DE2733893A1 - Selbstabhebender saugabstreifer - Google Patents

Selbstabhebender saugabstreifer

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DE2733893A1
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DE19772733893
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Jun Donald J Weikel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
2733833
A. GRÜNECKER
CViC
H. KINKELDEY
DH-MG
W. STOCKMAIR DH-MG - MICWnn
K. SCHUMANN
OR. ICR N«r.Dn.<fHA
P. H. JAKOB
DVL-MG
G. BEZOLD
OR Ββ» Ν« · OPL-OO*
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE ΛΛ
27. Juli 1977 PH 11 499
XEROX COBPOBATION Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA Selbstabhebender Saugabstreifer
Die Erfindung bezieht eich auf das Kopieren mit Bildübertragung und betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren für ein verbessertes Abstreifen der Kopieblätter durch Saugwirkung von einer ersten Bildträgerfläche·
Bekanntlich ist der genaue und zuverlässige Transport von Kopieblättern, insbesondere Papierblättern, durch die verschiedenen Bearbeitungsetationen elektrostatographischer oder anderer Kopiersyeteme ein Problem, hauptsächlich wegen der stark variierenden Art solcher Materialien· Papierstockungen sind eine der
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TELEFON (O8S) 939BS3 Telex oe-assao TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
Hauptursachen für Stillegungen der Kopiermaschine. In der Bildübertragungsstation eines elektrostatographischen Kopierers gibt es ein spezielles Handhabungsproblem für die Blätter aufgrund elektrischer und Druckwirkungen auf das Blatt und es existieren Beschränkungen für den Typ einer Blatthandhabungsvorrichtung, die verwendet werden kann, ohne die wiederverwendbare Abbildungsfläche zu beschädigen oder den Übertragungsvorgang zu beeinträchtigen dadurch, daß das Bild vor oder nach der Übertragung gestört wird.
In einer herkömmlichen Übertragungsstation für die Xerographie wird ein vorher entwickeltes Tonerbild (Bildentwicklungematerial) von dem Photorezeptor (die ursprüngliche Träger- und Abbildungsfläohe) auf ein darüber liegendes Kopieblatt (die endgültige Trägerfläche oder das übertragungselement) übertragen· Das Kopieblatt wird dann von dem Photorezeptor abgestreift, ohne daß dabei das auf dem Kopieblatt vorhandene Tonerbild gestört wird. Der auf diese Weise übertragene Toner wird dann in einer nachfolgenden thermischen oder sonstigen Schmelzstation auf dem Kopieblatt fixiert.
In der Xerographie geschieht diese Bildübertragung meistens mit Hilfe elektrostatischer Kraftfelder, die von Gleichstromladungen erzeugt werden, welche auf die Rückseite des Kopieblattes oder in deren Fähe angelegt werden, während die Vorderseite des Kopieblattes mit der tonertragenden Photorezeptorfläche in Kontakt 1st. Die Übertragungsfelder müssen ausreichend stark sein, um die Kräfte, die den Toner auf dem Photorezeptor festhalten, zu überwinden und den Toner auf das Kopieblatt herüberzuziehen· Diese Übertragungsfelder werden im allgemeinen auf zwei verschiedene Weise erzeugt: Entweder durch Ionenemission von Gleichstromladungen, die von einem Übertragungskorotron auf die Rückseite des Kopierpapieres abgesetzt werden, oder mit Hilfe einer mit Gleichspannung vorbelasteten Übertragungsrolle oder eines solchen Bandes, die bzw· das auf der Rückseite des Papiers entlangrollt und das Papier gegen den Photorezeptor an-
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legt. In jedem Pall wird das Kopieblatt mit der Bildträgerfläche in Ausrichtung gehalten und zusammen mit dieser bewegt, damit ein deckungsrichtiges, unverwischtes Bild übertragen wird, Falls die Übertragung von auf die Rückseite des Kopieblattes angelegten Gleichstromladungen begleitet ist, liefern diese ladungen eine merkliche Klebekraft, die das Kopieblatt gegen die Abbildungsfläche elektrostatisch festhält.
Folglich stellt sich in modernen xerographisehen Systemen ein besonders schwieriges Problem, nämlich das Kopieblatt zuverlässig und reproduzierbar von der Abbildungsfläche abzustreifen, nachdem das Bild übertragen ist. Wegen räumlicher und zeitlicher Beschränkungen in der Praxis muß dies im allgemeinen möglichst kurz nach dem Übertragungsschritt geschehen, jedoch ohne das übertragene Tonerbild auf dem Kopieblatt zu beeinträchtigen. Das ungeschmolzene Tonerbild kann durch mechanische oder elektrostatische Kräfte leicht zerstört werden. Dazu müssen zum Absondern des Kopieblattes vom Photorezeptor die elektrostatische Haftung und andere zwischen diesen wirkende Kräfte überwunden werden.
Es sind bereits verschiedene Abstreifsysteme im Gebrauch. Ein solches System ist ein Luftauspuffer, der einen Luftstrahl auf den vorauslaufenden Rand des Kopieblattes lenkt, um dessen Trennung von der BiIdtragerfläche einzuleiten, wie beispielsweise in der US-PS 3 062 536 beschrieben. Andere Abstreifsysteme verwenden Abstreiffinger zum mechanischen Erfassen des dünnen Vorderrandes des Kopieblattes· Beide Systeme können unter gewissen Umständen Bildrisse verursachen. Abstreiffinger können auf der Bildträgerfläche kratzen oder reiben oder die Kopieblätter nicht ordnungsgemäß abstreifen, wenn deren vorauslaufender Rand nicht nahe genug an der Bildträgerfläche liegt. Ein Beispiel für ein solches mechanisches Abstreifsystem ist in der US-PS 3 578 859 beschrieben.
Diese PS offenbart auch ein Beispiel eines Saugtransportsystems
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für die Kopieblätter, daa von dem Photorezeptor beabstandet ist und einen Teil des Abstreifsystems bildet» nachdem die Abstreifung des Vorderrandes durch die Abstreiffinger eingeleitet worden ist. Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet in einem Abstreif system mit einer Saugführung für das Kopieblatt, wie es in den US-Patentanmeldungen Serial Nr. 681 304, eingereicht April 1976, und Serial Nr. 687 439t eingereicht Mai 1976, beschrieben ist·
Was die Abstreiftechnik mit einem mechanischen Abstreiffinger anlangt, so wird auf die britische Patentschrift Hr. 1 387 686, veröffentlicht am 19*3.1975, verwiesen. Sie achlägt vor, daß bei Rotation der Trommel der vorauslaufende Rand einea Blattes auf der Trommeloberfläche mit den Abhebelementen in Kontakt kommt und die fortgesetzte Bewegung dee Slattea den Abheber von der Trommel wegschwenkt und bewirkt, daß der Vorderrand des Blattea zu dem Blattförderer abgelenkt wird.
