CH411776A - Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyacrylnitriltextilmaterial - Google Patents

Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyacrylnitriltextilmaterial

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CH411776A
CH411776A CH559664A CH559664A CH411776A CH 411776 A CH411776 A CH 411776A CH 559664 A CH559664 A CH 559664A CH 559664 A CH559664 A CH 559664A CH 411776 A CH411776 A CH 411776A
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Howard Berrie Alistair
Budziarek Richard
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Ici Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B23/0091Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes having only one heterocyclic ring at one end of the methine chain, e.g. hemicyamines, hemioxonol
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    • C09B23/04Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups one >CH- group, e.g. cyanines, isocyanines, pseudocyanines

Description


      Verfahren    zum Färben und Bedrucken von     Polyacrylnitriltextilmaterial       Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Verfahren     zum Färben und Bedrucken von     Polyacry1nitril-          textilmaterialien,    das heisst Textilmaterialien, die im  wesentlichen aus     Polymeren    von     Acrylnitri#l    oder       Copolymeren,    die mit mindestens 85     %        Acrylnitril     erzeugt sind, hergestellt sind.

   Beispiele von     Poly-          acrylnitriltextilmaterialien    sind      Acrilan ,     Cour  telle ,      Orlon ,         Crylor ,         Dralon     und      Vonel    W   (alle diese Bezeichnungen sind eingetragene Marken).  



  Es ist bekannt, dass     Polyacrylnitri@ltextilmateria-          lien    mit     Dispersionsfarbstoffen,    basischen Farb  stoffen- sauren     Wollfarbstoffen    oder     Küpenfarb-          stoffen    gefärbt werden können, und in der     Praxis     werden     Dispersionsfarbstoffe    und basische     Farbstoffe     für diesen Zweck in weitem Umfang verwendet.

       Die     bekannten     Polyacrylnitrilfarbstoffe    haben nichts  destoweniger alle gewisse Mängel, wobei     Dispersions-          farbstoffe    im allgemeinen schlechte Aufbaueigen  schaften haben, so dass schwere     Farbtöne    in     wirt-          schaftlicher    Weise nicht     erhältlich        sind,    und wobei  basische Farbstoffe schlechte     Egalisiereigenschaften     haben.  



  Es wurde nun gefunden, dass gewisse     Benzyliden-          oxindolfarbstoffe    auf     Polyacrylnitriltextilmaterialien     ausgezeichnete Färbe- und Echtheitseigenschaften  haben.  



  Erfindungsgemäss wird das Färben bzw. Be  drucken von     Polyacrylnitriltextilmaterial    ausgeführt  mit einem im     Farbstoffmolekül    von     Sulfonsäure-    und       Carbonsäuregruppen    freien Farbstoff der Formel:

    
EMI0001.0044     
    worin A     Wasserstoff    oder     einen    niederen     Alkylrest,     B und     R3    Wasserstoff oder einen     Substituenten,          R1    einen     niederen        Alkyl-        oder        substituierten        niederen          Alkylrest,

          R."    Wasserstoff oder einen     niederen        Alkyl-          oder        substituierten    niederen     Alkylrest    bedeuten und       dtr    Ausdruck      nieder         einen    Rest mit nicht     mehr     als 5     Kohlenstoffatomen    bezeichnet.  



  Beispiele von     Substituenten,    die durch B wieder  gegeben werden, sind     Halogenatome,    niedere     Alkyl-          oder        Alkoxyreste    und     Nitro-    oder     Aminoreste.          Substituenten,    die durch     R3    wiedergegeben     werden,     sind z. B. Halogenatome,     niedere        Alkyl-    oder     Alkoxy-          reste.     



  Beispiele von     substituierten    niederen     Alkylresten,          die    durch R1 und R2 wiedergegeben werden kön  nen, sind durch Halogen (z. B.     Chlor    oder Brom),  eine Cyan-,     Hydroxyl-,        Aeyloxy-    (z. B.     Acetoxy    und       Propionyloxy-),        Alkoxy-    (z. B.     Methoxy-    und       Äthoxy-),        Carboxy-,        Aminocarbonyl    (einschliesslich       Alkyl-    und     Dialkyl-aminocarbonyl-,    z.

