DE2041577C3 - Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2041577C3
DE2041577C3 DE19702041577 DE2041577A DE2041577C3 DE 2041577 C3 DE2041577 C3 DE 2041577C3 DE 19702041577 DE19702041577 DE 19702041577 DE 2041577 A DE2041577 A DE 2041577A DE 2041577 C3 DE2041577 C3 DE 2041577C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
display unit
receiver
line
control electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702041577
Other languages
English (en)
Other versions
DE2041577A1 (de
DE2041577B2 (de
Inventor
Andrew Peter Solihull Warwickshire Ives
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucas Industries Ltd filed Critical Lucas Industries Ltd
Publication of DE2041577A1 publication Critical patent/DE2041577A1/de
Publication of DE2041577B2 publication Critical patent/DE2041577B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2041577C3 publication Critical patent/DE2041577C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft <?in Feh'-raufspürsystem für Kraftfahrzeuge.
In Fällen, wo Kontroll- und AlaTneinrichtungen in einem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, um die verschiedensten Fehler anzuzeigen, erhöht sich die Kompliziertheit der Kraftfahrzeug-Verdrahtung, und da verschiedene Arten und verschiedene Zahlen von Fehlern bei verschiedenen Fahrzeugen angezeigt werden, wird es schwierig, eine einzige Verdrahtung vorzusehen, die für mehr als ein Fahrzeug geeignet ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit weitgehend zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Anzahl von Fehlerwandlern an den zu überwachenden Stellen des Kraftfahrzeuges, die beim Auftreten eines Fehlers elektrische Spannungen an ihren Ausgängen liefern, die sich von Wandler zu Wandler voneinander unterscheiden, sowie durch eine Empfänger- und Anzeigeeinheit, deren Stufenzahl der Anzahl der Wandler entspricht und durch ein einziges Kabel zwischen den Fehlerwandlern und der Empfänger- und Anzeigeeinheit, über das jeder der Wandler ein Signal an jeden Stufeneingang der Empfänger- und Anzeigeeinheit liefert, sowie durch eine Vorspannungsbzw. Bezugsspannungsquelle, welche in ihrer Amplitude abgestufte Vorspannungen an die Empfänger- und Anzeigeeinheit liefert, derart, daß jedem Wandlerausgang eine bestimmte Stufe in der Empfänger- und fo Anzeigeeinheit zugeordnet ist und alle Stufen der Empfänger- und Anzeigeeinheit so miteinander verkoppelt sind, daß beim Einschalten einer bestimmten Stufe ein Einschalten aller anderen Stufen der Empfängerund Anzeigeeinheit verhindert wird. <■"■
Dieses System ermöglicht die Verwendung einer einzigen Verdrahtungsanordnung in Fahrzeugen mit stark voneinander abweichenden Fehler-Aufspürsystemen. Beispielsweise arbeitet man mit zwei Wandlern in einem Fahrzeug, bei dem nur zwei Fehler festgestellt werden sollen, und beide Wandler sind mit dem einzigen Kabel verbunden und steuern die Empfänger- und Anzeigeeinheit, die zwei Stufen jeweils für die beiden Fehler hat Wenn die gleiche Verdrahtungsanordnung in einem Fahrzeug verwendet wird, bei dem vier Fehler aufgespürt werden sollen, braucht lediglich eine Empfänger- und Anzeigeeinheit eingesetzt zu werden, die vier Stufen hat, wobei vier Wandler vorgesehen sind, die über dasselbe einzige Kabel mit der Empfänger- und Anzeigeeinheit verbunden sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert In den Zeichnungen sind
F i g. I ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 ein Schaltbild, das einen Teil einer Empfängerund Anzeigeeinheit zeigt,
Fig.3 ein Schaltbild, das einen Teil einer anderen Empfänger- und Anzeigeeinheit zeigt und
F i g. 4 ein Schaltbild einer Variante der Erfindung.
