AT15532U1 - Abzäunung für Spiel- und Sportplätze - Google Patents

Abstract

Bei einer Abzäunung für Spiel- und Sportplätze, mit Stehern, zwischen denen ein Gitter befestigt ist, sind die Steher (3) im Bereich ihrer oberen und unteren Enden durch je einen Rahmen (4, 5) miteinander verbunden. Dadurch ist keine Verankerung der Steher im Boden notwendig.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzäunung für Spiel- und Sportplätze, mit Stehern, zwischen denen ein Gitter befestigt ist.

[0002] Die Umzäunung von Spiel- und Sportplätzen ist besonders im urbanen Raum erforderlich um zu verhindern, dass Bälle, Wurfringe oder dergleichen von Spiel- und Sportplätzen auf das umliegende, insbesondere bebaute Gebiet fallen. Das Problem dabei ist oftmals der begrenzte Platzbedarf. Geeignete Stellen wären auf Tiefgaragen oder auf unterbauten Straßen oder U-Bahnen vorhanden. Hier konnten jedoch bisher keine Zäune und damit keine Sport- und Spielplätze geschaffen werden, obwohl diese Grundstücke für die Gemeinden zur Verfügung stehen und diese oftmals nicht anders genützt werden können.

[0003] Die Abdichtung der Tiefgaragen oder der unterbauten Straßen oder U-Bahnen darf jedoch nicht durchtrennt werden und es ist daher eine Verankerung der Steher, wie sonst üblich, nicht möglich.

[0004] Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Umzäunung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Steher nicht im Boden verankert werden müssen. Erreicht wird dies dadurch, dass die Steher im Bereich ihrer oberen und unteren Enden durch je einen Rahmen miteinander verbunden sind.

[0005] Zur Erhöhung der Festigkeit ist es im Rahmen der Erfindung möglich, wenigstens einen Teil der durch je zwei Streben und Rahmen begrenzten Felder mit einer Diagonalstrebe zu versehen.

[0006] Im Rahmen der Erfindung kann die Abzäunung an ihren vier Ecken Erhöhungen zur Aufnahme von den Platz überspannenden Seilen aufweisen. Diese Seile können diagonal über den Platz gespannt werden und ein Netz hochhalten, welches verhindert, dass Bälle oder dergleichen über den Zaun geschossen werden.

[0007] Als Sicherung gegen ein Verschieben des „Käfigs" können Erdnägel angeordnet werden.

[0008] Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen: [0009] Fig. 1 in einer schematischen Strichzeichnung eine erfindungsgemäße Abzäunung und [0010] Fig. 2 stellt einen Schnitt durch diese Abzäunung dar.

[0011] Gemäß den Zeichnungen wird ein Spiel- oder Sportplatz 1 durch eine Abzäunung abgetrennt, die ein Gitter 2 aufweist (in Fig. 1 nicht dargestellt), das an Stehern 3 befestigt ist. Die Steher 3 sind im Bereich ihrer unteren Enden durch einen Rahmen 4 und im Bereich ihrer oberen Enden durch einen Rahmen 5 verbunden.

[0012] Wenigstens ein Teil der durch je zwei Steher 3 und Rahmen 4, 5 begrenzten Felder 6 ist durch Diagonalstreben 7 versteift.

[0013] Eine Tür 8 ermöglicht den Zugang zum Spielfeld 1.

[0014] An den vier Ecken der Abzäunung sind Erhöhungen 9 angeordnet, an denen Seile (nicht dargestellt) angebracht werden können, die den Platz überspannen und ein Netz 9' tragen. Ein solches Netz verhindert, dass Bälle über die Abzäunung geschossen werden.

[0015] Auf die durch die Abdichtungsebene 10 begrenzte Decke ist eine Überschüttung 11 aufgebracht, auf die der durch Steher 3 und Rahmen 4, 5 gebildete Käfig aufgesetzt wird. Erdnägel 12 verhindern ein Verschieben des Käfigs.

[0016] Eine Asphaltschicht 13 bildet den Boden des Platzes.

[0017] Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann die Form der Steher und Rahmen anders als dargestellt sein.

Claims (4)

1. Ansprüche

   1. Abzäunung für Spiel- und Sportplätze, mit Stehern, zwischen denen ein Gitter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (3) im Bereich ihrer oberen und unteren Enden durch je einen Rahmen (4, 5) miteinander verbunden sind.
2. 2. Abzäunung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der durch je zwei Steher (3) und Rahmen (4, 5) begrenzten Felder (6) mit einer Diagonalstrebe (7) versehen ist.
3. 3. Abzäunung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihren vier Ecken Erhöhungen (9) zur Aufnahme von den Platz überspannenden Seilen aufweist.
4. 4. Abzäunung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen Verschieben Erdnägel (12) angeordnet sind.