DE19630767B4 - Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel (S), die folgendes aufweist:
– einen Blattförderkopf (30) mit einem Luftraum (32);
– eine mit dem Luftraum in Fließverbindung stehende Vakuumquelle;
– dem Luftraum zugeordnete Mittel, die ein vom Vakuum angezogenes Blatt in einer Blattförderrichtung vom Blattstapel (S) wegbewegen;
– Mittel zum Haltern des Blattstapels derart, dass das oberste Blatt des Blattstapels (S) auf einer vorgegebenen Höhe im Abstand von den Bewegungsmitteln des Blattförderkopfes (30) gehalten wird;
– eine erste Luftdüsenanordnung (42), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zum Blattstapel (S) leitet, um die obersten Blätter des Blattstapels (S) bis zu einem Punkt anzuheben, der es den obersten Blättern des Stapels erlaubt, durch Vakuum aus dem Luftraum des Blattförderkopfes (30) entnommen zu werden; und
– eine zweite Luftdüsenanordnung (44), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zu einem Blatt leitet, um...
– einen Blattförderkopf (30) mit einem Luftraum (32);
– eine mit dem Luftraum in Fließverbindung stehende Vakuumquelle;
– dem Luftraum zugeordnete Mittel, die ein vom Vakuum angezogenes Blatt in einer Blattförderrichtung vom Blattstapel (S) wegbewegen;
– Mittel zum Haltern des Blattstapels derart, dass das oberste Blatt des Blattstapels (S) auf einer vorgegebenen Höhe im Abstand von den Bewegungsmitteln des Blattförderkopfes (30) gehalten wird;
– eine erste Luftdüsenanordnung (42), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zum Blattstapel (S) leitet, um die obersten Blätter des Blattstapels (S) bis zu einem Punkt anzuheben, der es den obersten Blättern des Stapels erlaubt, durch Vakuum aus dem Luftraum des Blattförderkopfes (30) entnommen zu werden; und
– eine zweite Luftdüsenanordnung (44), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zu einem Blatt leitet, um...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7.
- Bei herkömmlichen Reproduktionsvorrichtungen, zum Beispiel Kopierern oder Druckern, wird die Information auf einzelnen Blättern eines Empfangsmaterials, zum Beispiel Blättern weißen Schreibpapiers oder Transparentblättern, wiedergegeben. Die Empfangsblätter der verschiedensten Art liegen jeweils in einem Stapel vor und werden, wenn Kopien hergestellt werden sollen, nacheinander zugeführt. Der Blattfeeder der Reproduktionsvorrichtung muss in der Lage sein, viele verschiedene Blattarten und Blattgrößen zuverlässig und beschädigungsfrei zu handhaben. Die Blätter müssen von dem Blattstapel einzeln ohne Fehl- und Mehrfachzuführungen abtransportiert werden. Ein sehr effizienter und zuverlässiger Blattfeeder ist in
US-A-5,344,133 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung befindet sich ein Blattstapel in einem Magazin. Ein Blattförderkopf, der einen Luftraum, eine mit dem Luftraum in Strömungsverbindung stehende Vakuumquelle und einen Mechanismus, zum Beispiel ein dem Luftraum zugeordnetes Transportband umfaßt, bewegt ein durch das Vakuum abgehobenes Blatt in einer Blattförderrichtung vom Blattstapel weg. Der Blattstapel ist so gehalten, dass das oberste Blatt des Stapels sich auf einer vorgegebenen Höhe in einem Abstand zum Bewegungsmechanismus des Blattförderkopfes befindet. Erste Luftüberdruckmittel leiten einen Luftstrom zum Blattstapel und heben die obersten Blätter des Stapels bis zu einem Punkt an, an dem die obersten Blätter des Stapels durch Vakuum aus dem Luftraum des Blattförderkopfs abtransportiert werden können; und zweite Luftüberdruckmittel richten einen Luftstrom auf ein abgehobenes Blatt, um zu bewirken, dass etwaige weitere an dem obersten Blatt anhaftende Blätter von diesem getrennt werden. - Aus der
US 5,135,213 ist ferner eine Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7 bekannt. - Mit den in den funktionellen Möglichkeiten von Reproduktionsvorrichtungen erreichten Fortschritten entstand der Wunsch, die Art der in derartigen Reproduktionsvorrichtungen einsetzbaren Empfangsmaterialien auszuweiten. Zu diesem erweiterten Kreis der zweckmäßigerweise verwendbaren Materialien gehören auch die sogenannten Registerblätter. Registerblätter weisen unter anderem eine glatte Kante und eine gegenüberliegende nicht glatte Kante mit einem entlang derselben vorhandenen Vorsprung auf. Der Vorsprung (Fahne), der zum Beispiel als Aufnahme für eine (vorgedruckte oder durch die Reproduktionsvorrichtung zu druckende) Beschriftung dienen kann, ermöglicht es, einen Satz Kopien durch ein solches Registerblatt zu unterteilen. Zumindest teilweise wegen dieser Vorsprünge gibt es bei normalen Blattfeedern von Reproduktionsvorrichtungen manchmal Schwierigkeiten mit dem zuverlässigen Transport von Registerblättern. Während Blattfeeder der vorstehend beschriebenen Art die unterschiedlichsten Empfangsmaterial-Einzelblätter zuverlässig fördern, können sie Registerblätter nicht so einfach handhaben.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel vorzusehen, die eine verbesserte Vereinzelung der Blätter vorsieht.
- Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 7 vorgesehen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
- Angesichts der vorstehenden Erörterung bezieht sich die Erfindung unter anderem auf eine Vorrichtung zum vereinfachten Handhaben insbesondere von Registerblättern in einem Blattfeeder mit einem mit Vakuum arbeitenden Blattförderkopf, der nacheinander die Blätter von einem Blattstapel abtransportiert. Die die Handhabung vereinfachende Vorrichtung umfaßt eine Auflagefläche zur Aufnahme eines Blattstapels, insbesondere eines Vorrats an Registerblättern. Ein Registerblattstapel wird auf der Auflagefläche bezüglich des Blattförderkopfes ausgerichtet. Auf den Registerblattstapel wird eine Kraft aufgebracht, die mindestens eine Komponente aufweist, die relativ zum Registerblattstapel so gerichtet ist, dass sie verhindert, dass einzelne Registerblätter des Stapels vorzeitig ihre passgenaue, vom Blattförderkopf gesteuerte Lage verlassen.
- Die Erfindung, ihre Aufgaben und Vorteile werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser ersichtlich.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht eines mit Vakuum arbeitenden Blattfeeders mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum vereinfachten Handhaben eines Vorrats an Registerblättern, wobei der besseren Sicht halber bestimmte Teile weggelassen wurden oder abgebrochen dargestellt sind; -
2 eine entlang der Linie 2-2 in2 geschnittene Seitenansicht des mit Vakuum arbeitenden Blattfeeders gemäß1 ; -
3 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung von Registerblättern eines Registerblattstapels; -
4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des Blattfeeders, in der besonders der Blattförderkopf zu erkennen ist, wobei bestimmte Teile in dieser Darstellung weggelassen wurden; -
5 eine vergrößerte Stirnansicht – entlang der Linie 5-5 in2 – eines Teils des Empfangsblattfeeders, in der besonders der Blattförderkopf zu erkennen ist, wobei bestimmte Teile in dieser Darstellung weggelassen wurden; -
6 eine vergrößerte Stirnansicht – entlang der Linie 5-5 in2 – eines Teils des Empfangsblattfeeders, in der besonders die Luftdüsen zu erkennen sind, wobei bestimmte Teile in dieser Darstellung weggelassen wurden; -
7 eine perspektivische Ansicht des Empfangsblattfeeders, in der besonders eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum vereinfachten Fördern von Registerblättern dargestellt ist; -
8 eine Rückansicht der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum vereinfachten Fördern von Registerblättern gemäß7 ; -
9 eine perspektivische Ansicht des Empfangsblattfeeders, in der besonders eine zweite, alternative Ausführungsform der Vorrichtung zum vereinfachten Fördern von Registerblättern dargestellt ist; und -
10 eine Rückansicht der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum vereinfachten Fördern von Registerblättern gemäß9 . - In den beiliegenden Zeichnungen ist in
1 ,2 und4 allgemein ein Beispiel eines mit Vakuum arbeitenden Empfangsblattfeeders der in der vorgenanntenUS-A-5,344,133 beschriebenen Art für eine Reproduktionsvorrichtung herkömmlicher Art dargestellt. Dieser insgesamt mit10 bezeichnete mit Vakuum arbeitende Empfangsblattfeeder soll hier nur insoweit beschrieben werden, wie dies zum vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Der mit Vakuum arbeitende Empfangsblattfeeder10 , der eine erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zur vereinfachten Handhabung von Registerblättern umfaßt, weist ein offenes Magazin12 und eine als Auflage für einen Blattstapel dienende Auflagefläche14 auf. Ein auf der Auflagefläche14 befindlicher (mit S bezeichneter) Blattstapel enthält Einzelblätter, die als Empfangsblätter für die Ausbildung von Reproduktionen in einer Reproduktionsvorrichtung, zum Beispiel einem Kopierer oder Drucker, geeignet sind. Als Empfangsblätter für Reproduktionen oder als Blätter zum Unterteilen eines Satzes von Kopien können Blätter unterschiedlichster Materialien und Größen verwendet werden. Von besonderem Interesse für diese Erfindung sind mit Registerfahnen versehene Blätter. Der Stapel S ist deshalb hier als Vorratsstapel von Registerblättern dargestellt, wobei sich natürlich die Beschreibung gleichermaßen auch auf andere Blattarten bezieht. Wie am besten in der auseinandergezogenen Darstellung der3 zu erkennen ist, weisen die einzelnen Registerblätter des Registerblattstapels jeweils entlang einer Seitenkante des Stapels im Abstand angeordnete Fahnen T1–T5 auf. Daher sind zwar die Seitenkanten des Stapels an sich glatt, die mit der Fahne versehene Seitenkante jedes einzelnen Blatts ist dies jedoch nicht. - Die den Blattstapel tragende Auflagefläche
