DE3036179A1 - Steuerschaltung fuer ein elektronisches messinstrument in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Steuerschaltung fuer ein elektronisches messinstrument in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Steuerschaltung für ein elektronisches Meßinstrument in einem
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für ein elektronisches Meßinstrument
in einem Kraftfahrzeug.
Elektronische Meßinstrumente in Kraftfahrzeugen vermitteln in Form von
Markierungen oder digital eine Wiedergabe verschiedener Informationen. Beispielsweise geben sie den Tankinhalt an, die Kühlwassertemperatur,
den hydraulischen Druck, die Batteriespannung und dgl. mehr. Es können hierzu Leuchtstoffröhren oder Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen vorgesehen
sein.
Derartige Informationen ergeben sich aus der Ermittlung von Spannungssignalen, die abhängen von Widerstandswerten verschiedener Sensoren.
Die Batteriesii-annung kann dabei direkt abgetastet werden. Diese abgetasteten
Spannungen und die daraus gewonnenen Abtastspannungssigriale werden einer Analog-Digitalumsetzung unterzogen und dann wiedergegeben.
Beim Start des Kraftfahrzeugs wird durch die Ladung des Starters die
Batteriespannung verringert. Beim Start verringert sich beispielsweise bei einer herkömmlichen 12 Volt-Batterie die Ausgangs spannung auf 5-8
Volt.
Bei den oben erwähnten elektronischen Meßinstrumenten bewirkt die Verringerung
der Batteriespannung Schwankungen der Abtastspannungssignale, woraus eine unruhige Wiedergabe und unter Umständen eine unrichtige
Meßanzeige resultieren.
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Wenn die Versorgungsspannung für das elektronische Meßinstrument und
dessen Wiedergabeeinrichtung von einem zusätzlichen Kontakt eines Zündschalters bezogen wird, erlischt die Instrumentenanzeige, wenn der Zündschlüssel
in die Startposition gedreht wird. Es ergibt sich dann keine unrichtige
Anzeige, da der zusätzliche Kontakt des Zündschalters nicht mit Spannung versorgt wird. Wenn bei derartigen Betriebsbedingungen die
Seitenleuchten,die Schlußleuchten und dgl. eingeschaltet werden durch Drehung des Lichtschalters und der Zündschlüssel noch in seiner ausgeschalteten
Stellung verbleibt, oder der Zündschlüssel noch nicht eingesteckt ist, werden auch die Instrumentenbeleuchtungslampen am Instrumentenbrett
eingeschaltet. Die elektronischen Meßinstrumente selbst bleiben jedoch ausgeschaltet und geben keinerlei Anzeige. Dies erweist sich störend
und irritierend, da alle anderen Beleuchtungseinrichtungen eingeschaltet sind. Dies ist unerwünscht, da dies zu falschen Reaktionen des
Fahrers führen kann, wodurch auch der Wert des Fahrzeugs selbst verringert wird. Es ist daher erwünscht, daß die el ektronischen Meßinstrumente
in Betrieb sind sowohl, wenn der Lichtschalter eingeschaltet ist, als auch, wenn der zusätzliche Stromkreis durch den Zündschalter in Betrieb
gesetzt ist. Wenn jedoch das elektronische Meßinstrument immer dann, wenn der Lichtschalter eingeschaltet wird, auch in Betrieb genommen
wird, zeigt das elektronische Meßinstrument während des Motorstarts einen Meßwert an, wobei die Meßinstrumentanzeige unruhig bzw.
flackernd ist und gegebenenfalls unrichtig ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Steuerschaltung für
ein elektronisches Meßinstrument in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, bei
dem die Stromversorgung des elektronischen Meßinstruments während des Startens des Motors unabhängig davon, ob der Lichtschalter eingeschaltet
ist oder nicht, abgeschaltet ist, so daß keine Anzeige durch das elektronische Meßinstrument erfolgt, welche unruhig bzw. flackernd oder
ungenau ist.
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Die Lösung dieser,Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale.
Die Unteransprüche geben Weiterbildungen der Erfindung an.
