DE935767C - Bodenleuchte - Google Patents

Bodenleuchte

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Publication number
DE935767C
DE935767C DEN6159A DEN0006159A DE935767C DE 935767 C DE935767 C DE 935767C DE N6159 A DEN6159 A DE N6159A DE N0006159 A DEN0006159 A DE N0006159A DE 935767 C DE935767 C DE 935767C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
light source
floor
base
piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEN6159A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Bernardus De Boer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE935767C publication Critical patent/DE935767C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Bodenleuchte Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenleuchte für Flugplätze.
  • Unter Bodenleuchte wird hier eine Beleuchtungsarmatur zum Kennbarmachen von Landungsbahnen, Hindernissen u. dgl. verstanden, und zwar eine Armatur der Art, welche ein Bodenstück zum Versenken in den Erdboden besitzt, in der Weise, daß die Oberfläche auf gleicher Höhe mit dem Gelände liegt. Auf Flugplätzen werden auch noch andere Lichter verwendet, welche nahezu völlig oberhalb der Geländeoberfläche errichtet sind; aber diese sind hier in dem Ausdruck »Bodenleuchte« nicht einbegriffen. Eine Bodenleuchte besteht im allgemeinen aus dem bereits erwähnten Bodenstück, einer elektrischen Lampenfassung, einer Lichtquelle und einem optischen System, welches das Licht der Lichtquelle auf die gewünschte Weise bündelt. Naturgemäß können in einer Bodenleuchte auch mehr als ein Lampenfuß, Lichtquelle und optisches System vereinigt sein.
  • Die bekannten Bodenleuchten lassen sich in zwei Gruppen unterscheiden, nämlich diejenige, bei denen auf der Oberseite des Bodenstückes keine Teile angebracht sind und diejenige, bei denen dies der Fall ist. Bei der ersten Gruppe sind der Lampenfuß, die Lichtquelle und das optische System völlig in das Bodenstück eingebaut, welches an der Oberseite ein schräg ablaufendes Profil besitzt, so daß das Licht, auch in waagerechter Richtung ausgestrahlt werden kann. ` Bei der zweiten Gruppe sind der Lampenfuß und die Lichtquelle gleichfalls in das Bodenstück eingebaut, das optische System aber ist völlig oder teilweise auf dem Bodenstück in einem Aufbau sehr leichter Konstruktion angebracht.
  • Das Bodenstück muß besonders stark und schwer ausgebildet werden, da es die im Innern befindlichen Teile gegen ein etwa über die Leuchte fahrendes Flugzeug schützen muß.
  • Der Aufbau auf dem Bodenstück bei der zweiten Gruppe wird in einem solchen Fall zerstört, aber dieses Risiko wird mit in Kauf genommen.
  • Da bei diesen Leuchten die im Bodenstück angebrachten Teile verhältnismäßig umfangreich sind, wird die ganze Armatur infolge der schweren Ausführung, welche außerdem wasserdicht sein muß, besonders kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauart zu schaffen, welche zu einem besonders gedrängten Aufbau einer Leuchte führen kann.
  • Die bisher verwendeten Bodenleuchten werden gemäß dem Grundsatz gebaut, daß immer wenigstens die Lampenfassung und die Lampe im Bodenstück unterhalb der Geländeoberfläche angebracht werden müssen. Der Erfindung dagegen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine Lampe verhältnismäßig wenig kostspielig ist, so daß deren Zerstörung nicht mehr und sogar geringeren Schaden mit sich bringt als die Zerstörung des bekannten Aufbaues, und der Aufbau des Bodenstückes viel leichter und weniger umfangreich werden kann, wenn die Lampe nicht mehr im Bodenstück angebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung hat die Bodenleuchte mit einem eine Lampenfassung mit eingesetzter Lampe tragenden Bodenstück, welche außerdem mit der Lichtquelle- zusammenarbeitende optische Mittel aufweist, das Kennzeichen, daß oberhalb der Oberfläche des Bodenstückes nur der Lampenkolben und die von der Lampe getragenen und mit dieser Lichtquelle zusammenarbeitenden optischen Mittel hervorragen.
  • In einer solchen Bodenleuchte läßt sich eine Lichtquelle mit einem getrennten optischen System verwenden, aber es ist auch möglich, eine Lichtquelle mit einer Umhüllung zu verwenden, die selbst ein optisches System bildet. Es ist z. B. eine an sich' bekannte Glühlampe verwendbar, deren Kolben teilweise reflektierend ausgebildet ist.
