DE2120246A1 - Verfahren zum Färben und Bedrucken von saure Gruppen enthaltendem Textilmaterial mit basischen Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zum Färben und Bedrucken von saure Gruppen enthaltendem Textilmaterial mit basischen Farbstoffen

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DE2120246A1
DE2120246A1 DE19712120246 DE2120246A DE2120246A1 DE 2120246 A1 DE2120246 A1 DE 2120246A1 DE 19712120246 DE19712120246 DE 19712120246 DE 2120246 A DE2120246 A DE 2120246A DE 2120246 A1 DE2120246 A1 DE 2120246A1
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Rudolf Dipl.-Chem.Dr. 6053 Obertshausen; Mundlos Eberhard Dipl.-Chem. Dr. 6056 Heusenstamm; Mohr Reinhard Dipl.-Chem.Dr. 6050 Offenbach Neeb
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Farbwerke Hoechst AG, vormals Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt
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    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/927Polyacrylonitrile fiber

Description

FARBWERiIE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE 71/F 107
Datum: 22. April 1971
Verfahren zum Färben und Bedrucken von saure Gruppen enthaltendem Textilmaterial mit basischen Farbstoffen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von saure Gruppen enthaltendem . Textilmaterial mit basischen Farbstoffen.
Es ist bekannt, daß man Textilmaterial aus Polymerisaten und Mischpolymerisaten des Acrylnitrils mit Phenazinfarbstoffen färben kann. Die so erhältlichen Färbungen besitzen jedoch vielfach keine ausreichende Lichtechtheit (vergl. Melliand, Band 59 (1958), Seite 408 -
Es wurde nun gefunden, daß man auf saure Gruppen enthaltendem Textilmaterial echte Färbungen und Drucke erhält, "wenn man Farbstoffe der allgemeinen Formel
-verwendet, worin R,. einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest, I?P Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Aralkylrest, Q einen aromatischen oder heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls mit dem Benzolrest b kondensiert sein kann, und X ein Anion bedeuten und die Bcnzolrente a und b sowie der Rest Q gegebenenfalls weitere, nichtionogene Substituenten enthalten können.
209847/1 U6
Der Rest Q ist vorzugsweise ein Benzol- oder Naphthalinrest, der als nicht-ionogene Substituenteh beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Aryl-, Aryloxy-, Azo-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbon-r- ' säureamid-, Cyan-, Nitro-, Hydroxy-, Trifluormethyl-, Alkylsul-"fonyl-, Arylsulfonyl-, Acyloxy-j Acylamino-, Alkylsulfonylamino- oder Arylsulfonylaminogruppen enthalten kann, vorzugsweise niedere Alkyl-, Alkoxy- und/oder Acylgruppen, die 1 bis 4 Kohlenstoffen enthalten, sowie· Halogenatome, Phenyloxy- und/oder Trifluor-methylgrüppen. Weiterhin kann der Rest Q gegebenenfalls ankondensierte oder angeknüpfte heterocyclische Ringe enthalten. Ferner kann Q ein heterocyclisches Ringsystem darstellen oder der Rest Q kann.mit dem·Benzolrest b unter Ausbildung eines
heterocyclischen Rings verbunden sein. Als nichtionogene Substituenten in den Benzolkernen a und b kommen beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Aryl-, Aryloxy-, Azo-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbonsäureamid-, Cyan-, Nitro-, Hydroxy-, Trifluormethyl-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-, Acyloxy-, Acylamino-, Alkyl-sulfonylamino- oder Arylsulfonylaminogruppen in Betracht.-
Das Anion X kann ein beliebiges einfaches oder komplexes anorganisches oder organisches Anion, beispielsweise ein -. ί Rest der Schwefelsäure oder deren Halbester, einer Arylsulf onsäure, einer Halogenwasserstoffsäure oder einer anderen Säure, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure oder Weinsäure oder ein Chlorzinkatrest sein.:
