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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau eines mit einem Bandensystem
umgebenen Spielfeldes, insbesondere eines Fußballfelds.
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Es
gibt eine Vielzahl verschiedener Arten von Sportfeldern und insbesondere
Fußballfeldern, bei denen Banden für unterschiedliche
Zwecke verwendet werden. So werden insbesondere im Fußball, aber
auch in vielen anderen Sportarten Banden als Werbeträger
verwendet, die mit Abstand zum Spielfeld angeordnet sind, ohne es
zu begrenzen. Darüber hinaus werden Banden auch als Spielfeldbegrenzungen
verwendet, beispielsweise bei Hallenfußballplätzen.
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Die
Bandensysteme werden je nach Bauart fest installiert oder können
auch mobil sein, also auf einfache Weise ab- und wieder aufgebaut
werden.
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Ein
aus der
DE 199 32
815 A1 bekanntes System zur Spielfeldbegrenzung wird mit
nebeneinander angeordneten Sandwichplattensegmenten, die seitliche
Banden bilden, aufgebaut. Die Sandwichplattensegmente werden über
Verbindungspfosten miteinander verbunden. Jeder der Verbindungspfosten
weist eine Aufstellfläche sowie an gegenüberliegenden
Seiten oder an 90° zueinander versetzten Seiten (bei Eckpfosten)
U-Profile auf, in die die Sandwichplatten formschlüssig
eingesetzt werden können. An den unteren Enden der U-Profile
sind Haltedornen vorgesehen, die in Halteausnehmungen an den Unterseiten
der Sandwichplattensegmente eingreifen und diese gegen ein Herausrutschen
aus den U-Profilen sichern. Die Stützfläche wird
durch eine Fußkonstruktion mit einem vom Verbindungspfosten nach
außen abstehenden Steg gebildet, wobei der Pfosten über
eine schräge Strebe auf dem Steg zusätzlich abgestützt
ist. Auch sind Tore vorgesehen, die an den Stirnseiten des Spielfeldes
zwischen zwei Sandwichplattensegmenten eingesetzt sind und ebenso
U-Profile und Haltedornen zum Verbinden der Sandwichplattensegmente
aufweisen. An einer hinteren Rahmenkonstruktion der Tore ist ein
Seitenteil als Tür ausgebildet, die einen Zugang zum Spielfeld
bietet.
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Außerdem
ist bekannt, anstatt Stützflächen zu verwenden,
Pfosten in einem Köcherfundament im Boden zu verankern.
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Im
Sportplatzbau ist eine Spielfläche üblicherweise
von einer begehbarer Einfassung umgeben, die im Wesentlichen die
gleiche Höhe wie das Spielfeld aufweist. Beim Bau des Sportplatzes
insbesondere in Außenbereichen wird zunächst ein
Planum erstellt, auf dem im Bereich des Spielfeldes ein Feinplanum
aufgesetzt wird. Auf das Feinplanum wird dann eine Spielfläche,
beispielsweise ein Kunstrasen aufgebaut, wobei zuvor die Spielfläche
eingemessen wird und dann jede Schicht des Kunstrasens – elastische
Tragschicht, Rasen, Sandverfüllung und Granulatverfüllung – hintereinander
aufgebracht werden. Danach wird die begehbare Randeinfassung für das
Spielfeld erstellt. Als Randeinfassung wird häufig eine
Pflasterung gewählt. Werden Banden für das Spielfeld,
wahlweise zur Werbung und/oder als Begrenzung der Spielfläche
verwendet, werden diese am Rand der Spielfläche bzw. auf
der Pflasterung aufgestellt.
