DE2409782A1

DE2409782A1 - Fahrzeug mit einem warnsystem

Info

Publication number: DE2409782A1
Application number: DE2409782A
Authority: DE
Inventors: Peter Hugh Salway; Andrew Stephen Todd
Original assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Current assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Priority date: 1973-03-03
Filing date: 1974-03-01
Publication date: 1974-09-12
Also published as: JPS503299A; US3913064A; GB1462631A; JPS574958B2; FR2219855A1; FR2219855B1; IT1008974B

Description

COHAUSZ & FLORACK

PATENTANWALTSBÜRO .

•4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97 / H U v? / O 4

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER

■The Lucas Electrical Company Limited

Well Street

GB-Birmingham. 27. Februar I974

ffahrzeugzug mit einem ¥amsystem

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugzug mit einem Varnsystem, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches System in zweckmäßiger Form zu schaffen.

Erfiiidungsgemäß ist ein Fahrzeugzug mit einem ¥arnsystem vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch eine an der Zugmaschine angeordnete erste Einheit, eine am Anhänger- angeordnete zweite Einheit und eine /4in/einzige* elektrisches Signal führende Leitung, die zwischen die erste und die zweite Einheit geschaltet ist, wobei die zweite Einheit erste und zweite Schaltiaittel aufweist, die in Erwiderung auf jeweils mindestens zwei Anhängerzustände betätigbar sind und die bei Betätigung das elektrische Signal an der einzigen Leitung um ein unterschiedliches Maß ändern, wobei die erste Einheit in Erwiderung auf das elektrische Signal betätigbare Kittel zur Lieferung einer Anzeige der Art dee Zustands aufweist.

Es versteht sich, daß zusätzlich zu der vorstehend genannten einzigen Leitung die üblichen Verbindungen zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger vorhanden sind, die Strom von der Batterie der Zugmaschine zu Lasten am Anhänger leiten, und daß eine Masserückleitung vom Anhänger zur Zugmaschine vorgesehen ist.

Vorzugsweise werden die ersten und zweiten Schaltmittel bei jeweils zwei verschiedenen Defekten am Anhänger wirksam, beispielsweise bei Ausfall eines Anhänger licht s und bei Ausfall des Drucks deass den Anhängerbremsen zugeleiteten Bremsiaediums.

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Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. .1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugwarnsystems gemäß der Erfindung und

Fig. 2 ein Schaltbild eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugwarnsystems nach der Erfindung.

Bas in der Zeichnung gezeigte Fahrzeugwarnsystem ist zur Verwendung in Verbindung mit einem Fahrzeug vorgesehen, das einen Anhänger zieht. Das Warnsystem weist eine erste Einheit 10 an der Zugmaschine und eine zweite Einheit 11 auf, die am Anhänger angeordnet ist, welcher vom Zugfahrzeug gezogen wird. Zwischen der ersten und der zweiten Einheit 10 bzw. 11 liegt nur eine einzige elektrische Eignale führende Leitung 12, Jedoch ist eine gemeinsame Begrenzungslichtleitung 15 für beide Begrenzungslichter am Anhänger und an der Zugmaschine vorgesehen. Ferner ist eine gemeinsame Bremslichtleitung 14 für die Bremslichter vorgesehen, die sowohl am Anhänger als auch dn der Zugmaschine angeordnet sind.

Die Einheit 11, die am Anhänger sitzt, weist ein erstes Paar v.iderstände 15, 16 auf, von denen jeweils ein Ende mit dem Begrenzungslichtnetz 13 verbunden ist, während deren andere Enden mit Anschlüssen 17 bzw. 18 an den beiden Rücklichtern (nicht dargestellt) verbunden sind, die am Anhänger sitzen. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 15 und dem Anschluß 17 ist mit der Anode einer Diode I9 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 20 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 16 und dem Anschluß 18 ist mit der ■ Anode einer Diode 21 verbunden, deren Kathode auch mit der Steuerelektrode des Transistors 20 verbunden χει. Die Steuerelektrode des Transistors 20 ist ferner über einen Widerstand 22 mit einer negativen Stromschiene 25 verbunden, die auch über einen Widerstand 24 mit der Emissionselektrode des Transistors 20 verbunden ist. Die letztere ist ferner mit dem Begrenzungslichtnetz I3 über einen Widerstand 25 verbunden, und der Kollektor des Transistors 20 ist mit der Anode einer Diode 26

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verbunden, deren Kathode über einen Widerstand 27 mit einem Anschluß 28 verbunden ist.

Die Einheit 11 weist ferner ein weiteres Paar Widerstände 29 und 30 auf, von denen ein Bade mit -dem Bremslichtnetz 14 verbunden ist, während deren andere Enden jeweils mit Anschlüssen 31 bzw. 32 verbunden sind, die wiederum mit den beiden Bremslichtern verbunden sind, die am Anhänger sitzen. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 30 und dem Anschluß 32 ist mit der Anode einer Diode 33 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 34 verbunden ist, und die Verbindung zwischen dem Widerstand 29 und dem Anschluß y\ ist mit der Anode einer weiteren Diode 35 verbunden, deren Kathode auch mit der Steuerelektrode des Transistors 34 verbunden ist. Der letztere ist ferner über einen Widerstand 36 mit der negativen Stromschiene 23 verbunden. Die Emissionselektrode des Transistors 34 ist über einen Widerstand 37 mit der negativen Stromschiene 23 verbunden,* ferner auch mit der Anode einer Diode 39j deren Kathode über einen Widerstand 40 mit einem Anschluß 28 verbunden ist.

