DE7606411U1 - Falttuer - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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-
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Description
Dr.D.Thomsen '■..'-..' PATENTANWALTS BÜRO
& Telefon (089) 530211
530212 W. We Ι Π ka Uf f Telegramm-Adresse
expertia
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PATENTANWÄLTE
München: Frankfurt/M.:
Dr. rer. naf. D. Thomsen Dipl.-Ing. W. Weinkauff
(Fuchshohl 71)
8000 München 2 Kaiser-Ludwig-Piatz 6 3. März 1976
Hans Frank
Wien, Österreich
Wien, Österreich
Falttür
Die Erfindung betrifft eine faltbare Tür, Wand od.dgl., die aus mehreren steifen Platten sowie aus benachbarte^
einzelne Platten miteinander verbindenden biegsamen Scharnierbändern besteht, wobei sich die Platten vorzugsweise
über die Gesamthöhe des Durchganges der zu unterteilenden Räume erstrecken und sich um die Scharnierbänder ziehharmonikaartig
zusammenlegen lassen, und wobei jedes Scharnierband als ein biegsames Band gebildet ist, welches an den beiden
Enden Widerhaken aufweist.
Eine faltbare Tür, Wand od.dgl. ist beispielsweise in der OE-PS 256 421 beschrieben» Bei dieser bekannten Ausführung
sind die Profilteile an ihren Längsrändern mit Rillen versehen, in welche ein entsprechend geformter Verbindungsteil
des unmittelbar folgenden Profilteiles einführbar ist.
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und die einzelnen ProfilLuile in ihrem mittleren Abschnitt
je ein biegsames Verbindungsstück aufweisen, welches das Falten der starren Teile zueinander gewährleistet.Dabei bestehen
die Endprofilleisten benachbarter Kunststoffprofile )
aus unter Formsehluß ineinander greifenden Verbindungen.
Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die formschlüssige Verbindung der miteinander zu verbindenden
Teile eine sehr genaue Anpassung erfordert, die mit hohem Arbeit- und Zeitaufwand verbunden ist, Auch Ausführungen, bei denen
Verbindungsteile unmittelbar an Enden der biegsamen Verbindungsstücke
vorgesehen sind, sind mit diesen Wachteilen behaftet.
Gemäß einerianderen bekannten Ausführung nach der OE-PS 296 589 sollen v/eitere Vorteile dadurch erzielt werden
können, daß der als Scharnier dienende biegsame Teil im Verein
mit den Längsverbindungen im Endbereich der anzeln^n starren
Profile vorgesehen ist. Diese Ausführung hat jedocii noch immer
den Nachteil, daß die die einzelnen Bestandteile der Tür, Wand,
od.dgl. bildenden Platten nicht nur an ihrer gesamLen Oberfläche
qenau bearbeitet sein müssen, sondern noch gesonderte Ausbildungen zum Erstellen der Verbindungsstücke aufweisen
müssen, die gleichfalls frei stehende Oberflächen aufweisen, so daß zusätzliche Endbearbeitungen notwendig sind.
Hne v/eitere bekannte Lösung ist in d<-r ÜS-PS 3 361
beschrieben. Gemäß dieser bekannten Ausführung sind benachbarte Platten der Falttür untereinander mittols t-ines einfachen
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biegsamen Bandes verbunden. Dieses Band weist an den beiden
Enden Widerhaken auf, die mit Hilfe je eines Vc-rankerungsbandes
in den Schlitzen der Platten festgehalten werden. Das Verankerungsband ist in Form erines L-Profiles gebildet, dessen
einer Schenkel mehrere, nach innen abstehende Verankerungsflansche aufweist. Dadurch soll gewährleistet werden, daß nach
Einsetzen des biegsamen Bandes dieses nicht mehr aas den Platten ausgleiten bzw. herausgezogen werden kann. Dabei ist
die Stärke der Flansche und auch deren Winkel zum Schenkel des L-Profils unterschiedlich.
Andere bekannte Ausführungen zeigt die US-PS 3 232 333.
