DE3036385C2 - Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten, im Stapelbehälter aufeinanderliegenden Blättern - Google Patents

Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten, im Stapelbehälter aufeinanderliegenden Blättern

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DE3036385C2
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    • B65H2408/112Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and in-feed member movable from bin to bin

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
c) die konkav gewölbte Bodenfläche in der horizontalen Bewegungsrichtung der Blätter gesehen hintereinander
el) einen ersten Abschnitt (19) mit einer schräg nach unten verlaufenden Fläche mit einer vertikalen Ausrichtkante (18) für die Hinterkante des Blattstapels und
c2) einen schräg nach oben unter einen Winkel von 25° bis 30° über die Austragebene der Blätter hinaus verlaufenden zweiten Abschnitt (14) aufweist, und daß
d) sich an die konkav ausgebildete Bodenfläche (14,19) ein horizontaler Endbereich (15) mit einer vertikalen Anschlagkante (17) für die Vorderkanten der ausgetragenen Blätter anschließt
2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (19) der konkav ausgebildeten Bodenfläche unter der horizontalen Austragebene der Blätter liegt.
3. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Endbereich (15) über der horizontalen Austragebene der Blätter liegt.
4. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (19) einen Winkel von etwa 10° mit der Horizontalen bildet.
5. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Punkt der konkav ausgebildeten Bodenfläche, nämlich der Übergangsbereich (23) zwischen dem ersten Abschnitt (19) und dem zweiten Abschnitt (14), zwischen 19 und 20 mm liegt.
Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten, im Stapelbehälter aufeinanderliegenden Blättern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der D.E-AS 26 01 616 geht eine Vorrichtung zum Verteilen von Bogen in Staoelbehältern hervor, die in einem Gestell reihenweise nebeneinander, unterhalb einer horizontalen Durchlaufbahn angeordnet sind und die Blätter oder Bogen in senkrechter Richtung ausrichten. Diese Stapelbehälter sind konkav ausgebildet und weisen eine schräg nach oben verlaufende Seitenfläche, eine untere, etwa im rechten Winkel zur Seitenfläche verlaufende Aufstandsflächc und eine obere, zur Seitenfläche geneigte Einlauffläche auf.
Durch diese räumliche Ausgestaltung des Stapelbehälters werden die Blattstapel so gehalten, daß sie nahezu senkrecht stehend auf ihren Vorderkanten ausgerichtet sind.
Weiterhin geht aus der DE-OS 20 44 011 ein Ablegetisch für die Aufnahme von gebrauchten Druckplatten bei Offset-Druckmaschineh hervor, der etwa Trogform hat und in seiner Mitte mit einem als Führung dienenden, rippenförmigen Vorsprung versehen ist, dessen Höhe von der öffnung für die Einführung der gebrauch-
ten Druckplatten bis zur öffnung auf der anderen Seite zunimmt
Ein Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten, im Stapelbehälter aufeinanderliegenden Blättern der angegebenen Gattung geht schließlich aus der GB-PS 15 42 103 hervor und weist eine den Blattstapel tragende, in Förderrichtung konkav ausgebildete Bodenfläche sowie seitliche Begrenzungsflächen auf.
Nachteilig bei diesem Stapelbehälter ist jedoch, daß nur Blätter genau definierter Länge aufgenommen werden können, da Blätter unterschiedlicher Länge nicht exakt ausgerichtet werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten Blättern der angegebenen Gattung zu schaffen, der eine exakte Ausrichtung des Stapels an einer Kante auch bei Blättern mit unterschiedlicher Länge ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die horizontal zugeführten, einzelnen Blätter auf den zweiten Abschnitt der Bodenfläche des Stapelbehälters stoßen, der schräg nach oben unter einem Winkel von 25° bis 30° über die Austragebene der Blätter hinaus verläuft; auf diesem zweiten Abschnitt der Bodenfläche gleiten die Blätter nach oben, bis sie von den Transportelementen, im allgemeinen Transportrollen, freigegeben werden und dann unter ihrem eigenen Gewicht entsprechend der Schräge dieses zweiten Abschnittes nach unten gleiten, bis ihre Hinterkanten an der vertikalen Ausrichtkante der Bodenfläche anliegen und dadurch ausgerichtet werden.
Größere aufzunehmende Blätter reichen nach oben über diesen schräg nach oben verlaufenden zweiten Abschnitt hinaus und gelangen auf die horizontalen Endbereiche mit der vertikalen Anschlagkante für die Vorderkanten der ausgetragenen Blätter, so daß die horizontalen Teile der Blätter auf diesem horizontalen Endbereich eine Art Bremswirkung auf die Gleitbewegung der Blätter nach unten ausüben; dadurch können auch diese großen Blätter mit ihren in Transportrichtung gesehenen hinteren Kanten an der vertikalen Ausrichtkante ohne Verwerfungen und/oder Verformungen anliegen.