Durch die Erfindung wird eine Steuerschaltung für ein elektronisches Meßinstrument
in einem Kraftfahrzeug geschaffen, welche Abschaltmittel aufweist, die durch den Zündschalter in der Weise betätigt werden, daß die
Stromversorgung zum elektronischen Meßinstrument während des Startbetriebs des Motorstarters abgeschaltet ist ,unabhängig davon, ob der Lichtschalter
eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Die Instrumentenanzeige ist dann abgeschaltet, so daß eine flackernde bzw. unruhige und gegebenenfalls
unrichtige Anzeige vermieden ist.
In vorteilhafter Weise ist das elektronische Meßinstrument bzw. sind die
elektronischen Meßinstrumente auch dann in Betrieb, wenn der Lichtschalter eingeschaltet ist und auch dann, wenn der Zündschalter eingeschaltet
ist, um die Zündschaltung bzw. die Zusatzschaltung mit Strom zu versorgen. Auf diese Weise wird das nichtkongruente Verhalten des elektronischen
Meßinstrumentes, welches lediglich aufleuchtet, vermieden,und
die Wirkungsweise der Steuerschaltung wird nicht beeinträchtigt.
In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Schaltungsanordnung
für die Steuerschaltung eines elektronischen Meßinstruments in einem Kraftfahrzeug und
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Schaltungsanordnung
eines weiteren Ausführungsbeispiels.
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-R-
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In der Figur 1 ist das Ausführungsbeispiel für die Steuerschaltung mit
der Bezugsziffer 10 versehen.
I η diesem Ausführungsbeispiel ist ein Zündschalter 12 mit einem Drehkontakt
14 ve rsehen, dessen Anlenkstelle 16 mit einem positiven Pol einer Stromversorgungsquelle 18,deren negativer Pol geerdet ist, verbunden
ist. Der Zündschalter 12 besitzt einen Aus-Kontakt OFF, einen Zusatzkontakt ACC, einen Zündkontakt IGN und einen Starterkontakt STA.
Von diesen können jeweils zwei durch den Drehkontakt 14 kontaktiert werden. Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise ein Radioempfänger oder ein
stereophones Tonbandgerät, welche als Last 20 dargestellt sind, sind zwischen den Zusatzkontakt ACC und Erde geschaltet. Die Zündlast, welche
beispielsweise als eine Zündspule 22 ausgebildet sein kann, ist zwischen
den Zündkontakt und Masse geschaltet. Ein Starter 24 ist zwischen den Starterkontakt STA und Masse geschaltet. Eine Beleuchtungslast 26,
welche ein Seitenmarkierungsleuchtenpaar und ein Rüekleuchtenpaar enthalten kann, ist über einen Lichtschalter 28 an die Stromversorgungsquelle 18 gelegt. Ein Widerstand 30 verbindet einen Verbindungspunkt 32
mit einem elektronischen Meßinstrument 34, das eine Leuehtstoffröhren- bzw. Flüssigkristallwiedergabe aufweist. Eine einen Sperrstrom verhindernde
Diode 36 verbindet den Zündkontakt IGN mit dem Verbindungs punkt 32, so daß ein elektrischer Strom nur in Richtung vom Zündkontakt
IGN zum Verbindungspunkt 32 fließen kann. Eine zweite, einen Sperrstrom verhindernde Diode 38 verbindet den Lichtschalter 28 mit dem
Verbindungspunkt 32, so daß ein elektrischer Strom nur in Richtung vom
Lichtschalter 28 zum Yerbindungspunkt 32 fließen kann. Demzufolge wird das elektronische Meßinstrument 34 entweder über die Diode 36
oder die Diode 38 mit Strom versorgt.
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Eine Verbindungsstelle 40 zwischen dem Widerstand 30 und dem Meßinstrument
34 ist mit einem Kollektor eines NPN-Transistors 42 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt.
