DE304071C - - Google Patents

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DE304071C
DE304071C DENDAT304071D DE304071DA DE304071C DE 304071 C DE304071 C DE 304071C DE NDAT304071 D DENDAT304071 D DE NDAT304071D DE 304071D A DE304071D A DE 304071DA DE 304071 C DE304071 C DE 304071C
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wheel
eccentric
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impeller
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DENDAT304071D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist eine Triebradanordnung für Motorpflüge u. dgl. bekannt, bei der neben dein Greiferräd ein in der Höhe verstellbares Laufrad angeordnet ist, das auf einem Stellexzenter sitzt, dessen Exzentrizität" der ,Greiferhöhe entspricht, so daß bei der höchsten Lage des Laufrades die Radkränze beider Räder bündig liegen und nur die Greifer des Greiferrades ganz in den Boden eindringen, während durch
ίο Tieferstellung des Laufrades die Eingriffstiefe der Greifer des Greiferrades verringert werden kann. , .
Bei dieser Triebradanordnung ist somit das Laufrad selbst ohne Antrieb und wird sich daher meist nicht oder nur ruckweise drehen, da die von den Greifern ausgehobenen Erdmassen sich gegen den Laufradkranz drängen und durch Reibung diesen festhalten, so daß das Laufrad, abgesehen von seiner Wirkung als Höheneinst ellorgän für das Greiferrad, nutzlos ist rund nur hemmend mitgeschleift wird: Bei der Triebradanordiiung gemäß der Er-
, findung ist der Exzenterring des von der Antriebsachse des Greiferrades, durchsetzten, mi t Stellhebel versehenen Exzenterherzens gleichzeitig als Kettenrad p. dgl. ausgebildet und zum unmittelbaren Antrieb des Laufrades von der Motorwelle aus benutzt.
Dadurch werden die Lauf räder auch prak-, tisch wirksam zum Tragen des Pfluges o. dgl. ohne Hemmung der durch die Greif ei räder erzielten Fortbewegung herangezogen.
Die neue Triebradanordnung bietet ferner den Vorteil, daß, da an dem gleichen Exzenterring nicht nur das Laufrad, sondern auch das Antriebs- und Feststellmittel für dasselbe angebracht ist, auch eine Federung zwischen Laufrad und Stellvorrichtung vorgesehen werden kann;
Die Anordnung einer federnden Hältevorrichtung für das Stellexzenter hat zur Folge, daß kurze vorübergehende Höhenänderungen des Laufrades bei Auf treffen auf Widerstände, wie Steine usw., sowie die geringen Stöße und Erschütterungen, die das Laufrad ständig erfährt, in der Haltevorrichtung selbst ausgeglichen' werden und somit ohne Einfluß auf das Gestell des Pfluges o. dgl. und das Arbeiten des Greiferrades bleiben;, Laufrad" und Greiferrad können somit in begrenztem Maße unabhängig nebeneinander und in voller Wirksamkeit arbeiten.
Dies kann im einfachsten Falle dadurch erzielt werden, daß man das Exzenterherz und dessen Stellhebel nicht fest, sondern nur kraftschlüssig verbindet, beispielsweise Federn einschaltet oder sonst eine geeignete federnde Haltevorrichtung für' das Stellexzenter anbringt. " , · ■ .Auf der Zeichnung ist eine derartige Triebradanordnung für einen Motorpflug in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht mit teilweisem Schnitt die Anordnung eines elastischen Zwischengliedes zwischen Stellhebel und Exzenterherz, das gleichzeitig als federnde Haltevorrichtung" dient. ■
■ Der vorn am Gestell α gelagerte Motor b treibt mittels des in dem Gehäuse c unterge-
brachten Schneckengetriebes d die Achse f der Triebräder an, deren Greifer h an der Nabe i durch Speichen g und Streben k befestigt sind.
Die Naben m der Lauf räder7 Z sind als Exzenterbügel auf Exzenterherzen aufgesetzt, die von der Triebradachse f durchsetzt werden.
Die Exzenterherzen sind mit Stellgriffen ο
versehen, welche an Einstellbogen fi und q, die an entgegengesetzten Seiten der Laufräder / am Gestell α angebracht sind, mittels , Löcher und Stifte oder sonstiger starrer oder federnder Haltevorrichtungen in jeder Hub- und Senklage der Laufräder gesichert werden.
Die Laufrädernaben besitzen seitliche Zahnkränze r, die mittels Ketten s von Kettenrädern t angetrieben werden, die durch Kupplungen u mit einer Welle υ gekuppelt sind, welche durch Schneckenantrieb w o. dgl. von der verlängerten Motorwelle angetrieben wird.
ao Das elastische Zwischenglied zwischen den Stellhebeln 0 und den Exzenterherzen « kann aus einer oder mehreren eingesetzten Blattfedern χ bestehen, die, falls sie um einen Ansatz M1 der Exzenterherzeri geschlungen und durch außen aufgeschraubte Bolzen oder aufgesetzte Bügel festgehalten oder versteift sind, auch gleichzeitig als federnde Haltevorrichtungen dienen. Die Verbindung der Blattfedern λ: mit den Stellhebeln 0 kann durch Einsetzen und Vernieten oder Einschrauben der Federenden in das gabelförmige Ende der Stellhebel oder auf sonst geeignete Weise erfolgen. —

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Triebradanordnung für Motorpflüge u. dgl., bei der neben dem Greiferrad ein in der Höhe verstellbares Laufrad angeordnet ist, das auf einem Stellexzenter sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzehterring des von der Antriebsachse des Greiferrades durchsetzten, mit Stellhebel oder sonst einer Haltevorrichtung versehenen Exzenterherzens gleichzeitig als Kettenrad o. dgl. ausgebildet und zum unmittelbaren Antrieb des Laufrades von der Motprwelle aus benutzt ist.
2. -Triebradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Exzenterherz und dessen Einstellmittel ein elastisches Zwischenglied eingeschaltet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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