CH652990A5 - Transportvorrichtung fuer blattfoermige aufzeichnungstraeger. - Google Patents
Transportvorrichtung fuer blattfoermige aufzeichnungstraeger. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine solche Transportvorrichtung kann beispielsweise eine Baugruppe eines Schreibautomaten oder eines Druk-kers sein. Die Aüfzeichnungsträger können beispielsweise Schreibpapier, Karten oder auch Briefumschläge sein.
Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 25 18 310 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das erste an den Förderweg des Aufzeichnungsträgers angrenzende Element eine Vereinzelungsrampe, welche eine vorzugsweise konvex gewölbte Oberfläche hoher Haftreibung gegenüber der Belegoberfläche aufweist. Die Vereinzelungsrampe hat den Zweck, das untere Blatt zurückzuhalten, falls durch das vom Transportorgan geförderte obere Blatt das darunterliegende Blatt mitgenommen wird. Zur Erfüllung einer solchen Aufgabe ist es erforderlich, dass die Haftreibung zwischen der Vereinzelungsrampe und dem Blatt grösser ist als die Haftreibung zwischen zwei aufeinanderliegenden Blättern. Da normalerweise jedoch nur ein einziges Blatt durch das Transportorgan vom Vorratsstapel gefördert wird, ist es zusätzlich erforderlich, dass die Haftreibung zwischen dem Transportorgan und der Oberfläche des Blattes grösser ist als die Haftreibung zwischen der Vereinzelungsrampe und der Blattoberfläche, da bei einzeln geförderten Blättern die Haftreibung zwischen der Vereinzelungsrampe und der Blattoberfläche überwunden werden muss, um das Blatt ohne Behinderung transportieren zu können.
Da eine solche Transportvorrichtung zum Fördern unterschiedlicher Aufzeichnungsträger geeignet sein soll, ist es bei der bekannten Transportvorrichtung erforderlich, die Vereinzelungsrampe verstellbar anzuordnen, um deren Wirkung an die Dicke und die Oberflächenbeschaffenheit der jeweils zu fördernden Aufzeichnungsträger anzupassen. Darüberhinaus wird bei der bekannten Transportvorrichtung empfohlen, Vereinzelungsrampen mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit auf Lager zu halten, um die im vorhergehenden Absatz erwähnten Bedingungen bezüglich der Haftreibung einhalten zu können.
Ferner ist bei der bekannten Transportvorrichtung eine unmittelbar vor der Vereinzelungsrampe angeordnete Druckwalze erforderlich, um zu verhindern, dass sich die transportierten Aufzeichnungsträger unkontrolliert von der Vereinzelungsrampe abheben und dadurch deren Wirkung verhindern.
Die Nachteile der bekannten Transportvorrichtung sind folgende: Die erwähnten Bedingungen zur Einhaltung der Haftreibung zwischen der Vereinzelungsrampe und dem Aufzeichnungsträger einerseits und zwischen dem Transportorgan und dem Aufzeichnungsträger andererseits erfordern in Abhängigkeit von den jeweils zu fördernden Aufzeichnungsträgern ein Verstellen bzw. Auswechseln der Vereinzelungsrampe. Ferner stellt die der Vereinzelungsrampe vorgeordnete Druckwalze einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand dar. Sodann kann nicht mit Sicherheit gewährleistet werden, dass sich die Haftreibungen des Trans-portorganes und der Vereinzelungsrampe nicht verändern, wenn deren Oberflächen beispielsweise durch Staub verunreinigt sind. Bei der in der eingangs genannten DE-OS beschriebenen Transp'ortvorrichtung wird bereits berücksichtigt, dass es vorkommen kann, dass zwei oder mehr aneinanderliegende Aufzeichnungsträger die Vereinzelungsrampe passieren können, indem ein Tastschalter einer Doppelbelegmeldeeinrichtung der Vereinzelungsrampe nachgeordnet ist. Aufgrund der vorstehenden Angaben ergibt sich bei der bekannten Transportvorrichtung die Schlussfolgerung, dass sich trotz der erforderlichen Abstimmungen der Haftreibungen und des konstruktiven Aufwandes eine Doppelförderung nicht mit Sicherheit vermeiden lässt.
Eine andere Transportvorrichtung ist aus der DE-OS 27 11 173 bekannt, bei welcher das erste an den Förderweg des Auf Zeichnungsträgers angrenzende Element der Vereinzelungsvorrichtung eine mit einem reibungserhöhenden Belag versehene Separierklappe aufweist, welche durch eine schwache Feder in Richtung gegen Rollen gedrückt wird,
ohne diese jedoch zu berühren. Der zwischen den Rollen und dem reibungserhöhenden Belag auf der Separierklappe gebildete Durchlassspalt muss der Dicke des zu fördernden Aufzeichnungsträgers angepasst sein. Eine solche Anord5
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nung ist relativ aufwendig, da der mit der Separierklappe zusammenwirkende Rollensatz zusätzlich zu demjenigen Rollensatz erforderlich ist, durch welchen die Aufzeichnungsträger vom Vorratsstapel abgezogen werden. Ein weiterer Aufwand stellt die schwenkbare und mit einem reibungserhöhenden Belag ausgerüstete Separierklappe dar.