Nach dieser Druckschrift ist das Scharni^rband als eine einen Hohlraum umschließende Ummantelung gebildet, deren
eine Wandseite mit zwei wegstehenden Verankerungsflanschen ausgestattet
ist, die zum Halten der zugeordneten Platten dienen. Im zusammengelegten Zustand der Türplatten liegen die Verankerungsf!ansehe
im wesentlichen parallel zueinander. Während des Auseinanderziehens
der Türplatten werden die Scharnierbänder verformt. Dabei werden einzelne Bereiche der verhältnismäßig komplizierten
Ummantelung der Scharnierbänder einer Zug- bzw. Druckbelastung
unterworfen, wobei zwischen Platte und Scharnierband eine zusätzliche Drehbeanspruchunq entsteht. Dabei stehen die Endbe—
reiche der den Scharnierbändern zugewandten vertikalen Seiten der Platten z»T. oder zur Gänze frei, sodaß diese gesondert
bearbeitet weifen müssen. Nach weiteren Beispielen werden an der
Ummantelung zusätzliche Fortsätze verwendet., die infolge ihrer
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Ausgestaltung und Beanspruchung störanfällig sind. Die Bearbeitung
der vertikalen Endbereiche der Platten erhöht deren Herstellungskosten. Auch die Kosten und der Materialaufwand
der verhältnismäßig komplizierten Scharnierbänder sind erheblich.
Nach der US-PS 3 326 268 soll der obige Materialaufwand dadurch verringert v/erden, daß der Hohlraum mittels eines
biegsamen Bandteils unterteilt wird. Diese Ausführung könnte eher wegen der geringeren Deformation der Ummantelung günstiger
sein; bezüglich Ausgestaltung und Materialaufwand sowie hinsichtlich der Notwendigkeit der Bearbeitung der Endbereiche
der Platten bestehen auch bei diesen Ausführungen die vorher erwähnten Nachteile.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe qestellt, diese Nachteile zu beheben und eine faltbare Tür, Wand od.dglu
zu schaffen, die neben einer einfachen Ausbildung des Scharnierbandes eine sichere Halterung der Platten gewährleistet.
Dabei sollen die Kosten und der Arbeitsaufwand zur Herstellung der Platten verringert werden,
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch, daß die dem biegsamen Band zugewandten Endbereiche
der Platten in je einem Halterahmen sitzen, die miteinander mittels des biegsamen Bandes ve±unden oder verbindbar sind.
Auf diese Weise wird eine einfache und sichere Verbindung benachbarter Platten geschaffen. Dadurch nämlich,
daß die dein biegsamen Band zugewandten Endbereiche der Platten
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in je einem Halterahmen sitzen, die miteinander mittels des biegsamen Bandes verbunden oder verbindbar sind, wird einerseits
eine einfache Herstellung der einzelnen Bestandteile an- -*
derseits eine schnelle und kostensparende Montage erreicht. Die Bearbeitung der Endbereiche der Platten sowie das Brechen
von Kanten erübrigt sich. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist weiters eine symmetrische Halterung der Platten gewährleistet.
Die symmetrische Halterung ist wegen der gleich- * samen Kräfteverteilung vorteilhaft.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß die Halterahmen in der quer zur Längserstreckung der Platten bzw. der Scharnierbänder liegenden
Ebene in ihren einander abgewandten Endbereichen als U-Profile gebildet sind, und daß als Widerhaken des biegsamen Bandes
wie an sich bekannt, Verankerungslappen vorgesehen sind,
die im zusammengefalteten Zustand der Platten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Diese Ausbildung ermöglicht,
daß die Verankerungen keiner Drehbeanspruchunq unterworfen werden, wenn die Türplatten betätigt werden, da die Platten
sich an den Eckpunkten bzw. entlang der inneren Eckkanten des U-Profils
abstützen. Die Verwendung von mit Rippen versehenen Verankerungslappen ist an und für sich bekannt, in Verbindung
mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Scharnierbandes jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil der günstigen, sicheren
und symmetrischen Halterung verbunden.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß jedes Schar-
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nierband aus extrusionsrähigem Kunststoff, vorzugsweise aus
PVC oder Polyamid besteht, wobei das biegsame Band aus weichem j
und die beiden Halterahmen mit den Verankerungslappen aus har- f
tem Material gefertigt sind, 3odaß das biegsame Band und die I beiden Halterahmen unterschiedliche Härte- bzw. Weichheits- f
grade aufweisen. Auf diese Weise kann das Scharnierband bzw. | können Teile derselben aus einem einheitlichen Grundmaterial
mit unterschiedlichen Zusätzen und/oder durch verschiedenartige Herstellung als harte bzw. weiche Bestandteile erzeugt
werden- Aber auch die Herstellung durch eine nachträgliche Verschmelzung deijharten und weichen Teile ist von Vorteil,
wenn sich die beiden Teile nur in den Härte- bzw.. Weichheitsgraden unterscheiden. Erfindungsgemäß kann in solchen Fällen das
biegsame Band mit den beiden Halterahmen einstückig ausgebildet sein.
