DE3042144A1 - Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf textilmaschinen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf textilmaschinen

Info

Publication number
DE3042144A1
DE3042144A1 DE19803042144 DE3042144A DE3042144A1 DE 3042144 A1 DE3042144 A1 DE 3042144A1 DE 19803042144 DE19803042144 DE 19803042144 DE 3042144 A DE3042144 A DE 3042144A DE 3042144 A1 DE3042144 A1 DE 3042144A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
atoms
carbon atoms
substituted
formula
nitro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803042144
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dipl.-Chem. Dr. 6369 Schöneck Bühler
Joachim Dipl.-Chem. Dr. 6050 Offenbach Ribka
Kurt 6238 Hofheim Roth
Theo 6000 Frankfurt Stahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis Deutschland GmbH
Original Assignee
Cassella AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cassella AG filed Critical Cassella AG
Priority to DE19803042144 priority Critical patent/DE3042144A1/de
Priority to US06/304,099 priority patent/US4398913A/en
Priority to DE8181109196T priority patent/DE3172151D1/de
Priority to EP81109196A priority patent/EP0051818B1/de
Priority to JP56177279A priority patent/JPS57112481A/ja
Publication of DE3042144A1 publication Critical patent/DE3042144A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/12Reserving parts of the material before dyeing or printing ; Locally decreasing dye affinity by chemical means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/15Locally discharging the dyes
    • D06P5/17Azo dyes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S534/00Organic compounds -- part of the class 532-570 series
    • Y10S534/01Mixtures of azo compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/922Polyester fiber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

\ _ Ref. 3200
ι Dr.Eu/1ro/ Ll
Verfahren zur Herstellung von Ätzreservedrucken auf Textilmaterialien
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ätzreservedrucken auf Textilraaterialien, dio aus hydophoben Fasern, vorzugsweise Polyesterfasern, bestellen oder solche Fasern im Gemisch mit Zellulosefasern enthalten, wobei auf das Textilmaterial ein weißätzbarer Dispersionsfarbstoff und gegebenenfalls ein ätzmittelbeständiger Dispersionsfarbstoff in Form einer Farbflotte oder Druckpaste aufgebracht und danach getrocknet oder angetrocknet wird, und anschließendes Aufdrucken einer Ätzreservedruckpaste, die gegebenenfalls neben dem Ätzmittel noch ätzmittelbeständige Farbstoffe enthält, in dem gewünschten Muster und anschließende Wärmebehandlung bei Temperaturen von 100 bis 23O°C.
Beim Textildruck war es seit jeher ein Problem, weilte oder farbige, scharf begrenzte Muster auf tiefgefärbtem Hintergrund zu erzeugen. Insbesondere bei der Herstellung filigranartiger Muster auf dunklem Untergrund versagt der direkte Druck des Textilmaterial völlig. Zur Herstellung solcher Dessins ist es bekannt, auf einer mit einem weißätzbaren Farbstoff hergestellten tiefen Hintergrundfärbung eine Ätzpaste in dem gewünschten Muster aufzudrucken und anschließend durch eine trockene oder nasse Wärmebehandlung den Farbstoff an den niit der Ätzpaste bedruckten Stellen zu zerstören. Nach dem Auswaschen der so erhaltenen Drucke wird das gewünschte Muster weiß auf dunklem Fond erhalten. Es ist auch bereits bekannt, den Ätzdruckpasten Farbstoffe zuzusetzen, die gegen das Ätzmittel resistent sind. In diesem Fall wird gleichzeitig mit der Zerstörung der Fondfärbung eine Färbung des Textilmaterials an den bedruckten Stellen durch den unzerstörbaren Farbstoff vorgenommen. Man erhält in diesem Fall farbige Druck auf dunk ■ lern Fond. Farbige Drucke auf dunklem Fond können auch erhalten werden, wenn der dunkle Fond mit einer Mischung eines ätzbaren und eines andersfarbigen, nichtätzbaren Farbstoffs hergestellt wird.
Ref. 3200
Bei der Übertragung dieser bekannten Verfahren auf synthetische Fasermaterialien oder Textilmaterialien, die vorzugsweise aus hydrophoben synthetischen Fasern bestehen, ergibt sich insofern ein Problem, als die Ätzung von beispielsweise mit Dispersionsfarbstoffen angefärbten Polyesterfasern sehr schwierig ist. Dispersionsfarbstoffe, die einmal in der Polyesterfaser fixiert, d.h. gelöst, sind, sind dem Zugriff wäßriger Agenzien weitgehend entzogen und somit auch dem Angriff von wäßrigen Ätzpasten. Bei der Herstellung von Ätzdrucken auf hydrophobe Fasern enthaltenden oder aus hydrophoben Fasern bestehenden Textilmaterialien wird daher das bekannte Ätzdruckverfahren in der Weise abgewandelt, daß das Textilmaterial zunächst mit einer Dispersionsfarbstoff enthaltenden Farbflotte geklotzt und getrocknet oder angetrocknet wird, wobei jedoch keine Fixierung des Farbstoffs, d.h. Lösung des Farbstoffs in der hydrophoben Faser, erfolgen darf. Auf das getrocknete oder angetrocknete geklotzte Gewebe wird sodann das gewünschte Muster mit der Ätzdruckpaste aufgedruckt und das geklotzte und bedruckte Gewebe anschließend einer Wärmebehandlung unterworfen, wobei gleichzeitig der Fondfarbstoff an den nicht bedruckten Stellen in den Polyester einwandert, d.h. fixiert wird und an den bedruckten Stellen der Farbstoff zerstört wird, d.h. keine Färbung erfolgt. Im Hinblick auf diesen Mechanismus wird dieses Verfahren auch als Ätzreservedruck bezeichnet.
Das an sich einfacheVerfahren des Ätzreservedrucks beinhaltet eine Reihe technischer Schwierigkeiten, die seinen Einsatz häufig erschweren. So ist es in der Regel nicht einfach; den Fondfarbstoff durch das Ätzmittel restlos zu zerstören. Gelingt dies nicht, so hinterbleibt auf den geätzten Stellen ein farbiger Rückstand, dessen Nuance zwischen gelbbraunen und stumpfviolett bzw. rotstichig grauen Tönen schwanken kann und der den Weißfond an den geätzten Stellen anschmutzt. Dies führt zu unsauber erscheinenden Weißätzen oder für den Fall, daß eine Buntätze hergestellt werden soll, zu einer Verfälschung der Nuance des ätzmittelbeständigen Farbstoffs.
ORfGiNAL
3CH21U
Ref.
2(XJ
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, werden Atzpasten verwendet, die relativ starke Reduktions- oder Oxydationsmittel enthalten, wie z.B. Natriumdithionit in Verbindung mit Alkali, Alkaliformaldehydsulfoxylate oder gar Schwermetallsalze, wie beispielsweise Zinn-2-chlorid. Mit derartigen starken Ätzmitteln gelingt es zwar in der Regel, einen einwandfreien Weißätzdruck zu erzielen, jedoch tritt häufig eine Schädigung des Fasermaterials ein, insbesondere dann, wenn die Polyesterfaser noch Begleitfasern, wie beispielsweise Zellulosefasern, enthält. Ferner sind diese Ätzmittel in der Regel nicht billig, und im Falle der Schwermetallätzmittel stellen sie eine zusätzliche ökologische Belastung dar bzw. verursachen sie zusätzliche Aufwendungen bei der Reinigung der Abwasser. Hinzu kommt, daß es nur relativ wonige Farbstofftypen gibt, die gegen derartige Atzmittel resistent .sind, f.o daß die Auswahl von ätzmiltelbeständigen Kar bis toiJ en , die zur Herstellung von Buntätzen verwendet werden können, relativ gering ist.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten benötigt man Dispersionsfarbstoffe für die Hintergrundfärbung, die sich mit möglichst milde wirkenden Agenzien rein weiß ätzen lassen. Aus den deutschen Offenlegungsschriften 26 12 740, 26 12 741, 26 12 742, 26 12 790, 26 12 791, 26 12 792 sind Dispersionsfarbstoffe bekannt^ die in ihrem Molekül mindestens zwei veresterte Carboxylgruppen enthalten. Derartige Farbstoffe verseifen bei der Behandlung mit wäßrigen Alkalien unter Bildung von alkalilöslichen, Carboxylatgruppen enthaltenden Farbstoffen. Die Verwendung derartiger Farbstoffe als Dispersionsfarbstoffe zum Färben von Polyestermaterialien hat den Vorteil, daß nicht fixierte Farbstoffreste von dem Textilmaterial durch einfache Behandlung mit alkalisch wirkenden Mitteln abgewaschen werden können. Es ist auch bereits bekannt, daß sich von Färbungen mit Dispersionsfarbstoffen, die als Kupplungskomponente Pyridonderivate enthalten, nicht fixierte Farbstoffreste leicht durch eine Alkalibehandlung von der Faser entfernen lassen. Diese in wäßrigen Alkalien löslichen Farbstoffe haben jedoch, soweit es Pyridonfarbstoffe betrifft, den Nachteil, daß sie im wesentlichen aus-
BAD ORIGINAL
30A2H4 :":·:::, -\ -\ ,f:f\
Ref. 3200 -/0 '
schließlich für gelbe oder rotstichig gelbe Nuancen eingesetzt werden können, soweit es Farbstoffe mit veresterten Carboxylgruppen betrifft, daß sie nach der Verseifung der Estergruppen eine gewisse Affinität zu hydrophilen Fasern, wie beispielsweise Wolle, Baumwolle oder Polyamidfasern, aufweisen und diese anfärben oder anschmutzen. Außerdem stellen die Diazo- bzw. Kupplungskomponenten, die für die Herstellung Carbonsäureestergruppen enthaltender Farbstoffe benötigt werden, keine gängigen Substanzen der chemischen Großindustrie dar, sondern müssen gesondert für diese Farbstoff typen hergestellt werden, was in der Regel unwirtschaftlich ist. Das Bedürfnis, unter relativ milden Ätzbedingungen reinweiß ätzbare Dispersionsfarbstoffe bei dem Verfahren des Ätzreservedrucks auf hydrophoben Textilmaterialien einzusetzen, konnte daher durch die oben angegebenen Farbstofftypen nicht befriedigt werden.