SuIfonsäureamid-,
η r\ r> I η I Λ Λ I C
ORIGINAL INSPECTED COPY
Besonders geeignet sind Farbstoffe der Formel
N - Q
worin Ep, Q, X, a und b die oben angegebene Bedeutung besitzen, Alk ein geradkettiger oder verzweigter Alkylenrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen und Y ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Aryloxy-, Äcyloxy-, Cyan-, Carbonsäureamid-, Carbonsäureester-, Alkylsulfon-, Sulfonsäureamid-, Acyl- oder Dicarbonsäureimidgruppe oder: einen Phenyl- oder Pyridinrest
bedeuten, sowie Farbstoffe der Formel
2
N-Q
worin R1 einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeutet und R2, Q, X, a und b die oben angegebene Bedeutung besitzen. Als Substituenten im Phenylrest kommen beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Aryl-, Aryl^-oxy-, Azo-,· Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbonsäureamid-, Sulfonsäureamid-, Cyan-, Nitro-, Hydroxy-, Trifluormethyl-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-, Acyloxy-, Acylamino-,-
Alkylsulfonylamino oder Arylsulfonylaminogruppen in Betracht.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe können nach bekannten Methoden erhalten werden, beispielsweise durch Umsetzung von am Stickstoff monosubstituierten ß-Naphthylaminen mit 4—Nitrosodiphenylaminen oder den Nitrosoverbindungen der entsprechenden Heterocyclen (vergl. O.Fischer u. E.Hepp, Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft Band 29, Seite 2752 ff (1896) und DEP. 97 211), oder durch Umsetzung von 9-Halogenbenzofa]phenaziniumsalzen mit aromatischen Aminen (vergl. | Bericht der Deutschen Chemischen Gesellschaft Band 51» Seite 299 ff (1898) und Band 33, Seite 1485 if (1900)).
Das Färben wird so durchgeführt, daß man das Textilmaterial in neutralen oder sauren, vorzugsweise in essigsauren oder mineralsauren Bädern, gegebenenfalls in Gegenwart von Hilfsmitteln behandelt und die so erhaltenen Färbungen in der üblichen Weise fertigstellt. Im allgemeinen geht man in das Färbebad bei etwa 40 - 60°C ein und färbt bei Kochtemperatur. Gegebenenfalls kann man auch unter Druck oberhalb 100 C färben. . . '
Zum Bedrucken von Textilmaterial aus Polyacrylnitril oder dessen Mischpolymerisaten verwendet man die Farbstoffe zusammen mit den üblichen Verdiclcungsmitteln und gegebenenfalls Druckereihilfsmitteln und fixiert die Farbstoffe in üblicher Weise durch Dämpfen.
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Das Färben kann auch in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff in Gegenwart von Aminen, Amiden, Aminoxyden oder Ammoniumverbindungen und gegebenenfalls Emulgiermitteln durchgeführt werden.
Zur Bereitung der wäßrigen Färbebäder und Druckpasten kann man die Farbstoffe in Form von Pulvern, die gegebenenfalls Stellmittel, wie beispielsweise anorganische Salze, Dextrin und gegebenenfalls weitere Zusätze enthalten, verwenden. Vorteilhafter verwendet man jedoch einfacher zu handhabende
konzentrierte wäßrige Lösungen der Farbstoffe, die etwa 20 bis 60 % Farbstoff, eine oder mehrere niedere aliphatische Carbonsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder Milchsäure, sowie gegebenenfalls weitere Zusätze, wie wasserlösliche mehrwertige Alkohole, deren Äther oder Ester, Polyäther, aliphatische Carbonsäureamide, Laktame, Laktone, Nitrile, Dirnethylsulfoxyd, Diacetonalkohol, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Harnstoff sowie Wasser enthalten.
Zur Bereitung .der Färbebäder, die nur organische Lösungsmittel, beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffe, enthalten, verwendet man vorteilhaft konzentrierte Lösungen, die den Farbstoff als freie Base oder als Salz einer einbasischen, organischen Säure, Chlorkohlenwasserstoffe, organische Säuren und polare organische Lösungsmittel enthalten.
