DE2041577C3 - Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fehler-Aufspürsystem für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft <?in Feh'-raufspürsystem für
Kraftfahrzeuge.
In Fällen, wo Kontroll- und AlaTneinrichtungen in
einem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, um die verschiedensten Fehler anzuzeigen, erhöht sich die Kompliziertheit der Kraftfahrzeug-Verdrahtung, und da verschiedene Arten und verschiedene Zahlen von Fehlern bei
verschiedenen Fahrzeugen angezeigt werden, wird es schwierig, eine einzige Verdrahtung vorzusehen, die für
mehr als ein Fahrzeug geeignet ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit weitgehend
zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Anzahl von Fehlerwandlern an den zu
überwachenden Stellen des Kraftfahrzeuges, die beim Auftreten eines Fehlers elektrische Spannungen an
ihren Ausgängen liefern, die sich von Wandler zu Wandler voneinander unterscheiden, sowie durch eine
Empfänger- und Anzeigeeinheit, deren Stufenzahl der Anzahl der Wandler entspricht und durch ein einziges
Kabel zwischen den Fehlerwandlern und der Empfänger- und Anzeigeeinheit, über das jeder der Wandler ein
Signal an jeden Stufeneingang der Empfänger- und Anzeigeeinheit liefert, sowie durch eine Vorspannungsbzw. Bezugsspannungsquelle, welche in ihrer Amplitude
abgestufte Vorspannungen an die Empfänger- und Anzeigeeinheit liefert, derart, daß jedem Wandlerausgang eine bestimmte Stufe in der Empfänger- und fo
Anzeigeeinheit zugeordnet ist und alle Stufen der Empfänger- und Anzeigeeinheit so miteinander verkoppelt sind, daß beim Einschalten einer bestimmten Stufe
ein Einschalten aller anderen Stufen der Empfängerund Anzeigeeinheit verhindert wird. <■"■
Dieses System ermöglicht die Verwendung einer einzigen Verdrahtungsanordnung in Fahrzeugen mit
stark voneinander abweichenden Fehler-Aufspürsystemen. Beispielsweise arbeitet man mit zwei Wandlern in
einem Fahrzeug, bei dem nur zwei Fehler festgestellt werden sollen, und beide Wandler sind mit dem einzigen
Kabel verbunden und steuern die Empfänger- und Anzeigeeinheit, die zwei Stufen jeweils für die beiden
Fehler hat Wenn die gleiche Verdrahtungsanordnung in einem Fahrzeug verwendet wird, bei dem vier Fehler
aufgespürt werden sollen, braucht lediglich eine Empfänger- und Anzeigeeinheit eingesetzt zu werden,
die vier Stufen hat, wobei vier Wandler vorgesehen sind,
die über dasselbe einzige Kabel mit der Empfänger- und Anzeigeeinheit verbunden sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert In den Zeichnungen sind
F i g. 2 ein Schaltbild, das einen Teil einer Empfängerund Anzeigeeinheit zeigt,
Fig.3 ein Schaltbild, das einen Teil einer anderen
Empfänger- und Anzeigeeinheit zeigt und
Gemäß Fig.! gehört zum Kraftfahrzeug eine
Batterie 10, die mit einem Pol mit Masse verbunden ist Eine Energieieitung 11 ist über den Zündschalter 9 des
Fahrzeugs mit dem unter Strom stehenden Pol der Batterie verbunden. Die Batteriespannung wird durch
einen normalen Regler im wesentlichen konstant gehalten, darüber hinaus wird die Spannung an der
Leitung 11 jedoch auch noch durch einen getrennten Regler 8 genau geregelt Im Fahrzeug sollen vier
Fehlermöglichkeiten überwacht werden, und zu diesem Zweck sind vier Fehler-Wandler 12a, 12Zj, 12c und 12c/
an entsprechenden Stellen des Fahrzeugs vorgesehen. Die Wandler sind zwischen die Leitung 11 und Masse
geschaltet Die Form der Wandler ist nicht wichtig, vorausgesetzt natürlich, daß sie einen elektrischen
Ausgang liefern, wenn der Fehler auftritt und daß der Ausgang von jedem der vier Wandler sich vom anderen
unterscheidet
Die Leitung 11 ist ferner mit einet 1 Bezugsgenerator
13 verbunden, der vier Signale an die vier Stufen 14a, 146, 14c 14c/ einer Empfänger- und Anzeigeeinheit 14
sendet welche mit Lampen oder sonstigen Anzeigern 15a bis 15c/ bestückt ist Diese Lampen oder Anzeiger
werden jeweils durch die Stufen 14a bis 14c/ gesteuert Die Ausgangsanschlüsse der Wandler 12a bis 12c/ sind
mit einem einzigen Kabel 16 verbunden, das jeder der Stufen 14a bis 14c/einen Eingang liefert Auf Grund des
vom Generator 13 empfangenen Eingangssignals spricht jede der Stufen 14a bis 14c/ auf einen Ausgang
von den jeweiligen Wandlern 12a bis 12c/ an, so daß dann, wenn ein Fehler auftritt dessen Folge ein
Ausgang vom Wandler 12a ist die Stufe 14a wirksam wird, um den Anzeiger 15a einzuschalten. Entsprechend
führen Ausgänge von den Wandlern 126, 12c und 12c/zu
einem Einschalten der Anzeiger 156,15cund 15c/.
