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Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten
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auf Polyester-Zellulose-Mischfaser-Textilien Die Hauptpatentanmeldung
Nr. P 28 56 283.6 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Reserveeffekten auf
Textilmaterialien auf Basis von Mischfasern aus Polyester und Cellulose, insbesondere
Polyester-Baumwollfasern, durch impragnieren der Materialien mit Farbflotten, die
neben üblichen Färbe- und Klotzhilfsmitteln Dispersions- und Reaktivfarbstoffe enthalten,
die mit den Reservierungsmitteln reagieren und die gegebenenfalls weitere gegen
die Reservierungsmittel beständige Dispersions- und Reaktivfarbstoffe enthalten,
Trocknen oder Antrocknen der geklotzten Materialien und anschließendes Aufdrucken
einer Reservepaste, die gewünschtenfalls neben dem Reservierungsmittel gegen das
Reservierungsmittel beständige Dispersions- und Reaktivfarbstoffe enthält, Wärmebehandlung
bei Temperaturen von 100 bis 190°C und daran anschließendes alkalisches Fixieren
des Reaktivfarbstoffs in an sich bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß als
ätzbare Dispersionsfarbstoffe solche der Formel, I
worin R1 Wasserstoff, Cyan, gegebenenfalls substituiertes Alkyl
oder Phenyl; X1Wasserstoff, Halogen, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Alkoxy;
Y1Wasserstoff, Halogen, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Alkoxy, -NH-CO-Y2,
-NH-SO2-Y2 worin Y2 für Alkyl, Phenyl oder Amino steht; R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls
substituiertes Alkyl oder Alkenyl; 1R;3 ein gegebenenfalls substituiertes Alkyl,
Alkenyl oder Alkenyl bedeuten oder solche der Formel II
worin D für Phenyl steht, das gegebenenfalls mindestens einen Substituenten enthält;
X2für Wasserstoff, Niederalkyl, Carbamoyl, Cyano, Chlor, Brom, Nitroso, Nitro, Niederalkylearbonyl,
Sulfanoyl, Niederalkylsulfonyl, Niederalkylcarbonylamino oder Niederalkoxyearbonyl
und Z fÜr Wasserstoff oder Niederalkyl steht; oder von wasserlöslichmachenden Gruppen
freie Dispersionsfarbstoffe, die mindestens zwei Carbonsäureestergruppen enthalten,
als ätzbare Rcaktivfarbstoffe solche, die reaktive Reste der Formeln III bis VI
-SO2-CH2-CH2-hal (III) -SO2-CH2-CH2-O-SO3M (IV) -NH-SO2-CH2-CH2-O-SO3M (V) -SO2-CH=CH2
(VI), worin M Wasserstoff odcr ein Metallkation und hal Halogen bedeutcn, enthalteii,
und eine Iteservepaste, die als Reservierungsmittel @) ein Alkalisulfit oder aber
ein Alkalihydrogensulfit in Kombination mit Alkalicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat
und gegebenenfalls einem Aldehyd und b) gegebenenfalls nich tionogenes Detergens
enthält, eingesetzt werden.
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Auf dem Gebiet des Textildrucks war cs seit jeher ein Problem, weiße
oder farbige scharf begrenzte Muster auf tiefgefärbtem Hintergrund zu erzeugen.