14 ist im Magazin12 derart angeordnet, dass sie mittels eines geeigneten Hubmechanismus eine im wesentlichen vertikale Hubbewegung vollführen kann. Der Hubmechanismus dient dazu, die Auflagefläche14 in eine Höhenposition anzuheben, in der das oberste Blatt des Stapels S sich während des Betriebs der Vorrichtung10 auf einer vorbestimmten Höhe befindet, und sie zum Auflegen weiterer Blätter entsprechend abzusenken. In2 ist der Blattstapel auf der Auflagefläche14 in seiner höchsten Stellung in voll ausgezogenen Linien, in seiner tiefsten Stellung gestrichelt dargestellt. Ein (nicht dargestellter) Detektorschalter, der die Funktion des Hubmechanismus so steuert, dass die Auflagefläche jeweils um einen vorbestimmten Schritt angehoben wird, sorgt dafür, dass das oberste Blatt jeweils in der vorbestimmten Höhe zu liegen kommt. Das Absenken der Auflagefläche14 dagegen wird üblicherweise durch ein extern erzeugtes Signal bewirkt, durch das das Absenken der Auflagefläche in ihre unterste Stellung veranlaßt wird. - Ein allgemein mit
30 bezeichneter Blattförderkopf ist dem Magazin12 derart zugeordnet, dass er sich in einem Abstand vom Blattstapel auf der Auflagefläche14 über einen Teil desselben erstreckt. Der Blattförderkopf30 weist einen mit einer Vakuumquelle V verbundenen, mit Öffnungen versehenen Luftraum32 sowie eine mit einer Luftüberdruckquelle P verbundene Luftdüsenvorrichtung40 auf. Wie im folgenden noch im einzelnen erläutert wird, hebt ein von der Vorrichtung40 kommender Überdruck-Luftstrom die obersten Blätter des aufliegenden Blattstapels S an, während am Luftraum32 ein Vakuum durch deren Öffnungen32p (siehe4 ) anliegt und bewirkt, dass das abgehobene oberste Blatt des Stapels anschließend in Richtung der Luftraumwandung abgehoben und damit vom Blattstapel getrennt wird. Weitere, von der Vorrichtung40 kommende Überdruckluftstrahlen sorgen dafür, dass die nachfolgenden Blätter von dem abgehobenen obersten Blatt getrennt werden. - Die untere Fläche
32a des Luftraums32 des Blattförderkopfs30 weist eine besondere (in5 dargestellte) Form auf, die dem abgehobenen Blatt eine wellige Form verleiht. Während des Abhebens der obersten Blätter des auf der Auflagefläche liegenden Blattstapels kommt das oberste Blatt an den äußeren Flügelbereichen32b der Fläche32a zur Anlage. Auf die quer zur Förderrichtung verlaufenden Seitenkanten des Blatts wird ein minimaler Druck ausgeübt, der die Ausbildung einer kontrollierten Wellenform des Blatts unterstützt. Dadurch wird zwischen dem mittleren Blattbereich und dem mittleren Bereich des Luftraums32 ein gleichbleibender Abstand hergestellt. Somit ist die Zugriffszeit auf ein in Richtung der Luftraumwandung abzuhebendes Blatt gleichbleibend und wiederholbar und ohne weiteres vorausberechenbar. Der Luftraum32 , die Luftdüsenvorrichtung40 und ein (mit60 bezeichneter und nachstehend noch im einzelnen zu beschreibender) vorderer Anschlag bewirken zusammen, dass die Kontrolle über das Blatt beim Abheben gegen die Luftraumwandung niemals verloren geht. Außerdem wird das Blatt durch die vermittelte Wellenform in unnatürlicher Weise verformt. Da die nachfolgenden Blätter nicht zur selben Zeit denselben Kräften ausgesetzt sind wie das oberste Blatt, können die nachfolgenden Blätter sich nicht in derselben Weise verformen. Dadurch werden die nachfolgenden Blätter während des Abhebens des obersten Blattes in Richtung der Luftraumwandung wirksam vom obersten Blatt getrennt. - Auf Wunsch kann am Luftraum ein Schalter
80 , zum Beispiel ein mechanischer Schalter oder ein druckbetätigter Schalter, angebracht werden, der das erfolgte Abheben eines Blatts erfaßt. Ein von dem Schalter bei Erfassen eines abgehobenen Blatts geliefertes Signal steuert dann die Funktion verschiedener Komponenten des Blattförderkopfs30 , wie zum Beispiel die Zeitsteuerung der Abläufe oder die Regulierung der Luftstromstärke, um den Betrieb des Geräts für eine bestimmte, vom Blattvorrat und dem Feeder10 abzutransportierende Blattart (oder Blattgröße) zu optimieren. - Außerdem weist der Blattförderkopf
