DE3039897A1 - Schutzzaun zum schutz von sport ausuebenden - Google Patents
Schutzzaun zum schutz von sport ausuebendenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Ha'ris Langosch Dr.-Iirg. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 H<3rdyv§g_62~Tetefon (07 It) 29C523
3H39897
Anmelder:
Gerd D. Maibach
Ubere Weingartenstr. 38
7326 Heiningen
Schutzzaun zum Schutz von Sport Ausübenden
Die Erfindung betrifft einen Schutzzaun zum Schutz von Sport Ausübenden oder Zuschauern, insbesondere auf
Skipisten mit einem zwischen im Boden verankerten Pfosten gespannten Fangnetz und einer nachgiebigen
Abdeckung, durch die die Pfosten auf der Pistenseite mindestens teilweise abgedeckt sind.
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Ks ist bekannt, insbesondere an Abfahrtstrecken von Skipisten derartige Schutzzäune zu errichten. Das Fangnetz
wird dabei häufig an in den Boden eingetriebenen Pfosten und/oder an Bäumen verankert und an besonders
:> gefährdeten Stellen ist es bekannt, Pfosten und Bäume
durch Strohballen auf der Pistenseite abzudecken, um so die Folgen eines Aufpralls zu mildern. Die Schutzwirkung
durch solche Strohballen ist bei richtiger Anbringung zwar relativ gut, es besteht aber die Gefahr,
daß die Ballen wegrutschen oder daß sich die Sportgeräte in den Strohballen verfangen und so Verletzungen
verursacht werden. Die Abfangwirkung der Strohballen wird bei frierender Feuchtigkeit stark vermindert und
mit der Zeit verrottet das Stroh. Außerdem wird die Anordnung der Strohballen ästhetisch als störend
empfunden. Weiter bereiten Transport und Lagerung Schwierigkeiten.
Zur Meldung dieser Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schutzzaun der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher und rascher Montage ein witterungs- und zeitunabhängiger
optimaler Schutz erreicht wird, wobei auch Transport und Aufbewahrung mit möglichst geringem
Aufwand verbunden sein sollen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Abdeckung aus elastisch nachgiebigen Körpern aus
Kunststoff besteht, durch die mindestens die der Piste zugekehrten Seiten der Pfosten abgedeckt sind,
wobei jede Abdeckung mittels Befestigungsmittel abnehmbar am zugeordneten Pfosten gehalten ist.
Zweckmäßigerweise weist die Abdeckung eine annähernd ebene, den Pfosten mindestens teilweise formschlüssig
umschließende Rückwand auf, die parallel und nahe am Fangnetz verläuft. So ist der Abstand zwischen Abdeckung
und Fangnetz möglichst gering, wodurch ein Verfangen dazwischen weitgehend vermieden wird.
Besonders vorteilhaft kann zur einfachen Montage in der Rückwand eine den Pfosten wenigstens teilweise
aufnehmende Längsrille vorgesehen sein. Zur Befestigung der Netzenden wird vorteilhafterweise ein Doppelpfosten
verwendet und es kann dann an der Rückwand der Abdeckung ein zwischen die beiden Pfosten vorspringender
Wulst angeordnet sein. Die Befestigungsmittel sind dann zur einfachen raschen Montage und Demontage
zweckmäßigerweise an mindestens einem Rand der Längsrille bzw. am vorspringenden Wulst angeordnet. Die
Herstellung und insbesondere auch die Montage und Demontage der Abdeckungen am Pfosten werden insbesondere
dadurch einfach, daß als Befestigungsmittel schwenkbare
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Riegel teile vorteilhafturweise als Flachstababschnitte
dienen.
Besonders vorteilhaft kann zur Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit die Rückwand mehrere Längsrillen aufweisen.
Durch die Anordnung von Längsrillen wird die Herstellung besonders einfach, es kann aber auch eine
querverlaufende Rillenanordnung vorgesehen sein mit einer entsprechend höheren Steifigkeit. Durch eine
entsprechende Wahl der Werkstoffdicke ist die elastisehe
Nachgiebigkeit der Abdeckung aber in weiten Grenzen an die Erfordernisse anpassbar. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Tiefe der Rillen etwa 10 mm bei einer Materialwandstärke von
etwa 1,5 mm.
