DE69530775T2 - Verbesserte mehrlagige ineinandergreifende feder zur benützung in matrazenfundamenten - Google Patents

Verbesserte mehrlagige ineinandergreifende feder zur benützung in matrazenfundamenten Download PDF

Info

Publication number
DE69530775T2
DE69530775T2 DE69530775T DE69530775T DE69530775T2 DE 69530775 T2 DE69530775 T2 DE 69530775T2 DE 69530775 T DE69530775 T DE 69530775T DE 69530775 T DE69530775 T DE 69530775T DE 69530775 T2 DE69530775 T2 DE 69530775T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring module
torsion
module according
vertical section
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69530775T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69530775D1 (de
Inventor
Eugen Constantinescu
Robert F. Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ohio Mattress Company Licensing and Components Group
Original Assignee
Ohio Mattress Company Licensing and Components Group
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ohio Mattress Company Licensing and Components Group filed Critical Ohio Mattress Company Licensing and Components Group
Publication of DE69530775D1 publication Critical patent/DE69530775D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69530775T2 publication Critical patent/DE69530775T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Air Filters, Heat-Exchange Apparatuses, And Housings Of Air-Conditioning Units (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Bettenfundamentaufbauten und insbesondere vielfach gefaltete, ungewickelte Federmodule für die Verwendung bei Bettenfundamentaufbauten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Matratzenfundamente bzw. Matratzenunterbauten, die manchmal auch als „Kastenfedern" bezeichnet werden, bestehen im allgemeinen aus einem Holzrahmen mit vielen Querstücken, die aus Stahl aufgebaut sein können, und eine Vielzahl von Drähten bildet Federn, die an dem Rahmen und den Querstücken und bei einem oberen Abschnitt an einem Drahtgitter oder „Deck" angebracht sind, welches als Stützfläche für eine Matratze dient. Die Verwendung ungewickelter Federn in Matratzenfundamenten ist zum Beispiel in den US-Patenten 4,339, 834, 4,739,977, 4,921,228 und 4,932,535 beschrieben. Matratzenfundamente dieser Art, welche zum Beispiel ungewickelte Federn mit begrenzter Verbiegung benutzen, wobei die Federn mit einem Fundamentrahmen und einem Drahtgitterstützdeck verbunden sind, haben den Vorteil, eine feste aber flexible Halterung für das Drahtgitterdeck und Eigenschaften begrenzter Verbiegung zur Verfügung zu stellen, um eine Überbeanspruchung und eine permanente Deformation zu vermeiden.
  • US-Patent 4,921,228 beschreibt ein ungewickeltes Federmatratzenfundament, bei welchem ein im allgemeinen horizontaler Basisabschnitt der Feder durch Klammern am Fundament angebracht ist und ein im allgemeinen horizontaler Deckanbringabschnitt an dem Drahtgitter des Decks ohne separate Befestigungseinrichtungen durch Unterlappen und Überlappen eines linearen Abschnittes des Gitters befestigt ist, welches quer zu der Feder verläuft, um das Gitter verriegelt in Eingriff zu bringen. Die Basisabschnitte der Feder können alternativ an Stahlkreuzstücke des Fundamentrahmens dadurch angebracht sein, daß ein Basisabschnitt jedes Schenkels der Feder durch in Flucht liegende Schlitze eingeführt wird, die in dem Querstück gebildet sind, wie in dem US-Patent 4,470,484 offenbart ist.
  • Andere Arten von ungewickelten Federn mit im allgemeinen horizontalen oberen Abschnitten können durch Überlappungs-/Unterlappungsverriegelung mit linearen Abschnitten des Gitters in Fundamentaufbauten hinein angeordnet werden. Zum Beispiel veranschaulicht 5 eine von dem US-Patent 4,932,535 beschriebene Fundamentanordnung, die eine einheitliche Drahtkörperfeder 100 hat mit einem horizontalen Lasttrageabschnitt 102, der mit einem Drahtgitterstützdeck 104 verriegelbar ist, und im allgemeinen vertikale, verbiegbare Federschenkel 106 hat, die so aufgebaut sind, daß sie die Querstabilität maximal machen und bei voller Verbiegung ein schräg Verlaufen bzw. ein Schiefaufsitzen minimal machen.