Gemäß Fig.! gehört zum Kraftfahrzeug eine Batterie 10, die mit einem Pol mit Masse verbunden ist Eine Energieieitung 11 ist über den Zündschalter 9 des Fahrzeugs mit dem unter Strom stehenden Pol der Batterie verbunden. Die Batteriespannung wird durch einen normalen Regler im wesentlichen konstant gehalten, darüber hinaus wird die Spannung an der Leitung 11 jedoch auch noch durch einen getrennten Regler 8 genau geregelt Im Fahrzeug sollen vier Fehlermöglichkeiten überwacht werden, und zu diesem Zweck sind vier Fehler-Wandler 12a, 12Zj, 12c und 12c/ an entsprechenden Stellen des Fahrzeugs vorgesehen. Die Wandler sind zwischen die Leitung 11 und Masse geschaltet Die Form der Wandler ist nicht wichtig, vorausgesetzt natürlich, daß sie einen elektrischen Ausgang liefern, wenn der Fehler auftritt und daß der Ausgang von jedem der vier Wandler sich vom anderen unterscheidet
Die Leitung 11 ist ferner mit einet 1 Bezugsgenerator 13 verbunden, der vier Signale an die vier Stufen 14a, 146, 14c 14c/ einer Empfänger- und Anzeigeeinheit 14 sendet welche mit Lampen oder sonstigen Anzeigern 15a bis 15c/ bestückt ist Diese Lampen oder Anzeiger werden jeweils durch die Stufen 14a bis 14c/ gesteuert Die Ausgangsanschlüsse der Wandler 12a bis 12c/ sind mit einem einzigen Kabel 16 verbunden, das jeder der Stufen 14a bis 14c/einen Eingang liefert Auf Grund des vom Generator 13 empfangenen Eingangssignals spricht jede der Stufen 14a bis 14c/ auf einen Ausgang von den jeweiligen Wandlern 12a bis 12c/ an, so daß dann, wenn ein Fehler auftritt dessen Folge ein Ausgang vom Wandler 12a ist die Stufe 14a wirksam wird, um den Anzeiger 15a einzuschalten. Entsprechend führen Ausgänge von den Wandlern 126, 12c und 12c/zu einem Einschalten der Anzeiger 156,15cund 15c/.
Das Blockschaltbild ist natürlich stark vereinfacht, und nach der bisher erfolgten Beschreibung würden gleichzeitige Ausgänge von allen vier Wandlern zu einem Einschalten aller vier Anzeiger führen. In der Praxis ist nun die zweckmäßigste Bezugsgröße, die man vorsehen kann, ein Spannungswert so daß beispielsweise der Generator 13 den vier Stufen 14a bis 14c/ unterschiedliche Spannungswerte gibt, wobei die Stufe 14a die kleinste und die Stufe 14c/die größte Spannung hat Die Wandler 12a bis 12c/ lassen sich dann ohne weiteres darauf einrichten, jeweils vier Spannungswerte zu erzeugen, wobei der größte Wert vom Wandler 12c/
kommt Dann entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß der Ausgang vom Wandler i2d eventuell in der Lage ist, alle vier Stufen 14a bis Hd einzuschalten, und das wäre unrichtig. Aus diesem Grunde sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Bezugsgrößen Spannungswerte sind, die Stufen 14a bis 14d so gekoppelt, daß beim Einschalten einer bestimmten Stufe sie ein Einschalten aller Stufen verhindert, die mit niedrigeren Spannungen arbeiten können. Wenn also der Wandler 12d einen Ausgang erzeugt, schaltet dieser die Stufe 14c/ zum Einschalten des Anzeigers 154 gleichzeitig werden aber die Stufen 14a bis 14c daran gehindert, ihre Anzeiger 15a bis 15c einzuschalten. Das wiederum bedeutet, daß dann, wenn gleichzeitig zwei Fehler auftreten, nur der Fehle;· angezeigt wird, der in der Leitung 16 die höhere Spannung ergibt, und aus diesem Grunde ist der Wandler, der dem schwerwiegensten Fehler zugeordnet ist, so angeordnet, daß er zur höchsten Spannung in der Leitung 16 führt, während der Wandler, der dem weniger schwerwiegenden Fehler zugehörig ist, in der Leitung 16 die geringste Spannung ergibt
Die Art und Weise, wie diese Unterbindung an den verschiedenen Stufen der Einheit 14 funktioniert, wird aus den mehr ins einzelne gehenden Beispielen für eine solche Einheit verständlicher, wie sie in Fig.2 und 3 gezeigt sind.
