­ gen an einer Latte und eine Schulter, die sich zwischen den beiden Schaftbereichen befindet, wobei sich beide Schaftabschnitten senkrecht zur Schulter erstrecken. Die Halterung dieser Klammer ist jedoch unzureichend, wenn der Wind eine bestimmte Stärke übersteigt. Dies liegt teilweise daran, dass die Klammer gemäß EP-0 687 337 keine zentrale Ausnehmung aufweist, in welche ein anderer Dachziegel hineingelegt werden könnte. Dies bedeutet, dass die Oberfläche des Klammerbereichs, der mit ei­ ner Dachziegelkante in Berührung steht, klein ist. Außerdem ist das Befestigungsele­ ment des ersten Schaftbereichs so ausgestaltet, dass es nun in eine oder zwei ver­ schiedene Faserstrukturen der Latte getrieben werden kann. Schließlich muss man, um die Klammer gemäß EP-0 687 337 zu befestigen, unterhalb des Dachziegels na­ geln. Dies dauert lange und es besteht die Gefahr, den Dachziegel zu beschädigen.
EP 0 980 941 A2 offenbart eine Ziegelklammer für die Befestigung eines Dachzie­ gels mit einem Befestigungselement, um die Ziegelklammer von der Unterseite der Latte aus zu befestigen. Ein Problem bei dieser Lösung besteht darin, dass die Halte­ rung unzureichend ist, wenn der Wind eine bestimmte Stärke übersteigt. Dies liegt teilweise daran, dass das Befestigungsmittel auf der Unterseite der Latte befestigt ist, wenn die Ziegelklammer mit dem Dachziegel verbunden wird. Indem man Befesti­ gungsmittel vorsieht, die von den Seitenoberflächen in die Latte eingetrieben werden, wie bei der vorliegenden Erfindung, wird die Festigkeit der Klammer größer. Außer­ dem ist es leichter, die Ziegelklammer an der Latte zu befestigen. Hinzu kommt, dass die Klammer gemäß EP 0 980 941 A2 weder eine zentrale Ausnehmung aufweist, in welche ein anderer Ziegel positioniert werden könnte, noch irgendwelche Verstär­ kungsrippen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklammer für die Halterung eines Dachziegels an einer Latte eines Dachs oder dergleichen, wobei die Klammer, die einstückig aus­ gebildet ist, einen ersten Bereich für die Befestigung an einer Latte, einen dritten Be­ reich für die Verbindung mit dem Dachziegel und einen intermediären zweiten Be­ reich zwischen dem ersten Bereich und dem dritten Bereich umfasst. Der dritte Be­ reich weist eine Krümmung auf, mit der ein Teil des Dachziegels umfasst wird. Der zweite Bereich ist mit einer zentralen Ausnehmung versehen, die durch den ersten und den dritten Bereich begrenzt wird und mit der der Kopf eines traufseitig unter­ halb angeordneten Dachziegels umgriffen werden kann.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine zuverlässigere Klammer zu schaffen, die einen Dachziegel auch bei sehr starkem Wind und an exponierten Stel­ len hält.
Bei der erfindungsgemäßen Klammer wird die Haltekraft im Vergleich zu den be­ kannten Klammern verstärkt, indem wenigstens drei pfeilähnliche Endstücke in dem ersten Bereich vorgesehen sind, die in wenigstens drei verschiedene Faserstrukturen der Latte eingetrieben werden können.
Vorzugsweise ist wenigstens eine Verstärkungsrippe vorgesehen, und zwar nicht nur bei dem zweiten Bereich, sondern auch über dem dritten Bereich für die Befestigung des Dachziegels.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der dritte Bereich so ausgelegt wird, dass er sich sowohl in Richtung auf die Endbereiche als auch in den gegenüberliegenden Bereich erstreckt.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Klammer zum Befestigen eines Dachziegels werden folgende Vorteile erzielt: die Montage des Dachziegels ist zuverlässiger, d. h. die Klammer hält den Dachziegel sicherer, insbesondere durch das Vorsehen ver­ schiedener vorspringender Endstücke für die Befestigung mit der Latte, wobei das Risiko, dass ein Dachziegel gelockert oder weggeblasen wird, reduziert und die Ge­ fahr der Verletzung von in der Nähe befindlichen Personen minimiert wird.
Die Festigkeit der erfindungsgemäßen Klammer ist vergleichbar mit der Stärke der Klammer gemäß NO-B-177 758 in Beispiel 1.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend im Detail und unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Klammer ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Klammer ist;
Fig. 3 eine Zeichnung einer erfindungsgemäßen Klammer im Zusammenbau mit befestigten Teilen ist.