30 einen Bandmechanismus34 auf, der das abgehobene Blatt in einer (in1 ,2 und4 mit dem Pfeil A bezeichneten) Blattförderrichtung vom Blattstapel weg zu einer nachgeschalteten Position abtransportiert. Der Bandmechanismus34 weist eine Vielzahl von um Rollen38 umlaufenden Bändern36 auf, die um den Luftraum32 herum eine geschlossene Umlaufbahn bilden. Die jeweils unteren Abschnitte der Bänder36 liegen dicht an der unteren Fläche32a des Luftraums32 an (s.5 ). Durch den Luftdruck, der sich durch die Anlage eines im Luftraum32 herrschenden Vakuums durch die Luftraumöffnungen32p und die Bandöffnungen36p hindurch ergibt, wird das vom Blattstapel S abgehobene Blatt wirksam an die Bänder angelegt. - Die Bänder
36 werden selektiv in einer Richtung (in2 und4 im Gegenuhrzeigersinn) angetrieben, in der das abgehobene Blatt aus dem Bereich oberhalb des Blattstapels entfernt und in Förderrichtung A entlang einer Bewegungsbahn zu nachgeschalteten Transportmitteln, zum Beispiel angetriebenen Walzenpaaren50 , gefördert wird. Das heißt, durch den selektiven Antrieb der Bänder36 wird ein abgehobenes Blatt derart vom Blattstapel S abtransportiert, dass es anschließend für eine beliebige Weiterverarbeitung, zum Beispiel zum Aufbringen einer Reproduktion in einem Kopierer oder Drucker, zur Verfügung steht. - Das Magazin
12 weist einen vorderen Anschlag60 , einen hinteren Anschlag62 und seitliche Anschläge64 auf, die an die Seitenkanten eines auf der Auflagefläche14 liegenden Blattstapels angelegt werden können und den Blattstapel präzise und passgenau relativ zum Blattförderkopf30 positionieren. Der vordere Anschlag60 bildet außerdem eine Führung für die Vorderkante des obersten Blatts des Blattstapels während dessen Abhebens vom Stapel und dient ferner als Rückhaltemechanismus für etwaige am obersten Blatt bei dessen Abtransport noch anhaftende Blätter. Die Überdruckluftdüsenvorrichtung40 des Blattförderkopfs30 ist gegenüber der Blattauflagefläche14 angrenzend an den vorderen Anschlag60 angeordnet. Wie bereits erwähnt, dient die Luftdüsenvorrichtung40 dazu, die obersten Blätter des Blattstapels S abzuheben und nachfolgende Blätter, die beim Abheben des obersten Blatts zum Abtransport vom Blattstapel am obersten Blatt anhaften, von diesem zu trennen. Außerdem kann einer der seitlichen Anschläge64 eine Blattfeder-Andrückvorrichtung64a aufweisen. Die Andrückvorrichtung64a übt auf den oberen Bereich des Blattstapels S eine Kraft aus, die die im Stapel vorhandenen Blätter gegen den gegenüberliegenden seitlichen Anschlag drückt und sie damit im Blattstapel präzise relativ zum Blattförderkopf30 positioniert. - Die Überdruckluftdüsenvorrichtung
40 umfaßt eine erste Luftdüsenanordnung42 und eine zweite Luftdüsenanordnung44 . Die erste Luftdüsenanordnung42 weist nur eine mit einer Überdruckquelle P in Strömungsverbindung stehende Luftdüse42a auf. Die Düse42a ist im wesentlichen entlang der Mittellinie C (siehe1 ) des Blattstapels S quer zur Blattförderrichtung angeordnet und auf die Stelle ausgerichtet, an der der Blattstapel durch die Blattauflagefläche14 positioniert wird. Die Einzeldüse42a richtet einen Hochdruckluftstrahl auf die Mitte der vorderen Kante des Blattstapels, wodurch die obersten Blätter des Stapels abgehoben und das oberste Blatt in Wirkbeziehung zum Blattförderkopf30 gebracht wird, wo es durch Vakuumwirkung an den Luftraum32 angelegt werden kann. - Die obersten Blätter des Blattstapels S beginnen sich voneinander zu trennen, und das oberste Blatt wird entlang der Mittellinie C auf eine kontrollierte Höhe über dem Blattstapel angehoben. Der durch die Düse aufgebrachte Überdruckstrahl kann zwischen einer niedrigen und einer hohen Strömungsgeschwindigkeit pulsieren oder ständig auf einer hohen Strömungsgeschwindigkeit gehalten werden. Sobald Blätter begonnen haben, sich in der Mitte abzuheben (aufgeblasen werden) legt das oberste Blatt sich an die äußeren Wellenbereiche des Luftraums
32 an. Im Idealfall kann der durch den Stapel geleitete Luftstrahl an der Stapelrückseite wieder austreten, wobei ein Teil der Luft seinen Weg über die Stapelseiten nimmt. - Die zweite Luftdüsenanordnung