Bei dem in Fig.2 gezeigten Beispiel sind die Leitungen 11 und 16 die gleichen wie die in Fig. 1. Darüber hinaus ist eine Masseleitung 17 und eine positive Energieleitung vorhanden, die über den Schalter 9 mit der Fahrzeugbatterie verbunden ist In Reihe zwischen die Leitungen 11 und 17 sind zwei Widerstände 19 und 211 geschaltet deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 22 verbunden ist dessen Emissionselektrode über einen Widerstand 23 mit der Leitung 17 und dessen Kollektor mit den Emissionselektroden zweier n-p-n-Transistoren 24 und 25 verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 24 und 25 sind jeweils über zwei Widerstände 26 bzw. 27 mit der Leitung 11 verbunden, die Steuerelektrode des Transistors 25 ist mit der Leitung 16 verbunden, und die Steuerelektrode des Transistors 24 ist mit dem Bezugsgenerator 13 verbunden, der in F i g. 1 gezeigt ist
Der Kollektor des Transistors 25 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transislars 28 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11 und dessen Kollektor mit der Emissionselektrode eines weiteren p-n-p-Transistors 29 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 29 ist über die in Reihe geschalteten Widerstände 31 und 32 mit der Leitung 17 verbunden. Die Verbindung zwischen den Widerständen 31 und 32 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 33 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 34 verbunden ist dessen Emissionselektrode wiederum mit der Leitung 17 verl· unden ist Die Kollektoren der Transistoren 33 und 34 sind über eine Kontrollampe 35 mit der Leitung 18 verbunden.
Die bis hierher beschriebenen Bauelemente bilden eine Stufe der Empfänger- und Anzeigeeinheit die eine Stufe für jeden Fehler-Wandler enthält In F i g. 2 sind zwei weitere Stufen gezeigt die durch die schon verwendeten Bezugszahlen gekennzeichnet sind, wobei für die nächste Stufe entsprechende Einhunderter-Bezugszahlen und für dl·; dritte Stufe entsprechende Zweihunderter-Bezugszj-Men verwendet worden sind.
Wie zu sehen ist, ist die Steuerelektroden-Verbindung der Transistoren 122 und 222 zu der einzigen Widerstandskette 19, 21 hergestellt, dip für alle drei Stufen verwendet werden kann. Ferner ist zu sehen, da3 s die Steuerelektrode des Transistors 29 in der ersten Stufe mit dem Kollektor des Transistors 124 in der zweiten Stufe verbunden ist und daß entsprechend die Steuerelektrode des Transistors 129 in der zweiten Stufe mit dem Kollektor des Transistors 224 in der
ίο dritten Stufe verbunden ist Der dem Transistor 29 entsprechende Transistor in der letzten Stufe kann natürlich nicht mit dem Kollektor des Transistors verbunden werden, der dem Transistor 24 in der nächsten Stufe entspricht viefmehr ist dessen Steuerj elektrode mit der Leitung 17 über einen Widerstand 236 zurückverbunden.
Zur Vereinfachung wird angenommen, daß in der in Fig. 2 gezeigten Anordnung mit drei Wandlern gearbeitet wird, die jeweils bei Auftreten von Fehlern Ausgangsspannungen von 1,2 und 3 Volt an der Leitung 16 erzeugen. Die an die Steuerelektrode des Transistors 24 angelegte Bezugsspannung wird so ausgewählt daß das nachgeschaltete Paar, das durch die Transistoren 24 und 25 gebildet ist seinen einen Zustand bei leitendem Transistor 24 einnimmt bis an der Steuerelektrode des Transistors 25 ein Impuls mit einer Spannung von einem Volt erscheint; wenn das geschieht wird das nachgeschaltete Paar in seinen anderen Zustand umgeschaltet Entsprechend schaltet das nachgeschaltete Paar 124, 125 bei zwei Volt um, und das nachg&schaltete Paar 224, 225 schaltet bei drei Volt um. Wenn an der Leitung 16 kein Signal vorhanden ist leitet der Transistor 24, wobei der Emissionselektroden-Strom durch den Transistor 22 fließt Der Transistor 25 ist aus, so daß zum Transistor 28
i-s kein Steuerelektroden-Strom kommt Damit ist der Transistor 28 aus, ebenso wie die Transistoren 33 und 34, die als ein Darlington-Paar verbunden sind. Die Lampe 35 ist aus, und entsprechend sind auch die Lampen 125 und 235 aus.
