DE2904229A1 - Impulserzeugerschaltung - Google Patents
ImpulserzeugerschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
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- H03K6/00—Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Triggerimpulserzeugerschaltung, welche Triggerimpulse synchron mit EingangsimpulsSignalen
erzeugt.
Es ist eine Differenzierschaltung, welche nur aus einem Widerstand
und einem Kondensator besteht, 'als Schaltung zur Erzeugung von Triggerimpulsen
für eine monostabile Maltivibratorschaltung oder irgendwelche andere
digitale Schaltungen bekannt. Die Differenzierschaltung hat jedoch den Nachteil, daß sich wegen der Anstiegs- und Abfallszeiten
des Eingangsimpulssignales, Abweichungen der Zeitkonstanten der Differenzierschaltung vom genauen Wert. usw. Impulse mit
stabilen Breiten und Amplituden nicht erzeugen lassen.
Daher wurde eine Schaltung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, vorgeschlagen. Die Schaltung der Fig. 1 enthält eine
Triggerimpulserzeugerschaltung und eine Impulsformerschaltung,
welche die Ausgangsimpulse der Triggerimpulserzeugerschaltung formt. Die Triggerimpulserzeugerschaltung umfaßt einen emittergekoppelten
Differenzverstärker, bei welchem die Emitter von Transistoren 1 und 2 miteinander verbunden und diese miteinander
verbundenen Emitter über eine Konstantstromquelle 3 geerdet sind. Der Kollektor des Transistors 1 ist über einen
Lastwiderstand 4 mit einer Spannungsversorgung +B2 verbunden,
während der Kollektor .des Transistors 2 über ein aus einem Lastwiderstand 5 und einem Kondensator 6 bestehendes Integrierglied
mit einer Spannungsversorgung +B-j verbunden ist. Die Ausgangssignale der Transistoren 1 und 2 werden durch
Dioden 8 und 9 einer UND-Operation unterworfen. Andererseits ist die Impulsformerschaltung durch eine Stromschaltstufe
gebildet, welche Transistoren 10 und 11 und eine Konstantstromquelle
12 umfaßt. Die Spannung +VB-| der Spannungsversorgung
+B1 und die Spannung +Vß2 der Spannungsversorgung +B2
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sind so eingestellt, daß die Beziehung Vß-
> V32 gilt.
Auf der Basis eines auf einen Eingang IN gegebenen Eingangsimpulssignales
werden an den Kollektoren der Transistoren 1 und 2 Ausgangsimpulse mit zueinander entgegengesetzten
Phasen geliefert. Der Ausgangsimpuls des Transistors
2 wird integriert. Zur Bildung eines Triggerimpulses wird das logische Produkt zwischen dem integrierten Ausgangsimpuls
und dem Ausgangsimpuls des Transistors 1 genommen. Zur Gewinnung des geformten Triggerimpulses wird dieser Impuls
ferner durch die Stromschaltstufe geformt. 7 und 15 bezeichnen Spannungsversorgungen zur Einstellung von Schwellenwerten.
Für das Einfügen der Triggerimpulserzeugerschaltung in eine integrierte Schaltung ist es wünschenswert, die elektrostatische
Kapazität des Kondensators 6 des Integrierglieds sehr klein zu machen. Mit der Verminderung der elektrostatischen
Kapazität des Kondensators 6 ist es aber erforderlich, den Wert des Lastwiderstands 5 groß und den Strom der Konstantstromquelle
3 klein zu halten. Folglich wird die Ausgangsimpedanz der Triggerimpulserzeugerschaltung hoch, worunter
die Treiberfähigkeit für das Treiben einer Schaltung in der nachfolgenden Stufe, wie der Impulsformerschaltung,
eines Pegelschiebers oder eines Flip-Flop, leidet. Mit anderen Worten, die Triggerimpulserzeugerschaltung ist nicht
in der Lage, Triggerimpulse zu erzeugen, die auch unter Streuung der Werte der Schaltkreiselemente und unter Änderungen
der Umgebungsbedingungen, wie Drift, Änderung der Raumtemperatur usw., stabil sind. Es ist daher problematisch,
bekannte Triggerimpulserzeugerschaltungen in Form integrierter Schaltungen herzustellen.
