DE19653320A1 - Steuerung einer Auflagefläche für einen Blattstapel - Google Patents
Steuerung einer Auflagefläche für einen BlattstapelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Auflageflächen für Blattstapel für Reproduk
tionsvorrichtungen und insbesondere auf eine Steuerung einer Blattstapel-Auflagefläche
einer Reproduktionsvorrichtung, bei der ein ausgewählter Parameter eines auf der Auf
lagefläche aufgenommenen Blattstapels so ausgeglichen wird, daß das oberste Blatt
eines Blattstapels sich stets in der richtigen Lage bezüglich der Förderkopfanordnung
befindet.
Bei typischen Reproduktionsvorrichtungen, zum Beispiel Kopierern oder Druckern, wird
Information auf Einzelblättern eines Empfangsmaterials wie Schreibpapier oder Folien
wiedergegeben. Die Empfangsblätter der verschiedenen Art sind in Stapeln abgelegt
und werden von diesen Stapeln dem Gerät einzeln der Reihe nach zugeführt, wenn
Kopien darauf herzustellen sind. Der Blattförderer der Reproduktionsvorrichtung muß in
der Lage sein, die unterschiedlichsten Blattypen und Blattgrößen zuverlässig und ohne
Beschädigung handhaben zu können. Die Blätter müssen präzise und einzeln vom
Blattstapel abtransportiert werden, das heißt ohne Fehl- oder Mehrfachzuführungen.
Ein kürzlich beschriebener, hoch effizienter und zuverlässiger Blattförderer ist in
US-A-5,344,133 dargestellt. Bei diesem Gerät wird ein Blattstapel in ein Zuführfach ein
gelegt. Ein Blattförderkopf mit einer Druckkammer, einer mit der Druckkammer in Strö
mungsverbindung stehenden Vakuumquelle und einem der Druckkammer zugeordneten
Mechanismus, zum Beispiel einem Förderband, transportiert das mittels Unterdruck ab
gehobene Blatt vom Blattvorratsstapel aus in Blattförderrichtung ab. Der Blattvorratssta
pel ist so gelagert, daß das oberste Blatt des Stapels sich stets in einer vorbestimmten
Höhe in einem Abstand zum Transportmechanismus der Förderkopfanordnung befindet.
Von einer ersten Druckluftzuleitung wird ein Luftstrom auf den Blattvorratsstapel gerich
tet, der die obersten Blätter des Stapels derart anhebt, daß das oberste Blatt durch von
der Druckkammer der Förderkopfanordnung angelegten Unterdruck erfaßt werden kann.
Eine zweite Druckluftzuleitung richtet einen Luftstrom auf das erfaßte Blatt, so daß die
ses sicher von etwaigen am obersten Blatt anhaftenden weiteren Blättern getrennt wird.
Es ist ersichtlich, daß der Blattstapel in Wirkbeziehung zur Förderkopfanordnung gehal
ten werden muß, um den gewünschten Abtransport der Blätter vom Stapel zu gewähr
leisten. Bei dem vorgenannten Blattförderer überwacht ein Stapelhöhen-Sensor die
Position des obersten Blatts im Stapel. Ein für die Auflagefläche vorgesehener Antrieb
sorgt dafür, daß das oberste Blatt sich stets innerhalb eines Arbeitsfensters bezüglich
der Förderkopfanordnung befindet. Das Gewicht des Blattstapels hat jedoch einen
nachteiligen Einfluß auf die richtige Positionierung des Stapels bezüglich der Förder
kopfanordnung. Dies bedeutet, daß der Antrieb der Blattstapel-Auflagefläche unter
schiedlichen Anforderungen bei unterschiedlichen Stapelgewichten genügen muß. Dies
trifft auch zu für den während des Abtransports der Blätter abnehmenden Stapel, da das
Gewicht des Stapels sich während des Abtransports von Blättern gleichmäßig verändert.
In Anbetracht der vorstehenden Erläuterungen bezieht sich die Erfindung auf eine
Blattfördervorrichtung mit einer Auflagefläche für einen Blattstapel, mit einer Förder
kopfanordnung, die nacheinander Blätter von der Oberseite eines auf der Auflagefläche
aufliegenden Blattstapels abzieht, mit einem Mechanismus zum Bewegen der Auflage
fläche relativ zur Förderkopfanordnung und mit einer Vorrichtung zum Steuern des
Bewegungsmechanismus der Auflagefläche. Die Steuervorrichtung stellt einen ausge
wählten Parameter eines auf der Auflagefläche vorhandenen Blattstapels fest und er
zeugt ein entsprechendes Signal. Danach wird die Geschwindigkeit des Bewegungs
mechanismus für die Auflagefläche auf der Grundlage dieses Parameter-Signals einge
stellt.
Die Erfindung, ihre Aufgaben und Vorteile werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform besser verständlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsform näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen, an der Stapeloberseite angreifenden,
Empfangsblätter wellenförmig transportierenden Vakuum-Vorrats- und Förder
vorrichtung mit einem Mechanismus zum Erfassen der Blattstapelhöhe und
einer eventuellen Blattrollung zur präzisen Steuerung der Blattzufuhr, wobei der
besseren Sicht halber einzelne Teile der Vorrichtung weggelassen wurden oder
abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht der an der Stapeloberseite angreifenden, Empfangsblätter
wellenförmig transportierenden Vakuum-Vorrats- und Fördervorrichtung, aus
der besonders der Mechanismus zum Bewegen der Blattstapelauflagefläche zu
erkennen ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht der an der Stapeloberseite angreifenden, Empfangsblätter
wellenförmig transportierenden Vakuum-Vorrats- und Fördervorrichtung gemäß
Fig. 1, entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Steuerschaltung der Blattstapelauflagefläche;
Fig. 5 eine Stirnansicht in vergrößertem Maßstab, entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 ge
schnitten, eines Teils der Vorrats- und Fördervorrichtung, in der bestimmte Teile
weggelassen sind und aus der insbesondere die Förderkopfanordnung ersicht
lich ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Vorrats- und Fördervorrichtung, aus der
insbesondere der Sensor zum Erfassen der Blattstapelhöhe relativ zur Förder
kopfanordnung und die Sensoren zum Erfassen einer Rollung der Randkanten
ersichtlich sind;
Fig. 7 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6.
Betrachtet man nun die Zeichnungen, so zeigen
Fig. 1, 2 und 3 allgemein ein Beispiel
einer an der Stapeloberseite angreifenden, Empfangsblätter wellenförmig transportie
renden Vakuum-Vorrats- und Fördervorrichtung der in der vorgenannten
US-A-5,344,133 beschriebenen Art zum Einsatz in einer Reproduktionsvorrichtung einer be
liebigen bekannten Art. Diese hier allgemein mit 10 bezeichnete, ein Empfangsblatt
wellenförmig transportierende Vakuum-Vorrats- und Fördervorrichtung soll hierin so de
tailliert und mit jenen Änderungen beschrieben werden, die zum vollständigen und um
fassenden Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Die ein Empfangs
blatt wellenförmig transportierende Vakuum-Vorrats- und Fördervorrichtung 10 weist ein
offenes Fach 12 und eine eine Hubbewegung ausführende Auflagefläche 14 zur Auf
nahme eines Blattstapels auf. Ein (durch den Buchstaben S bezeichneter) auf der Auf
lagefläche 14 aufgenommener Blattstapel (S) enthält Einzelblätter, die sich zur Verwen
dung als Empfangsblätter für darauf mittels einer Reproduktionsvorrichtung, zum Bei
spiel eines Kopierers oder eines Druckers, herzustellende Reproduktionen oder als Zwi
schenblätter für Kopiensätze eignen.