Ks wurde nun überraschend gefunden, daß die Schwierigkeiten '.-ei der Durchführung des Ätzreservedrucks auf Textilmaterialien, die ganz oder überwiegend aus hydrophoben synthetischen Fasern bestehen, überwunden werden können, wenn man auf diese Materialien in an sich bekannter Weise weißätzbare Dispersionsfarbstoffe und gegebenenfalls ätzmittelbeständige Dispersionsfarbstoffe in Form einer Farbflotte oder Druckpaste appliziert, danach das Gewebe trocknet oder antrocknet und anschließend mit einer Ätzreservedruckpaste,. die gegebenenfalls neben dem Ätzmittel noch einen ätzmittelbeständigen Dispersionsfarbstoff enthält, in dem gewünschten Muster bedruckt, wenn man als weißätzbaren Disporsionsfarbstoff einen der Formel I
D-N=N
R Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch durch Hydroxy, Chlor,
30421U
- ysO —
lief. 3200
Brom, Methoxy, Methoxy-Ethoxy , Ethoxyothoxy odor Alkanoyloxy mit insgesamt 2 bis 4 C Atomen substituiert sein kann, Phenyl, das auch durch Nitro, Chlor, Brom und/oder Methyl ein- oder mehrfach substituiert sein kann,
R Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch durch Hydroxy, Chjor, Brom, Cyan, Phenyl, Phenoxy, Alknnoyloxy mit 2 bis 4 C Atomen, Phenoxyacetoxy, Alkylaminocarbonyloxy mit 1 bis C Atomen im Alkylrest oder durch Phonylaminocarbonyloxy substituiert sein kann, Dihydroxyalkyl mit 3 oder 4 C Atomen, Chlor-hydroxy-alkyl mit 3 oder Ί C Atomen, Alkyl mit 3 bislö C Atomen, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durch Hydroxy ein- oder mohrfach substituiert sein kann,
R" eine der Bedeutungen von H und zusätzlich Wasserstoff, Alkoxycarbonylalkyl mit 1 bis 4 C Atomen in dor Alkyl gruppe und 1 oder 2 C Atomen in der Alkoxyßruppo, di<· ;uu:h noch durch Hydroxy, Methoxy, Kthoxy, Chlor, Brom oder Cyan .substituiert sein kann, Phenoxycarbonyloxy, Cyeloprtily t , Cyclohexyl, Phenyl, Alkenyl mit 3 bis 5 C-Atomen,
Y Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C Atomen, das auch durch Alkoxycarbony] mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkoxygruppe, Cyan, Alkanoyl mit insgesamt 2 bis 4 C Atomen oder Hydroxy substituiert sein kann, Dihydroxyalkoxy mit 3 oder 4 C Atomen, Chlorhydroxy-alkyl mit 3 oder 4 C Atomen, Alkoxy mit 3 bis 10 C atomen, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durch Hydroxy ein- oder mehrfach substituiert sein kann.
D einen Rest der Formel
.9
(III)
■'V-(IV)
(VI)
BAD ORIGINAL
. 3042H4 :":>:_ ·: -: ,vf:
- fr~- "" "* Ref. 3200
-A-
X Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenylsulfonyl, Dialkylphosphono mit jeweils 1 bis 4 C Atomen in den Alkylresten, Trifluormethyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 2 C Atomen im Alkoxyrest, der auch noch durch Hydroxy, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy substituiert sein kann,
X2 Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenylsulfonyl, Dialkylphosphono mit jeweils 1 bis 4 C Atomen in den Alkylresten, Brom, Chlor, Fluor,
X Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Nitro,
X4 Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl, sulfonyl, Trifluormethyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 2 C Atomen im Alkoxyrest, der auch noch durch Hydroxy, Chlor, Brom substituiert sein kann, oder mit 3 bis 10 C Atomen im Alkoxyrest, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durcli Hydroxy ein- oder mehrfach substituiert sein kann, Phenoxycarbonyl, das auch noch durch Chlor, Brom, Nitro, Methyl substituiert sein kann, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkylgruppe, die auch noch durch Hydroxy substituiert sein kann oder mit 3 bis 10 C Atomen im Alkylrest, der auch durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Dialkylaminocarbonyl mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, die jeweils auch noch durch Hydroxy substituiert sein können oder mit jeweils 3 bis 10 C-Atomen in den Alkylresten, die jeweils durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sind, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch noch durch Hydroxy substituiert sein kann oder Alkylaminosulfonyl mit 3 bis 10 C Atomen, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Dialkylaminosulfonyl mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten oder mit jeweils 3 bis 10 C-Atomen in den Alkylresten, die jeweils durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sind, Alkylcarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, Phenylcarbonyl, das auch noch durch Nitro, Chlor, Brom, Methoxy, oder Methyl ein- oder mehrfach substituiert sein kann, Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Methyl oder Ethyl mit der
η Χ Nitro- oder Cyanreste stehen,
30A2UA :":.::; . -j 1 .;::;;"■;
lief. 3?υο
1 4 Maßgabe, daß von den Resten X bis X höchstens 3 für
X5 Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenylsulfonyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen im Alkoxyrest, der auch noch durch Hydroxy, Methoxy, Ethoxy substituiert sein kann, Phenoxycarbonyl, das auch noch durch Chlor, Brom, Nitro, Methyl substituiert sein kann,
X6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl,.
7
X Wasserstoff, Nitro, Cyan, Chlor, Brom, Alkyl sulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bi.s Λ C Atomen im
Alkylrest,
X8 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl, X Wasserstoff, Brom, Chlor, Nitro, Cyan, AlkoxycarbonyJ. mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkoxygruppe, Alkylcarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkylgruppe, Alkylsulfonyl i.iit 1
bis 4 C Atomen
bedeuten, mit der Maßgabe, daß höchstens einer dor Reste I),
2
Y und R eine gegebenenfalls substituierte EthoxycarbonyL-gruppe trägt, einsetzt und eine Ätzreservedruckpaste vorwendet, die als Ätzmittel eine Base, die in 5 %iger wäßriger Lösung mindestens einen pH-Wert von 8 hervorbringt, enthält.
Alkyl- oder Alkoxyreste können, auch wenn sie in Verbindung mit anderen Resten stehen, geradkettig oder vorzweigt sein.
1 2
Bei mehrfacher Substitution des für R und/oder R stehenden Alkylrests mit 3 bis 8 C Atomen, dessen Kohlcnstoi'i'ketto durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist, kommt insbesondere eine zweifache Substitution in Betracht.
Beispiele für Alkylreste mit 1 bis 4 C Atomen in den Alkylsulfonyl-und Dialkylphosphonyl-Substituenten sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, η-Butyl und i-Butyl.
Beispiele für Substituenten, für die Y stehen können, sind: Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, η-Butyl, Butyl-2, i-Butyl, t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, i-Butoxy, sek.-Butoxy, ß-IIydroxyethoxy, ß-Hydroxypropoxy, γ-llydroxypropoxy, γ-Hydroxybutoxy, ft-llydroxybutoxy , β , γ-Oihydroxypropoxy ; Mothoxycarbony I nie Ihoxy ,
3CU2U4 :":χ. i
-SS- Ref*. 3200
- A-
Ethoxycarbonylmethoxy, Methoxycarbonylethoxy, Propoxycarbonylethoxy; Methoxycarbonyl-ß~methylethoxy; Methoxycarbonyl-α-methylethoxy; Methoxyethoxy, Ethoxyethoxy, Butoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy, 3-Ethoxypropoxy, Ethoxyethoxy, Butoxyethoxy, 3-Methoxypropoxy, 3-Ethoxypropoxy, 4-Methoxybutoxy, 4-Propoxybutoxy, Ilydroxyethoxyethoxy, Methoxyethoxyethoxy, Ethoxyothoxyethoxy, llydroxyethoxyethoxyothoxy, lithoxyethoxyethoxy, llydroxyethoxyethoxyethoxy, Ethoxyethoxy othoxyethoxy, 3-(Hydroxyethoxy)-propoxy, 3-(Methoxyethoxy)-propoxy, 3- (Ilydroxyethoxyethoxy) -propoxy, 3- (Ethoxyethoxyethoxy)-propoxy, 4-(Hydroxyethoxy)-butoxy, 4-(Ethoxyethoxy)-butoxy, 4-(Hydroxyethoxyethoxy)-butoxy, 2,3-Dihydroxypropoxyethoxy, 2-Hydroxy-3-rnethoxy-propoxy, 2-lIydroxy-3-propoxypropoxy, Cyanethoxy, Acetoxyethoxy.
Beispiele für Substituenten, für die U stehen können sind: ilethyl, Ethyl, a-Propyl, i-Propyl, η-Butyl, i-Butyl, Chlorraethyl, 2-Chlorethyl, 4-Chlorbutyl, Brommethyl, 2-Bromethyl-3-Brompropyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, 4-iIydroxybutyl, AceLoxymethy1, Methoxyinethyl oder -ethyl, iithoxymothyl oder -ethyl , 4-Methoxy, oder 4-Ethoxybutyl-, 2-Acetoxyethyl, 4-Acetoxybutyl, Ί-Propionyloxybutyl, Ί-Chlorphonyl, 2,ö-Dichlorphiiiiyl, 2-Ni trophenyl, 3-Nitrophonyl, 2-Chlor-5-Nitrophony I, 3-Nitro-4-Chlorphenyl, 4-Chlor-3,5-dinitrophenyl, 2-Methylphenyl, 2-Methyl-5-chlorphenyl, 2-Methyl-5-nitrophenyl, 4-Mcthylphenyl, 3-Chlor-4-methylphenyl, 3-Nitro-4-methylphenyl, 3,5-Dinitro-4-methylphenyl, 2-Methyl-3,5-dinitrophenyl, 2,5-Dimethylpheny1, 2,4-Dimethyl-3-chlorphenyl, 2,4-Dimethyl-3,5-dichlorphenyl, 2,4-Dimethyl-3-nitro-5-chlorphenyl, 2,4,6-Trime thy lpheny 1, 2, 5-Dimet.hyl-4-chlorphenyl, 2,4-Dimethyl-3,5, 6-. Trichlorphenyl.
1 2
Alkylreste, für die R und/oder R stehen können sind beispielsweise:
Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, η-Butyl, i-Butyl, sek-Butyl, 2-Chlor, 2-Brom- oder 2-Cyan-ethyl, 2- oder 3-Chlor-, -Brom- oder-JCyan-propyl, 2-, 3- oder 4-Chlor-, -Brom-, oder -Cyan-butyl, 2,3-Dihydroxy-propyl, 2-Hydroxy-3-chlor-propyl, 2-Acetoxy-, 2-Propionyloxy- oder 2-Butyryloxy-ethyl, 2- oder
3CK21U :"*:>;. ·; ; . :·■;■"
Ref. Γ5 2OO
3-Acetoxy, -Propionyloxy- oder -Butyryloxy-propyl, 3- oder 4-Acetoxy-, Propionyloxy- oder Butyryloxy-butyl, 2-Phenoxyacetoxyethyl, 3-Phenoxyacetoxypropyl, 4-Phenoxyacctoxybutyl, Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-aminocarbonyloxy-othyl, Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-aminocarbonyloxy-prop-3-yl, Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl-aminocarbonyloxy-but-4-yl; 2-Hydroxyethyl, 2- oder 3-lIydroxypropyl, 1-Hydroxypropyl-2, 2-, 3- oder 4-Hydroxybutyl, 1-, 3- oder 4-IIydroxybutyl-2; Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxy-ethyl, -prop-3-yl, -but-4-yl, -but-3-yl oder -but-2-yl; Hydroxy-, Methoxy·*·, Propoxy- oder Butoxy-ethoxyethyl, -prop-3-yl, -but-4-yl, -but-3-yl oder -but-2-yl, Hydroxy-, Methoxy-, Propoxy- oder Butoxyethoxyethoxyethyl, Ethoxyethoxyethoxy, -but-4-yl oder -but-2-yl; 2,3-Dihydroxypropoxy-ethyl, -prop-3-yl, -butyl-4-yl, -but-3-yl, -but-:>-yl; 2-llydroxy-3-chlorpropoxy-ethyl; 2-Hydroxy-3-methoxypropyl, 2~Hydroxy-3-othoxy-propyL, 2-llydroxy-3-butoxy-propyl, 2-Hydroxy-3-mot.hoxy~ ethoxy-propyl, 2-lIydroxy-3-ethoxyothoxypropyl, 2-iiydroxy-.'5-(3-methoxypropoxy)-propyl, 2-Hydroxy-3-(4-ethoxybutoxy)-propyl, Benzyl, Phenethyl, Phenoxy-ethyl, -prop-3-yl,-but-4-yl, -but-3-yl, -but-2-yl.
