DE3036385A1 - Fach zum aufnehmen von blaettern - Google Patents
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Description
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München
•3·
Anwaltsakte: 31 159
Ricoh Co., Ltd. Tokyo / Japan
Fach zum Aufnehmen von Blättern
VII/XX/Ktz
1*5(^01 R / 0 7 ή ^
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988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Biiyet Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 052456OBERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung betrifft ein Fach zum Aufnehmen von Blättern, das in einer Einrichtung, wie beispielsweise einem Sortiere^
angeordnet ist, der eine Anzahl solcher Fächer zum Aufnehmen von geordneten oder sortierten Blättern aufweist.
Ein Blatt, das von einem Drucker oder einem Kopiergerät aus dem Sortierer u.a. zugeführt wird, ist im allgemeinen wellig.
Beispielsweise wird ein Kopierblatt, wie PPC-Papier, das in Kopiergeräten verwendet wird, beim Durchlaufen einer Fixierstation wellig. Das Kopierblatt wird in vielen Fällen an seinen
Ecken und damit an seinem vorderen und hinteren Rand wellig.
Wenn viele derartiger welliger Blätter in einem Fach aufgenommen und gestapelt werden, stößt eine Vorderkante eines
nachfolgenden Blattes gegen die hintere gewellte Kante des vorherigen Blattes, so daß das nachfolgende Blatt nicht glatt auf
dem vorherigen Blatt angeordnet werden kann, und es besteht dann die Möglichkeit bzw. die Gefahr, daß ein Blatt in gewelltem
Zustand in dem rückwärtigen Teil des Faches aufgenommen wird. Wenn sich dies wiederholt, werden einige der
in dem Fach aufgenommenen Blätter aufgrund des Welligseins eingerollt, und andere Blätter werden gewendet, was den
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Nachteil hat, daß die Vorderkanten der Blätter nicht ausgerichtet werden können.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist vorgesehen worden, die Bodenplatte des Faches konkav auszubilden, und zwar mit einer
stärkeren Krümmung als die eines welligen Blattes- Dies Fach
kann dann entsprechend große Blätter aufnehmen, ist aber nicht in der Lage, kleine Blätter aufzunehmen, da sich beim Ablegen
von entsprechend kleinen Blättern derselbe Zustand ergibt, wie er vorstehend beschrieben ist. Infolgedessen kann kein gut
ausgerichteter Blattstapel erhalten werden. Wenn die Wölbung der Bodenplatte groß ist, ist für jedes Blatt ein großer Platz
erforderlich.
Die Erfindung soll daher ein Fach schaffen, in welchem die Vorderkanten der gestapelten Blätter unabhängig von der Größe
des Blattes ausgerichtet werden können und in welchem auch ein welliges oder gewölbtes Blatt so aufgenommen werden kann, daß
es bezüglich seiner Vorderkante ausgerichtet ist. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Fach geschaffen werden, das Blätter,
nämlich mehr als hundert Blatt.aufnehmen kann. Gemäß der Erfindung
ist dies bei einem Fach nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung weist ein Fach zum Aufnehmen von Blättern, das in einer Einrichtung zum Ordnen oder Sortieren von nach-
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einander zugeführten Blättern angeordnet ist, einen hinteren Endteil, einen vorderen Endteil und einen dazwischen vorgesehenen, schrägen Zwischenteil auf. Der vordere Endteil weist
einen Anschlag oder Anschläge, die etwa senkrecht verlaufen, um eine Vorderkante eines dem Fach zugeführten Blattes zu
stoppen, und einen geraden Führungsteil auf, an welchem der Anschlag oder die Anschläge angebracht sind. Der hintere Endteil
weist eine aufrechtstehende Platte, die etwa senkrecht verläuft und zum Stoppen und Ausrichten einer hinteren Kante
des Blattes dient, und eine Platte auf, die so schräg gestellt ist, daß sie in der Blattförderrichtung nach vorne
unten verläuft. Das schräge Zwischenteil ist an seinem vorderen und hinteren Ende mit der geraden Führungsplatte und
der schräg gestellten Platte des hinteren Endteils unmittelbar oder über einen gebogenen Teil verbunden. In diesem Fach
können die Blätter ausgerichtet werden, wobei das Fallen des Blattes aufgrund seines Eigengewichts ausgenutzt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Hauptteils einer Einrichtung mit einem Fach gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Faches; und
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Fig. 3 eine Schnittansicht f in welcher die Aufnahme eines
Blattes dargestellt ist.
