DE1609535B1 - Verbindung von Stahlbetonbalken mit Stuetzen aus Stahlbeton - Google Patents

Verbindung von Stahlbetonbalken mit Stuetzen aus Stahlbeton

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DE1609535B1
DE1609535B1 DE19671609535 DE1609535A DE1609535B1 DE 1609535 B1 DE1609535 B1 DE 1609535B1 DE 19671609535 DE19671609535 DE 19671609535 DE 1609535 A DE1609535 A DE 1609535A DE 1609535 B1 DE1609535 B1 DE 1609535B1
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Devonport Derek Kenneth
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TRENT CONCRETE Ltd
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • E04B1/215Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects

Description

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Die Erfindung betrifft eine Verbindung von hori- durch lassen sich einmal herkömmliche Profile ver-
zontal angeordneten Traggliedern, z. B. Stahlbeton- wenden, zum anderen aber wird hierdurch eine gute
balken, mit vorgefertigten durchlaufenden Stützen Lastverteilung erreicht.
aus Stahlbeton von Gebäuden, bei der an der An- Um das Loch für das Ende des einzuschraubenden
schlußstelle am Schaft der Stütze eine Winkelkonsole 5 Bolzens während des Gießens der Stütze gegen ein
angeschraubt ist, auf deren horizontalem Schenkel Eindringen von Mörtel zu schützen, kann auf jede
das anzuschließende Tragglied aufgelegt und mit Gegenmutter vorteilhaft eine vorzugsweise aus
diesem Schenkel verbunden ist. Kunststoff bestehende Schutzkappe aufgesetzt sein.
Eine derartige Verbindung ist beispielsweise in der Dadurch kann auch zugleich: ein ausreichend langer Fachzeitschrift »Building Materials«, 1963, S. 339, io Hohlraum für die unterschiedliche Eindringtiefe der dargestellt. Die Winkelkonsolen sind hier direkt Schraubbolzen sichergestellt werden,
gegen die Betonoberfläche der Stütze geschraubt, Zur Befestigung, von zwei Traggliedern, z. B. wobei in die Stütze einbetonierte Schraubbolzen Ver- Stahlbetonbalken, in gleicher Höhe auf zwei sich wendung finden. Der freie, als Auflage für die Stahl- gegenüberliegenden Seiten einer Stütze wird zweckbetonbalken dienende Schenkel der Winkelkonsole 15 mäßig ein Befestigungselement mit zwei parallelen trägt einen lotrecht nach oben gerichteten Steh- Platten vorgesehen, die durch einen die Stütze durchbolzen, auf den das freie Ende des Stahlbetonbalkens querenden, mit seiner Ebene in der Stützenachse mit einer entsprechenden Bohrung aufgesetzt wird. liegenden Steg verbunden sind. Dieses Befestigungs-
Diese Ausführungsform weist zahlreiche Nachteile element stellt zugleich eine Armierung an der Ver-
auf. Die einbetonierten Schraubbolzen zur Befesti- 20 bnidungsstelle dar; durch die gewählte Anordnung
gung der Winkelkonsole erschweren Fertigung, Lage- seines Steges ist die Bewehrung der Stütze nicht be-
rung und Transport der Stützen. Insbesondere be- hindert.
steht die Gefahr einer Beschädigung des Gewindes. Sollen auf allen vier Stützenseiten Tragglieder in Die einzige Verbindung zwischen Träger und gleicher Höhe befestigt werden, kann das Befesti-Winkelkonsole wird gebildet durch den in den Träger 25 gungselement vorzugsweise zwei Paare paralleler eingreifenden Stehbolzen. Dieser kann bei der Mon- Platten aufweisen, die zueinander um 90° versetzt tage leicht verbiegen, wodurch das gesamte Auflager angeordnet und durch einen Kreuzsteg miteinander gegebenenfalls unbrauchbar würde. Der Stehbolzen verbunden sind, dessen Ebenen sich in der Stützenkann aber auch verhältnismäßig leicht abbrechen, achse schneiden.
