DE2511813A1 - Pfosten mit einem strebepfeiler - Google Patents
Pfosten mit einem strebepfeilerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/127—Stretcher-type wire fencing; Tensioning devices for wire fencing
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- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/12—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like
Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. H. W;i kmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincke
Dipl. Ing. F. Λ. Wcicfcmnn. Dipl. Chem. B. Huber
8 München SO4 Mohlstraße 22,
N.V. BEKAERT S.A.
Leo Bekaertstraat 1 B-8550 Zwevegem
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Pfosten mit einem Strebeofeiler
Die Erfindung betrifft einen Pfosten mit einem Strebepfeiler, welcher insbesondere für einen Zaun Verwendung findet.
In der GB-PS 1 241 535 ist ein Pfosten der vorgenannten Art beschrieben, welcher mit einem Strebepfeiler abgestützt wird,
der an dem Pfosten festgeschweißt ist. Diese Konstruktion besitzt jedoch den Nachteil, daß man den Strebepfeiler beim
Aufstellen des Pfostens nicht gegenüber diesem verstellen kann, was insbesondere dann von Nachteil ist, wenn der Pfosten
auf einem ungeraden Boden aufgestellt werden soll.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Pfosten der vorgenannten
Art derart zu verbessern, daß der beschriebene Nachteil nicht auftritt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Strebepfeiler von einer länglichen Strebe gebildet ist, die an einem Ende einen Haken
aufweist, welcher in ein sich in der Wandung eines Hohlpfostens befindliches Loch einsetzbar ist, um den Strebepfeiler beweglich
an dem Pfosten zu befestigen, daß dieser Haken ein Körperteil und ein äußeres Endteil aufweist, welches sich seitlich
von dem Körperteil erstreckt und. verhindert, daß sich der Haken infolge einer Längsbewegung seines Körperteiles aus dem
Pfosten herausbewegt, während es gleichzeitig eine Einführung, dieses Hakens in den Pfosten mittels einer geeigneten Bewegung
dieser Verbindung zwischen dem Kornerteil und dem Endteil ermöglicht,
und daß das sich am Ende der Strebe befindliche Profilteil, das annähernd bis zur Unterseite des Hakens heranreicht,
eine abgerundete Form auf v/eist, so daß die endgültige Stellung des Strebepfeilers gegenüber dem Pfosten und gegenüber
dem Boden während des Einführens des Hakens in ein Loch des Pfostens, welches nur etwas größer als der Querschnitt des
Hakens ist und welches in eine ebene Fläche eines aufgerichteten Pfostens eingebracht ist, in einem mittleren Sektor zum
Loch einstellbar ist.
Während des Einsatzes des Pfostens kann man den Strebepfeiler
der vorgenannten Art in eine Stellung bringen, in welcher er die stabilste Abstützung des Pfostens auf dem Boden ermöglicht,
wobei der Strebepfeiler innerhalb seines Verstellbereiches in die entsprechende Richtung eingestellt wird und das Aufstellen
des Pfostens in vorteilhafter Weise selbst auf einem unebenen Boden ermöglicht wird.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der vorbeschriebene Strebepfeiler derart abgewandelt ist, daß er als zusammenhängendes Bauteil
von zwei Teilen gebildet wird, nämlich von einem Endstück, welches ein abgerundetes Profilteil sowie den vorbeschriebenen
Haken aufweist und an einer Strebe befestigt ist, so daß der zusammenhängende Strebepfeiler gebildet wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Ansicht, in welcher ein Ende eines Zaunes dargestellt
ist, dessen Endpfosten von einem erfindungsgemäßen Strebepfeiler abgestützt ist;
Fig.2 eine Draufsicht auf das in der Fig.1 dargestellte Zaunende;
Fig.3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab, aus welcher
die Eingriffsverhältnisse zwischen dem Zaunpfosten und dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Strebepfeiler
zu entnehmen sind, und
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig.3.
Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, ist in den Boden 2 ein hohler Zaunpfosten 1 mit einem rechteckigen Querschnitt eingesenkt,
der einen Endpfosten eines Zauns aus Maschendraht 3 bildet, wobei der Maschendraht von Eisendrähten 4 gehalten
wird, welche zwischen den Endpfosten aufgespannt sind. Der Endpfosten 1 besitzt für die Eisendrähte 4 Spanneinrichtungen, die
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von einer Schraube 5 mit einem Kopf 6 und einer Kontermutter 7 gebildet sind, wobei die Schraube gedreht werden kann, um
die Eisendrähte 4 zu spannen. Die Spanneinrichtungen sind ferner durch ein Gewindestück 8 verlängert, welches sich über den
Kopf 6 hinaus erstreckt und zur Aufnahme einer mit entsprechenden Löchern versehenen flachen Schiene mit rechteckigem Querschnitt
9 dient, von welcher der Maschendraht -3 gehalten wird und die ihrerseits mittels Muttern 10 auf den verlängerten Gewindestücken
8 der Spanneinrichtungen festgelegt ist.