Die Blätter des Stapels (S) können in Abhängigkeit von der gewünschten Verwendung
aus einer Vielzahl von Materialien und Größen ausgewählt werden. Der auf der Auf
lagefläche liegende Stapel ist innerhalb des Fachs 12 so aufgenommen, daß er durch
einen Hubmechanismus L (siehe Fig. 1 und 2) im wesentlich vertikal anhebbar ist. Der
Hubmechanismus L dient dazu, die Auflagefläche 14 jeweils in eine Höhe anzuheben, in
der das oberste Blatt des Stapels S sich während des Betriebs der Vorrichtung 10 stets
auf einer vorbestimmten Höhe befindet, bzw. die Auflagefläche zum Aufnehmen neuer
Blätter abzusenken. An der Außenseite der vertikalen Vorderwand des Fachs 12 ist als
Teil des Hubmechanismus L ein Motor M vorgesehen. Der Motor M dreht ein Abtriebs
zahnrad 16, das mit einem auf einer Welle 18 sitzenden Zahnrad 18a kämmt, wobei die
Welle 18 sich von der vertikalen Vorderwand des Fachs 12 durch die vertikale Rück
wand des Fachs erstreckt. Zwei auf Kettenscheiben geführte Hubketten 20 sind über
Zahnräder 18b mit der Welle 18 verbunden und laufen bei Drehung der Welle 18 durch
den Motor M in einer geschlossenen Umlaufbahn um.
Die Hubketten weisen jeweils ein Verbindungselement 22 auf, das sich durch Schlitze
12a in der vertikalen Vorder- bzw. Rückwand des Fachs 12 erstreckt. Die Verbindungs
elemente 22 sind mit Kettenscheiben 24 verbunden, die auf einer Welle 24a sitzen, die
ihrerseits in an der Unterseite der Auflagefläche 14 vorgesehenen Konsolen 24b ge
lagert ist (siehe Fig. 3). Spannseile 26 sind mit ihren Enden 26a, 26b an der vertikalen
Vorder- bzw. Rückwand des Fachs 12 befestigt. Die Seile sind jeweils über ihre zugehö
rigen Scheiben 24 und unter den Scheiben 28 hindurch geführt, wobei letztere auf einer
Welle 28a sitzen, die in an der Unterseite des Fachs 14 angebrachten Konsolen 28b
gelagert ist (siehe Fig. 3).
In Fig. 3 ist die Blattstapel-Auflagefläche 14 in ihrer höchsten Stellung mit ausgezoge
nen Linien, in ihrer untersten Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt. Im Betrieb des
Hubmechanismus L veranlaßt ein dem Motor M zugeführtes entsprechendes Signal, das
Zahnrad 16 entweder zum Absenken der Auflagefläche 14 in ihre unterste Stellung im
Uhrzeigersinn (in Fig. 2 dargestellt) oder zum Anheben der Auflagefläche in ihre höchste
Stellung im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Durch die Drehung des Zahnrades 16 wer
den die Hubketten 20 entlang ihrer geschlossenen Bahn bewegt, so daß die Verbin
dungselemente 22 eine vertikale Bewegung vollführen. Durch diese Bewegung werden
wiederum die Welle 24a und damit die Auflagefläche 14 sowie ihre Konsolen 24b und
die Scheiben 24 bewegt. Die Auflagefläche 14 wird während ihrer Bewegung durch die
Spannseile 26, die in ihrem Zusammenwirken die Scheiben 28 und damit die Welle 28a
und die Konsolen 28b der Auflagefläche bewegen, im wesentlichen eben gehalten. Ein
Sensor, zum Beispiel ein mit dem Zahnrad 16 zusammenwirkendes Potentiometer, er
zeugt ein der momentanen Höhe der Auflagefläche 14 entsprechendes Signal. Die Ver
wendung dieses Signals wird nachstehend besprochen.
Zur zusätzlichen Unterstützung der Auflagefläche 14 ist eine nachstehend im einzelnen
zu erläuternde Hubfeder 19 vorgesehen. Selbstverständlich eignen sich auch andere
präzise arbeitende Hubmechanismen, wie Schneckenräder oder Scherengestänge, für
den Einsatz in der Hubsteuerung für die erfindungsgemäße Blattstapelauflagefläche.
Der Antrieb für den Motor M zum Anheben des obersten Blatts im Stapel S auf der Auf
lagefläche 14 in eine vorbestimmte Höhe (oder zum Absenken der Auflagefläche) erfolgt
mittels eines erfindungsgemäßen Steuermechanismus 100. Der Steuermechanismus
100 steuert den Betrieb des Motors M für die Betätigung des Hubmechanismus L in
einer im folgenden noch zu beschreibenden Weise, so daß dieser die Auflagefläche 14
selektiv um einen vorbestimmten Wert anhebt oder absenkt.
Eine allgemein mit 30 bezeichnete Förderkopfanordnung ist dem Fach 12 derart zuge
ordnet, daß sie sich im Abstand zu einem auf der Auflagefläche 14 aufgenommenen
Blattstapel über einen Teil der Auflagefläche erstreckt. Die Förderkopfanordnung 30
weist eine mit Öffnungen versehene, an eine Vakuumquelle V angeschlossene Druck
kammer 32 sowie eine mit einer Druckluftquelle P verbundene Luftdüsenanordnung 40
auf. Ein aus der Luftdüse 40 austretender Druckluftstrahl hebt die obersten Blätter des
aufgenommenen Blattstapels S an, während ein in der Druckkammer 32 vorhandenes
Vakuum bewirkt, das das oberste angehobene Blatt anschließend vom Blattstapel ab
gehoben und an die Druckkammer angezogen und damit vom Blattstapel getrennt wird.
Weitere von der Luftdüse 40 kommende Druckluftstrahlen sorgen dafür, daß nachfol
gende Blätter vom abgezogenen obersten Blatt getrennt werden.
Die untere Fläche 32a der Druckkammer 32 der Förderkopfanordnung 30 weist eine be
sondere Form (in Fig. 5 dargestellt) auf, die dafür sorgt, daß das abgezogene Blatt eine
Wellenform annimmt. Diese unteren Flächen der Druckkammer weisen jeweils feder
belastete Platten 80 auf, die schwenkbar an der Druckkammer befestigt sind. Die Platten
80 haben eine doppelte Aufgabe: zum einen (1) wirken sie auf den Blattstapel in einer
Weise ein, die die Zuverlässigkeit der Zuführung bei Blättern der unterschiedlichsten Art
verbessert, und zum anderen (2) ermöglichen sie das Erkennen der Randkanten des
Blattstapels für den nachstehend beschriebenen Zweck.