In Fig. 1 wird ein Blatt, beispielsweise ein Kopierblatt von einem Kopiergerät u.a. aus einem Sortierer zugeführt, und
zwar wird es dem Sortierer mittels bekannter Einrichtungen seitlich zugeführt, um die Seitenkante in einer vorbestimmten
Lage zu ordnen. Das Blatt wird dann durch eine dazwischen vorgesehene Rollenanordnung, die eine Antriebsrolle 1 und eine
Andrückrolle 2 aufweist, zugeführt und über Führungsplatten 3 und 4 einer Umlenkeinrichtung 5 zugeführt.
Die Umlenkeinrichtung weist ein gebogenes Trenn- oder Vereinzelungsteil
8, das durch ein Band 7, das über Rollen 6 geführt und durch diese gespannt ist, auf- und abwärts bewegt wird,
und eine Austragrolle 10 auf, um ein mittels des Trennteils 8 abgelenktes Band in ein entsprechendes Fach auszutragen,
das aus Fächern 9 ausgewählt ist, welche in einem entsprechenden Abstand in vertikaler Richtung übereinander angeordnet
sind. Die Austragrolle 10 wird zusammen mit dem Trennteil
8 auf - und abwärts bewegt, und ist mit einer Andrückrolle 11 versehen, die das Blatt gegen die Austragrolle 10
drückt.
Wenn die Zuführgeschwindigkeit der Austragrolle 10 höher gewählt ist als die der Zwischenrollenanordnung, indem beispielsweise
1000 mm/s gewählt sind, kann das Blatt in der gewünsch-
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ten Weise in dem Fach gestapelt werden. Jedes Fach hat einen vorderen Endteil 12, welcher höher liegt als das Niveau, auf
welchem ein Blatt im wesentlichen in horizontaler Richtung durch die Austragrolle 10 in eine entsprechende Lage ausgerichtet
wird, einen'hinteren Endteil 13, der tiefer als das
erwähnte Niveau angeordnet ist, und einen schrägen Zwischenteil 14, der den vorderen Endteil 12 mit dem hinteren Endteil
13 verbindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der vordere Endteil 12 weist einen geradenFührungsteil 15 und eine
(damit verbundene) vertikale Wandung 16 auf, durch die eine
Fläche zum Anbringen und Haltern geschaffen ist.
An dem geraden Führungsteil 15 ist ein Anschlag 17 zum Stoppen
des Blattes angebracht. Die Vorderkante eines von der Austragrolle 10 zugeführten Blattes läuft gegen den Anschlag und
stoppt. Damit Blätter jeder Größe, die in dem Fach aufgenommen werden, ohne schräg zu laufen,gestoppt werden, sind vorzugsweise
mindestens zwei Anschläge 17 in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. Statt der zwei Anschläge kann
auch nur ein Anschlag mit einer ausreichenden Länge verwendet werden.
Der hintere Endteil 13 hat eine aufrechtstehende Fläche 18,
die zum Ausrichten der hinteren Kanten der in dem Fach 9 aufgenommenen Blätter benutzt wird, und eine schräge Platte 19,
die etwas schräg gestellt ist, so daß sie nach vorne unten oder so nach unten verläuft, daß sie von der Austragsrolle 10
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wegführt. Die schraggestellte Platte 19 kann mit einer ebenen
oder einer konkaven Oberfläche versehen sein. Die schräggestellte Platte 19 ist auf beiden Seiten mit jeweils einem Ansatz
21 mit einem Loch 20 versehen, welche zum Anbringen des Faches 9 an einem Geräterahmen benutzt werden. Der Ansatz 21
kann statt an der schräggestellten Platte 19 an beiden Seiten des schrägen Zwischenteils 14 ausgebildet sein. An den Seiten
des schrägen Zwischenteils 14 sind Anschläge 16 ausgebildet, die ein Ausweichen des Blattes verhindern.
Der gerade Führungsteil 15 des vorderen Endteils 12 ist mit dem schrägen Zwischenteil 14 über einen -vorne -gewölbten
Teil 22 mit einem Radius R_ glatt verbunden. Die schräge Fläche 19 des hinteren Endteils 13 ist mit dem schrägen Zwischenteils
14 glatt über einen gewölbten Teil 23 mit einem Radius R1 verbunden.
Die schräge Fläche 19 hat einen mit α bezeichneten Neigungs1-winkel
bezüglich einer horizontalen Ebene. Der schräge Zwischenteil 14 hat einen mit ß bezeichneten Neigungswinkel bezüglich
der horizontalen Ebene. In Fig. 1 ist die Höhe von dem tiefsten Punkt des gebogenen Teils 23, der einen Ubergangsteil
zwischen dem hinteren Endteil 13 und dem schrägen Zwischenteil 14 bildet, zu dem geraden Führungsteil 15 mit
T bezeichnet. Die Höhe von der tiefsten Stelle des gebogenen Teils 23 zu der Austragsebene der Austragsrolle 10 ist mit
1 bezeichnet. Die Höhe von der höchsten Stelle der schrägen
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Ebene 19 oder einer Verbindungsstelle zwischen der aufrechten
Fläche 18 und der schrägen Fläche 19, zu der Blattaustragsebene
der Austragsrolle 10 ist mit I1 bezeichnet.
