DE7231655U - Zaun - Google Patents
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Landscapes
- Fencing (AREA)
Description
Täte nfonwnli ,
'-i .ο-: 33 60 ^S
Kontinentale EisenhandeIs-Gesell schaft
Kern & Co. Gesellschaft m.b.H. in Vien (Österreich)
Zaun
Die Neuerung betrifft einen Zaun mit Zaunpfählen aus einem rohrartig geschlossenen Hohlprofil aus Metall,
insbesondere Aluminium, und Anschlußelementen für den Anschluß der am Zaunpfahl angreifenden Spanndrähte,
Streben u. dgl.. Zäune mit Holzpfählen sind in hohem Maße der Verrottung ausgesetzt, Zäune mit metallischen
Pfählen setzen eine gewisse Arbeitsleistung beim Anschließen der Spanndrähte, Streben u. dgl. voraus, wel- ehe
kaum von ungelernten Personen ausgeführt werden
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können und daher kostspielige Arbeitskraft!· erfordern.
Dieser Nachteil v.irkt sich insbesondere in Oer bannwiriiJUIiai U aus, WU man üciiiitii ί ιοί( Zuu.ir
Bit den in der Landwirtschaft zur Verfügung stehenden
Arbeitskräften zu errichten. Die Schwierigkeit
besteht darin, daß auch die Pfähle verschieden verankert und verspannt sein müssen, je nachdem, ob es
eich um Eckpfähle oder um Zwischenpfanne handelt oder um Pfähle, welche an Geländebrüchon oder bei
Richtungsänderungen des Zaunes aufgestellt werden. Alle diese Pfähle missen in anderer Weise durch Streben
verankert werden und die Spanndrähte müssen in anderer Weise angeschlossen werden.
Die Neuerung besteht darin, daß der vorzugsweise mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildete zaunpfahl
in an sich bekannter Weise wenigstens eine durchgehende, axial verlaufende T-IIut aufweis* und daß die
Anschlußelemente von in die T-Nut mit T-förmigen Gleitsteinen
eingreifenden Gleitstücken gebildet sind, deren eus der T-Nut herausragender aus einem Stück mit den
Gleitsteinen bestehender Teil als Anschlußorgan für die Spanndrähte, Streben u. dgl. ausgebildet ist, wobei
die Gleitstücke vorzugsweise durch gesonderte Mittel, wie beispielsweise Stifte, gegen Verschiebung in der
T-Nut gesichert sind. Dadurch, daß die Anschlußelemente von Gleitstücken gebildet sind, welche in T-Nuten eingreifen,
können sie beliebig in der Höhe angeordnet werden. Wenn hiebei der Zaunpfahl aus Aluminium besteht,
hat dies den Vorteil, daß das Material des Zaunpfahls keiner Korrosion unterworfen ist und daher die Gleitstücke
in den T-Nuten immer leicht verschiebbar bleiben und in einfacher Weise in jeder Höhenlage, beispielsweise
mittels durchgestreckter Querstifte, die an den
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äußeren !(andern der Τ—Nut klemmend anliegen, oder
durch Klemmschrauben, Dloohschrauben od. dgl. festgelinl
ton werden können.
Ua. der Mu tque rsciini tt unter Berücksichtigung
des Durchmessers des Zttunpfallies und der Wandstärke
des diesen bildenden Hohlprofils nicht beliebig groß gemacht werden kann, ist es für mechanisch stärker beanspruchte
Anschlußstücke zweckmäßig, die Anlage- bzw, Verankerungsflache zwischen diesen und dem Zaunpfahl
fc'i vei großem. Dies kann gemäß einem Merkmal der Neuerung
in der Weise erfolgen, daß die Gleitstücke mit ihrem aus der T-Nut herausrafeenden Tei1 das Hohlprofil des
Eauapfahles formschlüssig umgreifen. Eine besonders
sichere Verbindung zwischen Anschlußelement und Zaunpfahl ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal
der Neuerung die Gleitstücke mit zwei in um 90 gegeneinander
versetzte T-Nuten eingreifenden Gieitstemen
ausgebildet sind, obwohl ein s■"' t nur eines Glcitstein
in eine T-Nut eingreifendes c^e^. tstück gegen Verdrehen
und Verschwenken am .,,aunpfahl gesichert ist, kann doch
ein mit zwei Gleitsteinen in zwei verschiedene T—Nutnn
des Zaunpfahles eingreifendes Gleitstück wesentlich größere Drehmomente und Kräfte aufnehmen.