Betrachtet man nun die Wirkung der Platten 80 auf die gegenüberliegenden Randkan
ten des Blattstapels S, so gelangt das oberste Blatt mit den Platten in Kontakt, wenn die
obersten Blätter des auf der Auflagefläche aufgenommenen Blattstapels durch Druckluft
angehoben werden. Die Platten 80 üben auf die gegenüberliegenden Randkanten des
Blattstapels parallel zur durch den Pfeil A gekennzeichneten Förderrichtung (Kanten
quer zur Transportbahn) einen optimalen Druck aus, der dazu beiträgt, dem Blatt eine
kontrollierte Wellenform zu vermitteln. Die Form (Lage) der Platten 80 und die Kraft, die
sie unter der Federspannung auf den Blattstapel ausüben, wird derart vorbestimmt, daß
der zuverlässige Transport für die unterschiedlichsten Blattgrößen und Blattypen sicher
gestellt ist. Der von den Platten auf den Blattstapel ausgeübte Druck ist ausreichend, um
ein unkontrolliertes Abheben der Randkanten von den übrigen Blättern im Stapel zu
verhindern, aber nicht so groß, als daß die Blätter dadurch stärker eingeklemmt würden,
was zu Fehlzuführungen oder zu einem Verklemmen der zugeführten Blätter führen
könnte. Auch ist die Form der Platten so gewählt, daß sie (siehe Fig. 1) eine Position
weit genug entfernt von der Luftdüsenanordnung 40 annehmen, um Fehlzuführungen
und/oder ein unkontrolliertes Anheben der gegenüberliegenden Randkanten zu verhin
dern. Der von den Platten 80 auf den Blattstapel ausgeübte Druck sowie die Lage der
Platten werden derart gewählt, daß die Platten den die Blätter anhebenden Luftstrom
nicht übermäßig daran hindern, durch den Blattstapel hindurchzuströmen und den Sta
pel an seiner Rückseite wieder zu verlassen, wie dies nachstehend besprochen wird.
Durch die kontrollierte Wellenausbildung des Blatts wird ein gleichmäßiger Abstand zwi
schen dem mittleren Bereich des Blatts und dem mittleren Teil der Druckkammer 32
hergestellt. Daher ist die Zugriffszeit auf ein an die Druckkammer anzuziehendes Blatt
gleichbleibend wiederholbar und ohne weiteres vorhersagbar. Das Zusammenwirken
zwischen der Druckkammer 32, der Luftdüsenanordnung 40 und einem vorderen An
schlag (60) garantiert, daß die Kontrolle über das Blatt während des Abhebens an der
Druckkammer niemals verlorengeht. Außerdem wird das Blatt durch die Wellenform in
unnatürlicher Weise verformt. Da nachfolgende Blätter nicht gleichzeitig den gleichen
Kräften ausgesetzt sind wie das oberste Blatt, können sich nachfolgende Blätter auch
nicht in derselben Weise verformen. Dadurch werden die nachfolgenden Blätter wäh
rend des Abziehens des obersten Blatts an der Druckkammer wirksam vom obersten
Blatt getrennt.
Außerdem umfaßt die Förderkopfanordnung 30 einen Bandmechanismus 34, der ein
abgehobenes Blatt in Förderrichtung (in Fig. 1 und 3 durch den Pfeil A bezeichnet) vom
Blattstapel S weg zu einer nachgeschalteten Station transportiert. Der Bandtransport
mechanismus 34 weist eine Vielzahl von Bändern 36 auf, die um die Druckkammer 32
herum in einer geschlossenen Umlaufbahn um Rollen 38 umlaufen. Die unteren Strecken
der Bänder 36 liegen eng an der unteren Fläche 32a der Druckkammer 32 (siehe
Fig. 5) an. Das vom Blattstapel S abgehobene Blatt wird durch das Vakuum in der
Druckkammer 32, das durch die Öffnungen 32p der Druckkammer und Band-Öffnungen
36p hindurch wirkt, wirksam an die Bänder angelegt. Die Anlage des Blatts wird noch
durch die Platten 80 verstärkt, die den Widerstand gegenüber der über die Oberfläche
des Blattstapels S in die Vakuumkammer 32 strömenden Luft erhöhen und damit die
Wirksamkeit des Vakuums beim Abheben des obersten Blatts verstärken.
Die Bänder 36 werden selektiv in einer Richtung (in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn) an
getrieben, so daß sie das abgehobene Blatt aus dem Bereich oberhalb des Blattstapels
S abtransportieren und in Förderrichtung A entlang einer Bewegungsbahn einer nach
geschalteten Transporteinrichtung, zum Beispiel einem angetriebenen Transport
walzenpaar 50, zuführen. Somit werden die Bänder 36 selektiv derart angetrieben, daß
ein abgehobenes Blatt vom Blattstapel S abtransportiert wird und anschließend zur
weiteren Bearbeitung, zum Beispiel zur Aufnahme einer Reproduktion in einem Kopierer
oder Drucker, zur Verfügung steht.
Das Fach 12 weist einen vorderen Anschlag 60, einen hinteren Anschlag 62 und seit
liche Anschläge 64 auf, die derart angeordnet sind, daß sie an den Randkanten eines
auf der Auflagefläche 14 vorhandenen Blattstapels S angreifen und diesen präzise und
paßgenau relativ zur Förderkopfanordnung 30 positionieren. Die Position der seitlichen
Anschläge 64 wird von einem Sensor 64s erfaßt. Der Sensor 64s liefert ein Signal, das
die Position der seitlichen Anschläge anzeigt und der Länge (Abmessung) quer zur
Transportrichtung des Blattstapels entspricht. Die Verwendung dieses Signals wird
nachstehend besprochen. Der vordere Anschlag 60 bildet außerdem eine Führung für
die vordere Kante des obersten Blatts des Blattstapels während dessen Abtransport
vom Blattstapel und dient ferner als Verzögerungsmechanismus für etwaige Blätter, die
an einem abtransportierten obersten Blatt anhaften. Die Druckluftdüsenanordnung 40
der Förderkopfanordnung 30 ist angrenzend an den vorderen Anschlag 60 und auf des
sen Seite gegenüber der Blattstapelauflagefläche 14 angeordnet. Wie bereits erwähnt,
dient die Luftdüsenanordnung 40 dazu, die obersten Blätter des Blattstapels S abzu
heben und nachfolgende Blätter, die eventuell am obersten Blatt anhaften, bei dessen
Abtransport vom obersten Blatt zu trennen.
Die Druckluftdüsenanordnung 40 weist eine erste Luftdüsenanordnung 42 und eine
zweite Luftdüsenanordnung 44 auf. Die erste Luftdüsenanordnung 42 besteht aus einer
einzelnen Düse 42a, die mit einer Druckluftquelle P in Strömungsverbindung steht. Die
Düse 42a ist im wesentlichen entlang der Mittellinie C (siehe Fig. 1) des Blattstapels S in
Richtung quer zur Transportrichtung angeordnet und auf den Punkt gerichtet, an dem
die Oberseite des Blattstapels durch die Blattstapelauflagefläche 14 positioniert wird.
Die einzelne Düse 42a richtet einen Druckluftstrom auf die Mitte der vorderen Kante des
Blattstapels und hebt damit die obersten Blätter des Stapels ab, wodurch das oberste
Blatt in Anlage an die Förderkopfanordnung 30 gelangt und mittels Vakuum an die
Druckkammer 32 anlegbar ist.