Insbesondere, wenn die Herstellung filigranartiger Muster auf dunklem Untorgrund
gewünscht wird, versagt der direkte Druck des Textilmaterials völlig. Um solche
Dessins herzustellen, ist es seit langem bekannt, auf einer mit einem weißätzbaren
Farbstoff hergestellten tiefen Hintergrundfärbung eine Ätzpaste in dem gewünschten
Muster aufzudrucken und anschließend durch eine trockeno oder nasse Wärmehchnndlung
den Farbstoff an den mit der Ätzpaste bedruckten Stellen zu zerstören. Nach dem
Auswaschen der so erhaltenen Drucke wird das gewünschte Mustcr weiß auf dunklem
Fond erhalten. Es ist auch bereits bekannt, den Ätzdruckpasten Farbstoffe zuzusetzen,
dio gegen dns Ätzmittel resistens sind. In diesem Fall wird gleichzeitig mit der
Zerstörung der Fondfärbung eine Färbung des Textllmaterials an den bedruckten Stellen
durch den unzerstörbaren Farbstoff vorgenommen. Man erheilt in diesem Fall farbige
Drucke auf dunklem Fond. Farbige Drucke auf dunklem Fond können auch erhalten werden,
wenn der dunkle Fond mit einer Mischung eines ätzbaren und eines andersfarbigen
nichtätzbaren Farbstoffs hergestellt wird, indem man beide Farbstofftypon in die
Klotztlotte einbringt.
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Bei der Ausführung des Verfahrens der Hauptpatentanmeldung in der
Technik werden die Ätzdruckpasten und, sofern der Fond nicht durch Klotzen, sondern
durch Drucken über einer Blindschablone erzeugt wird, auch die zum Drucken des Fonds
eingesetzte Druckpaste mit Verdickern nach dem Stand der Technik versetzt, um die
erforderliche Konsistenz der Pasten zu erhalten.
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Verdicker nach dem Stand der Technik sind beispielsweise Zellulosederivate
wie Methylzellulose, Hydroxymethylzellulose, Hydroxyäthylzellulose, llydroxypropylzellulose,
Carboxymethylzellulose, Johannisbrotkernmehl,Kernmehläther, Stärkeäther, Galaktomannane
und Alginate sowie deren Mischungen.
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Verdicker der ebengenannten Art sind jedoch relativ schwierig aus
den Geweben auszuw.lscllen und filhren bei ungentigender Wäsche leicht zu einer
i3eeinträchtigung des Warenausfalls, beispielsweise des Griffs. Es ist daher üblich,
in die Druckpasten Mineralöl wie z.B. Schwerbenzin einzuarbeiten. Derartige Zusätze
wirken ebenfalls verdickeiid und gestatten es, einen Teil der schwer auswaschbaren
Verdicker einzusparen. Mineralölhaltige Druckpasten sind daher nach dem Druck leichter
nachzureinigen, und die erhaltenen Drucke haben einen geschrneidigeren Griff und
häufig auch erhöhte Reibechtheit und Naßechtheit.
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Zur Einarbeitung des Mineralöls in die Druckpasten werden in der Regel
Emulgatoren eingesetzt, die die gleichmäßige Feinverteilung desselben in deii Druckpasten
begünstigen und stabilisieren.
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Dennoch den den Mineralöl enthaltenden Druckpasten schwerwiegende
Nachteile an, wobei vor allen Dingen die trotz Emulgatorzusatz unbefriedigende Stabilität
der Druckfarben zu nennen ist. Außerdem tritt das in den Druckfarben enthaltene
Mineralöl nach der Durchführung des Druckprozesses im Waschwasser der Druckerei
auf und muß aus ökologischen Gründen daraus durch zusätzliche Kosten verursachende
Operationen entiernt werden.
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Es bestand daher das Bedürfnis, das Verfahren der Hauptanmeldung unter
Einsatz mineralölfreier Druckpasten, die dennoch die guten Eigenschaften der mineralölhaltigen
Pasten auiweisen, die leicht auswaschbar sind und Drucke mit ausgezeichneten Reih-
und Naßechtheiten ergeben, ausführen zu können.