An vom Umfang eines Gleitstückes in einer zu den Längsrichtungen der Gleitsteine parallelen Ebene
abstehenden Lappen bzw. wenigstens einem solchen Lappen ist ein Drahtspanner anbringbar und an Gleitstücken
für Endpfähle oder Eckpfähle kann außerdem ein aus einer zum Lappen parallelen Ebene am Umfang vorspringender
hakenförmiger Profilteil zum Anhängen einer mit entsprechenden
Schlitzen versehenen Geflechtsabschlußleiste vorgesehen sein. Die aus einem Elachprofil bestehende,
durch die letzte Maschenreihe des Drahtgitters gesteckte Geflechtsabschlußleiste wird ohne zusätzliche
Hilfsmittel durch die Längsspannung des Zaunes an den
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hakenförmigen Profilteilen der Gleitstücke festgehalten.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand von AusführuogHbeispielen schematisoh veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. 1 aas obere Ende eines neuerungsgemäß ausgebildeten Zaunpfahles mit einem in eine
T-Nut desselben eingesetzten, zum Halten eines durchgehenden
Spanndrahtes dienenden Gleitstück in Seitenansicht; Fig. 2 einen waagrechten Schnitt durch den
Zaunpfahl gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein Gleitstück ruit einem
gelenkig daran angeschlossenen oberen Ende einer Strebe in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. k
eine Draufsicht auf das Gleitstück gemäß Fig. 3, wobei der Anschluß der Strebe in gestreckter Lage und
das obere Ende der Strebe teilweise im Schnitt dargestellt ist; Fig. 5 das Profil eines Gleitstückes mit
zwei üe 90° gegeneinander versetzten Gleitsteinen und
Fig. 6 ein hiefür geeignetes Zaunpfahiprofil mix vierjcweils
um 90° gegeneinander versetzten T-Nuten; Fig. das Profil eines bei Richtungsänderung des Zaunes zu
verwendeten Gleitstückes; die Fig. 8 und 9 in Seitenansicht
bzw. in Draufsicht die Anwendung von zwei Gleitstücken gemäß.Fig. 5 an einem Eckpfahl mit einem Profil
gemäß Fig. 6, und die Fig. 10 und Ii in Seitenansicht bzw. in Draufsicht die Anwendung eines Strebenanschlusses
gemäß den Fig. 3 und k sowie zweier Profile gemäß Fig. 5 an einem Zwisclienspannpfahl.
Bei gerade verlaufenden Zäunen ist eine größere Anzahl von Mittelpfählen vorhanden, an welchen das Draht"
geflecht und die Spanndrähte ohne Unterbrechung vorbeilaufen. Diese Mittelpfähle haben die Aufgabe, das Gewicht
des Zaunes, hauptsächlich über dessen oberen Spanndraht,;zu tragen und gegebenenfalls quer zur Zaunebene auf diesen ausgeübte Kräfte aufzunehmen. Da bei
einem Zaun der Anteil der M?ttelpfähle größencrdnungs-
mäßig 80 0Jo betragen kann, erscheint es wirtschaftlich
vorteilhaft hiefür ein eigenes einfaches Profil zu verwenden. Ein Ausführungsbeispiel für einen Mittelpfahl
ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Der als Mittelpfahl zu verwendende Zaunpfahl 1
weist nur eine durchtehende, axial verlaufende T-Nut
2 auf. Der Zaunpfahl ist ein Strangpreßprofil und besteht
aus Gewichts- und Festigkeitsgründen sowie wegen der Korrosionsbeständigkeit aus Aluminium. In der
T-Nut 2 ist ein Gleitstück 3 mit einem ösenförmigen
äußeren Teil, dessen Öffnung k zur Aufnahme eines Spanndrahtes
dient, eingesetzt. Die Öffnung k geht in einen nach oben verschränkten Schlitz über, durch den der
Spanndraht beim Verlegen eingesetzt werden, aber im gespannten Zustand nicht mehr heraustreten kann. Das
Gleitstück 3 ist ein Kunststoff-Formteil, da hiedurch
die Gefahr von Reibschäden am Spanndraht am geringsten ist. Die Sicherung des Gleitstück«.s 3 gegen Verschieben
in der Nut 2 kann auf verschiedenste Weise erfolgen, beispielsweise durch reibungsschlüssige Verspannung
des Gleitstückes selbst, mittels einer das Gleitstück durchsetzenden Klemm- oder Halteschraube oder durch
unterhalb und gegebenenfalls auch oberhalb des Gleitstückes vorgesehene Sicherungen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten
nusführungsbeispiel dient diesem Zweck ein
Stift 5, der durch eine Querbohrung des Gleitstückes gesteckt ist und an den äußeren Rändern der T-Nut
klemmend anliegt. Selbstverständlich könnten aber auch die einspringenden Ränder der T-Nut mittels eines
Meißels oder auch nur mittels eins Hammers plastisch verformt werden, so daß das Gleitstück an der verformten
Stelle nicht vorbeigleiten kann. Der Zaunpfahl 1 ke.nn
zur weiteren Erhb'hunp der Wj.tterungsbeständigkeit und
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zur Erzielung eines besonders gefälligen Aussehens eloxiert sein und das offene obere Ende wird zweckmäßig
mit einer aus Kunststoff oder ebenfalls aus Aluminium bestehenden Kappe 6 abgedeckt.