  • Eine merkliche Schwierigkeit, die man bei der gewöhnlichen Handanordnung dieser Art von Fundament antrifft, besteht in dem Einfügen und Verriegeln jeder Feder in das Drahtgitterdeck. Um den horizontalen Lasttrageabschnitt der Feder mit dem linearen Abschnitt des Drahtgitters zu verriegeln, ist es insbesondere erforderlich, daß die vertikalen Schenkel der Feder an dem Gitter vorbei eingeführt werden und gegenüberliegende Ecken des horizontalen Lasttrageabschnittes unter dem einzelnen Draht des Gitters in entgegengesetzter Richtung durch Drehen der Feder gehandhabt werden, wobei der Abschnitt des oberen Federteils die zwei das obere Ende des Drahtes überkreuzenden Ecken verbindet. Diese komplizierte Anordnungsaufgabe wird notwendigerweise von Hand für jede der etwa dreißig bis fünfunddreißig Federn in jedem Doppelbettfundament gelöst. Das Verfahren wird sogar noch schwieriger bei Fundamenten bzw. Unterbauten, in welchen der Basisabschnitt jeder Feder dadurch an dem Rahmen befestigt wird, daß die Federfüße in ausgefluchtete Querschlitze in den Rahmen-Querabschnitten eingeführt werden (wie durch das '584-Patent beschrieben ist). In diesem Fall müssen die Federfüße für das Einführen in die Schlitze auf gegenüberliegenden Seiten des Querabschnittes angeordnet werden, weil der obere Abschnitt mit dem Drahtgitter in Verriegelungsposition gebracht wird.
  • Obwohl der Grundaufbau der in dem Patent'535 beschriebenen Feder gute Verbiegungs- und Trageeigenschaften hat, wenn sie in einem Fundament oder Unterbau auf diese Weise angeordnet wird, rührt die Schwierigkeit des Anordnungsprozesses von der Verbindungskreuzstelle her, die in 5 des Querdrahtes 108 des Drahtgitterabschnittes gezeigt ist, wobei die nach unten abgewinkelte Biegung 114 zwischen dem Torsionsteil 110 und dem nach unten gewinkelten Teil 112 liegt. Die enge Verbindungsnähe der nach unten gewinkelten Biegung 114 zu dem Querdraht 108 des Gitters wirkt so, daß sie dem Einführen der Feder in die vollständig verriegelte und ausgerichtete Position widersteht. Insbesondere trifft eine obere Fläche des Drahtes an der nach unten gewinkelten Biegung 114 direkt auf den Querdraht 108, wenn die Feder mit Kraft in den Verriegelungseingriff mit dem Gitter gedreht wird. Dieser Widerstand beruht im wesentlichen auf der Starrheit des Drahtabschnittes des Gitters und der Feder und erhöht deshalb die Schwierigkeit des Zusammenbaupro- zesses von Hand erheblich. Diese Schwierigkeit des Zusammenbaus trägt selbstverständlich zu einer erhöhten Herstellungszeit und Ermüdung beim Zusammenbau bei.