44 weist eine Vielzahl von gemeinsam in Strömungsverbindung mit der Überdruckluftquelle P (oder alternativ einer zweiten, eigenen Druckluftquelle) stehenden Düsen44a (vorzugsweise sechs an der Zahl) auf. Die Düsen44a sind auf eine Stelle gerichtet; an der die Blattstapeloberseite von der Blattauflagefläche14 positioniert wird und die sich etwas stromabwärts des Angriffspunkts der ersten Luftdüsenanordnung42a (siehe4 ) befindet. Die zweite Luftdüsenanordnung44 hat die Aufgabe, etwaige Blätter abzulösen, die noch an dem obersten, vom Blattförderkopf30 zum Abtransport vom Blattstapel S abgehobenen Blatt anhaften. - Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, hat sich gezeigt, dass am abgehobenen obersten Blatt anhaftende weitere Blätter die von den verschiedenen Rippen und Biegungen der unteren Fläche
32a des Luftraums32 bewirkte Wellenformausbildung nicht (wie das ordnungsgemäß abgehobene Blatt) annehmen können. Es entstehen daher Taschen zwischen dem obersten Blatt und etwaigen anhaften Folgeblättern. Der Luftstrom aus der zweiten Luftdüsenanordnung44 ist aufgrund seiner Position und Ausrichtung in diese Taschen gerichtet und drückt nachfolgende Blätter auf den Stapel S zurück. Dadurch werden nachfolgende Blätter wirksam zurückgehalten und im wesentlichen daran gehindert, zusammen mit dem abgehobenen obersten Blatt abtransportiert zu werden, was sonst dazu führen würde, dass mehrere Blätter gleichzeitig zugeführt würden. - Im folgenden soll nun der vordere Anschlag
60 im einzelnen beschrieben werden. Der vordere Anschlag umfaßt eine Platte70 mit einer Fläche70a , gegen die die vordere Kante des Blattstapels S angelegt wird, um den Stapel in Blattförderrichtung relativ zum Blattförderkopf30 präzise zu positionieren. Die Platte70 weist ein Paar aufwärts ragender Finger72 auf. Die Finger72 haben die Aufgabe, die Blätter des Stapels während des Abhebens durch die erste Luftdüsenanordnung42 in der richtigen Lage in Blattförderrichtung zu halten. Das heißt, das oberste Blatt und eine Anzahl nachfolgender Blätter werden zwar abgehoben, aber durch die Finger72 daran gehindert, sich vom Blattstapel S weg in Vorwärtsrichtung zu bewegen. Die Oberseiten72a der Finger weisen einen Winkel auf, der im wesentlichen der Wellenform der jeweils angrenzenden unteren Fläche32a entspricht. Dadurch wird ein begrenzter Blattdurchgang (siehe5 ) ausgebildet, der nur von einem ordnungsgemäß gewölbten Blatt passiert werden kann. Etwaige nachfolgende, an dem obersten abgehobenen Blatt anhaftende Blätter weisen – wie dies vorstehend erläutert wurde – nicht die richtige Wellenform auf und werden daher von den Fingern72 blockiert, so dass sie nicht vom Blattstapel abtransportiert werden können. Wären die Finger nicht vorhanden, könnten die nachfolgenden Blätter beim Abtransport des obersten Blatts durch die Bänder36 mitgeschleppt werden, wodurch mehrere Blätter gleichzeitig zugeführt werden oder die nachfolgenden Blätter für den Beginn des nächsten Förderzyklus falsch positioniert (nicht passgenau ausgerichtet) sein könnten. Der Abstand der Finger72 ist so gewählt, dass der Druckluftstrom von der ersten und der zweiten Luftdüsenanordnung42 ,44 im wesentlichen frei zwischen den Fingern hindurchgehen kann. - Wie bereits erwähnt, weist das Magazin
12 auch einen hinteren Anschlag62 auf. Der hintere Anschlag62 ist erforderlich um zu verhindern, dass vom Blattstapel S mittels der ersten Luftdüsenanordnung42 abgehobene Blätter durch den auf die Blätter ausgeübten Luftdruck rückwärts (relativ zu Blattstapel) bewegt werden. Der hintere Anschlag62 ist (zum Beispiel auf Führungsstangen) in Blattförderrichtung A derart einstellbar angeordnet, dass er mit einem gewissen Druck an die hintere Kante eines auf der Auflagefläche14 befindlichen Blattstapels angelegt werden kann, dessen vordere Kante am vorderen Anschlag60 anliegt und der die unterschiedlichsten Abmessungen in Blattförderrichtung aufweisen kann. Der hintere Anschlag62 kann von Hand entlang Führungsstangen in eine ausgewählte, der Abmessung des Blattstapels in Blattförderrichtung entsprechende Position (gemessen ab dem vorderen Anschlag60 ) verschoben werden. Auf Wunsch kann der hintere Anschlag62 eine Andrückeinrichtung, zum Beispiel in Form einer Blattfeeder, aufweisen, die einen Druck auf den oberen Bereich des Blattstapels S (und die abgehobenen Blätter) ausübt und damit diese Blätter in paßgenauer Anlage am vorderen Anschlag60 hält. - Der hintere Anschlag hält die abgehobenen Blätter in ihrer Position relativ zum Blattstapel und an den Fingern
