DE102011006464B4 - Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) zum Abfangen eines Sportballs, insbesondere eines Tischtennisballs. Die Vorrichtung (100) weist eine erste Stange (101) mit einem ersten Befestigungselement (106), eine zweite Stange (102) mit einem zweiten Befestigungselement (107) und eine flächige, flexible Abfangeinrichtung (103) auf. Die Abfangeinrichtung (103) weist einen zumindest teilweisen durchsichtigen Bereich (104) auf und ist an der ersten Stange (101) und an der zweiten Stange (102) angebracht. Das erste Befestigungselement (106) und das zweite Befestigungselement (107) sind derart an einem Bandenelement (120) lösbar montierbar, dass die erste Stange (101) von der zweiten Stange (102) beabstandet ist und die Abfangeinrichtung (103) zwischen der ersten Stange (101) und der zweiten Stange (102) gespannt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs, insbesondere eines Tischtennisballs und ein System zur Eingrenzung eines Sportfeldes, insbesondere eines Tischtennisfeldes.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei Ballsportarten, insbesondere beim Tischtennis oder beim Tennis, werden mehrere Spielfelder nebeneinander angeordnet. Der Sportball bzw. der Spielball wird dabei häufig auf Nachbarplätze geschlagen, so dass das dort stattfindende Spiel gestört und sogar unterbrochen wird.
  • Gerade beim Tischtennis werden mehrere Tischtennisfelder, auf welchen jeweils eine Tischtennisplatte platziert wird, in großen Mehrzwecksporthallen nebeneinander installiert. Daher kommt es häufig vor, dass der Sportball bzw. der Tischtennisball auf die benachbarten Spielfelder gelangt und das dort stattfindende Spiel unterbricht und stört.
  • Zur Trennung der Spielfelder werden insbesondere Bandenelemente aufgestellt, welche eine Höhe von ungefähr 70 cm aufweisen können. Damit werden im Wesentlichen bodennah fliegende bzw. rollende Sportbälle aufgehalten. Gleichzeitig wird die Sicht durch Zuschauer auf das jeweilige Spielfeld nicht gestört. Allerdings werden Sportbälle, welche über eine Höhe von 70 cm fliegen, durch die Bandenelemente nicht gehindert, so dass dennoch eine Störung des Spielbetriebs auf dem Nachbarfeld stattfindet.
  • DE 199 32 815 B4 offenbart eine Spielfeldbegrenzung, wobei zwischen zwei plattenförmigen Bandenelementen Verbindungselemente angeordnet sind. Die Verbindungselemente weisen einen Fuß bzw. eine Stellfläche auf. Eine Verbindungsstrebe der Verbindungselemente weist ein Hohlprofil auf, so dass in dieses Hohlprofil Netzhaltestangen zur Befestigung des Netzes eingesetzt werden können.
  • GB 2 377 646 B offenbart ein Abprallpanel, um einen Spielball, beispielsweise einen Fußball, in einem Spielfeld zu halten. Um das Spielfeld sind Stangen verteilt aufgestellt, wobei zwischen den Stangen die Abprallpanele befestigt sind. Die Abprallpanele werden an Befestigungsplatten angeschraubt.
  • DE 10 2008 044 939 A1 offenbart ein Bandensystem, welches ein Spielfeld umschließt. Das Bandensystem weist Pfosten bzw. Streben auf, zwischen welchen Plattensegmente befestigt werden. Die Plattensegmente werden mittels Schraubenverbindungen starr zwischen dem Blech und Flachprofilen eingeklemmt. Oberhalb der Stützstreben wird ein vertikales Seil verspannt, an welchem längsseitig Schutznetze abgehängt werden können.