Das Blockschaltbild ist natürlich stark vereinfacht, und nach der bisher erfolgten Beschreibung würden
gleichzeitige Ausgänge von allen vier Wandlern zu einem Einschalten aller vier Anzeiger führen. In der
Praxis ist nun die zweckmäßigste Bezugsgröße, die man vorsehen kann, ein Spannungswert so daß beispielsweise der Generator 13 den vier Stufen 14a bis 14c/
unterschiedliche Spannungswerte gibt, wobei die Stufe 14a die kleinste und die Stufe 14c/die größte Spannung
hat Die Wandler 12a bis 12c/ lassen sich dann ohne weiteres darauf einrichten, jeweils vier Spannungswerte
zu erzeugen, wobei der größte Wert vom Wandler 12c/
kommt Dann entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß der Ausgang vom Wandler i2d eventuell in der Lage ist, alle
vier Stufen 14a bis Hd einzuschalten, und das wäre
unrichtig. Aus diesem Grunde sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Bezugsgrößen Spannungswerte
sind, die Stufen 14a bis 14d so gekoppelt, daß beim Einschalten einer bestimmten Stufe sie ein
Einschalten aller Stufen verhindert, die mit niedrigeren Spannungen arbeiten können. Wenn also der Wandler
12d einen Ausgang erzeugt, schaltet dieser die Stufe 14c/
zum Einschalten des Anzeigers 154 gleichzeitig werden aber die Stufen 14a bis 14c daran gehindert, ihre
Anzeiger 15a bis 15c einzuschalten. Das wiederum bedeutet, daß dann, wenn gleichzeitig zwei Fehler
auftreten, nur der Fehle;· angezeigt wird, der in der
Leitung 16 die höhere Spannung ergibt, und aus diesem Grunde ist der Wandler, der dem schwerwiegensten
Fehler zugeordnet ist, so angeordnet, daß er zur höchsten Spannung in der Leitung 16 führt, während der
Wandler, der dem weniger schwerwiegenden Fehler zugehörig ist, in der Leitung 16 die geringste Spannung
ergibt
Die Art und Weise, wie diese Unterbindung an den verschiedenen Stufen der Einheit 14 funktioniert, wird
aus den mehr ins einzelne gehenden Beispielen für eine solche Einheit verständlicher, wie sie in Fig.2 und 3
gezeigt sind.
Bei dem in Fig.2 gezeigten Beispiel sind die Leitungen 11 und 16 die gleichen wie die in Fig. 1.