   B.     Methyl-          aminocarbonyl-    und     Diäthylaminodicarbonyl-),        Carb-          alkoxy-    (z. B.     Carbäthoxy-)    und     Mesyloxygruppe     substituierte niedere     Alkylreste.         Die in dem erfindungsgemässen Verfahren ver  wendeten Farbstoffe können durch     Kondensation    von       Oxindol    oder einem entsprechend     .substituierten    Deri  vat desselben mit     einem    Aldehyd der Formel:

    
EMI0002.0005     
    erhalten werden, worin     R1,    Re und     R3    die vorstehend  angegebenen Bedeutungen besitzen. Kondensationen  dieses Typs werden von Wahl und     Bagard    in        Comptes        Rendus ,    Band 149 (1909), Seiten 132  bis 134 und in      Bulletin    de la     Societe        Chimique    de  France , 4. Reihe, Band 5 (1909) Seite 1037 be  schrieben.  



  Die Farbstoffe können auf     Polyacryltextilmate-          rialien    aus wässriger Dispersion aufgebracht werden,  die     gewünschtenfalls    durch das Vorhandensein von       Dispersionsmitteln,    die von     anionaktivem,        nicht-          ionogenem    oder     kationaktivem    Typ sein können, z. B.

         Formaldehyd-Phenol-    oder     -Naphtholsulfonsäurekon-          densaten,        Poiyäthenoxyderivaten    von     Phenolen    oder  Aminen oder     langkettigen        Alkylammoniumsalzen,          stabilisiert    sein können. Das Färben .kann     mittels    der  für die Aufbringung von     Dispersionsfarbstoffen    auf       Polyacrylnitriltextilmaterialien    bekannten Verfahren  ausgeführt werden, z. B. .durch     allmähliche    Erhöhung  der Temperatur der Flotte, z.

   B. auf mindestens 80 C  und vorzugsweise auf den     Siedepunkt,    und Aufrecht  erhalten dieser Temperatur, bis die Färbung     beendet     ist.     Gewünschtenfalls    kann die Färbung unter höhe  rem als Atmosphärendruck bei einer Temperatur       oberhalb    100  C, beispielsweise 110     bis    120  C, aus  geführt werden. Die Farbstoffe     können        gewünschten-          falls    im Gemisch mit anderen     Dispersionsfarbstoffen     aufgebracht werden.  



  Als Alternative können Farbstoffe der     Formel    1  auf     Polyacrylnitriltextilmaterialien    aus sauren Färbe  flotten unter     Bedingungen        aufgebracht    werden, die  gewöhnlich für die     Aufbringung    von basischen Farb  stoffen auf     Polyacrylnitriltextilmaterialien        verwendet     werden.

   Zweckmässig kann ein     Farbstoff    der For  mel 1 in 30 %     iger    wässriger     Essigsäure        angeteigt    wer  den, um eine Vorratsflüssigkeit zu liefern, die in der  erforderlichen Menge zu     Wasser        gegeben    wird, um  eine Färbeflotte zu bilden, aus der das Textilmaterial  beispielsweise bei 80 bis     100 C    vorzugsweise bei  oder nahe dem Siedepunkt oder     gewünschtenfalls     unter höheren Temperaturen unter Druck gefärbt  werden kann.

   Unter diesen Bedingungen können die       Farbstoffe    im     Gemisch    mit     bekannten    basischen       Farbstoffen    aufgebracht werden.     Andere    Säuren, z. B.  Salzsäure, Ameisensäure,     Chloressigsäure,    Schwefel  säure und Phosphorsäure oder     Suifaminsäure,    können       gewünschtenfalls    an Stelle von     Essigsäure.    verwendet  werden.