Besonders vorteilhaft weist die pistenseitige Vorderwand der Abdeckung einen gewölbten kreisrunden bis
ovalen Querschnitt auf, wobei die Vorderwand den Pfosten etwa konzentrisch und mit Abstand von der
Pistenseite her abdeckt, wobei besonders vorteilhaft die Vorderwand und die Rückwand zusammen einen am
Pfosten elastisch nachgiebigen Hohlkörper bilden. Zur Erhöhung der Rückprallwirkung kann der Hohlkörper
sogar dicht und gasgefüllt ausgebildet werden. Die Abdeckung kann aber in ähnlicher Funktion auch aus
geschäumtem Kunststoff bestehen mit zweckmäßigerweise geschlossener Oberfläche, um ein Eindringen von
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Feuchtigkeit zu vermeiden.
Der Hohlkörper kann besonders einfach mindestens im Querschnitt einstückig durch Blasen hergestellt werden,
wobei als Ausgangsmaterial ein Kunststoffschlauch
dienen kann, der gegebenenfalls unmittelbar vor dem Blasvorgang durch Extrudieren geformt sein kann.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Vorderwand
und die Rückwand der Abdeckung entlang der Längsränder fest verbunden sein, beispielsweise durch Punkt- oder
Rollschweißen, Kleben, Vernieten od.dgl.
Zur Materialeinsparung und zur Erhöhung der Flexibilität kann die Vorderwand gewellt ausgebildet sein, um so
möglichst viel Verformungsarbeit aufnehmen zu können. Besonders zweckmäßig können die Wellen quer zur Längsachse
gerichtet verlaufen, wobei zur einfachen Herstellung der Werkzeuge die Wellenquerschnitte halbkreisförmig
ausgebildet sein können, beispielsweise mit einem Halbkreisradius von etwa 5 mm.
Die Abdeckung wird zweckmäßigerweise aus einem relativ dünnwandigen Kunststoff hergestellt, der auch bei
tiefen Temperaturen (bis wenigstens -40 C) nicht versprödet, beispielsweise aus schwarzgefärbtem Polyäthylen,
um auch gegen starke UV-Strahlung im Gebirge unempfindlich zu sein.
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Das obere Ende der Abdeckung ist besonders vorteilhaft haubenartig ausgebildet, wobei durch diese Ausbildung
das obere Ende des Pfostens mit dessen Verspannvorrichtung abgedeckt ist. Die Abspannung der Pfosten
selbst kann in an sich bekannter Weise einfach durch im Boden verspannte Spannseile erfolgen, es können
aber auch biegesteife Streben, vorzugsweise aus Rohr, verwendet werden, die mit dem oberen Ende der Pfosten
verbunden sind, beispielsweise durch eine ringförmige Aufnahme oder durch ein in das Pfosteninnere ragendes
abgewinkeltes Ende der Strebe.
Das haubenartige obere Ende der Abdeckung kann einstückig mit der Vorderwand oder Rückwand ausgebildet
sein, es kann aber auch als besonderer Teil aufgesetzt sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In
den beigefügten Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den End
bereich eines Schneezauns,
Fig. 2 eine Ansicht des Endpfostens des in Fig. 1 dargestellten Schneezauns mit einer Abdeckung
von der Zuschauerseite aus
gesehen,
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Fig. 3 eine entsprechende Ansicht eines Zwischenpfostens,der
einmal durch ein Spannseil (linke Darstellungsseite ) und zum anderen durch eine Strebe
(rechte Üarstellungsseite) abgestützt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Abdeckung in Richtung des Pfeils IV in
Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Teilansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schutzzaun im Bereich eines
Endpfostens gemäß der Linie VI-VI in Fig. 2 und
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende
Darstellung bei einem Zwischenpfosten entsprechend der Linie
VII-VII in Fig. 3.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein Ende eines Fangnetzes 1 in einem zweiteiligen Endpfosten 2 aufgenommen und es ist auch das andere nicht
dargestellte Ende in einem solchen Pfosten gehalten.
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Das Fangnetz 1 ist durch Zwischenpfosten 3 abgestützt
und auch in der Höhe fixiert. Die Pfosten 2,3 sind durch Spannseile 4 verspannt, wobei diese Spannseile
parallel und in geringem Abstand vom Fangnetz 1 verlaufend einmal im Boden und zum anderen am oberen Ende
der Pfosten 2,3 befestigt sind. Dabei sind die Enden der Spannseile 4 über Haken 5 in einer Platte 6 eingehängt,
wobei beim Endpfosten 2 die Platte 6 zwei Durchbrüche für die Aufnahme der freien Enden des Doppelpfostens
aufweist. Anstelle der Spannseile 4 kann auch eine Strebe 7 vorgesehen sein.