Ein Vorspannungswiderstand 44 ist parallel zu der Last der Zusatzeinrichtungen
20 geschaltet. Die Basis eines NPN-Transistors 46 ist über einen Widerstand 48 mit dem Zusatzkontakt ACC verbunden. Der Emitter
des NPN-Transistors 46 liegt an Masse und sein Kollektor ist mit der Basis eines NPN-Transistors 50 und über einen Widerstand 52 mit dem
Zündkontakt IGN verbunden. Der Kollektor des Transistors 50 ist über einen Widerstand 54 mit dem Zündkontakt IGN verbunden. Der Emitter
des Transistors 50 ist an die Basis des Transistors 42 angeschlossen. Hierdurch wird eine Stromverstärkerschaltung gebildet.
Der Widerstand 30, die Widerstände 44 und 48, die Transistoren 46 und
50, die Widerstände 52 und 54 und der Transistor 42 bilden einen Ausschaltstromkreis
60, der die Stromzufuhr zum Meßinstrument 34 abschaltet.
In der unten stehenden Tabelle I ist die Beziehung zwischen der Stellung
des Zündschalterdreharmes 14, den Spannungspegeln am Zusatzkontakt ACC und Zündkontakt IGN und der Eetriebsstellung des Lichtschalters
dargestellt und ob in Abhängigkeit davon das Meßinstrument 34 in Betrieb gesetzt ist.
Zündschalterstellung | Kontaktspannung en | IGN | Elektronisches Meßinstrument | Ein |
OFF | ACC | Low | Lichtschalter \ Lichtschalter Aus i Ein |
Ein |
ACC | Low | Low | Aus ι Ein | Aus |
IGN | High | High | Aus | |
STA | High | High | Ein | |
Low | Aus |
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130QU/13B1
Im Zusammenhang mit der Figur 1 und der vorstehenden Tabelle I soll
die Betriebsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels noch im einzelnen erläutert werden.
(1) Wenn der Zündschalter sich in der Position des AusKontaktes OFF sich befindet und auch dann, wenn der Zündschlüssel
herausgezogen ist, ergibt sich folgende Betriebsweise:
Der Drehkontakt 14 des Zündschalters 12 befindet sich am Kontakt OFF.
Die Kontakte ACC und IGN werden nicht mit der Spannung der Batterie versorgt, so daß sie über die Last 20 und 22 an Masse (Low) liegen.
Das elektronische Meßinstrument 34 wird dann über die Diode 36 nicht mit Strom versorgt, so daß das elektronische Meßinstrument 34 ausgeschaltet
ist, wenn der Lichtschalter 28 ausgeschaltet ist. Wenn der Lichtschalter 28 eingeschaltet wird, wird die Spannung der Batterie 18 an das
Meßinstrument 34 gelegt und dieses wird demzufolge eingeschaltet.
(2) Wenn der Zündschalter sich in der Stellung des Kontaktes ACC befindet,
ergibt sich folgender Betrieb:
Der Drehkontakt 14 des Zündschalters 12 steht in elektrischer Verbindung
mit dem Kontakt ACC, so daß dieser Kontakt ACC mit der Batteriespannung versorgt wird. In gleicher Weise wird auch die Last
der Zusatzeinrichtungen 20 an Spannung gelegt. Der Zündkontakt IGN jedoch liegt weiterhin an Massepötential. Wenn der Lichtschalter 28
eingeschaltet wird, ist auch das Meßinstrument 34 eingeschaltet. Wenn der Lichtschalter 28 ausgeschaltet wird, ist das Meßinstrument 34, wie
im vorstehend beschriebenen Fall (1), ausgeschaltet.