Für R können darüberhinaus beispielsweise stehen:
Phenyl, Methoxy-, Ethoxy-, Hydroxy-ethoxy-, Chlorethoxy- oder Methoxyethoxy-carbonylethyl, -carbonyl-l-methylethyI oder -carbonyl-2-methylethyl, Allyl, Methallyl, Crotyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl.
Basen, die als Ätzmittel in der Ätzreservedruckpaste enthai ten sind und die in 5%iger wäßriger Lösung mindestens einen pH-Wert von 8 hervorbringen, sind in großer Zahl bekannt. Beispiele für solche Basen sind die Hydroxide der Alkali- und Erdalkalimetalle, Salze von Erdalkali- und Alkalimetallen mit schwachen organischen oder anorganischen Säuren, wie z.B. Alkaliacetate, Alkalicarbonate oder -bicarbonate, Trialkaliphosphate, Ammoniak oder auch aliphatische Amine, wie z.B. Triethyl-, Tripropyl- oder Tributylamin, Ethanolamin, Dimethyl- oder Diethy!ethanolamin, Diethanolamin, Methyl-, Ethyl- oder Propyl-diethanolamin oder Triethanolamin, üblicherweise werden als Basen Erdalkalihydroxide, wie z.B. CaI-
K£D ORrSiMAL
3CT421U :":·:> -:
- ier_ *· "
^ ., Ref. 3200
- /Ib -"
ciumhydroxid, Alkalihydroxide, wie z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid, oder Alkalisalze von schwachen anorganischen Säuren, wie beispielsweise Natriumcarbonat oder Trinatriumphosphat, eingesetzt. Vorzugsweise wird als Base in den Ätzreservedruckpasten Natrium- oder Kalium-hydroxid oder insbesondere Natrium- oder Kalumcarbonat oder Natrium- oder Kaliumbicarbonat verwendet. Auch Mischungen verschiedener Basen können verwendet werden. Die Konzentration der Base in ien Ätzreservedruckpasten beträgt z\^eckmäßigerweise 25 bis 250 g/kg, vorzugsweise 50 bis 130 g/kg. Die Ätzreservedruckpasten enthalten neben den genannten Basen die üblichen in Textildruckpasten enthaltenen Zusätze, insbesondere Verdikkungsmittel wie z.B. Alginate, Stärkeprodukte, synthetische polymere Verdickungsmittel, Mineralöle, hydrotrope Substanzen wie beispielsweise Harnstoff, sowie Zusätze, welche die Ber netzung, Durchdringung und Farbstoffaufnähme fördern. Besonders günstig für den Ätzvorgang ist die Anwesenheit nichtionogener Detergenzien, die zweckmäßigerweise in den Ätzreservedruckpasten enthalten sind, wie z.B. Glycerin und/oder Polyglykole, wie Polyethylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis 400.
Bevorzugt für den Einsatz nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Farbstoffe der Formel I, in denen die Reste R und/oder R eine oder mehrere, z.B. zwei Hydroxylgruppen tragen.
Besonders bevorzugt sind dabei die folgenden Reste: 2-Hydroxyethy 1, 2, 3-Dihydroxypropyl, 2-lIydroxy-3-chlorpropyl, 2-Hydroxy-3-alkoxy-propyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkoxy-Gruppe, wie z.B. 2-lIydroxy-3-methoxy-propyl, 2-IIydroxy-3-ethoxy-propyl, 2-Hydroxy-3-alkoxy-propyl mit 3 bis 8 C-Atomen in der Alkoxygruppe, die durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unter^- brochen ist, wie z.B. 2-Hydroxy-3-methoxy-ethoxy-propyl und 2-Hydroxy-3-ethoxyethoxy-propyl.
1 2
Weiter bevorzugt sind für R und/oder R durch Sauerstoff
unterbrochene Alkyl-Reste der Formel
3CH21U :*":>;, : ·: χΓ;
X... .- , . , lief. 32UO
in der m die Werte 1 bis 4 und η die Werte 0 bis 4 annehmen kann.
2
Bevorzugte Reste für R sind beispielsweise weiter Alkoxycarbonylethyl-Reste, insbesondere Methoxy-, Ethoxy-, Hydroxyethoxy- oder 2-Chlorethoxycarbonylethyl.
Pur R bevorzugte Reste sind beispielsweise Methyl, Ethyl, Hydroxymethyl, 2-IIydroxyethyl, Methoxytnethyl, Mothoxyethyl, Ethoxymethyl, Ethoxyethyl, Methoxyothoxymethy], Ethoxyethoxymethyl, Phenyl, Chlorphony 1 ., Nitrophcnyl, und Dichl orphrny i ,
Bevorzugte Ueste für Y sind Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxyethoxy, Methoxyethoxy, Ethoxyethoxy, Hydroxyethoxyethoxy, Methoxyethoxyethoxy, 2,3-Dihydroxypropoxy, Methoxycarbonylmethoxy, Methoxycarbonylethoxy und Kthoxycar--' bonylethoxy.
Bevorzugt werden auch Farbstoffe der Formel I verwandt, wobei
D einen Rest der Formel II bedeutet und
4
X Nitro, Cyan, Methyl- oder Ethylsuifonyl, Methoxy- oder Ethoxycarbonyl, Alkoxycarbonyl mit 3 bis 8 C Atomen im Al lcoxyrcst, d<:is.\;on Kohl «nstoi'f kctto durch 1 bis :; Sauerstoi'fatome untorbrochen ist und durch Hydroxy ein- oiler mehrfach «ub.stituiort »ein kann, Aminosul fonyl , Alky laiin iiosulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch noch durch hydroxy substituiert sein kann oder Alkylarninosulfonyl mit 3 bis 8 C Atomen, dessen Kohlenstoff kette durch 1 bis 3 ii.-iuerstoffatome unterbrochen sein kann, Acetyl, Propionyl, Trifluormethyl, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Wasserstoff und/
oder
1 2
X und/oder X Nitro, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Cyan
und/oder
X Methoxy- oder Ethoxycarbonyl und/oder
3
X Wasserstoff, Chlor oder Nitro
bedeuten.
Besonders bevorzugt sind solche Farbstoffe der Fornml If die Kombinationen vorgenannter bevorzugter Substituonte-n X , X2, X3 und X4 enthalten.
BAD ORIGINAL
tr ·*♦ w ** ir ν«·· wm-v
->2^- " "" "** ***Ref". 3200
Ganz besonders bevorzugt sind Farbstoffe der Formel I, wobei D einen nest der Formel II bedeutet, in denen X1X, X , X4, y, R, R1 und R2 eine Kombination der für X1, X2, X3, X4, Y, R1 und R bevorzugten Reste ist.
Bevorzugte Farbstoffe der Formel I, wobei D einen Rest der Formel III bedeutet, sind solche, in denen X"1 für Nitro, Cyan oder Alkylsulfonyl mit 1 oder 2 C Atomen und X für Wasserstoff oder Methyl steht.
Besonders bevorzugt sind dabei solche Farbstoffe, in denen X für Nitro und X für Wasserstoff steht. Ganz besonders bevorzugte Farbstoffe der Formel I, wobei D einen Rest der Formel III bedeutetJsind solche, in denen bevorzugte Reste für X und X mit bevorzugten Resten für Y, R, R und R kombiniert sind.
Bevorzugte Farbstoffe der Formel I, wobei D einen Rest der Formel IV bedeutet, sind solche, in denen
7
X Nitro, Cyan und Alkylsulfonyl mit 1 oder 2 C Atomen oder Alkoxycarbonyl mit 1 oder 2 C Atomen in der Alkoxygruppe,
X Wasserstoff und
X' Nitro, Cyan oder Alkylsulfonyl mit 1 odor 2 C Atomen bedeuten.
7 Besonders bevorzugt sind dabei Farbstoffe, in denen X und X in den Kombinationen Nitro/Nitro; Nitro/Cyan oder Nitro/Methoxy- oder Ethoxycarbonyl vorliegen.
Besonders bevorzugte Farbstoffe der Formel I sind solche, in denen D einen Rest der Formel V oder. VI bedeutet.
Ganz bevorzugte Farbstoffe der Formel I sind solche , die einen besonders bevorzugten Rest D der Formel III, IV, V oder
1 2 VI in Verbindung mit bevorzugten Resten für R, Y, R und R
besi tzen.
Technisch besonders vorteilhaft in Bezug auf Farbstoffausbeute, Ziehvermögen und Echtheit der Färbungen oder Drucke sind Mischungen von entsprechenden Farbstoffen der Formel I. Derartige
30A2U4
_ ι^_ Kef. 3200
Farbstoffmischungen haben einen Gehalt von 10 bis 90, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.% an einem Farbstoff der Formel I und 90 bis 10, vorzugsweise 3O bis 70 Gew.% an einem zweiten Farbstoff der Formel I. Derartige Farbstoffmischungen lassen sich durch Mischen der Einzelfarbstoffe oder nach weiter unten beschriebener Methode durch Diazotieren und Kuppeln auf Gemisch verschiedener Kupplungskomponenten herstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorzugsweise für solche Textilmaterialien geeignet, die aus hydrophoben Fasern, insbesondere Polyesterfasern, bestehen. Es ist aber auch für solche Textilmaterialien geeignet, die hydrophobe Fasern in überwiegendem Maße neben anderen Fasern, wie -z.U. Zeiloder Baumwolle, enthalten.
