DE2211801C3 - Leuchtsäule - Google Patents
LeuchtsäuleInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Leuchtsäule mit mehreren
gleichen, übereinander angeordneten Leuchtelementen, die jeweils eine transparente Haube umfassen, welche
an einer transversalen Trennwand befestigt ist, auf der eine Glühbirne sitzt sowie mit das Leuchtelement
durchquerenden Speiseleitungen, deren Enden als Kontakteinrichtungen für benachbarte Leuchtelemente
ausgebildet sind
Bei einer bekannten derartigen Leuchtsäule hat jedes Leuchtelement zwei durchgehende Speiseleitungen und
eine als transversale Brücke ausgebildete Lampenhalterung. Es ist jedoch keine Befestigungsmöglichkeit
vorgesehen zum Befestigen übereinanderliegenden Leuchtelemente miteinander, diese werden vielmehr
einfach lose übereinandergesteckt Sämtliche Glühbirnen bei mehreren übereinandergesteckten Leuchtelementen
sind parallel geschaltet und lassen sich nur gemeinsam einschalten, und es ist auch keine Lichtabschirmung
zwischen den einzelnen Leuchtelementen vorhanden.
Es ist auch bereits eine Positionslaterne bekannt, bei
der zylinderförmige Gürtellinsen unter Zwischenlage von Trennwänden übereinandergestapelt und durch so
Verbindungsstangen miteinander verbunden sind, jedoch erfolgt die Stromzuführung zu den Glühlampen
der einzelnen Leuchtelemente über jeweils dort angebrachte Verbindur.gseinrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtsäule der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche sich auf einfache Weise und ohne Zuhilfenahme
von Spezialwerkzeugen zusammensetzen läßt und eine individuelle elektrische Speisung der einzelnen Leuchtelemente
über eine einzige Kontakteinrichtung ermöglicht.
Die Lösung ist darin zu sehen, daß die: Trennwand elastische Verbindungseinrichtungen aufweist, die durch
Verdrehen der Trennwand gegenüber der zylindrischen Haube in einer bestimmten Stellung hinter Schultern
derselben greifen, und daß außer den beiden Speiseleitungen für die Glühbirne eines Leuchtelements weitere
SDeiseleitungen für darüberliegende Leuchtelemente
vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind die Speiseleitungen als Metalllamellen ausgebildet deren Ebene durch die Achse der
Haube verläuft
Eine derartige Leuchtsäule läßt sich ar beliebiger Stelle leicht auseinandernehmen, so daß ein Ersatz von
Glühbirnen leicht durchzuführen ist. Die Leuchtsäule hat auch keine merklichen Schattenzonen. Sie bildet
selbst bei Kombination von vielen Leuchtelementen eine stabile Konstruktion.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
ergänzend beschrieben.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Leuchtsäule nach
der Erfindung;
Fig.2 ist ein Axialschnitt durch einen Teil der Leuchtsäule nach F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine der feststehenden
Speiseleitungen.
F i g. I zeigt eine Leuchtsäule, die auf einem Maschinengestell 6 befestigt ist. Die Leuchtsäule umfaß!
einen Sockel 1, auf dem ein zylindrische·; Standrohr 2 sitzt welches am oberen Ende einen Befestigungsring 3
trägt auf dem eine Reihe Leuchtelen.ente 9 übereinanderliegend befestigt werden können. Das letzte
Leuchtelement ist durch eine Abdeckkappe 5 verschlossen. Die in der Figur dargestellte Leuchtsäule umfaßt
beispielsweise fünf Leuchtelemente. Deren Zahl ist natürlich nicht begrenzt
Es gehen eine Anzahl elektrischer Leitungen 7 von einem Apparat aus und führen zu den Glühbirnen, wobei
eine oder mehrere Leitungen unter Spannung gesetzt werden, sobald ein anzuzeigender Vorgang, z. B. ein
Fehler, auftritt
Die Leuchtelemente in der Leuchtsäule sind identisch aufgebaut Sie können jedoch verschiedene Farben der
transparenten Zylinderteile aufweisen.
Am unteren Bereich des Zylinderteils 4 ist eine massive, lichtundurchlässige Trennwand 8 angeordnet,
auf der Leiterfahnen 17 und 19 befestigt sind, welche Strom an eine austauschbare Glühbirne 15 leiten, die
innerhalb des Zylinderteils 4 liegt. Das Zylinderteil ist im übrigen so ausgebildet, daß es gerichtetes Licht sowie
diffuses Licht ausstrahlt. Zu dem Zweck ist in einem mittleren Bereich des Zylinderteils eine sphärische
Oberfläche vorgesehen, welche als Linse wirkt, während das diffuse Licht von zwei Ringbereichen 21 und 22
erzeugt wird, die zu beiden Seiten des sphärischen Bereichs 20 liegen und an ihrer inneren Oberfläche mit
kleinen Pyramiden versehen sind. Die Leiterfahnen 17 und 19 jedes Leuchtelements sind mit zwei festen
SpeisHeitungen 11 verbunden (nicht dargestellt). Letztere liegen innerhalb des Zylinderteils und sind an ihren
Enden in der Trennwand 8 bzw. in einem Bereich der oberen Abschlußwand 10 befestigt.
Jede Speiseleitung 11 bildet einen Leiterstreifen, dessen Ebene durch die Achse der Leuchtsäule verläuft.