  • Der Oberbegriff des Anspruches 1 liest sich auf die US-A-4,932,535.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein ungewickeltes Federmodul für die Anordnung in der Mehrzahl in einem Bettungsfundamentaufbau vorgesehen mit einem Rahmen und einem Matratzenstützdeck in der Form einer Drahtmatrix, wobei das Federmodul aus Draht gebildet ist, der an mehren Stellen gebogen ist und aufweist:
    einen im allgemeinen horizontalen Oberteil mit ersten gegenüberliegenden parallelen Torsionsteilen, die mit dem Matratzenstützdeck verriegelt ineineindergreifbar sind, und
    einen kompressiblen Schenkel, der mit jedem der gegenüberliegenden parallelen Torsionsteile verbunden ist, wobei jeder Schenkel ein erstes abgewinkeltes Teil hat, das sich nach unten erstreckt und zu dem anderen kompressiblen Schenkel hin winkelig ist, ein zweites, im allgemeinen horizontales Torsionsteil hat, welches an einem Abwärtsende des ersten winkeligen Teils angebracht ist, einen relativ langen, im allgemeinen vertikalen Abschnitt hat, der an einem Ende an das zweite Torsionsteil und an einem entgegengesetzten Ende an einem dritten, im allgemeinen horizontalen Torsionsteil angebracht ist, ein zweites winkeliges Teil hat, welches sich abwärts von dem dritten Torsionsteil erstreckt und zu dem anderen kompressiblen Schenkel hin unter einem Winkel verläuft und an einem vierten, im allgemeinen horizontalen Torsionsteil angebracht ist und einen Basisteil hat, der an dem vierten Torsionsteil angebracht und für den Eingriff mit dem Rahmen des Fundamentaufbaues ausgestaltet ist;
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel ferner einen relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnitt aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu dem Oberteil angeordnet ist und sich abwärts von dem betreffenden Torsionsteil des Oberteiles erstreckt, und daß das erste winkelige Teil des Schenkels sich abwärts von dem relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnitt erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile von Fundamentfedern bzw. Unterbaufedern des Standes der Technik, während die Durchführungsvorteile der Matratzenfundamente mit ungewickelter Verriegelungsfeder erhalten bleiben. Die Erfindung erreicht dies durch Schaffung eines relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnittes in jedem Schenkel, der sich von dem Oberteil des Federmoduls, welches mit der Drahtmatrix in Eingriff tritt, nach unten erstreckt. Das Vorhandensein des kurzen vertikalen Abschnittes in jedem Schenkel unmittelbar neben dem Oberteil eliminiert das Anbinden an dem Kreuzpunkt der Federschenkel mit der Drahtmatrix, wodurch der Widerstand gegen das Einführen des Federmoduls in die Verriegelungsposition mit der Drahtmatrix minimiert wird.
  • Die Länge des kurzen vertikalen Abschnittes reicht aus, um das obere Ende des ersten winkeligen Teiles aus dem Kontaktbereich mit dem Drahtelement heraus zu positionieren, welches das erste Torsionsteil unterlappt, und dies sowohl während des Einbaus des Federmoduls als auch in der zusammengebauten Endposition.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden dem Fachmann klarer nach Lesen und Verstehen der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung einer nicht begrenzenden, bevorzugten Ausfüh rungsform, die unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen erstellt ist, in welcher gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Federmoduls (einer Feder) der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Seitenansicht der Feder der vorliegenden Erfindung entlang der Blickrichtung der Pfeile 2-2 in 1,
  • 3 ist perspektivisch ein Abschnitt der Fundamentanordnung mit Federn der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ist eine vergrößerte Perspektive eines Kreuzungsbereiches des Abschnittes der erfindungsgemäßen Feder mit einem Abschnitt eines Drahtgitters einer Fundamentanordnung und
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer bekannten Fundamentanordnung.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß Darstellung in den 1, 2 und 3 weist die Feder 10 der vorliegenden Erfindung einen im allgemeinen horizontalen Abschnitt 12 auf mit drei im allgemeinen parallelen Teilen 14, 16 und 18, die geeignet ausgestaltet sind, um mit der horizontalen Matrix eines Drahtgitters 20 verriegelt zu werden, wobei das Drahtgitter 20 ein Matratzenstützdeck bildet. Das Drahtgitter 20 weist einen Kantendraht 21, der zu dem Umfang eines Fundamentrahmens 22 paßt, längliche Elemente 24 und Kreuzstückelemente 26 auf. Die Längselemente 24 überlappen die Kreuzstückelemente 26 und treten mit diesen an Kerbpunkten 28 in Eingriff, die in den Längselementen 24 gebildet sind, und sind an dem Kantendraht 21 durch Klammerbefestigungen 29 angebracht.
