DE2041577A1 - Fehler-Aufspuersystem - Google Patents
Fehler-AufspuersystemInfo
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
Fehler-Aufspürsystem
Die Erfindung betrifft ein Fehler-Aufspürsystem für Kraftfahrzeuge.
In Fällen, wo Kontroll- und Alarmeinrichtungen in einem Kraftfahrzeug
vorgesehen sind, um die verschiedensten Fehler anzuzeigen, erhöht
sich die Kompliziertheit der Kraftfahrzeug-Verdrahtung, und da Ί
verschiedene Arten und verschiedene Zahlen von Fehlern bei verschiedenen
Fahrzeugen angezeigt werden, wird es schwierig, eine einzige Verdrahtung vorzusehen, die für mehr als ein Fahrzeug geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit weitgehend zu beseitigen.
Ein System gemäß der Erfindung besteht aus einer Anzahl von Fehler-Wandlern,
die jeweils einen ihnen eigenen Ausgang im Falle eines Fehlers erzeugen, einer Empfänger- und Anzeigeeinheit, die von den
Jeweils eigenen Ausgängen zur Anzeige des jeweiligen Fehlers in Gang
setzbar ist, und einem einzigen Kabel, das alle Wandler mit der Empfänger- und Anzeigeeinheit verbindet. I
Dieses System ermöglicht die Verwendung einer einzigen Verdrahtungsanordnung
in Fahrzeugen mit stark voneinander abweichenden Fehler- Auf spürsyetemen. Beispielsweise arbeitet man mit zwei Wandlern in
einem Fahrzeug, bei dem nur zwei Fehler festgestellt werden sollen,
und beide Wandler sind mit dem einzigen Kabel verbunden und steuern
die Empfänger- und Anzeigeeinheit, die zwei Stufen jeweils für die
beiden Fehler hat. Wenn die gleiche Verdrahtungsanordnung in einem
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Fahrzeug verwendet wird, bei dem vier Fehler aufgespürt werden sollen, braucht lediglich eine Empfänger- und Anzeigeeinheit eingesetzt zu werden, die vier Stufen hat, wobei vier Wandler vorgesehen sind, die über dasselbe einzige Kabel mit der Empfängerund Anzeigeeinheit verbunden sind.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungebeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen sindζ
Fig. 2 ein Schaltbild, das einen !Feil einer Smpfänger- und Anzeigeeinheit zeigt,
Fig. 3 ein Schaltbild, das einen Teil einer anderen Empfänger- und
Anzeigeeinheit zeigt, und
Gemäß Fig. 1 gehört zum Kraftfahrzeug eine Batterie 10, die mit
einem Pol mit Masse verbunden ist. Eine Energieleitung 11 ist über
den Zündschalter 9 des Fahrzeugs mit dem unter Strom stehenden Pol
der Batterie verbunden. Sie Batteriespannung wird durch einen normalen Hegler im wesentlichen konstant gehalten, darüber hinaus wird
die Spannung an der Leitung 11 jedoch auch noch durch einen getrennten Begier 8 genau geregelt. Im Fahrzeug sollen vier Fehlermöglichkeiten überwacht werden, und zu diesem Zweck sind vier Fehler-Wandler 12a, 12b, 12c und 12d an entsprechenden Stellen des
Fahrzeugs vorgesehen. Sie Wandler sind zwischen die Leitung 11 und
Masse geschaltet. Sie Form der Wandler ist nicht wichtig, vorausgesetzt natürlich, daß sie einen elektrischen Ausgang liefern, wenn
der Fehler auftritt, und daß der Ausgang von jedem der vier Wandler sich vom anderen unterscheidet.
Sie Leitung 11 ist ferner mit einem Bezugegenerator 15 verbunden,
der vier Signale an die Tier Stufen 14»t 14t>» 14o, 14* einer Emp-
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fänger- und Anzeigeeinheit 14 sendet» welche mit Lampen oder sonstigen Anzeigern 15a bis 15d bestückt ist. Diese Lampen oder Anzeiger
werden jeweils durch die Stufen 14a bis 14d gesteuert® Die
Ausgangsenschlüsse der Wandler 12a bis 12d sind mit einem einsigen
Kabel 16 verbunden, das jeder der Stufen 14a bis 14d einen Eingang
liefert. Auf Grund des vom Generator I? empfangenen Eingangssignals
spricht jede der Stufen 14a bis 14d auf einen Ausgang tob den jeweiligen Wandlern 12a bis 12d an, so daß dann, wenn ein Fehler auftritt,
dessen Folge ein Ausgang vom Wandler 12a ist» die Stufe I4&
wirksam wird, um den Anzeiger 15a einzuschalten. Entsprechend füll"
ren Ausgänge von den Wandlern 12b„ 12c und 12& zu einem Einschal- λ
ten der Anzeiger 15b, 15c und 15d.