           Gewünschtenfalls    können verdickte Druckpasten,  die die     Farbstoffe    und Säure enthalten, auf     Poly-          acrylnitriltextilmaterialien    mittels einer     beliebigen     bekannten Technik für den Textildruck aufgebracht  werden.  



  Nach dem Färben oder Bedrucken kann das  Textilmaterial in Wasser     gespült    und mit einer war  men Lösung eines synthetischen Waschmittels behan  delt werden, um losen Farbstoff von der Oberfläche  zu     entfernen.     



  Die Färbungen und Drucke, de erhalten werden,  sind gelb bis orange gefärbt in Abhängigkeit von der  chemischen Konstitution. Die Farbstoffe haben eine  gute Affinität für     Polyacrylnitriltextilmaterialien,     bauen gut auf zu tiefen     Farbtönen    und haben ausge  zeichnete     Egalisiereigenschaften.    Sie haben auch gute       Echtheitseigenschaften,        insbesondere    gegen Waschen,  Licht und     Dampfplissieroperationen.     



  Es wird bevorzugt, im erfindungsgemässen Ver  fahren diejenigen     Farbstoffe    der Formel 1 zu ver  wenden, in denen A Wasserstoff oder einen     niederen          Alkylrest,        R1    einen     ss-Cyanäthylrest,        R2    einen niede  ren     Alkyl-        oder        ss-Cyanäthylrest    und B     und        R3    je  Wasserstoff bedeuten.

   Diese Farbstoffe, die neue  Verbindungen sind, geben leuchtend     gelbe    Farbtöne       mit    ausgezeichneter Echtheit gegen Waschen, Licht  und     Dampfplissieroperationen.    Sie können durch  Kondensation von     Oxindol    oder einem     N-(nieder          Alkyl)-oxind'ol    mit einem. Aldehyd der Formel 11  hergestellt werden, worin     Ri,    R2 und     R3    die in diesem  Abschnitt festgesetzten Bedeutungen besitzen.  



  Die britische     Patentschrift    Nr. 616 385 beschreibt  und     beansprucht        das    Färben eines     Gegenstandes,        der     aus einem     Acrylnitrilpolymer        besteht,    mit einem  Farbstoff der     Methinreihe,    der frei von     Carbonsäure-          oder        Sulfonsäuregruppe    ist,     oder    mit     der    freien Base,

         die    einem     derartigen    Farbstoff     entspricht.    Die in  dieser     Patentschrift    veranschaulichten     Farbstoffe    sind  alle     wasserlösliche    Salze oder Basen.

   Verglichen mit  den in     der    britischen     Patentschrift    Nr. 616 385     ge-          offenbarten        Farbstoffen    sind die     erfindungsgemässen     Farbstoffe überlegen     hinsichtlich    der     Egalisiereigen-          schaften,wenn    sie auf     Polyacrylnitriltextilmaterialien          aufgebracht        werden.     



  Die     französische    Patentschrift Nr. 1050 446       offenbart    die Kondensation von     Oxindol        mit        einem          Dialkylaminobenzaldehyd    unter Bildung gefärbter  Verbindungen, die in der Farbphotographie als Licht  hofschu:tzmittel oder für die Verwendung in Filter  schichten brauchbar sind.  



  In den     folgenden    Beispielen sind die Teile ge  wichtsmässig angegeben.  



       Beispiel   <I>1</I>  Eine Färbeflotte     wird    hergestellt, die 5 Teile  3 - (4' -     Dimethylaminobenzyliden)    -     oxindol,    5 Teile       Cetyi-Oleylnatriumsudfat    und 7,5 Teile     eines    Form-           aldehyd-Naphthalinsulfonsäu;rekondensates    (Natrium  salz) in<B>10000</B>     Teilen    Wasser enthält.