Es ist festzuhalten, dass die Fig. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel einer Klammer zei­ gen und die Figuren keinesfalls erschöpfend sind.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigungsklammer 10 zum Halten eines Dachziegels 60 an einer Latte 50 auf einem Dach oder dergleichen, wo­ bei die einstückig hergestellte Klammer einen ersten Bereich 20 für die Befestigung an einer Latte 50, einen dritten Bereich 40 mit einer Krümmung für das Umfassen ei­ nes Teils des Dachziegels für die Verbindung mit dem Dachziegel 60 und einen inter­ mediären zweiten Bereich 30 zwischen dem ersten Bereich 20 und dem dritten Be­ reich 40 umfasst, wobei der zweite Bereich 30 eine zentrale Ausnehmung aufweist, die durch den ersten Bereich 20 und den dritten Bereich 40 begrenzt wird und die es ermöglicht, den Kopf eines traufseitig unterhalb angeordneten Dachziegels zu um­ greifen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich 20 wenigstens drei vorsprin­ gende, pfeilähnliche Endstücke zum Eintreiben in die Latte 50 in einer Richtung senkrecht zum zweiten Bereich 30 aufweist, wobei drei benachbarte pfeilähnliche Endstücke 21 bis 23 voneinander beabstandet sind und Schlitze 20' zwischen sich aufweisen und wobei das erste Endstück 21 das Ende des Bodens des Querschnitt-V des ersten Bereichs 20 und das zweite Endstück 22 sowie das dritte Endstück 23 auf­ grund ihrer Position am Ende des jeweiligen V-Beins voneinander beabstandet sind.
Vorzugsweise ist die Krümmung halbkreisförmig. Dies bedeutet, dass die Klammer 10 einen Teil des Dachziegels 60 umfasst, wobei der Dachziegel 60 gegen uner­ wünschte Bewegungen gehalten wird.
Die Klammer 10 ist mit der Latte 50 an deren Seitenoberfläche 50' verbunden, d. h. an derjenigen Oberfläche, die der Klammer gegenüberliegt. In diesem Zusammen­ hang ist festzuhalten, dass in der Fig. 3 die Klammer 10 nicht mit der Latte 50 ver­ bunden ist.
Vorzugsweise weist der erste Bereich 20 drei vorspringende, pfeilähnliche Endstücke 21 bis 23 auf. Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Befestigungsklammer 10 mit drei vorsprin­ genden pfeilähnlichen Endstücken. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abstände zwischen dem ersten und dem zweiten Endstück 21, 22 und zwischen dem zweiten und dem dritten Endstück 22, 23 zwischen 1.0 und 1.5 cm, vorzugsweise bei 1.1 cm liegen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die oben angegebene Klam­ mer, wobei sich wenigstens eine Verstärkungsrippe 32 über die Krümmung des drit­ ten Bereichs 40 erstreckt. Vorzugsweise sind zwei Verstärkungsrippen 32 für den zweiten Bereich 30 vorgesehen, die sich über die Krümmung des dritten Bereichs 40 erstrecken.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die oben genannte Klammer, wobei sich der dritte Bereich 40, der einen Teil der Ausnehmung bildet, sowohl in Richtung der Endstücke als auch in die entgegengesetzte Richtung erstreckt. Vor­ zugsweise wird der zweite Bereich 30 zusammen mit dem dritten Bereich 40 im We­ sentlichen T-förmig ausgebildet. Dies ergibt eine zuverlässigere und sicherere Befe­ stigung und teilt die Belastung auf, wenn der Dachziegel 60 sehr starken Winden aus­ gesetzt ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die oben angegebene Befestigungsklam­ mer, bei welche die Ausnehmung im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist. Wie oben bereits erwähnt, weist der zweite Bereich 30 zwischen dem ersten Bereich 20 und dem dritten Bereich 40 eine zentrale Ausnehmung auf, mit welcher der Kopf eines anderen Dachziegels, der unter dem Dachziegel 60 liegt und der auch von der Klammer 10 gehalten wird, umgriffen werden kann. Die C-Form der Ausnehmung erleichtert die Aufnahme des Ziegelkopfes in der Ausnehmung. Diese Ausnehmung gibt dem zweiten Bereich 30 eine C-Form, wobei zwei geöffnete Bereiche 30a, 30b die Schenkel des C bilden. Der erste obere Bereich 30a befindet sich gegenüber dem oberen dritten Bereich 40, während der zweite untere Bereich 30b gegenüber dem un­ teren ersten Bereich 20 liegt.