was nach der Montage des Stahlbetonbalkens nicht 30 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand
mehr ohne weiteres festgestellt werden kann. Leichte einiger Beispiele erläutert. Es zeigt
Verschiebungen des Stahlbetonbalkens vor dem F i g. 1 eine Verbindung zwischen einer Stütze und
Fugenverguß könnten in diesem Fall bereits zu einem Träger in schaubildlicher Darstellung und in
schweren Unfällen' führen. Nachteilig ist aber vor ihre Einzelteile zerlegt,
allem die Tatsache, daß bei Drehbeanspruchung der 35 Fig. 2 das Befestigungselement der Verbindung
Winkelkonsole an deren unterem Rand auf Grund mit angeschraubter Winkelkonsole in vergrößertem
der großen hier auftretenden Linienpressung eine Maßstab in einem Querschnitt durch eine Stütze,
örtliche Zerstörung des Stützenbetons auftreten kann. Fig. 3 eine Verbindung eines Balkens mit einer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ge- Stütze in einer Seitenansicht,
nannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll 40 Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer
eine Verbindung zwischen Stahlbetonbalken und Verbindung in gleicher Darstellung wie die F i g. 1,
Stützen der eingangs beschriebenen Art geschaffen Fig. 5 ein Befestigungselement für vierseitigen
werden, die eine schnelle, einfache und sichere Mon- Anschluß in perspektivischer Darstellung,
tage ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen er- F i g. 6 einen Teil des Stahlbetonskeletts eines Ge-
möglicht, dennoch aber einfache Gießformen zur 45 bäudes in schaubildlicher Darstellung,
Herstellung der Stützen und Träger zuläßt. F i g. 7 eine Form zum Gießen einer Stütze mit
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Einrichtungen zum Festlegen des Befestigungsgelöst, daß an der Anschlußstelle zwischen dem elements in einem Querschnitt,
Tragglied und der Stütze ein in das Querschnitts- F i g. 8 einen Bewehrungskäfig für eine Stütze mit profil der Stütze eingebettetes Befestigungselement 50 dem Befestigungselement in schematischer, schaumit zumindest einer bündig eingelassenen Platte vor- bildlicher Darstellung,
gesehen ist, die Löcher und Gegenmuttern für von Fig. 9 einen Teil einer Form zum Gießen eines
außen eindrehbare Schraubbolzen zum Befestigen Balkens gemäß F i g. 1 mit Einrichtungen zum Fest-
der Winkelkonsole aufweist. legen eines Anschlußstücks in einem Längsschnitt,
Zwar sind bündig eingelassene Platten für Kon- 55 Fig. 10 die Form gemäß Fig. 9 in einem Quersolen anderer Bauart an sich bekannt (siehe z. B. schnitt,
Patentschrift 44075 des Amtes für Erfindungs- Fig. 11 einen Teil einer Form für einen Balken
und Patentwesen in Ost-Berlin), jedoch dienen sie gemäß F i g. 4 in einem Längsschnitt und
dort anderen Zwecken. Bei dem Gegenstand der Er- Fig. 12 die Form gemäß Fig. 11 in einem Quer-
findung dient die Platte als exakte Anschlagfläche für 60 schnitt unterhalb des Anschlußstücks in der Unter-
die zu montierende Winkelkonsole, so daß deren sieht.
Lage gegenüber dem Balken immer eindeutig fixiert Gemäß der F i g. 1 ist in eine Stütze 10 in einer
ist. Die Platte bewirkt dabei eine Flächenverteilung vorbestimmten Höhe ein Befestigungselement 11 aus
der über die Konsole in die Stütze eingeleiteten Walzstahl eingegossen, das zwei parallele Platten lla
Kräfte, so daß vor allem an dem: Stützenbeton eine 65 aufweist, die durch einen die Stütze durchquerenden,
gefährliche Linienpressung vermieden werden kann. mit seiner Ebene in der Stützenachse liegenden Steg
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die 11 & miteinander verbunden sind. Die Stütze 10 weist
Winkelkonsole ein T-förmiges Profilstück sein. Da- im Bereich der Platten lla jeweils eine flache Aus-
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nehmung 12 auf, in deren Oberfläche die Platten lla eine Bewehrung 29 eingebracht werden, die sich bis
bündig eingelassen sind. Die Platten lla weisen je- in die Stufe 24 erstreckt.