Die weißätzbaren Dispersionsfarbstoffe der Formel I können auf das Textilmaterial in Form von Farbflotten oder Druckpasten aufgebracht werden. Das Textilmaterial wird dabei in an sich bekannter Weise mit der Farbflotte imprägniert, z.B. geklotzt oder gepflatscht. Die Farbflotten können dabei einen oder mehrere Dispersionsfarbstoffe der Formel I neben den bekannten üblichen Färbereihilfsmitteln, wie beispielsweise Dispergiermitteln, Netzmitteln, Schaumdämpfungsmitteln und Klotzhilfsmitteln, enthalten. Die imprägnierte Gewebebahn wird auf eine Flottenaufnahme von 50 bis 120 % abgequetscht. Anschließend werden die Gewebebahnen durch Warmluft mit eventueller vorausgehender Infrarotstrahlung getrocknet, wobei die Temperatur ca. 80°C, maximal etwa 900C bei entsprechender Verkürzung der Zeit, beträgt. Die so vorbereiteten Gewebebahnen werden dann mit einer A'tzreservedruckpaste bedruckt, die als Ätzmittel eine der oben näher bezeichneten Basen sowie die in Druckpasten für den Textildruck üblichen bekannten Zusatzstoffe, insbesondere Verdickungsmittel, enthält. Anschließend werden die imprägnierten und bedruckten Gewebebahnen einer Wärmebehandlung zwischen 100 und 23O°C unterworfen. Im unteren Temperaturbereich von etwa 100 bis 110 C erfolgt die Wärmezufuhr vor-
BAD ORIGINAL
30421 U f: X. 'j i .Xf: --*^- Ref. 3200
zugsweise durch überhitzten Wasserdampf. Für Wärmebehandlungen, die zwischen 160 und 230°C durchgeführt werden, wird als Wärmeträger vorzugsweise Heißluft verwendet. Nach der Hitzebehandlung, die eine Fixierung der Dispersionsfarbstoffe der Formel I an den nicht mit Ätzreservedruckpaste überdruckten Stellen sowie die Zerstörung der Dispersionsfarbstoffe der Formel I an den mit der Ätzreservedruckpaste bedruckten Stellen zur Folge hat, werden die Textilien in der für Polyester üblichen Art und Weise nachbehandelt, heiß und kalt gespült und getrocknet.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Farbflotte außer Dispersionsfarbstoffen der Formel I zusätzlich einen oder mehrere Dispersionsfarbstoffe enthält, die alkalibeständig sind und somit durch die erfindungsgemäß einzusetzenden alkalischen Ätzreservedruckpasten nicht zerstört werden. Verfährt man im übrigen wie oben angegeben, so erhält man mehrfarbige Dessins,
Wie bereits erwähnt, kann man die Dispersionsfarbstoffe der Formel I auch in Form von Druckpasten auf das Gewebe aufdrukken und anschließend mit der Ätzreservedruckpaste überdrucken« Fixierung und Fertigstellung der Textildrucke erfolgt dann anschließend wie oben bereits beschrieben. Auch bei diesem Ver-Fahren ist es möglich, der als erstes aufgedruckten Farbdruckpaste, die auch mehrere Dispersionsfarbstoffe der Formel I enthalten kann, einen oder mehrere Dispersionsfarbstoffe zuzusetzen, die alkaliresistent sind. Auch in diesem Falle werden mehrfarbige Dessins erhalten. Eine weitere Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auf den mit Dispersionsfarbstoffen der Formel I imprägnierten oder bedruckten Fond Ätzreservedruckpasten aufgedruckt werden, die ihrerseits alkaliresistente Dispersionsfarbstoffe enthalten. Bei anschließender Fixierung und Fertigstellung der Textilmaterialien wie oben beschrieben werden auch hier mehrfarbige Dessins erhalten.
3042U4 f:χ. 1 I .xf:
- !£.- Ref. 3200
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Ätzreservedrucke nicht nur auf Textilmaterialien aufbringen, die aus hydrophoben Fasern, insbesondere Polyesterfasern, bestehen oder solche Fasern überwiegend enthalten, sondern auch auf Textilmaterialien, die hydrophobe Fasern, insbesondere Polyesterfasern, und Zellulosefasern in vergleichbaren Mengenverhältnissen enthalten. Derartige Polyester/Zellulose Mischgewebe können z.B. ein Gewichtsverhältnis Pclyester/Zellulose von 75 : 25, 65 : 35 oder 50 : 50 aufweisen. Das Aufbringen von Ätzreservedrucken auf derartige Mischgewebe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist dann möglich, wenn die Farbflotte oder Druckpaste, welche mindestens einen weißätzbaren Dispersionsfarbstoff der Formel I und gegebenenfalls noch einen oder mehrere ätzmittelbeständige Dispersionsfarbstoffe enthält, außerdem noch mindestens einen ätzbaren Reaktivfarbstoff mit einem reaktiven Rest der Formel
-SO2-CH2-CH2-HaI (VII) oder
-SO2-CH2-CH2-O-SO3X (VIII) oder
-NH-SO2-CH2-CH2-OSO3X (IX) oder
-SO2-CH=CH2 (X)
worin X Wasserstoff oder ein Metallkation, insbesondere das Natriumkation, und Hai Halogen, insbesondere Chlor oder Brom, bedeuten und gegebenenfalls einen oder mehrere ätzbeständige Reaktivfarbstoffe enthält und wenn die Ätzreservedruckpaste neben Alkalicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat ein Alkalisulfit oder Alkalihydrogensulfit und gegebenenfalls einen Aldehyd enthält und wenn im übrigen wie bereits angegeben gearbeitet wird.
Die einzusetzenden ätzbaren Reaktivfarbstoffe enthalten einen der oben angegebenen faserreaktiven Reste der Formeln II bis X. Den Resten der Formeln VII bis X ist es gemeinsam, daß sie in Gegenwart von Alkali unter Abspaltung eines Sulfat- oder
BAD ORIGINAL
Ref. 3200
-Zl-
Halogenidanions eine Vinylsulfonylgruppe ausbilden. Diese in Gegenwart von Alkali gebildete Gruppe fixiert auf Baum- oder Zellwolle in gleicher Weise wie der direkt an den Farbstoffrest gebundene Vinylsulfonylrest der Formel X durch Addition einer OH-Gruppe der Cellulose an die Vinyldoppelbindung. Ätzbare Reaktivfarbstoffe, die einen der oben genannten reaktiven Reste aufweisen, können allen technisch wichtigen Farbstoffgruppen angehören. Als Beispiele für geeignete Reaktivfarbstoffe werden die Monoazofarbstoffe CI-Yellow 13 bis 17 und 72 bis 74, Orange 7, 15, 16, 23, 24, 55, Red 21 bis 23, 35 36, 50, 63, 103 bis 107, 112 bis 114, Blue 28, Brown 16; die Disazofarbstoffe CI Blue 76, Blue 98, Black 5, 31; die Mono- bzw. Disazo-Metallkomplex-Farbstoffe CI-Violet 4,5, Blue 20, Brown 18; die Andrachinonfarbstoffe CI-Violet 22, Blue 19 und 27; die Phthalocyaninfarbstoffe CI-Blue 21, 38, 77, 91 und Green 14 genannt. Besonders bevorzugt sind als ätzbare Reaktivfarbstoffe solche, die als Reaktivanker mindestens einen faserreaktiven Rest der Formeln VIII oder IX enthalten.
Die Mengen der Dispersions- und Reaktivfarbstoffe, die bei der Behandlung von Mischgeweben in den Klotzflotten oder Druckpasten enthalten sind, werden wie üblich auf die Farbtiefe der gewünschten Färbung und Intensität des Reaktiveffekts abgestimmt. Außerdem entspricht die Menge der für eine der beteiligten Faserarten geeigneten Farbstoffe auch dem Massen-Anteil dieser Faserart an der gesamten Fasermasse. So enthält z.B. eine Klotzflotte, die für eine Fondfärbung bestimmter Farbnuance zubereitet wird, im Fall, daß das Mischgewebe überwiegend Zellulosefasern enthält, einen hohen Anteil an ätzbaren und gegebenenfalls nicht ätzbaren Reaktivfarbstoffen und einen niedrigen Anteil ätzbarer und gegebenenfalls nicht ätzbarer Dispersionsfarbstoffe und im Fall, daß das Substrat überwiegend Polyesterfasern enthält, einen hohen Anteil oder nur Dispersionsfarbstoffe und einen niedrigen Anteil oder keine Reaktivfarbstoffe.
Falls bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Klotzflotte oder Druckpaste neben einem oder mehreren
3CH2U4
- Ί7 - Ref. :J2OÜ
, 23 -
ätzbaren Dispersionsfarbstoffen der Formel I auch einen oder mehrere ätzbare Reaktivfarbstoffe mit reaktiven Resten der Formeln VII bis X enthält, wird eine Atzreservedruckpaste verwendet, die neben Alkalicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat noch ein Alkalisulfit oder Alkalihydrogensulfit als Reservierungsmittel für die Reaktivfarbstoffe enthält. Das Alkalihydrogensulfit kann auch durch eine äquivalente Menge eines Alkalihydrogensulfit-Aldehydaddukts ganz oder teilweise ersetzt werden. Es ist auch möglich, dieses Addukt in der Reservepaste selbst zu erzeugen, indem man der Reservepaste Alkalihydrogensulfit, Alkalihydrogencarbonat und einen Aldehyd zusetzt. Als Alkalisulfit, Alkalihydrogensulfit und Alkalihydrogencarbonat sind für den technischen Einsatz insbesondere die Natrium- oder Kaliumsalze, vorzugsweise die Natriumsalze, geeignet. Als Aldehyde, die als Alkalihydrogensulfitaddukte in den Reservepasten enthalten sein können, kommen prinzipiell alle technisch gut zugänglichen, wie z.B. Formaldehyd, Acetaldehyd, Glyoxal, Benzaldehyd, in Betracht. Da die Aldehyd-Alkalihydrogensulfitaddukte mit den Einzelkomponenten des Addukts im Gleichgewicht stehen, sind solche Aldehyde bevorzugt, die im freien Zustand keinen zu hohen Dampfdruck aufweisen und somit nicht Anlaß zu Geruchsbelästigungen geben können. Besonders geeignet ist für den erfindungsgemäßen Einsatz beispielsweise Glyoxal.
Besondere Vorteile bei der Zubereitung von Druckpasten, die Natriumhydrogensulfit in Kombination mit einem Aldehyd enthalten, bietet der Einsatz von separat hergestellten Additionsverbindungen dieser beiden Komponenten. So läßt sich beispielsweise durch den Einsatz eines solchen Addukts das lästige Schäumen, das bei der Herstellung von Alkalihydrogencarbonat enthaltenden Druckpasten in ungünstigen Fällen auftreten kann, vermeiden. Die Konzentration der Summe der Reservierungsmittel in den Druckpasten beträgt zweckmäßigerweise 25 bis 250 g/kg, vorzugsweise 50 bis 130 g/kg.