   Die Tempe  ratur der Färbeflotte wird auf 50 bis 60 C erhöht,  und 500 Teile eines     Polyacrylnitriltextilmaterials    wer  den     eingeführt.    Die Temperatur wird     allmählich    auf       100 C    erhöht, und das Färben wird bei     dieser    Tem  peratur 90     Minuten    lang     fortgesetzt.    Die     Färbeflotte     wird dann langsam abgekühlt, und das     Textilmaterial          wind    entfernt, in Wasser gespült,

   15 Minuten lang       bei    50  C in einer Lösung von 2 Teilen eines     Nonyl-          phenol-Äthylenoxyd-Kondensates    in 1000 Teilen  Wasser behandelt,     erneut    gespült und getrocknet.  



  Das Textilmaterial wird in einem egalen, leuch  tend gelben Farbton mit guter Waschechtheit und  Lichtechtheit gefärbt.  



  <I>Beispiel 2</I>  5 Teile     3-(4'-Dimethylaminobenzyliden)-oxindol     werden in 10 Teilen 30 %     iger    wässriger     Essigsäure          angeteigt.    Die so     erhaltene        Vorratsflüssigkeit        wird    zu  10 000 Teilen warmem Wasser gegeben, um eine  Färbeflotte zu bilden, in die. 500     Teile        Polyacryl-          nitriltextilmaterial        eingeführt    werden. Das Färben  wird dann 90     Minuten    lang .bei     100     ausgeführt.

         Die    Färbeflotte wird langsam     abgekühlt,    und das  Textilmaterial wird entfernt, in Wasser gespült,  15 Minuten lang bei 50  C in einer Lösung von  2     Teilen    eines synthetischen     Waschmittels    in 1000  Teilen Wasser behandelt, erneut gespült und ge  trocknet.    Das     Textilinaterial    wird     in    einem egalen, leuch  tend gelben Farbton mit guter Waschechtheit und  Lichtechtheit gefärbt.  



  <I>Beispiel 3</I>  Eine -Druckpaste wird     hergestellt,    indem man  2 Teile     3-[4'-(N'-ss-Cyanäthyl-N'-methylamino)-          benzyliden)-N-äthyloxindol    in 28 Teilen Wasser löst  und die Lösung in 70 Teile Verdickung     rührt,    die  6 Teile     Natriumalginat,    2     Teile    einer     wässrigen    Emul  sion von     sulfoniertem        Sperröl.    und,     Kiefernöl,    2 Teile       Natrium-m-nibrobenzolsulfonat,    10 Teile Harnstoff  und 50     Teile    Wasser enthält.  



  Die Druckpaste     wird    mit     Hilfe    von gravierten  Walzen auf     Polyacrylnitriltextilmaterial    aufgebracht  und der     resultierende    Druck     getrocknet    und     dann    bei  100 bis 105 C 30 Minuten     dang        gedämpft.    Das  bedruckte Material     wird    dann in Wasser gespült,  10 Minuten lang bei 50  C in einer Lösung von  2 Teilen     synthetischem        Waschmittel    in 1000     Teilen          Wasser    behandelt,

   erneut     gespült    und     getrocknet.     



  Ein     leuchtend        gelber    Farbton wird erzeugt, der       gute    Wasch und Lichtechtheit besitzt.  



  Die folgende Tabelle gibt weitere Beispiele von       Farbstoffen,        di!e        mittels    eines der     in    den Beispielen 1,  2 oder 3 veranschaulichten Verfahren auf     Polyacryl-          nitriltextilmaterialien    aufgebracht werden können.

    Die Farbstoffe haben die     Formel    I     mit    den angege  benen     Substituenten.        Alle    besitzen ausgezeichnete       Egalisiereigenschaften.     
EMI0003.0077     
  
    Beispiel <SEP> B <SEP> A <SEP> Ri <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Polyacrylnitril
<tb>  4 <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  5 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  6 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP>  
<tb>  7 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  8 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H4CN <SEP> CHS <SEP> H <SEP>  
<tb>  9 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP>  
<tb>  10 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> n-C4H9 <SEP> H <SEP>  
<tb>  