Darüber hinaus ist eine Masseleitung 17 und eine positive Energieleitung vorhanden, die über den
Schalter 9 mit der Fahrzeugbatterie verbunden ist In Reihe zwischen die Leitungen 11 und 17 sind zwei
Widerstände 19 und 211 geschaltet deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 22
verbunden ist dessen Emissionselektrode über einen Widerstand 23 mit der Leitung 17 und dessen Kollektor
mit den Emissionselektroden zweier n-p-n-Transistoren 24 und 25 verbunden sind. Die Kollektoren der
Transistoren 24 und 25 sind jeweils über zwei Widerstände 26 bzw. 27 mit der Leitung 11 verbunden,
die Steuerelektrode des Transistors 25 ist mit der Leitung 16 verbunden, und die Steuerelektrode des
Transistors 24 ist mit dem Bezugsgenerator 13 verbunden, der in F i g. 1 gezeigt ist
Der Kollektor des Transistors 25 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transislars 28 verbunden,
dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11 und dessen Kollektor mit der Emissionselektrode eines
weiteren p-n-p-Transistors 29 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 29 ist über die in Reihe
geschalteten Widerstände 31 und 32 mit der Leitung 17 verbunden. Die Verbindung zwischen den Widerständen
31 und 32 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 33 verbunden, dessen Emissionselektrode
mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 34 verbunden ist dessen Emissionselektrode wiederum
mit der Leitung 17 verl· unden ist Die Kollektoren der
Transistoren 33 und 34 sind über eine Kontrollampe 35 mit der Leitung 18 verbunden.
Die bis hierher beschriebenen Bauelemente bilden eine Stufe der Empfänger- und Anzeigeeinheit die eine
Stufe für jeden Fehler-Wandler enthält In F i g. 2 sind
zwei weitere Stufen gezeigt die durch die schon verwendeten Bezugszahlen gekennzeichnet sind, wobei
für die nächste Stufe entsprechende Einhunderter-Bezugszahlen
und für dl·; dritte Stufe entsprechende Zweihunderter-Bezugszj-Men verwendet worden sind.
Wie zu sehen ist, ist die Steuerelektroden-Verbindung
der Transistoren 122 und 222 zu der einzigen Widerstandskette 19, 21 hergestellt, dip für alle drei
Stufen verwendet werden kann. Ferner ist zu sehen, da3 s die Steuerelektrode des Transistors 29 in der ersten
Stufe mit dem Kollektor des Transistors 124 in der zweiten Stufe verbunden ist und daß entsprechend die
Steuerelektrode des Transistors 129 in der zweiten Stufe mit dem Kollektor des Transistors 224 in der
ίο dritten Stufe verbunden ist Der dem Transistor 29
entsprechende Transistor in der letzten Stufe kann natürlich nicht mit dem Kollektor des Transistors
verbunden werden, der dem Transistor 24 in der nächsten Stufe entspricht viefmehr ist dessen Steuerj
elektrode mit der Leitung 17 über einen Widerstand 236 zurückverbunden.
Zur Vereinfachung wird angenommen, daß in der in Fig. 2 gezeigten Anordnung mit drei Wandlern
gearbeitet wird, die jeweils bei Auftreten von Fehlern Ausgangsspannungen von 1,2 und 3 Volt an der Leitung
16 erzeugen. Die an die Steuerelektrode des Transistors 24 angelegte Bezugsspannung wird so ausgewählt daß
das nachgeschaltete Paar, das durch die Transistoren 24 und 25 gebildet ist seinen einen Zustand bei leitendem
Transistor 24 einnimmt bis an der Steuerelektrode des Transistors 25 ein Impuls mit einer Spannung von einem
Volt erscheint; wenn das geschieht wird das nachgeschaltete Paar in seinen anderen Zustand umgeschaltet
Entsprechend schaltet das nachgeschaltete Paar 124, 125 bei zwei Volt um, und das nachg&schaltete Paar 224,
225 schaltet bei drei Volt um. Wenn an der Leitung 16 kein Signal vorhanden ist leitet der Transistor 24, wobei
der Emissionselektroden-Strom durch den Transistor 22 fließt Der Transistor 25 ist aus, so daß zum Transistor 28
i-s kein Steuerelektroden-Strom kommt Damit ist der
Transistor 28 aus, ebenso wie die Transistoren 33 und 34, die als ein Darlington-Paar verbunden sind. Die Lampe
35 ist aus, und entsprechend sind auch die Lampen 125 und 235 aus.