Wenn an der Leitung 16 ein Signa! von einem Volt erscheint wird weder das nachgeschaltete Paar 124,125 noch das nachgeschaltete Paar 224, 225 davon berührt Dieses Signal schaltet jedoch den Transistor 25 ein, so daß nun Steuerelektroden-Strom in den Transistor 28 fließt der sich einschaltet Strom fließt auch über den Widerstand 123, den Transistor 122 und den Transistor 124 zur Steuerelektrode des Transistors 29, um den Transistor 29 einzuschalten, so daß Strom durch die Transistoren 28 und 29 fließen und durch den Widerstand 31 gehen kann, um die Transistoren 33 und
34 einzuschalten und die Lampe 35 aufleuchten zu lassen.
Wenn nun an der Leitung 16 ein Signal mit einer Spannung von zwei Volt erscheint leuchtet die Lampe l-<5 in der gleichen Weise auf, wie das beim Aufleuchten der Lampe 35 geschehen ist. Der Transistor 25 schultet sich wie zuvor ein und liefert Steuerelektroden-Strom für den Transistor 28. In diesem Falle kann sich der Transistor 29 jedoch nicht einschalten, weil die
f,o Verbindung seine- Steuerelektrode zur Leitung 17 dadurch unterbrochen ist daß der Transistor 124 in der zweiten Stufe ausschaltet. Folglich leuchtet die Lampe
35 nicht auf.
Wenn an der Leitung 17 ein Drei-Volt-Signal
(.; erscheint, leuchtet die Lampe 235 auf, aber obgleich der Transistor 125 leitet kann sich der Transistor 129 nicht einschalten, weil sein Weg zur Leitung 17 durch das Nichtleiten des Transistors 224 blockiert ist Entspre-
chend hat die zweite Stufe immer noch gearbeitet, obgleich die Lampe 135 nicht erleuchtet ist, so daß der Transistor 124 aus ist und folglich dem Transistor 29 kein Steuerelektroden-Strom zufließt, der damit aus bleibt, so daß die Lampe 35 aus bleibt.
Da keine Notwendigkeit besteht, die letzte Stufe über den Transistor 229 zu blockieren, kann in dieser Stufe der Transistor 229 ganz entfallen. Dabei ist der Kollektor des Transistors 228 direkt mit dem oberen Ende des Widerstands 231 verbunden.
In dem in F i g. 3 gezeigten Beispiel sind die Leitungen 11, 16, 17 und 18 die gleichen, wie sie in Fi g. 2 gezeigt worden sind. In Reihe zwischen die Leitungen 11 und 17 sind zwei Widerstände 41 und 42 geschaltet, deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transi- > stors 43 verbunden ist, von dem wiederum die Emissionselektrode mit der Leitung 17 über einen Widerstand 44 und der Kollektor mit den Emissionselektroden zweier n-p-n-Transistoren 45 und 46 verbunden sind. Deren Kuiickiui'cn SiHu nut uEr Leitung 11 über Widerstände 47 bzw. 48 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 46 ist mit der Leitung 16 verbunden, und die Steuerelektrode des Transistors 45 ist mit dem Bezugsgenerator 13 verbunden. Der Kollektor des Transistors 45 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 49 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11 und dessen Kollektor mit der Leitung 17 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 51, 52 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 49 ist ferner mit dem Kollektor eines : p-n-p-Transistors 53 verbunden, dessen Emissionselek trode mit der Leitung 11 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen 51 und 52 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 54 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 17 und ;-dessen Kollektor über einen Widerstand 55 mit der Leitung 18 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 54 ist ferner mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 56 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 57 verbunden ist, dessen Emissionselektrode wiederum über eine Kontrollampe 58 mit der Leitung 17 verbunden ist Die Kollektoren der Transistoren 56 und 57 sind mit der Leitung 18 verbunden.