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In weiterer Ausbildung des Verfahrens der Itauptanmeldung wurde nun
gefunden, daß man auf jeglichen Mineralölansatz in den Druckpasten verzichten kann
und dennoch zu sehr guten auswaschbaren Drucken mit ausgezeichneten Griff- und Echtheitseigenschaften
kommt, wenn man bei der Herstellung von Reserveeffekten auf Textilmaterialien auf
Basis von Mischfasern
aus Polyester und Zellulose, insbesondere
Polyester-Baumwolliasern, durch Imprägnieren der Materialien mit Fnrbflotten, die
neben üblichen Färbe- und Klotzhilfsmitteln Dispersions-und Reaktivfarbstoffe enthalten,
die mit den Reservierungsmitteln reagieren und die gegebenenfalls weitere gegen
die Reservierungsmittel beständige Dispersions- und Reaktivfarbstoffe und gegebenenfalls
Alkaliformiat enthalten, Trocknen oder Antroclcnen der gekiotzten Materialien und
anschließendes Aufdrucken einer Reservepaste, die gewünschtenfalls neben dem Reservierungsmittel
gegen das Reservierungsmittel beständige Dispersions- und Reaktivfarbstoffe enthält,
Wärmebehandlung bei Temperaturen von 100 bis 1900C und gegebenenfalls daran anschließendes
alkalisches Fixieren des Reaktivfarbstoffs in an sich bekannter Weise'Druckpasten
einsetzt, die pro kg 30 bis 250 g, sorzugsweise 50 bis 150 g, eines Hilfsmittels
der allgemcinen Formel VII CnH2n+2-m[O(CH2-CH(CH3)O)x/m-H]m ( VII ) wobei n eine
ganze Zahl von 2 bis 6, m eine ganze Zahl von 1 bis 6 und x eine Zahl von 20 bis
60 ist mit der Maßgabe, daß m kleiner oder gleich n ist, enthalten.
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Bevorzugt zum Einsatz in dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Hilfsmittel
der Formel VII, in denen m - 1 ist.
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Im Hinblick auf die Qualität des Warenbildes ist es sehr vorteilhaft,
wenn die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten DNuckpasten
zusätzlich zu den IIIlfsmitteln der Formel VIIpro kg 0,2 bis 2 g Veresterungsprodukte
von höhermolekularen Polyglykolen mit höheren Alkan-und Alkencarbonsäuren enthalten.
Derartige Produkte sind bereits als Dispergiermittel und Emulgatoren bekannt und
handelsüblich. Sie lassen sich durch die allgemeine Formel VIII R-COO[CH2-CH-O]p
-11 ( VIII) R1 symbolisieren. Darin bedeuten R Alkyl oder Alkenyl mit 10 bis 22,
vorzugsweise 16 bis 18, C-Atomen, R Wasserstoff oder CH3, vorzugsweise Wasserstoff,
und p eine Zahl von 20 bis d0,
vorzugsweise 35 bis 55.
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Die folgenden Ausführungsbeispiele veransehaulicl)en die Durchführung
der vorlieger.don Erfindung.
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Beispiel 1 Man klotzt ein mercerisiertes Mischgewebe PES/Bw 50:50
mit einem Ansatz bestehend aus 30 Gewichtsteilen der Handelsform von Disperse Orange
127, 30 Gewichtsteilen der Handelsform der Reactive Orange 74, 200 Gewichtsteilen
Wasser 800C, 685 Gewichtsteilen Wasser kalt, 10 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurcm
Natron, 20 Gewichtsteilen eines Antimigrationsmittels auf Polyacrylsäurebasis, 5
Gewichtsteilen Zitronensäure und 20 Gewichtsteilen Natriumformiat. Man trocknet
vorsichtig in einer Hotflue bei 80 - 100°C und überdruckt im Filmdruck mit einer
Druckpaste bestehend aus 40 Gewlchtsteilen der Handelsform von Disperse Blue 95,
30 Clewichtsteilen der ilandelsform von Reactive Blue 165, 100 Gewichtsteilen Wasser
800, 100 Gewicht.steilen Harnstoff, 375 Gcwichtsteilen einer eigen wäßrigen Lösung
eines Natriumalginats, 125 Gewichtsteilen einer l<igen wäßrigen Lösung eines
Stärkeäthers, 60 Gewichtsteilen Polyoxalkylat, 10 Gewichtsteilen einer lOSigen wäßrigen
Lösung des Kondensationsproduktes von Polyglykol 2000 mit Stearinsäure, 10 Gewichtsteilen
m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium, 150 Gewichtsteilen Ätzreserve, die vorher durch
Mischen von 65 Gewichtsteilen einer 40%igen wäßrigen Glyoxallösung, 310 Gewichtsteilen
Natriumhydrogensulfitlösung 39 gew.%ig, 125 Geyichtsteilen Wasser und 500 Gewichtsteilen
Nytriumhydrogencarbonat hergestellt wurde. Nach dem Trocknen dämpft man 7 Minuten
bei 1750C in einem Hochtemperaturdämpfer.