Zur Entlastung des Fangnetzes 1 kann dieses auf der Oberseite, aber gegebenenfalls auch auf der Unterseite,
mit einem Spannseil 8 verstärkt sein, um das zur Verminderung der Verletzungsgefahr der Fangnetzaußenrand
umgeschlagen ist. Die Pfosten 2,3 selbst weisen eine Bodenplatte 9 auf und einen nur angedeuteten Verankerungsteil
10, der in den Boden oder Schnee eingetrieben wird. Durch ein Rohr 11 kann ein Verankerungsdorn
mit entsprechender Länge tief in den Boden eingeschlagen werden. Zur Erhöhung der Versteifung ist
das Rohr 11 mit dem stegblechartigen Verankerungsteil
10 verschweißt, und es kann zur weiteren Versteifung noch ein senkrecht dazu verlaufendes Knotenblech 12
vorgesehen sein.
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Die Pfosten 2,3 sind zum Schutz von Sportlern mindestens auf der Pistenseite 13 durch eine Abdeckung 14
abgeschirmt. Die verwendeten Abdeckungen 14 sind als Hohlkörper ausgebildet, sie weisen eine im Querschnitt
etwa kreisförmige Vorderwand 15 und eine etwa eben aus gebildete Rückwand 16 auf, wie dies insbesondere aus
den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 7 ist die Abdeckung 14 einstückig ausgebildet,
beispielsweise durch Blasen. Die Rückwand 16 weist eine Längsrille 17 auf, zwischen der ein
Zwischenpfosten 3 formschlüssig aufgenommen und durch mehrere Riegelteile 18 festgelegt ist. Die
Riegelteile 18 sind besonders preiswert Flachstababschnitte, die wenigstens an einer Seite zur leichten
Demontage der Abdeckungen 14 schwenkbar, vorzugsweise durch Nieten, befestigt sind.
Zur Abminderung der Verletzungsgefahr beim Aufprallen eines Sportlers an einer Abdeckung 14 ist die Rückwand
16 durch Anordnung von Längsrillen 19 nachgiebig ausgebildet, wobei die Nachgiebigkeit durch eine
entsprechende Wahl der Wanddicke und der Rillenausbildung entsprechend den Erfordernissen anpassbar ist.
Ebenso ist die Vorderwand 15, wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, gewellt ausgebildet. Dabei
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verlaufen die Wellen 20 bevorzugt senkrecht zur Pfostenlängsrichtung.
Die Wellen 20 können zur einfachen Herstellung aus Halbkreisen zusammengesetzt sein, wobei
der Halbkreisdurchmesser und damit auch die Wellentiefe etwa 10 mm betragen kann bei einer Wanddicke
der Vorderwand 15 von etwa 15 mm. Als Werkstoff wird für die Abdeckung 14 auch bei tiefen Temperaturen
nichtversprödender Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen,
verwendet. Da der Schutzzaun besonders zum Schutz von Ski- und Rodelpisten geeignet ist, wird
besonders UV-beständiger schwarzer Kunststoff verwendet, um so auch im Hochgebirge eine lange Lebensdauer
der Abdeckungen 14 sicherzustellen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 6 enden die Wellen 20 an den Seitenrändern in etwa senkrecht dazu
verlaufenden Flächen, deren Rückseite als Anlageflächen 21 für die Rückwand 16 dienen. Die Ränder
der Vorderwand 15 und der Rückwand 16 sind überlappend ausgebildet und durch Verschweißen, beispielsweise in
Form von Punktschweißen oder einer durchgehenden Rollschweißung, durch Kleben oder auch Vernieten miteinander
zu dem Hohlkörper verbunden.