72 des vorderen Anschlags60 in Anlage. Der von der Luftdüsenvorrichtung40 kommende und zwischen den abgehobenen Blättern hindurchströmende Druckluftstrom muss jedoch an der hinteren Kante der Blätter wieder austreten können. Wäre das Austreten des Luftstroms behindert, würde sich das oberste Blatt in unvorhersehbarer Weise wölben, wodurch die Effizienz des Abhebens des Blatts durch den Blattförderkopf30 wesentlich verringert würde. Daher ist der hintere Anschlag62 in Form zweier im wesentlichen gleicher Baugruppen ausgebildet, die im Abstand zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie C des auf der Auflagefläche liegenden Blattstapels angebracht sind. Selbstverständlich könnte die Vorrichtung10 in geeigneter Weise mit nur einer Einrichtung dieser Art versehen sein, die dann eine große Öffnung in dem betreffenden Bereich für den im wesentlichen ungehinderten Durchgang der Luftströmung aufweisen müsste. - Erfindungsgemäß ist eine allgemein mit
90 bezeichnete Vorrichtung zum vereinfachten Handhaben von Registerblättern mittels des vorstehend beschriebenen Blattfeeders10 vorgesehen. Die Vorrichtung90 der bevorzugten Ausführungsform (die am besten in1 ,7 und8 zu erkennen ist) weist ein Paar Gewichte92 auf, die oben auf einem auf der Auflagefläche14 liegenden Registerblattstapel S aufliegen. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine beliebige vorbestimmte Anzahl von Gewichten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung90 einzusetzen. Die allgemein die Form von Kufen aufweisenden Gewichte92 sind jeweils über Arme94 mit dem rückwärtigen Bereich des Blattförderkopfs30 verbunden. Die Arme94 sind jeweils an einem ihrer Enden schwenkbar mit dem Blattförderkopf30 , an ihrem anderen Ende mit einem Gewicht verbunden. Die Gewichte92 ragen somit vom Blattförderkopf30 ab und folgen während des Abhebens des obersten Registerblatts durch den Blattförderkopf der Bewegung der Oberfläche des Registerblattstapels S. In8 ist der Registerblattstapel S mit den auf dem obersten Blatt aufliegenden Gewichten92 im Zustand vor dem Abheben eines Blatts durch den Blattförderkopf30 in ausgezogenen Linien und im Zustand nach dem Abheben des obersten Blatts durch den Blattförderkopf in gestrichelten Linien dargestellt. - Die Position der Gewichte
92 ist derart gewählt, dass sie in der (durch den Pfeil A bezeichneten) Blattabtransportrichtung vom Blattstapel hinter dem Blattförderkopf30 (siehe7 ) auf dem Registerblattstapel S aufliegen. Die Gewichte92 üben eine Kraft auf den Registerblattstapel S aus, die mindestens eine relativ zum Blattstapel ausgerichtet Komponente aufweist, die verhindert, dass einzelne Blätter des Blattstapels vorzeitig ihre passgenaue, kontrollierte Lage relativ zum Blattförderkopf30 verlassen. Hierzu richten – wie bereits erwähnt – die die Blätter trennenden Druckluftdüsen der Luft düsenvorrichtung40 einen Druckluftstrom auf den oberen Bereich des Blattstapels S in einer Richtung, die eine zur Richtung des vom Blattförderkopf30 abtransportierten Blatts entgegen gerichtete Komponente aufweist. Außerdem wird die hintere Randkante des Blattstapel S vom hinteren Anschlag62 wegen der durch die Registerfahnen T1–T5 der einzelnen Registerblätter bedingten Unebenheiten nicht völlig fest gehalten. Wenn daher das oberste Blatt vom Blattförderkopf30 abgehoben wird, werden einzelnen, unterhalb des obersten Blatts liegende Registerblätter von der Druckluftströmung in eine Richtung entgegen der Förderrichtung gedrückt. Deshalb sind die Gewichte92 vorgesehen um zu verhindern, dass diese Blätter sich aus dem Bereich herausbewegen, in dem sie später passgenau vom Blattförderkopf abgehoben werden sollen, weil sonst das nachfolgende Abheben dieser Blätter unmöglich oder die abgehobenen Blätter falsch ausgerichtet sein könnten. - Die Gewichte