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Demgegenüber
besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Spielfeldanordnung zur
Verfügung zu stellen, die vergleichsweise einfach und schnell
aufgebaut werden kann und ein hohes Maß an Formstabilität
hat. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein einfaches und schnelles Verfahren zum Aufbau einer derartigen Spielfeldanordnung
zur Verfügung zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Spielfeldanordnung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
14 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Spielfeldanordnung
und des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Unter
einem umlaufenden Bandensystem wird hier und im Folgenden ein solches
verstanden, bei dem die Plattensegmente so miteinander mechanisch
verbunden sind, dass sie ein das Spielfeld vollständig
umschließendes System, also einen geschlossenen Rahmen,
bilden. Bestandteil des Bandensystems können auch ein oder
mehrere Tore oder andere Bauelemente wie beispielsweise Türen
sein, solange diese mechanisch fest mit den übrigen Teilen des
Bandensystems verbunden sind.
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Unter
Außenseite der Bodennut oder der Elemente des Bandensystems
(Plattensegment, Pfosten) wird hier und im Folgenden regelmäßig
die von der Spielfläche abgewandte Seite, unter Innenseite
regelmäßig die der Spielfläche zugewandte
Seite verstanden.
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Der
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht zunächst
darin, ein umlaufendes Bandensystem dadurch ortsfest zu installieren
und zu stabilisieren, dass es in eine Bodennut eingebracht wird.
Durch das Einfassen der Unterseite des Bandensystem – auf
seiner Innenseite von der Spielfläche, auf seiner Außenseite
von einer Einfassung – ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen.
So müssen die Pfosten des Bandensystems nicht einzeln abgestützt werden,
da auf eine Verankerung in einem Fundament im Boden oder auf die
Verwendung von Fußkonstruktionen verzichtet werden kann.
Gerade wenn eine fundamentlose Bauweise gewünscht ist, beispielsweise
dann, wenn ein Spielfeld nur temporär aufgebaut und ”rückstandslos” wieder
abgebaut werden soll, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass ein Verletzungsrisiko
für Zuschauer, die über die bekannten Fußkonstruktionen
stolpern oder sich an ihnen stoßen können, ausgeschlossen
ist. Außerdem wird durch die bodenseitige Einfassung in
der Bodennut eine erheblich höhere Formfestigkeit als bei
herkömmlichen fundamentlosen Bandensystemen erreicht, da
die Position des Bandensystems durch die Bodennut genau definiert
und ein Verschieben von Plattensegmenten oder Pfosten unmöglich
ist.
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Insbesondere
für die Verwendung der erfindungsgemäßen
Spielfeldanordnung in Außenbereichen, wo mit deutlichen
Temperaturschwankungen zu rechnen ist, ist es sinnvoll, die bodenseitige
Nut breiter als die Plattensegmente des Bandensystems auszuführen
und den freien Raum innerhalb der Nut neben den eingesetzten Plattensegmenten
mit einem elastischen Material, insbesondere mit einem Gummigranulat,
zu verfüllen. Auf diese Weise können temperaturbedingte
Maßänderungen des Bandensystems aufgefangen werden,
ohne dass die Standfestigkeit des Bandensystems beeinträchtigt wird.
Durch die elastische Lagerung des Bandensegments in der Bodennut
kann darüber hinaus auf eine elastische Lagerung von den
Plattensegmenten an den Pfosten – üblicherweise
sind in der Plattensegmenteinfassung an den Pfosten insbesondere
zur Geräuschdämmung Dämmstreifen vorgesehen – verzichtet
werden.
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Es
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Plattensegmente über
an den Pfosten vorgesehene, anziehbare Klemmbacken zu verbinden.
Als Klemmbacken kommen insbesondere ein an der Innenseite (der Spielfläche
zugewandten Seite) des Pfostens angeschweißter, sich über
die gesamte Höhe des Pfostens erstreckender Steg in Betracht, der
mit einem Flachblech, dass außen an das Plattensegment
angelegt wird, zusammenwirkt. Hierzu sind am Flachblech und im Plattensegment
Bohrungen als Durchgangsöffnungen für Schrauben
vorgesehen, mit denen das Flachblech mit dem ange schweißten
Steg verbunden und so angezogen werden kann, dass das dazwischen
liegende Plattensegment starr eingespannt ist.