  • DE 86 33 288 U1 offenbart eine Spielfeldumrandung für Tischtenniswettkämpfe. Ein Stahlrohrgestell weist zwei Pfosten auf, welche jeweils an einem gusseisernen Fuß befestigt werden können. Zwischen den Pfostenstangen ist ein Kunststoffnetz angebracht. Das Kunststoffnetz kann beispielsweise mittels eines Hohlsaums auf die Pfostenstangen aufgeschoben werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Abgrenzung einander angrenzender Spielfelder zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs, insbesondere eines Tischtennisballs und durch ein System zur Eingrenzung eines Sportfeldes, insbesondere eines Tischtennisfeldes, gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs, insbesondere eines Tischtennisballs beschrieben. Die Vorrichtung weist eine erste Stange mit einem ersten Befestigungselement, eine zweite Stange mit einem zweiten Befestigungselement und eine flächige flexible Abfangeinrichtung auf. Die Abfangeinrichtung weist einen zumindest teilweisen durchsichtigen Bereich auf. Die Abfangeinrichtung ist ferner an der ersten Stange und an der zweiten Stange angebracht. Das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement sind derart lösbar an einem Bandenelement montierbar, dass die erste Stange von der zweiten Stange beabstandet ist und die Abfangeinrichtung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange aufgespannt ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Eingrenzung eines Sportfeldes, insbesondere eines Tischtennisfeldes beschrieben. Das System weist ein Bandenelement, welches in einem Grenzbereich des Sportfeldes auf einem Boden freistehend aufstellbar ist und eine oben beschriebene Vorrichtung auf.
  • Unter einem Sportball wird im Rahmen der Anmeldung beispielsweise ein Tischtennisball, ein Fußball, ein Tennisball oder ein Golfball verstanden.
  • Das Sportfeld beschreibt im Rahmen der Erfindung den Bereich, auf welchem sich die entsprechenden Spieler bewegen. Beispielsweise beschreibt das Sportfeld nicht ausschließlich den Bereich der Tischtennisplatte sondern zudem den Bereich um die Tischtennisplatte, in welchem sich die Tischtennisspieler bewegen.
  • Die erste und die zweite Stange sind insbesondere in Leichtbauweise gefertigt. Insbesondere kann die erste Stange und die zweite Stange ein Hohlprofil aufweisen. Die erste und die zweite Stange können beispielsweise aus leichten Materialien wie Aluminium, Verbundfaserstoffe, Kunststoff oder sonstigen leichten Stoffen hergestellt werden. Ferner sind die Stangen beispielsweise einstückig ausgebildet oder aus vielen Einzelteilen zusammensteckbar. Die mehrteiligen Stangen können beispielsweise mittels Steckverbindung oder mittels einer Gewindeverbindung zusammen verbunden werden.
  • Die flächige, flexible Abfangeinrichtung beschreibt im Rahmen der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Abfangwand, welche eine große Fläche aufweist und dünn ausgebildet ist. Beispielsweise ist die flächige flexible Abfangeinrichtung aus einem Folienmaterial gebildet, welches Folienmaterial beispielsweise eine Materialdicke von ungefähr 0,5 mm bis 5 mm (Millimeter) aufweist. Die flexible Abfangeinrichtung weist beispielsweise eine Höhe von ungefähr 1 m (Meter) bis ungefähr 3 m oder mehr auf. Ferner kann die Abfangeinrichtung eine Länge von ungefähr 1 m bis ungefähr 3 m aufweisen. Ferner weist die Abfangeinrichtung zumindest einen teilweisen durchsichtigen Bereich auf. Der teilweise durchsichtige Bereich ist derart ausgebildet, dass Zuschauer von einer dem Spielfeld abgewandten Seite durch den transparenten Bereich hindurch sehen können und das Spiel innerhalb des Spielfeldes verfolgen können.
  • Das Bandenelement ist beispielsweise ein 0,5 m bis 1 m (Meter) hohes Trennelement, welches undurchsichtig ausgebildet sein kann. Das Bandenelement beschreibt beispielsweise ein Trennelement zwischen zwei Spielfeldern. Ferner kann das Bandenelement eine Werbebande sein.