In der Fig. 2 ist die Klammer 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Der erste untere Bereich 20 hat einen V-förmigen Querschnitt mit einem kurzen geraden Teil, der sich vom Ende des unteren Schenkels des V nach unten in Längsrichtung der Klammer 10 erstreckt.
Der obere Teil des ersten Bereichs 20 erstreckt sich in Längsrichtung nach oben vom Ende des oberen Schenkels des V und geht in den zweiten Bereich 30 über. Die drei vorstehenden pfeilähnlichen Endstücke 21 bis 23 haben einen Abstand voneinander mit zwei Schlitzen 20' dazwischen, wie man deutlich aus Fig. 1 erkennt. Ein End­ stück 21 bildet das Ende des Bodens des Querschnitt-V, und die beiden anderen End­ stücke 22, 23 haben aufgrund ihrer Position am Ende des jeweiligen V-Schenkels ei­ nen Abstand voneinander. Die drei Endstücke 21 bis 23 erstrecken sich von dem En­ de des ersten Bereichs 20 über die Kante 30' der Fläche des zweiten Bereichs 30.
Dadurch, dass die drei Endstücke 21 bis 23 voneinander getrennt sind, werden sie in verschiedene Strukturen der Latte 50 getrieben, wodurch sie eine sichere und zuver­ lässige Verbindung herstellen. Bei einer Abwandlung kann der erste Bereich 20 einen komplexeren Querschnitt als dargestellt haben sowie mehr als drei Endstücke zum Eintreiben in die Latte 50.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die oben erwähnte Klammer, wobei eine Achse 12' des ersten Bereichs 20, nämlich die Richtung zum Eintreiben der End­ stücke in die Latte 50, sowie eine Achse 11' des dritten Bereichs 40, nämlich die lon­ gitudinale Achse seiner Krümmung für die Halterung des Dachziegels, in der entge­ gengesetzten Richtung zusammenlaufen, um die Endstücke in die Latte 50 zu treiben. Bevorzugterweise konvergieren die Achsen 12' und 11' bei 1°-20°, insbesondere bei 5°. Diese konvergierenden Achsen 11', 12' schaffen einen Keileffekt zwischen dem Dachziegel 60 und der Klammer 10, wenn die Endstücke in die Latte 50 getrieben sind.
Es ist sehr leicht, die Klammer 10 mit einem Dachziegel 60 und einer Latte 50 zu verbinden. Zuerst wird die Krümmung des dritten Bereichs 40 mit der Kante eines Dachziegels 60 verbunden, wobei die Aussparung einen Teil des darunter liegenden Dachziegels umfasst. Sodann werden die pfeilähnlichen Endstücke in die Seitenflä­ chen 50' der Latte 50 eingetrieben.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiel 1 beleuchtet, wobei die er­ findungsgemäße Klammer mit der Klammer gemäß NO-B-177 758 hinsichtlich ihrer Festigkeit verglichen wird.
Alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die nachfolgend verwendet wer­ den, sollen - falls nicht anders angegeben - dieselben Bedeutung haben, die ihnen der Fachmann zulegt. Mit dem Ausdruck "enthalten" wird "einschließen ohne Begren­ zung" verstanden.
Die Techniken, die hier zum Einsatz kommen, sind solche, die der Durchschnitts­ fachmann kennt, sofern nicht etwas anderes festgesetzt wird. Veröffentlichungen, die hier genannt sind, werden einbezogen.
Beispiel 1
Bei diesem Beispiel wird die Festigkeit einer Klammer gemäß der Erfindung mit der Festigkeit der Klammer gemäß NO-B-177 758 verglichen. Beide Klammern haben dasselbe Gewicht, d. h. 14 g, und beide bestehen aus Metall. Das Testverfahren simu­ liert eine Windhebekraft, die auf 16 Dachziegel (hergestellt durch Zanda) einwirkt, welche nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch soll der Abhebewiderstand ermittelt werden. Jeder Dachziegel ist mit einer Klammer befestigt. Die Dachziegel sind in einem Abschnitt einer Dachkonstruktion in der gleichen Weise wie bei einer beabsichtigten Benutzung angeordnet. Die Lattengröße ist 35 × 70 mm. Das Eigenge­ wicht eines Dachziegels beträgt 71 N für die erfindungsgemäße Klammer und 74 N für die Klammer gemäß NO-B 177 758. Fünf Versuche wurden für jede Klammer durchgeführt. Bei jedem Versuch wurde die individuelle Klammer-Ausfall-Last, Ct, gemessen, d. h. die Last, wenn die erste Klammer von der Latte gelöst wurde. Die Festigkeit der Klammer ist durch die charakteristische Klammer-Ausfall-Last, Cfc, gegeben, die sich wie folgt berechnet:
Cfc = Cf - kn.sf
wobei
Cf die durchschnittliche Klammer-Ausfall-Last bei n Versuchen ist;
n gleich 5 ist;
kn ein Faktor ist, der von der Anzahl der Tests abhängt und 2.25 für die erfindungs­ gemäße Klammer und 2.375 für die Klammer nach N-B 177 758 beträgt;
sf eine Standardabweichung der Klammerfehlerlast ist.