Demgegenüber schafft die Erfindung eine Triggerimpulserzeugerschaltung,
welche diese Nachteile nicht aufweist.
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Ferner schafft die Erfindung eine Triggerimpulserzeuger
schaltung, bei welcher die Schaltung bildende Transistoren
nicht in der Sättigung betrieben werden.
Die Impulsformerschaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitkonstantenschaltung mit
dem Kollektor eines der Transistoren eines Transistorpaares zur DifferenzverStärkung verbunden ist, während ein Lastwiderstand
mit dessen anderem Transistor verbunden ist, ~and
daß eine Diodeneinrichtung zwischen Kollektorausgangsschaltungen der Transistoren geschaltet ist. Ferner ist gemäß der
Erfindung mit dem Kollektor desjenigen Transistors, an welchen die Zeitkonstantenschaltung angeschlossen ist, eine
Klemmschaltung gekoppelt, welche zur Klemmung der Kollektorspannung
des Transistors dient. Dies erleichtert die Her-Stellung der Triggerimpulserzeugerschaltung als integrierte
Schaltung und ermöglicht, daß die Transistoren der Schaltung nicht in Sättigung arbeiten.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden in
Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 ein Schaltbild, bei welchem eine Impulsformerschaltung
an eine bekannte Triggerimpulserzeugerschaltung angeschlossen ist,
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25
Fig. 2 ein Schaltbild einer Triggerimpulserzeugerschaltung
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Impulsformdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Schaltung der Fig. 2,
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Fig. 4 ein Schaltbild, bei welchem eine Impulsformerschaltung an eine Triggerimpulserzeugerschaltung
der Fig. 2 angeschlossen ist,
Fig. 5 ein Schaltbild, welches eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung der Fig. 5.
Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der ·
Triggerimpulserzeugerschaltung gemäß der Erfindung. In dieser
Figur bezeichnen 16 und 17 Transistoren, deren Emitter miteinander
verbunden und dann über eine Kontantstromquelle 18
geerdet sind, also einen emittergekoppelten Differenzverstärker bilden. Ein Eingangsimpulssignal wird über die Basen
der Transistoren 16 und 17 angelegt. Der Kollektor des
Transistors 16 ist über einen Lastwiderstand 19 mit einer Spannungsversorgung +B£ verbunden, während der Kollektor des
Transistors 17 über ein Integrierglied, welches aus einem Lastwiderstand 20 und einem parallel dazu liegenden Kondensator
21 besteht, mit einer Spannungsversorgung +B-j verbunden
ist. Andererseits ist der Kollektor des Transistors 16
mit einem Ausgang OUT und außerdem mit dem Emitter eines Transistors 22 verbunden. Die Basis des Transistors 22 ist
mit dem Kollektor des Transistors 17 und der Kollektor des Transistors 22 mit der Spannungsversorgung +B-j verbunden.
Das heißt, die Basis und der Kollektor des Transistors 22 sind mit den beiden Enden des Integrierglieds verbunden.
Dioden 23 und 24 sind, wie in der Figur gezeigt, in Reihenschaltung
zwischen dem Kollektor des Transistors 17 und der Spannungsversorgung +B2 eingesetzt.
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Die Spannung VB-j der Spannungsversorgung +B-] ist zur
Erzielung einer bestimmten Impulsbreite höher als die Spannung Vg2 der Spannungsversorgung +B2 eingestellt.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der beschriebenen Triggerimpulserzeugerschaltung gemäß Fig. 2 erläutert.
Sei ein Fall betrachtet, wo ein Eingangsimpulssignal, wie es bei (a) in Fig. 3 dargestellt ist, an die Basen der
Transistoren 16 und 17 als Eingangssignal angelegt wird.