(3) Wenn der Zündschalter sich in der Stellung des Kontaktes IGN befindet,
ergibt sich folgender Betrieb:
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ORIGINAL INSPEGTED
Der Drehkontakt 14 des Zündschalters 12 steht in elektrischer Verbindung
mit den Kontakten IGN und ACC, wie das durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Demzufolge liegen die Kontakte .IGN und ACC an der
Batteriespannung, und der Transistor 46 ist eingeschaltet, so
daß der Kollektor des Transistors 46 und damit die Basis des Transistors 50 Massepotential aufweisend. Auf diese Weise bleibt der Transistor 42
ausgeschaltet. Das elektronische Meßinstrument 34 ist dann über den Zündkontakt IGN an die Spannung der Batterie 18 gelegt, so daß das Meßinstrument
34 eingeschaltet ist, und zwar unabhängig davon, ob der Lichtschalter 28 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
(4) Wenn der Zündschalter sich in der Stellung des Starterkontaktes STA
befindet, ergibt sich folgender Betrieb:
Der Drehkontakt 14 des Zündschalters 12 steht in elektrischem Kontakt
mit den Kontakten STA und IGN, wie das durch die strichlierte Linie dargestellt ist. Demzufolge liegen die Kontakte STA und IGN an der
Batteriespannung. Der Starter 24 dreht sich für den Start des Motors.
Andererseits befindet sich der Kontakt ACC auf Massepotential, so daß
der Transistor 48 ausgeschaltet ist. Demzufolge sind der Transistor 50 und auch der Transistor 42 eingeschaltet, so daß an der Verbindungsstelle
40 Massepotential herrscht. Hierdurch ist die Stromversorgung für das Meßinstrument 34 abgeschaltet. Das Meßinstrument 34 befindet
sich daher im Aus-Zustand, unabhängig davon, ob der Lichtschalter 28
eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
In der Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses
Ausführungsbeispiel arbeitet in der Weise, daß das Meßinstrument 34 in Betrieb gesetzt ist, wenn entweder der Lichtschalter 28 eingeschaltet
ist oder der Zusatzkontakt ACC mit dem Drehkontakt 14 in Berührung steht. Dieses Ausführungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit dem Aus-
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führungsbeispiel der Figur 1 überein, ausgenommen daß anstelle des
Zündkontaktes IGN der Zusatzkontakt ACC mit der Diode 36 verbunden
ist und anstelle des in der Figur 1 verwendeten Abschaltstromkreises 6Ö in der Figur 2 ein Abschaltstromkreis 60 verwendet wird, der ein
Relais 60 aufweist, das ein normalerweise geschlossenes Kontaktpaar 62 besitzt, die den Verbindungspunkt 32 mit dem Meßinstrument 34
verbinden können, sowie eine Spule 64 aufweist, welche zwischen den Starterkontakt STA und Masse geschaltet ist.
In der untenstehenden Tabelle Π ist die Betriebsweise des Ausführungsbeispiels der Figur 2 in Anlehnung an die Tabelle I für das Ausführungsbeispiel der Figur 1 dargestellt.
Tabelle Π
Zündschalterstellung | Kontakts | Dannungen | Elektronisches | Meßinstrument |
OFF | ACC | IGN | Lichtschalter Aus |
Lichtschalter Ein |
ACC | Low | Low | Aus | Ein |
IGN | High | Low | Ein | Ein |
STA | High | High | Ein | Ein |
Low | High | Aus | Aus |
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der -Zündschalter sich in der Position des Starterkontaktes STA befindet, wird die Relaisspule 64
über den Starterkontakt STA des Zündschalters 12 mit Strom versorgt, so daß das normalerweise geschlossene Kontaktpaar 62 des Relais 60
geöffnet wird und damit die Verbindung zwischen dem Kontakt ACC zum
Meßinstrument 34 unterbrochen wird. Wenn demzufolge der Starter 24 für den Start des Motors in Betrieb ist, ist das Meßinstrument 34 ausgeschaltetjunabhängig
davon, ob der Lichtschalter 28 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, wie das auch beim erstgenannten Ausführungsbeispiel
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Original inspected
der Fall ist. Wenn der Zündschalter in der Stellung des Zusätzkontaktes
ACC sich befindet, wird die Last der Zusatzeinrichtungen 20 mit Strom versorgt und das Meßinstrument 34 ist eingeschaltet, selbst wenn der
Lichtschalter 28 ausgeschaltet ist. Insofern unterscheidet sich hier der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels von dem des Ausführungsbeispiels
der Figur 1.