Das Blatt wird von der Austragsrolle 10 in einer in Fig. 3 dargestellten Lage zugeführt, wird dann den schrägen Zwischenteil
13 hinaufgeschoben und angehalten, wobei es in
einer Lage A 2 an dem Anschlag 17 anliegt. Das Blatt fällt dann aufgrund seines Eigengewichts entlang der Führungsfläche
des schrägen Zwischenteils 14 nach unten. Der Neigungswinkel ß des schrägen Zwischenteils 14 ist so gewählt, daß das Eigengewicht
des Blattes die Reibung überwindet und das Blatt nach unten rutschen kann. Das hintere Ende des Blattes wird
dann, nachdem es nach unten gerutscht ist, entlang der schrägen Fläche 19 ein gewisses Stück nach oben geschoben und angehalten,
wenn es in einer in Fig. 3 dargestellten Lage A-an der aufrechten Fläche 18 anliegt.
Das in der Lage A_ aufgenommene Blatt kann dann, da das Blatt
gewellt ist, einen Zwischenraum O1 zwischen seinem hinteren
Ende und der Oberfläche der schrägen Platte 19 oder dem vorher aufgenommenen Blatt bilden. Das Welligsein des Blattes
wird geringer, da die Temperatur des Blattes gegenüber der Temperatur in der Fixierstation abnimmt, so daß der Zwischenraum
O1 null abnimmt und das Blatt dicht (d.h. ohne Zwischenraum)
auf dem vorhergehenden Blatt gestapelt ist.
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Wenn der Neigungswinkel α bei etwa 10 gewählt ist, kann bei Blättern mit einer geringen Welligkeit der Zwischenraum δ.,
bei null gehalten werden, so daß mehr als 100 Blätter mit ihrer
hinteren Kante an der aufrechten Fläche 18 anliegen können. Folglich können sie auch dicht übereinander gestapelt werden.
Wenn der Neigungswinkel α bei 0° gewählt ist, wurde durch Versuche
festgestellt, daß die Grenze für einen einwandfreien Blattstapel im Bereich von 20 bis 50 Blatt liegt. Wenn mehr
als 50 Blätter gestapelt werden, stößt das folgende Blatt mit seinem vorderen Ende gegen das wellige hintere Ende des
vorherigen Blattes, und es besteht die Gefahr, daß die Reihenfolge der gestapelten Blätter gestört wird. Ferner ist durch
Versuche festgestellt worden, das das hintere Ende eines Blattes am besten ausgerichtet werden kann, wenn der Neigungswinkel
des schrägen Zwischenteils 14 im Bereich von 25 bis 30 liegt.
Die Höhe I1 des hinteren Endteils 13 wird unter Zugrundelegung
der Anzahl der zustapelnden Blätter, des Welligkeitsgrades sowie der Dicke des einzelnen Blattes festgelegt. Bei Versuchen
wurden gute Erfolge erzielt, wenn· die Höhe 1 auf 19 bis 20mm festgelegt wurd, wobei dann mehr als 100 Blatt gestapelt werden
konnten. Bei der Länge in horizontaler Richtung zwischen der aufrechten Fläche 18 des hinteren Endteils 13 und des
Anschlags 17 am vorderen Endteil 19 wird vorzugsweise die Länge
der zu stapelnden Blätter plus etwa 10mm genommen. In diesem
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Fall wurden gute Ergebnisse mit Blättern der Größe B4 erzielt Je kürzer eine Länge S» des graden Führungsteils 15 des vorderen
Endteils gewählt ist, umso bessere Stapelergebnisse können erzielt werden; jedoch liegt der Grenzbereich der
Länge S„ bei 60 bis 70mm, und durch Versuche wurde festgestellt,
daß durch das Welligsein eine schlechte Wirkung erzielt wird, wenn die Länge S_ größer als der Grenzbereich
gewählt wird.
Eine Länge S1 in horizontaler Richtung der schrägen Fläche
19 des hinteren Endteils 16 ist unter Zugrundelegung des
Welligkeitsgrads der Blätter gewählt, und in diesem Fall wird die Beziehung zu dem Neigungswinkel α in Betracht gezogen.
Die Höhen 1 und T werden durch entsprechendes Wählen der Werte für I1, a, S1, S2, S und B festgelegt.