Ea i8t bereits vorgeschlagen worden, mit Luftflotation oder pneumatisch arbeitende Fühler und Steuerungen zu verwenden, um den kritischen Abstand eines mechanischen Abstreiffingers von der Bildträgerfläche zu steuern, wobei mechanische Abstreiffinger, in denen pneumatiache Löcher angebracht sind, Verwendung finden. Beispiele dafür sind in den US-PS*η 3 804 401, 3 837 und 3 891 206 beschrieben. Alle diese Abstreifsysteme beruhen auf dem direkten mechanischen Abfangen des atromabwärtigen oder voraualaufenden Kopieblattrandes durch den stromauf wärtigen Band des Abstreif fingere, um die Abstreifung vorzunehmen. Das bedeutet, sie verwenden im Gegensatz zu dem Blattabstreifen durch Saugwirkung einen Überdruck der Luft, um den Abstreif finger in die richtige Lage zu bringen.
Eine andere, derzeit bevorzugte Form der Blattabstreifung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist als Vakuumabstreifen oder Saugabstreifen bekannt. Der Vord errand bereich des Kopieblattes wird zu Saugöffnungen in einem Vakuumabatreifkopf
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lediglich durch die luftströmung in Richtung auf die öffnungen hin gezogen. Mit diesen Saugöffnungen ist eine pneumatische Unterdruckquelle kontinuierlich oder intermittierend verbunden. Der Abstreifkopf kann in einem beträchtlichen Abstand von der Bildträgerfläche stationär gehaltert sein und liefert dennoch eine wirksame Abstreifung in Verbindung mit oder als Hilfseinrichtung für ein elektrostatisches Abstreifsystem, wie es in der oben erwähnten US-PS 3 870 515 beschrieben ist. Ein aktuelles Beispiel ist in der US-PS 3 895 793, ausgegeben am 22.7.1975, beschrieben. Im Vergleich zu einem mechanischen Abstreifsystem kann zwischen dem Vakuumabstreifkopf und der Bild träger fläche ein wesentlich größerer und sehr viel weniger kritischer Abstand vorgesehen sein, wodurch jeder Kontakt zwischen diesen Elementen vermieden wird. Es ist auch bereits bekannt, daß eine Vakuumabstreifeinrichtung für Blätter vorgesehen werden kann, in der das Vakuumabstreifelement mechanisch gedreht wird, um das abgesonderte Kopieblatt mit ihm weiterzubewegen, wie dies in der US-PS 3 774 907 beschrieben ist.
Besonders zweckmäßig 1st ea, das Abstreifen eines Kopieblattes von einer Bildträgerfläche durch Ausnützung der Tendenz zur selbsttätigen Geraderichtung oder des Biegewiderstandes eines Kopieblattes in Verbindung mit einer gekrümmten Fläche der Bildträgerfläche und einem haftungslösenden Korotron, das die auf dem Kopieblatt verbliebenen, eine Haftung bewirkenden Übertragungeladungen praktisch neutralisiert, einzuleiten oder zu verstärken. Dies wird in der US-PS 3 870 515» ausgegeben am 11.3.1975, gelehrt und ist auch in der US-PS 3 357 400 vom 12.12.1967 und 3 506 259 vom 14.4.1970 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung findet bevorzugt Anwendung in Kombination mit derartigen haftungslösenden Abstreifsystemen·
Es ist üblich, den tatsächlichen Abstreifpunkt des Kopieblattkörpers von der Bild trag eroberfläche relativ zum Emissionsbereich des haftlösenden Korotrons derart nach Wunsch zu steuern,
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daß das haflösende Korotron auf einen wesentlichen Teil des Kopieblattkörpers einwirkt, nachdem die Absonderung des Körpers von der Bildträgerfläche eingeleitet ist. Das hier beschriebene System bietet diesen Vorzug. Die lageeinstellung der Abstreifstelle ist in der US-PS 3 885 785 vom 27.5.1975 beschrieben. Diese PS zeigt auch ein Vakuumabstreifsystem mit einem stationären Abstreifkopf. Ein Verschieben der Abstreifstelle für die Vorderkante gegenüber dem Kopieblattkörper mit Hilfe eines mechanischen Abstreifers ist in einer US-Patentanmeldung Serial-Nr. 689 277, eingereicht am 24.5.1976, beschrieben.
Das erfindungsgemäße Abstreifsystem bewältigt viele der oben diskutierten Probleme und bietet viele der erwähnten Vorzüge mit einer einfachen, kostensparenden Abwandlung herkömmlicher Vakuumabstreifsysterne, die einen Vakuumabstreifkopf vorsieht, der auf das Einfangen des abzustreifenden Blattes durch die Saugkraft automatisch vorzeitig von der Bildträgerflache abhebt. Er kann dazu dienen, Kopieblätter von Bild träger flächen jeder gewünschten Orientierung oder Konfiguration, einschließlich zylindrischer und bandförmiger Flächen, sowohl für Duplex-Übert ragung say sterne als auch für Simplex-Übertragungssysteme abzustreifen. Die Ausdrücke "Kopie" und Abstreifen des "Kopieblattes" sollen hierin sowohl die Vorderränder von Bahnen, die nachträglich auseinandergeschnitten werden, als auch Übliche vorgeschnittene Blätter, Karten usw. und verschiedene Blattmaterialien, wie Kunststoffe und Papier, umfassen.
Die oben erwähnten und weitere Veröffentlichungen lehren Einzelheiten verschiedener geeigneter xerographischer Konstruktionen, Materialien, Systeme und Funktionen, die, soweit sie zum Stand der Technik gehören, in geeignetem Umfang in die vorliegende Beschreibung eingeschlossen sein sollen.
Ein bevorzugter Erfindungsgedanke liegt in einem Kopiergerät, in dem Kopieblätter von einer wiederverwendbaren Bildträgerfläche abgestreift werden, nachdem die Bilder auf die Kopieblätter
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übertragen sind, und indem ein Vakuumabstreifsystem vorgesehen ist, in v/elchem ein schwenkbarer, stark durchlöcherter Abstreifkopf normalerweise in einem kleinen Abstand von der Bildträgerfläche angeordnet ist und mit einer Unterdruckquelle verbunden ist, um den Yord errand bereich des Kopieblattes pneumatisch einzufangen. Durch die Abdeckung der Sauglöcher in dem Abstreifkopf durch das eingefangene Blatt wird der Abstreifkopf von der Bildträgerflache abgehoben, bis er mit einem Kopieblatttransport fluchtet, und verschiebt dabei die Abstreifstelle für den Kopieblattkörper auf der Bildträgerfläche nach stromaufwärts.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in einer Seitenansicht eine Übertragungs- und Abstreifstation nach der Lehre der Erfindung in einem sonst bekannten χerographischen Gerät veranschaulicht;
Pig.2 eine vergrößerte Ansicht des Abstreifkopfes der Fig.1.
