DE2042638B2 - Treiberstufe zum Liefern eines Schaltstromes, dessen Flußrichtung wahlweise umschaltbar ist (Quellen- bzw. Senkenstrom) zum Ein- und Ausschalten einer Last - Google Patents
Treiberstufe zum Liefern eines Schaltstromes, dessen Flußrichtung wahlweise umschaltbar ist (Quellen- bzw. Senkenstrom) zum Ein- und Ausschalten einer LastInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Treiberstufe zum Liefern eines Schaltstromes, dessen Flußrichtung
wahlweise umschaltbar ist (Quellen- bzw. Senkenstrom) zum Ein- und Ausschalten einer Last, z.B. einer
bipolaren Vorrichtung, mit zwei in Reihe geschalteten Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps, wobei die
Senkenelektrode des ersten Transistors an einer ersten Spannung und die Quellenelektrode des zweiten
Transistors an einer zweiten Spannung, die niedriger ist als die erste Spannung, liegt und wobei die Quellenelektrode
des ersten Transistors und die Senkenelektrode des zweiten Transistors miteinander verbunden sind und
dta Ausgang der Schaltung bilden.
Beim gegenwärtigen Stand der Technik wird für die Steuerung des Ein- und Aus-Zustandes eines bipolaren
Transistors eine Treiberstufe in Großintegrationstechnik benötigt Die Treiberstufe soll für einen Quellenstrom
sorgen, um den benötigten Strom zu liefern, um
einen bipolaren Transistor für eine geforderte Zeitdauer angeschaltet zu halten und ihn unter normalen
Betriebsbedingungen arbeiten zu lassen.
Der Erfindung Ikgt die Aufgabe zugrunde, eine
Treiberstufe der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche die Last, wie ein bipolarer Transistor, der
für eine bestimmte Zeitdauer ausgeschaltet worden ist, welche durch eine besondere Systemausführung und
Betriebsweise bestimmt wird, wieder angeschaltet werden kann und angeschaltet bleibt, bis zu einem
Befehl, daß er abzuschatten ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Treiberstufe dadurch gelöst, daß v'.ie Transistoren
Feldeffekttransistoren sind, daß die Steuerelektrode des ersten Feldeffekttransistors am Ausgang eines ersten
Steuerkanals liegt, daß die Steuerelektrode des zweiten Feldeffekttransistors am Ausgang eines zweiten Steuerkanals
liegt, daß die Eingänge der Steuerkanäle an den Eingang der Schaltung angeschlossen sind, daß die
Steuerkanäle durch synchronisierte Taktsignale getastet werden, derart, daß der Ausgang vom Quellenstrcin
auf den Senkenstrom in Abhängigkeit von einem Eingangspegel am Eingang geschaltet wird, daß im
ersten Kanal ein Eingangs-Feldeffekttransistor liegt, dessen Steuerelektrode mit dem Eingang, dessen
Quellenelektrode mit dem Bezugspotential und dessen Senkenelektrode mit der Quellenelektrode eines weiteren
Feldeffekttransistors und der Senkenelektrode eines Feldeffekttransistors verbunden ist, daß die Steuerelektrode
des Feldeffekttransistors mit ersten Taktsignalen beaufschlagt wird, daß die Senkenelektrode des
Feldeffekttransistors an dem Eingangspegel liegt, daß die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors mit der
Steuerelektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist, daß die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors mit
den ersten Taktsignalen beaufschlagt wird, daß im zweiten Kanal ein Eingangs-Feldeffekttransistor liegt,
dessen Senkenelektrode an den Eingang angeschlossen ist, dessen Steuerelektrode mit den zweiten Taktsignalen
beaufschlagt wird und dessen Quellenelektrode mit der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors vcrbun-
den ist, dessen Senkenelektrode mit den Taktsignalen
beaufschlagt wird und dessen Quellenelektrode mit der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist
und daß die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors Ober einen Mitkopplungskondensator mit der Quellenelektrode
des Feldeffekttransistors verbunden ist
Der Ausdruck »Quellenstrom« bedeutet, daß Strom zugeführt wird, während der Ausdruck »Senkenstrom«
andeutet, daß Strom aufgenommen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Treiberstufe wird ein Steuerkanal verwendet, der durch Taktsignale getastet
wird, um die bipolare Vorrichtung anzuschalten und angeschaltet zu halten, um den geforderten Strom an
den Ausgang zu liefern. Der Steuerkanal liefert tatsächlich eine relativ hohe Leistung am Ausgang.