Wenn das Eingangsimpulssignal einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, fällt der Transistor 16 dann in den
EIN-Zustand und der Transistor 17 in den AUS-Zustand. Dieser
Status ist als Status (I) geschrieben. Wenn das Eingangsimpulssignal
auf oder unter diesen Wert abgenommen hat, fällt der Transistor 16 in den AUS-Zustand und der Transistor 17
in den EIN-Zustand. Dieser Status ist als Status (II) geschrieben.
Wenn sich das Eingangsimpulssignal vom Status (II) nach dem Status (I) geändert hat, geht der Transistor 16
vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand über, und der Transistor 17 verhält sich umgekehrt. Wie bei .(b) in Fig. 3 gezeigt,
ändert sich dementsprechend die Kollektorspannung V-] des
Transistors 16 von der Spannung Vg2 der Spannungsversorgung
+B2 auf einen Wert (Vß2 - IoR-j) · Hierbei bezeichnen I0 den
Strom der Konstantstromquelle 18 und R-j den Widerstandswert
des Lastwiderstands 19. Andererseits werden im Kondensator
21 gespeicherte Ladungen wegen des Übergehens des Transistors 17 in den AüS-Zustand entladen, und die Kollektorspannung
V2 des Transistors 17 nimmt entsprechend der Zeitkonstanten
des Produkts R2*C aus dem Widerstandswert R2
des Lastwiderstands 20 und der elektrostatischen Kapazität
C des Kondensators 21 zu, bis der Status nachfolgend nach (II) geändert ist bzw.- bis die Kollektorspannung V2 gleich
der Versorgungsspannung VB1 wird. Wie oben beschrieben, befindet
sich die Kollektorspannung V-j des Transistors 16
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- ίο -
auf dem Wert (VB2 - 1O1M)· Sei VBE3 der Basis-Emitter-Vorwärtsspannungsabfall
des Transistors 22, dann ist der Transistor 22 im EIN-Zustand, in welchem die Beziehung
(V2 ~ VBE3) >
(VB2 " 1O^) durch den Transistor 22 eingehalten
wird, und die Kollektorspannung V-j des Transistors 16
wird (V2 - VBE3) und nimmt mit der Kollektorspannung V2
des Transistors 17 zu.
Bei (b) in Fig · 3 zeigt eine strichpunktierte Linie V0 die Variation des Wertes Vq = V- - VBE3·
Nachfolgend geht, wenn sich das Eingangsxmpulssignal vom Status (I) nach dem Status (II) geändert hat, der Transistor
16 vom EIN-Zustand in den ÄUS-Zustand, während sich
der Transistor 17 umgekehrt verhält. Die Kollektorspannung
V2 des Transistor 17 nimmt entsprechend der Charakteristik
der Konstantstromquelle 18 und des Kondensators 21 ab. Die Summenspannung aus den Vorwärtsspannungsabfällen der Dioden
23 und 24 im EIN-Zustand wird nun als V0 bezeichnet. Wenn
damit die Kollektorspannung V2 des Transistors 17 auf eine
Spannung, die die Beziehung (VB2 - Vp)
> V2 erfüllt, abgenommen hat, fallen die Dioden 23 und 24 in den EIN-Zustand,
und die Kollektorspannung V2 des Transistors 17 nimmt nicht
auf oder unter die Spannung (VB2 - V0) ab.
Nachfolgend beginnt, wenn sich der Status (II) nach Status (I) geändert hat, die Kollektorspannung V2 des Transistors
17 von der Spannung (Vg2 - VD) ab zu steigen, womit
eine Periode beendet ist.
Bei obiger Wirkungsweise wird wegen des Transistors 22
die Kollektorspannung V-] des Transistors 16, d.h., die am Ausgang
OUT zu liefernde Spannung, je nach dem welche Spannung höher ist, die Kollektorspannung des Transistors 16 bei
nicht miteinander verbundenem Kollektor des Transistors 16 und Emitter des Transistors 22, wie sie durch die gestrichelte
Linie bei (b) in Fig. 3 angegeben ist, oder die Emitter-
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spannung (V^ - Vg-g^) <^es Transistors 22, wie sie durch Vq
bei (b) in Fig. 3 angegeben ist.