Ein zur Abstützung des Pfostens dienender Strebepfeiler 1 wird von einer rohrförmigen Strebe 11 gebildet, welche ein Endstück
12 trägt, das mit einem L-förmigen und einen Kreisquerschnitt, aufweisenden Haken 13 versehen ist, welcher in ein rundes Loch
14 eingreift, das seinerseits in dem Pfosten 1 angeordnet ist. Vorzugsweise ist das den Haken 13 aufweisende Endstück 12 aus
einer Leichtmetallegierung, wie z.B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Wie aus den Figuren zu erkennen ist, kann
der Haken mittels einer geeigneten Bewegung des Verbindungsstückes zwischen seinem Körperteil 15 und seinem außenliegenden,
seitlichen Endteil 16 in das Loch 14 eingesetzt werden,
damit er die in den Figuren dargestellte Betriebsstellung einnimmt. Sobald der Haken auf diese Weise in das Loch eingesetzt
ist, kann er nicht mehr einfach dadurch herausgenommen v/erden, daß eine einfache Längskraft in Richtung seines Körperteiles
15 auf ihn ausgeübt wird, so daß in vorteilhafter Weise verhindert
wird, daß sich der Strebepfeiler ungewollt von dem Pfosten löst.
Das stirnseitige Ende 17 des Endstückes 12 der Strebe, welches sich bis zur Unterseite des Hakens 13 erstreckt, besitzt eine
abgerundete Form, so daß die Stellung des Strebepfeilers nach
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der Befestigung desselben am Pfosten in der vorbeschriebenen
Art innerhalb eines Einstellsektors (dessen eine Hälfte in der Fig.2 durch den Bogen A angedeutet ist), dessen Winkelspitze
in dem im Pfosten angeordneten Loch 14 liegt, eingestellt
werden kann, wobei das Profilteil 17 des Strebepfeilers in einem großen Bereich gegen die Wandung des Pfostens anliegt,
so daß dieser abgestützt wird. Auf diese Weise kann man den Strebepfeiler innerhalb seines Einstellbereiches in eine Stellung
bringen, in welcher sein unteres Ende die stabilste Abstützung auf dem Boden findet. Außerdem kann man in einfacher Weise die
Stellung des Strebepfeilers in einem senkrechten Verstellbereich um das gleiche Zentrum verändern, was bisweilen von Vorteil
sein kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. ) Pfosten mit einem Strebepfeiler, insbesondere für einen Zäun, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebepfeiler von einer länglichen Strebe (11) gebildet ist, die an einem Ende einen Haken (13) aufweist, welcher in ein sich in der Wandung eines Hohlpfostens (.1) befindliches Loch (14) einsetzbar ist, um den Strebepfeiler beweglich an dem Pfosten zu befestigen, daß dieser Haken ein Körperteil (15) und ein äußeres Endteil (16) aufweist, welches sich seitlich von dem Körperteil erstreckt und verhindert, daß sich der Haken infolge einer Längsbewegung seines Körperteiles aus dem Pfosten herausbewegt, während es gleichzeitig eine Einführung dieses Hakens in den Pfosten mittels einer geeigneten Bewegung dieser Verbindung zwischen dem Körperteil und dem Endteil ermöglicht, und daß das sich am Ende der Strebe befindliche Profilteil (17), das bis zur Unterseite des Hakens heranreicht, eine abgerundete Form aufweist, so daß die endgültige Stellung des Strebepfeilers gegenüber dem Pfosten und gegenüber dem Boden während des Einführens des Hakens in ein Loch des Pfostens, welches nur etwas größer als der Querschnitt des Hakens ist und welches in eine ebene Fläche eines aufgerichteten Pfostens eingebracht ist, in einem mittleren Sektor zum Loch einstellbar ist.Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebepfeiler ein zusammenhängendes Bauteil bildet, das sowohl das abgerundete Profilteil (17) als auch den Haken (13) aufweist, wobei das Profilteil und der Haken zur Ausbildung des zusammenhängenden Bauteiles an einer Strebe (11) befestigt sind.509839/07503. Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (13) L-förmig ausgebildet ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.4. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Strebepfeiler zur Abstützung des Pfostens vorgesehen ist.5. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Pfosten ein freies Ende aufweist, an welchem eine Spanneinrichtung für einen Eisendraht befestigt ist.509839/0750
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- 1975-03-18 DE DE19752511813 patent/DE2511813A1/de active Pending
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