DE1134700B - Schrankenbaum in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen - Google Patents

Schrankenbaum in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen

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DE1134700B
DE1134700B DES61164A DES0061164A DE1134700B DE 1134700 B DE1134700 B DE 1134700B DE S61164 A DES61164 A DE S61164A DE S0061164 A DES0061164 A DE S0061164A DE 1134700 B DE1134700 B DE 1134700B
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DE
Germany
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light metal
tree
barrier boom
components
steel
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Pending
Application number
DES61164A
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English (en)
Inventor
Bernhard Joergensen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Schrankenbaum in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen Die Erfindung betrifft einen Schrankenbaum in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen, deren statische Festigkeit durch Querverstrebungen und zusätzliche in Längsrichtung des Baumes verlaufende Bauteile erhöht ist. Wegschranken müssen, um allen Anforderungen des Betriebes zu genügen, einerseits leicht sein, damit sie mit einem möglichst geringen Energieaufwand betätigt werden können, andererseits aber stabil genug sein, um betriebsmäßig auftretenden Kräften Widerstand zu leisten.
  • Um die Schranke im Gewicht möglichst leicht zu machen, führt man die Schrankenbäume in Leichtmetallbauweise aus oder verwendet bei geringen Schrankenlängen noch Holz. Um zu verhindern, daß der Baum dem Wind in der angehobenen, meist senkrechten Lage eine große Angriffsfläche bietet oder in der gesenkten Lage ein zu großes Gewicht bekommt, wenn er mit Schnee belastet wird, hat man den Schrankenbaum in nach oben und unten offener Bauweise ausgebildet. Man hat beispielsweise U-förmig gestaltete Leichtmetallprofile oder Holzbohlen verwendet, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet werden. Zur Verminderung der Kosten beim Ersetzen beschädigter oder zerstörter Schrankenbäume hat man diese aus einzelnen Schüssen hergestellt, so daß immer nur der zerstörte Teil des Baumes ersetzt zu werden braucht. Derartige Schrankenbäume aus Leichtmetall haben aber den Nachteil, daß sie nicht ohne weiteres die genügende Steifigkeit und Biegungsfestigkeit besitzen, besonders wenn die Bäume sehr lang sind.
  • Man hat daher Kreuz- und Querverstrebungen im Innern des Baumes angeordnet, die beispielsweise auf einer Rohrseele verteilt angebracht sein können. Eine solche Anordnung erfordert aber einerseits einen größeren Aufwand an Material, wobei der hohe Preis der verwendeten Leichtmetallegierung besonders ins Gewicht fällt; andererseits ist bei Verwendung einer Rohrseele die nach oben offene Bauweise des Baumes praktisch nicht mehr vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung erzielt man bei einem Schrankenbaum aus Leichtmetallprofilen eine außerordentliche Steifigkeit durch eine Leichtmetall-Stahl-Verbundbauweise mindestens am Wurzelende des Baumes, wobei die zusätzlichen Stahlbauteile in Längsrichtung des Baumes verlaufen und an den am stärksten beanspruchten Stellen der Querschnittsfiäche des Baumes angeordnet sind, während die Leichtmetallbauteile im wesentlichen die äußere Form des Schrankenbaumes bestimmen. Die verwendeten Stahleinlagen kann man nicht nur am Wurzelende bzw. an dem letzten oder den zwei letzten Schüssen des Baumes vorsehen, sondern auch durchgehend am Baum anordnen. Das für die Stahleinlagen zur Anwendung kommende Profil kann je nach den Verhältnissen verschieden sein. Man kann sowohl Flacheisen als auch Rohr verwenden; am zweckmäßigsten dürfte aber Winkeleisen sein.
  • Durch Verwendung von Stahl an den am meisten auf Biegung, Knickung oder Verdrehung beanspruchten Stellen kann auch am Wurzelende des Baumes der Leichtmetallquerschnitt klein gehalten werden. Die Material- und Bearbeitungskosten für die Stahlbauteile sind geringer als die entsprechenden Kosten für die durch sie ersetzten Leichtmetallbauteile, da die Stahleinlagen aus Walzprofil hergestellt sein können. Infolge der hohen Festigkeit der Stahlbauteile können diese so ausgebildet sein, daß ihr Gewicht nur etwa die gleiche Größe wie das der entsprechenden Leichtmetallbauteile hat. Das Gesamtgewicht des Schrankenbaumes wird also nicht höher, so daß auf ein Gegengewicht verzichtet werden kann. Andererseits ist aber die Steifigkeit des Baumes bei der Leichtmetall-Stahl-Verbundbauweise infolge des hohen Elastizitätsmoduls des Stahles insgesamt höher als bei reiner Leichtmetallbauweise.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schrankenbaum in perspektivischer Darstellung, bei welchem 1 und 2 die beiden U-Profile aus Leichtmetall darstellen, die durch oben und unten eingelegte Stahlprofile, z. B. Winkeleisen 3, 4, 5 und 6 versteift sind. Zweckmäßig legt man die Winkeleisen auf die Innenseite der U-Profile, da sie hier mehr gegen Witterungseinflösse geschützt sind. Trotzdem wird man sie naturgemäß mit einem vor Rost schützenden Anstrich versehen. Die Winkeleisen können aber auch auf der Außenseite der Profile angeordnet sein. Die beiden Profile 1 und 2 können bei dieser Bauweise genau wie bisher entweder durch steiffeste Knoten an den Schüssen oder durch Laschen 7, wie in der Zeichnung angedeutet, oder auch durch Querversteifungen 8, 9, 10 und 11 verbunden werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bleibt bei dem dargestellten Schrankenbaum die nach oben und unten offene Ausbildung unverändert, da die in Längsrichtung des Baumes verlaufenden Stahlbauteile in den Winkeln der U-förmigen Leichtmetallprofile angeordnet sind und in Querrichtung des Baumes nicht über diese hinausragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schrankenbaum in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen, deren statische Festigkeit durch Querverstrebungen und zusätzliche in Längsrichtung des' Baumes verlaufende Bauteile erhöht ist, gekennzeichnet durch eine Leichtmetall-Stahl-Verbundbauweise mindestens am Wurzelende des Baumes; wobei die zusätzlichen .Stahlbauteile in Längsrichtung des Baumes verlaufen und an den am stärksten beanspruchten Stellen der Querschnittsfläche des Baumes angeordnet sind, während die Leichtmetallbauteile im wesentlichen die äußere Form des Schrankenbaumes, bestimmen.
  2. 2. Schrankenbaum nach Anspruch 1, der nach oben und unten offen ist und mit U-förmigen Seitenblechen aus Leichtmetall versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbauteile (3, 4, 5, 6) in den Winkeln der Seitenbleche (1, 2) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1023 789, 954707.
DES61164A 1958-12-29 1958-12-29 Schrankenbaum in Leichtbauweise aus Leichtmetallprofilen Pending DE1134700B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432184A (en) * 1980-03-29 1984-02-21 Heinrich Holdschlag Support for the construction of buildings

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954707C (de) * 1955-02-27 1956-12-20 Werk Signal Sicherungstech Veb Schrankenbaum in Leichtbauweise

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