Wenn an der Leitung 16 ein Signa! von einem Volt erscheint wird weder das nachgeschaltete Paar 124,125
noch das nachgeschaltete Paar 224, 225 davon berührt Dieses Signal schaltet jedoch den Transistor 25 ein, so
daß nun Steuerelektroden-Strom in den Transistor 28 fließt der sich einschaltet Strom fließt auch über den
Widerstand 123, den Transistor 122 und den Transistor 124 zur Steuerelektrode des Transistors 29, um den
Transistor 29 einzuschalten, so daß Strom durch die Transistoren 28 und 29 fließen und durch den
Widerstand 31 gehen kann, um die Transistoren 33 und
34 einzuschalten und die Lampe 35 aufleuchten zu lassen.
Wenn nun an der Leitung 16 ein Signal mit einer Spannung von zwei Volt erscheint leuchtet die Lampe
l-<5 in der gleichen Weise auf, wie das beim Aufleuchten
der Lampe 35 geschehen ist. Der Transistor 25 schultet sich wie zuvor ein und liefert Steuerelektroden-Strom
für den Transistor 28. In diesem Falle kann sich der Transistor 29 jedoch nicht einschalten, weil die
f,o Verbindung seine- Steuerelektrode zur Leitung 17
dadurch unterbrochen ist daß der Transistor 124 in der zweiten Stufe ausschaltet. Folglich leuchtet die Lampe
35 nicht auf.
Wenn an der Leitung 17 ein Drei-Volt-Signal
(.; erscheint, leuchtet die Lampe 235 auf, aber obgleich der
Transistor 125 leitet kann sich der Transistor 129 nicht
einschalten, weil sein Weg zur Leitung 17 durch das Nichtleiten des Transistors 224 blockiert ist Entspre-
chend hat die zweite Stufe immer noch gearbeitet, obgleich die Lampe 135 nicht erleuchtet ist, so daß der
Transistor 124 aus ist und folglich dem Transistor 29 kein Steuerelektroden-Strom zufließt, der damit aus
bleibt, so daß die Lampe 35 aus bleibt.
Da keine Notwendigkeit besteht, die letzte Stufe über den Transistor 229 zu blockieren, kann in dieser Stufe
der Transistor 229 ganz entfallen. Dabei ist der Kollektor des Transistors 228 direkt mit dem oberen
Ende des Widerstands 231 verbunden.
In dem in F i g. 3 gezeigten Beispiel sind die Leitungen
11, 16, 17 und 18 die gleichen, wie sie in Fi g. 2 gezeigt
worden sind. In Reihe zwischen die Leitungen 11 und 17
sind zwei Widerstände 41 und 42 geschaltet, deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transi- >
stors 43 verbunden ist, von dem wiederum die Emissionselektrode mit der Leitung 17 über einen
Widerstand 44 und der Kollektor mit den Emissionselektroden zweier n-p-n-Transistoren 45 und 46
verbunden sind. Deren Kuiickiui'cn SiHu nut uEr Leitung
11 über Widerstände 47 bzw. 48 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 46 ist mit der Leitung
16 verbunden, und die Steuerelektrode des Transistors 45 ist mit dem Bezugsgenerator 13 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 45 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 49 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11 und dessen Kollektor mit
der Leitung 17 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 51, 52 verbunden sind. Der Kollektor des
Transistors 49 ist ferner mit dem Kollektor eines : p-n-p-Transistors 53 verbunden, dessen Emissionselek
trode mit der Leitung 11 verbunden ist. Die Verbindung
zwischen den Widerständen 51 und 52 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 54 verbunden,
dessen Emissionselektrode mit der Leitung 17 und ;-dessen Kollektor über einen Widerstand 55 mit der
Leitung 18 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 54 ist ferner mit der Steuerelektrode eines
n-p-n-Transistors 56 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors
57 verbunden ist, dessen Emissionselektrode wiederum über eine Kontrollampe 58 mit der Leitung 17
verbunden ist Die Kollektoren der Transistoren 56 und 57 sind mit der Leitung 18 verbunden.
Die bis hierher beschriebenen Bauelemente bilden 4>
eine Stufe, und es sind in der gleichen Weise wie in F i g. 2 zwei weitere Stufen gezeigt, wobei die
entsprechenden Bezugszahlen durch Einhundert bzw. Zweihundert erhöht sind. Wie in F i g. 2 sind hier auch
die Transistoren 143 und 243 einer gemeinsamen Widerstandskette 41, 42 zugeordnet. Die Stufen sind
miteinander verbunden, indem die Steuerelektrode des
Transistors 53 mit dem Kollektor des Transistors 146 gehoppelt ist. Entsprechend ist die Steuerelektrode des
Transistors 153 natürlich mit dem Kollektor des > Transistors 246 verbunden usw.