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Anschließend wird kalt gespült, mit 2 g/l eines Üblichen Waschhilfsmittels
auf Fettsäure-Polyglykolesterbasis bei 40, 60 und 800C nachbehandelt, gespült und
getrocknet.
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Man erhält einen blauen Druck auf einem goldgelben Fond mit weichem
Griff und sehr gutem Echtheitsniveau, insbesondere einwandireier Reib- und Naßechtheit.
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Beispiel 2 Man klotz ein mercerisiertes Mischgewebe aus PES/Bw. 65:35
mit einem Ansatz bestehend aus 30 Gewichtsteilen der Handelsform von Disperse Plue
281, 30 Gewichtsteilen der Handelsform von Reactive Blue C.I. G12CO, 200 Gewichtsteilen
Wasser 80°C, 677 Gewichtsteilen Wasser kalt, 10 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem
Natron, 20 Gewichtsteilen eines Antimigrationsmittels auf Polyacrylsäurebasis, 3
Gewichtsteilen Mononatriumphosphat, 20 Gewichtsteilen Natriumformiat und 10 Gewichtsteilen
Natriumkarbonat 1:9. Man trocknet vorsichtig bei 80 - 1000C und überdruckt im Filmdruck
mit einer Druck paste bestehend aus VG Gewichtsteilen der Handelsform von Disperse
Red 200, 30 Gewichtsteilen der Handelsform von Reactive Rcd 176, liO Gewichtsteilen
Harnstoff, 375 Gcwiclitsteilen einer 4 %igen wäßrigen Lösung eines Natriumalginats,
125 Gewichtsteilen einer 10 %igen wäßrigen Lösung eines Stärkeäthers, 70 Gewichtsteilen
Polyoxalkylat, 10 Gewichtsteilen einer 10%igen wäßrigen Lösung des Kondensationsproduktes
von Polyglykol 2000 mit Stearinsäure, 10 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem
Natrium und 150 Gewichtsteilen Ätzreserve (gemäß Beispiel 1).
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Nach dem Trocknen dämpft man 10 Minuten bei 1800C in einen Hochtemperatur-Dämpfer.
Anschließend wird wie im Beispiel 1 angegeben nachbehandelt.
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Man erhält einen roten Druck auf einem blauen Fond mit den im Beispiel
1 angegebenen Qualitätsmerkmalen.
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Beispiel 3 Man klotzt ein merccrisiertes Mischgewebe aus PES/Bw. 70:30
mit einem Ansatz bestehend aus 60 Gewichtsteilen der Handelsform von Samaron-Ätzmarineblau
H3R flüssig, 15 Gewichtsteilen der Handelsform von Disperse Violet 48 flüssig, 20
Gewichtsteilen der Handelsform von Disperse YelloxJ 126 flüssig, 90 Gewichtsteilen
der Handelsform von Reactive Black 5 flüssig, 30 Gewichtsteilen der Handelsform
von Reactive Yellow 42 flüssig, 650 Gewlchtsteilen Wasser kalt, 100 Gewichtsteilen
einer wäßrigen 10%igen Johannisbrotkernmehlderivat-Verdickung,
10
Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natron, 5 Gewichtsteilen Zitronensäure
und 20 Gewichtsteilen Natriumformiat.
