DE1197601B - Kragdach, insbesondere als UEberdach fuer Tank-stellen - Google Patents

Kragdach, insbesondere als UEberdach fuer Tank-stellen

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DE1197601B
DE1197601B DEH42048A DEH0042048A DE1197601B DE 1197601 B DE1197601 B DE 1197601B DE H42048 A DEH42048 A DE H42048A DE H0042048 A DEH0042048 A DE H0042048A DE 1197601 B DE1197601 B DE 1197601B
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DE
Germany
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cantilever
roof
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DEH42048A
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English (en)
Inventor
Walter Stiermann
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Hochtief AG
Original Assignee
Hochtief AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1233Shelters for filling stations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/34Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
    • E04B1/3416Structures comprising mainly a central support column and a cantilevered roof

Description

  • Kragdach, insbesondere als Überdach für Tankstellen Die Erfindung betrifft ein Kragdach, insbesondere als überdach für Tankstellen, mit auf Betonfertigteilen bestehenden gabelförmigen Stützsäulen, die am hinteren Ende des überdaches angeordnet sind und je einen Kragträger abstützen, sowie mit an den Kragträgern befestigten, die Dacheindeckung tragenden Pf etten.
  • Bei einem bekannten Kragdach dieser Bauart bestehen die Kragträger aus Aluminiumprofilen. Derartige Kragträger aus Aluminium sind teuer in der Herstellung. An ihrem hinteren Rand müssen sie besonders verstärkt sein, damit dort ein oder mehrere Zugbolzen angreifen können, die mit der hinteren Gabelstütze verbunden sind. Diese zur Befestigung des Kragträgers dienenden Zugbolzen haben jedoch sowohl bei der Fertigung als auch bei dem Transport und anschließend auch bei der Montage des Daches verschiedene Nachteile. Sie müssen beim Fertigen der Gabelstützen mit eingegossen werden, wobei aufgepaßt werden muß, daß das Gewinde der Zugbolzen nicht mit Beton verunreinigt wird. Beim Transport der Gabelstütze ist darauf zu achten, daß weder die Zugbolzen verbogen werden noch das Gewinde beschädigt wird. Dasselbe trifft auch beim Aufsetzen der Kragträger zu. Es besteht also vielfach die Möglichkeit, daß das Gewinde der Zugbolzen oder auch die Zugbolzen selbst beschädigt werden, so daß man vor dem Ansetzen der Muttern das Gewinde nachschneiden muß. Außerdem ist das Aufschrauben der Befestigungsmuttern zeitraubend. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kragdachkonstruktion besteht darin, daß sie praktisch für Kragträger aus Betonfertigteilen unbrauchbar ist. Aus Beton bestehende Kragträger müßten nämlich entsprechende Büchsen zum Durchführen der Zugbolzen aufweisen. Diese Büchsen müßten zur Aufnahme der Zugkräfte mehrfach in dem Beton des Kragträgers verankert sein. Die eingesetzten Büchsen hätten weiterhin den Nachteil, daß nur ein Teil des gesamten Trägerquerschnitts zur Kraftübertragung herangezogen werden könnte. Dies ist besonders dann von Nachteil, wenn die Träger erheblich überkragen, wobei dann an der hinteren Gabelstütze große Zugkräfte auftreten. Weiterhin müßten die Zugbolzen sorgfältig abgedeckt und isoliert werden, damit sie nicht durch Regenwasser allmählich zerstört werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kragdach der obenerwähnten Bauart zu schaffen, bei dem auch der Kragträger aus Beton bestehen kann, welches einfacher in der Montage und unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der hintere Gabelarm jeder Stützsäule oben eine Öse und der vordere Gabelarm in an sich bekannter Weise ein= Stützlager aufweist und daß der