92 sind so angeordnet, dass durch ihre Wirkung auf den Registerblattstapel S die einzelnen, unterhalb des abgehobenen Blatts liegenden oberen Blätter zumindest über einen Teil ihrer Fläche in Reibungsanlage bleiben. Die Gewichte begrenzen somit das Raumvolumen und damit den Raum für die Luftströmung zwischen dem abgehobenen Blatt und den nachfolgenden Blättern, wodurch sich der Druck auf den Stapel unterhalb des abgehobenen Blatts erhöht. Dieser höhere Druck sorgt für eine beträchtliche, auf die Blätter im Blattstapel wirkende Reibungskraft, die ausreicht, der die Blätter in einer zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung bewegenden Kraft des Druckluftstroms entgegenzuwirken. Gleichzeitig gestatten die Gewichte92 , dass das abgehobene Blatt die erwünschte Wellenform annimmt und der Druckluftstrom den Stapel passieren und durch den hinteren Anschlag62 wieder austreten kann. Infolgedessen werden die einzelnen Registerblätter daran gehindert, sich in einer zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung zu bewegen; wobei jedoch die wirksame Blattvereinzelung durch den Druckluftstrom nicht negativ beeinflusst wird. - Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine allgemein mit
100 bezeichnete Vorrichtung zum vereinfachten Handhaben von Registerblättern im vorstehend beschriebenen Blattfeeder10 vorgesehen. Die Vorrichtung100 (die in9 und10 am besten zu erkennen ist) weist ein als Rolle102 ausgebildetes, mit der Feder64a des seitlichen Anschlags zusammenwirkendes Element auf. Die Rolle sitzt frei drehbar auf einer Achse104 , die in Flanschen106 gelagert ist, die von der Feder64a des seitlichen Anschlags neben einer darin vorgesehenen Öffnung108 abstehen. Der Umfang der Rolle102 ist mit einem Plüschmaterial110 umgeben, dessen Fasern in einem Winkel von der Oberfläche abstehen, um so der Bewegung eines in Anlage befindlichen Gegenstandes in einer anderen als der entgegengesetzten Richtung größeren Widerstand entgegenzusetzen (ein solches Material wird allgemein als ”einseitig gerichtetes Plüschmaterial” bezeichnet). - Die Achse
104 ist derart angeordnet, dass ein Teil des Umfangs der Rolle102 durch die Öffnung108 hindurchragt und an dem oberen Bereich des Registerblattstapels S anliegt. Durch das auf dem Umfang der Rolle102 befindliche Plüschmaterial110 übt die Rolle auf den oberen Bereich des Blattstapels eine Kraft aus, die drei in10 durch die Pfeile F1, F2 und F3 bezeichnete Komponenten aufweist. Die Kraftkomponente F1 ist auf den oberen Teil des Blattstapels gerichtet und drückt diesen gegen den gegenüberliegenden seitlichen Anschlag, die Kraftkomponente F2 ist senkrecht zum oberen Teil des Blattstapels gerichtet, drückt diesen Bereich abwärts und die Blätter gegeneinander und erzeugt somit eine größere Reibungskraft. Die Kraftkomponente F3 der Rolle102 ist derart auf den oberen Teil des Blattstapels (in die Ebene der10 ) gerichtet, dass sie einer Bewegung von Blättern vom Blattförderkopf30 weg in einer zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung entgegenwirkt. Wegen des einseitig gerichteten Materials auf dem Umfang der Rolle102 bleibt das oberste, vom Blattförderkopf in Blattförderrichtung zu transportierende Blatt im wesentlichen unbehindert, während der Bewegung nachfolgender Blätter in entgegen gesetzter Richtung entgegengewirkt wird. Wie zu erkennen ist, dreht sich während des Abtransports einzelner Registerblätter vom Blattstapel S die Rolle102 nicht um ihre Achse104 . Dies ist dadurch bedingt, dass die Mehrzahl der zu einem gegebenen Zeitpunkt am Umfang der Rolle anliegenden Blätter nicht transportiert wird und damit eine Drehbewegung der Rolle verhindert. Wenn jedoch das letzte Blatt des Stapels abtransportiert wird, dreht sich die Rolle102 um ihre Achse, da dann keine nicht beweg ten Blätter mehr an ihr anliegen, und so der durch das abtransportierte Blatt ausgeübten Rotationskraft nicht entgegengewirkt wird. Durch die Drehung der Rolle102 kommt ein neuer Bereich des Rollenumfangs mit der Öffnung108 der Feder64a des seitlichen Anschlags in Wirkbeziehung. Wenn daher der nächste Blattstapel auf die Auflagefläche14 der Vorrichtung10 aufgelegt wird, kommt an diesem Stapel ein neuer Bereich des Rollenumfangs zur Anlage. Auf diese Weise wird die nutzbare Lebensdauer der Rolle102 wesentlich verlängert. - Zu beachten ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
90 oder100 auch so ausgelegt und mit entsprechenden Betriebsparametern ausgestattet werden kann, dass ein hinterer Anschlag62 für den Blattfeeder10 nicht mehr erforderlich ist. Dies vereinfacht die Konstruktion der Vorrichtung und verringert ihren Platzbedarf.