Festanzeigen, . wie Skalen, Markierungen, Symbole, Einheiten und dgl.
können während des Starts des Motors eingeschaltet bleiben.
Demzufolge erfüllt die Steuerschaltung für die Wiedergabeeinrichtung
des Meßinstruments im Kraftfahrzeug alle Anforderungen und Bedürfnisse, welche einleitend erläutert wurden. Neben den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen sind im Kahmen der Erfindung auch andere Ausführung sbeispiele möglich. Aus der ersten Ausführungsform ergibt sich
z.B., daß bei dessen Betrieb eine Potentialdifferenz zwischen zwei Stromkreisen, nämlich zwischen den Zusatzstromkreisen und den Zündstromkreisen
festgestellt wird. Natürlich können die Rollen dieser beiden Stromkreise vertauscht werden, indem z. B. die Versorgung des
elektronischen Meßinstruments über die Diode 36 vom Zusatzkontäkt ACC
abgeleitet wird anstelle vom Zündkontakt IGN, wie es bei bestimmten Fällen erwünscht sein kann.
Durch die Erfindung wird eine Steuerschaltung geschaffen, die es ermöglicht,
daß während des Starterbetriebs das Meßinstrument nicht mit elektrischem Strom versorgt wird, so daß dessen Betrieb abgeschaltet
ist. Demzufolge werden Schwankungen und ein Flimmern der Anzeige, welche vom elektronischen Meßinstrument vermittelt wird,
verhindert. Wenn and ere Meßinstrumente beleutet werden, wird das Meßinstrument ebenfalls beleuchtet. Demzufolge wird eine Nichtübereinstimmung
vermieden, dahingehend, daß das eine Meßinstrument dunkel ist, während andere Meßinstrumente und Einrichtungen am
Instrumentenbrett noch beleuchtet sind.
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Leerseite
Claims (10)
- LIEDL, NÖTH, ZEITLERPatentanwälte
8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089 / 22 94 41NISSAN MOTOR COMPANY, LTD. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanSteuerschaltung für ein elektronisches Meßinstrument in einemKraftfahrzeugPatentansprüche:1/ Steuerschaltung für ein elektronisches Meßinstrument in einem Kraftfahrzeug mita) ersten Schaltermitteln (ACC, IGN) für die wahlweise Spannungsversorgung eines ersten Speisestromkreises (20 bzw. 22),b) einem zweiten Schaltermittel (STA) für die Stromversorgung einer Schaltung für einen Starter (24),9862-N/Li 1300U/1381c) einem dritten Schaltermittel (28) für die wahlweise Speisung einer Beleuchtungsschaltung (26),dadurch gekennzeichnet, daßd) ein erstes Stromversorgungsmittel (36) an den Speisestromkreis (20 bzw. 22) angeschlossen ist,e) ein zweites Stromversorgungsmittel (38) an die Beleuchtungsschaltung (26) angeschlossen ist undf) Ausschaltmittel (60) an das erste Stromversorgungsmittel (36) und das zweite Stromversorgungsmittel (38),über die unabhängig voneinander das elektronische Meßinstrument (34) mit Strom versorgt wird, angeschlossen sind und die Versorgungsspannung von beiden Stromversorgungsmitteln (36 und 38) abtrennt, wenn über das zweite Schaltermittel (STA) die Schaltung für den Starter (24) gespeist ist. - 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stromversorgungsmittel (36) eine erste Diode aufweist, die in der Weise geschaltet ist, daß Strom von dem Speisestromkreis (20 bzw. 22) zum Ausschaltmittel (60) fließen kann und daß das zweite Stromversorgungsmittel (38) eine zweite Diode besitzt, die so geschaltet ist, daß Strom von der Beleuchtungsschaltung (36) zu dem Ausschaltmittel (60) fließen kann.