3CK21U Γ? X. *f 1 .X:
I <■ ν * W ti
Ref. 3200
WW W ·
Die Verfahrensschritte bei der Herstellung von Atzreservedrucken auf Polyester/Zellulose Mischgeweben sind, abgesehen von der anderen Zusammensetzung der Klotzflotte oder Druckpaste und der Atzreservedruckpaste, die gleichen wie bei der Behandlung von Geweben, die aus Polyester bestehen oder Polyester überwiegend enthalten. Allerdings ist es bei der Herstellung von Ätzreservedrucken auf Polyester/Cellulose Mischgewebe nach dem Klotzen bzw. Bedrucken des Gewebes, Trocknen oder Antrocknen und anschließendem Überdrucken mit der Ätzreservedruckpaste zweckmäßig, die geklotzten und bedruckten textlien Flächengebilde einer Wärmebehandlung zwischen 100 und 190°C zu unterwerfen und dabei die Wärmezufuhr vorzugsweise durch überhitzten Wasserdampf vorzunehmen. Die Hitze. behandlung bewirkt a) an den mit der Ätzreservedruckpaste bedruckten Stellen eine Inhibierung der ätzbaren Dispersionsund Reaktivfarbstoffe und eine Fixierung der gegebenenfalls vorhandenen nicht reservierbaren Dispersions- und Reaktivfarbstoffe, b) an den nicht mit Ätzreservedruckpaste bedruckton Stellen eine Fixierung der Dispersionsfarbstoffe und, sofern die Klotzflotte oder Druckpaste ein Alkaliformiat enthalten hat, auch gleichzeitig eine Fixierung der Reaktivfarbstoffe. Hierbei ist unter Inhibierung des Farbstoffs die durch das Reservierungsmittel hervorgerufene Änderung des Farbstoffmoleküls zu verstehen, die dazu führt, daß der betreffende Farbstoff das Substrat nicht mehr anfärbt. Bei dem Zweiphasen-Verfahren, d.h. sofern die Klotzflotte oder Druckpaste kein Alkaliformiat enthalten hat, erfolgt anschließend die Fixierung der Reaktivfarbstoffe in der Fondfärbung, d.h. an den nicht mit Ätzreservedruckpaste bedruckten Stellen, in an sich bekannter Weise. Zum Schluß werden die Färbungen bzw. Drucke auf den Mischgeweben heiß und kalt gespült und getrocknet.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Mischgeweben, besteht darin, daß die Klotzflotte oder Druckpaste außer ätzbaren Dispersions- und Reaktivfarbstoffen zusätzlich ätzbeständige Dispersions- und Reaktivfarbstoffe enthält, die somit durch die erfindungsgemäß einzusetzenden
3042K4 f;:":. ·[ -j .:":=
Ref. 3200
Ätzreservedruckpasten nicht zerstört werden. Verfährt man im übrigen vie oben angegeben, so erhält man mehrfarbige Dessins. Eine weitere Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens bei Mischgeweben besteht darin, daß auf den mit reservierbaren Farbstoffen geklotzten oder bedruckten Fond Ätzreservedruckpasten aufgedruckt werden, die ihrerseits gegen das Reservierungsmittel resistente Dispersionsund Reaktivfarbstoffe enthalten. Bei anschließender Fixierung und Fertigstellung der Textilmaterialien wie oben beschrieben werden auch hier mehrfarbige Dessins erhalten.
Das Aufbringen der weißätzbaren Dispersionsfarbstoffe der Formel I auf das Gewebe durch Imprägnieren mit einer Klotzflotte ist bevorzugt.
Die Dispersionsfarbstoffe der Formel I liegen in den Klotzflotten bzw. in den Druckpasten in fein dispergierter Form vor, wie es für Dispersionsfarbstoffe üblich und bekannt ist, während die gegebenenfalls vorhandenen Reaktivfarbstoffe gelöst sind. Auch die Herstellung der Klotzflotton bzw. üruckpasten,. die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzen sind, erfolgt in an sich bekannter Weise durch Mischen der Flotten- bzw. Druckpastenbestandteile mit der nötigen Menge Wasser und flüssigen feindispersen oder festen redispergierbaren Einstellungen der Dispersionsfarbstoffe sowie Lösungen bzw. Einstellungen der Reaktivfarbstoffe.
Alkaliresistente Dispersionsfarbstoffe, die zur Herstellung von mehrfarbigen Dessins mit dem Farbstoff der Formel I kombiniert werden können, sind die bekannten Handelsfarbstoffe aus der Gruppe der Azo- oder Azomethin-, Chinophthnlon-Nitro- oder Anthrachinonfarbstoffe. Einige Beispiele ft»r alkaliresistente Dispersionsfarbstoffe sind:
3042U4
Ref. 3200
H(
IiH
V- N=N
Br
OH 0 NH
Br O2N-ZV-N=N CH2CH2-CN
NH2 0 OH 'CH2CH2
-O
CH, , ι ^
N-V V-NH-C-(
NH-CO-CH
COOC4H9
OCH
O2N
3042U4 j :>*;· j :■
-^1T- Ref. 3200
Gegen das Reservierungsmittel beständige Reaktivfarbstoffe, die zur Herstellung von mehrfarbigen Dessins auf Polyester/ Zellulose Mischgeweben mit den ätzbaren Reaktivfarbstoffen kombiniert werden können, sind die bekannten Handelsfarbstoffe aus der Gruppe der Azo- oder Azomethin-, Chinophthalon-, Ni tro- oder Anthrachinonfarbstoffe, die als faserreaktiven Rest einen aus der Klasse der Triazine, Chinoxaline, Phthalazino, Pyridazine, Pyrimidine oder der α,β-ungesat (..igten ali phatischen Carbonsäuren enthalten. Stellvertretend für die gesamte Klasse seien im folgenden die wichtigsten Verbin dungen genannt, von denen sich die faserreaktiven Reste der gegen das Ätzmittel beständigen Reaktivfarbstoffe ableiten:
Cyanurchlorid, Cyanurbromid, Cyanurfluorid, Dihnlogonmono-amino-triazine, wie 2, 6-Dichlor-4-aniino-triazin, 2,e-Diehlor-^methylamino-triazin, 2,6-Dichlor-4-oxäthy1-aminotriazin, .2,6-Dichlor-4-phenylaminotriazin, 2,6-Dichlor-4-(o-, m- oder p-sulfophenyl)-aminotriazin, Dihalogenalkoxy- und -aryloxy-sym.-triazine, Totrahnlogenpyrjmi'line, 2,4,6-Trihnlogenpyramidine, Derivate hoterocyeli soIuτ Carbon- oder Sulfonsäuren, wie 3,6-Dichlorpyridazii)-·!- carbonsäurechlorid, 2,4-Dichlorpyrimidin-5-carbonsäurechlorid, 2,4,e-Trichlorpyrimidin-S-carbonsaurechlorid, 4,S-Dichlor-ö-pyridazonylpropionylchlorid, 1,4-Di chlorphthalazin-6-carbonsäurechlorid, 5,6-Dichlor-4-mothyl-2-methylsulfonyl-pyrimidin, 2- oder 3-Monochlorchinoxalin-6-carbonsäurechlorid oder -6-sulfonsäurechlorid, 2,3-Dichlorchinoxalin-6-carbonsäurechlorid oder -6-sulfonsäurechlorid, l^-Dichlorphthalazin-G-carbonsäurechlorid oder -6-sulfonsäurechlorid, 2,4-Dichlorchinazolin-6- oder -7-carbonsäurechlorid oder -sulfonsäurechlorid, 2-Chlorbenzthiazol-5- oder -6-carbonsäurechlorid oder -5- oder -G-sulfonsäurechlorid, 2-Methylsulfonyl- oder 2-Xthylsulfonyl- oder 2-Phenylsulfonylbenzthiazol-vrj- oder -6-sulfonsäurechlorid, Acrylsäurechlorid und 3-Chlorpropionsäurechlorid.
BAD ORIGINAL
3042HA i ;>;. ι "j -χ? j
- -2X - ItCf. 3200
Die eri'indungsgeinäß einzusetzenden Dispersionsfarbstoffe der Formel I sind zum größeren Teil bekannt und z.B. beschrieben in FR-PS 11 67 704, FR-PS 13 50 486, FR-PS 810 412, FR-PS 829 010, FR-PS 14 28 383, FR-PS 20 18 473, FR-PS 20 08 404, BE-PS 668 126, BE-PS 668 829, BE-PS 687 324, BE-PS 6 954 420, BE-PS 71 65 34, BE-PS 777 571, GB-PS 852 493, GB-PS 872 204, GB-PS 865 409, GB-PS 1 319 964, JP-PS 43 981/66, JP-PS 72 21 628, JP-PS 73 120 44, JP-PS 49 01 866, JP-PS 49 00 320, JP-PS 49 37 931, CII-PS 343 560, SA-PS 6 907 109, DE-OS 12 95 115, DE-OS 1 810 063, DE-OS 18 35 482, DE-OS 1 946 453, I)K-OS 2 107 668, DE-OS 2 120 876, DE-OS 2 120 877, DE-OS
3 IH 294, DE-OS 2 329 133, DE-OS 22 34 465, DE-OS 23 61 487, DE-OS 24 02 544, DE-OS 24 12 751.
Soweit die Farbstoffe in den genannten Druckschriften nicht genannt sind, lassen sie sich jedoch in völliger Analogie zu den dort beschriebenen Herstellungsverfahren herstellen, ändern man ein Amin der Formel
D-NII2
diazotiert und mit einer Kupplungskomponente oder einem Gemisch mehrerer Kupplungskomponenten der Formel XI
Y R1
/ (XI)
r2
NiISO2R
1 2
kuppelt, wobei D, Y, H, H und R dio oben angugobenon Bedeutungen besitzen. Die Diazotierung des Amins der Formel
D-NH2
erfolgt z.B. durch Einwirkung von salpetriger Säure oder salpetrige Säure abspaltende Verbindungen. Beispielsweise können die Amine I)-NH2 in Schwefelsäure, Salzsäure oder in niederen aliphatischen Carbonsäuren, wie z.B. Essigsäure oder Propionsäure, gelöst werden und bei 0 bis 60 C durch Zusatz von Nitrosylschwefelsäure oder Natriumnitrit diazotiert werden. Die Kupplung des diazotierten Amins X auf das Amin XI wird im sauren wäßrigen Medium oder in einer niederen aliphatischen Carbonsäure, wie z.B. Essigsäure, die zweckmäßiger-
BAD ORIGINAL
3CK2H4 : ι; ■:. '.
lief. 3200
weise mit Wasser verdünnt ist, oder in einer Mischung aus Wasser und einem in Wa^oer wenig löslichen Alkohol, wie n- oder i-Butanol, bei Temperaturen von 0 bis 30°C ausgeführt. Bevorzugt wird hierbei der Temperaturbereich von 0 bis 20 C. Zur Vervollständigung der Kupplungsreaktion kann es zweckmäßig sein, den pH-Wert des Kupplungsansatzes gegen Ende der Reaktion durch Zusatz von Alkalien, wie 7..B. von Natriumaoetat, auf auf einem Wert von 3 bis G zu puffern. Der Farbstoff wird dann in üblicher Weise isoliert.
Farbstoffe der Formel I, wobei D einen Rost der Formel Il bedeutet, die in den Diazokomponenten o-ständige Cyano , Nitro, Alkyl- oder Aryl sulfonyl oder Dia I ky I phosphono-Criippen tragen, werden zweckmäßigerweise hergestellt, indem man
die Farbstoffe der Formel XII
(XID NIISO2R
wobei Hai, Fluor, Chlor, Brom oder Jod steht, gegen Cyan, Nitro, Alkyl- oder Arylsulfonyl oder Diethylphosphono austauscht. Verfahren dafür sind z.B. beschrieben in der DK-OS 12 80 915, DK-OS 18 07 642, DE-OS IH 09 921, oder .1. Chc>m. Hoc Perkins I, 1979, S. 2034 oder DK-OS 2 «ΊΟ 438. Methyl?· oder Arylsulfonylgruppen lassen .sich , wie in drr DE-OS 18 09 921 boschrieben, auch dadurch einführen, daß in
Farbstoffen der Formel XIII
(XIII)
X NHSO0R die o-ständigenNitrogruppen ausgetauscht sind.
Sofern nichts anderes angegeben, sind in den nachfolgenden Beispielen Teile Gewichststeile und Prozente Gewichtsprozente.