Als Textilmaterial kommen Fasern, Faden, Flocken, Gewebe und Gewirke aus Polymerisaten des Acrylnitrils oder aus Mischpolymerisaten des Acrylnitrils mit anderen Vinylverbindungen, beispielsweise Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat oder -propionat, Vinylpyridin, Vinylimidazol, Vinylpyrrolidon, Vinylalkohol, Acryl- oder
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Methacrylsäureestern oder Acrylamiden in Betracht, die durch die Herstellung "bedingte saure Gruppen enthalten. Ferner kommen säuremodifizierte Polyacrylnitrilmaterialien, wie sie beispielsweise in den amerikanischen Patentschriften
2 837 500 und 2 737 501 beschrieben sind, in Betracht,
sowie säuremodifizierte Polyesterfasern (vergl. amerikanische. Patentschriften 3 018 272, 3 164 566, 3 164 567, 3 164 570,
3 166 531) sowie säuremodifizierte Polyamidfasern (vergl. . amerikanische Patentschriften 3 039 99Q, 3 184 436 und
3 4-54 351). ■ -
Die mit den erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffen erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich durch gute Licht- und Naßechtheiten, beispielsweise gute Wasch-, Walk-, Überfärbe-, Chlor-, Schweiß- und Carbonisierechtheiten, sowie durch gute Dekatur-, Dämpf-, Bügel-, Reib- und Lösungsmittelechtheiten aus. Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Verfahrens.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 15 Gewiehtsteilen 4-Nitrosodiphenylamin, 11 Gewiehtsteilen N-Phenyl-2-naphthylamin, 250 Gewiehtsteilen Äthylalkohol und 17 Gewichtsteilen 36 %iger Salzsäure werden innerhalb 30 Minuten zum Sieden erhitzt. Man kocht eine Stunde unter Rückfluß und gießt dann das Reaktionsgemisch in 3000 Gewichtsteile Wasser von Raumtemperatur. Das ausgefallene Produkt wird abgesaugt und getrocknet. Man erhält 18 Gewichtsteile Farbstoff der Formel
209 847/1146
Man geht mit 100 g vorgereinigtem Polyacrylnitril-Stapel-.fasergarn in ein ca. 600C warmes Färbebad ein, das 1 g kristallisiertes Natriumacetat und 5 g calciniertes Natriumsulfat in 3 Liter Wasser enthält, läßt etwa 10 Minuten zirkulieren und setzt dann bei 600C eine Lösung von 1 g Farbstoffe und 3 ecm 60 %iger Essigsäure in 1 Liter Wasser zu. Anschließend erhöht man die Temperatur des Färbebades verhältnismäßig schnell auf 85°C, danach langsam auf 1000C1 wobei sich die Flotte während jeweils 3 — A- Minuten.um 1 C erwärmen soll. Nach Erreichen der Kochtemperatur färbt man 1-1/2 Stunden, wobei nahezu vollständige Erschöpfung des Bades eintritt. Dann wird auf ca. 700C abgekühlt, das Färbegut warm und kalt gespült und getrocknet. Man erhält eine Marineblaufärbung mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
Beispiel 2
5 g. Farbstoff der Formel
Cl
werden mit 15 ecm 60 %iger Essigsäure angeteigt und in 1 Liter kochendem Wasser gelöst. Diese Lösung gießt man in ein Färbebad, das in 5 Liter Wasser von 60°C 1,2 g eines Dispergiermittels vom Typ der Alkylarylpolyglykoläther, 5 g kristallisiertes Natriumacetat und 50 g wasserfreies Natriumsulfat enthält.
— 7 —
212Ö246
Dann geht man mit einer vorgereinigten Kreuzspule mit 500 g sauer modifiziertem Polyesterfasergarn in das Färbebad ein, erwärmt bei wechselseitiger Flottenzirkulation auf 85 C und steigert die Temperatur langsam auf 1000C. Unter wechselnder Flottenrichtung färbt man 1-1/2 Stunden, wobei weitgehende Baderschöpfung eintritt. Anschließend wird das Färbebad auf ca. 700C abgekühlt, das gefärbte Material warm und kalt gespült und getrocknet.
Man erhält eine rotstichige Dunkelblaufärbung mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
Beispiel 3
20 g Farbstoff der Formel
Cl
werden mit 50 g β,β'-Dioxydiäthylsulfid, 30 g Cyclohexanol, 25 g 60 %iger Essigsäure und 425 g Wasser heiß gelöst und die Lösung in 450 g Kristallgummi-Verdickung 1 : 2 eingerührt.