  • Die Stangen der vorliegenden Vorrichtung können jeweils an dem Bandenelement befestigt werden. Insbesondere kann das Bandenelement am Rand befindliche Stützrohre aufweisen. Die Befestigungselemente können die Stangen an das Stützrohr des Bandenelements befestigen. Die Abfangeinrichtung sowie die Stangen sind beispielsweise bezüglich einer bekannten Länge des Bandenelements derart ausgebildet, dass bei Anordnung der Stangen an einen vorgesehenen Anbauort des Bandenelements die Abfangeinrichtung aufgespannt ist und somit beispielsweise keine Wellen oder Falten wirft. Ferner kann die Abfangeinrichtung nachjustierbar an der ersten und/oder der zweiten Stange anbringbar sein, so dass die Länge der Abfangeinrichtung beispielsweise an den Abstand der beiden Stangen anpassbar ist, um eine Aufspannung der Abfangeinrichtung zwischen den Stangen zu ermöglichen.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung kann schnell und unkompliziert eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs installiert werden, um somit zwei angrenzende Sportfelder zu trennen. Die Vorrichtung ermöglicht, dass ein Sportball, welcher in Richtung des benachbarten Sportfeldes fliegt, abgefangen wird. Gleichzeitig weist die Abfangeinrichtung der Vorrichtung einen transparenten Bereich auf, so dass die Zuschauer eine ungestörte Sicht durch die Vorrichtung auf das Sportfeld haben. Ferner werden durch den zumindest teilweise transparenten Bereich die Lichtverhältnisse (hell, dunkel) nicht nachteilig beeinflusst. Ferner ist die Vorrichtung mittels der Befestigungselemente an bereits vorhandene Bandenelemente ohne Modifikation anbringbar. Die Bandenelemente dienen zur Trennung von Sportfeldern, insbesondere zur Abgrenzung von Tischtennissportfeldern in Mehrzwecksporthallen. Ein einfaches Nachrüsten der existierenden Bandenelemente mit der oben beschriebenen Vorrichtung zum Abfangen des Sportballs ist daher schnell und kosteneffizient möglich.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist der zumindest teilweise durchsichtige Bereich einen zumindest teilweise durchsichtigen Kunststoff und/oder ein Netz mit einer Maschenweite, welche kleiner als der Sportball, bzw. kleiner als der Durchmesser des Sportballs ist, aufweist. Ein Tischtennisball wiegt beispielsweise ungefähr 2,5 g bis ungefähr 3 g (Gramm) und weist einen Durchmesser von ungefähr 39 mm bis ungefähr 41 mm auf. Die jeweilig orthogonal zueinander verlaufenden Seile, welche sich kreuzen, um das Netz zu erzeugen, bilden daher vorzugsweise eine Maschenweite mit einem kleineren Durchmesser als ungefähr 40 mm aus.
  • Bei Verwendung eines Netzes als Abfangeinrichtung wird eine sehr leichte Vorrichtung geschaffen. Ferner können durch den Einsatz eines Netzes die Produktionskosten der Vorrichtung reduziert werden.
  • Neben dem Netz kann beispielsweise auch zusätzlich oder alternativ ein durchsichtiger Kunststoff (Plastik) verwendet werden, so dass ein Sportball abgefangen wird und gleichzeitig keine Sichtbeeinträchtigung verursacht wird.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Abfangeinrichtung zumindest eine Lasche auf. Die Lasche ist insbesondere in dem Randbereich der Abfangeinrichtung ausgebildet. Die Lasche kann beispielsweise einen Reißverschluss oder einen Klettverschluss aufweisen, um eine wahlweise geschlossene Schlaufe zu bilden. Durch die Lasche kann beispielsweise die erste Stange oder die zweite Stange durchführbar sein. Mittels der Ausbildung einer Lasche in dem Randbereich der Abfangeinrichtung kann somit ein modulares System bereitgestellt werden, welches in schneller Art und Weise aufgebaut werden kann. Ebenfalls kann beispielsweise die Schlaufenöffnung der Lasche in ihrer Größe verändert werden, so dass dadurch ebenfalls die Länge der gesamten Abfangeinrichtung zwischen den beiden Stangen einstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement einen Klipp zum Anklipppen an das Bandenelement auf. Ein Klipp weist beispielsweise ein offenes Profil auf, wobei die Profilöffnung (bzw. der Öffnungsquerschnitt) eine kleinere Öffnungsgröße aufweist als der Durchmesser (bzw. der Querschnitt) des Befestigungsbereichs an dem Bandenelements. Das offene Profil des Klipps wird beispielsweise durch zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Stege des Klipps gebildet, wobei die Stege ein freies Ende aufweisen und elastisch verformbar sind. Während des Aufschiebens des Klipps auf das Bandenelement werden die Stege des offenen Profils auseinandergedrückt. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des Klipps biegen sich die Stege erneut zurück in ihre Ausgangsposition, so dass dadurch eine Klemmkraft entsteht, welche die Befestigung der jeweiligen Stange an dem Bandenelement sicherstellt.