  • Um eine wenig kostspielige Ausführung des Lampenfußes zu ermöglichen, und dennoch keine Gefahr zu laufen, daß Wasser in die Armatur eindringen kann, ist zwischen dem Lampenfuß der Lichtquelle und dem Bodenstück eine wasserdichte Abdichtung, z. B. in Form eines Gummiringes, vorgesehen. Letzterer verhütet ein Durchdringen von Wasser bis zu den Kontakten des Lampenfußes. Die Abdichtung liegt vorzugsweise unterhalb der Oberfläche des Bodenstückes, so daß sie bei einem etwaigen Zusammenstoß, der die Lampe und das optische System vernichtet, nicht beschädigt wird. Nach einem solchen Zusammenstoß bleibt daher das Innere des Bodenstückes vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und zeigt eine Bodenleuchte im Schnitt.
  • Die Leuchte besteht aus einem Topf i, der aus Gußeisen bestehen kann. Dieser Topf kann direkt in den Boden eingegraben werden, aber meistens wird er zunächst in einem in den Boden versenkten Zement- oder Betonblock befestigt werden.
  • Es ist auch möglich, den Topf als Unterteil eines anderen unterhalb der Geländeoberfläche anzubringenden Apparates, z.'B. als Deckel eines Transformatorengehäuses, auszubilden.
  • Im Topf ist eine Höhlung :2 vorgesehen, welche mittels einer Scheibe 3 verschlossen ist. Diese Scheibe wird. von mehreren Schrauben q. gegen einen Gummiabdichtungsring 5 gedrückt. Der Topf mit, der Scheibe und der Abdichtung stellen das Bodenstück der Armatur dar. In der Scheibe 5 ist eine Öffnung vorgesehen, in der ein Lampenfuß 6 von unten her angebracht und mittels Schrauben 7 fixiert ist. Ein an den Lampenfuß angeschlossenes Stromzuführungskabel 8 ist durch eine Öffnung im Bodenstück eingeführt, welche mittels einer Überwurfmutter 9 und eines Gummiringes io abgedichtet ist. Eine Glühlampe i i ist in die Fassung 6 eingesetzt, wobei zwischen dem Lampensockel 12 ,einerseits und. der Scheibe 3 sowie der Lampenfassung 6- andererseits ein Gummiring 13 zur Abdichtung vorgesehen ist.
  • Der verspiegelte Teil 14 des Kolbens der Glühlampe ist in diesem Fall derart gestaltet, daß er die gewünschte Bündelung des Lichtes bewirkt. Auf den Kolben ist ferner eine Kappe 15 geklemmt, welche z. B. aus Blech hergestellt ist und ungewünschte Lichtstreuung verhütet.
  • Aus der -Figur ist ersichtlich, daß bei einem etwaigen Zusammenstoß die Kappe 15 und die Lampe i i zerstört werden, dabei aber keine Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit bis zum Innern des Bodenstückes i besteht, denn der Lampensockel 12 wird kein Wasser durchlassen und längs des Lampensockels wird das Eindringen von Feuchtigkeit mittels des Gummiringes 13 verhütet.
  • Manche Änderungen: in der Form und Bauart der. oberhalb der Geländeoberfläche befindlichen Teile sind naturgemäß möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Bodenleuchte zur Verwendung auf Flugplätzen mit einem eine Lampenfassung mit _eingesetzter Lampe tragenden Bodenstück, welche außerdem mit der Lichtquelle zusammenarbeitende - optische Mittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der mit der Geländeoberfläche abschließenden Oberfläche des Bodenstückes nur der Lampenkolben und die von der Lampe getragenen und mit dieser Lichtquelle zusammenarbeitenden optischen Mittel angeordnet sind. z. Bodenleuchte nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lampenfuß der Lichtquelle und dem Bodenstück eine wasserdichte Abdichtung vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 956 71q.; USA.-Patentschrift Nr. 2 298 22q..
DEN6159A 1951-10-04 1952-10-01 Bodenleuchte Expired DE935767C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL935767X 1951-10-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935767C true DE935767C (de) 1955-11-24

Family

ID=19863468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN6159A Expired DE935767C (de) 1951-10-04 1952-10-01 Bodenleuchte

Country Status (1)

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DE (1) DE935767C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2298224A (en) * 1940-02-20 1942-10-06 Westinghouse Electric & Mfg Co Auxiliary lighting device for runway marker lights
FR956714A (de) * 1950-02-06

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR956714A (de) * 1950-02-06
US2298224A (en) * 1940-02-20 1942-10-06 Westinghouse Electric & Mfg Co Auxiliary lighting device for runway marker lights

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