  • Der horizontale Abschnitt 12 der Feder 10 weist einen Mittelarm 16 auf, der im allgemeinen parallel zu den Längselementen 24 angeordnet ist und durch eine umgekehrte Kerbe 30, die in dem Quer-oder Kreuzstückelement 26 gebildet ist, gehaltert und in Eingriff positioniert ist. Torsionsendteile 14 und 18 liegen im allgemeinen parallel zum Mittelarm 16, und jedes hat eine Kerbe 32 mit geeigneter Ausgestaltung, um die Kreuzstückelemente 26 unter Zusammendrücken zu unterlappen und mit ihnen in Eingriff zu kommen.
  • Die Feder 10 weist ferner zwei Schenkel 34 und 36 auf, deren jeder einen ersten vertikalen Abschnitt 38 hat, der sich über einen relativ kurzen Abstand (zum Beispiel etwa 1 cm) von den entsprechenden Endteilen 14 und 18 des horizontalen Abschnittes 12 nach unten erstreckt, wodurch ein Freibereich 37 zwischen dem Drahtgitter 20 und den verbleibenden Abschnitten der Federschenkel 34 und 36 vorgesehen wird. Wie in 2 dargestellt ist, schafft eine mit Radius versehe ne Biegung 39 die Verbindung mit einem oberen Ende jedes ersten vertikalen Abschnittes 38 an entsprechende Endteile 14 und 18. Die mit Radius versehene Biegung 39 ist mit einem relativ großen Krümmungsradius gebildet, der zum Beispiel so groß ist wie der Radius jeder anderen Biegung in der Feder, um eine glatte Stützoberfläche für den Kontakt und den Durchgang dieses Abschnittes der Feder gegen Kreuzstückelement 26 zu schaffen, nachdem die Feder in Verriegelungsposition mit dem Gitter eingeführt wurde. Somit minimiert die mit Radius versehene Biegung 39 in Kombination mit dem ersten vertikalen Abschnitt 38 den Kontakt- und Reibwiderstand mit Kreuzstückelementen 26 des Gitters, nachdem die Feder in die Verriegelungsposition eingeführt wurde.
  • Jeder Schenkel der Feder wird aneinanderliegend formgebogen, um weiterhin einen ersten, nach einwärts abgewinkelten Abschnitt 40 aufzuweisen, der sich von einem unteren Ende eines ersten vertikalen Abschnittes 38 und nach einwärts zu dem anderen Schenkel hin erstreckt. Wie in vergrößerter Einzelheit in 4 dargestellt ist, ordnet die Gegenwart des ersten vertikalen Abschnittes 38 das obere Ende des abgewinkelten Abschnittes 40 unter den Konvergenzbereich des äußeren Endes des Endteiles 14 (und 18) und des Längselementes 24 des Drahtgitters und von dem Konvergenzbereich weg an. Gäbe es nicht den vertikalen Abschnitt 38 (wie zum Beispiel beim Stand der Technik gemäß Darstellung in 5), dann müßte der abgewinkelte Abschnitt 40 in eine Position gedrückt werden, um in Unterlappung quer zu dem Längselement 24 in Position zu kommen, wobei das Endteil 14 (und 18) unmittelbar neben dem Längselement 24 angeordnet würde. Das Vorhandensein des vertikalen Abschnittes 38 eliminiert diese Widerstandsquelle gegen den Einbau der Feder in die verriegelte Position mit dem Drahtgitter.