Wenn an der Leitung 16 kein Signal anliegt ist der Transistor 45 an. und der Transistor 46 ist aus. Strom
fließt durch den Widerstand 44, den Transistor 43 und den Transistor 45, um den Transistor 49 einzuschalten, *
so daß Steuerelektroden-Strom zum Transistor 54 fließt der die Transistoren 56 und 57 ausgeschaltet hält so daß
die Lampe 58 nicht aufleuchtet Entsprechend sind die Lampen 158 und 258 nicht eingeschaltet Wenn ein
1-Volt-Signal an der Leitung 16 erscheint bleiben beim ft
Arbeiten mit den gleichen Größen wie in Fig.2 die
Transistoren 145 und 245 eingeschaltet der Transistor 46 schaltet sich jedoch ein, und der Transistor
schaltet sich aus, um damit den Steuerelektroden-Strom vom Transistor 49 wegzunehmen, so daß sich der
Transistor 54 ausschaltet und der durch den Widerstand 55 fließende Strom die Transistoren 56 und 57
einschaltet, um die Kontrollampe 58 aufleuchten zu lassen. Wenn ein 2-Volt-Signal an der Leitung erscheint,
leuchtet die Lampe 158 auf, aber obgleich sich der Transistor 49 ausschaltet, schaltet sich der Transistor 53
ein, und zwar als Folge des Leitens des Transistors 146. Es fließt also Strom durch den Transistor 53, um den
Transistor 54 eingeschaltet zu halten, so daß die Transistoren 56 und 57 ausgeschaltet bleiben. Wenn
entsprechend ein 3 Volt-Signal an der Leitung erscheint, leuchtet die Kontrollampe 258 auf, die Transistoren 153
und 53 sind jedoch beide eingeschaltet, so daß damit sichergestellt ist, daß die Lampen 58 und 158 aus sind.
In der in Fig.4 gezeigten Ausführung sind positive
und negative Energieleitungen 61 und 62 vorgesehen, die an die Fahrzeugbatterie angeschlossen sind. Die
Leitungen 6! "nfl 62 sind über einen Widerstand 63 und
den Kollektor-Emissionselektroden-Weg eines Transistors 64 in Reihenschaltung miteinander verbunden,
wobei die Steuerelektrode und der Kollektor des Transistors 64 miteinander verbunden sind und wobei
der Kollektor ferner mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 65 verbunden ist. Die Emissionselektrode des Transistors 65 ist mit der Leitung 62
verbunden, und sein Kollektor ist über Widerstände 66 bzw. '<7 jeweils mit den Emissionselektroden von
n-p-n-Transistoren 68 und 69 verbunden, deren Kollektoren über Widerstände 71 bzw. 72 mit der
Leitung 61 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 68 ist ferner mit der Emissionselektrode
eines p-n-p-Transistors 73 verbunden, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors 69 und
dessen Kollektor mit der Anode einer Diode 74 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 69 ist mit
der Emissionselektrode eines p-n-p-Transistors 75 verbunden, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor
des Transistors 68 und dessen Kollektor mit der Anode einer Diode 76 verbunden sind. Die Dioden 74 und 76
sind mit ihren Kathoden mit der Leitung 62 über in Reihe geschaltete Widerstände 77 und 78 verbunden,
und die Verbindung zwischen den Widerständen 77 und 78 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 79
verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 62 und dessen Kollektor über einen Widerstand 81 mit
der Leitung 61 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 79 ist ferner mit der Steuerelektrode eines
n-p-n-Transistors 82 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors
83 verbunden ist während dessen Emissionse'-ktrode wiederum über eine Kontrollampe 84 mit der Leitung 62
verbunden ist Die Kollektoren der Transistoren 82 und 83 sind mit der Leitung 61 verbunden.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung wiederholt sich für jeden Wandler im System. Die Steuerelektrode des Transistors 69 ist mit einer Vorspanmings
schaltung 85 verbundea die der Steuerelektrode des ; Transistors 69 eine bestimmte Vorspannung gibt Die
Steuerelektrode des Transistors 68 ist mit einei Stromzuführung 86 verbunden, die der gemeinsamer
Leitung 16 in F i g. 1 bis 3 entspricht
; einen Ausgang erzeugt, leitet der Transistor 69, dei
73 ein, der einen Impuls über die Diode 74 liefert, um dei
Transistor 79 einzuschalten, so daß die Transistoren 82 und 83 aus sind und die Lampe 84 nicht aufleuchtet.