Aus der in den Pig.1 und 2 dargestellten Ausführungsform 10 ist ersichtlich, daß das hierin veranschaulichte xerographische übertragungs-, Abstreif- und Vakuumtransportsystern in vielen Punkten demjenigen gebräuchlicher xerographischer Kopiergeräte ähnlich ist. Pur die weitere Beschreibung von Beispielen geeigneter oder üblicher Details solcher Systeme wird auf die oben erwähnten Veröffentlichungen verwiesen. Die folgende Beschreibung betrifft speziell die neuen Gesichtspunkte des Systeme, die die oben erwähnten Verbesserungen beim Abstreifvorgang bieten·
Es sollen jedoch kurz auch die üblichen Aspekte des in Fig.1 gezeigten Systems 10 beschrieben werden. Wie man sieht, wird der Reihe nach ein Kopieblatt 12 mit der ersten Bild trägerfläche 14 einer bewegten Photorezeptortrommel 16 in Kontakt ge-
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bracht und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommel transportiert. Daa Kopieblatt 12 läuft unter einem Übertragungskoronagenerator 18 durch, der auf die Rückseite des Kopieblattee elektrostatische übertragungsladungen aufbringt und das Kopieblatt elektrostatisch an der Photorezeptorfläche 14 festhält. Das Kopieblatt 12 wird dann auf der Photorezeptorfläche 14 unter einen haftungslösenden Koronagenerator 20 transportiert, der die Übertragungsladungen auf dem Kopieblatt wesentlich reduziert, vorzugsweise mit Hilfe einer Weohselstrom-Koronaemission. Der Vorderrandbereich 22 des Kopieblattes 12 wird dann von der Photorezeptorfläche 14 hier mit Hilfe eines Vakuumabetreifkopfes 24 abgestreift, der in Pig.2 einzeln dargestellt ist. Sie Lage des vorauslaufenden Kopieblattrandes 22 zu Beginn des Äbstreifens ist mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Sobald der Vorderrand 22 des Kopieblattes von der Photorezeptorfläche 14 abgestreift ist, wie dies durch die gestrichelt eingezeichnete Lage 22a des Kopieblattes 12 gezeigt ist, wird er zu einer glatten, mit Sauglöchern versehenen stationären Führungsfläche 26 einer Saugeinrichtung 28 hingezogen. Die Fläche 26 ist mit einer Vielzahl von Sauglöchern 30 versehen, die in der Lage sind, das Kopieblatt 12 in engem Gleitkontakt an die Führungsfläche 26 heranzuziehen und festzuhalten, während das Blatt 12 sich weiter stromabwärts bewegt.
Die kontinuierliche elektrostatische Anziehung eines wechselnden Hittelstückes des Kopieblattes 12 hinter dessen Vorderkante zu der bewegten Fläche 14 liefert die Antriebskraft für das Kopieblatt. Das Kopieblatt wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Photorezeptorfläohe 14 vorwärtsbewegt (stromabwärts)· Das abgestreifte Kopieblatt 12 gleitet daher über die Führungsfläche 26 stromabwärts und vorbei an etwaigen weiteren Blattführungselementen zum Einlaufspalt einer Hollenschmelzvorrichtung oder eines anderen Schmelzsystems·
An den Innenraum der Saugeinrichtung 28 wird von einer einzigen
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Vakuumpumpe 32 ein Unterdruck angelegt, wobei die Vakuumpumpe ein übliches einfaches Axialgebläse oder ein Zentrifugalgebläse mit Motor sein kann. Ein geeigneter Unterdruck im Inneren des Vakuumkastens kann beispielsweise annähernd 3,8 g/cm sein. Die Vakuumpumpe 32 kann an irgendeiner passenden Stelle in der Maschine angeordnet und über eine Vakuumleitung beispielsweise mit der Rückwand des Saugkastens 23 verbunden sein.
Im Inneren des Saugkastens der Saugeinrichtung 28 und damit an den Saugöffnungen 30 bleibt stets ein bestimmtes Vakuum erhalten. Dies verhindert, daß das Kopieblatt von der Führungsfläche 26 des Saugkastens wegfällt oder sich wegbeult, wenn dies nicht erwünscht ist, und legt die Bahn des Kopieblattkörpers fest, sobald der Vorderrand des Blattes abgestreift ist. Das bedeutet, die Bahn des Papierblattes von dem Abstreifpunkt 34 am Photorezeptor zum Saugkasten ist für den gesamten Körper des Kopieblattes mit Ausnahme des Vorderrandes stets gleich. Nachdem also zu Beginn der Vorderrand abgestreift ist, bleibt die Stelle 34, an der der Körper des Kopieblattes sich von dem Photorezeptor trennt, konstant und wird durch die stationäre Gestaltung und den Abstand des st romaufwärt ig en Bereiches der Führungsfläche des Saugkastens relativ zur Bildträgerfläche festgelegt, da das Kopieblatt gegen die Führungsfläche angelegt wird. Der Abstreifpunkt 34 des Kopieblattes von der Photorezeptorfläche wird also nicht mehr verschoben oder geändert, sobald der Vorderrand des Kopieblattes von der Saugeinrichtung eingefangen ist. Dies ist wichtig, um zu verhindern, daß sich beim Abstreifen die Höhe der Restladung in dem Kopieblatt ändert, da das Abstreifen zweckmäßigerweise während der haftungslösenden Einwirkung unter dem Emissionsbereich des Ablösekoronagenerators 20 stattfindet.
Unter Berücksichtigung einiger der Hauptunterschiede zwischen dem System 10 und den bisherigen Systemen dieses Typs wird nun der Vakuumabstreifkopf 24 beschrieben· Wie man sieht, ist in dem vorliegenden Beispiel der Abstreifkopf 24 ein integraler
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Bestandteil der Saugeinrichtung 28. Der Abstreifkopf 24 ist ein verhältnismäßig kleiner Anteil des Saugkastens 28 und ist gegenüber der übrigen Saugeinrichtung um eine Schwenkachse 36 verschwenkbar, wobei er durch eine öffnung 38 in dem stromaufwärtigen Bereich der Führungsfläche 26 des Saugkastens 28 schwenkt. Die Schwenkachse 36 ist in einem Abstand über der Papierbahn entlang der Bildträgerfläche 14 und in Querrichtung . zur Richtung der Papierbahn angeordnet und verläuft entlang dem stromaufwärtigen Rand des Abstreifkopfes 24· Der Abstreifkopf 24 ist um die Achse 36 zu der und von der Bild trag er fläche 14 frei schwenkbar, wie dies durch die zwei Stellungen, die eine in ausgezogenen Linien, die andere gestrichelt gezeichnet, angedeutet ist.