  11 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> C2H4CN <SEP> H <SEP>  
<tb>  12 <SEP> H <SEP> C'H1 <SEP> QH4CN <SEP> C2H4CN <SEP> H <SEP>  
<tb>  13 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP>  
<tb>  14 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  15 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  16 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40H <SEP> n-C4H9 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  17 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CO9H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  18 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40COCHCl2 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  19 <SEP> H <SEP> H <SEP> QH40H <SEP> CHs <SEP> H <SEP>  
<tb>  20 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H40H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP>  
<tb>  21 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H4CN <SEP> 02H5 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  22 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  23 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> 

  CH3 <SEP>  
<tb>  24 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> - <SEP> C2H5 <SEP> CHs <SEP>  
<tb>  25 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> 02H5 <SEP> Cl <SEP> gelb
<tb>  26 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> c205 <SEP> C2H5 <SEP> CI <SEP>         
EMI0004.0001     
  
    Beispiel <SEP> B <SEP> A <SEP> Ri <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Polyacrylnitril
<tb>  27 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> C2H40CH3 <SEP> CH3 <SEP> gelb
<tb>  28 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> <B>C2H4CN <SEP> C2H4OCH3</B> <SEP> CH3 <SEP>  
<tb>  29 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> C2H40H <SEP> H <SEP>  
<tb>  30 <SEP> H <SEP> QH5 <SEP> C2H4CN <SEP> QH40H <SEP> H <SEP>  
<tb>  31 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4C1 <SEP> <B>C <SEP> H3</B> <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  32 <SEP> H <SEP> H <SEP> CZH4C1 <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> gelborange
<tb>  33 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4C1 <SEP> n-C4H9 <SEP> H <SEP>  
<tb>  34 <SEP> H <SEP> 

  H <SEP> CH2COOCZH5 <SEP> CH2COOC2H5 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  35 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CONH2 <SEP> n-C4H9 <SEP> H <SEP>  
<tb>  36 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4C0N.H2 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP>  
<tb>  <B>37 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CO2CH2CN <SEP> CH3</B> <SEP> H <SEP>  
<tb>  38 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40H <SEP> C2H40H <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  39 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40SO2CH3 <SEP> C2H40S02CH3 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  40 <SEP> OCHS <SEP> H <SEP> C9-14C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP>  
<tb>  41 <SEP> OCHS <SEP> H <SEP> C2H4C1 <SEP> CpH4C1 <SEP> HI <SEP> orangegelb
<tb>  42 <SEP> Br <SEP> H <SEP> Q<B>I-L</B>c1 <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  43 <SEP> N02 <SEP> H <SEP> C2I4C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP> orangegelb
<tb>  44 <SEP> N02 <SEP> <B>H</B> <SEP> C2H4C1 <SEP> <B>C2H4C1</B> <SEP> CH3 <SEP>  
<tb>  45 <SEP> H <SEP> H <SEP> QH4C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> OCHS <SEP>  
<tb>  

  46 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4C1 <SEP> C-,H4C1 <SEP> HI <SEP> gelb
<tb>  47 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H4CO-2H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP>  
<tb>  48 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40H <SEP> n-C4H9 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  49 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40COCC13 <SEP> n-C4H9 <SEP> H <SEP>  
<tb>  50 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40COCH2Br <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  51 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40COCH <SEP> - <SEP> CH2 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP>  
<tb>  52 <SEP> H <SEP> H <SEP> QH40H <SEP> QH40H <SEP> Cl <SEP> rötlichgelb
<tb>  53 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4OCOCH3 <SEP> C2H40COCH3 <SEP> Cl <SEP>  
<tb>  54 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40COCH2Br <SEP> C2H40COCH2Br <SEP> Cl <SEP>  
<tb>  55 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H40COCH3 <SEP> C2H40COCH3 <SEP> H <SEP>  
<tb>  56 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> OH <SEP> orangegelb
<tb>  57 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP> 