Die obersten Blätter des Blattstapels S beginnen sich voneinander zu trennen, und das
oberste Blatt hebt sich entlang seiner Mittellinie C um einen vorbestimmten Betrag über
den Blattstapel ab. Sobald die Blätter begonnen haben, sich in der Mitte abzuheben, legt
sich das oberste Blatt an die Platten 80 an, und die gegenüberliegenden Randkanten
heben die Platten an. Diese Hubwirkung setzt sich solange fort, bis die abwärts wir
kende Kraft der Platten (das heißt ihres Gewicht und der auf die Platten wirkenden
Federkraft) durch die aufwärts wirkenden Kräfte des Luftstroms ausgeglichen sind.
Idealerweise strömt die in den Stapel eintretende Luft durch den Stapel hindurch und tritt
an seiner Rückseite wieder aus, wobei ein Teil der Luft auch an den Seiten des Stapels
austritt.
Die zweite Luftdüsenanordnung 44 umfaßt eine Vielzahl von Düsen 44a (vorzugsweise
6 an der Zahl), die gemeinsam mit einer Druckluftquelle P (oder alternativ einer zweiten
getrennten Druckluftquelle) in Strömungsverbindung stehen. Die Düsen 44a sind auf
einen Punkt gerichtet, an dem die Oberseite des Blattstapels von der Blattauflagefläche
14 positioniert wird, und zwar etwas weiter stromabwärts im Vergleich zum Angriffspunkt
der ersten Luftdüse 42a (siehe Fig. 4). Die zweite Luftdüsenanordnung 44 hat die Auf
gabe, etwaige Blätter abzutrennen, die an dem von der Förderkopfanordnung 30 zum
Abtransport vom Blattstapel S abgehobenen obersten Blatt anhaften.
Wie bereits erwähnt, weist das Fach 12 auch einen hinteren Anschlag 62 auf. Der hin
tere Anschlag 62 ist nötig, um zu verhindern, daß Blätter, die von der ersten Luftdüsen
anordnung 42 vom Blattstapel S abgehoben wurden, sich durch den auf die Blätter aus
geübten Luftdruck in Rückwärtsrichtung (relativ zum Blattstapel) bewegen. Der hintere
Anschlag 62 ist einstellbar (zum Beispiel auf Führungsstangen) angeordnet, so daß er
selektiv in Blattförderrichtung A positioniert werden und an der rückwärtigen Kante eines
Blattstapels angreifen kann, der aus Blättern unterschiedlichster Abmessungen in För
derrichtung bestehen kann, auf der Auflagefläche 14 aufliegt und mit seiner vorderen
Kante am vorderen Anschlag 60 anliegt. Der hintere Anschlag 62 kann manuell entlang
der Führungsstangen bewegt und selektiv an die Abmessung des Blattstapels in Trans
portrichtung (vom vorderen Anschlag 60 aus gemessen) angepaßt werden. Ein Sensor
62s erfaßt die Lage des hinteren Anschlags 62. Der Sensor 62s erzeugt ein Signal, das
die Position des hinteren Anschlags 62 anzeigt und der Breite des Blattstapels ent
spricht. Die Verwendung dieses Signals wird nachstehend besprochen. Auf Wunsch
kann der hintere Anschlag 62 eine Druckeinrichtung 78, bestehend aus einer Blattfeder,
umfassen, die einen Druck auf den oberen Bereich des Blattstapels S (und die abge
hobenen Blätter) ausübt und sicherstellt, daß die Blätter am vorderen Anschlag 60 in
Anlage bleiben.
Der hintere Anschlag hält die abgehobenen Blätter in ihrer korrekten Position bezüglich
des Blattstapels und gegenüber dem vorderen Anschlag 60. Es ist jedoch wichtig, daß
der von den Luftdüsenanordnungen 40 kommende Luftstrom zwischen den abgehobe
nen Blättern an der Rückseite des Blattstapels wieder austreten kann. Würde der Luft
strom behindert, würde das oberste Blatt eine unvorhersagbare Wellenform annehmen
und das wirksame Abheben des Blatts durch die Förderkopfanordnung 30 wesentlich
verschlechtert. Daher ist der hintere Anschlag 62 in Form zweier im wesentlichen identi
scher Baugruppen ausgebildet, die beiderseits der Mittellinie C des auf der Auflageflä
che aufgenommenen Blattstapels im Abstand zueinander angeordnet sind. Selbstver
ständlich wäre auch eine einzelne Baugruppe mit einer großen Öffnung im mittleren Be
reich, durch die der Luftstrom im wesentlichen ungehindert ausströmen kann, für den
Einsatz in der Vorrichtung 10 geeignet.
Zum leichteren Handhaben von Blättern mit der vorstehend beschriebenen Vorrats- und
Fördervorrichtung ist eine Vorrichtung 90 (der in der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 62/002109 beschriebenen Art) vorgesehen. Die (am besten in Fig. 1, 6 und 7 zu er
kennende) Vorrichtung 90 weist ein Paar beschwerter Elemente 92a, 92b auf, die sich
auf die Oberseite des auf der Auflagefläche vorhanden Blattstapels S auflegen können.
Die allgemein in Form von Kufen ausgebildeten beschwerten Elemente 92a, 92b sind
jeweils über Arme 94 mit dem rückwärtigen Teil der Förderkopfanordnung 30 verbun
den. Die Arme 94 sind jeweils mit ihrem einen Ende schwenkbar mit der Förder
kopfanordnung 30 und mit ihrem anderen Ende mit einem beschwerten Element ver
bunden. Die beschwerten Elemente 92a, 92b gehen somit von der Förderkopfanord
nung 30 aus und folgen leicht der Oberseite des Blattstapels S, wenn das oberste Blatt
von der Förderkopfanordnung abgehoben wird. Fig. 7 zeigt im einzelnen in ausgezoge
nen Linien den Blattstapel S mit den mit dem obersten Blatt in Anlage befindlichen be
schwerten Elementen 92a, 92b vor dem Abheben eines Blatts durch die Förder
kopfanordnung 30 und - in gestrichelten Linien - nach dem Abheben des obersten Blatts
durch die Förderkopfanordnung.
Die Position der beschwerten Elemente 92a, 92b wird derart gewählt, daß sie jeweils in
Abtransportrichtung (durch den Pfeil A repräsentiert) vom Blattstapel vor der Förder
kopfanordnung 30 auf dem Blattstapel S aufliegen (siehe Fig. 6). Die beschwerten Ele
mente 92a, 92b üben auf den Blattstapel S eine Kraft aus, die mindestens eine Kompo
nente in einer Richtung bezüglich des Blattstapels aufweist, durch die verhindert wird
daß in diesem Stapel vorhandene einzelne Blätter (zum Beispiel Indexblätter) sich vor
zeitig aus ihrer von der Förderkopfanordnung 30 gesteuerten Position herausbewegen.