Ferner ist es bekannt, die vom Vorratsstapel abgezogenen Blätter über Separierecken springen zu lassen. Eine solche Anordnung eignet sich jedoch nur für Papier bis zu einer bestimmten Steifigkeit und ist beispielsweise für Karten und Briefumschläge nicht geeignet. Sodann besteht bei Separierecken die Gefahr der Bildung von Eselsohren.
Es ist auch bekannt, Durchlauf blenden als Vereinzelungsvorrichtung auzuwenden. Diese müssen jedoch auf die Dicke der jeweils verwendeten Aufzeichnungsträger eingestellt werden.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger zu schaffen, welche einen Transport unterschiedlich dicker Blätter, Karten und/oder Briefumschläge bei Vereinzelung derselben von einem Vorratsstapel zu einer Schreibeinrichtung ohne Anpassung an die unterschiedliche Dicke ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale lösen.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die geförderten blattförmigen Aufzeichnungsträger, wie z.B. Blätter, Karten und/oder Briefumschläge, durch die Ablenkfläche gegen die Schikane gehalten, wobei ein eventuell zuviel gefördertes Blatt mit seinem vorlaufenden Rand an der Kante der Schikane solange zurückgehalten wird, bis das vorhergehend geförderte Blatt die Schikane verlassen hat. Sodann kann das zurückgehaltene Blatt mit seiner Vorderkante die Schikane überspringen, wobei es durch die Ablenkfläche ebenfalls wieder abgelenkt und gegen die Schikane gehalten wird.
Durch eine solche Vorrichtung können beispielsweise zu beschreibende Blätter und Briefumschläge abwechselnd im Vorratsstapel gestapelt sein, um nacheinander der Schreibeinrichtung zugeführt zu werden. Eine Umstellung auf verschiedene Dicken ist nicht erforderlich. Selbstverständlich ist es auch möglich, Blätter und/oder Karten unterschiedlicher Dicke in beliebiger Reihenfolge zu fördern und dabei deren Vereinzelung zu gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil der eine Kante aufweisenden Schikane ist deren geringer Reibungswiderstand gegenüber den geförderten Aufzeichnungsträgern, weil dadurch keine zusätzliche Reibung überwunden werden muss und die Haftreibung des Transportorgans, welches die Blätter vom Vorratsstapel abzieht, relativ klein gehalten werden kann. Die Vereinzelung eines eventuell zuviel geförderten Blattes erfolgt also bei der erfindungsgemässen Vorrichtung durch Zurückhalten an der Fläche der Schikane, so dass die Zuverlässigkeit der dadurch erzielten Vereinzelung relativ gross ist. Überraschend ist dabei, dass sich diese Zuverlässigkeit mit einem Minimum an kostruktivem Aufwand erzielen lässt.
Das den Vorratsstapel begrenzende Anschlagelement lässt es als zweckmässig erscheinen, dass seine Überlaufkante unmittelbar in der Ebene des jeweils abzuziehenden Aufzeichnungsträgers liegt, so dass dadurch bereits verhindert wird, dass mehrere Aufzeichnungsträger gleichzeitig mitgefördert werden, falls diese aneinander haften. Vorzugsweise soll die Überlaufkante in der Grössenordnung der Dicke des dicksten zu fördernden Aufzeichnungsträgers unterhalb der durch das Transportorgan definierten oberen Begrengungsflache des Vorratsstapels liegen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform kann die Fläche der Schikane gegenüber der Senkrechten zur Förderrichtung geringfügig in Förderrichtung geneigt sein. Durch eine solche Schrägstellung wird es dem zurückgehal-5 tenen Blatt erleichtert, die dem Förderweg zugekehrte Kante der Schikane zu überspringen, sobald das vorhergehende Blatt die Schikane passiert hat. Das bis dahin zurückgehaltene Blatt wird also durch die Schrägstellung in den Förderweg gelenkt.
io Wenn die Schikane am Anschlagelement befestigt wird, oder sogar mit diesem aus einem einzigen Stück besteht, ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion.
Vorzugsweise sollen die Schikane sowie die Ablenkfläche symmetrisch über die Breite des Förderweges verteilt 15 angeordnet sein, um eine gleichmässige Beanspruchung der Vorderkanten der zu fördernden Aufzeichnungsträger beim Vereinzeln zu gewährleisten.
Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Ablenkfläche auch in Richtung des 20 Vorratsstapels verlängert und derart gewölbt sein, dass ihr dem Vorratsstapel zugekehrtes Ende zusammen mit der Kante des die Anschlagfläche aufweisenden Elementes einen Einlaufspalt für die Aufzeichnungsträger in den Förderweg begrenzt. Der Einlaufspalt sollte dabei an diejenigen Auf-25 zeichnungsträger angepasst sein, welche die grösste Dicke aufweisen. Dieser Einlaufspalt dient daher zur Unterstützung der Vereinzelungsvorrichtung indem ein Ausweichen der vom Vorratsstapel abgezogenen Blätter nach oben verhindert wird.
30 Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger mi einer ebenen Ablenkfläche,
Fig. 2 eine Transportvorrichtung mit einer gewölbten 35 Ablenkfläche und einem Einlaufspalt und
Fig. 3 eine Transportvorrichtung mit einer ebenen Ablenkfläche und einem von der Ablenkfläche unabhängigen Begrengungselement für den Einlaufspalt.
In der Fig. 1 ist mit 10 ein Vorratsstapel von Aufzeich-40 nungsträgern, wie beispielsweise Blätter, Karten und/oder Briefumschläge bezeichnet. Auf diesen Vorratsstapel 10 hin wird mittels ortsfest abgestützten Federn 12 durch eine Bodenplatte 14 gegen ein Transportorgan in Form eines auf einer gemeinsamen Welle 16 angeordneten, aus mindestens 45 zwei Rollen bestehenden Rollensatzes 18 ein Druck ausgeübt. In Förderrichtung liegt der Vorratsstapel 10 an einem Anschlagelement 20 an. Die Oberkante 22 des Anschlagelementes 20 befindet sich geringfügig unterhalb des obersten Blattes 24 des Vorratsstapels 10. Die Lage des ober-50 sten Blattes 24 ist andererseits durch die Stellung des Rollensatzes 18 bestimmtt.
Am Anschlagelement 20 ist eine in den Förderweg des Blattes 24 hineinragende Schikane 26 befestigt. Diese Schikane weist eine Fläche 28 mit einer oberen Kante 30 auf. 55 Die Fläche 28 ist gegenüber der Senkrechten zur Förderrichtung 32 in Förderrichtung schräggestellt. Die Kante 30 ragt geringfügig in den Förderweg des Blattes 24 hinein.
Der Schikane 26 ist in Förderrichtung 32 eine Ablenkfläche 34 nachgeordnet. Diese Ablenkfläche 34 ist gegen-60 über der ursprünglichen Förderrichtung 32 schräggestellt, um das geförderte Blatt 24 derart abzulenken, dass es gegen die Kante 30 der Schikante 26 gehalten wird. Die Ablenkfläche 34 ist tangential gegen die Einlaufseite einer Schreibwalze 36 gerichtet.
65 Der in Pfeilrichtung 38 angetriebenen Schreibwalze 36 sind Andruckrollen 40 und 42 sowie ein Umlenkblech 44 zugeordnet.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Transportvor
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richtung näher beschrieben. Der Rollensatz 18 ist in Drehrichtung 46 angetrieben, um jeweils das oberste Blatt 24 vom Vorratsstapel 10 in Förderrichtung 32 abzuziehen. Dabei wird das geförderte Blatt über die obere Kante 30 der Schikane 26 geführt und durch die Ablenkfläche 34 zur Schreibwalze 36 hin abgelenkt. Durch die Ablenkung wird auf das Blatt 24 eine Biegekraft ausgeübt, wodurch dieses die Kante 30 der Schikane 36 streifend überquert. Sollte beim Transportieren das unter dem Blatt 24 liegende Blatt durch Reibung mitgezogen werden, dann wird dessen Vorderkante an der Fläche 28 der Schikane 26 unterhalb der Kante 30 anstossen. Der Abstand zwischen dem Anschlagelement 20 und der Schikane 26 ist relativ gering, so dass das anstossende Blatt trotz Reibung an dem darüber liegenden geförderten Blatt 24 nicht abknicken kann. Durch die Schrägstellung der Fläche 28 der Schikane 26 wird die Vorderkante des mitgezogenen Blattes nach oben geleitet, jedoch an der Kante 30 der Schikane 26 solange zurückgehalten, bis das transportierte Blatt 24 die Schikane 26 passiert hat. Erst dann kann das mitgezogene Blatt mit seiner Vorderkante die Kante 30 der Schikane 26 passieren.
Für eine einwandfreie Funktion der aus den Elementen 26, 28, 30 und 34 bestehenden Vereinzelungsvorrichtung ist der Schrägstellung der Fläche 28 der Schikane 26 besondere Beachtung zu schenken. Ferner versteht es sich von selbst, dass die Kante 30 gegenüber der Fläche 28 der Schikane 26 scharfkantig sein muss. Vorzugsweise werden die Schikane 26 und die Ablenkfläche 34 in der Mitte der zu fördernden Blätter angeordnet und in ihrer Breite aufeinander abgestimmtt.