Ss sind Mittel vorgesehen, um den Abstreifkopf 24 normalerweise in Richtung zu einer normalen Abstrelfposition (durchgezogene Linie) vorzubelasten, in der er in knappem Abstand über der ersten Bildträgerfläche 14 liegt. Diese normale Vorbelastung ist in dem gezeigten Beispiel durch das Gewicht des Abstreifkop-fes 24 und seine exzentrische Halterung über der Bildträgerfläche 14 geschaffen. Wenn jedoch dieses Abstreifsystem eine andere Orientierung hat, beispielsweise unter der Bildträgerfläche liegt, dann kann eine einfache Federanordnung im Inneren des Saugkastens 28 verwendet werden, um in entsprechender Weise den schwenkbaren Abstreifkopf 24 durch die öffnung 38 des Saugka-8tens in seine normale Abstreifstellung zu drücken. Diese Feder kann eine nicht lineare oder Übertotpunktfeder sein, wenn dies gewünscht wird.
Die Abstreifsaugkraft wird im vorliegenden Beispiel durch meh-" rere weite Abstreif öffnungen 40 vorgesehen, die sich durch den Abstreifkopf 24 von einer Innenfläche 42 des Abstreifkopfes zu einer gegenüberliegenden Außenfläche 44 desselben erstrecken. Die Abstreiföffnungen 40 bieten eine verhältnismäßig uneingeschränkte Verbindung für die Luftströmung zwischen dem evakuierten Innenraum des Saugkastens 28 und dem äußeren oder der Abstreiffläche 44 des Abstreifkopfes 24.
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Bei der oben beschriebenen Anordnung kann die Abstreiffläche 44 des Abstreifkopfes 24 im günstigsten Abstand zum Abstreifen des Vorderrand-Bereiches des Kopieblattes, während dieses darunter durchläuft, angebracht sein. Ein Abstand zwischen der Oberfläche 44 und der BiIdträgerfläche 14 von zwischen etwa 0,5 - 2,0 mm, beispielsweise 0,76 oder 1,02 mm, ist besonders zweckmäßig. Der Spalt des nächstliegenden Teils, der stromabwärtigen Lippe dea Abstreifkopfes, darf nicht zu eng sein oder einen zu starken Luftstrom haben, um nicht einen Übermäßigen Anteil von
Toner auf der Trommeloberfläche oder dem Vorderrand des Kopieblattes zu verschlingen. Größere Spalte, beispielsweise von
6,4 ma, sind möglich.
Dieser enge Spalt zwischen dem Abstreifkopf 24 und der Bildträgerfläche 14 zum Zweck des Abstreifens sollte nicht beibehalten werden, sobald der Vorderrandbereich 22 des Kopieblattes durch die Saugwirkung abgestreift oder durch die von den Abstreiföffnungen 40 erzeugte Luftströmungsverteilung eingefangen ist.
Vielmehr ist es erwünscht, die Kontaktstelle zwischen dem Kopieblatt und dem Abstreifsystem an einer anderen Stelle zu halten, nachdem der Vorderrand abgestreift ist, um den Abstreifpunkt von dem Vakuumabstreifkopf entlang der Bildträgerfläche 14 stromaufwärts zu dem Abstreifpunkt 34 zu verschieben. Weiter ist es erwünscht, den Vorderrandbereich zwangsläufig von der Bildträgerfläche 14 abzuheben und mit dem Kopieblatttransport in Kontakt zu bringen, um die Kopieblätter von der Bildträgerfläohe wegzutransportieren. Es ist ferner erwünscht, daß die Kopieblatt-Transporteinrichtung in einem beträchtlichen Abstand von der ersten Bild trägerfläche gehalten wird und ein relativ linearer oder planarer Weg für die Kopieblätter 12 vorgesehen ist.
Die hierin offenbarte Konstruktion bietet alle diese Eigenschaften. Der Abstreifkopf 24 wird in dem gezeigten Beispiel durch das Vakuumsystem automatisch selbst betätigt, das durch die pneumatische Anziehung des Vorderrandbereiches 22 des Kopieblattes zum Abstreifkopf 24 während des Abstreifvorgangs vorgesehen
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wird, um den Abstreifkopf automatisch von der Bild trägerfläche weg zu dem weiteren Kopieblatt trans port hinzubewegen und zwangsläufig festzuhalten und den Vorderrandbereich 22 mit dem Abstreifkopf anzuheben. Der Abstreifkopf ist für eine rasche Bewegung von der Bildträgerfläche weg gehaltert. Seine Bewegung wird ausschließlich durch die gleiche Vakuumpumpe 32 vorgesehen, die an den Abstreifkopf 24 und durch die Abstreiföffnungen 40 einen Unterdruck anlegt, um den Vorderrand des Kopieblattes pneumatisch anzuziehen. Das bedeutet, der Abstreifkopf 24 ist selbsttätig schwenkbar in eine und aus einer ausgerichteten Lage mit der Pührungsflache 26 des Saugkastens 28 für die Kopieblätter, und zwar ausschließlich durch das Vakuum, das in dem Saugkasten 28 von der Vakuumpumpe 32 hergestellt wird.
Die Vakuumpumpe 32 kann eine Einrichtung mit konstanter Geschwindigkeit sein, die normalerweise (ohne äußere Änderungen) ein praktisch konstantes Vakuum an den Innenraum des Saugkastens 28 anlegt und damit an die gesamte Innenfläche 42 des Abstreifkopfes (sowohl an die mit Löchern versehenen Teile desselben als auch an dessen ungelochtem Bereich). Der Abstreifkopf 24 kann als ein schwenkbarer pneumatischer Kolben angesehen werden, wobei die Kolbenfläche, an die die Saugkraft angelegt wird, die Innenfläche 42 und die öffnungen 40 sind. Der Zylinder für diesen Kolben wird im vorliegenden Pail von der verhältnismäßig eng angepaßten öffnung 38 im Saugkasten 28 gestellt, durch welche der Abstreifkopf 24 schwenkbar ist. Wie in Pig.1 gezeigt, hat der Abstreifkopf 24 in diesem Beispiel eine ungelochte Bückseite 46 (stromabwärts) mit einer teilweise zylindrischen Konfiguration, deren Oberflächenkrümmung dem Radius dieser Fläche von der Achse 36 entspricht, so daß in jeder Stellung des Abstreifkopfes rund um den Abstreifkopf 24 eine enge Fassung, d.i. eine pneumatische Abdichtung vorhanden ist«
Wie insbesondere aus Pig.2 ersichtlich, kann der Abstreifkopf 24 quer über die Papierbahn einen konstanten Querschnitt haben, sowie eine schmale längliche Form. Man kann erkennen, daß das
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Verhältnis der Öffnungsfläche zu der nicht offenen Fläche des Abstreifkopfee ziemlich groß ist. Vorzugsweise ist dieses Verhältnis an der Außenfläche 44 größer als etwa 1 : 1 und im allgemeinen je größer desto besser, beispielsweise 10 : 1 oder höher, je nach den mechanischen Konstruktionsbeschränkungen. Der Abstreifkopf 24 ist also, auch wenn er vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder einem anderen verhältnismäßig dichten Material konstruiert ist, in seinem Inneren praktisch hohl und hat im Verhältnis zu seiner Gesamtgröße ein geringes Gewicht aufgrund der großen Abmessungen und geringen Abstände der öffnungen 40 im Vergleich zur Gesamtgröße des Abstreifkopfes 24.