Der abgeschrägte, erste Abschnitt dient schließlich zur Kompensation der Verwellungen der Blätter, die insbesondere an ihren hinteren Rändern auftreten, so daß auch solche verwellten Blätter sehr eng aufeinanderlegen. Auf diese Weise wird es möglich, mehr als 100 Blätter in einem solchen Stapelbehälter unterzu-
b5 bringen, ohne daß eine extrem große Höhe des Stapelbehälters erforderlich ist.
Der Stapelbehälter wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die sehe-
matischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Stapelbehälters mit dem Transportmechanismus für die Zuführung der Blätter,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht dieses Stapelbehälters, und
Fig.3 eine Schnittdarstellung des Stapelbehälters während der Aufnahme eines horizontal zugeführten Blattes.
Der in F i g. 1 dargestellte, allgemein durch das Bezugszeichen 9 angedeutete Stapelbehälter empfängt die horizontal zugeführten Blätter beispielsweise von einem Kopiergerät; ein solcher Stapelbehälter 9 kann in einem Sortierer vorgesehen werden, zu dem die Blätter unter seitlicher Ausrichtung ihrer Seitenkanten transportiert werden. Der Transportmechanismus ist schematisch in F i g. 1 angedeutet und weist ein Rollenpaar, nämlich eine Antriebsrolle 1 und eine Andrückrolle 2, sowie Führungsplatten 3 und 4 einer Umlenkeinrichtung 5 auf. Die Umlenkeinrichtung 5 enthält außerdem ein gebogenes Vereinzelungselement 8 u.id eine Austragrofle 10; das Vereinzelungselement 8 wird über ein Band 7, das durch Rollen 6 geführt und gespannt ist, nach oben bzw. nach unten bewegt, um die zugeführten Blätter mittels der Austragrolle 10 in einen ausgewählten Stapelbehälter 9 abzuwerfen, der durch die entsprechende Lage des Vereinzelungselementes 8 festgelegt worden ist Im allgemeinen sind mehrere Stapelbehälter 9 in vertikaler Richtung übereinander angeordnet. Die Austragrolle 10 wird zusammen mit dem Vereinzelungselement 8 nach oben und nach unten bewegt und wirkt mit einer Andruckrolle 11 zusammen, die jedes Blatt gegen die Austragrolle 10 drückt.
Wenn die Austragrolle 10 eine höhere Transportgeschwindigkeit als das Rollenpaar 1,2 hat, beispielsweise eine Transportgeschwindigkeit von 1000 mm/s, so lassen sich die Blätter in der noch zu erläuternden Weise in dem Stapelbehälter 9 aufnehmen. Wie man aus den Figuren erkennt, weist jeder einzelne Stapelbehälter einen vorderen Endbereich 12, der, in vertikaler Richtung gesehen, über der horizontalen Zuführebene der Blätter liegt, wie sie durch die Austragrolle 10 definiert ist, weiterhin einen hinteren Endbereich 13, der unter dieser Zuführebene liegt, sowie einen schräg nach oben unter einem Winkel von 25 bis 30° über die Austragebene der Blätter hinaus verlaufenden Abschnitt 14 auf, der den vorderen Endbereich 12 mit dem hinteren Endbereich 13 verbindet, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Der vordere Endbereich 12 enthält einen horizontalen Endbereich 15 und eine vertikaie Stirnwand 16, die zur Befestigung des Stapelbehälters 9 dienen kann.
An dem horizontalen Endbereich 15 ist eine vertikale Anschlagkante 17 für die Vorderkanten der ausgetragenen Blätter vorgesehen. Wie noch erläutert werden soll, läuft die Vorderkante jedes von der Austiagrolle 10 zugeführten Blattes gegen diese Anschlagkante 17 und wird dadurch angehalten. Damit auch Blätter unterschiedlicher Größe in diesem Stapelbehälter 9 angehalten werden können, sollten mindestens zwei vertikale Anschlagkanten 17 im entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen werden.