  • Ein unteres Ende des ersten abgewinkelten Abschnittes 40 ist über eine nahezu 90°-Biegung mit einem im allgemeinen horizontalen Torsionsteil 42 verbunden, welches über eine Biegung an einem gegenüberliegenden Ende zu einem relativ langen zweiten im allgemeinen vertikalen Abschnitt 44 verbunden ist, der über eine Biegung an einem unteren Ende mit einem anderen, im allgemeinen horizontalen Torsionsteil 46 verbunden ist. Das Torsionsteil 46 ist über eine Biegung an einem gegenüberliegenden Ende mit einem zweiten, nach einwärts abgewinkelten Abschnitt 48 verbunden, der nach unten und zu dem anderen Schenkel hin abgewinkelt ist. Der abgewinkelte Abschnitt 48 ist über eine Biegung an einem unteren Ende mit einem anderen Torsionsteil 50 verbunden, welches einen Teil der Basis des Schenkels bildet, der an einem Abschnitt eines Fundamentrahmens anbringbar ist. Das Torsionsteil 50 ist über eine Biegung an einem gegenüberliegenden Ende mit einem im allgemeinen horizontalen Fußabschnitt 52 verbunden. Der Fußabschnitt 52 weist eine Biegung 54 auf, die eine Spannklammer bildet, die unter Verriegelung in ausgefluchtete Schlitze 53 von zum Beispiel einer Querstütze 55 eines Stahlfundamentes einführbar ist, wie in dem US-Patent 4,779,292 beschrieben ist.
  • Nach Aufbringen einer Kraft F von der gezeigten Richtung auf den horizontalen Abschnitt 12 der Feder überführen die vertikalen Abschnitte 38 die Kraft über die ersten angewinkelten Abschnitte 40 zu einer zusammengedrückten Position (in gestrichelten Linien gezeigt) und induzieren eine Torsion in den Teilen 42 und drücken die vertikalen Abschnitte 44 im allgemeinen vertikal nach unten unter Induzieren einer Torsion in die Teile 46 und Bewegen der abgewinkelten Abschnitte 48 in die komprimierte Position, wobei eine Teiltorsion in den Teilen 50 induziert wird.
  • Die Feder nach der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen steifer als ungewickelte, verriegelbare Fundamentfedern vergleichbarer Größe aus dem Stand der Technik. Dies ist das Ergebnis des Vor- handenseins des ersten vertikalen Abschnittes 38, der in wirksamer Weise eine Biegung 56 in dem Momentenarm zwischen den Torsionsteilen 42 und den Torsionsendteilen 14 und 18 verkürzt und erfordert die verkürzte Länge des ersten, nach einwärts abgewinkelten Abschnittes 40, benötigt eine größere Kraft, um eine Torsion in den Teilen 14 (oder 18) und 42 zu induzieren. Die Feder ist deshalb steifer und besser geeignet, einen festen und dauerhaften Fundamentaufbau vorzusehen. Der innere Winkel der Biegung 56 ist erheblich größer als 90°.
  • Die neue Feder der vorliegenden Erfindung schafft somit ein verbessertes Biegelement, das leichter in einen Matratzenfundamentaufbau eingebaut werden kann als andere Federelementarten. Obwohl die erfindungsgemäße Feder in den Fundamentaufbau auf sehr ähnliche Weise eingeführt wird wie die beschriebene Feder des Standes der Technik, erlaubt doch der Freiraumbereich 37, daß der obere horizontale Abschnitt der Feder verriegelbar mit dem Drahtgitter des Fundamentes ohne Be- einträchtigung aus den angewinkelten Abschnitten der Schenkel der Feder in Eingriff kommt. Obwohl jede Feder von Hand in den Fundamentaufbau eingebracht wird, reduziert diese bedeutende Verbesserung bei dem leichten Aufbau erheblich die Schwierigkeit und die Herstellungszeit des Matratzenfundamentes und minimiert Ermüdungserscheinungen des Personals beim Zusammenbauen.
  • Obwohl die Erfindung im einzelnen in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben worden ist, können gewisse Veränderungen und Modifikationen dem Fachmann nach dem Lesen dieser Beschreibung vernünftig erscheinen. Alle diese Variationen und Modifikationen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, der von den Ansprüchen, den Äquivalenten und den zu diesen Äquivalenten äquivalenten Merkmalen definiert ist.