Wie in Fig.2 gezeigt, sind die Abstreiföffnungen durch dazwischenliegende Stege 48 aus dem Material des Abstreifkopfee getrennt. Diese Stege 48 sorgen für die strukturelle Festigkeit des Abstreifkopfes und stellen Führungen für die Kopieblätter in Richtung der Papierbahn dar, um zu verhindern, daß der Vorderrand des Kopieblattes durch das angelegte Vakuum oder eine Aufwärtskrümmung im Vorderrand des Papiers sich an den Abstreiföffnungen verfängt oder in diese eintritt. Die Außenfläche 42 ist also, obwohl sie in hohem Grad durchlöchert ist, in ihrer Wirkung auf die Kopieblätter gleichmäßig planar.
Wie oben angedeutet, legt das Vakuumsystem einen unterdruck an die Innenfläche 42 des Abstreifkopfes 24 an sowohl in deren offenem als auch in deren geschlossenem Bereich. Der an die offenen Flächenbereiche angelegte Unterdruck wird unmittelbar und praktisch ungehindert durch diese Abstreiföffnungen 40 nach unten auf die entsprechend offenen Bereiche der Außenfläche 44 des Abstreifkopfes übertragen, um für ein Abstreifen durch Saugwirkung zu sorgen. In der normalen Stellung und im normalen Zustand des Abstreifkopfes 24, d.i. wenn kein Kopieblatt vorhanden ist, sind die Abstreiföffnungen 40 nicht durch irgendwelche Kopieblätter behindert. Das Vakuumsystem sieht also eine erste pneumatische Druckdifferenz zwischen der Fläche 42 und der Fläche 44 des Abstreifkopfes vor, und diese Druckdifferenz beruht aus-
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schließlich auf dem an den nicht offenen Bereich der Innenfläche 42 angelegten Unterdruck gegenüber dem Umgebungsluf tdruclc an dem nicht offenen Bereich der Außenfläche 44. Diese erste Druckdifferenz reicht nicht aus, um die Wirkung der Schwerkraft zu überwinden, die den Abstreifkopf zu der Bildträgerfläche hintreibt. Daher ist normalerweise keine ausreichende Kraft vorhanden, um den Abstreifkopf von der Bildträgerfläche wegzubewegen.
Dagegen werden, sobald der Vorderrand eines Kopieblattes unter dem Abstreifkopf angekommen ist und von diesem eingefangen worden ist, die öffnungen 40 wenigstens teilweise, wenn nicht vollständig, von dem Vorderrandbereich des Kopieblattes abgedeckt. Dadurch wird der Luftstrom durch die auf diese Weise abgedeckten Abstreiföffnungen 40 praktisch blockiert. Dies erzeugt eine zweite, höhere pneumatische Druckdifferenz und Kraft zwischen den Oberflächen 42 und 44 des Abstreifkopfes und diese zweite Druckdifferenz genügt, um den Abstreif kopf 24 rasch von der Bild trägerfläche weg zu dem Saugkasten 28 zu bewegen. Diese selbsttätige Abhebbewegung benötigt keine mechanische oder sonstige Betätigung, keinen Antrieb oder Fühler. Sie geschieht vielmehr automatisch durch das und in ausschließlicher Abhängigkeit von dem Einfangen des Kopieblattes durch die Vakuumabstreiföffnungen 40. Der Vorgang erfordert keinerlei Verbindung, zeitliche Abstimmung oder Koordinierung mit irgendwelchen anderen Maschinenkomponenten des Kopiergerätes. Die Erhöhung der Saugkraft, die auf eine größere Fläche wirkt, hebt selbsttätig den Abstreifkopf 24 an. Da der Vorderrand des Kopieblattes während · der Schwenkung des Abstreifkopfes an der Fläche 44 festgehalten wird, bewegt sich dieser festgehaltene Bereich des Kopieblattes zusammen mit der Oberfläche 44 des Abstreifkopfes und wird dabei zwangsläufig in gesteuerter Weise zu dem Blatttransport, in vorliegendem Fall der Vakuumführungsfläche 26, hochgehoben.
Es können verschiedene Befestigungsanordnungen zur schwenkbaren Halterung des Abstreifkopfes an dem Saugkasten verwendet werden. Das in dem dargestellten Beispiel veranschaulichte
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zweckmäßige System benützt ein übliches durchgehendes Scharnier aus einer Kunststoffplatte 50. Die eine Seite der flexiblen Platte 50 ist an dem Saugkasten 28 befestigt und bildet eine Scharnierlinie, die die Schwenkachse 36 für den Abstreifkopf darstellt, da die Platte die einzige Verbindung zwischen dem Abstreif kopf und dem Saugkasten ist. Der andere Rand der flexiblen Platte 50 iat mittels einer Klemme 52 am stromaufwärtigen Rand des Abstreif kopf es festgeklemmt. Beide Elemente sind so ausgeschnitten oder mit Öffnungen versehen, daß sie keine der Saugöffnungen abdecken.
Vorzugsweise sind geeignete übliche mechanische Anschläge vorgesehen, um die Grenzen der Schwenkbewegung des Abstreifkopfes 24 auf die beiden gewünsohten Stellungen festzulegen, nämlich die normale Abstreifstellung mit dem oben erwähnten geringen Abstand von der Bildträgerfläche und die selbsttätig angehobene Stellung, in der die Abstreif fläche 44 des Abstreif kopf es bis zur Flucht ung mit der Führungsf lache 26 angehoben ist, damit das Kopieblatt von der Bildträgerfläche weitertransportiert werden kann. Der eine Anschlag, der den ersterwähnten kleinsten Abstand (Normalstellung) von der Bildträgerfläche bestimmt, kann von einem Flansch oder einer Lippe 54 vorgesehen sein, die von der Innenfläche 42 des Abstreifkopfes über dessen Rückseite 46 nach außen vorsteht und sich quer über diese Seite der Saugkastenöffnung 38 erstreckt, so daß sie normalerweise über dieser öffnung liegt und an der Innenwand des Saugkastens 28 aufsitzt, wie in Fig.1 gezeigt·
Zu beachten 1st, daß die zweite, höhere pneumatische Druckdifferenz am Abstreif kopf die Summe der vorher vorhandenen pneumatischen Druckdifferenz an dem geschlossenen Flächenbereich des Abstreif kopf es, der dem Unterdruck ausgesetzt ist, plus der wesentlich erhöhten Druckdifferenz aufgrund des pneumatischen Druckes, der gegen die Flächen des Kopieblattes ausgeübt wird, die über den Saugöffnungen 40 der Außenfläche 44 des Abstreifkopfes liegen und diese abdecken, ist. Die pneumatischen
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Kräfte an den über den Saugöffnungen liegenden Flächen des Kopieblattes werden unmittelbar auf die umgebenden geschlossenen Bereiche (Steg 48 usw.) der Abstreiffläche 44 übertragen, wodurch Kräfte entstehen, die alle in einem Abstand von der Rotationsachse 36 des Abstreifkopfes angreifen, um diesen zu drehen.