Der hintere Endbereich 13 weist einen Abschnitt 19 mit einer schräg nach unten verlaufenden Fläche mit einer vertikalen Ausrichtkante 18 für die Hinterkante des Blattstapels auf, d. h., die Fläche des Abschnittes 19 verläuft von der vertikalen Ausrichtkante 18 schräg nach unten und geht an ihrem tiefsten Punkt in den zweiten Abschnitt 14 über, der schräg nach oben verläuft. Diese Fläche des Abschnittes 19 kann mit einer ebenen oder einer konkaven Oberfläche versehen werden. Der Abschnitt 19 des Stapelbehälters 9 weist auf jeder Seite einen Ansatz 21 mit einem Loch 20 auf, das zur Befestigung des Stapelbehälters 9 an einem nicht dargestallten Gestell dient. Als Alternative hierzu kann der Ansatz 21 auch an dem schräg nach oben verlaufenden Abschnitt 14 ausgebildet werden. An den Seiten dieses Abschnittes 14 befinden sich seitliche Begrenzungsflächen 26, die eine seitliche Ausrichtung des Blattes bewirken.
Der horizontale Endbereich 15 isu mit dem schräg nach oben verlaufenden Abschnitt 14 mittels eines gewölbten Übergangs 22 mit dem Radius R2 verbunden. Der schräg nach oben verlaufende Abschnitt 14 schließt sich mittels eines gewölbten Übergangs 23 mit dem Radius /?j an das Ende des Abschnittes 19 mit der schräg nach unten verlaufenden Fläche an.
Der Abschnitt 19 hat in bezug auf die horizontale Bewegungsrichtung der Blätter einen mit χ bezeichneten Neigungswinkel, während der Neigungswinkel zwischen dem schräg nach oben verlaufenden Abschnitt 14 und der horizontalen Zuführebene mit /"bezeichnet ist. In Fig. 1 ist die Höhendifferenz von dem tiefsten Punkt des Übergangsbereiches 23 zwischen dem Abschnitt 19 und dem Abschnitt 14 einerseits und dem horizontalen Endbereich 15 andererseits durch das Bezugszeichen T angedeutet. Die Höhendifferenz von der tiefsten Stelle des Übergangsbereiches 23 zu der Austragebene der Austragrolle 10 ist durch das Bezugszeichen 1 definiert.
Die Höhendifferenz von der höchsten Stelle des Abschnittes 19, nämlich dem unteren Ende der Ausrichtkante 18, und der Austragebene der Austragrolle 10 ist durch das Bezugszeichen /1 angedeutet.
Das Blatt wird von der Austragsrolle 10 in der aus F i g. 3 ersichtlichen, horizontalen Lage zugeführt, dann den schräg nach oben verlaufenden Abschnitt 14 hinaufgeschoben und schließlich zum Stillstand gebracht, sobald seine Vorderkante die vertikale Anschlagkante 17 erreicht, also die aus F i g. 3 ersichtliche Lage A 2 hat.
Anschließend fällt das Blatt aufgrund seines Eigengewichtes längs des schrägen Abschnittes 14 in der entgegengesetzten Richtung nach unten. Der Neigungswinkel β dieses schrägen Abschnittes 14 ist so ausgewählt, daß das Eigengewicht des Blattes die Reibung zwischen Blatt und Oberfläche des Abschnittes 14 überwindet und deshalb das Blatt nach unten rutschen kann. Der hintere Rand des Blattes wird dann längs des schräg nach oben verlaufenden Abschnittes 15 weiter nach oben verschoben und kommt zum Stillstand, wenn die Hinterkante des Blattes die vertikale Ausrichtkante 18 erreicht, wie es in F i g. 3 für das Blatt A 3 dargestellt ist.
Wenn das in der Lage A 3 befindliche Blatt etwas
gewellt ist, bildet sich ein Zwischenraum ό 1 zwischen seiner Hinterkante und der Oberfläche des Abschnittes 9 bzw. dem darunter liegenden Blatt aus. Diese Wellenform dieses Blattes verringert sich mit der Zeit, da die Temperatur des Blattes im Vergleich mit der Temperatur in der Fixierstation des Kopiergerätes abnimmt, so daß sich auch der Zwischenraum ό 1 auf den Wert »Null« verringert und damit alle Blätter dicht, d. h., ohne Zwischenraum, aufeinandergestapelt werden.
Wenn der Neigungswinkel tx einen Wert von etwa 10" hat, kann bei Blättern mit geringer Welligkeit der Zwi'chenraum ό\ von Beginn an auf dem Wert »Null«
b5 gehalten werden, so daß mehr als 100 Blätter mit ihrer Hinterkante an der vertikalen Ausrichtkante 18 anliegen.
Wenn der Neieuneswinkel λ den Wert 0~ hat. kissen
sich nur 20 bis 50 Blätter einwandfrei stapeln. Bei Verwendung von mehr als 50 Blättern stößt das nächste Blatt mit seinem Vorderrand gegen das wellige, hintere Ende des vorherigen Blattes, so daß die einwandfreie Stapelung nicht mehr möglich ist. Eine optimale Ausrichtung der Hinterkanten der Blätter ergibt sich dann, wenn der Neigungswinkel des Abschnittes 14 im Bereich von 25 bis 30° liegt.