Durch den zweiten Steuerkanal, der ebenso durch ein Taktsignal getastet wird, wird die bipolare Vorrichtung
nach einer gewissen Zeit abgeschaltet, um einen Senkenstrom am Ausgang der Vorrichtung zu liefern.
Der Senkenstrom wird durch kurzzeitiges Anlegen einer Spannung erhalten, wobei der verfügbare Strom
aus der bipolaren Vorrichtung entnommen wird.
Die Taktsignale steuern synchron das Schaben des Ausgangsstroms vom Quellenstrom zum Senkenstrom
über jeweils durch Transistoranordnungen gebildete Leiterbahnen entsprechend der geforderten Ausgangsleistung. Jeder der beiden Steuersignale hat eine
gemeinsame Eingangsklemme und eine gemeinsame Ausgangsklemme.
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Treiberstufe in Großintegrationstechnik für bipolare Vorrichtungen, und
Fig.2 ein Signaldiagramm, das an dem Eingang und
Ausgang der Treiberstufe gemäß Fig. 1 erscheint und an verschiedenen Punkten in der Treiberstufe erzeugt
ist
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Treiberstufe 1 in Großintegrationstechnik dargestellt, die zwei
Steuerkanäle aufweist, welche jeweils einen Quellen- und Senkenstrom für eine als Last arbeitende bipolare
Vorrichtung liefern, die mit dem Treiberausgang 2 verbunden ist Beide Steuerkanäle besitzen einen gemeinsamen
Eingang 3 (Knotenpunkt a), der Eingangssignale von einem anderen logischen Schaltkreis (der «
nicht dargestellt ist) aufnehmen kann.
Der erste Steuerkanal zur Lieferung von Quellenstrom an einem bipolaren Transistor, der mit dem
Ausgang 2 (Knotenpunkt d) verbunden ist enthält einen
Feldeffekttransistor 4, dessen Quellenelektrode 5 mit so
Erdpotential verbunden ist und dessen Senkenelektrode 6 mit der Quellenelektrode 7 eines Feldeffekttransistors
8 verbunden ist Die Senkenelektrode 9 des Feldeffekttransistors 8 ist mit einer Spannungsquelle Vverbunden.
An die Steuerelektrode 10 des Feldeffekttransistors 8 wird ein Taktsignal Φ* angelegt das, wie in Fig.2
dargestellt ist in Intervallen wiederholt wird. Die Steuerelektrode 11 des Feldeffekttransistors 4 ist mit
dem Eingang 3 verbunden. Ein Feldeffekttransistor 12 enthält eine Elektrode 13, die mit dem Knotenpunkt e
zwischen den Transistoren 4 und 8 verbunden ist Seine andere Elektrode 15 ist mit der Steuerelektrode 16 eines
Feldeffekttransistors 17 verbunden. An die Steuerelektrode 36 wird ein Taktsignal Φ* angelegt. In dem
Ausführungsbeispiel sind die Transistoren 4 und 8 derart gewählt, daß der Knotenpunkt e, wenn der Transistor 4
angeschaltet ist, annähernd auf Erdpotential liegt.
Steuerelektrode 16 (Knotenpunkt f) und Erdpotential.
Die Elektrode 19 des Transistors 17 ist mit der Spannung V\ verbunden, die Erdpotential sein kann, und
Quellenstrom an einen bipolaren Transistor am Ausgang 2 liefern soll. Die Elektrode 20 ist mit dem
Ausgang 2 verbunden. Der Feldeffekttransistor 17 ist gegenüber dem Feldeffekttransistor 21 stärker belastet,
da ein Quellenstrom auftritt wenn der Transistor 17 angeschaltet ist und Senkenstrom, wenn der Transistor
21 angeschaltet ist
Der zweite Steuerkanal der Treiberstufe 1 liefert den Senkenstrom für einen bipolaren Transistor, der mit der
Ausgangsklemme 2 verbunden ist Die Senkenslromfunktion ist erforderlich, wenn eine bipolare Vorrichtung
abzuschalten ist Der Senkenstrom liegt gewöhnlich für eine relativ kurze Zeitspanne an, die durch die
Charakteristiken eines bipolaren Transistors bestimmt ist
Der zweite Steuerkanal enthält einen Feldeffekttransistor 22, der zwischen dem gemeinsamen Eingang 3 und
der Steuerelektrode 23 (Knotenpunkt :>) eines Feldeffekttransistors
24 angeschlossen ist Die Elektrode 25 des Transistors 22 ist mit der Eingangsklemme 3
verbunden und die Elektrode 26 des Transistors 22 ist mit der Steuerelektrode 23 des Transistors 24
verbunden. An die Steuerelektrode 27 des Transistors
22 wird ein Taktsignal Φ, + j angelegt das, wie in F i g. 2
dargestellt ist in Intervallen wiederholt wird.