Zwar kann die Vakuumpumpe 32, die an den Innenraum des Saugkastens 28 einen Unterdruck anlegt, ein gebräuchlicher Typ mit konstanter Geschwindigkeit sein, der normalerweise ein im wesentlichen konstantes Vakuum liefert, doch ist einzusehen, daß die tatsächliche Höhe des Unterdruckes in dem Saugkasten 28, die an den Abstreifkopf 24 und die Öffnungen 40 angelegt wird, in günstiger Weise schwanken kann. Die Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die Abstreifsaugöffnungen 40 aufgrund deren Behinderung durch das eingefangene Kopieblatt kann eine beträchtliche Steigerung des Vakuums in dem Saugkasten bewirken. Dadurch entsteht eine weitere wesentliche zusätzliche Erhöhung des pneumatischen Druckunterschiedes am Abstreifkopf, die eine zusätzliche Hubkraft am Abstreifkopf vorsieht, da sowohl die Höhe des Unterdrucks als auch dessen Wirkungsfläche vergrößert werden. Dagegen ist ea im Normalzustand des Systems außerhalb des Abstreifvorganges erwünscht, daß der Unterdruck in dem Saugkasten 28 ziemlich gering ist, um die erforderliche Rückholkraft zu reduzieren und einen größeren Druckunterschied zwischen dem offenen Zustand der AbstreifÖffnungen und dem durch das Papier geschlossenen Zustand sicherzustellen, und das Auflesen von Toner und Verunreinigungen herabzusetzen. Mit einer Vakuumpumpe kleiner Kapazität und einem praktisch unbehinderten Luftstrom durch einen entsprechend großen Flächenbereich der Öffnungen 40 kann der normale Druck in dem Saugkasten auf einer Höhe nur geringfügig unter dem Umgebungsdruck gehalten werden, bevor das Abstreifen beginnt·
Sobald der Vorderrand des Kopieblattes eingefangen worden ist und von dem automatisch schwenkenden Abstreifkopf 24 in die
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mit der Führungsfläche 26 gefluchtete lage hochgehoben worden ist, setzt das Blatt seinen Weg auf der Führungsflache 26 fort, festgehalten von deren ortsfesten Sauglöchern 30 und von den öffnungen 40 im Abstreifkopf. Sobald der Hinterrand des Kopieblattes den Abstreifkopf 24 passiert, werden die Abstreiföffnungen 40 freigelegt und der an ihnen wirkende pneumatische Druck sinkt automatisch so ab, daß der Abstreifkopf wieder freigegeben wird und durch sein Eigengewicht oder eine Federkraft automatisch in seine Ausgangslage zurückgeholt wird.
Dadurch, daß bei dem vorliegenden System der Abstreifkopf 24 nicht stets in der gleichen lage zur Bildträgerfläche gehalten wird, ist die Konfiguration der Papierbahn nicht mehr durch die Abstreifstellung des Abstreifkopfes eingeschränkt. Folglich kann die Abstreifstelle 34 für den Körper des Kopieblattes auch durch ein anderes Element anstelle des Abstreifkopfes gesteuert werden. Im vorliegenden Fall wird sie durch einen ortsfesten Teil der Führungsflache 26 des Saugkastens, beispielsweise eine Abstreifführung 56, gesteuert, die stromaufwärts vom Abstreifkopf 24 angeordnet ist. Das vorliegende System bietet also eine Optimierung der Ablöse- und Abstreifkonfiguration und -stellen. Dies kann eine Krümmung der Vorderrand fläche des Abs tr eif kopf es einschließen, um aufgerolltes Papier zu führen, sowie eine Anwinkelung stromabwärts von den Linien der Abstreiföffnungen 40, ohne daß dabei die Abstreif stelle für den Körper des Kopieblattes geändert wird.
Es ist einzusehen, daß die große Fläche der Abstreiföffnungen 40 die Gleitreibung des abgestreiften Kopieblattes auf der Fläche 42 des Abstreifkopfes erhöhen kann, wenn nicht das an dem Abstreifkopf angelegte Vakuum herabgesetzt wird, nachdem der Abstreifkopf sich in Fluchtung mit dem Saugkasten angehoben hat. In jedem Fall kann es jedoch günstig sein, einen Saugbandtransport vorzusehen, um hinter dem Abstreifkopf 24 einen definierteren Antrieb für das Papier vorzusehen, wie dies z.B. in den oben erwähnten US-PS »n 3 885 785 und 3 895 793 ge-
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zeigt iat. Ein definierterer Antrieb für daa Kopieblatt verhindert, daß sich das Papier an der Führungsfläche 26 festhängt und daher relativ zur Bild tr ag er fläche 14 verrutscht. Es kann eine automatische Reduktion der auf das Kopieblatt am Abstreifkopf wirkenden Saugkraft, sobald der Abstreifkopf vollständig angehoben ist, vorgesehen werden, beispielsweise mit Hilfe stationärer Stöpsel oder Abdichtungen, die in der voll angehobenen Lage des Abstreif kopf es 24 auf wenigstens einige der öffnungen 40 an der Innenfläche 42 passen. Zu beachten ist, daß eine geringere Kraft erforderlich ist, um den Abstreifkopf 24 in seiner angehobenen Lage zu halten, da sein Schwerpunkt in der angehobenen Lage näher an seine Schwenkachse 36 herangeschwenkt ist.