Das Blockschaltbild ist natürlich stark vereinfacht,} und nach der
bisher erfolgten Beschreibung wurden gleichzeitige Ausgänge von allen vier Wandlern zu einem Einschalten aller vier Anzeiger führen»
In der Praxis ist nun die zweckmäßigsten Bezugsgröße9 die man vor»
sehen kann, ein Spannungswert, so daß beispielsweise der Generator
13 den vier Stufen 14a bis 14d unterschiedliche Spannungswerte gibt,
wobei die Stufe 14a die kleinste und die Stufe 14d die größte Spannung hat. Die Wandler 12a bis 12d lassen sich dann ohne weiteres
darauf einrichten,jeweils vier Spannungswerte zu erzeugen, wobei
der größte Wert vom Wandler 12d kommt. Dann entsteht jedoch die
Schwierigkeit, daß der Ausgang vom Wandler 12d eventuell in der |
Lage ist, alle vier Stufen 14a bis 14d einzuschalten, und das wäre
unrichtig. Aus diesem Grunde sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Bezugsgrößen Spannungewerte sind, die Stufen
14a bis 14d so gekoppelt, daß beim Einschalten einer bestimmten
Stufe sie ein ein Einschalten aller Stufen verhindert, die mit niedrigeren Spannungen arbeiten können. Wenn also der Wandler 12d einen
Ausgang erzeugt, schaltet dieser die Stufe 14d zum Einschalten des
Anzeigers 15d, gleichzeitig werden aber die Stufen 14a bis 14c daran gehindert, ihre Anzeiger 15a bis 15c einzuschalten. Das wiederum
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bedeutet, daß dann, wenn gleichzeitig zwei Fehler auftreten, nur der Fehler angezeigt wird, der in der Leitung 16 die höhere Spannung
ergibt, und aus diesem Grunde ist der Wandler, der dem schwerwigensten
Fehler zugeordnet ist, so angeordnet, daß er zur höchsten Spannung in der Leitung 16 führt, während der Wandler, der dem weniger
schwerwiegenden Fehler zugehörig ist, in der Leitung 16 die geringste Spannung ergibt.
Die Art und Weise, wie diese Unterbindung an de» verschiedenen Stufen
der Einheit 14 iunktiouiert, wird aus den mehr ins Einzelne gehenden
Beispielen für eine solche Einheit veiatändlicher, wie sie
in Fig. 2 und 3 gezeigt sir, i,
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind die Leitungen 11 und 16 die gleichen wie die in Fig. 1. Darüber hinaus ist eine Masseleitung
17 und eine positive Energieleitung vorhanden, die über den Schalter 9 mit der Fahrzeugbatterie verbunden ist. In Reihe zwischen
die Leitungen 11 und 17 sind zwei Widerstände 19 und 21 geschaltet,
deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transietors verbunden ist, dessen Emissionselektrode über einen Widerstand 25
mit der Leitung 17 und dessen Kollektor mit den Emissionselektroden zweier n-P-n-Transistören 24 und 25 verbunden sind. Die Kollektoren
der Transistoren 24 und 25 sind jeweils über zwei Widerstände
26 bzw. 27 mit der Leitung 11 verbunden, die Steuerelektrode des Transistors 25 ist mit der Leitung 16 verbunden, und die Steuerelektrode
des Transistors 24 ist mit dem Bezugsgenerator 15 verbunden,
der in Fig. 1 gezeigt 1st.