Das obere Ende der Abdeckung 14 ist haubenartig ausgebildet, um das obere Pfostenende mit dessen Verspannung
schützend aufzunehmen. Die so gebildete
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Kappe 22 kann einstückig an der Vorderwand 15 oder der Rückwand 16 angeformt sein, kann aber auch um
eine weniger komplizierte Formgebung der Abdeckung 14 zu erreichen, als ein besonderer Teil ausgebildet
und durch Schweißen, Kleben, Nieten od.dgl. mit der Vorderwand 15 und/oder der Rückwand 16 verbunden
sein, wie dies in den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
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Leerseite
Claims (26)
1. Schutzzaun zum Schutz von Sporttreibenden und/oder Zuschauern, insbesondere auf Skipisten mit einem
zwischen im Boden verankerten Pfosten gespannten Fangnetz und einer nachgiebigen Abdeckung, durch
die die Pfosten auf der Pistenseite mindestens teilweise abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (14) ein elastisch nachgiebiger Körper aus Kunststoff ist, durch den mindestens die der
Piste (13) zugekehrte Seite der Pfosten (2,3) abgedeckt ist und daß jede Abdeckung (14) mittels
Befestigungsmitteln abnehmbar am zugeordneten Pfosten (2,3) gehalten ist.
2. Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) eine annähernd ebene, den
Pfosten (2,3) mindestens teilweise formschlüssig haltende Rückwand (16) aufweist.
3. Schutzzaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (16) eine den Pfosten (2,3)
aufnehmende Längsrille (17) vorgesehen ist (Fig. 3,7).
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4. Schutzzaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (16) ein zwischen zwei Pfostenteile
(2) vorspringender Wulst vorgesehen ist
(Fig. 2,6).
(Fig. 2,6).
5. Schutzzaun nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an mindestens
einem Rand der Längsrille (17) bzw. am vorspringenden Wulst angeordnet sind.
einem Rand der Längsrille (17) bzw. am vorspringenden Wulst angeordnet sind.
6. Schutzzaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungsmittel schwenkbare Rj^elteile
(18) dienen.
(18) dienen.
7. Schutzzaun nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (18) ein Flachstababschnitt ist,
der schwenkbar an der Rückwand (16) vorzugsweise
angenietet ist.
angenietet ist.
8. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (16) zur
Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit mehrere
Längsrillen (19) aufweist.
Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit mehrere
Längsrillen (19) aufweist.
9. Schutzzaun nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Längsrillen (19) etwa 10 mm
beträgt.
beträgt.
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10. Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pistenseitige Vorderwand (15) der Abdeckung
(14) einen gewölbten kreisrunden bis ovalen Querschnitt aufweist und etwa konzentrisch und mit
Abstand den Pfosten (2,3) abdeckt.
11. Schutzzaun nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (15) und die Rückwand
(16) zusammen einen elastisch nachgiebigen Hohlkörper bilden.
12. Schutzzaun nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper durch Blasen mindestens im Querschnitt
einstückig hergestellt ist.
13. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (15) und
die Rückwand (16) entlang ihrer Längsränder fest miteinander verbunden sind.
14. Schutzzaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (15) zur Erhöhung der Flexibilität gewellt ausgebildet ist.
15. Schutzzaun nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) quer zur Längsachse der Pfosten
(2,3) verlaufen.
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16. Schutzzaun nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenquerschnitte mindestens
annähernd durch Halbkreise gebildet sind.
17. Schutzzaun nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbkreisdurchmesser der Wellen (20) etwa 10 mm beträgt.
18. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der
Vorderwand (15) etwa 1,5 mm beträgt.
19. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus
dünnwandigem Kunststoff, der auch bei tiefen Temperaturen nicht versprödet, besteht.
20. Schutzzaun nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Polyäthylen dient.
21. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) an
den Seitenrändern in einer etwa senkrecht dazu verlaufenden Fläche enden und daß die Rückseite
dieser Fläche als Anlagefläche (21) für die Rückwand (16) dient. (Fig. 6).
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22. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) aus
geschäumtem Kunststoff besteht.
23. Schutzzaun nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkörper eine geschlossene Oberfläche
aufweist,
24. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14)
ein haubenartiges oberes Ende aufweist, durch das das obere Pfostenende mit dessen Verspannvorrichtung
abgedeckt ist.
25. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2,3) durch
parallel zum Fangnetz (1) gespannte Spannseile
(4) verspannt sind.
26. Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2,3),
vorzugsweise der Endpfosten (2), jeweils durch mindestens eine mit dem Boden verbundene Strebe
(7) abgestützt ist.
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V. ScDuf /.YfLUW nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
f-iaii rtfiß. Strebe (7) an ihrem oberen Ende einen das
obere pi ostenende umfassenden Ringteil oder eine
in diiA Pfosteninnere ragende Abwinklung aufweist.
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ID=6114954
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