Es ist auch in Betracht zu ziehen, daß der Saugkasten im Inneren unterteilt sein kann oder daß andere Anordnungen vorgesehen sein können, wodurch für den Abstreifkopf 24 ein Saugsystem geschaffen wird, das von dem Eest des Kopieblatt-Transportsystems getrennt ist. Das bedeutet, daß die Sauglöcher 30 in der Führungsfläche 26 nach Wunsch mit einer anderen Unterdruckquelle verbunden und auf einer anderen Druckhöhe gehalten werden können. Wie man sieht, bietet jedoch das vorliegende System den Vorzug, daß die ünterdruckhöhe an den Sauglöchern 30 niedrig gehalten werden kann, bis ein Kopieblatt mit ihnen in Kontakt gebracht wird, und dann automatisch ansteigt, um das Blatt sicherer festzuhalten, wenn die Öffnungen 40 abgedeckt sind.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden der Abstreifkopf 24 und der Saugkasten 28 eine Einheit; es können jedoch viele unterschiedliche Konfigurationen und Anordnungen eines beweglichen Abstreifsaugkopfes und irgendeines geeigneten Kopieblatt-Traneport mechanismua verwendet werden· Die gesamte Einrichtung zum Übertragen, zur Haftungslösung und der Abstreifkopf können so konstruiert sein, daß sie auf Schuhen oder Gleitschienen am Trommelrand laufen, damit der gewünschte Abstand von der Photorezeptorfläche beibehalten wird und Abstandsände-
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rungen durch eine Unrundheit der Trommel vermieden werden·
Die Abs tr eif öffnungen 40 erstrecken sich in dem veranschaulichten Beispiel entlang dem gesamten Abstreifkopf. Wie leicht einzusehen ist, wird jedoch die Länge des Abstreifkopfes und/oder die Länge seines Öffnungsbereiches vorzugsweise so gewählt, daß sie kleiner ist als die Breite der Kopieblätter. Um ein Kopieblatt abzustreifen, braucht nicht der gesamte Vorderrand eingefangen zu werden, wodurch das Aufsammeln von Verunreinigungen und die Anforderungen an die Luftströmung geringer werden·
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß vorstehend ein Ausführungsbeispiel eines verbesserten Kopieblatt-Abstreifsystems beschrieben ist. Im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche gegeben ist, sind Abänderungen gegenüber dem beschriebenen Beispiel möglich.
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Claims (1)

  1. PA"1"EN TAN W2 LZ1E A. GRÜNECKER
    OR.-IMX
    H. KINKEUOEY
    W. STOCKMAIR
    OR-INQ ■ »rf (CM-TtCH
    K. SCHUMANN
    OtIWWIK-(WS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD
    OR RBt NKt - an.-O«l4.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMH.IANSTRASSE 43
    Ansprüche
    Kopiergerät, in dem auf einer wiederverwendbaren ersten Bildträgerfläche vorhandene Bilder auf Kopieblätter übertragen werden, die mit der ersten Bildträgerfläche in Kontakt sind, und in dem die die übertragenen Bilder tragenden Kopieblätter von der ersten Bildträgerfläche abgestreift werden, gekennzeichnet durch
    eine Kopieblatt-Transporteinrichtung (26, 28), die von der ersten Bildträgerfläche (14) einen beträchtlichen Abstand hat und zum Transport der Kopieblätter (12) von der ersten Bild trägerfläche (U) weg dient,
    einen mit öffnungen (40) versehenen Abs tr eif kopf (24), der normalerweise in engem Abstand über der ersten Bildträgerfläche (14) liegt und für eine rasche Bewegung weg von der ersten Bild trägerfläche zu der Kopieblatt-Transporteinrichtung beweglich gehaltert ist, und
    eine Saugeinrichtung (28, 32), die an den Abstreifkopf (24) und durch die öffnungen (40) in dem Abstreifkopf einen Unterdruck anlegt, um den vorauslaufenden Randbereich eines auf der ersten Bildträgerfläche (14) liegenden Kopieblattes (12) zum Abstreifkopf (24) pneumatisch anzuziehen, und dadurch, daß der Abstreifkopf (24) durch den von der Saugeinrichtung gelieferten Unterdruck infolge der pneuma-
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    TELEFON (O8O) 939ββ3 TELEX Οβ-9β3βΟ TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    OBtQINAL INSPECTED
    tischen Anziehung eines Kopieblatt-Vorderrandes zum Abstreifkopf automatisch betätigt wird, um den Abstreifkopf von der ersten Bild trägerfläche weg zu der Kopieblatt-Transporteinrichtung zu bewegen.
    2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkopf (24) an der Kopieblatt-Transport einrichtung schwenkbar gehaltert ist und mittels der Saugeinrichtung selbsttätig in die und aus der Fluchtung mit der Kopieblatt-Transporteinrichtung schwenkbar ist·
    3· Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS der Abstreifkopf (24) mittels der Saugeinrichtung automatisch von der ersten Bildträgerfläche (14) pneumatisch wegbewegbar ist, ausschließlich durch den pneumatischen Druck am Abstreifkopf, der dadurch hervorgerufen ist, daß eine beträchtliche Fläche der öffnungen (40) im Abstreifkopf von einem durch die Saugeinrichtung an dem Abstreifkopf pneumatisch angezogenen Kopieblatt abgedeckt wird.
    4· Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkopf (24) in seine normale Stellung, in der er in engem Abstand über der ersten Bildträgerfläche (14) liegt, vorbelastet ist.
    5· Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der enge Abstand in der Normalstellung zwischen dem Abstreifkopf (24) und der ersten Bildträgerfläche (14) zwischen annähernd 0,5 und 2,0 mm beträgt.
    6. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkopf (24) eine erste und eine zweite zur ersten entgegengesetzte Oberfläche (42, 44) hat, wobei die öffnungen (40) die beiden Oberflächen verbinden, so daß beide Oberflächen (42, 44) einen offenen Flächenbereich und einen geschlossenen Flächenbereich haben,
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    daß ferner die zweite Oberfläche (44) derart gestaltet ist, daß sie in engem Abstand über der ersten Bildträgerflache (14) zu liegen kommt und durch den Unterdruck, der durch den offenen Flächenbereich der zweiten Oberfläche von der Saugeinrichtung angelegt wird, den Vorderrandbereich eines Kopieblattes zu sich anzieht,
    daß die Vakuumeinrichtung sowohl an den offenen als auch an den geschlossenen Flächenbereich der ersten Oberfläche (42) des Abstreifkopfes einen Unterdruck anlegt, so daß, wenn die öffnungen (40) im Abstreifkopf nicht durch Kopieblätter abgedeckt sind, zwischen der ersten und zweiten Oberfläche (42, 44) des Abstreifkopfes eine erste pneumatische Druckdifferenz vorhanden ist, die jedoch nicht ausreicht, um den Abstreifkopf von der ersten Bildträgerfläche wegzubewegen, und
    wobei die Vakuumeinrichtung eine zweite, höhere pneumatische Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Oberfläche (42, 44) des Abstreifkopfes vorsieht, die dadurch hervorgerufen wird, daß die öffnungen (40) an der zweiten Oberfläche (44) des Abstreifkopfes wenigstens teilweise von einem Kopieblatt abgedeckt werden, wobei diese zweite Druckdifferenz ausreicht, um den Abstreifkopf von der ersten Bild trägerfläche weg zu der Kopieblatt-Transporteinrichtung zu bewegen.
    7· Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des offenen Flächenbereiches der zweiten Oberfläche (44) zum geschlossenen Flächenbereich der ersten Oberfläche (42) des Abstreifkopfes größer ist als annähernd 1:1.