  • Mittels der Verwendung eines Klipps als Befestigungselement kann eine einfache und schnell auf- und abbaubare Vorrichtung zum Abfangen des Sportballs umgesetzt werden. Aufgrund des schnellen Auf- und Abbaus kann die Vorrichtung ebenfalls platzsparend gelagert werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die erste Stange und/oder die zweite Stange teleskopartig ein- und ausfahrbar. Somit kann die erste oder zweite Stange an eine gewünschte Höhe angepasst werden, so dass eine flexible Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballes umsetzbar ist. Je nach Höhe beispielsweise des Bandenelements kann die Höhe der Vorrichtung flexibel angepasst und eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Gewichtselement auf, welches an der Abfangeinrichtung angebracht ist. Beispielsweise kann das Gewichtselement in der Abfangeinrichtung eingehängt werden. Das Anbringen eines Gewichtselements in der Abfangeinrichtung verringert die Flexibilität der Abfangeinrichtung und verringert den Faltenwurf der Abfangeinrichtung. Mit anderen Worten spannt das Gewichtselement die Abfangeinrichtung in vertikaler Richtung bzw. entlang der Gravitationskraft. Ferner ist die Abfangeinrichtung mit dem Gewichtselement robuster gegenüber dem Aufprall eines Spielballes ausgebildet. Wird beispielsweise ein schwerer Spielball, wie beispielsweise ein Fußball, gegen die Abfangeinrichtung geworfen, so besteht die Gefahr, dass ein leichtgewichtiges Netz durch die Aufprallkraft des Fußballs sich von dem Bandenelement abhebt, so dass der Fußball auf die Seite des angrenzenden anderen Spielfeldes fällt und das Spiel dort stört. Mittels des Anbringens des Gewichts wird das Gesamtgewicht des Netzes bzw. der Abfangeinrichtung erhöht, so dass ein Aufprall eines schweren Spielballs, wie beispielsweise eines Fußballs, nicht zu einer Lösung der Abfangeinrichtung von dem Bandenelement führt.
  • Ferner kann mittels des Gewichtselements der Schwerpunkt verlagert werden. Das Gewichtselement kann beispielsweise an einem unteren Rand der Abfangeinrichtung angebracht werden, so dass der Schwerpunkt nach unten, in Richtung Boden verlagert wird. Somit wird die Vorrichtung zudem robuster ausgeführt, da ein schwerer Spielball, welcher beispielsweise an einem oberen Rand der Abfangeinrichtung eintrifft, ein kleineres Kippmoment erzeugt, wenn der Gesamtschwerpunkt der Vorrichtung durch das Gewicht in Richtung Boden verschoben ist.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die erste Stange und/oder die zweite Stange einen Standfuß auf. Der Standfuß kann beispielsweise ein Dreibein darstellen. Ferner kann der Standfuß aus einem schwereren Material ausgebildet sein als das Material der ersten und/oder der zweiten Stange. Beispielsweise kann der Standfuß aus Gusseisen oder anderen Eisenwerkstoffen hergestellt sein, so dass die erste Stange und die zweite Stange ebenfalls selbständig neben der zusätzlichen Befestigung an dem Bandenelement stehen können. Durch das Anbringen des Standfußes kann ebenfalls der Schwerpunkt in Richtung Boden verlagert werden, so dass die gesamte Vorrichtung robuster gegen das Auftreffen eines schweren Spielballs ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Abfangeinrichtung einen Überlappungsbereich auf, welche mit einer ersten Seite des Bandenelements überlappt.