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Vorzugsweise
werden für das Bandensystem Plattensegmente bestehend aus
Sandwichplatten mit einem hochfesten Kern aus PU-Hartschaum mit
einer spezifischen Dichte von mindestens 50 kg/m3 und seitlichen
Beplankungen aus Metallblech eingesetzt. Die hohe Dichte des PU-Hartschaums und
das dadurch resultierende Eigengewicht und Steifigkeit der Plattensegmente
erlauben es, vergleichsweise lange Plattensegmente zu verwenden und
die Anzahl von notwendigen Verbindungen von benachbarten Plattensegmenten
deutlich zu verringern. Insbesondere bei einer bevorzugten Dicke
der Plattensegmente von mindestens 60 mm, vorzugsweise von mindestens
100 mm, sind Plattensegmentlängen von 5 m oder sogar von
10 m und mehr ohne weiteres realisierbar. So wird es je nach Größe und
Form des Spielfeldes möglich, eine Seite des Spielfeldes
mit einer Bande aus nur einem Plattensegment zu versehen. Dadurch
wird der Aufbau des Bandensystems wesentlich erleichtert. Außerdem wird
durch die geringere Zahl von notwendigen Plattensegmentverbindungsstellen
die Eigensteifigkeit des Bandensystems deutlich erhöht.
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Das
Bandensystem kann, wie bereits eingangs erwähnt, auch Tore
aufweisen, die dann vorzugsweise zwischen zwei Plattensegmente angeordnet
sind und mit diesen über anziehbare Klemmbacken verbunden
sind, auf die gleiche Art, wie die Plattensegmente an den Pfosten
befestigt werden können.
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Als
Spielfläche eignet sich besonders ein Kunstrasen oder ein
vergleichbarer Spielflächenboden, der vorzugsweise so weit
ausgelegt wird, dass er die Bodennut auf der Innenseite des Bandensystems
begrenzt. Auf der Außenseite kann die Bodennut durch eine
Bodenbefestigung, insbesondere eine Pflasterung begrenzt sein.
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Zur
Verbindung zweier Plattensegmente können anstelle von Pfosten
insbesondere auch auf benachbarte Plattensegmente von oben aufgesetzte, die
Stoßkanten benachbarter Plattensegmente übergreifende
U-Profile verwendet werden, die wahlweise mit den Plattensegmenten
verschraubt, beispielsweise aber auch verklebt werden. In Ergänzung
hierzu können an den Unterseiten benachbarter Plattensegmente
Profilelemente angeordnet sein, die insbesondere die Stoßkanten
der benachbarten Plattensegmente übergreifen und in hierfür
an den Unterseiten der Plattensegmente vorgesehenen Ausnehmungen sitzen.
Diese Art der Verbindung eignet sich insbesondere zum Verbinden
zwei er miteinander fluchtender Plattensegmente, kann aber grundsätzlich
auch zum Verbinden von über Eck zueinander stehenden Plattensegmenten
verwendet werden.
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Allerdings
werden an den Ecken eines Bandensystems Eckpfosten bevorzugt. Neben
einer stabilen Eckverbindung zweier Plattensegmente können sie
auch deutlich verlängert ausgeführt sein, so dass an
ihrem oberen Ende ein Spannseil für ein oder mehrere Schutznetze
eingehängt werden kann. Schutznetze werden beispielsweise
an den Torseiten eines Spielfeldes, aber auch um das gesamte Spielfeld
herum gehängt und an ihrer Unterseite mit dem Bandensystem
verbunden, um ein Herausfliegen von Bällen aus dem Spielfeld
zu verhindern. Auf verlängerte Eckpfosten und/oder Seitenpfosten,
kann auch eine Deckelnetzträgerkonstruktion, vorzugsweise
bestehend aus Fiberglasstreben, aufgesetzt sein. Die elastischen
Fiberglasstreben werden dafür wie bei einem Kuppel- oder
Iglu-Zelt in die Pfosten eingesteckt und durch Biegung verspannt.
Bei einer solchen Konstruktion müssen die Pfosten an ihrer
Oberseite über ein umlaufendes Spannseil gegeneinander
abgestützt werden, um die nach außen gerichtete
Druckspannung der Glasfaserstäbe aufnehmen zu können. Ein
Deckelnetz dient ebenso wie die Schutznetze dem Zurückhalten
von Bällen.
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Bei
dem erfindungsgemäße Verfahren wird der Aufbau
der ein Bandensystem aufweisenden Spielfeldanordnung dadurch ganz
wesentlich erleichtert, dass ein Hilfsrahmen verwendet wird, der
auf dem Boden, auf dem das Spielfeld aufgebaut werden soll, ausgelegt
und vermessen wird und die Aufstandsfläche des Bandensystems
abdeckt. Durch den Hilfsrahmen wird nicht nur festgelegt, an welcher Stelle
das Bandensystem sitzt, sondern es wird damit auch die (maximale)
Ausdehnung der innerhalb des Bandensystems liegenden Spielfläche
bestimmt, ebenso wie durch den Hilfsrahmen festgelegt wird, bis
wohin die Spielfeldeinfassung, beispielsweise eine Pflasterung,
vorzusehen ist. Somit kann auf weitere Einmessschritte, wie es bislang
nach dem Stand der Technik notwendig war (Einmessen der Spielfläche),
grundsätzlich verzichtet werden.
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Ein
Hilfsrahmen bietet des weiteren den Vorteil, dass sich die Spielfläche
und die äußere Einfassung unmittelbar an seinem
Rand anschließen können, so dass Spielfläche
und Einfassung automatisch eine Bodennut ausbilden, in die das Bandensystem
nach Entnehmen des Hilfsrahmens eingesetzt werden kann. Somit ist
es auch möglich, alle Arbeiten zum Erstellen des Spielfläche
und ihrer Einfassung fertig zu stellen, ohne dass das Bandensystem
die Arbeiten behindern kann oder das Bandensystem durch die Arbeiten
beschädigt werden kann.
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Als
Boden kommt jede geeigneter Untergrund für ein Spielfeld
in Betracht. Auf Außenflächen ist dies üblicherweise
ein Planum, das erstellt wird, bevor der Hilfsrahmen ausgelegt wird.
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Der
Hilfsrahmen selbst kann aus Vollprofilelementen zusammengesetzt
sein. Aus Gründen des geringeren Gewichts und geringerer
Materialkosten wir der Hilfsrahmen aber vorzugsweise aus U-Profilelementen
zusammengesetzt. Insbesondere sind Profilelemente aus Holz oder
Metall aufgrund ihrer Formfestigkeit für das Erzeugen eines
Hilfsrahmens geeignet, es können aber ebenso gut Profile
aus Kunststoffen oder Verbundmaterialien verwendet werden.
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Das
für den Hilfsrahmen verwendete Profil sollte breiter als
die Aufstandsfläche des Bandensystems sein, um – wie
bereits oben erwähnt – eine gegenüber
der Segmentplatten des Bandensystems breitere Bodennut zu erhalten,
die eine Ausdehnung des Bandensystems bei Temperaturschwankungen ermöglicht.
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Auch
kann es sinnvoll sein, wenn das Profil des Hilfsrahmens höher
als die Spielfläche ist, so dass der Hilfsrahmen bei dem
Erstellen der Spielfläche nicht einfach während
der Arbeiten verdeckt wird.
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Als
Spielfläche für solche Spielplatzanordnungen wird üblicherweise
ein Kunstrasen verwendet. Gleichwohl kann je nach Sportart auch
eine andere Fläche, beispielweise ein ebener Kunststoffboden,
vorgesehen sein.