Der Kollektor des Transistors 25 ist mit der Steuerelektrode eines
n-p-n-Transistors 28 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11 und dessen Kollektor mit der Emissionselektrode eines
weiteren p-n-p-Transistore 29 verbunden sind. Der Kollektor des
Transistors 29 ist über die in Heine geschalteten Widerstände 51
und 52 mit der Leitung 17 verbunden. Die Verbindung zwischen den
Widerständen 51 und 52 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-
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Transistors 33 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 34 verbunden ist, dessen Emissionselektrode
wiederum mit der Leitung 17 verbunden ist. Die Kollektoren
der Transistoren 33 und 34 sind über eine Kontrollampe 35 mit
der Leitung 18 verbunden.
Die bis hierher beschriebenen Bauelemente bilden eine Stufe der Empfänger-
und Anzeigeeinheitj die eine Stufe für jeden Fehler-Wandler
enthält. In Fig. 2 sind zwei weitere Stufen gezeigt, die durch die schon verwendeten Bezugszahlen gekennzeichnet sind, wobei für die
nächste- Stufe entsprechende Einhunderter-Bezugszalilen und für die
dritte Stufe entsprechende - Zweihunderter-Bezugezahleii verwendet wor- . ■
den sind. Wie zu sehen ist, ist die Steuerelektroden-Verbindung der
Transistoren 122 und 222 zu der einzigen Widerständskette 19,21 hergestellt,
die für alle drei Stufen verwendet werden kann. Ferner ist
zu sehen, daß die Steuerelektrode des Transistors 29 in der ersten
Stufe mit dem Kollektor des Transistors 124 in der zweiten Stufe
verbunden ist und daß entsprechend die Steuerelektrode des Transistors 129 in der zweiten Stufe mit den Kollektor des Transistors
224 in der dritten Stufe verbunden ist. Der dem Transistor 29 entsprechende
Transistor in der letzten Stufe kann natürlich nicht
mit dem Kollektor des Transistors verbunden werden,, der dem Transistor
24 in der nächsten Stufe entspricht, vielmehr ist dessen Steuerelektrode mit der Leitung 17 über einen Widerstand 236 zurückverbunden.
|
Zur Vereinfachung wird angenommen, daß in der in Fig. 2 gezeigten
Anordnung mit drei Wandlern gearbeitet wird, die jeweils bei Auftreten
von Fehlern Ausgangespannungen von 1, 2 und 3 YoIt an der
Leitung 16 erzeugen. Die an die Steuerelektrode des Transistors 24 angelegteBezugsspannung wird so ausgewählt, daß das naohgesohaltete
Paar, d»e durch die Transietoren 24 und 25 gebildet ist,
seinen einen Zustand bei leitendem Transistor 24 einn*immt„ bis
an der Steuerelektrode dos Translators 25 ein Impuls mit einer Span-
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nung von einem YoIt erscheint; wenn das geschieht, wird das nachgeschaltete
Paar in seinen anderen Zustand umgeschaltet. Entsprechend sohaltet das nachgeschaltete Paar 124, 125 bei zwei Volt um,
und das nachgeschaltete Paar 224, 225 schaltet bei drei Volt um.
Venn an der Leitung 16 kein Signal vorhanden ist, leitet der Transistor
24» wobei der Emissionselektroden-Strom durch den Transistor 22 fließt. Der Transistor 25 ist aus, so daß zum Transistor 28 kein
Steuerelektroden-Strom kommt. Damit ist der Transistor 28 aus, ebenso wie die Transistoren 33 und 34* die als ein Darlington-Paar verbunden
sind. Die Lampe 35 iet aus, und entsprechend sind auch die
Lampen 125 und 235 aus.
Wenn an der Leitung 16 ein Signal von einem Volt erscheint, wird weder das nachgeschaltete Paar 124» 125 noch das nachgeechaltete
Paar 224» 225 davon berührt. Dieses Signal schaltet jedoch den
Transistor 25 ein, so daß nun Steuerelektroden-Strom in den Transistor 28 fließt, der sich einschaltet. Strom fließt auch über den
Widerstand 123, den Transistor 122 und den Transistor 124 zur
Steuerelektrode des Transistors 29» um den Transistor 29 einzuschalten,
so daß Strom durch die Traneistoren 28 und 29 fließen und durch
den Widerstand 31 gehen kann, um die Transistoren 33 und 34 einzuschalten
und die Lampe 35 aufleuchten zu lassen.