  • Die erste Seite des Bandenelements beschreibt im Rahmen der Anmeldung die Seite des Bandenelements, welche in horizontaler Richtung dem Spielfeld zugerichtet ist. Aufgrund der Höheneinstellung der Abfangeinrichtung bzw. der Höhen der jeweiligen Stangen kann sich insbesondere unterer Bereich der Abfangeinrichtung mit dem Bandenelement überlappen. Trifft ein Spielball auf die Abfangeinrichtung auf, so wird die Energie von der Abfangeinrichtung absorbiert und der Ball rollt bzw. rutscht entlang der Abfangeinrichtung in Richtung Boden. Zwar wird die Abfangeinrichtung durch das Auftreffen des Spielballs leicht von dem Bandenelement angehoben, jedoch bewirkt der Überlappungsbereich, dass dennoch kein Spalt zwischen dem Bandenelement und der Abfangeinrichtung entsteht. Der Spielball rutscht entlang des Überlappungsbereichs und wird durch diesen auf die erste Seite geführt. Der Überlappungsbereich verhindert somit, dass der Sportball auf eine zweite Seite des Bandenelements, welcher der ersten Seite gegenüberliegt, geführt wird und somit auf dem benachbarten Spielfeld landet.
  • Mittels des Überlappungsbereichs wird somit sichergestellt, dass ein Spielball, welcher von einem Spielfeld auf die Abfangeinrichtung auftritt, auf dasselbe Spielfeld zurückgeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Abfangeinrichtung einen weiteren Überlappungsbereich, welcher mit einer zweiten Seite des Bandenelements, die der ersten Seite gegenüberliegt, überlappt. Mittels dieser Ausführungsform kann die Vorrichtung insbesondere geeignet sein, zwei angrenzende Spielfelder zu trennen. Ein Spielball wird aufgrund des Überlappungsbereichs und des weiteren Überlappungsbereichs jeweils dem Spielfeld zurückgeführt, aus welchem der Spielball gegen die Vorrichtung bzw. die Abfangeinrichtung stammt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballes mit einer als Netz ausgebildeten Abfangeinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt einen Klipp zum Anbringen einer Stange an ein Bandenelement gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Vorrichtung zum Abfangen eines Sportballs mit einer Querstange gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Abfangeinrichtung der Vorrichtung mit einem Überlappungsbereich und einem weiteren Überlappungsbereich.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 100 zum Abfangen eines Sportballs, insbesondere eines Tischtennisballs. Die Vorrichtung 100 weist eine erste Stange 101 mit einem ersten Befestigungsbereich 106 und eine zweite Stange 102 mit einem zweiten Befestigungsbereich 107 auf. Ferner weist die Vorrichtung 100 eine flächige flexible Abfangeinrichtung 103 auf. Die Abfangeinrichtung 103 weist einen zumindest teilweise durchsichtigen Bereich 104 auf. Die Abfangeinrichtung 103 ist an der ersten Stange 101 und der zweiten Stange 102 angebracht. Das erste Befestigungselement 106 und das zweite Befestigungselement 107 sind lösbar an einem Bandenelement 120 montierbar. Insbesondere sind die Befestigungselemente 106 und 107 derart an dem Bandenelement 120 lösbar montierbar, dass einerseits die erste Stange 101 von der zweiten Stange 102 beabstandet ist und dadurch die Abfangeinrichtung 103 zwischen der ersten Stange 101 und der zweiten Stange 102 aufgespannt ist.
  • Das Bandenelement 120 weist beispielsweise eine Höhe von ungefähr 70 cm auf und kann selbständig auf dem Boden 130 stehend an einer Spielfeldgrenze aufgestellt werden. An den Randbereichen des Bandenelements 120 können wahlweise die erste Stange 101 mit dem ersten Befestigungselement 106 und die zweite Stange 102 mit dem zweiten Befestigungselement 107 befestigt werden. Insbesondere sind die erste Stange 101 und die zweite Stange 102 jeweils an gegenüberliegenden Rändern bzw. Seitenenden des Bandenelements 120 lösbar befestigt. Die Abfangeinrichtung (Abfangwand) 103 kann mittels weiteren Befestigungselementen lösbar oder permanent an der jeweiligen ersten Stange 101 und/oder der zweiten Stange 102 befestigt sein. Zur Versteifung und zur robusteren Ausgestaltung der Vorrichtung 100 kann eine Querstange 105 die erste Stange 101 und die zweite Stange 102 verbinden. Bei einer bestimmungsgemäßen Installation der Vorrichtung 100 verlaufen die erste Stange 101 und die zweite Stange 102 im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung, während die Querstange 105 im Wesentlichen entlang einer horizontalen Richtung verläuft. Ferner kann die Querstange 105 ebenfalls diagonal in einem im Wesentlichen 45°-Winkel zu einer Bodenebene des Bodens 130 bzw. zu einer Normalen der Bodenebene verlaufen.
