DE2315125A1 - Vorrichtung fuer den stahlbau und verfahren fuer deren benutzung - Google Patents

Vorrichtung fuer den stahlbau und verfahren fuer deren benutzung

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DE2315125A1 DE19732315125 DE2315125A DE2315125A1 DE 2315125 A1 DE2315125 A1 DE 2315125A1 DE 19732315125 DE19732315125 DE 19732315125 DE 2315125 A DE2315125 A DE 2315125A DE 2315125 A1 DE2315125 A1 DE 2315125A1
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Description

P ^i-zn fan wait
Jr. Re;;i:id!d Gross
Dipl.-rhys.
52! Troisdorf
Blüdierstraße 22
Groupement d'lntSrSt Economique Pour la Promotion du Tube dans la Construction Metallique COMETUBE. 156. Avenue Parmentier.
75010 Paris. Frankreich
Vorrichtung für den Stahlbau und Verfahren für deren Benutzung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Stahlbau zwecks Verwendung bei Gebäuden mit Stockwerken, Sie soll ausschließlich die vertikalen Lasten entsprechend dem Gewicht tragen· Die horizontalen Lasten werden durch ein unabhängiges Strebensystem aufgenommen.
Gemäß der Erfindung ergibt sich in bezug auf herkömmliche Systeme eine wesentlich leichtere Stahlbaukonstruktion. Außerdem erreicht man eine wesentlich größere Schnelligkeit und Einfachheit der Montage und der Ausrichtung des Skelettes sowie der eingebauten Elemente (Wände, Trennwände, Türen, Fenster usw)
Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung für den Stahlbau zwecks Verwendung bei Gebäuden mit Stockwerken, Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus im Querschnitt rechteckförmigen Pfosten besteht, deren Seiten über die gesamte Höhe des Gebäudes von gleicher Hänge und Breite sind, daß Anordnungen vorgesehen sind, die durch direkte Berührung übereinanderliegen und aus Hohlprofilen bestehen, um eine Konstruktion von rechteckigen Querschnitt zu bilden, wobei die Pfosten mit Querstreben verbunden sind, und zwar mit Hilfe von Verbindungsmittel, die über Schellen einstellbar ausgebildet sind. Diese entsprechen dem Querschnitt der Pfosten und sind mit einem inneren Einsatzstück versehen, um die Lasten des Fußbodens auf den
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Pfosten zu übertragen.
Diese Vorrichtung kann außerdem ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
a) die Hohlprofile weisen eine Dicke auf, die entsprechend der Last veränderbar ist;
b) die Schellen sind aus mehreren Elementen zusammengesetzt, die durch Bolzen miteinander verbunden sind;
c) jede Schelle weist einen Teil mit einem Winkel von 90° auf, um sich dem entsprechenden Pfosten anzupassen, wobei jede Seite des Flächeiiwinkels so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe eines mit Löchern durchbohrten Elementes verlängert ist, wobei diese Löcher so angeordnet sind, daß sie in der Gebrauchslage auf einer Seite des Pfostens senkrecht stehen, während ein Plättchen oder ein Einsatzstück auf der inneren Seite des obenstehenden Flächenwinkels übersteht, um auf dem oberen Teil des entsprechenden Pfostens zu ruhen;
d) die Querstreben bestehen aus I-förmigen oder 1/2-I-förmigen Profilen;
e) die Querstreben sind mit Hilfe vor. Bolzen an den Schellen befestigt·
Die Erfindung bezieht sich auch auf ei der obigen Vorrichtung. Dieses besteht tung in den Boden eingepflanzt urcl die den, die Einschalung für die 71 -;;t;a au eventuell dafür die Abstr^ifir;- arge^r streben montiert werden, die ei .; gaiiau ermöglichen, daß die Pfosten -::-: 2e"--.^: Pfosten für das nächstfolgende ■-·'' ?z-/:;·.,."; richtet werden, daß danr die :'-'Iv-O^r: ., auf dem oberen Teil der ^er&-::-v ■; τ; der Beton der Platte gegoccor -^*
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303842/!^ Π
Zwecks besseren Verstandr.isees der Erfindung ist in den Zeichnungen eine Ausführungsform schematisch dargestellt·
Es zeigen:
Fig· 1 in perspektivischer Darstellung einen abgebrochenen Teil einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Elemente der Fig. 1 in der Gebrauchsstellung, wobei die Querstreben am Pfosten befestigt sindj
Fig· 3 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung von zwei Schellen in Bezug auf den entsprechenden, mit Beton gefüllten Pfosten veranschaulicht.
Das Verfahren gemäß der Erfindung beruht auf der Verwendung von Fußbodenplatten aus armiertem Beton ohne Trägerbalken, die mit den Stahlpfosten, welche aus einem rechteckigen Hohlprofil bestehen und mit Beton gefüllt sind, verbunden sind·
Wie man aus Fig. 1 ersieht, werden, für die Bauart Λ Hohlprofile mit rechteckigem Querschnitt, beispielsweise quadratische Pro« file, verwendet· Die einzige Vorbereitung, die notwendig ist, besteht im Zuschneiden der Länge mit Hilfe einer Säge. Während dieses Zuschneidens wird allerdings keine besondere Genauigkeit erzielt, die eigentlich notwendig wäre·