BAD ÖRJ-3INÄL
3G421U : ίΧ. ": ": .Xi
Ref. 3200
Beispiel 1
20 Teile des Farbstoli-Gemisch der Formel NO,
X " 5O % II
VAl:t
werden in feiner Verteilung zu einer Klotzflotte gegeben, die 937 Teile Wasser, 3 Teile Mononatriumphosphat, 10 Teile Natriumchlorat und 20 Teile eines Polymerisationsproduktes auf Acrylsäurebasis als Antxmigrationsmittel auf 1000 Teile on thait. Nach dem Trocknen wird mit einer Druckpaste, die (iOO Teile einer wäßrigen 10 %igen Johanniskernmohlätherverdickung, 120 Teile Wasser, 80 Teile Natriumcarbonat, 100 Teile Polyäthylenglykol 400 und 100 Teile Glycerin auf 1000 Teile enthält, überdruckt. Nach dem Fixieren mit überhitztem Dampf wahrend 7 Minuten bei 175 C, roduktiven Nachbehandeln, Seifen, nnschl ioßendoin Spülen und Trocknen erhält man ei non blauen 'Jiuc'k inLL .sehr guten Echtheiten, vor allem guter Licht-, Trok-Konhitzefixier-, Reib- und Waschechtheit. An den Stollen, auf die die sodahaltige Druckpaste aufgedruckt wird, erhält man einen sehr guten Weißfond mit scharfen Konturen.
Beispiel 2
Anstelle von 20 Teilen des Farbstoffs von Beispiel 1 werden
20 Teile des Farbstoffs der Formol
NO9
2 CH0CII(OH)CH0OC0Ii^
-N
^CH0CH(OH)CH0OC0H1-CN NHSO0CH3 2 2 2 5
vorwendet und im übrigen so vorfahren, wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält einen blauen Druck mit sehr guten oo'loris tischen Ki gonschaf ton, insbesondere mit einer guten Licht-, Trockenhitzefixier-, Reib- und Waschechtheit und an den geätzten Stellen einen sehr guten Weißfond mit scharfen Konturen.
Beispiel 3
3ΓΗ7Κ4 · ;·■;- '; ";
-*&5 - Ref. 3200
Anstelle von 20 Teilen des Farbstoffs von Beispiel 1 werden 20 Teile des Farbstoffs der Formel
/N02 ,_/ 3 (CH9J9O(CH0) OCH„ °2Ν \ VNn*N-\ /~Ν
^"Λ / ^ (cn,,) o(cii(>)oocn
Br NHSO2CH3 - Δ " "
verwendet und im übrigen so verfahren, wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält einen marineblauen Druck mit sehr guten coloristischen Eigenschaften, insbesondere guter Licht-, Thermofixier-, Reib- und Waschechtheit und an den geätzten Stellen sehr guten Weißfond mit scharfen Konturen.
Beispiel 4
Anstelle von 20 Teilen des Farbstoffs von Beispiel 1 werden
20 Teile des Farbstoffs der Formel XVII
NO2
f / ^CH9CII0CN
cn 00C-/ Vn=N-/7 \)-n " " (XVII)
CN NlISO0CH0O(CH0 )o0CH„
verwendet und im übrigen so verfahren, wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält rote Drucke mit sehr guten coloristischen Eigenschaften, insbesondere guter Licht-, Trockenhitzefixier-, Reib- und Waschechtheit- und si'hr guten WoiUJfond mit schaffen Konturen.
Beispiel 5
Anstelle von 20 Teilen des Farbstoffs von Beispiel 1 werden
20 Teile des Farbstoffs der Formel NO2
/T~i /T^ /(CH ) COOCII ö V=/ y=/ _^CH2CH(OH)CH2C1 CN NHSO2-^3
verwendet und im übrigen so verfahren, wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält einen roten Druck mit sehr guten coloristischen Eigenschaften, insbesondere mit guter Licht-, Trokkenhitzefixier-, Reib- und Waschechtheit und sehr gutem Weißfond mit scharfen konturen.
• c-*V * „ ·. η .ι
-•^β-- Ref. 3200
Wenn in den Beispielen 1 bis 5 anstelle der dort angegehenen dispersen Farbstoffe äquivalente Mengen der in der nachstehenden Tabellen angegebenen dispersen Farbstoffe verwendet werden, so erhält man ebenfalls Atzroservodrucke mit sehr guten coloristischen Eigenschaften.
TABELLE I
NHSO2R
XJ
■χ
Nuance^
NOg CN H NO2 H >2°°Η3 CH3 Z(CHg)2OZ2C2H5 Z(CHg)2OZ2C2H5 Z(CHg)2OZgH 1 k OJ
CD
NO2 CN H NO2 H CH3 CH2CH(OH)CH2OCH3 CH2CH(OH)CH2OCH3 (CHg)2COOC2H5 1 I
NO2 CN H NO2 H CH3 CH2CH(OH)CHgOH CH2CH(OH)CH2OH CH9CH(OH)CH0O(CH0) 1 vJ fSJ
NO2 CN H NO2 0(CHg CH3 CHgCH(OH)CH2OH (CH2)2COOCH3 H 1 \ 4>-
NO2 CN H NO2 H CH3 C2H5 (CH2)2OH H 1
NO2 CN H CN H CHgOH CH2CH(OH)CH2Cl (CHg)2OH H 1
CN CN H NO2 H CH2OC2H5 (CH2)20H (CHg)2OCOCH3 ZtcHg)2o73h 1
NO2 CN H NO2 H CH2O(CH2)2OCH 3 C2H5 C2H5 (CHg)2OH 1 »tut,
NO2 CN H NO2 H CH2O(CH2)2OCg H5 (CH2)2CN (CHg)2OH (CHg)2OH 1 S «
* S > ·
NO2 CN H NO2 H (CHg)2OH CHgCH(OH)CHgOCgH5 CHgCH(OH)CHgOCgH5 (CHg)2COOCH3 1 W
Q
H)
* » *
CN CN H NO2 Cl )gOCH3 CHgOH ZtCHg)207gH (CHg)9CN 1
NO2 CN H NO2 CH3 )2OCH3 CH3 CH2CH(OH)CH2Cl C2K5 " 1 co
to
0
J I » t I »
1
CN CN H NO2 CH3 C6H5 CH 2CH(OH)CH2O(CH2)2OCH3 H 2OCH3 1 0 > »
NO, CN H NO2 0(CH2 CH3 CH2CH(OH)CH2OH 1 «
NO2 CN H NO2 0(CH2 CHgO(CHg)2OCH 3 <CH2)20H 1
NO2 CN H NO2 OCH3 C6H4-4-CH3 Z(CH2)2OZ2CgH5 1
NO2 NO2 H CN CH3 Z(CH2)g0Z3H 1
NO2 CN H NO2 H C6H5 CHgCH(OH)CH2Cl 1
NO2 CN H CN H C6H5 CH2CH(OH)CH2OC6H5 1
CN CN H CN H C6H5 ZtCH2)2o7gH 1
NO, CN H NO0 H C6H5 Z(CH2)g0Z3H 1
NO2 CN H NO2 H C6H4-4-CH3 C2H5 1
NO NO2 H CN CH3 C6H4-4-CK3 CHgCH(OH)CHgCl 1
Nuance
COOCH3
COOCH3
COOC2H5
CN H CN H CN H CN H CN H NO2 H CN H CN H NOg H NO2 H CN H CN H CN H Br H Cl H NO2 H CN H CN H CN H NO2 H CN H Br H CN H
NO2
NO2
NO2
NO2
CN
SO2CH3
SO2CH3
S02C2H5 NO2
NOg
NO2
N02 CF3
NO, NOg
SO2C6H5 SO2C6H5
COO(CH2)2
COOZlCHg)
COOCH3
COOC2H5
COOZTcHg)2OZ3H
H O(CH2)20H
CH3
CH3
OC2H5 0(CHg)2OCH3
CH3 0(CHg)2OH
°°2Η5 OCH3
O(CH2)2OCgH5
CPT 4 — Pl £\ A.
C2H5 CH3
CHgOH
CH3
CH2OH
CH2OCH3
CH3
CßH. 6
CHo CH2CH(OH)CK0Cl CHgCH(OH)CK2OH CH2CH(OH)CH2OCH3
CHgCH(OH)CHgCl (CHg)2OH (CHg)2COOCH3
(CHg)2OCH2CK(OH)CH2OH CHgCH(OH)CK2Cl (CHo)2OCOCH3
ZTcS2) gO72 η
CHgCH(OH)CK2OC2H5 ZlCHg)2OZ2C2H5 ZlCHg)2OZ3H
CH2OCHg)2OCgH5
H O(CH2)2OCH3
CH3 CHgOH
CH3
i CH3 CH0
0(CHg)2OCH3 0(CHo)0OH
(CH2)2OH
C2H5 C6H5 CH2CH(OH)CK2OH CH2CH(OH)CH2Cl ZlCHg)gO7gCH3
CHgCH(OH)CH2OH i>2S72 C2H5
(CH2)20H
ZTch2)2o72c2h5
H H
COOZlCH )o079CH„ OC9H
H5
CH2O(CH2)2OCH3
CHgOH
CHo
6 (CHg)2OK
(CH2)2CN
ZlCH )OS
(CH2J2COOC2H5 (CH2)20H
ZlCH2)2o7gH
CH2CH(OH)CH2OC2H5
ZTcHg)2o72c2H5
ZlCHg)2Og H
ZlCH2)2o72h
(CH2J2COOCH3 (CHo)2COOCH3 ZTCHo)o079CHo.
ZlcHo)o07
H (CHg)2OH
J2°H CHgCH(OH)CHgCl
ZlCHg)2OZ2H Z(CHg)2OZ2C2H5
2c2H5
1 1 1 2 2 2
3^
2<
3042UA
Ref. 3200
x-v
CM
O
co
si co
ο 33 35
CO CO U
felfel8
ca no
χ~* χ-* Μ (N
33 CN
3 CNI
CM
33 Ü |
33
34 C
ν!