  • Ferner kann das erste Befestigungselement 106 und/oder das zweite Befestigungselement 107 flexibel einstellbar ausgebildet sein, so dass mittels der Befestigungselemente 106, 107 ein Abstand zwischen der jeweiligen Stange 101, 102 und dem Rand des Bandenelements 120 wahlweise und flexibel einstellbar ist. Beispielsweise können die ersten und zweiten Befestigungselemente 106, 107 zwei mittels einer Gewindeverbindung verbundene Elemente enthalten, zwischen welchen mittels der Gewindeverbindung einen Abstand zueinander einstellbar ist. Somit ist die Vorrichtung 100 an verschieden große (lange) Bandenelemente 120 anpassbar.
  • Die Abfangeinrichtung 103 kann ebenfalls mittels der weiteren Befestigungselemente mit der Querstange 105 lösbar oder permanent verbunden sein.
  • Die Abfangeinrichtung 103 weist einen zumindest teilweise durchsichtigen Bereich 104 auf. Insbesondere kann der teilweise durchsichtige Bereich 104 einen zentralen Bereich der Abfangeinrichtung 103 ausbilden, wobei Randbereiche der Abfangeinrichtung 103 beispielsweise weniger oder kaum durchsichtig sein können. Ferner kann die gesamte Abfangeinrichtung 103 mit dem durchsichtigen Bereich 104 ausgebildet sein (siehe z. B. 2).
  • 2 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung 100, bei welcher die Abfangeinrichtung 103 als Netz 201 ausgebildet ist. Insbesondere wird der durchsichtige Bereich 104 durch das Netz 201 ausgebildet. Die Maschenweite bzw. der Abstand zweier benachbarter Seile des Netzes 201 ist dabei kleiner als der Durchmesser des Spielballs, so dass dieser nicht durch die Maschen des Netzes 201 hindurch gelangen kann. Dennoch stellt das Netz 201 einen durchsichtigen Bereich 104 dar, da Zuschauer durch die Maschen des Netzes 201 hindurchsehen können und das Spiel auf dem Spielfeld verfolgen können.
  • Ebenfalls wird in 2 ein Überlappungsbereich 202 angedeutet. Der Überlappungsbereich 202 überlappt auf zumindest einer Seite mit dem Bandenelement 120. Ein Spielball, welcher entlang der Abfangeinrichtung 103 in vertikaler Richtung in Richtung Boden 130 entlang rollt, gelangt über den Überlappungsbereich 202 auf die Seite des Bandenelements 120, welches dem Spielfeld zugerichtet ist. Somit wird sichergestellt, dass ein Ball, welcher von dem Spielfeld auf die dem Spielfeld zugewandten Seite der Abfangeinrichtung 103 auftrifft, demselben Spielfeld sicher zurückgeführt wird. Mit anderen Worten wird verhindert, dass selbst bei Einschlagens eines schweren Spielballs auf die Abfangeinrichtung 103 ein Spalt zwischen dem unteren Ende der Abfangeinrichtung 103 und dem Bandenelement 120 entsteht, so dass der Ball durch diesen Spalt auf die gegenüberliegende Seite, welche dem Spielfeld abgewandt ist, gelangen kann.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes bzw. ein zweites Befestigungselement 106, 107, welches als Klipp ausgeführt ist. Der Klipp besteht beispielsweise aus einem elastischen Material, wie beispielsweise elastischer Kunststoff. Der Klipp weist einen ersten Steg 302 und einen zweiten Steg 303 auf, wobei beide Stege 302, 303 beabstandet sind. Zwischen den Stegen 302, 303 bildet sich die Profilöffnung (bzw. Querschnittsöffnung) aus. Der Klipp kann somit durch die Profilöffnung auf die erste bzw. die zweite Stange 101, 102 geschoben bzw. geklippt werden. Ferner kann der Klipp über beispielsweise ein Stützrohr 301 des Bandenelements 120 geschoben und verklemmt werden. Das Stützrohr 301 drückt die Stege 301, 302 auseinander. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des Klipps versuchen die Stege 301, 302 in ihre Ausgangsposition zurückzufedern und üben somit eine Klemmkraft in Richtung ihrer Ausgangsposition aus. Diese Klemmkraft bewirkt eine Befestigung des Klipps und somit der jeweiligen ersten bzw. zweiten Stange 101, 102 an dem Stützrohr 301 des Bandenelements 120.