Die Höhe /ι des hinteren F.ndbereiches 13 wird in Abhängigkeit von der Zahl der zu stapelnden Blätter, ihres Welligkeitsgrades sowie der Dicke der einzelnen Blätter festgelegt. Wenn mehr als 100 Blätter gestapelt werden müssen, sollte die Höhe A einen Wert von 19 bis 20 mm haben. Die Strecke zwischen der vertikalen Ausrichtkante 18 des hinteren Endbereiches 13 und der vertikalen Anschlagkante 17 des horizontalen Endbereiches 15 sollte, in horizontaler Richtung gemessen, so ausgewählt werden, daß sie der Länge der zu stapelnden Blätter zuzüglich 10 mm entspricht. In diesem Fall wurden gute Ergebnisse bei der Stapelung von Blättern mit der Größe nach der Japanischen Industrienorm erhalten. Je kurzer die Länge 52 des horizontalen Endbereiches 15 ist, umso besser läßt sich die Stapelung durchführen: die Grenze für die Länge 52 liegt jedoch im Bereich von 60 bis 70 mrn; durch Versuche wurde nachgewiesen, daß die Welligkeit der Blätter zu Problemen führt, wenn die Länge 52 den oben angegebenen Grenzwert übersteigt.
Die Länge 51 des schräg nach unten verlaufenden Abschnittes 19, in horizontaler Richtung gesehen, wird in Abhängigkeit von dem Welligkeitsgrad der Blätter ausgewählt; außerdem muß auch die Beziehung zum Neigungswinkel« berücksichtigt werden.
Die Höhen /und Γ werden durch die entsprechende Auswahl der Werte von /,, λ. Si, S2, Sund ^festgelegt.
Wenn der Radius R2 des Übergangsbereiches 22 ausreichend groß ausgewählt wird, können die Blätter dicht, d. h., ohne Zwischenraum, gestapelt werden, wie in F i g. 3 bei A* dargestellt ist; ist jedoch die Vorderkante des Blattes stark gewellt, so hat sie einen relativ großen Abstand von dem vorhergehenden Blatt, wie man in Γ i g. 3 bei ,4 3 erkennt, ist der Abstand von dem vorherigen Blatt kleiner als die Höhe der Anschlagkante 17, so gibt es keine Probleme. Der Radius R2 sollte so groß wie möglich ausgewählt werden, damit alle Blätter, der Form des Stapelbehälters angepaßt, aufgenommen werden können.
Auf dem ersten Abschnitt 19, dem gewölbten Übergangsbereich 22. dem schräg nach oben verlaufenden Zwischenabschnitt 14, dem hinteren Übergangsbereich 13 und dem horizontalen Endbereich 15 des Stapelbehälters 9 sind mehrere konvexe Rippen 24 vorgesehen, die die Kontaktfläche zwischen Stapelbehälter 9 und Blatt und damit den Reibungswiderstand verringern. Der Stapelbehälter 9 erhält dadurch eine gleitfähige Oberfläche, so daß alle Behälter einwandfrei gestapelt werden können.
Sieht man die Rippen 25 auch an der vertikalen Ausrichtkante 18 und den Anschlagkanten 17 vor, so kann beim Stapeln der Blätter die Luft durch die so entste- ω henden Zwischenräume entweichen und die Blätter flächig aufeinanderliegen.
Bei Verwendung der Rippen 24 und 25 können nach außen gewölbte Rippen auf beiden Seiten des Stapelbehälters vorgesehen werden, um dadurch seine mechanisehe Festigkeit zu erhöhen.
Werden Blätter gestapelt, deren Größe einen vorgegebenen Wert unterschreitet, so erreichen die Vorder
kanten dieser Blätter nicht die vertikale Anschlagkante 17; sie fallen jedoch in jedem Fall aufgrund ihres Eigengewichtes längs des schrägen Abschnittes 14 nach unten, so daß ihre Hinterkanten an der vertikalen Ausrichtkante 18 anliegen und damit exakt ausgerichtet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten, im Stapelbehälter aufeinanderliegender! Blättern
a) mit einer den Blattstapel tragenden, in Förderrichtung konkav ausgebildeten Bodenfläche und
b) mit seitlichen Begrenzungsflächen,
DE3036385A 1979-09-29 1980-09-26 Stapelbehälter für die Aufnahme von in horizontaler Richtung zugeführten, im Stapelbehälter aufeinanderliegenden Blättern Expired DE3036385C2 (de)

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