Die bis hierher beschriebenen Bauelemente bilden 4> eine Stufe, und es sind in der gleichen Weise wie in F i g. 2 zwei weitere Stufen gezeigt, wobei die entsprechenden Bezugszahlen durch Einhundert bzw. Zweihundert erhöht sind. Wie in F i g. 2 sind hier auch die Transistoren 143 und 243 einer gemeinsamen Widerstandskette 41, 42 zugeordnet. Die Stufen sind miteinander verbunden, indem die Steuerelektrode des Transistors 53 mit dem Kollektor des Transistors 146 gehoppelt ist. Entsprechend ist die Steuerelektrode des Transistors 153 natürlich mit dem Kollektor des > Transistors 246 verbunden usw.
Wenn an der Leitung 16 kein Signal anliegt ist der Transistor 45 an. und der Transistor 46 ist aus. Strom fließt durch den Widerstand 44, den Transistor 43 und den Transistor 45, um den Transistor 49 einzuschalten, * so daß Steuerelektroden-Strom zum Transistor 54 fließt der die Transistoren 56 und 57 ausgeschaltet hält so daß die Lampe 58 nicht aufleuchtet Entsprechend sind die Lampen 158 und 258 nicht eingeschaltet Wenn ein 1-Volt-Signal an der Leitung 16 erscheint bleiben beim ft Arbeiten mit den gleichen Größen wie in Fig.2 die Transistoren 145 und 245 eingeschaltet der Transistor 46 schaltet sich jedoch ein, und der Transistor schaltet sich aus, um damit den Steuerelektroden-Strom vom Transistor 49 wegzunehmen, so daß sich der Transistor 54 ausschaltet und der durch den Widerstand 55 fließende Strom die Transistoren 56 und 57 einschaltet, um die Kontrollampe 58 aufleuchten zu lassen. Wenn ein 2-Volt-Signal an der Leitung erscheint, leuchtet die Lampe 158 auf, aber obgleich sich der Transistor 49 ausschaltet, schaltet sich der Transistor 53 ein, und zwar als Folge des Leitens des Transistors 146. Es fließt also Strom durch den Transistor 53, um den Transistor 54 eingeschaltet zu halten, so daß die Transistoren 56 und 57 ausgeschaltet bleiben. Wenn entsprechend ein 3 Volt-Signal an der Leitung erscheint, leuchtet die Kontrollampe 258 auf, die Transistoren 153 und 53 sind jedoch beide eingeschaltet, so daß damit sichergestellt ist, daß die Lampen 58 und 158 aus sind.
In der in Fig.4 gezeigten Ausführung sind positive und negative Energieleitungen 61 und 62 vorgesehen, die an die Fahrzeugbatterie angeschlossen sind. Die Leitungen 6! "nfl 62 sind über einen Widerstand 63 und den Kollektor-Emissionselektroden-Weg eines Transistors 64 in Reihenschaltung miteinander verbunden, wobei die Steuerelektrode und der Kollektor des Transistors 64 miteinander verbunden sind und wobei der Kollektor ferner mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 65 verbunden ist. Die Emissionselektrode des Transistors 65 ist mit der Leitung 62 verbunden, und sein Kollektor ist über Widerstände 66 bzw. '<7 jeweils mit den Emissionselektroden von n-p-n-Transistoren 68 und 69 verbunden, deren Kollektoren über Widerstände 71 bzw. 72 mit der Leitung 61 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 68 ist ferner mit der Emissionselektrode eines p-n-p-Transistors 73 verbunden, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors 69 und dessen Kollektor mit der Anode einer Diode 74 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 69 ist mit der Emissionselektrode eines p-n-p-Transistors 75 verbunden, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors 68 und dessen Kollektor mit der Anode einer Diode 76 verbunden sind. Die Dioden 74 und 76 sind mit ihren Kathoden mit der Leitung 62 über in Reihe geschaltete Widerstände 77 und 78 verbunden, und die Verbindung zwischen den Widerständen 77 und 78 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 79 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 62 und dessen Kollektor über einen Widerstand 81 mit der Leitung 61 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 79 ist ferner mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 82 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 83 verbunden ist während dessen Emissionse'-ktrode wiederum über eine Kontrollampe 84 mit der Leitung 62 verbunden ist Die Kollektoren der Transistoren 82 und 83 sind mit der Leitung 61 verbunden.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung wiederholt sich für jeden Wandler im System. Die Steuerelektrode des Transistors 69 ist mit einer Vorspanmings schaltung 85 verbundea die der Steuerelektrode des ; Transistors 69 eine bestimmte Vorspannung gibt Die Steuerelektrode des Transistors 68 ist mit einei Stromzuführung 86 verbunden, die der gemeinsamer Leitung 16 in F i g. 1 bis 3 entspricht
Wenn im Betrieb keiner der Wandler des System!