weils vier Löcher 13 zur Aufnahme von Schraub- Gemäß der F i g. 4 besitzt ein Stahlbetonbalken 30
bolzen 18 auf. Bei jedem Loch 13 ist gegen die in abgewandelter Ausführungsform einen L-förmigen
Innenseite der Platten lla eine Gegenmutter 14 auf- 5 Querschnitt mit einem Vertikalschenkel 30a und
geschweißt, die durch eine vorzugsweise aus Kunst- einem Horizontalsteg 30 b. Ein Anschlußstück 23'
stoff bestehende Schutzkappe 15 abgedeckt ist. in Form eines Rohres 23 α trägt statt einer Auflager-
Gegen die Außenfläche der Platten lla ist als platte ein Winkelstück 31 mit einem Horizontal-Auflager für das Ende eines Stahlbetonbalkens 22 schenkel 31a und einem Vertikalschenkel 31 b. Die eine aus einem T-förmigen Profilstück bestehende io Oberfläche des Schenkels 31a liegt bündig mit der Winkelkonsole 16 geschraubt, die einen Vertikal- Oberfläche des Horizontalstegs 30 & des Stahlbetonschenkel 16 α und einen Horizontalschenkel 16 b auf- balkens 30 und ist gegen die Unterseite des Rohres weist. Letzterer ist dabei zweckmäßig abgestützt 23 a geschweißt. Die Stirnkante des Schenkels 31a durch einen eingeschweißten Steg 16 c. Der Vertikal- fluchtet mit der Frontfläche des Vertikalschenkels schenkel 16 a ist mit Löchern 17 versehen, die mit 15 30 a des Stahlbetonbalkens 30. Die eine Seitenkante denen der Platte lla fluchten. des Horizontalschenkels 31a ist gegenüber der
Unter dem Kopf der Schraubbolzen 18 (F i g. 2) ist Seitenfläche des Horizontalstegs 30 b des Stahlbetonein Federring 19 vorgesehen, der mit seinen ab- balkens 30 etwas nach innen versetzt. Die Außenstehenden Enden gegen eine Unterlegscheibe 20 an- fläche des Vertikalschenkels 31 & fluchtet mit der liegt. Die Schraubbolzen 18 werden so weit an- 20 entsprechenden Fläche der Stufe 24 und liegt dort gezogen, bis der Abstand zwischen Federring 19 und frei. Der Horizontalschenkel 31 α ist mit Bolzen-Unterlegscheibe 20 einen vorbestimmten Wert er- löchern versehen, gegen die ebenfalls Muttern gereicht hat. Hieraus ergibt sich nur eine minimale schweißt sind. Eines oder mehrere der Bolzenlöcher Zugbeanspruchung in dem Schraubbolzen 18. Außer- können unter dem Rohr 23 α liegen, das an seiner dem wird die Scherkraft, die auf die Verbindung 25 Unterseite entsprechend durchbohrt ist. Die Muttern durch das auf den Horizontalschenkel 16 & wirkende sind zur Verhinderung des Eindringens von Mörtel Gewicht übertragen wird, nicht nur von den Schraub- zweckmäßig abgedeckt. Jedes Bolzenloch im frei bolzen 18, sondern weitgehend auch von dem Reib- liegenden Teil des Horizontalschenkels 31a ist zur Schluß zwischen der Platte lla und dem Vertikal- Anlage einer Mutter vorzugsweise versenkt ausschenkel 16 a aufgenommen. 3° gebildet.
Der Horizontalschenkel 16 & der Winkelkonsole 16 Die Rückseite des Vertikalschenkels 31 & kann
weist in Balkenrichtung liegende Langlöcher 21 gegen ein T-förmiges Profilstück 32 geschweißt sein,
auf. dessen Vertikalschenkel 32 a seinerseits gegen die
Die Winkelkonsole 16 wird vorzugsweise an der Seitenfläche des Rohres 23 α geschweißt ist.