Wenn nun an der Leitung 16 ein Signal mit einer Spannung von zwei
Volt erscheint, leuchtet die Lampe 135 in der gleichen Weise auf, wie das beim Aufleuchten der Lampe 35 geschehen ist. Der Transistor
25 sohaltet sich wie zuvor ein und liefert Steuerelektroden-Strom für den Transistor 26. In diesem Falle kann sich der Transistor 29
jedoch nicht einschalten, weil die Verbindung seiner Steuerelektrode zur Leitung 17 dadurch unterbrochen ist, daß der Transistor 124
in der zweiten Stufe ausschaltet, folglich leuchtet die Lampe 35
nicht auf.
Wenn an der Leitung 17 ein Drei-Volt-Signal erscheint, leuchtet die
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Lampe 255 auf, aber obgleich der Transistor 125 leitet, kann sieh
der Transistor 129 nicht einschalten, weil sein Weg zur Leitung
17 durch das Hiehtleiten des Transistors 224 "blockiert ist« Entsprechend
hat die zweite Stufe immer noch gearbeitet, obgleich die
Lampe 155 nieht erleuchtet ist, so daß der Transistor 124 a^s ist
und folglich dem Transistor 29 kein Steuerelektroden-Strom zufließt;
der damit aus bleibt, so daß die Lampe 55 aus bleibt.
Da keine Notwendigkeit besteht, die letzte Stufe über den Trans=
istor 229 zu blockieren, kann in dieser Stufe der Transistor 229 ganz entfallen. Dabei ist der Kollektor des Transistors 228 direkt ,
mit dem oberen Ende des Widerstands 251 verbunden.
In dem in Pig. 5 gezeigten Beispiel sind die Leitungen 11, 16, 17
und 18 die gleichen, wie sie in iig. 2 gezeigt worden sind. In Seihe
zwischen die Leitungen 11 und 17 sind zwei Widerstände 41 ™κ1
geschaltet, deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines. n-p--n-Transistors
45 verbunden ist, von dem wiederum die Emissionselektrode --mit der Leitung 17 über einen Widerstand 44 und der Kollektor
mit den Emissionselektroden zweier n-p-n-Transistören 45 wu.& 46 verbunden sind. Deren Kollektoren sind mit der Leitung 11 über Widerstände 47 bzw. 48 verbunden. Me Steuerelektrode des Transistors
ist mit der Leitung 16 verbunden, und die Steuerelektrode des Transistors
45 ist mit dem Bezugsgenerator 15 verbunden. Der Kollektor i
des Transistors 45 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors
49 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11
und dessen Kollektor mit der Leitung 17 über zwei in Seihe geschaltete Widerstände 51» 52 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors
49 ist ferner mit dem Kollektor eines p-n-p-Transistors 55
verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 11 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen 51 und 52 ist mit
der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 54 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 17 und dessen Kollektor über
einen Widerstand 55 mit der Leitung 18 verbunden sind. Der Kollektor
des Transistors 54 ist ferner mit der Steueräektrode eines n-p-n-
- 8 109810/ 1630
Transistors 56 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Steuerelektrode
eines n-p-n-Transistors 57 verbunden ist, dessen Emissionselektrode
wiederum über eine Kontrollampe 58 mit der Leitung
17 verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren 56 und 57 sind
mit der Leitung 18 verbunden.
Sie bis hierher beschriebenen Bauelemente bilden eine Stufe, und es
sind in der gleichen Weise wie in Fig. 2 zwei weitere Stufen gezeigt,wobei
die entsprechenden Bezugszahlen durch Einhundert bzw. Zweihundert erhöht sind. Wie in Fig. 2 sind hier auch die Transistoren
145 rad 243 einer gemeinsaaen Widerstandskette 41t 42 zugeordnet.
Die Stufen sind miteinander verbanden, indem die Steuerelektrode des Transistors 53 mit dem Kollektor des Transistors
gekoppelt ist. Entsprechend 1st die Steuerelektrode des Transistors 153 natürlich mit dem Kollektor des Transistors 246 verbunden usw.