Im unteren Teil liegt ein Buchsenbereich 13 und im oberen Teil ein elastischer Steckerbereich 14. Diese
beiden Bereiche bilden die elektrische Kupplung aneinandergrenzender Leuchtelemente. Die Gestalt der
beiden Kupplungsbereiche ist komplementär, so daß das Übereinanderstecken von zwei Leuchtelementen, wie in
F i g. 2 dargestellt, die Speiseleitungen der Leuchtelemente miteinander verbindet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Buchsenbereich 13 durch eine Verdrehung des unteren
Endes der Speiseleitung 11 um 90° hergestellt. Der
22 U
elastische Sieckerbereich 14 ist in F i g. 3 im einzelnen
dargestellt.
Man erkennt, daß die Gestalt der elektrischen
Kupplungseinrichtung eine Kupplung ermöglicht durch eine relative, begrenzte Drehung zweier aneinandergrenzender
Leuchtelemente.
Während dieser Drehung erfolgt außerdem eine mechanische Verbindung der beiden Leuchtelemente,
und zwar durch Zusammenwirken einer 1. Verbindungseinrichtung 16 mit einer 2. Verbindungseinrichtung 12. to
Die 1. Verbindungseinrichtung 16 umfaßt Bereiche mit einer schraubenförmigen Steigung, die mit einem Kranz
18 verbunden sind, der an der Trennwand 8 mit einer gewissen axialen Elastizität befestigt ist. Man erkennt in
Fig.2. daß eine der Verbindungseinrichtungen 16 einfach gegen einen schraubenförmigen Anschlag im
Innern der oberen Abschlußwand 10 anliegt weiche die 2. Verbindungseinrichtung bildet.
Die 2. Verbindungseinrichtung eines Leuchtelementes darf nicht ganz geschlossen sein, um die Glühbirne
auswechseln zu können. Außerdem hätte eine Trennwand in dieser Höhe keine günstige Wirkung, da ja
bereits die massive Trennwand 8 des darüber befindlichen Leuchtelementes dort angrenzt und diese Trennwand
eine Beleuchtung des Zylinderteils durch die Glühbirne des angrenzenden Leuchtelementes verhindert.
Die Trennwand 8 verhindert auch ein Aufsteigen warmer Luft, welches zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Glühbirnen führen könnte.
Bei einer Leuchtsäule der oben beschriebenen Bauart genügt es, eine gewisse gegenseitige Lage der
Leuchtelemente einzuhalten, um zu gewährleisten, daß die einzelnen Speiseleitungen für die Glühbirnen sich
nicht stören. Dies geschieht mittels an sich bekannter Meßeinrichtungen.
Man kann im übrigen die Verbindungsorgane unregelmäßig um die Achse der Leuchtsäule anordnen
und außerdem eine der Verbindungseinrichtungen 16 mit einem außenliegenden Ausschnitt versehen, dessen
Profil einer einzigen Nut entspricht, die ein komplementäres Verbindungsorgan enthält und in die das andere
Verbindungsorgan eindringen kann.
Es sei erwähnt, daß der sphärische Bereich 20 und die
Ringbereiche 21 und 22, die die unterschiedlichen Lichtbündelungsarten bewirken, im Innern des Zylinderteiles
liegen. Dadurch wird eine Reinigung ermöglicht, ohne daß sich die Leuchtelemente gegeneinander
verdrehen, was zu einem Lockern der Verbindung zwischen diesen führen könnte.
Die Erfindung läßt sich in vielfacher Weise noch anders realisieren. So brauchen z. B. die Leuchtelemente
nicht ringförmig 7u sein. Die Verbindungseinrichtungen
können auf an sich bekannte Art ausgebildet sein, etwa als Bajonettverschluß, Schraubverschluß, als radial
bewegbarer Verschluß oder auch als Saugverschluß oder Magnetverschluß.
Auch die elektrischen Verbindungseinrichtungen können verschieden ausgebildet sein, etwa unter
Verwendung von axialen elastischen Kontakten. Die Leiterfahnen können auch zylindrisch sein und eventuell
mit dem Material der Zylinderteile 4 umkleidet sein.
Es ist auch möglich, ein Leuchtelement vollständig aus dem Material des Zylinderteils herzustellen, vorausgesetzt,
daß sich daraus eine undurchsichtige Trennwand herstellen läßt, etwa durch Metallisierung, Lackierung
oder chemische Behandlung.
Es können eine große Anzahl von festen Leitern vorgesehen sein, um eine große Zahl von Leuchtelementen
übereinander anzuordnen.
Die Leuchtsäule nach der Erfindung läßt sich auch für andere Zwecke verwenden, etwa zur Verkehrssteuerung,
Markierungen u. dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leuchtsäule mit mehreren gleichen, übereinander angeordneten Leuchtelementen, die jeweils eine s
transparente Haube umfassen, welche an einer transversalen Trennwand befestigt ist auf der eine
Glühbirne sitzt, sowie mit das Leuchtelement durchquerenden Speiseleitungen, derjn Enden als
Kontakteinrichtungen für benachbarte Leuchtetemente ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (8) elastische Verbindungseiniichtungen (16) aufweist, die durch
Verdrehen der Trennwand gegenüber der zylindrischen Haube (4) in einer bestimmten Stellung hinter
Schultern (10) derselben greifen, und daß außer den beiden Speiseleitungen (11) für die Glühbirne eines
Leuchtelements weitere Speiseleitunger für dar· überliegende Leuchtelemente vorgesehen sind.
2. Leuchtsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Speiseleitungen als Met aüamellen
ausgebildet sind, deren Ebene durch die Achse der Haube (4) verläuft
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7108407 | 1971-03-10 | ||
FR7108407A FR2128998A5 (de) | 1971-03-10 | 1971-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211801A1 DE2211801A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2211801B2 DE2211801B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2211801C3 true DE2211801C3 (de) | 1976-09-30 |
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