als Betonfertigteil ausgebildete Kragträger mit seinem rückwärtigen Ende durch die Öse gesteckt ist und sich auf dem Stützlager abstützt. Diese Ausbildung ermöglicht vor allen Dingen die Verwendung eines einfach und billig herzustellenden Betonkragträgers. Er hat den Vorteil, über viele Jahre hinaus witterungsbeständig zu sein, während ein Stahlträger häufige Anstriche erfordert. Auch aus architektonischen Gründen ist ein Betonkragträger vorzuziehen, da er aus dem gleichen Material besteht wie die Gabelstützen und damit ähnliche Abmessungen aufweist. Die bei erheblicher Kragweite auftretenden großen Zugkräfte werden an der hinteren Gabelstütze durch die vorgesehene Öse sicher auf die Gabelstütze übertragen. Die ösenförmige Ausbildung der hinteren Gabelstütze ermöglicht ferner eine schnelle Montage des Kragträgers ohne jegliche Schrauben. Weder bei der Herstellung noch beim Transport besteht die Gefahr, daß irgendwelche Gewinde beschädigt werden. Das einzige Befestigungselement, mit welchem der Kragträger mit der Gabelstütze verbunden ist, ist ein Sicherungsbolzen, der ein Abheben des Kragträgers infolge von Winddruck von dem vorderen Stützlager verhindern soll. Ferner soll dieser Sicherungsbolzen ein Verschieben des Kragträgers in seiner Längsrichtung verhindern. Mit Hilfe der hülsenförmig ausgebildeten hinteren Gabelstütze können erhebliche Zugkräfte sicher übertragen werden. Aus diesem Grunde kann die Stützsäule wesentlich schmaler ausgebildet werden, d. h., die beiden Gabelarme sind weniger stark gespreizt als bei dem bisher bekannten Kragdach. Dies hat besonders für Tankstellen den Vorteil, da die schmalere Stützsäule die Durchfahrt weniger stark behindert. Außerdem nimmt die Stützsäule beim Transport weniger Platz ein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch das Kragdach, wobei die eigentlichen Dachbauteile aus übersichtlichkeitsgründen weggelassen sind, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer gabelförmigen Stützsäule mit eingeschobenem Kragträger in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine Darstellung der Armierung des hinteren Gabelarmes einer Stützsäule in gegenüber F i g. 1 und 2 vergrößertem Maßstab, F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Kragträger entsprechend der Linie IV-IV in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Pfette, entsprechend dem Ausschnitt V in F i g. 1 im Maßstab der F i g. 4, F i g. 6 einen Querschnitt durch die am vorderen Dachrand befindliche Pfette im Maßstab der F i g. 4, entsprechend dem Ausschnitt VI in F i g. 1.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, weist eine als Betonfertigteil ausgeftihrte Stützsäule 1 einen hinteren Gabelarm 1 a und einen vorderen Gabelarm 1 b auf. Der hintere Gabelarm 1 a weist an seinem oberen Ende eine im Umriß im wesentlichen rechteckige Öse 2 (F i g. 2) auf, und der vordere Gabelarm 1 b ist oben mit einem Stützlager 3 versehen. Eine solche gabelförmige Stützsäule befindet sich am hinteren Ende jeder Dachflanke.
  • An den Dachflanken ist je ein ebenfalls als Betonfertigteil ausgeführter Kragträger 4 angeordnet, der mit seinem rückwärtigen Ende 4 a, das sich zweckmäßig nach hinten verjüngt, durch die lose 2 des hinteren Gabelarmes 1 a der entsprechenden Stützsäule 1 gesteckt ist. Der Kragträger 4 stützt sich ferner auf das Stützlager 3 des vorderen Gabelarmes 1 b der entsprechenden Stützsäule ab. Auf diese Weise wird der hintere Gabelarm 1 a auf Zug und der vordere Gabelarm 1 b auf Druck belastet, was bei der Wahl der Querschnitte und der Ausbildung der Armierungseinlagen berücksichtigt werden kann und muß.
  • Jeder der beiden Kragträger 4 weist auf der Innenseite eine Stützfläche 5 für Pfetten 6 zum Tragen der eigentlichen Dacheindeckung auf.