Denn wie bereits gesagt, richten die die Blätter vereinzelnden Luftdüsen der Luftdüsen
anordnung 40 auf den oberen Bereich des Blattstapels S einen Druckluftstrom in einer
Richtung, die eine der Blattförderrichtung der Förderkopfanordnung 30 entgegen
gesetzte Komponente aufweist. Außerdem kann es vorkommen, daß die hintere Rand
kante des Blattstapels S wegen Unebenheiten, zum Beispiel wegen an einzelnen Blät
tern vorhandener Indexfahnen, vom hinteren Anschlag 62 nicht vollständig gegen Be
wegung gesichert werden kann. Wenn das oberste Blatt von der Förderkopfanordnung
30 abgehoben wird, können daher einzelne Blätter unterhalb des obersten Blatts durch
den Druckluftstrom in eine der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt wer
den. Deshalb sind die beschwerten Elementen 92a, 92b vorgesehen um zu verhindern,
daß diese Blätter sich aus dem Bereich bewegen, in dem sie später in korrekter Lage
von der Förderkopfanordnung abgehoben werden können; sonst könnte das nachfol
gende Abheben von Blättern fehlschlagen oder abgehobene Blätter könnten falsch
positioniert werden.
Die Anordnung der beschwerten Elemente 92a, 92b ist so getroffen, daß ihre Wirkung
auf den Blattstapel S die einzelnen oberen Blätter unterhalb des abgehobenen Blatts
zumindest über einen bestimmten Bereich in Reibanlage hält. Die beschwerten Ele
mente beschränken daher das Raumvolumen und den damit verfügbaren Raum für den
Luftstrom zwischen dem abgehobenen Blatt und den nachfolgenden Blättern und er
höhen somit den Druck auf den Blattstapel unterhalb des abgehobenen Blatts. Durch
den höheren Druck wird auf die Blätter im Blattstapel eine beträchtliche Reibungskraft
ausgeübt, die ausreicht, die vom Druckluftstrom auf die Blätter in Richtung entgegen der
Förderrichtung ausgeübte Kraft aufzuheben. Gleichzeitig gestatten es die beschwerten
Elemente 92a, 92b dem abgehobenen Blatt, die gewünschte Wellenform anzunehmen,
und ermöglichen es dem Druckluftstrom, den Blattstapel zu passieren und durch den
hinteren Anschlag 62 aus diesem auszutreten. Infolgedessen werden einzelne Blätter
daran gehindert, sich in einer zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung zu bewe
gen, während die wirksame Blattvereinzelung durch den Druckluftstrom nicht negativ
beeinflußt wird.
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, das oberste Blatt des Blattstapels S auf der Auflage
fläche 14 innerhalb eines bestimmten Arbeitsfensterbereichs der Stapelbewegung zu
halten, um das zuverlässige Abziehen der Blätter vom Stapel durch die Förder
kopfanordnung 30 aufrechtzuerhalten. Die obere Grenze des Arbeitsfensters wird be
stimmt durch den Mindestabstand zwischen dem obersten Blatt des Stapels und der
Förderkopfanordnung 30, während die untere Grenze des Arbeitsfensters bestimmt wird
durch den maximalen Abstand zwischen dem obersten Blatt und der Förderkopfanord
nung, der noch das zuverlässige Abziehen des obersten Blatts durch die Anordnung
gestatten würde. Die Zuverlässigkeit des Blatttransports ist davon abhängig, wie genau
der Hubmechanismus L der Stapelauflagefläche das oberste Blatt innerhalb des Arbeits
fensters hält. Natürlich wäre die größtmögliche Zuverlässigkeit dann gegeben, wenn das
Arbeitsfenster so eng wie möglich um den bevorzugten Arbeitspunkt herum eingestellt
würde.
Erfindungsgemäß dient die Überprüfung bestimmter Blattstapelparameter der Steuerung
der Stapelhöhe derart, daß das oberste Blatt stets in der gewünschten Arbeitshöhe be
züglich der Förderkopfanordnung 30 gehalten wird, um so den zuverlässigen Blatttrans
port aus einem engen Arbeitsfenster zu ermöglichen. Bei den für die effektive Steuerung
ausgewählten Parametern handelt es sich um die Höhe, Breite und Länge des Blatt
stapels S. Diese Parameter können einzeln oder zusammen (da sie tatsächlich das
Gewicht des Stapels repräsentieren) dazu verwendet werden, die Antriebssteuerung für
den Motor des Hubmechanismus L auf der Grundlage von Veränderungen des Blatt
stapels zu ändern. Insbesondere wird die Geschwindigkeit des Motors M entsprechend
dem Gewicht des Blattstapels angepaßt, um während des schrittweisen Anhebens des
Stapels im Zuge des aufeinanderfolgenden Abziehens von Blättern vom Blattstapel ein
zu starkes Anheben des Stapels durch den Hubmechanismus L bezüglich des engen
Arbeitsfensters zu verhindern. Ein Steuerbefehl, der zum Beispiel die Klemmenspan
nung des Motors M (und damit seine Abtriebsdrehzahl) bestimmt, wird entsprechend
dem Abnehmen des betreffenden Blattstapel-Parameters (zum Beispiel des Gewichts)
verringert. Dies wird mit zunehmender maximaler Größe des Stapels, zum Beispiel wenn
größere Blattvorräte auf der Auflagefläche 14 aufgenommen und/oder größere Blätter
zugeführt werden sollen, immer wichtiger. Natürlich können auch andere
Blattstapel-Parameter (zum Beispiel die Position des Stapels, seine Bewegung, die Dicke oder An
zahl der Blätter im Stapel) erfindungsgemäß verwendet werden.
Wie unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben, wird als
Parameter zur Verbesserung der Steuerung des Motors M des Hubmechanismus L für
den Antrieb der Blattstapel-Auflagefläche das Gewicht des auf der Auflagefläche 14 auf
genommenen Blattstapels gewählt. Auch bei einem Stapel mit dem maximalen Gewicht,
das auf der Auflagefläche aufgenommen werden kann, muß die Motorklemmenspan
nung ausreichen, die auf der Auflagefläche 14 aufgenommene maximale Last anzu
heben. Allerdings würde die zum Anheben der maximalen Last erforderliche höhere
Motorklemmenspannung dann zu einer höheren Geschwindigkeit bei geringeren Sta
pelgewichten führen. Diese höhere Motordrehzahl würde die Zuverlässigkeit der präzi
sen Steuerung der Positionierung der Auflagefläche innerhalb des erwünschten engen
Arbeitsfensters verringern. Insbesondere würde eine höhere Geschwindigkeit als nötig
dazu führen, daß der Motor nach Abschluß eines Stapelpositionierungs-Schaltschritts
länger auslaufen würde als wenn die Klemmenspannung bei leichteren Stapelgewichten
reduziert würde. Deshalb wird Information über das Stapelgewicht zur Veränderung der
Motorklemmenspannung verwendet, um so im Zuge des Abziehens der Blätter vom Sta
pel einen weniger aggressiven Antrieb zu erhalten. Denn durch Veränderung der Klem
menspannung des Motors auf der Grundlage von Blattstapel-Gewichtsparametern wird
das auf die Stapelauflagefläche 14 zum Anheben derselben übertragene Motordreh
moment entsprechend so verändert, daß die Auflagefläche (und damit der Stapel) über
den gesamten Bereich, vom maximalen Stapelgewicht bis zum geringsten Stapel
gewicht, schrittweise angehoben werden kann, ohne daß sich bei leichteren Stapel
gewichten überhöhte Geschwindigkeiten ergeben.