Die Wirkungsweise dieser Verëinzelungsvorrichtung beruht insbesondere darauf, dass durch die Ablenkfläche 34 ein Anpressdruck gegen die Oberkante 30 der Schikane 26
erzeugt wird. Wenn dieser Anpressdruck wegfällt, kann das nachfolgende Blatt die Schikane passieren. Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine zuverlässige Vereinzelung unterschiedlich dicker Blätter, Karten und/oder Briefum-5 Schläge.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Ablenkfläche 48 gewölbt und in Richtung des Vorratsstapels 10 verlängert ist, so dass zusammen mit der Oberkante 22 des Anschlagelementes 20 ein Einlaufspalt io 50 in den Förderweg gebildet ist. Ferner ist die Verlängerung 52 der Ablenkfläche 48 derart ausgebildet, dass oberhalb des Vorratsstapels 10 ein trichterartiger Einlauf gebildet ist.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge-15 zeigt, bei welchem eine Einlauffläche 54 über den Vorratsstapel 10 unabhängig von der Ablenkfläche 34 angeordnet ist. Eine Schikane 56 ist ebenfalls unabhängig vom Anschlagelement 20 angordnet.
Es versteht sich von selbst, dass die dargestellte An-20 Ordnung in Bezug auf das Anschlagelement 20, die Schikane 26 und die Ablenkfläche 34 auch umgekehrt angeordnet sein kann, wenn sich der Rollensatz 18 unterhalb des Vorratsstapels 10 befindet, so dass anstelle des jeweils obersten Blattes das jeweils unterste Blatt vom Vorratsstapel 25 weggefördert wird.
Die Schikane 26, 56 und die Ablenkfläche 34, 48 sind zumindest inbezug auf das Anschlagelement 20 starr angeordnet. Somit weist die Vereinzelungsvorrichtung der Transportvorrichtung keine beweglichen Teile auf und ist deshalb 30 trotz der universellen Verwendbarkeit für unterschiedlich dicke Aufzeichnungsträger sehr einfach im Aufbau. Eine solche VereinzelungsVorrichtung lässt sich auch nachträglich an bestehende Transportvorrichtungen anbringen.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger, zum aufeinanderfolgenden Fördern der Aufzeichnungsträger (24) von einem Vorratsstapel (10) zu einer Schreibeinrichtung (36), mit mindestens einem Transportorgan (18) zum Abziehen des jeweils äussersten Aufzeichnungsträgers (24) vom Vorratsstapel (10), sowie mit einer Vereinzelungsvorrichtung, die zwei von entgegengesetzten Seiten an den Förderweg des Aufzeichnungsträgers (24) angrenzende Elemente (26, 34; 26, 48; 56, 34) aufweist, von denen in Förderrichtung (32) das erste eine von der dem Transportorgan (18) entgegengesetzten Seite in den Förderweg hineinragende Schikane (26, 56) ist und von denen das zweite eine in bezug auf die Schikane (26, 56) in Förderrichtung (32) um ein Teilstück der Länge des zu fördernden Aufzeichnungsträgers (24) versetzt angeordnete, den Aufzeichnungsträger (24) gegen die Schikane (26, 56) zwingende Ablenkfläche (34, 48) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (26, 56) eine der Förderrichtung (32) entgegenstehende Fläche (28) aufweist, welche durch eine dem Förderweg zugekehrte Kante (30) begrenzt ist, und dass der Vorratsstapel (10) in Förderrichtung (32) durch ein Anschlagelement (20) begrenzt ist, dessen Rand (22) als Überlaufkante für den durch das Transportorgan (18) abzuziehenden Aufzeichnungsträger (24) dient.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (28) der Schikane (26, 56)
in Richtung eines zur Förderrichtung (32) spitzen Winkels geneigt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (26, 56) und die Ablenkfläche (34, 48) in bezug auf das Anschlagelement (20) starr angeordnet sind.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (26) am Anschlagelement (20) befestigt ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (26, 56) sowie die Ablenkfläche (34, 48) symmetrisch über die Breite des Förderweges verteilt sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkfläche (48) in Richtung des Vorratsstapels (10) verlängert und derart gewölbt ist, dass ihr dem Vorratsstapel (10) zugekehrter Endbereich zusammen mit dem Rand (22) des Anschlagelementes (20) einen Einlaufspalt (50) für die Aufzeichnungsträger in Richtung des Förderweges begrenzt.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rand (22) des Anschlagelementes (20) gegenüberliegend ein Begrenzungselement (54) zur Begrenzung eines Einlaufspaltes (50) für die Aufzeichnungsträger in Richtung des Förderweges angeordnet ist.
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