Besonders bei Endpfählen, Eckpfählen, Zwischenspannsäulen und Zaunpfählen, an denen eine Richtungsänderung
des Zaunes erfolgt, werden eine oder mehrere Abstützungen benötigt. Solche durch s-nräge
Streben gebildete Abstützungen können ebenfalls mittels Gleitstücken an den Zaunpfahl angeschlossen werflenc
Die Fig» 3 und k zeigen in zwei zueinander senkrechten
Ansichten eine solche Ausbildung. Die aus einem rohrförmigen Aluminiumprofil bestehende Strei..- 7
ist am oberen Ende mit einem festsitzenden Kunststoffpfropfen 8 mit Auge bestückt. Ein als Gegenstück ausgebildetes
Gleitstück 9 aus Aluminium läßt sich in eine T-Nut einschieben und mit einem quer durch das Gleitstück
und das gegabelte Ende des Pfropfens durchgesteckten Bolzen 10 werden der das Gleitstück tragende
Zaunpfahl und die Strebe miteinander verbunden. Das Gleitstück 9 ist am Zaunpfahl wieder mittels eines
Stiftes 5 gegen Verschieben gesichert. An einem vier Nuten aufweisenden Zaunpfahl können auch mehrere, beispielsweise
drei, Streben angeschlossen werden.
Gleitstücke gemäß Fig. 5 können von einem entsprechend geformten Strangpreßprofil in der gewünschten
Breite abgeschnitten wenden und ergeben beim Einschieben ihrer beiden Gleitsteine in zwei entsprechende Nuten
eines Zaunpfahles mit einem Profil gemäß Fig. 6 eine sehr sichere formschlüssige Verbindung. Das Gleitstück
11 kann mit seJnea beiden Gleitsteiner 12 und in den T-Nuten Ik des Zaunpfahles 15 um je 90 verdreht
angeordnet werden und außerdem kann ein und dasselbe Gleitstück wahlweise als Links- oder Rechtsanschluß
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eingesetzt werden. Dadurch ist eine einzige Gleitstück-Profilform
zusammen mit einer einzigen Zaunpfahl-Profilform
sehr vielseitig verwPiidbar. So kann das Gleitstück Il an Endpfählen, Eckpfählen,
Zwischenspannsäulen und auch an Geländebruchsäulen verwendet werden, wobei im letztgenannten Fall das
Gleitstück zweckmäßig schräg aus der stranggepreßten Profilleiste herausgeschnitten wird. Die Schräge des
Ausschnittes kann einheitlich ^5 betragen oder nach Vunsch den? Böschungswinkel angepaßt werden. Das Gleitstück
11 besitzt einen vom Umfang abstehenden Lappen 16 zum Anbringen eines Drahtspanners. Aus einer zum
Lappen t6 parallelen Ebene 17 am Umfang des Gleitetückes
11 springt ein hakenförmiger Profilteil 18
vor, der zum Anhängen einer mit entsprechenden Schlitzen versehenen Geflechtsabschlußleiste dient.