Der Motor M des Hubmechanismus L der Blattstapel-Auflagefläche 14 ist als Gleich
strom-Getriebemotor ausgebildet. Der Motor M arbeitet in der Weise, daß er die Auf
lagefläche mit einer ersten Geschwindigkeit effizient anhebt, bis das oberste Blatt des
Blattstapels sich in der Position für den schrittweisen Vorschub (d. h. an der unteren
Grenze des Arbeitsfensters) befindet. Die erste Geschwindigkeit wird im allgemeinen
relativ schnell sein, um eine kurze Reaktionszeit für die Positionierung des Blattstapels
ungefähr an der unteren Grenze des Arbeitsfensters zu erhalten (mit dieser ersten
Geschwindigkeit wird die Auflagefläche auch abgesenkt, um sie rasch in die richtige
Position zum Auflegen eines neuen Blattstapels zu bringen). Anschließend wird die
Motorgeschwindigkeit über die abschließende Bewegungsstrecke der Auflagefläche be
trächtlich auf eine zweite Geschwindigkeit verringert, mit der das oberste Blatt des Sta
pels an dem der Förderkopfanordnung 30 zugeordneten Blatthöhen-Sensor 110 posi
tioniert wird (d. h. an der oberen Grenze des Arbeitsfensters). Im Zuge des Abziehens
der Blätter vom auf der Auflagefläche 14 aufgenommenen Stapel mittels der Förder
kopfanordnung 30 nähert sich der Blattstapel der unteren Grenze des Arbeitsfensters.
Dann wird ein entsprechendes Signal erzeugt, daß den Motor M anweist, die Auflageflä
che mit der zweiten, verringerten Geschwindigkeit um einen Schaltschritt anzuheben,
der ausreicht, das oberste Blatt im Stapel wieder zur obersten Grenze des Arbeitsfen
sters anzuheben.
Das Drehmoment des Motors M wird so ausreichend gewählt, daß der Motor die den
Stapel tragende Auflagefläche mit der verminderten zweiten Geschwindigkeit zur
Arbeitsposition am Höhensensor 110 (d. h. der oberen Grenze des Arbeitsfensters) an
zuheben in der Lage ist. Die Geschwindigkeit muß so stark vermindert werden, daß im
wesentlichen jegliche überschüssige Bewegung des Blattstapels relativ zu den Betäti
gungspunkten des Höhensensors während der einzelnen Vorschubschritte verhindert
wird, um so die Anzahl der zwischen den einzelnen Schaltschritten abgezogenen Blätter
so gering wie möglich zu halten. Durch die Minimierung der Anzahl der zwischen den
einzelnen Schaltschritten abgezogenen Blätter wird die Veränderung des Spalts zwi
schen der Förderkopfanordnung 30 und dem obersten Blatt im Stapel auf der Auflage
fläche 14 während des Blattfördervorgangs ebenfalls minimiert.
Wie bereits erwähnt, kann im Hubmechanismus L eine Hubfeder 19 vorgesehen sein (s.
Fig. 2). Bei der Feder 19 kann es sich zum Beispiel um eine Torsionsfeder handeln, die
die Welle 18 umgibt und mit ihrem einen Ende mit der Welle, mit ihrem anderen Ende
mit dem Zahnrad 18a verbunden ist. Daher liefert die Torsionsfeder ein zum Abstand
zwischen der Auflagefläche 14 und der Förderkopfanordnung 30 direkt proportionales
Drehmoment. Wird die Auflagefläche 14 vom Motor M abwärts bewegt (abgesenkt), wird
die Feder gespannt und speichert die Energie, die sie benötigt, um den Motor beim An
heben der Auflagefläche zu unterstützen, wenn sich ein Blattstapel auf der Auflageflä
che befindet. Diese Federunterstützung gleicht Veränderungen in der Stapelhöhe (im
Gewicht) dadurch aus, daß die Federkraft im Zuge des Abziehens der Blätter vom
Blattstapel auf der Auflagefläche und mit entsprechender Abnahme der Stapelhöhe ab
nimmt. Die Feder ist so ausgelegt, daß sie etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Blattstapel
last auf der Auflagefläche aufnimmt, während der Motor M die übrige Stapellast über
nehmen muß. Diese übrige Last muß der Motor bei unterschiedlichen Papiergrößen
(Längen und Breiten) übernehmen können, was eine große Veränderlichkeit des Motor
drehmoments für größte bis kleinste Papierstapelgewichte erforderlich macht. Selbst
verständlich sind erfindungsgemäß auch andere Hubfedern einsetzbar. Zum Beispiel
sind auch entsprechend ausgebildete Zug- oder Druckfedern als Hubfedern denkbar.
Um die erforderliche Klemmenspannung für den Motor M zu bestimmen, werden die
entsprechenden Blattstapelparameter erfaßt und in ein entsprechendes Klemmenspan
nungssignal umgewandelt. Wählt man das Stapelgewicht als Parameter zur Bestim
mung der gewünschten Klemmenspannung, werden die vorgenannten Signale der Sen
soren 62s und 64s erfaßt (deren Signale für die Länge und Breite eines bestimmten
Blattstapels auf der Auflagefläche repräsentativ sind). Die Signale werden mit einem der
Höhe des Blattstapels auf der Auflagefläche 14 entsprechenden Signal kombiniert, so
daß man ein dem Anfangsgewicht des Blattstapels entsprechendes Signal erhält.
Selbstverständlich bleiben die Längen- und Breitensignale bei einem gegebenen Stapel
konstant, während sie sich jedoch mit der Größe des Materials bei unterschiedlichen
Stapeln verändern. Der Steuerbefehl für die Anfangsklemmenspannung verringert sich
daher mit abnehmender Länge und/oder Breite des Stapelmaterials. Nachdem die An
fangsklemmenspannung festgelegt ist, die Blätter nacheinander vom Stapel abgezogen
werden und das Gewicht des Stapels daher abnimmt, wird das vom
Auflageflächen-Höhensensor (d. h. dem dem Zahnrad 16 zuordneten Potentiometer) gelieferte Auflage
flächen-Höhensignal zur Verringerung der Motorklemmenspannung verwendet.
Während der schnellen Bewegung des Stapels in die Position zum schrittweisen Vor
schub (d. h. von der abgesenkten Position zur unteren Grenze des Arbeitsfensters) wer
den die Längen-, Breiten- und Höhensignale nicht angelegt. Statt dessen erfolgt die
elektronische Zuführung dieser Signale zur Steuerschaltung an der und oberhalb der
Position für den schrittweisen Vorschub, wo die Geschwindigkeit des Stapelantriebs auf
die Stufe verringert wird, die für den präzisen schrittweisen Vorschub des obersten
Blatts des Stapels innerhalb des gewünschten, engen Arbeitsfensters für die Förder
kopfanordnung 30 erwünscht ist. Somit hält der Antrieb das oberste Blatt des Stapels
während des Fördervorgangs stets innerhalb des Arbeitsfensters für den schrittweisen
Vorschub, um so die Zuverlässigkeit des Fördervorgangs sicherzustellen.