Eine Kapazität 28 liegt zwischen der Quellenelektrode 29 des Transistors 24 und der Steuerelektrode 23. An
die Senkenelektrode 30 des Transistors 24 wird ein Taktsignal Φ* angelegt Der Knotenpunkt c zwischen
der Kapazität 28 und der Elektrode 29 ist mit der Steuerelektrode 32 des Transistors 21 verbunden. Eine
Kapazität 33 liegt zwischen dem Knotenpunkt c und Erde.
Die Elektrode 34 des Transistors 21 ist mit der Spannung Vi verbunden, die für einen Senkenstromspannungspegel
beim Einschalten des Transistors 2? bei Vorhandensein eines Antennensignals sorgt das als
Ergebnis der Taktsignale Φ*, Φ; + ; und durch den logischen Zustand des Signals geliefert wird, das an der
Eingangsklemme 3 auftritt Die Elektrode 35 des Transistors 21 ist mit der gemeinsamen Ausgangsklemme
2 der Treiberstufe verbunden.
Die Betriebsweise der Treiberstufe kann am besten in Verbindung mit F i g. 2 erklärt werden, in der die Signale
für den Eingang und den Ausgang der Treiberstufe 1 dargestellt sind Die Signale an den verschiedenen
Knotenpunkten in jedem der Kanäle sind ebenso dargestellt Die Quellenelektroden der Feldeffekttransistoren
sind jeweils mit (S) und die Senkenelektroden mit (Xy bezeichnet.
Um c?'c Arbeitsweise zu beschreiben, sei angenommen,
daß der Eingang zwischen einem Spannungspegel, der durch eine logische Null (falsch) dargestellt wird,
und zwischen einem Spannungspegel, der durch eine logische Eins (wahr) dargestellt wird, variiert In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die »falsche« Spannung Erdpotemial, während die »wahre« Spannung
— Vn ist Zusätzlich sei angenommen, daß der
Quellenstromfunktionsspannungspegel Vi Erdpotential
ist und der Senkenstromfunktionsspannungspegel V2
eine negative Spannung ist, die durch die Charakteristiken eines speziellen Transistoren bestimmt ist.
Die beschriebene Betriebsweise bezieht sich auf die Zeitintervalle, die durch die Taktsignale Φ, + j und Φ*
bestimmt sind. Das Signal Φ, + y ist für annähernd zwei
Intervalle richtig und für mindestens ein Zeitintervall
falsch. Das Signal Φ* ist für ein Intervall richtig und für
mindestens zwei Zeitintervalle falsch. In dem speziellen Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist das Taktsignal Φ, + ,
für annähernd zwei Zeitintervalle richtig und für annähernd zwei Zeitintervalle falsch. Das Taktsignal Φ*
ist für annähernd ein Zeitintervall richtig und für etwa drei Zeitintervalle falsch. Das Signal Φ* wird richtig,
nachdem das Signal Φ, +, falsch geworden ist. Die
Bedeutung der Phasenbezeichnung zwischen den Taktsignalen wird in Verbindung'mit der Beschreibung
der Arbeitsweise verständlicher.
Wenn der Eingang zu der Zeit 7Ί richtig (wahr) ist,
liegt der Knotenpunkt a auf der Spannung — Vn. Wenn
das Taktsignal Φ, + , zur Zeit T\ richtig ist, folgt der
Knotenpunkt hdem Knotenpunkt a und liegt ebenso auf
der Spannung — Vn. Es sei angenommen, daß die
Taktsignale genügend negativ bezüglich des Eingangssignals sind, um die normalerweise vorhandenen
Schwellwertverluste zu überwinden, wenn Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Der Knotenpunkt c liegt auf Erdpotential, da der Transistor 24 durch die negative Spannung an dem
Knotenpunkt b während der Zeit T1 angeschaltet wird,
wenn das Signal Φ* falsch ist. Der Transistor 21 wird während der Zeit Ti durch das Erdpotential an dem
Knotenpunkt c ausgeschaltet gehalten.