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Wie
bereits erwähnt, ist es sinnvoll, wenn die Spielfläche
unmittelbar an den Hilfsrahmen angrenzt, und zwar insbesondere dann,
wenn die Bande als Begrenzung des Spielfelds dient. Wird die Bande
insbesondere an torlosen Seiten eines Spielfeldes nur zu Werbezwecken
verwendet, kann zwischen Spielfläche und Bande aber auch
ein von der Spielfläche verschiedener Bodenaufbau eingesetzt
werden. Auch in diesem Fall ist eine genaue Positionierung der Spielfläche
innerhalb der Banden ohne ein erneutes Einmessen der Außenkanten
des Spielfeldes gewährleistet, solange die Breite des anderen
Bodenaufbaus zwischen Spielfläche und Bande genau festgelegt
ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren, in denen bevorzugte
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Spielfeldanordnung bzw. Details einer solchen Spielfeldanordnung
dargestellt sind, näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Isometrie einer erfindungsgemäßen Spielfeldanordnung;
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2 eine
Isometrie einer erfindungsgemäßen Spielfeldanordnung
mit Deckelnetz;
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3 einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bandensystems
im Querschnitt;
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4 einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bandensystems
im Bereich eines Eckpfostens in geschnittener Aufsicht;
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5 einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bandensystems
im Bereich eines Mittelpfostens in geschnittener Aufsicht;
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6 einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bandensystems
im Bereich eines Torpfostens in geschnittener Aufsicht;
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7 einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bandensystems
im Bereich eines innenliegenden Mittelpfostens im Querschnitt;
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8 einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bandensystems
im Bereich eines innenliegenden Mittelpfostens in Seitenansicht;
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9 eine
Dachnetzträgerkonstruktion in Aufsicht.
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1 zeigt
eine Spielfeldanordnung mit einem nicht genauer dargestellten rechteckigen
Spielfeld 1, einem Bandensystem und einer nicht näher dargestellten
Spielfeldeinfassung 3. Das Bandensystem weist längsseitig
angeordnete, aufrecht stehende Plattensegmente 4 und stirnseitig
angeordneten, aufrecht stehende Plattensegmente 5 auf,
die die Spielfläche längsseitig und stirnseitig
begrenzen, wobei jeweils stirnseitig zwischen den Plattensegmenten
Tore 6 angeordnet sind. Die längsseitigen Plattensegmente 4 sind
zwischen Eckpfosten 7 und Mittelpfosten 8, 9 gehalten,
die stirnseitigen Plattensegmente 5 zwischen Eckpfosten 7 und
Torpfosten 11.
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Die
Torpfosten 7 und die Mittelpfosten 9 sind deutlich
höher als die von ihnen gehaltenen Plattensegmente. Insbesondere
die Eckpfosten sind durch schräge Stützstreben 10 auf
den Plattensegmenten 4, 5 über Eck abgestützt.
An ihnen wird oberhalb der Plattensegmente ein Seil 12 verspannt,
an dem sowohl stirnseitig als auch längsseitig Schutznetze 13 abgehängt
werden können, die an die Oberkanten der Plattensegmente
anschließen und mit denen verhindert wird, dass ein Ball
aus dem Spielfeld herausfliegt. Auch die Torpfosten 11 können über
das Tor hinaus verlängert sein, um das Spannseil 12 zu
stützen.
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Die
in 2 dargestellte Spielfeldanordnung unterscheidet
sich von der aus 1 lediglich darin, dass an der
Längsseite des Spielfeldes aufgehängte Schutznetze 21 (zur
Vereinfachung der Darstellung ist lediglich ein längsseitiges
Netz dargestellt) in der Mitte höher als im Bereich der
Ecken der Spielfläche 22 ist, und dass ein Deckelnetz 23 satteldachartig über
der Spielfläche 22 durch ein Spannseil 24 verspannt
ist (das Deckelnetz ist zur vereinfachten Darstellung nicht vollständig
dargestellt. Auch das Deckelnetz 23 dient zum Schutz gegen
das Herausfliegen eines Balls.
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Außerdem
dienen Eckpfosten und Mittelpfosten auch als Stützen für
eine Flutlichtanlage, 27, Lautsprecher oder dergleichen.