Dies ist der Ausführung der logischen Summenoperation durch den Transistor 22 zwischen der Kollektorspannung des
Transistors 16 bei nicht miteinander verbundenem Kollektor des Transistors 16 und Emitter des Transistors 22 und der
Emitterspannung (V^ - Vg1^) des Transistors 22 äquivalent.
Es wird also ein mit dem Eingangsimpulssignal· synchroner Triggerimpuls gebildet.
Selbst wenn zur Integration der Schaltung der Fig. 2 die elektrostatische Kapazität des Kondensators 21 klein
und der Widerstandswert des Lastwiderstands 20 groß gewählt werden, nimmt die Ausgangsimpedanz der Triggerimpulserzeugerschaltung
wegen der Impedanztransformierung durch den Transistor 22 ab, so daß die Treiberfähigkeit der Triggerimpulserzeugerschaltung
hinsichtlich des Treibens einer Schaltung in einer nachfolgenden Stufe, wie einer Impulsformerschaltung,
eines Pegelschiebers oder eines Flip-Flop, zufriedenstellend ist. Damit ist das Problem des Einfügens
der Triggerimpulsformerschaltung in ein IC beseitigt.
Da die Kollektor spannung des Transistors 1 7 durch die
Dioden 23 und 24 geklemmt wird, kann der Transistor durch Schwankungen der Spannungen V_-. und VB~ der entsprechenden'
Spannungsversorgungen +B-j und +B2 und durch Streuungen
des Widerstandswertes R2 des Lastwiderstands 20, der elektrostatischen
Kapazität C des Kondensators 21 und des Arbeitsstroms nicht in Sättigung gebracht werden.
Eine Abwandlung der Schaltung der Fig. 2 kann in der
im folgenden beschriebenen Weise aufgebaut sein und betrieben werden. Zwei in Serie geschaltete Spannungsteilerwiderstände
sind zwischen der Spannungsversorgung +B-| und Masseanschluß angeschlossen. Der gemeinsame Punkt der beiden
Spannungsteilerwiderstande ist mit der Basis des Transis-
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tors 17 verbunden. Die Spannung Vß1 der Spannungsversorgung
+B-] wird daher geteilt und eine am Spannungsteilerwiderstand
auf der Masseseite erscheinende Spannung wird als Basiseingang des Transistors 17 verwendet.
Im folgenden wird nun ein Fall beschrieben, wo eine Impulsformungsschaltung
an die Triggerimpulserzeugerschaltung angeschlossen ist.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, in welchem an die Triggerimpulserzeugerschaltung
der Fig. 2 eine Impulsformungsschaltung angeschlossen ist. In Fig. 4 ist die vorhergehende Stufe die in
Figi 2 gezeigte Triggerimpulserzeugerschaltung. Eine Schaltung
in der nachfolgenden Stufe ist eine Stromschalt-Schaltung, bei welcher Transistoren 10 und 11 in gemeinsame Emitterverbindung
gebracht sind und die gemeinsamen Emitter über eine Konstantstromquelle 12 geerdet sind, so daß sich also ein
emittergekoppelter Differenzverstärker ergibt. Ferner ist
die Basis des Transistors 10 mit dem Ausgang OUT der Triggerimpulserzeugerschaltung
verbunden. Der Kollektor des Transistors 10 ist über einen Lastwiderstand 13 und der Kollektor
des Transistors 11 direkt mit der Spannungsversorgung +B*
verbunden. Andererseits ist eine 'Serienschaltung, bestehend aus Spannungsteilerwiderständen 25 und 26, zwischen der
Spannungsversorgung +B2 und Masseanschluß angeschlossen, wobei
der gemeinsame Punkt der Spannungsteilerwiderstände 25 und 26 mit der Basis des Transistors 11 verbunden ist. Der
Kollektor des Transistors 10 ist mit dem Ausgang OUT-j verbunden
.