    8. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkopf (24) in Richtung auf seine Normal stellung, in der er in knappem Abstand über der ersten Bildträgerfläche liegt, vorbelastet ist.
    9· Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
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    Verhältnis des offenen Flächenbereiches der zweiten Oberfläche (44) zu dem geschlossenen ?lächenbereich der ersten Oberfläche (42) des Abstreifkopfes größer als annähernd 1 : 1 ist.
    10. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopieblatt-Transport einrichtung eine das Kopieblatt durch Unterdruck festhaltende Einrichtung (26, 28) ist, die stets in einem beträchtlichen Abstand von der ersten Bildträgerfläche (14) liegt.
    11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumeinrichtung einen praktisch kontinuierlichen Unterdruck an den Abstreifkopf und an die das Kopieblatt durch Unterdruck festhaltende Einrichtung anlegt.
    12. Kopiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kopieblatt durch Unterdruck festhaltende Einrichtung und der Abstreifkopf einen integralen hohlen Saugkasten (28) umfassen, an den im Inneren ein Unterdruck angelegt wird, und daß der Abstreifkopf mit einer solchen Abdichtung versehen ist, daß er bei seiner pneumatischen Bewegung in das Innere des Saugkastens (28) mit dem Saugkasten eine vakuumfeste Abdichtung bildet.
    13· Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine stationäre hohle Vakuumkammer (28) aufweist, mit der eine Unterdruckquelle (32) in Verbindung steht, und daß eich die erste Bildtragerfläche (14) relativ zum Abstreifkopf (24) bewegt, um Kopieblätter (12) stromabwärts zwischen dem Abstreifkopf und der ersten Bildträgerfläche zu transportieren, daß ferner der Abstreifkopf an der Vakuumkammer (28) um eine Achse (36) nächst dem stromaufwärtigen Hand des Abstreifkopfes schwenkbar gehaltert ist, so daß er durch eine Montageöffnung (38) in der Vakuumkammer (28) bewegbar 1st, wobei eine Abdichtung vorgesehen ist, die aus einer gekrümmten Wand
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    am Abstreifkopf besteht, die im wesentlichen konzentrisch zur Achse (36) des Abstreifkopfes derart angeordnet ist, daß zwischen dieser gekrümmten Wand und der Montageöffnung der Saugeinrichtung ein enger Spalt gebildet ist, und wobei die Saugeinrichtung von der Vakuumkammer aus einen Unterdruck an den Abstreifkopf anlegt·
    14. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine feststehende Vakuumkammer (28) umfaßt und daß der Abstreifkopf (24) für eine pneumatische Bewegung durch eine öffnung (38) in der Vakuumkammer (28) gehaltert ist, und daß mehr als annähernd die Hälfte des Abstreifkopfes aus einer öffnung besteht.
    15· Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine ortsfeste Vakuumkammer (28) umfaßt und daß der Abstreifkopf für eine Bewegung als pneumatischer Kolben durch eine öffnung (38) in der Vakuumkammer gehaltert ist und in seine Normalstellung, in der er in engem Abstand über der ersten Bildträgerfläche liegt, vorbelastet ist.
    16. Kopierprozeß, bei dem Bilder auf einer bewegten wiederverwendbaren ersten Bildträgerfläche von dieser auf Kopieblätter übertragen werden, die mit der ersten Bildträgerfläche in Kontakt sind, und bei dem die die übertragenen Bilder tragenden Kopieblätter von der ersten Bildträgerfläche auf eine Kopieblatt-Transporteinrichtung abgestreift werden, die in einem beträchtlichen Abstand von der ersten Bildträgerfläche liegt, um die Kopieblätter von der ersten Bildträgerfläche wegzutransportieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Saugöffnungen versehener bewegbarer Abstreifkopf verwendet wird, daß dieser Abstreifkopf in eine Lage gezwungen wird, in der er normalerweise in engem Abstand über der ersten Bildträgerfläche liegt, daß durch die öffnungen im Abstreifkopf ein Unterdruck angelegt wird, um den Vorderrand-
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    bereich eines auf der ersten Bildträgerfläche liegenden Kopieblattes pneumatisch zu dem Abstreifkopf anzuziehen, und daß der Abstreifkopf durch Unterdruckwirkung rasch von der ersten Bildträgerfläche zu der Kopieblatt-Transporteinrichtung bewegt wird durch den Unterdruck, der bei der pneumatischen 'Anziehung eines Kopieblatt-Vorderrandes zum Abstreifkopf erzeugt wird.
    17. Kopierprozeß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkopf eine erste und eine zweite der ersten gegenüberliegende Oberfläche hat, die durch öffnungen miteinander verbunden sind, daß ferner beide Oberflächen einen offenen Flächenbereich und einen geschlossenen Flächenbereich haben, daß die zweite Oberfläche in engem Abstand über der ersten BiIdträgerfläche liegend angebracht werden kann, so daß sie den Vorderrand eines Kopieblattes durch Anlegen eines Unterdrucks durch den offenen Flächenbereich der zweiten Oberfläche einfängt, daß der angelegte Unterdruck eine erste pneumatische Gesamtkraft auf den Abstreifkopf ausübt, wenn die Öffnungen im Abstreifkopf nicht durch Kopieblätter abgedeckt sind, wobei diese erste Kraft nicht ausreicht, um den Abstreifkopf von der ersten Bildträgerfläche wegzubewegen, und daß der angelegte Unterdruck eine zweite, höhere pneumatische Gesamtkraft auf den Abstreifkopf ausübt, die dadurch verursacht wird, daß die offenen Flächenbereiche der zweiten Oberfläche des Abstreifkopfes wenigstens teilweise durch ein Kopieblatt abgedeckt werden, wobei diese zweite Kraft ausreicht, um den Abstreifkopf von der ersten Bildträgerfläche weg zu der Kopieblatt-Transporteinrichtung zu bewegen.
    18. Kopierprozeß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkopf mit Hilfe des angelegten Unterdruckes automatisch in eine das Kopieblatt transportierende ausgerichtete lage zu der Kopieblatt-Transporteinrichtung bewegt wird, dadurch, daß ein beträchtlicher Flächenbereich
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    der Offnungen in dem Abstreifkopf durch ein zum Abstreifkopf pneumatisch angezogenes Kopieblatt abgedeckt wird.
    19· Kopierprozeß nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstreifkopf ein praktisch kontinuierliches Vakuum angelegt wird·
    20· Kopierprozeß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der angelegte Unterdruck dadurch, daß ein wesentlicher Flachenbereich der öffnungen im Abstreifkopf durch ein pneumatisch an den Abstreifkopf angezogenes Kopieblatt abgedeckt wird, automatisch erhöht wird·
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DE19772733893 1976-09-01 1977-07-27 Selbstabhebender saugabstreifer Withdrawn DE2733893A1 (de)

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