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Das
in 3 im Querschnitt dargestellte Plattensegment 31 sitzt
in einer Bodennut 32, die spielflächenseitig durch
einen Kunstrasen 33 und auf der gegenüberliegenden
Seite durch eine hier als Pflasterung dargestellte Spielfeldeinfassung 34 begrenzt
ist. Die Bodennut 32 ist breiter als der Querschnitt des
Plattensegments 31. Das Plattensegment liegt unmittelbar
am Kunstrasen 33 an. Die zwischen Plattensegment 31 und
Spielfeldeinfassung 34 verbleibende Fuge ist mit einem
Gummigranulat 35 verfüllt.
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Das
Plattensegment 31 ist eine Sandwichplatte mit einem Kern
aus einem PU-Hartschaum und hier nicht dargestellten seitlichen
Blechen als Beplankung. An ihrer Unterseite weist das Plattensegment
eine in Längsrichtung des Plattensegments 31 verlaufende,
im Querschnitt rechtwinklige Ausnehmung 36 auf, mit der
das Plattensegment 31 auf einem in die Bodennut 32 eingesetzten
Rechteckprofil 37 sitzt. Solche Rechteckprofil 37 können
insbesondere im Bereich der Stoßkanten zweier nebeneinander
liegender Plattensegmente 31 verwendet werden, um sie genau
aneinander auszurichten. Die gleiche Funktion hat das auf der Oberkante
des Plattensegments 31 aufsitzende, insbesondere aus einem Metallblech
bestehende U-Profil 38, das mit seinen freien Schenkeln
auf an der Oberkante des Plattensegments 31 ausgebildeten
Schultern 39 so aufsitzt, dass die Außenfläche
der freien Schenkel des U-Profils mit der Außenfläche
des Plattensegments 31 fluchtet.
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Alle
Plattensegmente eines Bandensystems können mit einem solchen
U-Profil abgedeckt sein, so dass die Oberkanten der Plattensegmente
gegen Verschleiß geschützt sind.
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In
den 4 bis 6 sind mögliche Verbindungen
zweier Plattensegmente über einen Pfosten dargestellt.
An den in 4 in Aufsicht geschnitten dargestellten
Eckpfosten aus einem quadratischen Hohlprofil 41 ist an
der der Spielfläche zugewandten vertikalen Kante ein rechtwinkliges
Blech 42 angeschweißt, dessen freie Schenkel 43, 44 als
Anlageflächen für die dem Spielfeld zugewandten
Seiten zweier Plattensegmente 45, 46 dient, wobei
die Höhe des Blechs 42 der Höhe der Plattensegmente 45, 46 entspricht.
Auf der den freien Schenkeln 43, 44 gegenüberliegenden
Seiten der Plattensegmente 45, 46 sind als Klemmbacken
wirkende Flachprofile 47, 48 vorgesehen, die sich
in montierter Position sowohl am Eckpfosten 41 als auch
an den Plattensegmenten 45, 46 abstützen.
Die sich ebenso über die gesamte Höhe der Plattensegmente 45, 46 erstreckenden Flachprofile 47, 48 wirken
mit dem Blech 42 über eine Mehrzahl von über
die Höhe der Plattensegmente 45, 46 verteilte
Schraubenverbindungen 49, 51 zusammen, die jeweils
durch hierfür vorgesehene Durchgangslöcher 52, 53 im
Blech 42, den Flachprofilen 47, 48 und
den Plattensegmenten 45, 46 geführt sind.
Mit den Schraubenverbindungen 49, 51 werden die
Plattensegmente 45, 46 starr zwischen dem Blech 42 und
den Flachprofilen 47, 48 eingeklemmt.
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Der
in 5 dargestellte Mittelpfosten 61 unterscheidet
sich von dem in 4 dargestellten Eckpfosten 41 lediglich
darin, dass an seinen beiden der Spielfläche zugewandten
Kanten Flachprofile 62, 63 angeschweißt
sind, die als Anlagefläche für die zu verbindenden
Plattensegmente 64, 65 dienen und sich ebenso über
die gesamte Höhe der Plattensegmente 64, 65 erstrecken.