Ein Gleitstück mit ähnlichem Profil wie jenes gemäß Fig. 5 ist in Fig. 7 dargestellt. Dieses Gleitstück
19 dient zur Verwendung an einer Richtungsbruch' säule und unterscheidet sich vom Gleitstück 11 dadurch,
daß der Lappen 20 gegenüber dem Lappen 16 um h5 verdreht
angeoronet ist. Dieser Lappen 20 dient auch hier für die Anbringung eines Drahtspanners. Die übrige Ausbildung
des Gleitstückes 19 entspricht jener des Gleitstückes 11 und gleiche Teile sind daher in beiden Fällen
mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
In den Fig. 8 und 9 ist in Seitenansicht und in Draufsicht ein Eckpfähl mit je zwei Gleitstücken
für die Zaunbefestigung und zwei Gleitstücken für den
Anschluß von Stützstreben dargestellt. Der Eckpfahl ist durch einen Zaunpfahl 15 niit vier T-Nuten Ik gebildet.
In je zwei dieser T-Nuten ist ein Gleitstück bzw. 1.1' mit seinen beiden Gleitsteinen 12, 13 bzw. 12·,
13' eingesetzt. An den Lappen l6 bzw. 16' sind haspeiförmige
Drahtspanner 21 bzw. 21' drehbar und festlegbar angeordnet. An den Haken 18 bzw. IS' der Gleitstücke
11 bzw. 11' hängen Geflechtsabschlußlei"+en 22
bzw. 22'. Jede Geflechtsabschlußleiste weist eine der Anzahl der Gleitstücke, an welchen sie befestigt werden
soll, entsprechende Anzahl von Schlitzen 23 bzw. 23', im allgemeinen zwei Schlitze, auf. Länge und
Breite jedes Schlitzes sind etwas größer gehalten als die entsprechenden Abmessungen des Kopfes des Hakens,
so daß die Leiste auf den Haken aufgesetzt werden kann. Beim Aufstelle eines Zaunes wird die Geflechtsabschlußleiste
durch die letzte Maschenreihs des Drahtgitters gesteckt und dann an den Haken der Gleitstücke aufgehängt,
wonach die Leiste durch die aul sie übertragenen Zugkräfte des Drahtgeflechtes an den Haken festgehalten
wird. Eine zusätzliche Befestigung der Geflechtsab-chlußleiste
am Zaunpfahl oder an den Gleitstücken ist im allgemeinen nicht erforderlich.
Wie in der Draufsicht (Fig. 9) dargestellt ist, sind zur Abstützung des Eckpfahles zwei Streben 7 und
7f vorgesehen, die über in ihren oberen Enden eingesetzte
Pfropfen 8 bzw. 8' und mittels Bolzen 10 bzw. 10' daran angelenkte Gleitstücke 9 bzw. 9' mit dem Zaunpfahl
15 verbunden sind (vgl. auch Fig. 3 und h). Zum Festlegen der Gleitstücke am Zaunpfahl 15sind auch bei
diesem Ausführungsbeispiel in Querrichtung durchgesteckte Stifte 24t, 2k1 vorgesehen, die an den äußeren
Rändern der T-Nuten Ik klemmend anliegen.
An eimern ebenfalls durch einen Zaunpfahl 15
mit vier T-Nu+eri gebildeten Zwischenspannpfahl, wie er
in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, ist eine der T-Nuten Ik den beiden spiegelbildlich zueinander eingesetzten
Gleitstücken 25 und 26 gemeinsam. Eine Störung
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durch diese Kollision kann, wie Fig. xO zeigt, durch
Ausbildung der einander zugewandten Teile üer beiden c.l ο i ! s !,iinlcB nach Art. pinpr Nut.— iinrl Fftdftrvfirhi niluiiL'
vermieden werden. Diese Ausbildung ergibt ein sehr gefälliges Aussehen, erfordert allerdings eine zusatzliche
Bearbeitung der Gleitstücke. Das Problem IaIJL sich tuch viel einfacher lösen, wenn man die beiden
Gleitstücke einfach übereinander und unmittelbar aneinander liegend in die Nuten des Zaunpfahles einschiebe.