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Man trocknet vorsichtig bei 80-100°C und überdruckt im Filmdruck mit
einer Druckpaste bestehend aus 40 Gewichtsteilen der Handelsform von Disperse Red
303, 30 Gewichtsteilen der Handelsform von Reactive Red 13, 65 Gewichtsteilen Wasser
800C, 100 Gewichtsteilen llarllstoff, 375 Gewichtsteilen einer 4%igen wäßrigen Lösung
eines Natriumalginats, 125 Gewichtsteilen einer 10 %igen wäßrigen Lösung eines Stärkeäthers,
80 Gewichtsteilen Polyoxalkylat, 15 Gewichtsteilen einer 10 %igen wäßrigen Lösung
des Kondensationsproduktes von Polyglykol 2000 mit Stearinsäure, 10 Gewichtsteilen
m-nitrobensolsulfonsaurem Natrium und 150 Gewichtsteilen Ätzreserve gemäß Beispiel
1.
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Nach dem Trocknen dämpft man 8 Minuten bei 180°C in einem Hochtemperatur-Dämpfer.
Anschließend wird wie im Beispiel 1 angegeben nachbehandelt.
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Man erhält einen roten Druck auf schwarzem Fond mit den im Beispiel
1 angegebenen Eigenschaften.
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Beispiel 4 Man klotzt ein laugleltes Mischgewebe aus PES/Zw. 65:35
mit der im Beispiel 2 angegebenen Klotzflotte. Nach dem Trocknen wird mit folgender
Druckpaste bedruckt: 500 Gewichtsteile einer 8 %igen wäßrigen Lösung eines Kernmehläthers,
100 Gewichtsteile Polyoxalkylat, 20 Gewichtsteile einer 10 %igen wäßrigen Lösung
des Kondensationsproduktes von Polyglykol 2000 mit Stearinsäure, 150 Gewichtsteile
Ätzreserve gemäß Bcispiel 1, 25 Gewichtsteile Soda kalz., 100 Gewichtsteilc einer
handelsüblichen Pigmentweißpräparation, 5 Gewichtsteile eines handelsüblichen optischen
Aufhellers und 100 Gewichtsteile Zinkformaldehydsulfoxilat.
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Nach dem Trocknen dämpft man 7 Minuten bei 1750C und behandelt wie
im Beispiel 1 angegeben nach.
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Man erhält einen weißen Druck auf blauem Fond.
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Beispiel 5 Man bedruckt ein mercerisiertes Mischgewebe aus PES/Bw.
70:30 mit der im Beispiel 3 angegebenen Druckfarbe. Anschließend wird entweder zwischengetrocknet
oder im gleichen Arbeitsgang mit einerBlindschablone mit folgender Druckfarbe überdruckt:
60 Gewichtsteile der Handelsform von Samaron-Ätzmarineblau H3R flüssig, 120 Gewichtsteile
der Handelsform von Reactive Blue 122 flüssig, 217 Gewichtsteile Wasser, 375 Gewichtsteile
einer 4 %igen wäßrigen Lösung eines Natriumalginats, 125 Gewichtsteile einer 10
Xigen wäßrigen Lösung eines Stärkeäthers, 60 Gewichtsteile Polyoxalkylat, 10 Gewichtsteile
einer wäßrigen 10 %igen Lösung des Kondensationsproduktes von Polyglskol 2000 mit
Stearinsäure, 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium, 20 Gewichtstcile
Natriumformiat, 3 Gewichtsteile Zitronensäure.
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Nach dem Trocknen dämpft man 7 Minuten bei 1750C in einem Hochtemperatur-Dämpfer.
Anschließend wird wie im Beispiel 1 angegeben nachbehandelt.
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Man erhält einen roten Druck auf blauem Fond mit einwandfreiem Griff
und guten Echtheiten wie im Beispiel 1.