Claims (18)

  1. Ungewickeltes Federmodul (10) für die Anordnung in der Mehrzahl in einem Bettungsfundamentaufbau mit einem Rahmen (22) und einem Matratzenstützdeck (20) in der Form einer Drahtmatrix (21, 24, 26), wobei das Federmodul (10) aus Draht gebildet ist, der an mehreren Stellen gebogen ist und aufweist: einen im allgemeinen horizontalen Oberteil (12) mit ersten gegenüberliegenden parallelen Torsionsteilen (14, 18), die mit dem Matratzenstützdeck (20) verriegelt ineineindergreifbar sind, und einen kompressiblen Schenkel (34, 36), der mit jedem der gegenüberliegenden parallelen Torsionsteilen (14, 18) verbunden ist; wobei jeder Schenkel (34, 36) ein erstes winkeliges Teil (40) hat, das sich nach unten erstreckt und zu dem anderen kompressiblen Schenkel hin winkelig ist, ein zweites, im allgemeinen horizontales Torsionsteil (42) hat, welches an einem Abwärtsende des ersten winkeligen Teils (40) angebracht ist, einen relativ langen, im allgemeinen vertikalen Abschnitt (44) hat, der an einem Ende an das zweite Torsionsteil (42) und an einem entgegengesetzten Ende an einem dritten, im allgemeinen horizontalen Torsionsteil (46) angebracht ist, ein zweites winkeliges Teil (48) hat, welches sich abwärts von dem dritten Torsionsteil (46) erstreckt und zu dem anderen kompressiblen Schenkel hin winkelig ist und an einem vierten, im allgemeinen horizontalen Torsionsteil (50) angebracht ist und einen Basisteil (52) hat, der an dem vierten Torsionsteil (50) angebracht und für den Eingriff mit dem Rahmen (22) des Fundamentaufbaues ausgestaltet ist; dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (34, 36) ferner einen relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnitt (38) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu dem Oberteil (12) angeordnet ist und sich abwärts von dem betreffenden Torsionsteil (14, 48) des Oberteiles (12) erstreckt, und daß das erste winkelige Teil (40) des Schenkels (34, 36) sich abwärts von dem relativ kurzen; im allgemeinen vertikalen Abschnitt (38) erstreckt.
  2. Federmodul nach Anspruch 1, wobei jedes der ersten entgegengesetzten, parallelen Torsionsteile (14, 18) eine Kerbe (32) aufweist, die mit einem Stück der Drahtmatrix (21, 24, 26) des Fundamentaufbaues in Eingriff bringbar ist.
  3. Federmodul nach Anspruch 2, wobei die Kerbe (32) in der Form einer U-förmigen Vertiefung in der Mitte der Länge des erstere Torsionsteiles (14, 18) ist.
  4. Federmodul nach Anspruch 1, wobei zwei im allgemeinen vertikale Abschnitte (38, 44) in jedem Schenkel (34, 36) im allgemeinen parallel sind.
  5. Federmodul nach Anspruch 1, wobei die Verbindung jedes relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnittes (38) mit seinem zugeordneten ersten Torsionsteil (14, 18) in der Form einer gerundeten Biegung (39) mit einem relativ großen Krümmungsradius ist, um dadurch eine sanfte Lagerfläche für die Berührung und den Durchgang des relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnittes (38) und der gerundeten Biegung (39) gegen einen zugeordneten Teil der Drahtmatrix (21, 24, 26) während des Zusammenbaues des Bettungsfundamentaufbaues vorzusehen.
  6. Federmodul nach Anspruch 5, wobei die gerundete Biegung (39) einen Radius hat, der mindestens so groß wie der Radius jeder anderen Biegung in dem Federmodul ist.
  7. Federmodul nach Anspruch 2 und Anspruch 5, wo bei die gerundete Biegung (39) sich zu der Kerbe (32) erstreckt.
  8. Federmodul nach Anspruch 1, wobei die Länge des relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnittes (38) etwa einen Zentimeter beträgt.
  9. Federmodul nach Anspruch 3 und Anspruch 5, wobei die Länge des relativ kurzen, im allgemeinen vertikalen Abschnittes (38) näherungsweise gleich der Länge des Teiles des ersten Torsionsteiles (14, 18) zwischen der Kerbe (32) und der gerundeten Biegung (39) ist.
  10. Federmodul nach Anspruch 6, wobei die gerundete Biegung (39) in einer Ebene im allgemeinen senkrecht zu dem Oberteil (12) angeordnet ist.