Wenn an der Leitung 16 kein Signal anliegt, ist der Transistor 45
an, und der Transistor 46 ist aus. Strom fließt durch den Widerstand
44» den Transistor 43 und den Transistor 45» um den Transistor
49 einzuschalten, so daß Steuerelektroden-Strom zum Transistor
54 fließt, der die Transistoren 56 und 57 ausgeschaltet hält,
so daß die Lampe 58 nicht aufleuchtet. Entsprechend sind die Lampen
158 und 258 nicht eingeschaltet. Wenn ein 1-Volt-Signal an der Leitung
16 erscheint, bleiben beim Arbeiten mit den gleichen Größen wie in Fig. 2 die Transistoren 145 und 245 eingeschaltet, der Transistor
46 schaltet sich jedoch ein, und der Transistor 45 schaltet
sich aus, um damit den Steuerelektroden-Strom vom Transistor 49 wegzunehmen, so daß sich der Transistor 54 ausschaltet und der durch
den Widerstand 55 fließende Strom die Transistoren 56 und 57 einschaltet, um die Kontrollampe 58 aufleuchten zu lassen. Wenn ein
2-Volt-Seignal an der Leitung erscheint, leuohtet die Lampe 158 auf,
aber obgleich sich der Transistor 49 ausschaltet, schaltet sich der Transistor 53 sin, und zwar als Folge des Leitens dee Transistors
146. Es fließt also Strom durch den Transistor 53, um den Transistor
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54 eingeschaltet zu halten, so daß die Transistoren 56 und 57 ausgeschaltet
bleiben. Wenn entsprechend ein 3-Volt-Signal an der Leitung erscheint, leuchtet die Komtrollampe 258 auf, die Transistoren
15? und 53 sind jedoch beide eingeschaltet, so daß damit sichergestellt ist, daß die Lampen 58 und 158 aus sind.
In der in Fig. 4 gezeigten Ausführung sind positive und negative Energieleitungen 61 und 62 vorgesehen, die an die Fahrzeugbatterie
angeschlossen sind. Sie Leitungen 61 und 62 sind über einen Widerstand
63 und den Kollektor-Emissionselektroden-Weg eines Transistors
in Reihenschaltung miteinander verbunden, wobei die Steuerelektrode
und der Kollektor des Transistors 64 miteinander verbunden sind und j
wobei der Kollektor ferner mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors
65 verbunden ist. Me Emissionselektrode des Transistors 65 ist mit der Leitung 62 verbunden, und sein Kollektor ist über Widerstände
66 bzw. 67 jeweils mit den Emissionselektroden von n-p-n-Transistören
68 und 69 verbunden, deren Kollektoren über Widerstände
71 bzw. 72 mit der Leitung 61 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors
68 ist ferner mit der Emissionselektrode eines p-n-p-Transistors
73 verbunden, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors 69 und dessen Kollektor mit der Anode einer Diode 74
verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 69 ist mit der Emissionselektrode eines p-n-p-Transistors 75 verbunden, dessen Steuerelektrode
mit dem Kollektor des Transistors 68 und dessen Kollektor mit der Anode einer Diode 76 verbunden sind. Die Dioden 74 und 76 "
sind mit ihren Kathoden mit der Leitung 62 Über in leihe geschaltete
Widerstände 77 und 78 verbunden, und die Verbindung zwischen den
Widerständen 77 und 78 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Traneistors
79 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 62 und dessen Kollektor über einen Widerstand 81 mit der Leitung 61
verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 79 ist ferner mit der
Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 82 verbunden, dessen Emissionselektrode
mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 83 verbunden ist, während dessen Emissionselektrode wiederum über eine
Kontrolle»?· 84 mit der Leitung 62 verbunden ist. Die Kollektoren
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der Transistoren 82 und 83 sind mit der Leitung 61 verbunden.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung wiederholt sich für jeden
Wandler im System. Die Steuerelektrode des Transistors 69 ist
mit einer Vorspannungsschaltung 85 verbunden, die der Steuerelektrode des Transistors 69 eine bestimmte Vorspannung gibt. Die Steuerelektrode
des Transistors 68 ist mit einer Stromzuführung 86 verbunden,
die der gemeinsamen Leitung 16 in Fig. 1 bis 3 entspricht.