Claims (8)
- Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel (S), die folgendes aufweist: – einen Blattförderkopf (
30 ) mit einem Luftraum (32 ); – eine mit dem Luftraum in Fließverbindung stehende Vakuumquelle; – dem Luftraum zugeordnete Mittel, die ein vom Vakuum angezogenes Blatt in einer Blattförderrichtung vom Blattstapel (S) wegbewegen; – Mittel zum Haltern des Blattstapels derart, dass das oberste Blatt des Blattstapels (S) auf einer vorgegebenen Höhe im Abstand von den Bewegungsmitteln des Blattförderkopfes (30 ) gehalten wird; – eine erste Luftdüsenanordnung (42 ), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zum Blattstapel (S) leitet, um die obersten Blätter des Blattstapels (S) bis zu einem Punkt anzuheben, der es den obersten Blättern des Stapels erlaubt, durch Vakuum aus dem Luftraum des Blattförderkopfes (30 ) entnommen zu werden; und – eine zweite Luftdüsenanordnung (44 ), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zu einem Blatt leitet, um ein am obersten Blatt anhaftendes Blatt von diesem zu trennen; gekennzeichnet durch; wenigstens ein Gewicht (92 ), das mit dem Blattförderkopf (30 ) schwenkbar verbunden ist, von diesem absteht und auf der Oberseite eines auf der Auflagefläche liegenden Blattstapels (S) aufliegt, wobei das Gewicht (92 ) das Raumvolumen und damit den Raum für die Luftströmung zwischen dem abgehobenen Blatt und den nachfolgenden Blättern begrenzt und das Gewicht (92 ) derart angeordnet ist, dass es in Blattförderrichtung vom Blattstapel (S) aus hinter dem Blattförderkopf (30 ) auf dem Blattstapel (S) aufliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (
92 ) eine Kufenform aufweist und über einen Arm (94 ) mit dem Blattförderkopf (30 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (
94 ) jeweils an einem seiner Enden schwenkbar mit dem Blattförderkopf (30 ) und an seinem anderen Ende mit dem Gewicht (92 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Fläche (
32a ) des Luftraums (32 ) eine solche Form aufweist, dass sie einem abgehobenen Blatt eine wellige Form verleiht. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (
92 ) derart schwenkbar gehalten ist, dass es einer Bewegung der Oberfläche des obersten Blatts während des Abhebens vom Blattstapel (S) folgt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gewichte (
92 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung zum aufeinander folgenden Abtransportieren von Blättern von einem Blattstapel (S), die folgendes aufweist: – einen Blattförderkopf (
30 ) mit einem Luftraum (32 ); – eine mit dem Luftraum in Fließverbindung stehende Vakuumquelle; – dem Luftraum zugeordnete Mittel, die ein vom Vakuum angezogenes Blatt in einer Blattförderrichtung vom Blattstapel (S) wegbewegen; – Mittel zum Haltern des Blattstapels (S) derart, dass das oberste Blatt des Blattstapels (S) auf einer vorgegebenen Höhe im Abstand von den Bewegungsmitteln des Blattförderkopfes (30 ) gehalten wird; – eine erste Luftdüsenanordnung (42 ), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zum Blattstapel (S) leitet, um die obersten Blätter des Blattstapels (S) bis zu einem Punkt anzuheben, der es den obersten Blättern des Blattstapels (S) erlaubt, durch Vakuum aus dem Luftraum des Blattförderkopfes (30 ) entnommen zu werden; – eine zweite Luftdüsenanordnung (44 ), die so aufgebaut ist, dass sie einen Luftstrom zu einem Blatt leitet, um ein am obersten Blatt anhaftendes Blatt von diesem zu trennen; und – seitliche Anschläge (64 ), die eine Kraft auf den Blattstapel (S) ausüben; gekennzeichnet durch, ein an einem seitlichen Anschlag (64 ) angeordnetes Element, das in Eingriff mit den obersten Blättern eines auf der Auflagefläche liegenden Blattstapels (S) bringbar ist, um diese zu einem auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen seitlichen Anschlag (64 ) zu bewegen, um dadurch zu verhindern, dass sich die obersten Blätter in der zur Blattförderrichtung entgegengesetzten Richtung und in einer senkrecht zum Blattstapel (S) verlaufenden Richtung vom Blattförderkopf (30 ) wegbewegen, wobei das Element ein in einer Richtung ausgerichtetes Plüschmaterial (110 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine auf dem einen seitlichen Anschlag (
64 ) gelagerte Rolle (102 ) aufweist, auf deren Umfangsfläche das in einer Richtung ausgerichtetes Plüschmaterial (110 ) vorgesehen ist.
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