; einen Ausgang erzeugt, leitet der Transistor 69, dei
Transistor 68 ist jedoch nicht leitend. Durch det Transistor 63 fließender Strom schaUet den Transistoi
73 ein, der einen Impuls über die Diode 74 liefert, um dei
Transistor 79 einzuschalten, so daß die Transistoren 82 und 83 aus sind und die Lampe 84 nicht aufleuchtet. Wenn nun die dargestellte Anordnung zum Arbeiten bei einem Spannungswert von beispielsweise 5 Volt eingerichtet iät, was einem bestimmten Fehler entspricht, kann der Transistor 68 leiten, wenn ein anderer Fehler auftritt, der an die Leitung 86 eine Spannung von weniger als 5 Volt anlegt, der Transistor 69 leitet aber starker als der Transistor 68, so daß die Diode 74 immer noch leitet und die Lampe 84 aus ist. Wenn ein Fehler to auftritt, der an die Leitung 86 eine Spannung anlegt, die höher als die 5 Volt sind, für die die Anordnung ausgelegt ist, leitet der Transistor 68 mehr als der Transistor 69, und in diesem Fall wird der Transistor 75 leitend, und durch die Diode 76 fließender Strom schaltet den Transistor 79 ein, wodurch die Lampe 84 ausgeschaltet bleibt. Nur wenn das Signal an der Leitung 86 das Signal ist. das den Fehler darstellt, für den die gezeigte Schaltung ausgelegt ist, leiten die Transistoren 68 und 69 gleichermaßen, und in diesem Fall sind beide Transistoren 73 und 75 aus, und es fließt kein Strom durch eine der beiden Dioden 74 und 76, so daß der Transistor 79 aus ist und die Transistoren 82 und 83 leiten, um die Lampe 84 einzuschalten. Es versteht sich natürlich, daß in diesem System eine Anzahl gleicher Stufen eingesetzt werden können, die bei verschiedenen Spannungen arbeiten. Dabei besteht keine Notwendigkeit einer Kopplung zwischen den Stufen, um zu verhindern, daß mehr als eine Stufe durch einen bestimmten Spannungswert geschaltet werden.
Es versteht sich, daß die zuvor beschriebenen Spannungs-Unterscheider zwar zum Arbeiten bei einer bestimmten Spannung erläutert worden sind, aber in der Praxis so ausgelegt werden, daß sie über einen kleinen Spannungsbereich hinweg arbeiten, der durch die Bauelemente 71, 66 und 72, 67 bestimmt ist. um Toleranzen in anderen Bauelementengrößen zu ermöglichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fehleraufspürsystem für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Fehler- -wandlern (12a ... \2d) an den zu überwachenden Stellen des Kraftfahrzeuges, die beim Auftreten eines Fehlers elektrische Spannungen an ihren Ausgängen liefern, die sich von Wandler zu Wandler voneinander unterscheiden, gekennzeichnet durch ι ο eine Empfänger- und Anzeigeeinheit (14,15), deren Stufenzahl der Anzahl der Wandler entspricht und durch ein einziges Kabel (16) zwischen den Fehlerwandlern (12a ... \1d) und der Empfängerund Anzeigeeinheit (14, 15), Ober das jeder der ij Wandler ein Signal an jeden Stufeneingang der Empfänger- und Anzeigeeinheit (14, 15) liefert, sowie gekennzeichnet durch eine Vorspannungsbzw. Bezugsspannungsquelle (13), welche in ihrer Amplitude abgestufte Vorspannungen an die Emp- j:o fänger- und Anzeigeeinheit liefert, derart, daß jedem Wandierausgang eine bestimmte Stufe in der Empfänger- und Anzeigeeinheit (14,15) zugeordnet ist und alle Stufen der Empfänger- und Anzeigeeinheit (14, 15) so miteinander verkoppelt sind, daß beim Einschalten einer bestimmten Stufe ein Einschalten aller anderen Stufen der Empfängerund Anzeigeeinheit (14,15) verhindert wird.