Wenn im Setrieb keiner der Wandler des Systems einen Ausgang erzeugt,
leitet der Transistor 69» der Transistor 68 ist jedoch nicht leitend. Durch den Transistor 69 fließender Strom schaltet den Transistor
73 ein, der einen Impuls über die Diode 74 liefert, um den
Transistor 79 einzuschalten, so daß die Transistoren 82 und 83 aus
sind und die Lampe 84 nicht aufleuchtet. Wenn nun die dargestellte Anordnung zum Arbeiten bei einem Spannungswert von beispielsweise
5 Volt eingerichtet ist, was einem bestimmten Fehler entspricht, kann der Transistor 68 leiten, wenn ein anderer Fehler auftritt,
der an die Leitung 86 eine Spannung von weniger als 5 Volt anlegt,
der Transistor 69 leitet aber stärker als der Transistor 68, so daß die Diode 74 immer noch leitet und die Lampe 84 aus ist. Wenn ein
Fehler auftritt, der an die Leitung 86 eine Spannung anlegt, die höher als die 5 Volt sind, für die die Anordnung ausgelegt ist, leitet
der Transistor 68 mehr als der Transistor 69» und in diesem Fall
wird der Transistor 75 leitend, und durch die Diode 76 fließender
Strom schaltet den Transistor 79 ein, wodurch die Lampe 84 ausgeschaltet
bleibt. Nur wenn das Signal an der Leitung 86 das Signal ist, das den Fehler darstellt, für den die gezeigte Schaltung ausgelegt
ist, leiten die Transistoren 68 und 69 gleichermaßen, und in diesem Fall sind beide Transistoren 73 und 75 aus und es fließt
kein Strom durch eine der beiden Dioden 74 und 76» so daß der Transistor
79 aus ist und die Transistoren 82 und 83 leiten, um die Lampe
84 einzuschalten. Es versteht sich natürlich, daß in diesem System eine Anzahl gleicher Stufen eingesetzt werden können, die bei
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verschiedenen Spannungen arbeiten. Dabei besteht keine Notwendigkeit
einer Kopplung zwischen den Stufen, um zu verhindern, daß mehr als eine Stufe durch einen bestimmten Spannungswert geschaltet
werden.
Es versteht sich, daß die zuvor beschriebenen Spannungs-Unterscheider
zwar zum Arbeiten bei einer bestimmten Spannung erläutert worden
sind, aber in der Praxis so ausgelegt werden, daß sie über einen
kleinen Spannungsbereich hinweg arbeiten, der durch die Bauelemente 71, 66 und 72» 67 bestimmt ist, um !Toleranzen in anderen Bauelementengrößen zu ermöglichen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1J Pehler-Aufspürsystem für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Fehler-Wandlern» die jeweils einen ihnen eigenen Ausgang im Falle eines Fehlers erzeugen, eine Empfänger- und Anzeigeeinheit, die von den jeweils eigenen Ausgängen zur Anzeige des jeweiligen Fehlere in Gang eetzibar ißt, und ein einziges Kabel, das alle Wandler mit der Empfänger- und Anzeigeeinheit verbindet2. Fehler-Aufepürsystem ntKu .Anspruch 1} dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eigenen Aue-jäiige in der Fox-ru von Spannungswerten vorgesehen sind.5. Fehler-Aufspürsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger- und Anzeigeeinheit eine Anzahl von spannungsempfindlichen Schaltungskreieen hat, die jeweils auf einen kleinen Spannungsbereich ansprechen, derart, daß nur einer der Schaltungekreise durch eine bestimmte Spannung an dem einzigen Kabel in Funktion setzbar ist.4. Fehler-Aufspürsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger- und Anzeigeeinheit eine Anzahl von Schaltungskreisen hat, die jeweils zum Einschalten eine Mindestspannung erfordern, derart, daß ein bestimmter Spawtrungswert, der einer bestimmten Voltzahl entspricht, den ihm zugeordneten Schaltungekreis einschaltet, jedoch auch die Schaltungskreise, die durch niedrigere Spannungswerte einschaltbar sind, einschalten kann, wobei die Schaltungskreise zum Verhindern eines Einschaltens der Schaltungskreise, die durch niedrigere SpannungBwerte einschalttar sind, miteinander verbunden sind.1 09810/ 1 630Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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DE (1) | DE2041577C3 (de) |
FR (1) | FR2060691A5 (de) |
NL (1) | NL7012352A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7012352A (de) | 1971-03-02 |
DE2041577B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2041577C3 (de) | 1982-04-22 |
JPS5130758B1 (de) | 1976-09-02 |
FR2060691A5 (de) | 1971-06-18 |
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