Wenn nun die dargestellte Anordnung zum Arbeiten bei einem Spannungswert von beispielsweise 5 Volt
eingerichtet iät, was einem bestimmten Fehler entspricht, kann der Transistor 68 leiten, wenn ein anderer
Fehler auftritt, der an die Leitung 86 eine Spannung von weniger als 5 Volt anlegt, der Transistor 69 leitet aber
starker als der Transistor 68, so daß die Diode 74 immer noch leitet und die Lampe 84 aus ist. Wenn ein Fehler to
auftritt, der an die Leitung 86 eine Spannung anlegt, die höher als die 5 Volt sind, für die die Anordnung
ausgelegt ist, leitet der Transistor 68 mehr als der Transistor 69, und in diesem Fall wird der Transistor 75
leitend, und durch die Diode 76 fließender Strom schaltet den Transistor 79 ein, wodurch die Lampe 84
ausgeschaltet bleibt. Nur wenn das Signal an der Leitung 86 das Signal ist. das den Fehler darstellt, für
den die gezeigte Schaltung ausgelegt ist, leiten die
Transistoren 68 und 69 gleichermaßen, und in diesem
Fall sind beide Transistoren 73 und 75 aus, und es fließt kein Strom durch eine der beiden Dioden 74 und 76, so
daß der Transistor 79 aus ist und die Transistoren 82 und 83 leiten, um die Lampe 84 einzuschalten. Es versteht
sich natürlich, daß in diesem System eine Anzahl gleicher Stufen eingesetzt werden können, die bei
verschiedenen Spannungen arbeiten. Dabei besteht keine Notwendigkeit einer Kopplung zwischen den
Stufen, um zu verhindern, daß mehr als eine Stufe durch einen bestimmten Spannungswert geschaltet werden.
Es versteht sich, daß die zuvor beschriebenen Spannungs-Unterscheider zwar zum Arbeiten bei einer
bestimmten Spannung erläutert worden sind, aber in der Praxis so ausgelegt werden, daß sie über einen kleinen
Spannungsbereich hinweg arbeiten, der durch die Bauelemente 71, 66 und 72, 67 bestimmt ist. um
Toleranzen in anderen Bauelementengrößen zu ermöglichen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fehleraufspürsystem für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Fehler- -wandlern (12a ... \2d) an den zu überwachenden Stellen des Kraftfahrzeuges, die beim Auftreten eines Fehlers elektrische Spannungen an ihren Ausgängen liefern, die sich von Wandler zu Wandler voneinander unterscheiden, gekennzeichnet durch ι ο eine Empfänger- und Anzeigeeinheit (14,15), deren Stufenzahl der Anzahl der Wandler entspricht und durch ein einziges Kabel (16) zwischen den Fehlerwandlern (12a ... \1d) und der Empfängerund Anzeigeeinheit (14, 15), Ober das jeder der ij Wandler ein Signal an jeden Stufeneingang der Empfänger- und Anzeigeeinheit (14, 15) liefert, sowie gekennzeichnet durch eine Vorspannungsbzw. Bezugsspannungsquelle (13), welche in ihrer Amplitude abgestufte Vorspannungen an die Emp- j:o fänger- und Anzeigeeinheit liefert, derart, daß jedem Wandierausgang eine bestimmte Stufe in der Empfänger- und Anzeigeeinheit (14,15) zugeordnet ist und alle Stufen der Empfänger- und Anzeigeeinheit (14, 15) so miteinander verkoppelt sind, daß beim Einschalten einer bestimmten Stufe ein Einschalten aller anderen Stufen der Empfängerund Anzeigeeinheit (14,15) verhindert wird.
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NL7012352A (de) | 1971-03-02 |
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