  • Somit wird beispielsweise mittels des Klipps als erstes bzw. zweites Befestigungselement 106, 107 eine Ausführungsform bereitgestellt, mit welcher in einfacher Art und Weise und äußerst zügig die Vorrichtung 100 an dem Bandenelement 120 befestigbar ist und die Vorrichtung 100 somit schnell aufbaubar ist.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt der Vorrichtung 100, wobei in diesem Ausschnitt der Übergang zwischen der ersten vertikal ausgerichteten Stange 101 und der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Querstange 105 dargestellt ist. Die Querstange 105 ist beispielsweise mittels eines Gelenks 402 verbunden. Das Gelenk 402 kann derart ausgebildet sein, dass eine rechtwinklige Position zwischen der Querstange 105 und der ersten Stange 101 einstellbar ist. Gleichzeitig kann das Gelenk 402 derart ausgebildet sei, dass die Querstange 105 in Richtung erster Stange 101 einklappbar ist, so dass die Querstange 105 und die erste Stange 101 in einem lagerbaren Zustand parallel zueinander anliegen. Mittels des Gelenks 402 wird somit eine schnell aufbaubare und eine schnell zusammenbaubare Vorrichtung 100 umgesetzt. Ebenso kann ein weiteres, nicht dargestelltes Gelenk 402 die zweite Stange 102 mit der Querstange 105 verbinden.
  • Ferner zeigt 4 die Abfangeinrichtung 103 mit ihrem durchsichtigem Bereich 104, wobei an den Randbereichen der Abfangeinrichtung 103 Laschen 401 angeordnet sind. Die Laschen sind an ihrem einen Ende fest mit der Abfangeinrichtung 103 verbunden und bilden eine Lasche bzw. eine Schlaufe aus. Durch diese Lasche 401 kann eine der Stangen 101, 102, 105 hindurchgeschoben werden. Mittels den Laschen 401 kann ebenfalls der Abstand zwischen der Abfangeinrichtung 103 und der jeweiligen Stange 101, 102, 105 einstellbar sein, z. B. mittels unterschiedlich angeordneten Knopfleisten oder Klettstreifen. Die Laschen 401 können mit ihren Endbereichen an der Abfangeinrichtung 103 befestigbar sein, so dass eine permanent geschlossene Lasche 401 vorliegt. Ebenfalls können die Laschen 401 Klettverbindungen oder Reißverschlüsse aufweisen, um die Laschen wahlweise zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Lasche 401 kann, wie in 4 dargestellt, abschnittsweise entlang einer Kante der Abfangeinrichtung 103 ausgebildet sein. Alternativ kann eine Lasche 401 beispielsweise ein Hohlsaum der Abfangrichtung 103 ausbilden und teilweise oder vollständig über die gesamte Länge einer Kante bzw. eines Rands der Abfangeinrichtung 103 verlaufen.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung 100, bei welcher die Abfangeinrichtung 103 den Überlappungsbereich 202 und einen weiteren Überlappungsbereich 501 aufweist. Die Überlappungsbereiche 202, 501 können insbesondere an dem Randbereich der Abfangeinrichtung 103 ausgebildet sein, welcher angrenzend an dem Bandenelement 120 im eingebauten Zustand, in welchem die Vorrichtung 100 an dem Bandenelement 120 befestigt ist, ausgebildet wird. Die Überlappungsbereiche weisen einen Rand auf, mit welchem sie jeweils an der Abfangeinrichtung 103 befestigt sind. Von diesem Rand spalten sich die Überlappungsbereich 202 und 501 voneinander ab und erstrecken sich jeweils in Richtung Bandenelement 120 im eingebauten Zustand, so dass ein Zwischenraum zwischen dem Überlappungsbereich 202 und dem weiteren Überlappungsbereich 501 gebildet wird. In diesem Zwischenraum ist im eingebauten Zustand eine obere Kante des Bandenelements 120 eingeführt. Damit bilden die Überlappungsbereiche 202, 501 jeweils Überlappungen mit einer jeweiligen Seite des Bandenelements 120 aus. Insbesondere überlappt der Überlappungsbereich 202 eine erste Seite des Bandenelements 120 und der weitere Überlappungsbereich 501 überlappt eine zweite Seite des Bandenelements 120, welche zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt.