In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn die Scharnierbänder nur an Ort und Stelle zusammengebaut werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird dies dadurch ermöglicht,
daß das biegsame Band und die beiden Halterahmen als einzelne Bestandteile des Scharnierbandes gestaltet sind, wobei die Widerhaken
des biegsamen Bandes von Klammern der zugeordneten Halterahmen hintergriffen sind.
Wird von den Dichtungsbändern eine besondere Dichtung und/oder Schutz gegen anstoßende Gegenstände verlängt, so können
die Endbereiche der U-Profile als Anschlagprofile dienende
Lappen aufweisen, die an der den Verankerungsflanschen, -flügeln,
2 i
2 im.Ti
—lappen od.dgl. entgegengesetzten Seite der Endbereiche
angeordnet sind und an Abdichten gewährleisten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
\ werden nun an Hand der Zeichnungen, die einige Ausführungs-
beispxele zeigen, näher beschrieben. HIebei zeigen: Fig. 1
bis 4 vier verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßan
Scharnierbandes Im Querschnitt, jeweils mit zwei benachbarten
Platten und Fig. 5 einen Teil einer erfindungsgemäßen
Falttür, skizzenhaft und in verkleinertem Maßstab.
In den einzelnen Figuren sind übereinstimmende Bestandteile
mit demselben Bezugszeichen bezeichnet.. Bestandteile, die zwar übereinstimmende Aufgaben erfüllen, in ihrer Ausbildung
jedoch unterschiedlich sind, wurden zur Unterscheidung mit verschiedenen Strichen (', ", "·, "") bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Scharnierband 1 der erfindungsgemäßen
Falttür in symmetrischer Ausgestaltung dargestellt. Es sind die beiden U-Profile 2, sowie das die beiden Querstege 3
der U-Profile 2 verbindende biegsame Band 4 zu erkennen. Die beiden U-Profile 2 weisen an den den Platten 8 zugewandten
Halterahmen 5 in ihrem mittleren Bereich Verankerangslappen 6 od.dgl. auf, die in seitliche Schlitze 7 der nur angedeuteten
Platten 8 eingreifen- Die Schlitze 7 sind so gestaltet, daß die Widerhaken der Verankerungslappen 6 in diesen kraftschlüssig
sitzen. Es ist erkennbar, daß die in den U-Profilen 2 sitzenden
Flächen der Platten 8 nicht bearbeitet werden müssen und auch das Brechen der Kanten weggelassen werden kann, v/eil all die-
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se Flächen und Kanten von den U-Profilen 2 verdeckt werden.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen mit dem der Fig. 1 identisch, außer daß die beiden
U-Profile 2' und 2" unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Dies soll veranschaulichen, daß das Scharnierband 1 auch zum
Verbinden von Platten 8' und 8" unterschiedlicher Abmessungen geeignet ist. Die Befestigung durch die Verankerungslappen 6
erfolgt wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-
In Fig. 3 ist ein weiteres Verbindungselement 1" hier nur in Einzeldarstellung gezeigt, wobei das U-Protil 2e an
seinen beiden Enden Lappen 9 aufweist, die als Anschlagprofile ein Abdichten gewährleisten.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht das Scharnierband
1"' aus gesonderten einzelnen Bestandteilen, namentlich
aus zwei einzelnen Halterahmen 5 "' und 5"" sowia aus
einem zusätzlichen biegsamen Band 4 "'. Diese Ausführungsform
hat die Vorteile, daß die harten und weichen Bestandteile in gesonderten Herstellungsverfahren erzeugt werden können, aber
keine besondere Maßnahmen für die Übergangszonen vorgenommen werden müssen und daß die Bestandteile mit unterschiedlichen
Abmessungen hergestellt und den jeweiligen Anfordt rungen entsprechend verwendet werden können. Diese beiden Verteile dürften
die Mehrkosten der etwas teueren Herstellung ausgleichen. Wie aus Fig. 4 erkennbar, weisen nähmlich die Halteralmen 5 "' bzw*
5 "" an ihren den Platten abgewandten Seiten der Ouerstege 3 "' 3""
der beiden U-Profile 2 "' bzw, 2"" Klammern 11 auf, von welchen
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die beiden Widerhaken 12 des biegsamen Bandes 4 "' hintergriffen
werden. Die Klammern 11 der Halterahmen 5"' bzw. 5"" sind in der Schnittebene der Zeichnung etwa L-förmig gestaltet,
wobei die freien Enden des L's etwa nach innen gebogen sind, um den einzelnen Widerhaken 12 des biegsamen Elementes 4"1,
welches hier etwa halbkugelförmig gestaltet ist, einen sicheren Halt zu gewährleisten. Das Zusammenfügen erfolgt durch einfaches
Eindrücken der Bestandteile 11, 12.