Die Schellen bestehen hier aus Elementen 2, aus schmiedbarem Gußmaterial oder Formstahl. Jedes Element weist einen Teil 3 auf welches mit einem Winkel von 90° versehen ist, um sich an den Pfosten anzupassen, und zwei Laschen 4-, die so ausgerichtet sind daß jede auf einer Seite der Pfosten in der Gebrauchslage senkrecht steht. Diese Teile sind mit Löchern 5 durchbohrt, um die Schäfte von Befestigungsbolzen hindurchführen zu können·
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Die Schellen weieen außerdem ein SXement 6 auf, welches in der Gebrauchslage horizontal angeordnet ist. Wie man besonders deutlich aus Fig. 3 ersehen kann, ermöglicht dieses Element, daß die Schelle auf dem"oberen Teil des mit Beton gefüllten Pfostens ruhen kann. Man sieht außerdem, daß die Schelle in der Höhe des Einsatzstückes ein Loch 7 aufweist. Durch dieses Loch kann Beton während des Einfüllens ausfließen.
Die Querstreben 3 bestehen in dem betrachteten Beispiel aus einem I-förmigen Profil. In dieses Profil sind Löcher 5 gebohrt, die den Löchern in den Schellen 2 entsprechen.
In Fig. 2 sieht man den Pfosten 1, an welchem die Querstreben 3 mit Hilfe von Schellen 2 anmontiert sind.
Durch den Beton, der sich im Innern des Profiles befindet, wird dßr schon bedeutende Widerstand gegen Knicken, den das Hohlprofil· bereits aufweist, noch vergrößert· Die Übertragung von Schwerkräften der Querstrebe auf den Pfosten, sowie der Last des oberen Stumpfes auf den unteren Profilstumpf wird hier durch die Anordnung von horizontalen Einsatzstücken 6 erreicht, die im inneren Winkel der Schellenelemente angeordnet sind.
Das Vorgehen gemäß der Erfindung ist besonders einfach, leicht durchzuführen und wirtschaftlich. Die Benutzung erfordert auf den Baustellen nur ein Minimum an Spezialpersonal. Das Stahlskelett kann nach Anweisungen unter der Leitung eines Chefmonteurs erstellt werden.
Weiterhin ermöglicht es die Vorrichtung gemäß der Erfindung hochzuhebende Lasten zu tragen.
Ansprüche
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    ' Λ)^Vorrichtung für den Stahlbau zwecks Verwendung bei Gebäuden ~"x^ mit Stockwerken, dadurch gekennzeichnet, daß sie, aus Pfosten mit rechteckigem Querschnitt besteht, deren Seiten über die gesamte Höhe des Gebäudes von gleicher Länge und Breite sind, daß die Pfosten so angeordnet sind, daß sie sich, beim Anordnen übereinander direkt berühren und für eine Konstruktion mit rechteckigem Querschnitt aus Hohlprofilen bestehen, wobei die Pfosten mit Querstreben über einstellbare Verbindungsmittel verbunden sind, die aus Schellen bestehen, welche dem Querschnitt der Pfosten angepaßt sind und mit einem inneren Einsatzstück versehen sind, um die Lasten vom Fußboden auf den Pfosten zu übertragen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile eine Dicke aufweisen, die entsprechend der Last veränderbar ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen aus mehreren Elementen bestehen, die durch Bolzen miteinander verbunden sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schelle einen Teil mit eine«. Winkel von 90 aufweist, um sich dem entsprechenden Pfosten anzupassen, wobei jede Seite des Flächenwinkels so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe eines mit Löchern durchbohrten Elementes verlängert ist, wobei diese Löcher so angeordnet sind, daß sie in der Gebrauchslage so ausgerichtet sind, daß sie auf einer Seite des Pfostens senkrecht stehen, während ein Plättchen oder ein Einsatzstück des obenstehenden Flächenwinkels vorsteht, um auf dem oberen Teil des entsprechenden Pfostens zu ruhen.
    309842/(K(H
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben aus einem T-förmigen oder einen 1/2-I-förmigen Profil bestehen.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben mit Hilfe von Bolzen an den Schellen befestigt sind.
  7. 7) Verfahren zur Benutzung der Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in den Boden eingepflanzt und die Pfosten' ausgerichtet werden, daß die Einschalung für die Platte .aus armiertem Beton und eventuell dafür die Abstreifung angeordnet wird, daß dann die Querstreben montiert v/erden, die ein genaues Ausrichten der Pfosten ermöglichen, daß danach die Pfosten mit Beton gefüllt und die Pfosten für das nächstfolgende Stockwerk angebracht und ausgerichtet werden, worauf dann die Abdeckungen angeordnet werden, die auf dem oberen Teil der Querstreben ruhen und daß schließlich der Beton eier Platte gegossen wird.
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