Selbstverständlich sind auch andere Motoren erfindungsgemäß verwendbar, zum Bei
spiel Schrittschaltmotoren, bei denen die Taktgeschwindigkeit auf der Grundlage eines
ausgewählten Stapelparameters verändert wird. Außerdem kann der Schrittschaltmotor
so bemessen werden, daß er den korrekten Antrieb mit der gewünschten Geschwindig
keit bei unterschiedlichen Stapelgewichten anhand von Gewichtsinformationen sicher
stellt. Wird ein Schrittschaltmotor zum Anheben der Blattstapel-Auflagefläche eingesetzt,
werden die die Länge und Breite des aufgenommenen Blattstapels repräsentierenden
Signale (zusammen mit der Höhe des Blattstapels) nur zum Bestimmen eines das Sta
pelgewicht repräsentierenden Werts verwendet, um so die Geschwindigkeit
(Schrittschaltgeschwindigkeit) bei der schnellen Hubbewegung der Auflagefläche zu
optimieren und die Hubzeit zwischen der unteren Position und dem Arbeitsfenster für
den schrittweisen Vorschub zu minimieren. Während des langsamen Anhebens der
Auflagefläche (während des schrittweisen Vorschubs) kann der das Stapelgewicht re
präsentierende Wert dazu verwendet werden, einen verringerten Leerlaufstrom für den
Schrittschaltmotor auszuwählen, mit dem der Stapel an einer Position innerhalb des
Arbeitsfensters gehalten wird. Die Verringerung des Leerlaufstroms führt zu einer ent
sprechenden Verringerung des Stromverbrauchs und einer geringeren Wärmeerzeu
gung durch den Schrittschaltmotor.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter besondere Bezugnahme auf bevor
zugte Ausführungsformen beschrieben; es versteht sich jedoch, daß Abänderungen und
Abweichungen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (19)
1. Bei einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Fördern von Blättern von der
Oberseite eines Blattstapels (S) mit einer Auflagefläche (14) zur Aufnahme eines
Blattstapels (S), einer Förderkopfanordnung (30) mit Mitteln, die Blätter von dem
Blattstapel (S) erfassen und der Reihe nach in Richtung weg vom Blattstapel (S)
transportieren, und mit einem in Wirkbeziehung zur Blattstapel-Auflagefläche (14)
stehenden Motor (M) zum selektiven Bewegen der Blattstapel-Auflagefläche (14)
derart, daß das oberste Blatt des Stapels (S) stets auf einer vorbestimmten Höhe
in einem Abstand zu den Erfassungs- und Transportmitteln der Förderkopfanord
nung (30) gehalten wird, ein Verfahren zum Steuern des Betriebes des Motors (S)
zum Anheben der Blattstapel-Auflagefläche (14), wobei das Verfahren die folgen
den Schritte umfaßt:
Feststellen eines ausgewählten Parameters des auf der Blattstapel-Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals und
Einstellen der Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine erste Geschwindigkeit, bis die Auflagefläche (14) den darauf aufgenommenen Stapel in Wirkbeziehung zu der Förderkopfanordnung (30) transportiert hat, und
anschließendes Einstellen der Geschwindigkeit des Motors (M) in Abhängigkeit von dem den ausgewählten Stapelparameter betreffenden Signal auf eine zweite, niedrigere Geschwindigkeit, die dann entsprechend verringert wird, wenn Blätter von dem auf den Auflagemitteln aufgenommenen Blattstapel (S) abgezogen wer den und dieses Parametersignal dadurch verändert wird.
Feststellen eines ausgewählten Parameters des auf der Blattstapel-Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals und
Einstellen der Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine erste Geschwindigkeit, bis die Auflagefläche (14) den darauf aufgenommenen Stapel in Wirkbeziehung zu der Förderkopfanordnung (30) transportiert hat, und
anschließendes Einstellen der Geschwindigkeit des Motors (M) in Abhängigkeit von dem den ausgewählten Stapelparameter betreffenden Signal auf eine zweite, niedrigere Geschwindigkeit, die dann entsprechend verringert wird, wenn Blätter von dem auf den Auflagemitteln aufgenommenen Blattstapel (S) abgezogen wer den und dieses Parametersignal dadurch verändert wird.
2. Verfahren zum Steuern des Motors (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Motor (M) ein Gleichstrommoter
ist, der Geschwindigkeitseinstellschritt die Maßnahme umfaßt die Klemmenspan
nung des Gleichstrommotors auf der Grundlage des Signals für den ausgewählten
Stapelparameter entsprechend zu verändern.
3. Verfahren zum Steuern des Motors (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Feststellen eines ausge
wählten Parameters des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels
(S) die Maßnahme umfaßt im wesentlichen das Gewicht des Blattstapels (S) zu
bestimmen.
4. Verfahren zum Steuern des Motors (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Feststellen des Gewichts
des auf den Auflagemitteln (14) aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel im wesent
lichen die Maßnahmen umfaßt, die Fläche des auf den Auflagemitteln (14) aufge
nommenen Blattstapels (S) festzustellen und ein entsprechendes Signal zu erzeu
gen, die Höhe des auf den Auflagemitteln aufgenommenen Blattstapels (S) fest
zustellen und ein entsprechendes Signal zu erzeugen und das im wesentlichen die
Fläche betreffende Signal und das Höhensignal zum Erzeugen eines im wesent
lichen dem Gewicht des Blattstapels (S) entsprechenden Signals aufzusummieren.
5. Verfahren zum Steuern des Motors (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach An
spruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahme des Bestimmens der Flä
che des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) die Maßnah
men umfaßt, die Länge eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattsta
pels (S) zu bestimmen und ein entsprechendes Signal zu erzeugen, die Breite
eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) zu bestimmen
und ein entsprechendes Signal zu erzeugen und das entsprechende Längensignal
und das entsprechende Breitensignal aufzusummieren.
6. Verfahren zum Steuern des Motors (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) ein Schrittschaltmotor ist
und der Geschwindigkeitseinstellschritt die Maßnahme umfaßt, die Taktgeschwin
digkeit des Motors (M) auf der Grundlage des Signals des ausgewählten Stapel
parameters entsprechend zu verändern.
7. Blattfördervorrichtung mit einer Auflagefläche (14) für einen Blattstapel (S), mit
einer Förderkopfanordnung (30), die nacheinander Blätter von der Oberseite eines
auf der Auflagefläche (14) aufliegenden Blattstapels S abzieht, mit Mitteln zum
Bewegen der Auflagefläche (14) bezüglich der Förderkopfanordnung (30) und mit
Mitteln (100) zum Steuern der Bewegungsmittel der Auflagefläche (14), dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel (100):
Mittel zum Bestimmen eines ausgewählten Parameters eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines diesem Parameter entsprechenden Signals und
Mittel zum Einstellen der Geschwindigkeit der Bewegungsmittel für die Auflageflä che (14) auf der Grundlage des den ausgewählten Stapelparameter repräsentie renden Signals, umfassen.
Mittel zum Bestimmen eines ausgewählten Parameters eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines diesem Parameter entsprechenden Signals und
Mittel zum Einstellen der Geschwindigkeit der Bewegungsmittel für die Auflageflä che (14) auf der Grundlage des den ausgewählten Stapelparameter repräsentie renden Signals, umfassen.