Wenn der Radius R_ des nach vorne gebogenen Teils 22 ausreichend
groß gewählt ist, können die Blätter dicht, d.h. ohne Zwischenraum gestapelt werden, wie bei A. in Fig. 3
dargestellt ist; jedoch wird der vordere Endteil eines in hohem Maße welligen Blattes in einem Abstand von dem vorherigen
Blatt gehalten, wie bei A3 dargestellt ist. Wenn der Abstand von dem vorherigen Blatt kleiner als die Höhe
des Anschlages 17 ist, ergibt sich keine Schwierigkeit. Zum Aufnehmen von Blättern in dem Fach 9, die der Form des
Faches angepaßt sind, ist der Radius R- so groß wie möglich zu wählen.
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Auf dem geraden Führungsteil 19, dem vorne runden Teil 22, dem schrägen Zwischenteil 24, dem hinten runden Teil 23 und
der schrägen Fläche 19 des Faches 9l sind eine Anzahl nach
außen gewölbter Rippen 24 vorgesehen, um dadurch die Berührungsfläche des Faches mit dem Blatt herabzusetzen, um dadurch
den Reibungswiderstand zwischen Blatt und Fach zu verringern. Folglich kann eine gleitfähige Oberfläche in dem Fach erhalten
werden, und die Blätter können vorteilhaft gestapelt werden.
Durch dasVorsehen von Rippen 25 in der aufrechten Fläche 18 und an den Anschlägen 17 kann beim Stapeln von Blättern die
Luft leicht entweichen, so daß der Zwischenraum - δ 1 zwischen den
Blättern schnell null wird und die Blätter schnell dicht aufeinander liegen. Hierdurch sind Nachteile beim Zuführen des
nächsten Blattes beseitigt, und die Anzahl der stapelbaren Blätter kann erhöht werden. Bei Vorsehen der Rippen 24 und 25
können nach außen gewölbte Rippen auf beiden Seiten der Platte ausgebildet werden, um dadurch das Fach zu verstärken.
Wenn ein Blatt aufgenommen wird, das eine kleinere Größe hat als die vorbestimmte Größe, kann das vordere Ende solcher
Blätter nicht an dem Anschlag 17 in Anlage gebracht werden. In diesem Fall fallen die Blätter aufgrund ihres Eigengewichts
entlang der Oberfläche des Faches, und das hintere Ende der Blätter liegt an der aufrechten Fläche 18 an und
kann dadurch genau ausgerichtet werden.
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Durch dieErfindung ist somit erreicht, daß das hintere Ende (was nicht ein hinteres Ende beim Kopieren, sondern das hintere
Ende in der Zuführrichtung durch die Austragrollen bedeutet) des Blattes unabhängig von der Blattgröße genau ausgerichtet
werden. Ferner können viel mehr Blätter, nämlich mehr als 100 Stück an ihrem einen Ende, nämlich an dem vorderen
oder dem hinteren Ende ausgerichtet und unabhängig von dem Vorhandensein einer Welligkeit genau gestapelt werden.
Infolgedessen können Blätter, die mit einer Geschwindig keit von mehr als 400 mm/s zugeführt werden genau gestapelt
werden.
Ende der Beschreibung
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■ns-
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Claims (4)
- 3038385DR. BERG DIPL.-IHG STAPDIPL.-ING. SCHWaBE DR. DR. SANDMAIRPATENTANWÄLTEPostfach 860245 · 8000 München 86Anwaltsakte: 31 159 ? 6, i:-"P. '^PatentansprüchejFach zum Aufnehmen von Blättern, das in einer Einrichtung zum Ordnen oder Sortieren von nacheinander zugeführten Blättern angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen hinteren Endteil (13), der eine etwa vertikal verlaufende Platte (18), wodurch eine Ausrichtfläche für die Blattenden gebildet ist, und einen schräge Platte (19) aufweist , die in der Blattförderrichtung nach vorne unten verläuft, durch einen vorderen Endteil (12) mit einem oder mehreren Anschlägen (17). und durch einen schrägen Zwischenteil (14)^ durch den der vordere Endteil (12) glatt mit dem hinteren Endteil (13) verbunden ist und welcher in der Blattförderrichtung nach vorne oben verläuft.
- 2. Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endteil (12) einen geraden Führungsteil (15) aufweist, der etwa horizontal verläuft und mit dem schrägen Zwischenteil (14) verbunden ist.
- 3. Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endeteil (12). der schräge Zwischenteil (14)130016/079"? -2-«(089)988272 Telegramme: · Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM988274 TELEX: Bayet Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd ' . Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)und der hintere Endteil (13) jeweils eine Führungsebene mit nach außen gewölbten Rippen (24) aufweisen.
- 4. Fach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsebene auf beiden Seiten konvexe Rippen aufweist.
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