Bei der Schaltungsanordnung der Fig. 4 ist die Ausgangsspannung der Triggerimpulserzeugerschaltung, der bei (b) in
Fig. 3 mit V-j bezeichnete Impuls, welcher als hohen Pegel
+V52 und als niedrigen Pegel (VB2 - I()R1 ^ hat. Wenn diese
Ausgangsspannung größer als die an der Basis des Transistors 11 eingestellte Spannung bzw. größer als die Schwellen-
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Spannung der Stromschaltstufe geworden ist, schaltet der Transistor 10 ein, und wenn sie kleiner oder gleich dieser
Schwellenspannung geworden ist, schaltet der Transistor aus. Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung der Triggerimpulserzeugerschaltung
als geformtes Ausgangsimpulssignal mit entgegengesetzter Phase am Ausgang OUT 1 geliefert.
Dabei kann durch Teilung der Spannung VS2
der Spannungsversorgung +B2 mit Hilfe der Spannungsteilerwiderstände
25 und 26 die Schwellenspannung der Stromschaltstufe in einfacher Weise so eingestellt werden,. daß das
Ausgangssignal der Triggerimpulserzeugerschaltung zuverlässig durch die Schwellenspannung der Stromschaltstufe geht.
Indem man die Schwellenspannung der Stromschaltstufe nahe an die Spannung der Spannungsversorgung +B2 bringt,
lassen sich ferner stabile Ausgangsimpulse, deren Impulsbreiten und -amplituden nur wenig mit den Streuungen
der Werte der Schaltkreiselemente und dem Driften der Schaltungen schwanken, erreichen.
Fig. 5 ist ein Schaltbild, welches eine weitere Aus-. führungsform der Erfindung zeigt. Die Schaltungsanordnung
der Fig. 5 hat einen Aufbau, bei welchem zusätzlich zur Schaltungsanordnung in Fig. 4 noch eine Diode 27 vorhanden
ist. Die Anode der Diode 27 ist mit dem Kollektor des Transistors 27 und ihre Kathode mit der Spannungsversorgung +B2
verbunden.
Die so aufgebaute Triggerimpulserzeugerschaltung der Fig. 5 arbeitet in der folgenden beschriebenen Weise.
Es sei der Fall betrachtet, daß ein Eingangsimpulssignal, wie es bei (a) in Fig. 6 dargestellt ist, auf die Basen
der Transistoren 16 und 17 gegeben wird. Wenn das Eingangsimpulssignal einen bestimmten Schwellenwerte überschreitet,
fällt dann der Transistor 16 in den EIN-Zustand und der
Transistor 17 in den AUS-Zustand. Dieser Status wird als
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Status (I) geschrieben. Wenn das EingangsiKipulssignal auf oder unter den Schwellenwert abgefallen ist, fällt der
Transistor 16 in den AUS-Zustand und der Transistor 17 in
den EIN-Zustand. Dieser Status wird als Status (II) geschrieben.