Herstellungsstätte der Stütze 10 an diese an- 35 Die F i g. 5 zeigt ein abgewandeltes Befestigungsgeschraubt, element 11' für einen vierseitigen Anschluß von
Die Fig. 1 zeigt das eine Auflagerende eines vor- Stahlbetonbalken.Hier weist das Befestigungselement gefertigten und vorgespannten Stahlbetonbalkens 22, 11' zwei Paare paralleler Platten auf, die zueinander in dessen beide Enden je ein verhältnismäßig kurzes um 90° versetzt angeordnet und durch einen Kreuz-Anschlußstück 23 aus Metall eingegossen ist. Dieses 40 steg miteinander verbunden sind, dessen Ebenen sich besteht aus einem rechteckigen Rohr 23 a, das in in der Stützenachse schneiden.
Balkenrichtung liegt, an der Unterseite eine auf- Die F i g. 6 zeigt ein Stahlbetonskelett eines Gegeschweißte Auflagerplatte 23 b trägt und von einem bäudes mit Stützen 10 und Stahlbetonbalken 22, 30. zweckmäßig angeschweißten Metallrahmen 23 c zur Die Stützen 10 sind dabei in drei Parallelreihen aufDurchführung von Spanndrähten 50 (s. Fig. 9 45 gestellt und in den äußeren Reihen sowie an deren und 10) umgeben ist. Enden in bestimmten Höhen durch Stahlbetonbalken
Das Balkenende weist eine Stufe 24 auf, in deren 30 und in der mittleren Reihe durch Stahlbeton-Horizontalfläche die Auflagerplatte 23 & bündig ein- balken 22 miteinander verbunden. Dabei brauchen gelassen ist, deren Länge geringer ist als die Balken- die Stützen 10 der Zwischenreihen nicht unbedingt breite. Die Auflagerplatte 23 & ist beidseitig des 50 mit denen der Außenreihen zu fluchten. Auch kön-Rohres 23 α mit Bolzenlöchern 25 (s. F i g. 3) ver- nen die Stahlbetonbalken 22 der äußeren Reihen in sehen, die mit den Langlöchern 21 der Winkel- anderer Höhe festgelegt sein. Die Stahlbetonbalken konsole 16 fluchten. Gegen die Bolzenlöcher 25 sind 30 dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Muttern 26 geschweißt, in die Schrauben 27 ein- Deckenplatten,
greifen. 55 Zur Herstellung einer Stütze oder eines Balkens
Auf diese Weise ist das Ende des Balkens 22 mit Verbindungselementen gemäß der Erfindung
sicher an der Stütze 10 festgelegt. Die entsprechende dient eine trogartige Form, die je nach der gewünsch-
Arbeit wird an der Baustelle ausgeführt. Die Lang- ten Länge durch versetzbare Trennwände unterteilt
löcher 21 lassen Herstellungstoleranzen in der BaI- werden kann. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, in
kenlänge und im Abstand der Stützen unter- 60 jede der so gebildeten Abschnitte ein Verbindungs-
einander zu. element an der jeweils gewünschten Stelle einzu-
Das Ende des Stahlbetonbalkens 22 liegt in der setzen.
Ausnehmung 12 der Stütze 10 unter Freilassung Die F i g. 7 zeigt eine derartige Form 35 mit einem eines an sich veränderlichen Spaltes. In diesen wird Boden 35 a und zwei sich gegenüberliegenden Seiten-Mörtel 28 eingebracht (s. Fig. 3), der auch die Stufe 65 wänden35b, deren gegenseitiger Abstand einstellbar 24 an der Balkenunterseite ausfüllt und die Schrau- ist. Diese Form läßt sich durch Trennwände 36 in ben 27 sowie die in deren Bereich liegenden Metall- der gewünschten Länge abteilen. Bewehrungen 37 teile abdeckt. Vor dem Vermörteln kann in den Spalt (s. F i g. 8) eines Bewehrungskorbes 38 sind durch
die Trennwände 36 Mndurchgeführt. Das in der Fig. 7 dargestellte Befestigungselement 11" weist drei Platten 11 α auf, von denen zwei parallel zueinander angeordnet sind, während die dritte senkrecht dazu steht. Der Boden 35 a der Form trägt zumindest einen beispielsweise aufgeklebten Zapfen 40 zur Festlegung einer Platte 41a auf dem Formboden. Diese Platte 41a dient zum Aussparen einer der flachen Ausnehmungen 12 in der Stütze und stellt somit einen Wandteil der Form 35 dar. Sie trägt außerdem das Befestigungselement 11" und sichert dessen Lage in Längsrichtung der Form 35 mittels Zapfen 42, die in die Löcher 13 des Befestigungselementes 11" eingreifen. Eine ähnliche Platte 41 b ist gegen die Seitenwand 35 δ der Form 35 angelegt und dort durch Zapfen 42 am Befestigungselement U" gegen Längsverschiebung gesichert. Eine dritte Platte 41c ist in gleicher Weise auf dem oberen Teil des Befestigungselements 11" unverschiebbar aufgelagert.