- 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die wahlweise Stromversorgung eines zweiten Speisestromkreises (22 bzw. 20) vierte Schaltermittel (IGN oder ACC) vorgesehen sind und die ersten, zweiten und vierten Schaltermittel in der Weise zusammenwirken, daß dann, wenn das zweite Schaltermittel (STA) den Starter (24) speist, die Ausgänge der ersten und vierten Schaltermittel entgegengesetzte9862 1300U/1351Polaritäten aufweisen und daß das Ausschaltmittel (60) mit den ersten und vierten Schaltermitteln in der Weise verbunden ist, daß die Stromversorgung des elektronischen Meßinstruments (34) abgeschaltet ist, wenn die Ausgänge der ersten und vierten Schaltermittel die entgegengesetzten Polaritäten aufweisen.
- 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß das erste Schaltermittel ein Zusatzkontakt (ACC) eines Zündschalters (12), der erste Speisestromkreis (20) eine Zusatzschaltung, das zweite Schalte rmittel (STA) ein Starterkontakt des Zündschalters (12), das vierte Schaltermittel ein Zündkontakt (IGN) des Zündschalters und der zweite Speisestromkreis (22) eine Zündschaltung sind und daß bei geschlossenem Starterkontakt (STA) der Zündkontakt (IGN) geschlossen und der Zusatzkontakt (ACC) geöffnet sind.
- 5. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das erste Schaltermittel ein Zündkontakt (IGN) eines Zündschalters (12), der erste Speisestromkreis (22) eine Zündschaltung, das zweite Schaltermittel ein Starterkontakt (STA) des Zündschalters (12), das vierte Schaltermittel ein Zusatzkontakt (ACC) des Zündschalters (12) und der zweite Speisestromkreis (20) eine Zusatzschaltung sind und daß dann, wenn der Starterkontakt (STA) geschlossen ist, der Zündkontakt (IGN) geschlossen und der Zusatzkontakt (ACC) geöffnet sind.
- 6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis Z, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschaltmittel (60)· einen Widerstand (30) aufweist, der zwischen das elektronische Meßelement (34) und einen Verbindungspunkt (32) der Ausgänge der beiden Stromversorgungsmittel (36 und 38) geschaltet ist und daß die Verbindungsstelle zwischen dem elektronischen Meßinstrument (34) und dem Widerstand (30) · dann geerdet ist, wenn das zweite·Schaltermittel (STA) die Schaltung für den Starter (24) speist.9862 1300 U/ 1351
- 7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erdung der Verbindungsstelle (40) zwischen dem elektronischen Meßinstrument (34) und dem Widerstand (30) ein erster Transistor (42) vorgesehen ist.
- 8. Steuerschaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erdung der Verbindungsstelle (40) zwischen dem elektronischen Meßinstrument (34) und dem Widerstand (30) ein zweiter Transistor (46) vorgesehen ist, der dann eingeschaltet ist, wenn über das vierte Schaltermittel (ACC) der zweite Speisestromkreis (20) mit Spannung versorgt wird und ein dritter Transistor (50) an den zweiten Transistor (46) angeschlossen ist in der Weise, daß dann, wenn der zweite Transistor (46) eingeschaltet ist, der dritte Transistor abgeschaltet ist und daß der dritte Transistor (50)ferner mit dem ersten Speisestromkreis (22) und dem ersten Transistor (42) in der Weise verbunden ist, daß dann, wenn bei ausgeschaltetem zweiten Transistor (46) über das erste Schaltermittel (IGN) der erste Speisestromkreis (22) mit Strom versorgt wird, der dritte Transistor (50) und damit der erste Transistor (42) eingeschaltet sind.
- 9. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschaltmittel (60) als Relais ausgebildet ist, dessen Relaisspule (64) zwischen die Schaltung für den Starter (24) und Masse geschaltet ist und daß ein normalerweise geschlossenes Kontaktpaar (62) des Relais zwischen dem Verbindungspunkt (32) der Ausgänge der beiden Stromversorgungsmittel (36 und 38) sowie das elektronische Meßinstrument (34) geschaltet ist.
- 10. Steuerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltermittel,der Zusatzkontakt (ACC) des Zündschalters (12) und der erste Speisestromkreis die Zusatzschaltung (20) ist.9862 1300U/1351
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FR2465614A1 (fr) | 1981-03-27 |
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