DE247972C - - Google Patents

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DE247972C
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throwing
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DENDAT247972D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247972 KLASSE 45 c. GRUPPE
FRIEDRICH CARL von BORRIES in LÜBECK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1911 ab.
Es ist bei Wurfrädern für Kartoffelerntemaschinen mit durch ein Planetengetriebe gesteuerten Zinkengruppen bekannt, die letzteren so der Wirkung einer einzigen Feder auszusetzen, daß alle Zinkengruppen ausschwingen, wenn eine Zinkengruppe auf einen Widerstand stößt, welcher den der Spannung der Feder entsprechenden Widerstand überschreitet. Ferner ist es bei Wurfrädern für Kartoffelerntemaschinen mit radial angeordneten Zinken bekannt, jede Zinke unter Federwirkung zu setzen.
Endlich sind Wurfräder für Kartoffelerntemaschinen bekannt, deren Zinkengruppen durch eine exzentrisch zur Drehachse der Räder angeordnete, zwecks Veränderung der Lage der Zinkengruppen einstellbare Scheibe gesteuert werden; die Zinkengruppen sind bei diesen bekannten Wurfrädern mit der Steuerscheibe durch Stangen verbunden, welche in Schlitzen von mit den Zinkengruppen verbundenen Armen verstellbar befestigt sind.
Gemäß der Erfindung soll bei den Wurfrädern der zuletzt genannten Art dadurch ein federndes Nachgeben jeder einzelnen Zinkengruppe erzielt werden, daß zur Verbindung jeder Zinkengruppe mit der exzentrischen Steuerscheibe an Stelle einer festen Stange eine Feder verwendet wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einem Wurfrade dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Wurfrad zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt, und Fig. 2 einen Grundriß des Wurfrades.
In Fig. 3 ist eine nicht zur Erfindung gehörige Einzelheit der Maschine dargestellt.
An dem quer zur Fahrrichtung durch die Achse α umlaufenden Radstern b sind in bekannter Weise die Wurfgabeln drehbar befestigt. Diese bestehen, wie üblich, aus um Stifte c des Radsternes b drehbaren Büchsen d, an denen vermittels Schrauben und einer Platte e die einzelnen Zinken f der Gabeln festgeklemmt sind. Die Büchsen d der Wurfgabeln sind in bekannter Weise mit mit Schlitzen h ausgestatteten Armen g versehen, in deren Schlitze Zugfedern i, beispielsweise mittels einer auf die Befestigungsbolzen k lose aufgeschobenen Hülse I, drehbar befestigt sind. Die an die Gabelarme g angelenkten Zugfedern i führen sich mit ihrem anderen Ende in Ringflanschen m, η der am Gestell 0 drehbar angeordneten, an sich bekannten Steuerscheibe p. Der äußere Flansch m der Scheibe dient hierbei gleichzeitig als Widerlager für die die Spannung der Federn i regelnden Schraubenmuttern q.
Die Steuerscheibe -p ist in bekannter Weise exzentrisch zur Antriebsachse α des Wurfrades angeordnet, und zwar ist sie um so viel zur Antriebsachse des Wurfrades versetzt, als der Abstand der Federbüchse I von der Gabelachse d beträgt. Es wird hierdurch erreicht, daß die Wurfgabeln bei ihrem in Richtung des eingezeichneten Pfeiles erfolgenden Umlauf stets
die gleiche Stellung beibehalten. Die Wurfgabeln können jedoch etwa im Boden befindlichen Steinen o. dgl. ausweichen, da sie durch die Zugfedern i in einer zur Umlaufsrichtung entgegengesetzten Richtung nachgiebig sind. In ihrer Neigung zum Erdboden können die Wurfgabeln in üblicher Weise durch die an den Gabelarmen vorgesehenen Schlitze h leicht verändert werden. Es braucht nur die auf dem
ίο Bolzen k aufgeschraubte Klemmschraube gelöst zu werden, wonach die um den Stift c des Radsternes drehbare Wurfgabel in die gewünschte Stellung gebracht und dann wieder festgeklemmt werden kann.
Um eine gleichzeitige Verstellung sämtlicher Wurfgabeln vornehmen zu können, ist die exzentrisch zur Antriebsachse α angeordnete
. Führungsscheibe ft für die Verbindungsfedern i, wie bekannt, heb- und senkbar eingerichtet, indem sie drehbar an einer am Gestell 0 gelagerten Platte r befestigt ist, die durch Klemmschrauben s, deren Bolzen sich in Schlitzen t der Platte r führen, in verschiedener Höhenlage feststellbar ist.
Die Ausbildung und Befestigung der Federn kann eine beliebige sein; beispielsweise können die Federn so ausgebildet sein, daß sie nicht auf Zug, sondern auf Druck beansprucht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wurf rad für Kartoffelerntemaschinen, ■ dessen Wurfgabeln durch eine exzentrisch zur Drehachse des Rades angeordnete Scheibe gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfgabeln durch drehbar an ihren Armen (g) befestigte Federn (i) mit der Steuerscheibe (ft) verbunden sind.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Wurfgabeln und Steuerscheibe durch Zugfedern bewirkt wird, um ein federndes Nachgeben der Wurfgabeln zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247972D Active DE247972C (de)

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DE (1) DE247972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742852C (de) * 1938-05-22 1943-12-13 Carl Weilemann Kurbelgetriebe zum Steuern umlaufender Arbeitswerkzeuge

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