DE1937250U

DE1937250U - Begrenzungsplanke oder -bordstueck fuer sprunggruben, laufbahnen od. dgl.

Info

Publication number: DE1937250U
Application number: DE1965H0540753
Authority: DE
Inventors: Theo Hartmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-12-23
Filing date: 1965-12-23
Publication date: 1966-04-21

Description

PATENTANWALT

. WALTERKUBORN "■"" Ha. /j

DÜSSELDORF *~*

BREHMSTRASSE 23 . FERNRUF 632727
KREISSPARKASSE DUSSELDORF NR. 1835
DEUTSCHE BANK AG., DUSSELDORF
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1152 11

fheo Hartmann in Düsseldorf«.

Begrenzungsplanke oder -bordstüek für Sprunggruben _s Laufbahnen u. dgl»

Di® Neuerung besieht sieh auf eine Begrenzungs planke oder ein Begrensungsbordstüek für Sprunggruben, Laufbahnen, Rasenflächen, Spielplätze, Einfassungen von dartenstüeken u$w*

Die bekannten Begrensuagsplanken weisen vor allen Dingen den Waehteil auf, dass die Plankenkanten leicht au Verletzungen, namentlich bei Sprunggruben, führen, wenn ein Springer gegen die Planken stösst oder fällt« Bei Laufbahnen und Spielplätzen bestehen ähnliche Verhältnisse* Werden beispielsweise Rasenflächen mit einem Mäher, der mit in der Horizontalen umlaufenden Messern ausgerüstet» gemäht, dann kann ein Anfahren des Mähers gegen die Planken leicht au Beschädigungen der Messer führen»

Der Meuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe sti Grunde, eine Begreinsungsplanke oder ein Begrenzungsbordstück eu sehaffejä, welches Gefährdungen aussehliesst und deren Gefährdungssehuts leicht anbringbar sowie auswechselbar ist·

Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe ist die Planke oder das Bordsttek kopfseitig mit einer im we s ent liehen U-fdriaigen Querschnitt aufweisenden Hohlschiene aus, insbesonderem elastischem Kunststoff, ausgerüstet, welche mit ihren Sehenkeln die Längsseiten des Kopfrandes der Planke Übergreift und innere, sich gegenüberstehende, einen Spalt zwischen ihren gegeneinander vorstehenden lindern belassende Lappenansätze als Schultern sum Auf stet sen auf die Kopffläahe

der Planke oder des Bordstüekes aufweist_s und sind kopfseitig in die Planke ©der das Bordstüek mit ihrem Kopf kegeliger oder kugeliger Oberfläche in Abstand von der Kopffläche stehende Stifte od» dgl* eingefügt _s deren Kopf die Lappearämder iiintergreifen*

Hierdurch ist eine Planke oder ein Bordstüek jBit Kopfrandsehutz geschaffen,* xtfeleh letzterer sich leicht und einfach* aneh nach de» Setseu der Planke oder des Bordstüekes, anbringen lässt* indem das Hohlprofil auf den Kopfrand der Planke aufgedrückt wird_s wobei die inneren Lappen hinter die Kdpfe der Stifte schnappen und sich auf die Kapffläehe der Planke oder des Bordstüekes aufsetzee_s während die Schenkel des Hohlprofils den Kopfrand tamfassen.

Es ist möglich^ in de» von der lopffläche vorstehenden Teil des Bewehrungsprofils _s ^orEMgsweise in dessen Innenscheitel₉ ein Amge oder Augen sur Aufnahme ψοώ. Leitiangen für Wasser^ elektrischen Strom od» dgl» vorzusehen»

Diese Ausbildung des Bewehrwngsprofils ist insbesondere für die Planke oder Bordstüeke von Einfassungen von Qartenfläehen zweekmässigäi bei dem das Vorhandensein einer Wasserleitung oder elektrischen Leitung erwünsent ist»

Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Heueriang«

Abb. 1 gibt eine an einer Sprunggrube angebrachte Planke im Senltrechtsehsaitt wieder«

Äbb* 2 lässt eine andere Ausführungsform des Sehutsprofils im Senkrechtschnitt erkennen«

Bei den gegeigten Ansführiangsbeispielen besteht die Planke 1 aus Beton* Der lopfraad 2 der Planke ist mit einem Sehutzpr©fil 3 ams elastischem Werkstoff versehen.

Das Scimtaprofil weist ö-förmigen Querschnitt mit gewölbtem U-Rüeken H auf» In seinem Inneren sind sieh gegenüberliegende Lappen 5 vorgesehen,» welche zwischen sieh einen Spalt 6 belassen and die als

Claims

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schultern des Hohlprofils auf ale Kopffläche der Planke dienen» lopfseitig sind In die Plante© Stifte oder Anker eingefügt_s deren Köpfe 8 Abstand von der Kopffläche der Planke haben* Das Einfügen der Stifte kann über Dübel vorgensfismea sein» Die Köpfe der Stifte haben bei dem gezeigten Itasfflhrtmgsfoeispiel Kegelforsa·

Das Sehutgprofil wird aaf die Planke oder das Bordstüek*, welches bereits gesetst sein kann, aufgedrückt» xffobei die Lappen 5 üfeer die Köpfe 8 der Stifte 7 schnappen und die Köpfe hintergreifen» Die Schenkel 9 des Hohlpjpofils schieben sieh ober die Seitenlängsränder der Planke*

Das Ämsführongsbeispiel naeh Äbb« 2 unterseheiSet sieh nur dadurch von dem. Aasführmßgsbeispiel naeh Äbb„ I₉ dass bei dem Aasführangsbeispiel nach Abb_t 2 im Innenseheitel des Hohlprofils ein gelochtes Äuge 20, z*B* für ein Masserleitangsrohp, vorgesehen ist«

1* Begrenstmgsplpske oder -bordstüek Stein_s B@ton₈ HoIg ©&* dgl» for Sprunggruben ₉ Laufbahnen^ Ras@afläehen_s Spielplätze_s Einfassungen von Gartenstüeken usfe^T»_s dadareh gekennzeichnet_g dass die Planke (1) oder das Bordstüek kopfseitig mit einer im wesentlichen ü-föpsigen Querschnitt aufweisenden Hehlsehieae (3) aus isasbesondere elastischen Kunststoff aasgerastet ist_s welche mit ihren Schenkeln (9) die Längsseiten des Kopfrandes der Planke oder des Bordstüekes übergreift wa.ü innere_s. sieh gegenüber= stehende^ einen Spalt (β) zwischen ihren gegeneinander vorstehenden Rindern belassende Lappenansätze (5) als Schulter gtara Aufsetzen auf die Kopf fläche der Planke ©der des Bordstüekes aufweist_s und das kopfseitig in iie Planke oder das lordstüßk mit ihrem Kopf kegeliger

odes? kugeliger Oberfläche in Abstand von «lea? Kopffläehe stehende Stifte C?) oder Anker öd» dgl» eingefügt sind₉ deren Kopf (8) die Lappenrändei⁵ hintergreifen·

2_e Begreaaamgsplaalce oder -bordstüek nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet _s dass im von der Kopffläche vorstehenden feil des Bewehrungsprofils (3)© vorzugsweise die lnnenseh@itel₉ ein Auge (10) oder Augen zur Aufnahme von Leitungen für Wasser od· dgl, vorgesehen