Die Testergebnisse für die erfindungsgemäße Klammer sind in der nachfolgenden Tabelle 1 wiedergegeben.
Die Testergebnisse für die Klammer nach NO-B 177 758 sind in der nachfolgenden Tabelle 2 wiedergegeben.
Aus den obigen Tabellen 1 und 2 ersieht man, dass die charakteristische Klammer­ fehlerlast größer bei der erfindungsgemäßen Klammer als bei der Klammer nach NO- B 177 758 ist, was klar die größere Festigkeit der erfindungsgemäßen Klammer be­ weist.

Claims (11)

1. Befestigungsklammer (10) für die Halterung eines Dachziegels (60) an einer Latte (50) eines Dachs oder dergleichen, wobei die einstückig hergestellte Klammer einen ersten Bereich (20) für die Befestigung an der Latte (50), einen dritten Bereich (40) für die Verbindung mit dem Dachziegel (60), wobei dieser dritte Bereich (40) eine Krümmung zum Umfassen eines Teils des Dachziegels (60) aufweist, und einen in­ termediären zweiten Bereich (30) zwischen dem ersten Bereich (20) und dem dritten Bereich (40) umfasst, wobei dieser zweite Bereich (30) eine zentrale Ausnehmung aufweist, die durch den ersten Bereich (20) und den dritten Bereich (40) begrenzt wird, damit der Kopf eines traufseitig unterhalb angeordneten Dachziegels umgriffen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (20) wenigstens drei vorspringende, pfeilähnliche Endstücke zum Eintreiben in die Latte (50) in einer Richtung senkrecht zum zweiten Bereich (30) aufweist, wobei drei benachbarte pfeil­ ähnliche Endstücke (21 bis 23) voneinander entfernt und mit Schlitzen (20') dazwi­ schen angeordnet sind, wobei das erste Endstück (21) das Ende des Bodens des Quer­ schnitt-V des ersten Bereichs (20) bildet und das zweite Endstück (22) sowie das drit­ te Endstück (23) aufgrund ihrer Anordnung am Ende des jeweiligen V-Schenkels ei­ nen Abstand voneinander aufweisen.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krüm­ mung halbkreisförmig ist.
3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der er­ ste Bereich (20) drei vorspringende pfeilähnliche Endstücke (21 bis 23) aufweist.
4. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den ersten und zweiten Endstücken (21, 22) und zwischen den zweiten und dritten Endstücken (22, 23) jeweils 1.0-1.5 cm, vorzugsweise 1.1 cm sind.
5. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine Versteifungsrippe (32) des zweiten Bereichs (30) über die Krüm­ mung des dritten Bereichs (40) erstreckt.
6. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Verstärkungsrippen (32) des zweiten Bereichs (30) über die Krümmung des dritten Bereichs (40) erstrecken.
7. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der dritte Bereich (4), der einen Teil der Ausnehmung bildet, sowohl in Richtung auf die Endstücke als auch in die entgegengesetzte Richtung erstreckt.
8. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (30) zusammen mit dem dritten Bereich (40) im Wesentlichen T-för­ mig ausgebildet ist.
9. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung im Wesentlichen C-förmig ist.
10. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (12') des ersten Bereichs (20), nämlich die Richtung zum Eintreiben der End­ stücke in die Latte (50), und eine Achse (11') des dritten Bereichs (40), nämlich die Längsachse seiner Krümmung zum Halten des Ziegels (60), in der entgegengesetzten Richtung zum Eintreiben der Endstücke in die Latte (50) konvergieren.
11. Befestigungsklammer nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (12') und (11') bei 1°-20°, vorzugsweise bei 5° konvergieren.
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