Der Knotenpunkt d weist einen Spannungspegel auf, der eine Funktion des Spannungspegels während des
unmittelbar vorhergehenden Folgezeitintervalls und der Belastung (die nicht dargestellt ist) ist, die mit der
Klemme 2 verbunden ist. Wenn der Spannungspegel am Knotenpunkt d während eines unmittelbar vorhergehenden
Intervalls richtig war, wird der Spannungspegel zu den anderen Zeiten als der Zeitdauer des Taktsignals
Φ* unbestimmt. Wenn der Knotenpunkt d jedoch vorher »falsch« war, bleibt er falsch. Da der Transistor 21
ausgeschaltet wird, ist der Spannungspegel an dem Knotenpunkt d während der Zeit 71 unwichtig. Er wird
daher als unbestimmte Spannung bezeichnet. Der unbestimmte Spannungspegel an dem Knotenpunkt d
wird durch die gestrichelte Linie in F i g. 2d dargestellt.
Der Knotenpunkt e liegt auf Erdpotential zur Zeit 71,
wenn der Transistor 4 durch die Spannung — Vn
angeschaltet wird. Der Transistor 12 wird ausgeschaltet,
so daß der Knotenpunkt / einen unbestimmten Spannungspegel besitzt. Er ist in F i g. 2 als Erdpotential
dargestellt. Wenn der Knotenpunkt f auf Erdpotential liegt, wird der Transistor 17 in ausgeschaltetem Zustand
gehalten.
Zur Zeit Ti wechselt die Eingangsspannung — Vn von
einem negativen Pegel auf Erdpotential. Da das Taktsignal Φ j + j für die Zeitdauer Ti richtig bleibt, folgt
der Knotenpunkt b der Eingangsspannung. Das Erdpotential an dem Knotenpunkt b schaltet den
Transistor 24 ab, wobei der Knotenpunkt c, welcher
vorher auf Erdpotential lag, auf Erdpotential bleibt Der Knotenpunkt b behält seine unbestimmte Spannung.
Die Knotenpunkte eund /bleiben also unverändert
Am Ende der Zeit T2 wird das Taktsignal Φ, + /falsch
und zu Beginn der Zeit T3 wird das Taktsignal Φ* richtig.
Als Ergebnis liegt dann der Knotenpunkt b auf Erdpotential und der Transistor 24 bleibt ausgeschaltet,
so daß der Knotenpunkt c auf Erdpotential bleibt Da der Knotenpunkt c auf Erdpotential liegt, bleibt der
Transistor 21 ausgeschaltet
Da die Eingangsspannung während der Zeit Ti
Erdpotential ist wird der Transistor 4 ausgeschaltet Der Transistor 8 wird durch das Taktsignal Φί
eingeschaltet, so daß der Knotenpunkt e auf die Spannung V gezogen wird. Der Transistor 12 wird
angeschaltet, so daß der Knotenpunkt f dem Knoten- > punkt e folgt und die Streukapazität 18 auf den
Spannungspegel V aufgeladen wird. Da der Knotenpunkt f auf die Spannung V gezogen ist. wird der
Transistor 17 angeschaltet, wodurch der Knotenpunkt d auf die Spannung V1 gezogen wird, die für das
ίο dargestellte Ausführungsbeispiel, wie bereits oben
angegeben, Erdpotential betragen soll. Bei dem Ende der Zeit T) hat ein vollständiges Schalten zwischen den
Spannungspegeln stattgefunden. Wenn der Transistor 17 angeschaltet ist, wird Quellenstrom für die bipolare
η Vorrichtung geliefert, die mit der Ausgangsklemme 2
verbunden ist.
Zur Zeit Ta sind die Taktsignale Φ» und Φ, * , »falsch«.
Dann bleibt auch der Knotenpunkt c »falsch« und der Knotenpunkt /" bleibt »wahr«, da der Kondensator 18
die vorher angegebene Ladung speichert. Der Transistor 12 ist ausgeschaltet, so daß für den Speicherkondensator
18 kein Entladeweg gegeben ist. Da der Speicherkondensator 18 auf ungefähr die Spannung — V
geladen bleibt, bleibt der Transistor 17 angeschaltet, wodurch Quellenstrom an der Ausgangsklemme 2
geliefert wird.
Zur Zeit F5 wechselt die Eingangsspannung von
Erdpoteitial auf die Spannung — Vin. Da das Taktsignal
Φ, + j »wahr« ist. folgt der Knotenpunkt b dem
Knotenpunkt a. Da das Taktsignal Φ* während der Zeit Ti »falsch« ist, bleibt der Knotenpunkt c auf Erdpotential.