  • Damit die Öse 2 im hinteren Gabelarm 1 a die Zugkraft des Dach- und Kragträgergewichtes aufnehmen und auf den Beton übertragen kann, ist eine Armierungseinlage vorgesehen, die in F i g. 3 genau dargestellt ist. Dabei ist der Beton zum Zweck der 'Übersichtlichkeit nur in strichpunktierten Linien angedeutet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Öse 2 von einer bügelförmigen metallenen Armierungseinlage 8 umgeben, die unterhalb der Öse 2 im Bereich 9 im Beton 10 verankert ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Armierung als U-förmiger Flachstahlbügel ausgebildet, dessen Schenkel 8a die Öse 2 seitlich und dessen Steg 8b die Öse oben begrenzen. Die Schenkel sind über den Boden 2a der Öse hinaus nach unten in den Beton 10 des hinteren Gabelarmes 1 a verlängert und im Bereich des unteren Endes mittels eines steifen, breitflächigen Querstückes 11 fest verbunden. Als Querstück 11 findet zweckmäßigerweise ein zwischen die Schenkel des Bügels eingeschweißtes I-Profil Verwendung. Die Armierungseinlage 8 verhindert einerseits, daß die Öse 2 beim Einschieben des Endes 4 a des Kragträgers 4 beschädigt wird und überträgt andererseits die nach oben wirkenden Zugkräfte auf den Beton. Es ist zweckmäßig, auch noch eine zusätzliche Armierung üblicher Art in Form von Stabeisen, die rings um die Öse im Beton und unterhalb der Öse im rückwärtigen Gabelarm 1 a angeordnet sind, vorzusehen. Der Beton überdeckt die Öse seitlich außen sowie vorn und hinten, während die Innenflächen der Öse freiliegen.
  • Um den Kragträger 4 gegen seitliches Verschwenken zu sichern und um bei der Montage das Einschieben des Kragträgers in die Öse 2 zu erleichtern, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vordere Gabelarm 1 b der Stützsäule 1 mit einem nach oben offenen Schlitz 12 (F i g. 2) versehen, dessen Grundfläche das Stützlager 3 bildet. Bei der in der Zeichnung dargestellten Stützsäule ist die äußere Wand des Schlitzes 12 höher als die innere, was hauptsächlich architektonische Gründe hat.
  • Vorteilhafterweise ist im vorderen Gabelarm jeder Säule quer zum Schlitz 12 je eine Bohrung 13 vorgesehen, die zum Einschieben eines Bolzens 14 dient. Dieser Bolzen, der den Kragträger 4 in einer entsprechenden Bohrung durchsetzt, verhindert ein Verschieben des Kragträgers nach vorn.
  • Die auf der Innenseite jedes Kragträgers 4 angeordnete Stützfläche 5 ist zweckmäßig durchgehend ausgeführt. Aus dieser Stützfläche ragen in den Beton eingegossene Schraubenbolzen 15 hervor. Die Pfet ten 6 weisen entsprechende Bohrungen 16 auf, mit denen sie auf die Schraubenbolzen 15 aufgeschoben und durch Muttern 17 (F i g. 4) gegen Abheben nach oben gesichert sind.
  • Die Pfetten6, die ebenfalls als vorgefertigte Betonbauteile ausgeführt werden können, sind untereinander gleich und besitzen im wesentlichen rechteckigen, gegebenenfalls auch V-förmigen Querschnitt. Lediglich die am vorderen Rand des Daches angeordnete Pfette 6 a weist aus architektonischen Gründen eine andere Querschnittsgestalt auf. An den Pfetten 6 bzw. 6a ist die eigentliche Dacheindeckung mittels die Pfetten übergreifender Haken 18 aufgehängt. Die Pfetten 6 sind am oberen Rand mit einer im Querschnitt keilförmigen Längsnut 19, in die die Haken 18 eingreifen können, versehen. Die Randpfette 6a ist auf ihrer Oberseite mit einer entsprechenden Nut 20 ausgestattet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind als eigentliche Dacheindeckung Wellplatten 7 aus Asbestzement verwendet, doch würden sich auch beliebige andere Plattenelemente eignen. Die Wellplatten 7 stützen sich an auf die Haken 18 aufgeschraubten Schraubenmuttern 21 ab.
  • Als Werkstoff für die Wellplatten eignet sich auch Kunststoff, insbesondere lichtdurchlässiger Kunststoff. Die Platten werden zweckmäßig so angeordnet, daß die Wellenberge bzw. -täler parallel zu den Kragträgern und schräg nach hinten entsprechend der Kragträgerneigung geneigt verlaufen, so daß Regenwasser vom Dach nach hinten abläuft und in einer am hinteren Dachrand angebrachten Dachrinne aufgefangen werden kann.