S3 53
.S
CM
x-v
CM
33 S3 33 O
co O CM CO
33 33
^v 8
33 O
ο ο ο
CM ν-χ CM
CM O CM
CMS3
OWO
33
4 CM
33
CO
CM
Hm
fel H fei
CMO CM
X-V VeX1 ,χ-Ν
CM33 CM
S3 O S3
O CM ο
VJ O Vj
33
S3
CO O
ιη
S3
CM
35
O
CM
S3
O
co 33
CM
33
ü
CM ι-Ι
O ^ O CM CM CM
S3 33 35
ιη S3
CM O S3 O O O
CM CMx^ >— χ-ν
δι fei S ° s
CM CM
CM O
ΐχΐ **^
33 O 33
N (NU ^ U
33 S3 CM 33 CMO
O m
CM S3
33 CM
υ ο
χ-ν CM
33 "
CO S3 CO w 33 CM
33 CO S3 33 CM
8 CM O CM
O
CM
co CM χ—ν O O 33
S3 33 CM (M CM O
COOC ο | 33 χ-ν ΐΗ
O
χ-ν. CO
CM O O CM CM CM 33
33 33 33 8
CM 33 O O O
V_X
CM
S3 O 33
O CM O
O ' O ιΗ
O
CO CM CM
£ 33 S3 33 33
CM 8 O O
33 CM
O 33
O
OOIOO
CM M
/N XX COxV
s w κ a te β κ
OOOIOOOO
.O O S3
CO
33
O
CJ)
35 COO
«533 ι
o o a
CM
CM
33
O
CO CM
S3 33
O O
O S3
-V1 ° W ° O CM
w κ a te β κ
OOIOOOO
S^ CM V-' V_X
KKWKKKI! O CM CMO O CMO O O O
CM3353 CMCMS3 CM CM CJ CM S3OOS333o3333ti3W
ο Y^ 1^ ο ο Ι»-' ο ο υ ο \1 vj
CO
O I
CO
33 O
Ö ιη ·«* ιη ο m
CMCO33S3 COS33333 3333 (0(033 (0(0(0 οοοοοοοο
8X-V 33
ο c ο tr:
co S3 33 CM co S3 33 co cm Q 33 CMtDS333 ΦΟ33Κ C OOOOOOs-'OOW
co
33 33
33
333333333333333333 W S3 33 CM
hM
l-M
ιη
33
CM CO
O S3
in
S3
. CM
JN S3 S3 O O ^ v4 S3
33 I CO
CM
m 33
CM
O 33 CO CM CO
33
CM CM O CJ) ■<
■ν CM CM S3 ^ CMSJ S3 ■"#
CO CM CO
Sfeife»
O CM CM
CO 33
CM CM CM
υ|\Ν ο
CO CM CO CO CM
IV1 S3 S3 IV1
Ol O O Ol
CM O O (N
CO CMx-v
ν 53 CMx-v χ-ν CM CM CO S3 CM CM S3
O
O O
ο
ο
CM. S3 O O O S3 O O 33 33
S3 ükk ι ο iküük
O CMCMv^vlVjCw-HVllwlwVl CMCMCMCMCMCMCMCMCMCMCMCM
oooqoooooooo
VJ
co co co M ca
OO 03 CO
O W pH r-i
CO CO
CQCOCOOOOCQCQOO
S3S3333333333333S33333S33333333333S3S3S3333333
CM CM CM
>OlfiOÄ^O
CM
CM
CMCMCMCMCM CM CMCMCMCMCMCM CM CMCMCMCMCMCM
OOOOOiziOSztOOOOOOlzJOÄOOOOOO ISÄÄÄOÄizjaÄÄÄÄOÄi^Si^
RJ
Nuance
NO2 NO2 H C2H5 H C6H5 ZlCH2J2OZ2CH3 ZlCH2)2o72ch3 5 t co I
NO2 CN H COCH3 H C2H5 (CHg)2OH (CHg)2COOCH3 4 £*> α
NO2 NO2 H COCH3 CH3 CH2OC2H5 (CH2)2OCOCH3 (CH2)20H 3 ίο
CN CN H COC2H5 H CH3 (CHg)2OCHgCH(OH)CHgCl (CH2)20H 4
CN CN H H H CH2O(CH2)2OCH 3 CH2CH(OH)CHgOH (CHg)2OH 5
CN CN H H H (CHg)2OH ZlcH2)2o7gH ZIcH2)2o72h 5
NO2 CN H COOC6H5 0(CH2) 2OCH3 CH3 ZlCH2)2o7gH 1
NO2 NO2 H COC6H5 CH3 C6H5 Z(CH2)2OZ2C2H5 ^22—225 3
CN CN H CO-4-NO2 C6H4 Cl (CH2)2OH CH2CH(OH)CH2(OH) H 3
CN CN Br NO2 OCH3 CH3 (CH2J2OH (CHg)2OCOCH3 1
CN CN Cl NO2 OC2H 5 C2H5 ZlCH2)2o7gH ZTCH9)o07oH 1
CN CN NO2 Cl H CH3 /Tr*ti ^ c\7 u
[_\K.n.~) ο—'ο
(CHg)2COOCH3 4
NO CN NO Cl Cl C6H5 /Τγ> τι λ γΓ7 vs
£_\.^a.o ) OU/ „η
ZlCH2)2p73H 4
30A2UA
Ref. 3200
TABELLE H
NHSO2R
Y R R R 2COOCH3 Nuance
H CH3 (CH2)2OH (CH2) 2COOCH3 3
H C6H5 ZlCH9) O79H
Cd & &
(CH2) )2^72C2H5 3
H CH3 ZlCH ) 079C9H,- ZIcH2 3
CH3 C6H5 CH2CH(OH)CH2OH H )2o72h 1
CH3 CH3 ZlCH9)907oH ZlCH2 2C00CH3 1
OCH3 CH3 (CH2)20H (CH2) 2on 1
°°2Η5 CH3 (CH2)2OH (ClI2) 1
0(CH2: i ftf"· Xl Γ* ti CH2CH(OH)CH2OCH3 H 1
TAB ELLE 3
NHSO2R
Y R
Nuance
COOClL
COOCH,
NO
NO
NO
H H H H H H H H H H H H
CH
CH3 CH3
C6H5 CH0
j)20H (CH2)2OH
CH2CH(OH)CH2OH
CH CH
tl2)2-/211 (CH2)20H
CH2O(CH2)2OH C2H5
C2H5 CH3
C2H5 C2H5
C2H5 n-C3H?
(CH2)2OCOCH3
(CH2)2OH (CH2)2OH H
(CH2)2C00CIIg
n2)2p72H
(C112)2OH
C2H5
C2H5
C2H5
(CH2)2COOCH3
(CHg)2OCOCH3
- 8S--
TABELLE
RJ
Nuance
OC2H5
CH3 CH3 C6H5 CH2OH CH3 CH3 CH0
(CH2)g0H
a2)2o72CH3
C2H5 CH2CH(OH)CH2OH
(CH2)20H
(CH2)2OCOCH3
C2H5 H
(CH2)2C00CH3
1 1 1 1
1 1 1
TABELLE
Nuance
11 >2°°Η3 ClI3 /TCHO)o07oH Z(CH2 ) 2^72H 3
CH3 CH3 CH2CH(OH)CH2OC2H5 ii 3
CH3 CH3 (CH ) OH (CH2) 2 OCOCH3 1
0(CH., C6H5 C2H5 (CH ) OH 1
In den letzten Spalten der vorstehenden Tabelle ist der Farbton auf Polyester angegeben. Dabei bedeutet:
1 - blau
2 " marine
a - violett
4 = rubin
5 = rot

Claims (1)

  1. 3^ Ref. 3£OÜ
    Patentansprüche
    Iy Verfahren zur Herstellung von Atzreservedrucken auf Textilmaterialien, die aus hydrophoben Fasern, vorzugsweise Polyesterfasern, bestehen oder solche Fasern im Gemiisch mit ZeI-lulosefasorn enthalten, wobei auf da« Textilmaterial uiii weißätzbarer Dispersionsfarbstoff und gegebenen!'al Is ein ätzmittelbeständiger Dispersionsfarbstoff in Form einer Färb» flotte oder Druckpaste aufgebracht und danach getrocknet oder angetrocknet wird und anschließendes Aufdrucken einer Atzreservedruckpaste,.die gegebenenfalls neben dem Ätzmittel noch einen oder mehrere ätzmittelbeständige Farbstoffe enthält, in dem gewünschten Muster und anschließende Wärmebehandlung bei Temperaturen von 100 bis 23O°C, dadurch gekennzeichnet, daß man als weißätzbaren Dispersionsfarbstoff einen der Formel I
    NHSO2R
    worin
    R Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch durch Hydroxy, Chlor, Brom, Methoxy, Methoxy-Ethoxy, Ethoxyethoxy oder Alkanoyloxy mit insgesamt 2 bis 4 C Atomen substituiert sein kann, Phenyl, das auch durch Nitro, Chlor, Brom und/oder Methyl ein- oder mehrfach substituiert sein kann,
    R Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch durch Hydroxy, Chlor, Brom, Cyan, Phenyl, Phenoxy, Alkanoyloxy mit 2 bis 4 C Atomen, Phenoxyacetoxy, Alkylaminocarbonyloxy mit 1 bis 4 C Atomen im Alkylrest oder durch Phenylaminocarbonyloxy substituiert sein kann, Dihydroxyalkyl mit 3 oder 4 C Atomen, Chlor-hydroxy-alkyl mit 3 oder 4 C Atomen, Alkyl mit 3 bis 10 C Atomen, dessen Kohlonstoffkette durch 3 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durch Hydroxy ein-
    oder mehrfach substituiert sein kann,
    2 1
    R eine der Bedeutungen von It und zusätzlich Wasserstoff, Alkoxycarbonylalkyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkylgruppe
    JU42144
    -I-
    und 1 oder 2 C Atomen in der Alkoxygruppe, die auch noch durch Hydroxy, Methoxy, Ethoxy, Chlor, Brom oder Cyan substituiert sein kann, Phenoxycarbonyloxy, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Alkenyl mit 3 bis 5 C-Atomen,
    Υ Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C Atomen, das auch durch Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkoxygruppe, Cyan, Alkanoyl mit insgesamt 2 bis 4 C Atomen oder Hydroxy substituiert soin kann, Dihydroxyalkoxy mit 3 oder 4.0 Atomen, Chlorhydroxy-alkyl mit 3 oder 4 C Atomen, Alkoxy mit 3 bis io C atomen, dessen Kohlenstofikette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durch Hydroxy ein- oder mehriach substituiert sein kann.
    D einen liest der Formel
    X« .X9
    JL
    (IV/
    S^
    X Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenylsulfonyl, Dialkylphosphono mit jeweils 1 bis 4 C Atomen in den Alkylresten, Trifluormothyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 2 C Atomen im Alkoxyrest, der auch noch durch Hydroxy,
    Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy substituiert sein kann, 2
    X Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl-■iulfonyl, Dialkylphosphono mit jeweils 1 bis-4 C Atomen in den Alkylresten, Brom, Chlor, Fluor,
    X Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Nitro,
    Χ' Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl, •sulfonyl, Trif luormetliyl, Alkoxycarbonyl mit 1 hir, 2 C Atomen im Alkoxyrost, der auch noch durch Hydroxy, Chlor, Brom substituiert sein kann, oder mit 3 bis 30c Atomen im
    BAD ORIGINAL
    30421U ;": ;> .: ·
    - -3-5 - Kt'f. :
    3-
    Alkoxyrast, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durch Hydroxy ein- oder mehrfach substituiert sein kann, Phcnoxyearbonyl , das auch noch durch Chlor, Brom, Nitro, Methyl .substituiert sein kann, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkylgruppe, die auch noch durch Hydroxy substituiert sein kann oder mit 3 bis K)C Atomen im Alkylrest, der auch durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Dialkylaminocarbonyl mit .jeweils 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, die jeweils auch noch durch Hydroxy substituiert sein können oder mit jeweils 3 bis 10 C-Atomen in den Alkylresten, die jeweils durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sind, AminosulfonyJ , Alkylarninosul i'orivl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch noch durch Hydroxy' substituiert sein kann oder Alkylaminosiil fonyl mit 3 bl:i 10 C Atomen, dessen Kohlenstofi'kette durch .1 bis IJ Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Dialkylaminosulfuny1 mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylrosten oder mit jeweils 3 bis 10 C-Atomen in den Alkylresten, die jeweils durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sind, Alkylcarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, Phony]-carbonyl, das auch noch durch Nitro, Chlor, Iirom, Methoxy, oder Methyl ein- oder mehrfach substituiert sein kann, Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Methyl oder Ethyl mit der
    1 4
    Maßgabe, daß von den Resten X bis X höchstens 3 für
    Nitro- oder Cyanreste stehen,
    X Nitro, Cyan, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenylsulfonyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen im Alkoxyrest, der auch noch durch Hydroxy, Methoxy, Ethoxy substituiert sein kann, Phenoxycarbonyl, das auch noch durch Chlor, Brom, Nitro, Methyl substituiert sein kann,
    X6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl,
    7
    X Wasserstoff, Nitro, Cyan, Chlor, Brom, Alkylsulfonyl mit
    1 bis 4 C Atomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen im Alkylrest,
    X8 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 C Atomen, Phenyl,
    £--3 ORIGINAL
    JU4ZI44 -"■.". .: .: .-..-.