Der Transistor 21 bleibt ausgeschaltet, so daß der Knotenpunkt e/auf Erdpotential bleibt.
Transistor 4 an, wodurch der Knotenpunkt e auf Erdpoteniial gezogen wird. Der Transistor 8 wird durch
den »Falsch«-Zustand des Taktsignals Φι ausgeschaltet
gehalten. Da der Transistor 12 ebenfalls ausgeschaltet gehalten ist, bleibt der Knotenpunkt f auf einer
negativen Spannung. Der Transistor 17 wird angeschaltet gehalten, weshalb Quellenstrom an die Ausgangsklemme
2 während der Zeit Ts geliefert wird. Wie in F i g. 2 zu erkennen ist, tritt kein Wechsel in den
Signalpegeln während der Zeit 7e auf. Im Ergebnis sind
dann die Spannungen an allen Knotenpunkten für die Zeit 7e unverändert.
Am Ende der Zeit Te wird das Taktsignal Φ,· + ,
»falsch«. Bei Beginn der Zeit Ti wird das Taktsignal Φ*
»wahr«. Das Signal Φ/ + > wird »falsch«, bevor das Signal
Φι »richtig« wird. Als Ergebnis wird dann der
Knotenpunkt c auf Erdpotential gezogen, bevor das Taktsignal Φ* »wahr« wird. Da der Knotenpunkt b
während der Zeit Tt richtig war, wird der Kondensator 28 zu Beginn der Zeit Ti auf die Spannung — Vn geladen.
Da der Transistor 22 am Ende der Zeit T6 abgeschaltet
wird, bleibt die Ladung des Kondensators 28 erhalten.
Wenn das Signal Φ* »wahr« wird, wird die Spannung
am Knotenpunkt c negativ und durch den Kondensator 28 rückgekoppelt, so daß die Spannung am Knoten-
punkt b ansteigt, wie in F i g. 2b dargestellt ist
Der Kondensator 33 wird auf das Spannungsniveau des Taktsignals Φι geladen. Als Ergebnis wird dann der
Transistor 24 angeschaltet wodurch der Schwellwertverlust überwunden wird; der Knotenpunkt c wird auf
die negative Spannung des Taktsignals Φ* gezogen.
Die negative Spannung am Knotenpunkt c schaltet den Transistor 2f an, so daß der Knotenpunkt d
während der Zeit T7 auf die Spannung V1 gezogen wird.
Es wird daher Senkenstrom an die Ausgangsklemme 2 geliefert. Der Senkenstrom kann dann dazu verwendet
werden, um, wie vorher beschrieben, eine bipolare Vorrichtung auszuschalten.
Während der Zeit Tj bleibt auch der Knotenpunkt e
auf Erdpotential und der Knotenpunkt f wird auf Erdpotential gezogen, wenn das Taktsignal Φ* »wahr«
wird und der Transistor 12 angeschaltet wird. Der Speicherkordensator 18 entlädt sich dann, wie durch
den Signalverlauf in F i g. 2f angezeigt ist. Die Entladung des Speicherkondensators 18 schaltet den Transistor 17
aus. wodurch der Knotenpunkt dauf den Spannungspegel
V2 gezogen wird.
Während der Zeit 7« wird das Taktsignal Φ* »falsch«.
Die anderen Signalpegel bleiben in dem Zustand, den >ie
während der Zeit Ti besessen haben. Wie in Fig. 2d
dargestellt ist, ist der Spannungspegel am Knotenpunkt d unbestimmt, was durch die Belastungsschwankungen
der Spannung an der AusKangsklemme 2 verursacht
werden kann.
Zu Beginn der Zeit 7q wiederholt sich der Zyklus.
Wenn zur Zeit 7Ή die Eingangsspannung richtig ist und
das Taktsignal Ψ* richtig ist, wird der Knotenpunkt d
wieder auf die Spannung V2 gezogen, wodurch Senkenstrom geliefert wird. Wenn zur Zeit T\<, die
Eingangsspannung »falsch« ist, wird der Transistor 17 angeschaltet, wodurch ein Quellenstrom an die Ausgangsklemme
2 geliefert wird.
Aufgrund der obigen Beschreibung ist es offensichtlich,
daß der Transistor 17 langer angeschaltet sein und relativ größere Strommengen liefern muß als der
Transistor 21. Der Transistor 17 muß daher hinsichtlich seiner Abmessungen vergleichsweise stärker bemessen
sein, als der Transistor 21. Beispielsweise kann der Transistor 17 4mal stärker bemssen sein als der
Transistor 21.
Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel werden P-Kanal-Feldeffekttransistoren
verwendet. Durch Ändern der Spannungspolaritäten kann die Treiberstufe auch mit N-Kanal-Feldeffekttransistoren
bestückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Treiberstufe zum Liefern eines Schaltstronves,
dessen Flußrichtung wahlweise umschaltbar ist (Quellen- bzw, Senkenstrom) zum Ein- und Ausschalten
einer Last, z. B. einer bipolaren Vorrichtung,
mit zwei in Reihe geschalteten Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps, wobei die Senkenelektrode
des ersten Transistors an einer ersten Spannung und die Quellenelektrode des zweiten ι ο
Transistors an einer zweiten Spannung, die niedriger ist als die erste Spannung, liegt und wobei die
Quellenelektrode des ersten Transistors und die Senkenelektrode des zweiten Transistors miteinander
verbunden sind und den Ausgang der Schaltung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transistoren Feldeffekttransistoren sind, daß die Steuerelektrode (16) des ersten Feldeffekttransistors
(i 7) am Ausgang eines ersten Steuerkanals (4,8,12)
liegt, daß die Steuerelektrode (32) des zweiten Feldeffekttransistors (21) am Ausgang eines zweiten
Steuerkanais (Z2, 24) liegt, daß die Eingänge der
Steuerkanäle an den Eingang (3) der Schaltung angeschlossen sind, daß die Steuerkanäle durch
synchronisierte Taktsignale (Φ* und Φ, + J) getastet 2s
werden, derart, daß der Ausgang (2) vom Quellenstrom auf den Senkenstrom in Abhängigkeit von
einem Eingangspegel (V) am Eingang (3) geschaltet wird, daß im ersten Kanal ein Eingangs-Feldeffekttransistor
(4) liegt, dessen Steuerelektrode (H) mit dem Eingang (3), dessen Quellenelektrode (5) mit
dem Bezugspo^ntial und dessen Senkenelektrode (6) mit der Quellenelektrode <7) eines weiteren
Feldeffekttransistors (8) und der Senkenelektrode (13) eines Feldeffekttransistors (J?) verbunden ist, 3S
daß die Steuerelektrode (10) des Feldeffekttransistors (8) mit ersten Taktsignalen (Φ*) beaufschlagt
wird, daß die Senkenelektrode (9) des Feldeffekttransistor (8) an dem Eingangspegel (V? liegt, daß die
Quellenelektrode (15) des Feldeffekttransistors (12) mit der Steuerelektrode (16) des Feldeffekttransistors
(17) verbunden ist, daß die Steuerelektrode (36)
des Feldeffekttransistors (12) mit den ersten Taktsignalen (Φ*) beaufschlagt wird, daß im zweiten
Kanal ein Eingangs-Feldeffekttransistor (22) liegt, dessen Senkenelektrode (25) an den Eingang (3)
angeschlossen ist, dessen Steuerelektrode (27) mit den zweiten Taktsignalen (Φ, +;) beaufschlagt wird
und dessen Quellenelektrode (26) mit der Steuer* elektrode (23) eines Feldeffekttransistors (24) so
verbunden ist, dessen Senkenelektrode (30) mit den Taktsignalen (Φ*) beaufschlagt wird und dessen
Quellenelektrode (29) mit der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors (21) verbunden ist und daß die
Quellenelektrode (29) des Feldeffekttransistors (24) über einen Mitkopplungskondensator (20) mit der
Quellenelektrode (26) des Feldeffekttransistors (22) verbunden ist
2. Treiberstufe nach Anspruch 1, dadurch gekenn·
zeichnet, daß der erste Steuerkansl (4, 8,12) einen
Speicherkondensator (18) für den Spannungspegel aufweist, um den ersten Transistor (17) angeschaltet
zu halten, bis der zweite Transistor (21) während einer Phase (1) eines der Taktsignale (Φ*) angeschaltet
ist, wenn die Eingangsspannung V einen bestimmten Pegel (1) aufweist.
3. Treiberstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkanal (22, 24) einen
Kondensator (33) aufweist, um den zweiten Transistor
(21) während einer Zeitphase (1) eines der Taktsignale (Φ*) durch Anlegen eines Einschwingspannungspegeis
an die Steuerelektrode (32!) des zweiten Feldeffekttransistors (21) anzuschalten.
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