Dabei können dennoch die Spanndrähte von beiden Seiten in gleicher Höhe an die Zwischenspannsäule
herangeführt werden, wenn der eine Spanndraht zur Unterseite des Drahtspanners am oberen Gleitstück
und der andere Spanndraht zur Oberseite des Drahtspanners 21 am unteren Gleitstück geführt wird. Gemäß
Fig. 11 ist an der Rückseite des Zaunpfahles 15 als Zaunstütze eine Strebe 7 auf bereits vorher beschriebene
Weise angeschlossen. Als Sicherung gegen Verschieben des Gleitstückes 9 in der T-Nut lh ist in Fig.
ein Stift 2k angedeutet. Auf gleiche Weise sind die Gleitstücke 25 und 26 mittels Stiften 24' und 2V
festgelegt.
Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. und 9 als auch bei jenen nach den Fig. 10 und 11 kann
an Stelle eines oder zwei jeweils dargestellten Gleitstücke für den Anschluß des Zaunes ein Gleitstück gemäß
Fig. 7 Verwendung finden, wenn der Zaun nicht unter einem Winkel in der Größenordnung von 90 bis 180°, sondern
unter einem Winkel in der Größenordnung von k5
oder 135° fortgesetzt werden soll. Auf diese Weise können mit nur zwei Grundprofilen für den Zaunpfahl und einigen
wenigen verschiedenen Formen von in die Nuten des Zaunpfahles einsetzbaren Gleitstücken die meisten bei der
Aufstellung von Zäunen auftretenden Probleme gelöst werJen. Das für die Mittelpfähle bestimmte Profil
kann auch zwei oder drei Nuten zum Anschließen von Stütistreben oder zur eventuellen Verwendung als
Eekpfahl aufweisen.
Durch die Verwendung von Aluminium oder AIuminiumlegierungen
kann die Oberfläche der Pfähle, Streben und Gleitstücke durch verschiedene Oberfläclienveredelungsverfahrpn,
wie Beizen, Anodisieren, Färben Usw. verschönert und verbessert werden. Das in die Krde
zu rammende bzw. einzubetonierende untere Ende der Zaunpfähle
kann biuminiert werden. Das obere Ende der Pfähle wird mit einem Deckel aus Kunststoff odei Aluminium
verschlossen.
Suhü tzansprüohe
- iO -
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Zaun mit Zaunpfählen aus einem rohrartig geschlossenen Hohlprofil aus Metall, insbesondere Aluminium, und Anschlußeleroenten für den Anschluß der am Zaunpfahl angreifenden Spanndrähte, Streben udgl., dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise mit kreisförmigem 'Querschnitt ausgebildete Zaunpfahl (i, 13) in an sich bekannter Weise wenigstens eine durchgehende, exial verlaufende T-Nut (2, Ik) aufweist und daß die Anschlußelemente von in die T-Nut mit T-förmigen Pleitsteinen (12, 13) eingreifenden Gleitstücken (3» 9, H» 19, 25» 26) gebildet sind, deren aus der T-Nut herausragender, pus einem Stück mit den Gleiisteinen bestehender Teil als Anschlußorgan für die Spanndrähte, Streben u.dgl. ausgebildet ist, wobei die Gleitstücke vorzugsweise durch gesonderte Mittel, wie beispielsweise Stifte (5, 24), gegen Verschiebung in der T-Nut gesichert sind.2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zaunpfahl (15) zumindest zwei vorzugsweise um 90 gegeneinader versetzte T-Nuten (lh), vorzugsweise drei oder vier solchen T-Nuten, aufweiset.3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (11, 19, 25, 26) mit ihrem aus der T~Nut (14) herausragenden Teil das Hohlprofil des Zaunpfahles (15) formschlüssig umgreifen.4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daiurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (11, 19. 25, 26) mit zwei in um 90° gegeneinander versetzte T-Nuten (14) eingreifenden Gleitsteinen (12, 13) ausgebildet sind.- 11 -5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, laß die Gleitstücke (9, H, 19, 25, 26) von Abschnitten eines straggepreßten Profils gebildet sind..6. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5» da— dirch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (3, 9, 11, 19, 25, 26) aus Kunststoff bestehen.7. Zaun nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Gleitstücke (11, 19, 25, 26) einen vom Umfang abstehenden Lappen (16, 20) zum Anbringen eines r-^ahtspanners (21) und gegebenenfalls einen a..s einer zum Lappen parallelen Ebene am Umfang vorspringenden hakenförmigen Profilteil (18) zum Anhängen einer mit antsprechenden Schlitzen (23) versehenen Geflechtsabschlußleiste (22) aufweisen.14.8.1972 /lö - 12 -723165530.11.72
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AT759471 | 1971-08-31 |
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