    ··■»■·' a W ι. - _ ν
    Ref. 32OU
    -H-
    X Wasserstoff, Brom, Chlor, Nitro, Cyan, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen in der Alkoxygruppe, Alkylcarbonyl mit 1 bis 4 C Atomen in dor AIkylgruppe, Alkylsulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen
    bedeuten, mit der Maßgabe, daß höchstens einer der Reste D,
    ο i und K"" eine gegebenenfalls substituierte Ethoxycarbonyl- ^ruppe trügt, einsetzt und eine Atzreservodruckpaste verwendet, die als Ätzmittel eine Base, die in 5 %iger wäßriger Lösung mindestens einen pH-Wert von 8 hervorbringt, enthalt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Base Alkalimetallcarbonat oder -bicarbonat, insbesondere Natriumcarbonat, eingesetzt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Polyester/Zellulose Mischgeweben die Klotzflolte oder Druckpaste zusätzlich mindestens noch einen a'tzbnron Re- :ikt.i ν farbstoff mit einem renk ti von Res L der Formel
    -SO2-CH2-CII2-IIaI (VII) oder
    -SO9-CH2-CH2-O-SO3X (VIII) oder
    -NH-SO2-CH2-CH2-OSO3X -SO0-CH=CH0
    worin X Wasserstoff oder ein Metallkation, insbesondere das Natriumkation, und Hai Halogen, insbesondere Chlor oder Brom, bedeuten und gegebenenfalls einen oder mehrere atzbestn'ndige Reaktivfarbstoffe enthält und wenn die Ätzreservedruckpaste neben Alkalicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat ein Alkalisulfit oder Alkalihydrogensulfit und gegebenenf al
    einen Aldehyd enthält.
    Λ. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung bei Temperaturen von 100 bis 110°C durchgeführt wird.
    ORIGINAL
    30421U
    Hof. 32ικ)
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial mit einer Klotz!"lotto imprägniert wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von 2 oder mehreren Farbstoffen der Formel I verwendet wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff der Formel 1 verwendet wird, bei dem der Rest R und/oder R" eine oder mehrere Hydroxylgruppen trägt.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff der Formel I verwendet wird, hei
    1 °
    dem der Rest It und/oder It" ein Kost dor Formel
    ~Zcii2cii2o7m(cii2)uH
    ist, wobei rn die Zahl 1, 2, 3 oder 4 und η die Zahl 0, 1, '.i, 3 oder 4 bedeutet.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff der Formel I verwendet wird, bei dem D einen Rest der Formel II und X Nitro, Cyan, Methyl- oder Ethylsulfonyl, Methoxy- oder Ethoxycarbonyl, Alkoxycarbonyl mit 3 bis 10 C Atomen im Alkoxyrest, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen ist und durch Hydroxy ein- oder mehrfach substituiert sein kann, Aininosulfonyl, Alkylaminosulfonyl mit 1 bis 4 C Atomen, das auch noch durch Hydroxy substituiert sein kann oder Alkylaminosulfonyl mit 3 bis 10 C Atomen, dessen Kohlenstoffkette durch 1 bis 3 Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Acetyl, Propionyl, Trifluormethyl, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Wasserstoff und/oder X1 und/oder X2 Nitro, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Cyan und/oder X Methoxy- oder Ethoxycarbonyl und/
    3
    oder X Wasserstoff, Chlor oder Nitro bedeuten.
    BAD ORIGINAL
    10. Vorfahren nach den Ansprüchen 1 bis Ii, dadurch gekennzeichnet, cinii ο in Farbstoff der Formol I verwendet wird, bei
    dom I) einen Rest der Formel III und X , Cyan, Alkylsul f onyl mit. 1 odor 2 C Atomen oder vorzugsweise oder vorzugsweise Wasserstoff bedeuten.
    mit. 1 odor 2 C Atomen oder vorzugsweise Nitro und X Methyl
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff der Formel I verwendet wird, bei
    dem D einen Rest der Formel IV und X Nitro, Cyan und Alkylsul f onyl mit 1 oder 2 C Atomen oder Alkoxycarbonyl mit 1
    8 9
    oder 2 C Atomen in der Alkoxygruppe, X Wasserstoff und X Kitro, Cyan oder Alkylsulfonyl mit 1 oder 2 C Atomen bedeuten,
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff der Formel 1 verwendet wird, bei dorn I) einen Rest der Formel V bedeutet.
    IA. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff der Formel I verwendet wird, bei dem D einen Rest der Formel VI bedeutet.
DE19803042144 1980-11-08 1980-11-08 Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf textilmaschinen Withdrawn DE3042144A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042144 DE3042144A1 (de) 1980-11-08 1980-11-08 Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf textilmaschinen
US06/304,099 US4398913A (en) 1980-11-08 1981-09-21 Process for producing discharge reserve prints on textile materials
DE8181109196T DE3172151D1 (en) 1980-11-08 1981-10-29 Process for the production of discharge-resist prints on textile materials
EP81109196A EP0051818B1 (de) 1980-11-08 1981-10-29 Verfahren zur Herstellung von Ätzreservedrucken auf Textilmaterialien
JP56177279A JPS57112481A (en) 1980-11-08 1981-11-06 Production of discharge style on fiber material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042144 DE3042144A1 (de) 1980-11-08 1980-11-08 Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf textilmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3042144A1 true DE3042144A1 (de) 1982-07-22

Family

ID=6116261

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803042144 Withdrawn DE3042144A1 (de) 1980-11-08 1980-11-08 Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf textilmaschinen
DE8181109196T Expired DE3172151D1 (en) 1980-11-08 1981-10-29 Process for the production of discharge-resist prints on textile materials

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8181109196T Expired DE3172151D1 (en) 1980-11-08 1981-10-29 Process for the production of discharge-resist prints on textile materials

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4398913A (de)
EP (1) EP0051818B1 (de)
JP (1) JPS57112481A (de)
DE (2) DE3042144A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345417A1 (de) * 1983-12-15 1985-07-04 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur herstellung von aetzdrucken
US7435264B2 (en) * 2003-11-12 2008-10-14 Milliken & Company Sculptured and etched textile having shade contrast corresponding to surface etched regions

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2083308A (en) * 1935-08-27 1937-06-08 Firm Of J R Geigy A G Monoazo-dyestuffs and their manufacture
GB1050675A (de) * 1963-02-15
NL7403593A (de) * 1973-03-23 1974-09-25
GB1543724A (en) 1975-08-13 1979-04-04 Ici Ltd Process for the production of discharge printing effects on synthetic textile materials
GB1512321A (en) 1976-01-05 1978-06-01 Ici Ltd Colouration process for cellulose textile materials
DE2836391C2 (de) * 1978-08-19 1988-04-14 Cassella Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischem hydrophobem Fasermaterial
DE2952312A1 (de) * 1978-12-27 1981-07-02 Cassella Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von reserveeffekten auf polyester-zellulose-mischfaser-textilien
DE2856283A1 (de) * 1978-12-27 1980-07-17 Cassella Ag Verfahren zur herstellung von reserveeffekten auf polyester-zellulose-mischfaser-textilien
DE3022429A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-08 Sandoz Ag Verfahren zum faerben von pes/cel mischtextilien
DE2926651A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-22 Hoechst Ag Zweiphasendruckverfahren zur herstellung von konversions- und aetzreserveartikeln
DE2945095A1 (de) * 1979-11-08 1981-05-21 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Zweiphasendruckverfahren zur herstellung von konversions- und aetzreserveartikeln auf cellulosehaltigen fasergebilden

Also Published As

Publication number Publication date
EP0051818A1 (de) 1982-05-19
JPS57112481A (en) 1982-07-13
US4398913A (en) 1983-08-16
EP0051818B1 (de) 1985-09-04
DE3172151D1 (en) 1985-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2836391C2 (de) Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischem hydrophobem Fasermaterial
DE4031650C2 (de) Farbstoffgemische und ihre Verwendung in Trichromie-Färbeprozessen
EP0013378B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten auf Polyester-Zellulose-Mischfaser-Textilien
DE3209329A1 (de) Verfahren zur herstellung von ausbrenneffekten auf textilmaterialien
EP0124679B1 (de) Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Polyamidfasern
DE3826441A1 (de) Morpholinophenyl-kuppler tragende monoazoverbindungen und deren verwendung als dispersionsfarbstoffe
EP0041697B1 (de) Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischem hydrophobem Fasermaterial
EP0051261A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ätzreservedrucken auf Textilmaterialien
DE2063907C3 (de) Rote Monoazofarbstoffe und deren Verwendung
EP0051818B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ätzreservedrucken auf Textilmaterialien
DE3209327A1 (de) Verfahren zur herstellung von aetzreservedrucken auf hydrophoben textilmaterialien
EP0052266B1 (de) Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0808940B1 (de) Verfahren zum Trichromie-Färben oder-Bedrucken
EP0073876B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten auf Polyester- und Polyester-Zellulose-Mischfaser-Textilien
EP0040779B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten auf Polyester-Zellulose-Mischfaser-Textilien
EP0155580B1 (de) Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0040780A1 (de) Verfahren zum Bedrucken von synthetischem hydrophobem Fasermaterial
DE2449783C2 (de) Verfahren zum gleichzeitigen schlichten und faerben von webketten aus cellulosefasern
EP0143969B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ätzreservedrucken auf hydrophoben Textilmaterialien
DE2831635C2 (de) Verfahren zum Färben von Textilmaterial aus Cellulosefasern mit Eisfarben
DE2213242C3 (de) Verfahren zum gemeinsamen Färben von C ellulosefasern oder deren Mischungen mit synthetischen Fasern mit Kombinationen von auf der Faser erzeugten wasserunlöslichen Azofarbstoffen und Küpen- oder Leukokupenester-Farbstoffen
DE2816465C2 (de) Verfahren und Farbstoffzubereitungen zum Klotzfärben von Mischungen aus Polyester- und Cellulosefasern
DE3115440A1 (de) Neuer monoazofarbstoff, verfahren zu seiner herstellung und verwendung
DE2008983A1 (de) Kontinuierliches Färbe- und Druckverfahren
DE3242033A1 (de) Verfahren zum faerben von textilgut aus schwer entflammbaren, linearen polyesterfasern

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee