DE530874C - Staub- und wasserdichte Armatur fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Staub- und wasserdichte Armatur fuer elektrische Gluehlampen

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DE530874C
DE530874C DEV25053D DEV0025053D DE530874C DE 530874 C DE530874 C DE 530874C DE V25053 D DEV25053 D DE V25053D DE V0025053 D DEV0025053 D DE V0025053D DE 530874 C DE530874 C DE 530874C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/12Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by screwing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Staub- und wasserdichte Armatur für elektrische Glühlampen Für die Beleuchtung von Straßen, Höfen, Kellern, Fabrikswerkstättenräumen usw. werden staub- und wasserdichte Armaturen verwendet, deren einfachste bekannte Ausführungsformen aus einer Gewindekappe und einem Schutzglas bestehen und etwa noch mit einem Schirm und einem Schutzkorbe ausgestattet sein können. Das Schutzglas ist mit einem glatten und breiten Gewinde versehen, mittels welchen es in die Gewindekappe eingeschraubt wird und gegebenenfalls noch den Schirm und den Schutzkorb trägt. Da nun das runde Glasgewicht nicht fest angezogen werden darf, geschieht es sehr leicht, daß sich das Glas, sei es infolge von Erschütterungen, die die Armatur erleidet, falls sie z. B. in einem Maschinenhaus montiert ist, sei es infolge von Erschütterungen, denen eine im Freien montierte Armatur durch Windstöße o. dgl. ausgesetzt ist, mit der Zeit losschraubt und samt Schirm und Schutzkorb zu Boden fällt.
  • Es kann nun auch vorkommen, daß irgendwie an den Schirm oder den Schutzkorb angestoßen wird oder bei Montage im Freien infolge großer Schneelasten und heftiger Windstöße das Schutzglas an der Stelle, an der das Gewinde ansetzt, springt und das Glas samt Schirm und Schutzkorb herabfällt, womit nicht nur ein Sachschaden verbunden ist, sondern auch unter der Lampe sich befindende Personen gefährdet werden können.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man auch bereits Armaturen vorgeschlagen, bei denen der Schirm bzw. der Schutzkorb von der Armatur selbst getragen wurden. Der Schirm bzw. Reflektor, welcher bei solchen Armaturen verwendet wird, entspricht dabei aber nicht der Anforderung eines mechanisch stabilen Sitzes, da er meistens einfach an das Gehäuse seitlich eingeklemmt wird, wodurch bei Schneelast oder Erschütterungen nicht die nötige mechanische Stabilität gewährleistet ist. Wird der Schirm aber durch besondere Schrauben an dem Gehäuse gesondert befestigt, so wird der Aufbau der Armatur unnötig kompliziert und teuer, etwaige Reparaturen gestalten sich dementsprechend schwieriger.
  • Der Gegenstand der Erfindung verfolgt den Zweck, eine Armatur zu schaffen, die im konstruktiven Aufbau möglichst einfach ist, dabei aber trotzdem alle mechanischen Vorteile der bisher bekannten Armaturen mit aufweist. Nachdem besonderer Wert auf einfachen und festen Zusammenbau ohne irgendwelche besonderen Verbindungen gelegt wurde, ist die Armatur widerstandsfähig gegen Belastungen und Erschütterungen, stabil und ermöglicht auf überaus einfache Weise die Anbringung sowohl eines Schutzkorbes als auch eines Schirmes. Dabei ist die Armatur eben infolge des einfachen und sicheren Zusammenbaues und dadurch bedingter allseitiger Dichtigkeit zur Verwendung für nasse als auch für trockene Räume als Innen- sowohl als Außenarmatur gut zu verwenden. Ebenso kann sie auch als Wandarmatur oder als Hängearmatur Verwendung finden. Auch ist das Gehäuse der Armatur so eingerichtet, daß die Wahl nicht auf §pezielle Fassungen beschränkt ist, sondern daß beliebige Fassungen entsprechend den jeweiligen Vorschriften, VDE, verwendet werden können, wobei auch durch diesen Umstand einem eventuellen technischen Fortschritt Rechnung