Fig. 5 zeigt einen Teil einer zusammenklappbaren Tür,
u.zw. die Platten 8a-8d, wobei jeweils benachbarte Platten untereinander durch Scharnierbänder 1a, 1b und 1c, verbunden
sind. Der besseren Übersicht halber wurden die U-Profile 2a-2d mit den Verankerungen hier nur angedeutet; die Schlitze der
einzelnen Platten 8a bis 8d wurden gänzlich weggelassen. Dabei steht das eine Ende der Platte 8a in einem Pfosten 10.
In der Regel werden zwar die Verankerungen in Schlitzen der Platten befestigt, es ist jedoch denkbar - Insbes. wenn
aus gewissen Gründen U-Profile mit starkem Steg zur Anwendung gelangen - daß die Halteteile aus den Platten ausgearbeitet werden,
die in entsprechende Ausnehmungen der ProfiIe eingreifen.
Zur Erhöhung der Haltekraft können die Verankerungen in die
Schlitze zusätzlich eingeklebt werden.
Die Erstellung der Scharnierbänder kann auch selbständig, z.B. in einer gesonderten Werkstatt erfolgen. Die
Scharnierbänder sind sowohl für eine fabriksmäßige als auch für Bastlerverwendung ("do it yourself") geeignet. Auch spätere
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- 10 -
Umgestaltungen können verhältnismäßig leicht durchgeführt werden.
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Claims (6)
1. Faltbare Tür, Wand od.dgl., die aus mehreren steifen
Platten sowie aus benachbarte«,einzelne Platten miteinander
verbindenden biegsamen Scharnierbändern besteht, wotei sich
die Platten vorzugsweise über die Gesamthöhe des Durchganges der zu unterteilenden Räume erstrecken und sich um die Scharnierbänder ziehharmonikaartig zusammenlegen lassen, und wobei
jedes Scharnierband als ein biegsames Band gebildet ist, welches
an den beiden Enden Widerhaken aufweist, dadurch gekennzeich- I
net, daß die dem biegsamen Band (4) zugewandten Endbereiche der \
Platten (8, 8', 8", 8a bis 8d) in je einem Halterahmen (5, 5',
5", 5"1) sitzen, die miteinander mittels des biegsamen Bandes (4)
verbunden oder verbindbar sind.
2. Faltbaxe Tür, Wand od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterahmen (5, 5', 5", 5"·) in der quer zur Längserstreckung der Platten bzw. der Scharnierbänder
liegenden Ebene in ihren einander abgewandten Endbereichen als U-Profile (2, 2', 2", 2MI, 2""; 2a bis 2d; 2e) gebildet sind,
und daß als Widerhaken des biegsamen Bandes (4) wie an sich bekannt, Verankerungslappen (6) vorgesehen sind, die im zusammengefalteten
Zustand der Platten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
3. Faltbare Tür, Wand od.dgl. dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Scharnierband (1, 1", 1"') aus extrusionsfähigem Kunststoff, vorzugsweise aus PVC oder Polyamid besteht, wobei
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das biegsame Band (4) aus weichem und die beiden Halterahmen
(5, 5', 5", 5"') nkit den Verankerungslappen (6) aus hartem
Material gefertigt sind, sodaß das biegsame Band (4) und die
beiden Halterahmen (5, 5', 5",. 5"1) unerschiedliche Härtebzw.
Weichheitsgrade aufweisen.
4. Faltbare Tür, Wand, od.dgl. nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Band (4) mit den beiden Halterahmen (5, 5'/ 5") einstückig ausgebildet ist.
5. Faltbare Tür, Wand, od.dgl. nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Band (J." ") und
die beiden Halterahmen (5111, 5" ') als einzelne Bestandteile des
Scharnierbandes (1"") gestaltet sind, wobei die Widerhaken (12) des biegsamen Bandes (4) von Klammern (11) der zugeordneten
Halterahmen (5"'f 5"") hintergriffen sind.
6. Faltbare Tür, Wand, od.dgl. nach einem dei Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der U-Profile
(2e) als Anschlagprofile dienende Lappen (9) aufweisen, die an der den Verankerungsflanschen, -flügeln, -lappen (6)
od.dgl. entgegengesetzten Seite der Endbereiche angeordnet sind und ein Abdichten gewährleisten.
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