Gemäß den Fig. 9 und 10 ist zwischen zwei Trennwänden 36 ein Abstandshalter 45 vorgesehen. Zur Formung der Stufe 24 eines zu gießenden Stahlbetonbalkens 22 ist ein Winkelstück 46 eingesetzt. An diesem wird die Auflagerplatte 23 & des Anschlußstücks 23 durch zumindest einen Schraubbolzen 47 festgelegt. Zusätzlich kann das Anschlußstück 23 auch noch mittels einer an dem Rohr 23 α angeordneten Öse 48 mit einem durch die entsprechende Trennwand 36 gesteckten Schraubbolzen 49 befestigt werden. Die Spanndrähte 50 werden dann durch die Trennwände 36 und das Winkelstück 46 hindurchgeführt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen, wie ein im Querschnitt L-förmiger Stahlbetonbalken 30 gemäß der F i g. 4 mit einer Stufe 24, einem Vertikalschenkel 30 a und einem Horizontalsteg 30 b gefertigt werden kann. Die Stufe 24 wird mit Hilfe eines Winkelstückes 51 gebildet, das an der einen Seite der Form 35 gegen die entsprechende Trennwand 36 gesetzt und an dieser durch wenigstens einen Schraubbolzen 52 festgelegt wird. Das Rohr 23' wird vorübergehend durch eine Schraube 53 an dem Winkelstück 51 festgeschraubt. Die Schraube 53 greift dabei in eine Mutter, die im Inneren des Rohres 23' angeordnet und abgedeckt ist. Außerdem ist das Rohr 23' in seiner Lage durch einen im Horizontalschenkel 31a versenkten Stift 54 gehalten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verbindung von horizontal angeordneten Traggliedern,, z. B. Stahlbetonbalken, mit vorgefertigten durchlaufenden Stützen aus Stahlbeton von Gebäuden, bei der an der Anschlußstelle am Schaft der Stütze eine Winkelkonsole angeschraubt ist, auf deren horizontalem Schenkel das anzuschließende Tragglied aufgelegt und mit diesem Schenkel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle ein in das Querschnittsprofil der Stütze (10) eingebettetes Befestigungselement (11, 11', 11") mit zumindest einer bündig eingelassenen Platte (lla) vorgesehen ist, die Löcher (13) und Gegenmuttern (14) für von außen eindrehbare Schraubbolzen (18) zum Befestigen der Winkelkonsole (16) aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkonsole (16) ein T-förmiges Profilstück ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Gegenmutter (14) eine Schutzkappe (15), vorzugsweise aus Kunststoff, aufgesetzt ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11) zwei parallele Platten (lla) aufweist, die durch einen die Stütze (10) durchquerenden, mit seiner Ebene in der Stützenachse liegenden Steg (11 b) miteinander verbunden sind.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (U') zwei Paare paralleler Platten aufweist, die zueinander um 90° versetzt angeordnet und durch einen Kreuzsteg miteinander verbunden sind, dessen Ebenen sich in der Stützenachse schneiden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE19671609535 1966-02-26 1967-02-21 Verbindung von Stahlbetonbalken mit Stuetzen aus Stahlbeton Withdrawn DE1609535B1 (de)

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