getragen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Doppelgewindering, d. h. ein Ring, dessen äußere und innere Mantelfläche mit je einem Gewinde versehen sind, in der Armatur vorgesehen, der in die Gewindekappe eingeschraubt wird und das Schutzglas, den Schutzkorb und den Schirm trägt. Der Schirm wird einfach zwischen Doppelgewindering und Gewindekappe eingeklemmt und auf diese Weise festgehalten. Der Schutzkorb kann auf beliebige geeignete Weise am Doppelgewindering befestigt sein. Das äußere Gewinde des Doppelgewinderinges, das als ein scharfgängiges ausgearbeitet ist, kann fest nachgezogen iv"erden, und Gewindekappe, Doppelgewindering, Schirm und Schutzkorb bilden nun eine gegen Erschütterungen und Stöße äußerst widerstandsfähige Armatur. In das innere runde Gewinde wird das Schutzglas eingebracht, das hier nur durch sein eigenes Gewicht belastet ist; alle von außen kommenden Stöße an den Schirm oder Schutzkorb werden von diesem auf den Doppelgewindering und nicht auf das Schutzglas übertragen. Zwischen Kappe und Schirm, Schirm und Ring, Ring und Schutzglas werden Dichtungsringe eingelegt, so daß. die erfindungsgemäße Armatur nicht nur eine mechanisch feste Konstruktion bietet, sondern auch eine möglichst vollkommene Abdichtung aufweist.
  • Die Erfindung möge nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, von denen: Abb. i die komplette Armatur ohne Schutzkorb in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, Abb. 2 die komplette Armatur mit Schutzkorb in Seitenansicht, Abb. 3 die einzelnen Bestandteile derArmatur in größerem Maßstabe, Abb. ;4 den Doppelgewindering in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und Abb.5 den Doppelgewindering in der Draufsicht darstellt.
  • Die Armatur gemäß der Erfindung besteht aus einer Gewindekappe i, dem Doppelgewindering 2, dem Schutzglas 3 und gegebenenfalls aus dem Schutzkorb 4 und Reflektorschirm 5.
  • Die Zeichnung bietet ein vollständiges und klares Bild des Erfindungsgegenstandes. 6 ist das scharfgängige Gewinde an der äußeren Mantelfläche des Doppelringes, 7 das an der inneren Mantelfläche des Doppelgewinderinges eingeschnittene runde Gewinde, in welches das Schutzglas eingeschraubt wird.
  • Der Schirm -wird direkt mittels des Doppelgewinderinges, der zugleich als Träger für den Schutzkorb dienen kann, an die Kappe gepreßt und festgehalten. Falls das Glas sich losschraubt oder am Gewindeansatz springt, fällt es nicht zu Boden, sondern bleibt im Schutzkörb. .'Falls kein Reflektorschirm verwendet wird, kann man, um der Armatur ein gefälligeres Äußere zu geben, einen Schutzschirm 8 anbringen. Um die Armatur mÖglichst wirksam abzudichten, werden noch Dichtungsringe 9, io und ii eingelegt.
  • Soll ein mit einem anderen Gewinde versehenes Schutzglas verwendet werden, so ist es nicht notwendig, -die ganze Armatur umzutauschen, sondern es genügt, nur den Gewindering umzuwechseln oder sein inneres Gewinde umzuarbeiten.
  • Die Armatur nach der Erfindung kann in der verschiedensten Weise als Hängelampe, Deckenlampe, an einem Wandarm usw. montiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staub- und wasserdichte Armatur für elektrische Glühlampen mit einem gegebenenfalls auch als Träger des Schutzkorbes dienenden, in die Gewindekappe eingeschraubten Gewinderinge, der mittels Flansches den Schirm an die Gewindekappe preßt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schirm an die Gewindekappe anpressende Gewindering gleichzeitig mittels eines Innengewindes das Schutzglas trägt.
DEV25053D 1929-03-21 1929-03-21 Staub- und wasserdichte Armatur fuer elektrische Gluehlampen Expired DE530874C (de)

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DE530874C true DE530874C (de) 1931-08-01

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