DE1196347B - Einfriedigungspfosten aus Kunststoff - Google Patents

Einfriedigungspfosten aus Kunststoff

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DE1196347B
DE1196347B DEN18486A DEN0018486A DE1196347B DE 1196347 B DE1196347 B DE 1196347B DE N18486 A DEN18486 A DE N18486A DE N0018486 A DEN0018486 A DE N0018486A DE 1196347 B DE1196347 B DE 1196347B
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DE
Germany
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plastic
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parabolic
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Application number
DEN18486A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Niederwemmer
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PAUL NIEDERWEMMER DIPL ING
Original Assignee
PAUL NIEDERWEMMER DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE1196347B publication Critical patent/DE1196347B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Einfriedigungspfösten aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Einfriedungspfosten, der aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Pfosten aus Kunststoff sind bekannt; Rohre oder im Querschnitt U- bzw. V-fönnig gestaltete Profile aus Kunststoff werden beispielsweise als Leitpfosten an Fahrbahnrändem benutzt. Bei derartigen Kunststoffpfosten ist auch versucht worden, durch besondere Formgebung eine relativ zum Materialaufwand hohe Widerstandsfähigkeit zu erzielen. So hat man bei dünnwandigen Kunststoffleitpfosten mit V-Profil die freien Ränder der geraden Profilschenkel abgewinkelt, um das Profil zu versteifen und ein Flattern der Profilschenkel unter Windeinwirkung zu vermeiden, das wegen des für solche Pfosten verwendeten Kunststoffes leicht zu Brüchen führen kann.
  • Es ist auch bereits bekannt, Zaunstaketen aus Kunststoff in Form von rückseitig offenen Hohlprofilen zu pressen. Derartige Kunststoffstaketen sind in ihrer äußeren Form den üblichen hölzernen Zaunstaketen nachgebildet, sie haben ein dünnwandiges flaches U-Profil oder Kreisbogenprofil, das insbesondere an den Befestigungsstellen durch Querrippen versteift und am oberen Ende dachartig halb geschlossen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen auch größeren Beanspruchungen als die bekannten Pfosten aus Kunststoff wiederstehenden Einfriedigungspfosten aus Kunststoff hinsichtlich seiner Form so auszubilden, daß er besonders einfach und mit geringem Materialaufwand und infolgedessen wirtschaftlich hersteHbar ist, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der verarbeitungstechnischen Erfordernisse auf dem Gebiet der Kunststoffe.
  • Der die Lösung dieser Aufgabe verkörpernde erfindungsgemäße Einfriedigungspfosten ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem im Querschnitt parabelförmig gewölbten, sich nach oben bis zu seinem wannenartig halbgeschlossenen Ende verjüngenden und durch Einlagen verstärkten Preßprofilstab besteht.
  • Das parabelförmige Querschnittsprofil hat gegenüber den U- oder V-Profilen der bekannten Pfosten aus Kunststoff durch die stetige Krümmung der Profilschenkel bis zu ihren freien Rändern den Vorteil, daß die Schenkel in vorteilhafter Weise versteift sind.
  • Das Parabelprofil läßt sich aus durch Einlagen verstärktem Kunststoff leicht pressen, es ist bei relativ geringer Wandstärke zur Aufnahme größerer Biegungsmomente senkrecht zur Ebene der Einfriedigung besser geeignet als die bekannten V- oder U-Profile, deren gerade Profilschenkelteile bei einer solchen Biegebeanspruchung des Pfostens leichter seitlich ausknickeii oder ausbiegen, wenn sie nicht durch nach innen oder außen gerichtete Abbiegungen zusätzlich versteift werden. Derartige Abbiegungen sind aber unerwünscht; werden sie nach innen gerichtet, wie sie beispielsweise bereits bei Kunststoffpfosten mit V-Profil bekannt sind, so machen sie die Herstellung des Profils in einem einfachen Forinpreßvorgang praktisch unmöglich, richtet man die Abbiegungen nach außen wie bei bekannten Stahlblechpfosten, so erhält das Pfostenprofil eine unerwünscht große Breite.
  • Selbst bei von Stahlblechpfosten bekannten Profilen mit einem etwa halbkreisförmigen Scheitelteil, an den sich parallel zueinander verlaufende gerade Profilschenkel anschließen, wäre das Pressen des Profils sehr schwierig, wenn man mit einfachen Preßformen auskommen will.
  • Demgegenüber ist bei einem parabelförmig gewölbten Profil, bei dem auch die Profilschenkel bis zu ihren freien Kanten hin stetig gekrümmt sind, eine zusätzliche Versteifung der äußeren Randkanten der Schenkel durch innere, oder äußere Abbiegungen nicht erforderlich. Die Schenkel sind durch ihre stetige Wölbung genügend steif, um bei Biegungsbeanspruchungen senkrecht zur Einfriedigungsebene, bei denen die Schenkel des Profils auf Druck beansprucht werden, nicht auszuknicken oder sich seitlich wesentlich auszuwölben. Außerdem ist das Parabelprofil auch hinsichtlich der Verteilung der Beanspruchungen besonders günstig bei Biegungsbeansprachungen in Richtung der Einfriedigungsebene.