Wenn das Eingangsimpulssignal vom Status (II) in den Status (I) gewechselt ist, geht der Transistor 16 vom AUS-Zustand
in den EIN-Zustand und der Transistor 17 in umgekehrter Richtung. Wie bei (b) in Fig. 6 dargestellt, ändert
sich dementsprechend die Kollektorspannung V-j des Transistors
16 von der Spannung Vß2 der Spannungsversorgung +B2 auf einen
Wert (Vg2 - IqR-] ). Andererseits werden im Kondensator 21
gespeicherte Ladungen durch das übergehen des Transistors
17 in den EIN-Zustand entladen und die Kollektorspannung
V2 des Transistors 17 nimmt entsprechend der Zeitkonstanten
des Produkts R2 -C aus dem Widerstandswert R2 des Lastwiderstands
20 und der elektrostatischen Kapazität C des Kondensators 21 zu. Da jedoch die Diode 27 durch eine Spannung,
welche die Beziehung (Vß2 + V0-])
< V2 erfüllt, wobei V01
den Vorwärtsspannungsabfall der Diode 27 in ihrem EIN-Zustand
bezeichnet, in den EIN-Zustand gebracht wird, wird der Anstieg der Kollektorspannung V2 des Transistors 17 geklemmt
und bei einer Spannung (Vg2 + V01) gestoppt. Wie oben
beschrieben, befindet sich die Kollektor spannung V-] ^des Transistors
16 auf den Wert (Vß2 - I0R-]). Sei VBE3 der Basis-Emitter-Vorwärtsspannungsabfall
des Transistors 22, dann befindet sich der Transistor 22 in dem EIN-Zustand in einem
Bereich, in welchem die Beziehung (V2 - VBE3) J>
(Vg2 - IoRi)
durch den Transistor 22 eingehalten wird, und die Kollektorspannung V-] des Transistors 16 wird (V2 - VßE3) und nimmt
mit der Kollektorspannung V2 des Transistors 17 zu. Wie jedoch
oben ausgeführt, beträgt die Obergrenze für die Kollektorspannung V2 des Transistors 17 (Vg2 + V0-|) . Zusätzlich
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gilt Vq-] '- VßE3- Deshalb wird die Obergrenze der Kollektorspannung
V-f des Transistors 16 die Versorgungsspannung Vq2'
und der hohe Pegel des Ausgangsimpulses wird bei dieser Spannung Vß2* wie bei (b) in Fig. 6 dargestellt, konstant.
Bei (b) in Fig. 6 bezeichnet eine strichpunktierte Linie V0 die Variation des Wertes von Vq = V2 - VBE3·
Nachfolgend, wenn das Eingangsimpulssignal vom Status
(I) nach dem Status (II) übergegangen ist, geht der Vorgang ähnlich demjenigen der Ausführungsform der Fig. 2
oder Fig. 4 weiter, so daß entsprechende Erläuterungen, die sonst Wiederholungen wären, weggelassen sind.
Mit der Schaltungsanordnung der Fig. 5 wird der hohe Pegel des Tiriggerimpulsausgangs auf die Spannung Vß2 der
Spannungsversorgung +B2 geklemmt und wird unabhängig von
der Einstellung der Spannungen der betreffenden Spannungsversorgungen und der Einstellung der Zeitkonstanten der
Integrierschaltung, und es ergeben sich Triggerimpulse
geeigneter Impulsbreite und unabhängig von den Änderungen der Impulsbreiten der Eingangsimpulssignale. Aus diesem
Grund besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß der Transistor 10 in die Sättigung gerät.
Selbst wenn die Kapazität des Kondensators der Integrierschaltung der Triggerimpulserzeugerschaltung klein
gemacht wird, ist , wie oben ausgeführt,mit der erfindungsgemäßen
Schaltung die Treibfähigkeit für das Treiben der Schaltung einer nachfolgenden Stufe nicht verschlechtert
und die Herstellung in Form eines IC einfach.
Verglichen mit der bekannten Triggerimpulserzeugerschaltung ist der Schaltungsaufbau der erfindungsgemäßen
Schaltung nicht verkompliziert und man kommt mit im wesentlichen der gleichen Anzahl von Schaltkreiselementen aus.
Der Nachteil, daß die Transistoren aufgrund von Schwankungen der Versorgungsspannungen und des Arbeitsstroms der Triggerimpulserzeugerschältung, von Streuungen
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der Werte des die Integrierschaltung bildenden Widerstands und Kondensators und von Driftungen in die Sättigung geraten/
ist vermeidbar.
Indem man ferner die Kollektorspannung des den Differenzverstärker
der Triggerimpulserzeugerschaltung aufbauenden Transistors, der nicht auf der Ausgangsseite ist, klemmt,
liegt die Spannung, bei welcher die Kollektorspannung des Transistors zu steigen beginnt, fest, und es lassen sich
Triggerimpulse erzeugen, deren Amplituden und Impulsbreiten auch unter Schwankungen der Versorgungsspannungen und des
Arbeitsstroms, unter Streuungen der Werte des die Integrierschaltung bildenden Widerstands und Kondensators und
unter Driftungen stabil sind.