  11. Federmodul nach Anspruch 1, wobei der relativ kurze, im allgemeinen vertikale Abschnitt (38) in derselben Ebene angeordnet ist wie das erste winkelige Teil (40).
  12. Federmodul nach Anspruch 1, wobei der relativ kurze, im allgemeinen vertikale Abschnitt (38) in derselben Ebene angeordnet ist wie das zweite winkelige Teil (48).
  13. Federmodul nach Anspruch 1, wobei der relativ kurze, im allgemeinen vertikale Abschnitt (38) als ein Momentenarm auf das verbundene erste Torsionsteil (14, 18) wirkt, wenn das Federmodul zusammengedrückt wird.
  14. Federmodul nach Anspruch 1, wobei jeder Schenkel (34, 36) mindestens sechs lineare Abschnitte zwischen dem ersten Torsionsteil (14, 18) des Oberteiles (12) und dem vierten Torsionsteil (50) hat.
  15. Federmodul nach Anspruch 1, wobei jeder Schenkel (34, 36) mindestens fünf Biegungen zwischen linearen Abschnitten zwischen dem ersten Torsionsteil (14, 18) des Oberteiles (12) und dem vierten Torsionsteil (50) hat.
  16. Federmodul nach Anspruch 1, wobei jeder Schenkel (34, 36) mindestens eine Biegung (56) zwischen linearen Abschnitten aufweist, die einen Innenwinkel hat, der im wesentlichen größer als 90° ist.
  17. Federmodul nach Anspruch 1, wobei das erste, zweite, dritte und vierte Torsionsteil (14, 18, 42, 46, 50) im allgemeinen parallel sind.
  18. Bettungsfundamentaufbau mit einem Rahmen (2), einem Matratzenstützdeck (20) in der Form einer Drahtmatrix (21, 24, 26) und dem Federmodul (10) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Federmodul (10) zwischen dem Rahmen (22) und dem Matratzenstützdeck (20) befestigt ist.
DE69530775T 1994-08-25 1995-08-25 Verbesserte mehrlagige ineinandergreifende feder zur benützung in matrazenfundamenten Expired - Fee Related DE69530775T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/295,931 US5558315A (en) 1994-08-25 1994-08-25 Multi-fold interlockable spring for use in mattress foundation assemblies
US295931 1994-08-25
PCT/US1995/010817 WO1996006287A1 (en) 1994-08-25 1995-08-25 Improved multi-fold interlockable spring for use in mattress foundation assemblies

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69530775D1 DE69530775D1 (de) 2003-06-18
DE69530775T2 true DE69530775T2 (de) 2004-02-26

Family

ID=23139838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69530775T Expired - Fee Related DE69530775T2 (de) 1994-08-25 1995-08-25 Verbesserte mehrlagige ineinandergreifende feder zur benützung in matrazenfundamenten

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5558315A (de)
EP (1) EP0775269B1 (de)
KR (1) KR100361002B1 (de)
AU (1) AU3495695A (de)
CA (1) CA2198466A1 (de)
DE (1) DE69530775T2 (de)
ES (1) ES2194922T3 (de)
MX (1) MX9701409A (de)
WO (1) WO1996006287A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6354577B1 (en) * 1995-06-07 2002-03-12 Sealy Technology Llc Composite material spring modules with integrally formed attachment fittings
US5967499A (en) * 1997-12-02 1999-10-19 Hickory Springs Manufacturing Co. Box spring support module
US6601249B2 (en) 2001-10-12 2003-08-05 International Wire Converters (Pty) Ltd Spring pre-assembly for a mattress foundation unit
CA2529391C (en) * 2005-12-07 2008-09-02 Stelpro Wire & Springs Inc. Nestable box spring foundation
US7360263B2 (en) * 2006-02-01 2008-04-22 Hickory Springs Manufacturing Company Bedding foundation support module
