DE7237529U

DE7237529U - Signallampe

Info

Publication number: DE7237529U
Application number: DE19727237529
Authority: DE
Original assignee: PERENA
Current assignee: PERENA
Priority date: 1971-10-20
Filing date: 1972-10-13
Publication date: 1973-01-04
Also published as: FR2157156A5

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein beleuchtetes Gehäuse wie es hauptsächlich für das Signalisieren verwendet wird.

Die bekannten derartigen Einrichtungen sind meistens mit Glühlampen oder mit Gasleuchten ausgestattet.

Glühlampen sind, wenn sie für derartige Zwecke verwendet werden sollen, mit zahlreichen Mängeln behaftet, denn sie haben einen großen Stromverbrauch, eine mittelmäßige Betriebssicherheit, eine sehr beachtliche Erwärmung und sind obendrein sehr leicht zerbrechlich, so daß bei dem Aufbau derartiger

Geräte mit komplizierten und
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gerechnet werden muß. Diese bekannten Geräte bedürfen eines entsprechenden Trägers und oft einer Abdeckscheibe und müssen diese Geräte, zum Auswechseln der Lampe, demontiert werden.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Signallampe zu schaffen, die einfach zu handhaben ist und keine zusätzlichen Schutzglieder braucht.

Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß eine Diode elektrischer Lumineszenz Verwendung findet.

Eine erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß ein gegossener Träger mit einer oben offenen Kammer vorgesehen ist, in die die Diode eingesetzt ist, deren elektrische Anschlüsse durch zwei in dem Träger eingearbeitete Verbindungskanäle hindurchgeführt und mit der elektrischen Leitung verbunden sind. Es ist vorteilhaft die Tiefe der Kammer der Höhe des Körpers der Diode anzupassen.

Erfindungsgemäß kann die Signallampe so ausgebildet werden, daß der Körper der Diode zylindrisch gestaltet und mit einem Bund versehen ist, der einen größeren Durchmesser hat als der darunter liegende Hohlteil des Trägers, wobei der Durchmesser der Kammer dem Durchmesser des Bundes gleich ist und ferner um die gleiche Zylinderachse in der zylin<Nicht lesbar>

Eine weitere erfindungsgemäße Neuerung sieht vor, daß der Träger eine zweite Kammer aufweist, die an dem der Diode entgegengesetzten
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Eine weitere Ausführungsform der Neuerung schlägt vor, daß einer der Verbindungskanäle als zylindrischer Mittelteil mit wesentlich größerem Durchmesser ausgebildet ist, wobei in diesem Teil ein Widerstand eingesetzt ist, der zwischen einen der Elektrodenanschlüsse und die elektrischen Anschlussleitungen gelegt ist.

Der Aufbau des Trägerkörpers erfolgt vorteilhaft so, daß die zweite Kammer mit der ersten Kammer eine gemeinsame Symmetrieachse hat.

in Figur 3,

Figur 5
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Figuren 6 und 7 Skizzen entsprechen den Darstellungen der Figuren 1 und 3 bei Verwendung eines Widerstandes.

Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gerät enthält eine Diode 1 elektrischer Lumineszenz, ein elektrisches Kabel 2 mit zwei Adern und einen Träger 3. Die Diode 1 ist als zylindrischer Körper ausgebildet mit einer oberen etwa kugelförmigen Abschlussfläche und einem Fuß in Form eines Bundes 4 dessen Durchmesser etwas größer ist und durch den die beiden Elektrodenanschlüsse 5 und 6 hindurchgehen. Der Träger 3, der vorzugsweise als Gussstück angefertigt ist, hat eine zylindrische Form wobei an den beiden Enden Schrägkanten unter 60° vorgesehen sind. Im Inneren des Trägers sind, nach jeder Seite der beiden Abschlussflächen, Kammern 7 und 8 vorgesehen, die durch Verbindungskanäle 9 verbunden sind. Die Kammer 8 ist zylindrisch und weist den Durchmesser des Bundes 4 auf der in ihrer Tiefe der Höhe des Körpers der Diode 1 entspricht. Die Kammer 8 umschließt genau das Ende des Kabels 2 und die Verbindungskanäle 9 sind genau so lang und breit, daß in jedem von ihnen einer der Elektrodenanschlüsse 5 oder 6 und das blanke Ende einer der Adern des Kabels

Abmessungen der Schrägkante 12 die an der gleichen Seite angeordnet ist. Die Diode liegt der einen der Grundflächen des Trägers an, während das Anschlusskabel bei der anderen Grundfläche austritt nachdem es an die Stromversorgung angeschlossen wurde.

Abgesehen von den bereits eingangs erwähnten Vorteilen die mit dem erfindungsgemäßen Gerät erzielbar sind, kann man mit der erfindungsgemäßen Signallampe ein Punktlicht erzielen, beweglich und als geschlossenes Ganzes, direkt am Ende des Anschlusskabels, wobei sein Widerstand gegen Stöße und Vibrationen durch das Gussstück erhöht wird. Es ist wasserdicht und unbrennbar ohne daß dafür eine besondere und umständliche Fertigung sich ergeben würde und es ist sehr leicht, durch einfaches Einschnappen mit Hilfe elastischer Deformation in das glatte Loch der Platte 11 einsetzbar, mit Hilfe der ringförmigen Vertiefung 10 und der Abschrägung 12, und schließlich ist die ganze Verbindung, da es sich um ein Gussstück handelt, sehr fest.

Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform hat
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Claims

1. Signallampe, dadurch gekennzeichnet, daß
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2. Signallampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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3. Signallampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kammer (7) der Höhe des Körpers der Diode entspricht.

4. Signallampe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Diode (1) zylindrisch gestaltet und mit einem Bund (4) versehen ist, der einen größeren Durchmesser hat als der darunter liegende Hohlteil des Trägers, wobei der Durchmesser der Kammer (7) dem Durchmesser des Bundes (4) gleich ist und ferner um die gleiche Zylinderachse in der zylindrischen
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der Kammer (7) eine ringförmige Vertiefung eingearbeitet ist, die zwischen der oberen Öffnung der Höhe des Bundes (4) liegt, während
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Ende des Trägers (3) eine Schrägkante (12) besitzt.

7. Signallampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung mittels elektrischer Kabel (2) erfolgt, die in die zweite Kammer (8) eingesetzt sind.

8. Signallampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung mittels zweier Hülsen (13) erfolgt, die in zwei Ausnehmungen (14) der zweiten Kammer eingelegt sind.

9. Signallampe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verbindungskanäle (9) als zylindrischer Mittelteil (15) mit wesentlich größerem Durchmesser ausgebildet ist, wobei in diesem Teil (15) ein Widerstand (16) eingesetzt ist, der zwischen einem der Elektrodenanschlüsse (6) und die elektrischen Anschlussleitungen (2, 13) gelegt ist.