In dem Fall, wo die Impulsformerschaltung als die nachfolgende
Stufe angeschlossen ist, hat die Triggerimpulserzeugerschaltung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die
Schwellenspannung der Impulsformerschaltung leicht eingestellt werden kann und daß Triggerimpulse, die auch unter
Schwankungen der Werte der Schaltkreiselemente und unter einem Driften der Schaltung stabil sind, geliefert werden
können.
Ki/fg
9 0 9 B 4 G / π 5 2 5
ORiGiNAL INSPECTED
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Claims (7)
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SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBfL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBfL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
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HITACHI, LTD. 5. Februar 1979
TORIO KABUSHIKI KAISHA
DEA-5788
Impulserzeugerschaltung
PATENTANSPRÜCHE
Π J Impulserzeugerschaltung fur die Impulsformwandelung
eines Impulssignals, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor (16) und einen zweiten Transistor
(17), deren Emitter zu einer Anordnung einer Differenzform gekoppelt sind, wobei wenigstens eine der Basen der beiden
Transistoren das Impulssignal erhält; eine mit dem Kollektor des ersten Transistors verbundene Lasteinrichtung (19); eine
mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbundene Zeitkonstantenschaltung (20, 21); eine Spannungsversorgungseinrichtung
(+B1, +B2) zur Zufuhr von Spannungen an die Lastein-
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richtung und die Zeitkonstantenschaltung; eine zwischen den Kollektor des ersten Transistors und die Zeitkonstantenschaltung
geschaltete Diodeneinrichtung zur Steuerung des Kollektorpotentials des ersten Transistors; und einen mit dem
Kollektor des ersten Transistors verbundenen Ausgang, über den das Ausgangssignal abgenommen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Diodeneinrichtung aus einem dritten
Transistor (22) besteht, dessen Emitter mit dem Kollektor des ersten Transistors (16), dessen Basis mit dem Kollektor des
zweiten Transistors (17) und dessen Kollektor mit der Spannungsversorgung (+B-i) verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsversorgungseinrichtung (+B-j,
+B2) eine bestimmte erste Spannung an die Lasteinrichtung (19)
und eine von der ersten Spannung verschiedene bestimmte zweite Spannung an die Zeitkonstantenschaltung (20, 21) liefert.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die bestimmte zweite Spannung eine
über der bestimmten ersten Spannung liegende Spannung ist.
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5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Klemmschaltung, welche das
Kollektorpotential des zweiten Transistors (17) in einem
leitenden Zustand derselben klemmt, mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung aus einer Diode
(23, 24) aufgebaut ist, welche zwischen den Kollektor des zweiten Transistors (17) und eine Spannungsquelle (+1^) geschaltet
ist.
7. ImpulserzeugerSchaltung, gekennzeichnet
durch einen emittergekoppelten Differenzverstärker, welcher aus einem ersten Transistor (16), der mit einer Spannung einer
ersten Spannungsversorgung (+B2)gespeist wird, und einem
zweiten Transistor (17) , der mit einer von derjenigen der ersten Spannungsversorgung verschiedenen Spannung einer
zweiten Spannungsversorgung (+B-]) gespeist wird, besteht
und auf den ein Eingangsimpulssignal gegeben wird, einen Lastwiderstand (19), welcher mit einem Ausgangsende des
ersten Transistors verbunden ist, eine Integrierschaltung
(20, 21),welche mit einem Ausgangsende des zweiten Transistors verbunden ist, einen dritten Transistor (22), dessen Basis
und Kollektor mit den beiden Enden der Integrierschaltung
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verbunden sind und dessen Emitter mit dem Ausgangsende des ersten Transistors verbunden ist, wenigstens eine Diode (23;
24)/ deren Anode mit der ersten Spannungsversorgung und deren Kathode mit dem Ausgangsende des zweiten Transistors verbunden
ist, und einen Anschluß, über welchen ein Impulsausgangssignal des Ausgangsendes des ersten Transistors abgenommen
wird.
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Also Published As
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