US7356859B2 (en) * 2006-02-01 2008-04-15 Hickory Springs Manufacturing Company Bedding foundation support module
CN103449026B (zh) * 2013-06-28 2015-12-09 厦门大端工业设计有限公司 一种弹性床垫的包装方法
CN103982580B (zh) * 2014-05-21 2016-08-24 邢留奎 一种弹性模组

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060862A (en) * 1976-04-28 1977-12-06 Hoover Ball And Bearing Company Box spring assembly having serpentine right angle bend springs therein
US4339834A (en) * 1980-03-21 1982-07-20 Hoover Universal, Inc. Box spring assembly with interlocked formed wire components and method of assembling same
US4470584A (en) * 1982-01-29 1984-09-11 Hoover Universal, Inc. Box spring assembly
US4577841A (en) * 1984-07-18 1986-03-25 Webster Spring Co. Inc. Bent wire spring unit
US4779293A (en) * 1987-07-14 1988-10-25 Hoover Group, Inc. Formed wire box spring with spring wire deck
US4779292A (en) * 1987-07-14 1988-10-25 Hoover Group, Inc. Box spring cross rail incorporating extruded thrust bearing
US4921228A (en) * 1988-11-04 1990-05-01 Hoover Group, Inc. Box spring unit with interlocking spring and grid assembly
US4932535A (en) * 1989-02-27 1990-06-12 Hoover Group, Inc. Formed wire spring element for box spring assemblies
US5165667A (en) * 1990-08-29 1992-11-24 Hoover Group, Inc. Box spring assembly with crosswires having integral sinuous end springs
US5346190A (en) * 1993-02-22 1994-09-13 Hoover Group, Inc. Box spring assembly support spring
US5438716A (en) * 1993-10-12 1995-08-08 Hoover Group, Inc. Box spring assembly with improved spring installation capabilities

Also Published As

Publication number Publication date
DE69530775D1 (de) 2003-06-18
AU3495695A (en) 1996-03-14
ES2194922T3 (es) 2003-12-01
CA2198466A1 (en) 1996-02-29
US5558315A (en) 1996-09-24
EP0775269B1 (de) 2003-05-14
MX9701409A (es) 1997-05-31
WO1996006287A1 (en) 1996-02-29
KR100361002B1 (ko) 2003-10-04
EP0775269A1 (de) 1997-05-28
EP0775269A4 (de) 2000-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0139956B1 (de) Federkern für eine Matratze
DE60208896T2 (de) Befestigung für wandelemente
AT403503B (de) Verbindungsbeschlag
DE3110744A1 (de) Federanordnung, insbesondere federrost, und verfahren zu seiner herstellung
DE3700322C1 (de) Heftklammer aus Kunststoff
DE1963397C3 (de) Feder für einen Federrost
DE69530775T2 (de) Verbesserte mehrlagige ineinandergreifende feder zur benützung in matrazenfundamenten
DE2435075A1 (de) Umbiegeverbindung und herstellungsverfahren
DE2537966B2 (de) Stahltreppe
DE3016586A1 (de) Basisstuetze fuer ein baugeruest
DE3005315A1 (de) Befestigungsteil zur befestigung eines horizontal erstreckten tragelementes einer fassadenkonstruktion an einer senkrechten wand
DE2166915C3 (de) Kombinierte Spann- und Nadelkluppe
DE3243936A1 (de) Fassadeneinheit
DE69632269T2 (de) Verbindungsleitung für einen zaun und zaun
EP0956405B1 (de) Baugruppe mit einem mehrzweck-abhänger und einer c-profilschiene
DE2160078A1 (de) Gleitbahn, insbesondere für Fahrzeugsitze
DE4425629C2 (de) Zerlegbares Möbelsystem
BE1015351A5 (de) Sturmklammer.
DE9113892U1 (de) Ablagegestell für Dampfstationen
DE10139419C1 (de) Befestigungsklammer
DE1654231A1 (de) Sprungfedermatratze
DE2745256A1 (de) Sitzfederung
DE4430228C1 (de) Stützrahmen für ein Fachbodenregal
DE202014101057U1 (de) Verbindungsbeschlag und Etagenbett
DE3836108C1 (en) Table

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8364 No opposition during term of opposition