  • Durch die Verjüngung des Pfostenprofils nach oben wird nicht nur Material gesparte sondern auch bei geeigneter Materialwahl eine gewisse elastische Nachgiebigkeit des oberen Pfostenteiles erreicht, die das Übersteigen der Einfriedigung erschwert.
  • Die Verjüngung allein würde aber eine zu starke Schwächung des oberen Pfostenendes ergeben, insbesondere gegenüber Drehbeanspruchungen, wenn das obere Pfostenende offen bliebe wie bei bekannten Pfosten. Die wannenförmige Ausführung des oberen Pfostenendes gibt dem Pfostenendteil die erwünschte Versteifung gegenüber Torsionsbean'spruchungen, wie sie stets dann auftreten, wenn der Pfosten an seiner Scheitelseite - an der beispielsweise Spanndrähte festgelegt werden - durch einseitigen waagerechten Zug in der Einfriedigungsebene beansprucht wird.
  • Ein besonders fester Sitz oder Halt des erfindungsgemäßen Pfostens an einem Unterpfahl, der einen zylindrischen Ansatz hat, läßt sich dadurch erreichen, daß die innere Scheitelwölbung seines parabelförinigen Profils über einen Winkel von etwa 901 nach einem Kreisbogen gekrümmt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einfriedigungspfostens veranschaulicht. Der zur näheren Erläuterung der Erfindung ausgewählte Pfosten ist ein sogenannter Aufsetzpfosten, der auf einen in den Erdboden einschlagbaren Pfahlunterteil nach dessen Eintreiben in das Erdreich aufgesetzt wird. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Einfriedigungspfosten in der Ansicht, F i g. 2 einen axialen Längsschnitt längs der Schnittlinie 11-II durch den Pfosten gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch den Unterteil des Pfostens gemäß F i g. 1 bzw. 2, längs der Schnittlinie 111-III geschnitten.
  • Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte, erfindungsgemäß gestaltete Pfosten 1 sitzt auf einem beispielsweise in den Erdboden einschlagbaren Pahlunterteil 2 aus Metall. Der Aufsetzpfosten selbst ist aus durch Einlagen verstärktem Kunststoff in Form eines am unteren Ende offenen und am oberen Ende la wannenartig halb geschlossenen, im Querschnitt parabelförmig gewölbten dünnwandigen Rinnenprofils 3 (F i g. 3) gepreßt, das sich zu dem oberen Pfostenende hin verjüngt. In der Scheitelmitte 4 des Xinnenprofils befinden sich Löcher 5 zur Befestigung von Spanndrähten od. dgl. Zum Aufsetzen des Pfostens auf einen Pfahlunterteil 2, dessen oberes Ende die F i g. 1 und 2 zeigen, ist dieser Unterteil mit einem zylindrischen oder rohrfönnigen axialen Zapfen 11 versehen, der sich über einen seitlich herausragenden Bund oder Flansch 12 nach oben erhebt.
  • Das parabelförmige Rinnenprofil 3 ist an seiner Innenseite derart ausgebildet, daß es mit der inneren Scheitelwölbung 13 den zylindrischen oder rohrförmigen Zapfen 11 des Pfahlunterteils 2 auf einem Teil seines Umfanges (bei dem Ausführungsbeispiel über einen Winkel von etwa 901) eng umschließt. In die offene Seite des Rinnenprofils 3 greift ein Druckstück 14 hinein, das mit dem - Pfosten über Spannbolzen 15 verbunden ist und den Zapfen 11 von der Gegenseite formschlüssig umfaßt. Dadurch wird der Pfosten vollkommen fest an dem Pfahlunterteil 2 festgelegt. Der untere Rand 16 des Pfostens und die untere Fläche 17 des Druckstückes 14 stützen sich bereits vor dem Festlegen des Pfostens auf den Bund oder Flansch 12 des Pfahlunterteiles 2 ab.
  • Der erfindungsgemäße Einfriedigungspfosten kann selbstverständlich auch unmittelbar in den Erdboden eingesetzt oder in irgendeiner anderen Weise an einem Fundament befestigt werden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Einfriedigungspfosten aus Kunststoff, d a - durch gekennzeichnet, daß er aus einem im Querschnitt parabelförmig gewölbten, sich nach oben bis zu seinem wannenartig halbgeschlossenen Ende verjüngenden und durch Einlagen verstärkten Preßprofilstab besteht.
  2. 2. Pfosten nach Anspruch 1, der auf einen Unterpfahl mit zylindrischein Ansatz aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheitelwölbung seines parabelförinigen Profils über einen Winkel von etwa 90c' nach einem Kreisbogen gekrümmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1778 642, 1780 643, 1809 157, 1812 833; USA.-Patentschriften Nr. 1612 073, 2 222 249.
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CH685061A CH397214A (de) 1960-06-14 1961-06-12 Pfosten zum Einsetzen im Erdboden, insbesondere Einfriedigungspfosten
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FR2600698B2 (fr) * 1984-02-28 1989-06-02 Lion David Dispositif d'arret et de support destines a etre enfonces dans le sol par percussion pour realiser des palissages, clotures, etc.

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DE1778642U (de) * 1958-08-05 1958-12-04 Omniplast G M B H & Co K G Mehrfarbig abgesetzter pfosten, pflock, stange od. dgl. aus kunststoff.
DE1812833U (de) * 1960-02-15 1960-06-09 Rupert Hollinger Stakete aus kunststoff fuer garten- und grundstueck-einfriedung, balkone und terrassen.
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DE1780643A1 (de) * 1965-11-06 1972-10-19 Kabushikikaisha G I C Fuehleinrichtung fuer eine Sicherheitsvorrichtung fuer Fahrzeuginsassen

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