Die angeschweißten Flachprofile 62, 63 wirken
auf die gleiche Weise wie in 4 mit auf
de anderen Seite der Plattensegmente 64, 65 angeordneten,
sowohl am Mittelpfosten 61 als auch an den Plattensegmenten 64, 65 anliegenden Flachprofilen 66, 67 zusammen,
wobei die Plattensegmente 64, 65 über
Schraubverbindungen 68, 69 zwischen den Flachprofilen 62 und 67 bzw. 63 und 66 fest
eingeklemmt ist.
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Die
Verbindung zwischen dem in 6 dargestellten
Torpfosten 71 und dem Plattensegment 72 entspricht
der Verbindung einer der Plattensegmente 64, 65 an
den Mittelpfosten 61. Allerdings ist der Torpfosten – im
Gegensatz zu den Eckpfosten und Mittelpfosten, deren Breite der
Breite der Plattensegmente entspricht – breiter als das
Platten segment 72. Daher wird, um den Breitenunterschied
auszugleichen, anstelle eines freien Flachprofils ein doppelt gekröpftes
Profil 73 verwendet, das mit einem Flachprofil 74,
das an eine der beiden der Spielfläche zugewandten Kanten
des Torpfostens 71 angeschweißt ist, zum Festklemmen
des Plattensegments 72 zusammenwirkt.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Bandensystem mit Bodennut
reicht es grundsätzlich aus, wenn die Eck- Mittel und Torpfosten
auf den Boden der Bodennut aufgesetzt sind. Auf eine zusätzliche
Verankerung der Pfosten kann in den meisten Fällen verzichtet
werden, wodurch der Aufbau eines Spielfeldes ganz wesentlich erleichtert
wird.
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In
den 7 und 8 ist ein Mittelpfosten 81 (in 8 gestrichelt)
dargestellt, der schmaler als die von ihm abgestützten
Plattensegmente 82, 83 ist und in gegenüberliegenden,
in die Stoßkanten der Plattensegmente 82, 83 eingelassenen
Nuten so sitzt, dass er von den Plattensegmenten 82, 83 vollständig
umschlossen ist. An seiner Oberseite ist der innenliegende Mittelpfosten 81 mit
einem die Stoßkanten der aneinander anliegenden Plattensegmente 82, 83 abdeckenden
U-Profil 84 verschweißt, so dass der innenliegende
Mittelpfosten 81 von außen nicht sichtbar ist,
die Plattensegmente aber sicher abstützt. Insbesondere
für sehr lange Banden an den Längsseiten eines
Spielfeldes kann es sinnvoll sein, den Pfosten beispielsweise in
den Boden einzurammen (wie hier dargestellt), oder in ein vorher
erzeugtes Köcherfundament einzusetzen.
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In 9 ist
eine Aufsicht auf ein Spielfeld mit einer Deckennetzkonstruktion 91 dargestellt.
Die Deckennetzkonstruktion stützt sich über elastische
Stäbe 92, die insbesondere aus Fiberglas bestehen,
in den Eckpfosten 93 und den Mittelpfosten 94 eines Bandensystems
ab und werden dabei so unter Spannung gehalten, dass sie einer kuppelartigen
Kontur folgen. Die elastischen Stäbe sind untereinander über
Verbindungsstreben 95, 96, 97 und 98,
die einen horizontalen rechteckigen Rahmen bilden, sowie über
eine weitere Verbindungsstrebe 99, die den rechteckigen
Rahmen über seine Längsseiten mittig überbrückt,
ausgesteift.
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Damit
die elastischen Stäbe 92 die Eck- und Mittelpfosten 93, 94 nicht
nach außen drücken, sind sie über ein
horizontales umlaufendes Zugseil, an dass auch die Schutznetze angehängt
werden können, gegeneinander abgestützt, ebenso
wie durch die Bodennut, in der das Bandensystem samt Pfosten sitzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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