  gelb
<tb>  58 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CG2H4CN <SEP> QH4C1 <SEP> H <SEP>  
<tb>  59 <SEP> NH2 <SEP> H <SEP> CHS <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  60 <SEP> NH2 <SEP> <B>H</B> <SEP> C2H4CN <SEP> <B>CH3</B> <SEP> H <SEP>  
<tb>  61 <SEP> NHCOCH3 <SEP> QH5 <SEP> C2H4C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP>  
<tb>  62 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> CH3 <SEP>  
<tb>  63 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP>  
<tb>  64 <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H4Br <SEP> C2H4Br <SEP> H <SEP>  
<tb>  65 <SEP> OCH3 <SEP> H <SEP> QH4Br <SEP> C2H4Br <SEP> H <SEP> orangegelb
<tb>  66 <SEP> OCHS <SEP> <B>CH3</B> <SEP> C2H4C1 <SEP> <B>C2H4C1 <SEP> H</B> <SEP>  
<tb>  67 <SEP> OCHS <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP>  
<tb>  68 <SEP> Br <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP> rötlichgelb
<tb>  69 <SEP> Br <SEP> CH3 <SEP> CZH4C1 <SEP> C2H4C1 <SEP> H <SEP>  
<tb>  70 <SEP> H 

  <SEP> H <SEP> C2H4CN <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP>  
<tb>  71 <SEP> H <SEP> H <SEP> QH4CN <SEP> H <SEP> H <SEP> gelb
<tb>  72 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> C2H4CN <SEP> H <SEP> H <SEP>  
<tb>  73 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> C-9H@CN <SEP> CH3 <SEP> <B>H</B> <SEP>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Färben und Bedrucken von Poly- acrylnitriltextilmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass man einen im Farbstoffmolekül von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen freien Farbstoff der Formel:
    EMI0005.0001 Cyan-, Hydroxyl-, Acyloxy-, Alkoxy-, Carboxy-, Aminocarbonyl-, Carbalkoxy- oder Mesyloxygruppe substituierten niederen Alkylrest bedeutet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass A Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, R1 einen ss-Cyanäthylrest, R2 einen niede ren Alkyl- oder einen ss-Cyanäthylrest und R3 und B Wasserstoffatome bedeuten. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Farbstoff aus wässriger Disper sion bei einer Temperatur von 80 bis 120 C auf gebracht wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass der Farbstoff aus wässriger Disper sion bei einer Temperatur von 80 C bis zum Siede punkt aufgebracht wird.
    B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass der Farbstoff aus einer sauren Färbeflotte bei einer Temperatur von 80 bis 120 C aufgebracht wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Farbstoff aus einer sauren Färbeflotte bei oder nahe dem Siedepunkt aufge- #bracht wird.
    verwendet, worin A Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, B und R3 Wasserstoff oder einen Substi- tuenten, R1 einen niederen Alkyl- oder substituierten niederen Alkylrest, R2 Wasserstoff oder einen niede ren Alkyl- oder substituierten niederen Alkylrest be deuten und d. -r Ausdruck nieder einen Rest mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen bezeichnet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass B ein Halogenatom, einen niederen Alkyl-, Alkoxy-, Nitro- oder Aminorest bedeutet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass R3 ein Halogenatom oder einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest bedeutet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass R1 einen durch Halogen oder eine Cyan-, Hydroxyl-, Acyloxy-, Alkoxy-, Carboxy-, Aminocarbonyl-, Carbalkoxy- oder Mesyloxygruppe substituierten niederen Alkylrest bedeutet. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass R2 einen durch Halogen oder eine Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Französische <I>Patentschrift Nr. 1050446</I>
CH559664A 1963-05-07 1964-04-29 Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyacrylnitriltextilmaterial CH411776A (de)

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GB17987/63A GB1041692A (en) 1963-05-07 1963-05-07 Process for dyeing polyacrylonitrile textile materials
GB4601963 1963-11-21

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CH559664A4 CH559664A4 (de) 1965-08-31
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