Mit dieser Paste wird Polyacrylnitril-Gewebe bedruckt, getrocknet, 1/2 Stunde bei 0,2 atü gedämpft und anschließend gespült. Dann wird bei 50°C mit 1 g eines Kondensationsproduktes aus Ölsäure, und Methyltaurin im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet.
Man erhält einen rotstichigen dunkelblauen Druck mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
209847/ 1 1 46
1"O
O
CD
Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäß verwendbare Farbstoffe sowie die ·
erhältlichen Farbtöne auf Polyacrylnitrilfasern:
Substituenten Q in den Benzolkernen a u. b
Methyl
Äthyl
Butyl
Wasserstoff Phenyl Wasserstoff Phenyl
Wasserstoff Phenyl
ß-Hydroxyäthyl
Wasserstoff Phenyl ß-Chloräthyl -Wasserstoff Fnenyl
ß-Acetoxyäthyl
Benzyl
Wasserstoff Phenyl
Wasserstoff Phenyl
4—Chlorphenyl Wasserstoff Phenyl 4-Methylphenyl Wasserstoff Phenyl
HSO^
HS0z
σιθ
Cl0
Cl®
Br®
Farbton
Dunkelblau Dunkelblau Dunkelblau Dunkelblau
Dunkelblau Dunkelblau
Dunkelblau Dunkelblau Dunkelblau
Substituenten Q in den Benzolkernen a u. b
2-Me thylphenyl
4—Methoxyphenyl
Phenyl
Phenyl
Wasserstoff Phenyl
Wasserstoff
Wasserstoff
Phenyl
4~Ȁtho:xyphenyl
Wasserstoff . Phenyl 11-Methoxy
<£>
OO
-C-
■~J
Phenyl
2,5-Dimethoxy-
phenyl
Methyl
Wasserstoff
4~Äthoxy-
phenyl
Phenyl
2,4-Diinethoxy- "
phenyl
Wasserstoff Phenyl
■5.
Phenyl
Wasserstoff 4~ Methoxy-
phenyl
Phenyl Wasserstoff 2,5-Diiaethyl
phenyl
Phenyl Wasserstoff 4-Chior-
phenyl
ZnCl:
σιθ
ei σι( σι(
Farbton
Dunkelblau Dunkelblau Dunkelblau
Dunkelblau
Dunkelblau
< Dunkelblau
Dunkelblau
Dunkelblau Dunkelblau
Dunkelblau κ) —* Νί O. NJ
Substituent in den Benzol kernen a u. b
Farbton
Phenyl wasserstoff
Phenyl Methyl
Phenyl Äthyl
ß-Cyanäthyl Wasserstoff
ß-Cyanäthyl Wasserstoff
ß-Cyanäthyl Wasserstoff
3,4-Dichlor- · phenyl
Phenyl
Phenyl
2,5-JDimethoxyphenyl
4-lthoxyphenyl
4—Phenoxyphenyl
σιθ
Dunkelblau
Dunkelblau Dunkelblau Dunkelblau
Dunkelblau Dunkelblau
Λ0
cn

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Färben und Bedrucken von saure Gruppen •enthaltendem Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der allgemeinen Formel
verwendet, worin R,- einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest, Ep Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Aralkylrest, Q einen aromatischen oder heterocyclischen Eest, der gegebenenfalls mit dem Bensolrest b kondensiert sein kann, und X ein Anion bedeuten und die ■Benzolreste a und b sowie der Rest Q gegebenenfalls weitere, nichtionogene Substituenten enthalten können.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Formel
verwendet, worin R^, Q, X, a und b die oben angegebene Bedeutung besitzen, Alk einmgeradkettigen. oder verzweigten Alkylenrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen und Y ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, - Cyan-, Carboncäureamid-, Carbonsäureester-, Alkylsulfon-, Sulfonsäureamide Acyl-.oder Dicarbonsäureimidgruppe oder einen Phenyl- oder Pyridinrest bedeuten.
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Al·
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Formel
R1
verwendet, worin R^ einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeutet und Rp, Q, X, a und b die oben angegebene Bedeutung besitzen.
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