8. Steuermittel für die Bewegungsmittel der Auflagefläche (14) nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen eines ausgewählten Para
meters des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel zum
Feststellen im wesentlichen des Gewichts des Blattstapels (S) umfassen.
9. Steuermittel für die Bewegungsmittel der Auflagefläche (14) nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel im wesentlichen zum Feststellen des Ge
wichts des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel im
wesentlichen zum Feststellen der Fläche des auf der Auflagefläche (14) aufge
nommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals,
Mittel zum Feststellen der Höhe des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen
Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals und Mittel zum
Aufsummieren des im wesentlichen die Fläche betreffenden Signals und des
Höhensignals zum Erzeugen eines im wesentlichen dem Gewicht des Blattstapels
(S) entsprechenden Signals umfassen.
10. Steuermittel für die Bewegungsmittel der Auflagefläche (14) nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bestimmen im wesentlichen der Fläche
des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel zum Be
stimmen der Länge eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels
und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals und Mittel zum Bestimmen der
Breite eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum
Erzeugen eines entsprechenden Signals sowie Mittel zum Aufsummieren des ent
sprechenden Längensignals und des entsprechenden Breitensignals umfassen.
11. Steuermittel für die Bewegungsmittel der Auflagefläche (14) nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel für die Auflagefläche (14) einen
Motor (M) umfassen und die Geschwindigkeitseinstellmittel Mittel umfassen, die
während des Abziehens von Blättern von dem auf der Auflagefläche (14) aufge
nommenen Blattstapel (S) und der damit bedingten Abnahme des Gewichts des
Blattstapels (S) wirksam sind und die Motorgeschwindigkeit entsprechend verrin
gern.
12. Steuermittel für die Bewegungsmittel der Auflagefläche (14) nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel für die Auflagefläche (14) einen
Motor (M) umfassen und die Geschwindigkeitseinstellmittel Mittel umfassen, mit
denen die Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine erste Geschwindigkeit einge
stellt wird, bis die Auflagefläche (14) den darauf aufgenommenen Stapel in Wirk
beziehung zu der Förderkopfanordnung (30) transportiert hat, und die danach die
Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine zweite, niedrigere Geschwindigkeit ein
stellen, die entsprechend verringert wird, wenn Blätter von dem auf der Auflageflä
che (14) aufgenommenen Blattstapel (S) abgezogen werden und sich das Gewicht
des Blattstapels (S) dadurch verringert.
13. Steuermittel für die Bewegungsmittel der Auflagefläche (14) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel für die Auflagefläche (14) fer
ner die Bewegung der Auflagefläche (14) unterstützende nachgiebige Mittel um
fassen.
14. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Fördern von Blättern von der Oberseite
eines Blattstapels (S) mit Mitteln zur Aufnahme eines Blattstapels (S), einer För
derkopfanordnung (30) mit Mitteln, die Blätter von dem Blattstapel (S) erfassen und
der Reihe nach in Richtung weg vom Blattstapel (S) transportieren, ferner mit
einem in Wirkbeziehung zur Blattstapel-Auflagefläche (14) stehenden Motor (M)
zum selektiven Anheben der Blattstapel-Auflagefläche (14) derart, daß das oberste
Blatt des Blattstapels (S) stets auf einer vorbestimmten Höhe in einem Abstand zu
den Erfassungs- und Transportmitteln der Förderkopfanordnung (30) gehalten
wird, sowie mit Mitteln zur Steuerung des Motors zum Anheben der
Blattstapel-Auflagefläche (14), wobei die Steuermittel folgendes umfassen:
Mittel zum Bestimmen eines ausgewählten Parameters des auf der Blattstapel-Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines ent sprechenden Signals und
Mittel, die die Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine erste Geschwindigkeit ein stellen, bis die Auflagefläche (14) den darauf aufgenommenen Blattstapel (S) in Wirkbeziehung zu der Förderkopfanordnung (30) transportiert hat, und die danach in Abhängigkeit von dem den ausgewählten Stapelparameter betreffenden Signal die Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine zweite, niedrigere Geschwindigkeit einstellen, die entsprechend verringert wird, wenn Blätter von dem auf den Auf lagemitteln aufgenommenen Blattstapel (S) abgezogen werden und dieser Para meter dadurch verändert wird.
Mittel zum Bestimmen eines ausgewählten Parameters des auf der Blattstapel-Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines ent sprechenden Signals und
Mittel, die die Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine erste Geschwindigkeit ein stellen, bis die Auflagefläche (14) den darauf aufgenommenen Blattstapel (S) in Wirkbeziehung zu der Förderkopfanordnung (30) transportiert hat, und die danach in Abhängigkeit von dem den ausgewählten Stapelparameter betreffenden Signal die Geschwindigkeit des Motors (M) auf eine zweite, niedrigere Geschwindigkeit einstellen, die entsprechend verringert wird, wenn Blätter von dem auf den Auf lagemitteln aufgenommenen Blattstapel (S) abgezogen werden und dieser Para meter dadurch verändert wird.
15. Steuermittel für den Motor (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) ein Gleichstrommotor ist und die
Geschwindigkeitseinstellmittel Mittel zum entsprechenden Verändern der Klem
menspannung des Gleichstrommotors auf der Grundlage des Signals für den aus
gewählten Stapelparameter umfassen.
16. Steuermittel für den Motor (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen eines ausgewählten
Parameters des auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel
zum Bestimmen im wesentlichen des Gewichts des Blattstapels (S) umfassen.
17. Steuermittel für den Motor (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen im wesentlichen des Ge
wichts des auf den Auflagemitteln aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel zum
Feststellen im wesentlichen der Fläche des auf den Auflagemitteln (14) aufge
nommenen Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals,
Mittel zum Feststellen der Höhe des auf den Auflagemitteln (14) aufgenommenen
Blattstapels (S) und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals und Mittel zum
Aufsummieren des im wesentlichen die Fläche betreffenden Signals und des
Höhensignals zum Erzeugen eines im wesentlichen dem Gewicht des Blattstapels
(S) entsprechenden Signals umfassen.
18. Steuermittel für den Motor (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bestimmen im wesentlichen der Flä
che des auf den Auflagemitteln (14) aufgenommenen Blattstapels (S) Mittel zum
Bestimmen der Länge eines auf den Auflagemitteln (14) aufgenommenen Blatt
stapels und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals und Mittel zum Bestim
men der Breite eines auf der Auflagefläche (14) aufgenommenen Blattstapels (S)
und zum Erzeugen eines entsprechenden Signals sowie Mittel zum Aufsummieren
des entsprechenden Längensignals und des entsprechenden Breitensignals um
fassen.
19. Steuermittel für den Motor (M) der Blattstapel-Auflagemittel (14) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) ein Schrittschaltmotor ist und die
Geschwindigkeitseinstellmittel Mittel zum entsprechenden Verändern der Takt
geschwindigkeit des Motors (M) auf der Grundlage des Signals des ausgewählten
Stapelparameters umfassen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PUDIMAT, R., DIPL.-ING. FACHING. F. SCHUTZRECHTSWE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EASTMAN KODAK COMPANY, ROCHESTER, N.Y., US |
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8131 | Rejection |