  • Mit anderen Worten bildet die Abfangeinrichtung entlang eines Randbereichs einen V-förmigen Querschnitt aus, wobei der eine Steg der V-Form den Überlappungsbereich 202 und der gegenüberliegende Steg der V-Form den weiteren Überlappungsbereich 501 darstellt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass ”umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und ”eine” oder ”ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    101
    erste Stange
    102
    zweite Stange
    103
    Abfangeinrichtung
    104
    durchsichtiger Bereich
    105
    Querstange
    106
    erstes Befestigungselement
    107
    zweites Befestigungselement
    108
    weiteres Befestigungselement
    120
    Bandenelement
    130
    Boden
    201
    Netz
    202
    Überlappungsbereich
    301
    Stützrohr
    401
    Lasche
    402
    Gelenk
    501
    weiterer Überlappungsbereich

Claims (10)

  1. Vorrichtung (100) zum Abfangen eines Sportballs, insbesondere eines Tischtennisballs, die Vorrichtung (100) aufweisend eine erste Stange (101) mit einem ersten Befestigungselement (106), eine zweite Stange (102) mit einem zweiten Befestigungselement (107), eine flächige, flexible Abfangeinrichtung (103), wobei die Abfangeinrichtung (103) einen zumindest teilweisen durchsichtigen Bereich (104) aufweist und wobei die Abfangeinrichtung (103) an der ersten Stange (101) und an der zweiten Stange (102) angebracht ist, wobei das erste Befestigungselement (106) und das zweite Befestigungselement (107) derart an einem Bandenelement (120) lösbar montierbar sind, dass die erste Stange (101) von der zweiten Stange (102) beabstandet ist und die Abfangeinrichtung (103) zwischen der ersten Stange (101) und der zweiten Stange (102) aufgespannt ist, und eine Querstange (105), welche die erste Stange (101) und die zweite Stange (102) verbindet, wobei die Querstange (105) mittels eines Gelenks (402) mit der ersten Stange (101) verbunden ist.
  2. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest teilweise durchsichtige Bereich (104) einen zumindest teilweise durchsichtigen Kunststoff und/oder ein Netz (201) mit einer Maschenweite, welche kleiner als der Sportball ist, aufweist.
  3. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Abfangeinrichtung (103) zumindest eine Lasche (401) aufweist, wobei durch die Lasche (401) die erste Stange (101) oder die zweite Stange (102) durchführbar ist.
  4. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Befestigungselement (106) und/oder das zweite Befestigungselement (107) einen Klipp zum Anklippen an das Bandenelement (120) aufweist.
  5. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Stange (101) und/oder die zweite Stange (102) teleskopartig ein- und ausfahrbar ist/sind.
  6. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend ein Gewichtselement, welches an der Abfangeinrichtung (103) angebracht ist.
  7. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Stange (101) und/oder die zweite Stange (102) einen Standfuß aufweist.
  8. System zur Eingrenzung eines Sportfeldes, insbesondere eines Tischtennisfeldes, wobei das System aufweist ein Bandenelement (120), welches in einem Grenzbereich (104) des Sportfeldes auf einem Boden (130) freistehend aufstellbar ist, und eine Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. System gemäß Anspruch 8, wobei die Abfangeinrichtung (103) einen Überlappungsbereich (202) aufweist, welcher mit einer ersten Seite des Bandenelements (120) überlappt.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei die Abfangeinrichtung (103) einen weiteren Überlappungsbereich (501) aufweist, welcher mit einer zweiten Seite des Bandenelements (120), die der ersten Seite gegenüberliegt, überlappt.
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