DE19702041577 1969-08-26 1970-08-21 Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge Expired DE2041577C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4245569 1969-08-26
GB6143869 1969-12-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2041577A1 DE2041577A1 (de) 1971-03-04
DE2041577B2 DE2041577B2 (de) 1977-09-15
DE2041577C3 true DE2041577C3 (de) 1982-04-22

Family

ID=26264907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702041577 Expired DE2041577C3 (de) 1969-08-26 1970-08-21 Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5130758B1 (de)
DE (1) DE2041577C3 (de)
FR (1) FR2060691A5 (de)
NL (1) NL7012352A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735378A (en) * 1971-04-29 1973-05-22 Gen Motors Corp Lamp failure indicating apparatus
US4099157A (en) * 1976-12-22 1978-07-04 The Goodyear Tire & Rubber Company Single wire power/signal system for vehicle auxiliary devices

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5130758B1 (de) 1976-09-02
NL7012352A (de) 1971-03-02
DE2041577A1 (de) 1971-03-04
DE2041577B2 (de) 1977-09-15
FR2060691A5 (de) 1971-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016226260A1 (de) Beleuchtungsschaltung und Fahrzeug-Abbiegesignallampe
EP0689058B1 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen eines Schaltungspunktes auf einen Leckwiderstand
DE4026690C2 (de)
DE4430049C1 (de) Schaltungsanordnung zur Unterspannungs-Erkennung
DE2041577C3 (de) Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge
DE1933016B2 (de) Ueberwachungsschaltung fuer mindestens eine aus einer spannungsquelle gespeisten lampe
DE3605658C2 (de)
DE3118240C2 (de) Blinkgeber
EP0735493B1 (de) Bus-Treiberschaltung
DE2805665A1 (de) Treiberschaltung fuer plasmaanzeigetafeln
DE10393795T5 (de) Impulserzeugungsschaltung und Abtastschaltung
DE2409782A1 (de) Fahrzeug mit einem warnsystem
DE1135038B (de) Bistabile Kippanordnung mit Tunneldioden und Schalttransistoren
DE3144046A1 (de) Schaltkreis, dessen anwendung in einer schreibvorrichtung und diese schreibvorrichtung
DE1271178C2 (de) Schaltungsanordnung eines asymetrischen, bistabilen, elektronischen speicherelements
DE2823383B2 (de) Erzeugung 2n -stufiger Signale aus n binären Signalen sehr hoher Bitrate
DE3311258C1 (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Betriebsspannung
DE2226942A1 (de) Logisches Gatter mit Fehlerfeststel lung und Fehlerubertragung
DE2261218C2 (de) Steuerschaltung zum Ansteuern mindestens einer Windung eines Lagenmeßtransformators
DE2163495A1 (de) Opto-gekoppeltes elektronisches relais mit galvanischer trennung von steuerkreis und schaltkreis
DE2308164C3 (de) Signalanlage mit Blinkerschaltung für ein Kraftfahrzeug mit Anhängerbetrieb
DE2042638B2 (de) Treiberstufe zum Liefern eines Schaltstromes, dessen Flußrichtung wahlweise umschaltbar ist (Quellen- bzw. Senkenstrom) zum Ein- und Ausschalten einer Last
EP2296440A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ausfallerkennung von Leuchtdioden
DE2854000C2 (de) Schaltungsanordnung für eine schaltbare Konstantstromquelle für Lichtsender
DE4413569A1 (de) Anlage mit elektrischen Einheiten und Verfahren zum Betreiben derselben

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee