DE202010008097U1 - Umrandungselement - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Umrandungselement (1) zur Begrenzung von Grünflächen, Beeten, Baumscheiben und dergleichen, in Form eines langgestreckten J-Profils mit einer flachen Oberflächenschiene (2) und daran rechtwinklig angesetzten Schenkeln (7, 9), die in das Erdreich eingelassen sind, und an der Oberflächenschiene (2) eine vordere und eine hintere Lasche (3, 4) angesetzt sind, die sich bei einem festen Verbund von mehreren Umrandungselementen (1) überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Lasche (3) eine Bohrung (5) und in der hinteren Lasche (4) eine gegabelte Führungsnut (6) vorhanden sind, die bei dem Verbund mittels eines Befestigers einen Knick zwischen benachbarten Umrandungselementen in der Art ermöglichen, dass mindestens die Schenkel einer Seite aneinander stoßen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Umrandungselement zur Begrenzung von Grünflächen, Beeten, Baumscheiben und dergleichen, in Form eines langgestreckten J-Profils mit einer flachen Oberflächenschiene und daran rechtwinklig angesetzten Schenkeln, die in das Erdreich eingelassen sind, und an der Oberflächenschiene eine vordere und eine hintere Lasche angesetzt sind, die sich bei einem festen Verbund von mehreren Umrandungselementen überlappen
  • Umrandungselemente sind Bauteile aus dem Bereich des Landschafts- und Gartenbaus und dienen der Einfassung von Pflanz- bzw. Rasenflächen oder der Abgrenzung von Fahr- bzw. Gehwegen zu Grünflächen. Es sind verschiedene Arten von Umrandungselementen bekannt, die sich nach dem Material aus dem sie hergestellt sind, und der Form und ihrem Verwendungszweck unterscheiden. Umrandungselemente zur Begrenzung von Rasenflächen können als im Erdboden versenkte vertikale Bänder oder als abgewinkelte Profile ausgebildet sein, deren Oberflächenschiene oberflächenbündig verlegt ist, so dass sie das Rasenmähen nicht behindern.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 32 17 953 A1 ist eine Umrandung für Pflanzanlagen bekannt, die aus einem gewinkelten Blech mit einer in das Erdreich eingelassenen Abschlusskante und einem waagerechtem Schenkel besteht. Sowohl die Abschlusskante wie auch der Schenkel besitzen eine gezackte Kante, so dass sich keine geschlossene Oberfläche der Umrandung ergibt. Auch sind keine Mittel vorgesehen, um mehrere Umrandungen fest miteinander zu verbinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Umrandungselement zu offenbaren, dass einen festen Verbund dieser Umrandungselemente ermöglicht, bei dem die in das Erdreich eingelassenen Schenkel einen geschlossenen Abschluss bilden und damit ein Durchwachsen von Pflanzen verhindern. Auch soll die Herstellung der Umrandungselemente möglichst kostengünstig erfolgen können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das Umrandungselement ist in Form eines langgestreckten J-Profils mit einer flachen Oberflächenschiene und daran rechtwinklig angesetzten Schenkeln ausgebildet, die in das Erdreich eingelassen sind. An die Oberflächenschiene sind eine vordere und eine hintere Lasche angesetzt, die sich bei einem festen Verbund von mehreren Umrandungselementen überlappen. Die verbünden Oberflächenschienen bilden eine optisch ansprechende, bodenbündige und saubere Begrenzung.
  • Um den festen Verbund zu ermöglichen, sind in der vorderen Lasche eine Bohrung und in der hinteren Lasche eine gegabelte Führungsnut vorhanden, die bei dem Verbund mittels eines Befestigers einen Knick zwischen benachbarten Umrandungselementen in der Art ermöglichen, dass mindestens die Schenkel einer Seite der Umrandungselemente aneinander stoßen. Sie bilden damit im Erdreich einen geschlossenen Abschluss, der ein Durchwachsen von Pflanzen verhindert. Wenn die Umrandungselemente gerade aneinander gesetzt werden, stoßen die Schenkel beider Seiten bündig aneinander
  • Die Arme der gegabelten Führungsnut sind dabei so lang ausgeführt, dass die mit dem Befestiger verbundenen Laschen einen Knick zwischen benachbarten Umrandungselementen von bis zu 45° in zwei Richtungen erlauben. Auf die Weise können geknickte und gebogene Linien eines Verbundes von mehreren Umrandungselementen erreicht werden.
  • Der Befestiger der Laschen ist dabei vorteilhaft eine Schraube oder ein Niet, die einfach auch vor Ort eingesetzt werden können.
  • Das Umrandungselement besitzt vorteilhaft einen breiten und einen schmalen Schenkel. Die Schenkel sind mindestens so breit, dass ein Durchwachsen von Pflanzen verhindert wird. Der schmalere Schenkel dient für einen sauberen Abschuss der bodenförmig verlegten Umrandung.
  • Das Verlegen der Umrandungselemente im Erdreich wird erleichtert, wenn der breitere Schenkel eine wellenförmige oder zackige untere Kante aufweist. Dann kann ein solches Umrandungselement einfach in das Erdreich eingeschlagen werden. Dabei sind die Zacken oder Wellen so ausgebildet, dass in einem Nutzen durch einen Schnitt ein Paar von gleichen Umrandungselementen hergestellt werden. Damit wird die Form optimiert und es entstehen nur minimale Schnittverluste bei der Herstellung. Es wird bei der Herstellung nur wenig Material eines flachen Nutzens benötigt. Damit kann ein solches Umrandungselement kostengünstig hergestellt sein.
  • Ein bevorzugtes Material für die Umrandungselemente ist Edelstahl. Dies korrodiert nicht und behält sein optisch ansprechendes Aussehen. Es sind aber auch andere Materialien wie Aluminium möglich, die sich einfach abkanten lassen und damit eine preiswerte Herstellung erlauben.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel mit Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Umrandungselement in Isometrieansicht;
  • 2 das Umrandungselement Draufsicht;
  • 3 das Umrandungselement in Seitenansicht;
  • 4 das Umrandungselement im Querschnitt;
  • 5 das zwei Umrandungselemente aus einem Nutzen;
  • In 1 sind zwei Umrandungselemente 1 dargestellt, die über die Laschen 3 und 4 an den Oberflächenschienen 2 in einem Knick miteinander verbunden sind und dabei mit ihren breiteren Schenkeln 7 an der Stoßkante 8 aneinander stoßen. Die Bohrung 5 und die Führungsnut 6 liegen dabei übereinander und sind mit einem nicht dargestellten Befestiger miteinander verbunden.
  • Der breitere Schenkel 7 weist an seiner unteren Kante eine Wellenform auf, die zum einfacheren Einschlagen in das Erdreich dient.
  • In den 2, 3 und 4 ist das Umrandungselement 1 in seinen Ansichten dargestellt. Von der Oberflächenschiene 2 sind der breitere Schenkel 7 und der schmalere Schenkel 9 rechtwinkelig abgekantet. Dabei weist der breitere Schenkel 7 an seine Kante eine Wellenform 10 auf.
  • An der Oberflächenschiene 2 befinden sich die vordere Lasche 3 mit der Bohrung 5 und die hintere Lasche 4 mit der gabelförmigen Führungsnut 6, über die mehrere Umrandungselemente 1 miteinander verbunden werden.
  • In 5 sind zwei Umrandungselemente 1 dargestellt, wie sie aus einem Nutzen eines flachen Materials, vorzugsweise Edelstahl geschnitten sind. Es ist zu erkennen, dass die beiden breiteren Schenkel 7 mit ihrer wellenförmigen Kante ohne Schnittverlust aneinander grenzen. Nur in den Bereichen der beiden Laschen 3 und 4 treten kleine Schnittverluste auf.
  • 1
    Umrandungselement
    2
    Oberflächenschiene
    3
    vordere Lasche
    4
    hintere Lasche
    5
    Bohrung
    6
    gabelförmige Führungsnut
    7
    breiterer Schenkel
    8
    Stoßkante
    9
    schmalerer Schenkel
    10
    wellenförmige Kante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3217953 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Umrandungselement (1) zur Begrenzung von Grünflächen, Beeten, Baumscheiben und dergleichen, in Form eines langgestreckten J-Profils mit einer flachen Oberflächenschiene (2) und daran rechtwinklig angesetzten Schenkeln (7, 9), die in das Erdreich eingelassen sind, und an der Oberflächenschiene (2) eine vordere und eine hintere Lasche (3, 4) angesetzt sind, die sich bei einem festen Verbund von mehreren Umrandungselementen (1) überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Lasche (3) eine Bohrung (5) und in der hinteren Lasche (4) eine gegabelte Führungsnut (6) vorhanden sind, die bei dem Verbund mittels eines Befestigers einen Knick zwischen benachbarten Umrandungselementen in der Art ermöglichen, dass mindestens die Schenkel einer Seite aneinander stoßen.
  2. Umrandungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der gegabelten Führungsnut so lang ausgeführt sind, dass die mit dem Befestiger verbundenen Laschen einen Knick zwischen benachbarten Umrandungselementen von bis zu 45° in zwei Richtungen erlauben.
  3. Umrandungselement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestiger eine Schraube oder ein Niet ist.
  4. Umrandungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel breiter als der zweite Schenkel ist.
  5. Umrandungselement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der breitere Schenkel eine wellenförmige oder zackige untere Kante aufweist.
  6. Umrandungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleiche Umrandungselemente (1) aus einem Nutzen flachen Materials hergestellt sind.
  7. Umrandungselement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass das Material Edelstahl ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2019060934A1 (de) * 2017-09-27 2019-04-04 Jonser Hubert Einschlagbare mähkante

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217953A1 (de) 1982-05-13 1983-11-17 Reinhold 7965 Ostrach Geromiller Umrandung fuer pflanzanlagen

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DE202017105377U1 (de) 2017-09-06 2018-12-07 Windhager Handelsgesmbh Vorrichtung und System zur Einfassung von Beeten und Grünflächen
WO2019060934A1 (de) * 2017-09-27 2019-04-04 Jonser Hubert Einschlagbare mähkante

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