  • Die Montage des Kragdaches gemäß der Erfindung geht wir folgt vor sich: Zunächst wird jede der beiden seitlichen Stützsäulen 1 in ein Betonfundament 22, das in den Boden eingelassen ist, eingesteckt. Das Fundament weist zu diesem Zweck eine zweckmäßigerweise konische Aussparung 23 auf, die den Fuß 1 c der jeweiligen Stützsäule 1 aufnimmt. Der Fuß 1 c wird in der Aussparung 23 mit Hilfe von Keilen 24 verkeilt und die Aussparung 23 später mit Zementmörtel vergossen.
  • Nachdem die Stützsäulen fest mit ihren Fundamenten verankert sind, wird je ein vorgefertigter Kragträger 4 mit den Stützsäulen verbunden, wobei das rückwärtige Ende in die Öse 2 des rückwärtigen Gabelarmes 1 a eingeschoben und der Träger im Schlitz 12 des vorderen Gabelarmes 1 b abgestützt wird. Die verjüngte Form des Kragträgerendes 4 a erleichtert dabei das Einschieben in die Öse 2. Jeder Kragträger wird sodann durch Einschieben eines Bolzens 14 in die Bohrung 13, die quer zum Schlitz 12 durch den vorderen Gabelarm 1 b und den Kragträger 4 verläuft, gesichert. Daraufhin werden die Pfetten mit ihren Bohrungen 16 auf die Schraubenbolzen 15 aufgeschoben und auf die Stützflächen 5 aufgelegt. Sie werden dabei gegen Abheben durch die Schraubenmuttern 17 gesichert. Schließlich werden die Wellplatten 7 mit Hilfe der Haken 18 an den Pfetten aufgehängt.
  • Wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, läßt sich die Montage in außerordentlich kurzer Zeit und mit wenigen Arbeitskräften ausführen. Ein weiterer Vorteil des Kragdaches gemäß der Erfindung besteht darin, daß die gesamte Konstruktion nach Bedarf wieder ohne große Schwierigkeiten abmontiert und an einem neuen Platz aufgestellt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kragdach, insbesondere als überdach für Tankstellen, mit aus Betonfertigteilen bestehenden gabelförmigen Stützsäulen, die am hinteren Ende des überdaches angeordnet sind und je einen Kragträger abstützen, sowie mit an den Kragträgem befestigten, die Dacheindeckung tragenden Pfetten, dadurch gekennzeichn e t, daß der hintere Gabelarm (1 a) jeder Stützsäule (1) oben eine Öse (2) und der vordere Gabelarm (1 b) in an sich bekannter Weise ein Stützlager (3) aufweist und daß der als Betonfertigteil ausgebildete Kragträger (4) mit seinem rückwärtigen Ende (4a) durch die Öse (2) gesteckt ist und sich auf dem Stützlager (3) abstützt.
  2. 2. Kragdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (2) von einer bügelförmigen, metallenen Armierungseinlage (8) umgeben ist, die unterhalb der Öse im Beton (10) verankert ist.
  3. 3. Kragdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungseinlage (8) aus einem U-förmigen Flachstahlbügel besteht, dessen Steg (8 b) die Öse (2) oben und dessen Schenkel (8a) die Öse seitlich begrenzen, wobei die Schenkel über die Öse hinaus nach unten in den Beton (10) des hinteren Gabelarmes (la) hinein verlängert und dort mittels eines steifen, breitflächigen Querstückes (11) fest verbunden sind.
  4. 4. Kragdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Gabelarme (la) am oberen Ende mit einem nach oben offenen Schlitz (12) versehen sind und die Kragträger (4) sich jeweils im Grund des Schlitzes abstützen.
  5. 5. Kragdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Schlitzen (12) sowie in den Kragträgern (4) je eine Bohrung (13) zum Einschieben eines Bolzens (14) angeordnet ist, der den Kragträger (4) in Axialrichtung festhält.
  6. 6. Kragdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragträger (4) an der Innenseite je eine als Auflager für die Pfetten (6) dienende durchgehende Stützfläche (5) aufweisen, aus der Schraubenbolzen (15) oben herausragen, und daß die aus Beton bestehenden Pfetten (6) Bohrungen (16) aufweisen, mit denen sie auf die Schraubenbolzen (15) aufgeschoben und durch Muttern (17) gegen Abheben gesichert sind.
  7. 7. Kragdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Dacheindeckung aus Kunststoffwellplatten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Wellplatten (7) an den Pfetten (6) mittels die Pfetten übergreifender Haken (18) aufgehängt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Bautrichter«, 1959, Heft 4, S.97 bis 99.
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