.Ferner ist der Anschluß 29 mit einem Anschluß eines normalerweise offenen Schalters 4I verbunden, dessen anderer Anschluß an Masse angelegt ist. Der Schalter 4I spricht auf den Druck des Mediums in den Zuleitungen zu den Anhängerbremsen an, derart, daß bei Abfall dieses Drucks, beispielsweise als 3?olge eines Bruchs in der Zuleitung von der Zugmaschine, der Schalter 4I schließt. Schließlich ist der Anschluß 28 mit einem Ende der die elektrischen Signale führenden Leitung 12 verbunden, deren anderes Ende mit einem Anschluß 42 verbunden ist, der einen Teil der Einheit 10 bildet, die an der Zugmaschine sitzt. Die Verbindung zwischen dem Anschluß 45 unci dem Widerstand 43 ist mit der Anode einer Diode 47 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 48 verbunden ist, und die Verbindung zwischen dem Widerstand 44 und dem Anschluß 46 ist mit der Anode einer weiteren Diode 49 verbunden, deren Kathode ebenfalls mit der Steuerelektrode des Transistors 48 verbunden ist. Der letztere ist ferner über einen Widerstand 50 mit einer.negativen Stromschiene 5I verbunden, die mit der Stromschiene. 23 gemeinsam vorgesehen ist, und die Emissionselektrode des Transistors 48

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ist einerseits über einen Widerstand 52 mit der negativen Stromschiene 51 und andererseits über einen Widerstand 53 mit dem Begrenztingslichtnetz 13 verbunden. Der Kollektor des Transistors 48 ist einerseits über einen Widerstand 54 mit der negativen Stromschiene 5I und andererseits über einen Widerstand 55 mit cLer Steuerelektrode eines weiteren p-n-p-Transistors 56 verbunden, dessen Emissionselektrode direkt mit dem Seitenbegrenzungslichtnetz "!J verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 56 ist mit einem Anschluß 57 verbunden.

Die Einheit 10 weist ein weiteres Paar Widerstände 58 Ι*¹¹«! 59 auf, von denen ein Ende mit dem Bremslichtnetz I4 verbunden ist, während die anderen Enden da?selben jeweils mit zwei Anschlüssen 60 bzw. 61 verbunden sind, die ihrerseits mit den beiden Bremslichtern (nicht dargestellt) verbunden sind, die an der Zugmaschine sitzen. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 58 und dem Anschluß 60 ist mit der Anode einer Diode 62 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 63 verbunden ist, und die Verbindung zwischen dem Widerstand 59 und dem Anschluß 61 ist mit der Anode einer weiteren Diode 64 verbunden, deren Kathode aluch mit der Steuerelektrode des Transistors 63 verbunden ist. Der letztere ist ferner über einen Widerstand 65 mit der negativen Stromleitung 51 verbunden, und der Kollektor und die Emissionselektrode des Transistors 63 sind jeweils über Widerstände 66 und 67 auch mit der negativen Stromschiene 5I verbunden. Ferner ist die Emissionselektrode des Transistors 63 über einen Widerstand 68 mit dem Bremslichtnetz I4 verbunden. Der Kollektor des Transistors 63 ist ferner über einen Widerstand 69 mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 70 verbunden, dessen Emissionselektrode direkt mit dem Bremslichtnetz 14 verbunden ist und dessen Kollektor mit dem Anschluß 57 verbunden ist. Das Begrenzungslichtnetz I3 und das Bremslichtnetz I4 sind darüber ühinaus auch jeweils mit den Anoden von Dioden T\ und "J2 verbunden, und deren Kathoden sind über Widerstände 73 und 74 mit einem Anschluß 75 verbunden. Der Anschluß 75 ist ferner mit der Schiene 5I über einen Widerstand 105 verbunden, der zusammen mit den Widerständen 75 und 74 die richtige Spannung an der Emissionselektrode des Transistors 76 einstellt. Ein p-n-p-Transistor 76 ist mit seiner Emissionselektrode mit dem Anschluß 75» mit seinem Kollektor mit dem Anschluß 57 und mit seiner Steuerelektrode mit der Kathode einer Diode 77 verbunden, deren Anode mit dem An-

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schlu3 42 verbunden ist. Der Anschluß 57 ist ferner über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 78 und 79 mit den Anoden zweier Moden 80 und 81 verbunden, wobei die Kathode der Diode 80 mit einem Anschluß 82 und die Kathode der Diode 81 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 8j verbunden sind. Die Jänissionselektrode des Transistors 83 ist mit der negativen Stromschiene 5I verbunden, und der Kollektor des Transistors 85 ist mit einem Anschluß 84 verbunden, der mit einem Birnendefekt-Kontrollicht verbunden ist, welches an der Zugmaschine im Sichtfeld des Fahrzeugführers sitzt. Die Verbindung zwischen der Kathode der Diode 81 und der Steuerelektrode des Transistors 83 ist über einen Widerstand 84 mit der Kathode einer Diode 85 verbunden, deren Anode mit einem Anschluß 06 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen 78 und 79 ist m mit der Anode einer Diode 87 verbunden, und deren Kathode ist mit einem Anschluß 88 verbunden.

Sine positive Stromschiene 89 ist vorgesehen und einerseits über einen Widerstand 90 mit der Steuerelektrode des Transistors 76, der seinerseits über einen Widerstand 9I mit der negativen Stromschiene 5I verbunden ist, und andererseits über einen Widerstand 92 mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 95 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der engativen Stromschiene 5I verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 9^3 ist über einen Widerstand 94 mit der Anode der Diode 77 verbunden, zu der ein Widerstand 95 parallelgeschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 95 ist ferner mit der Anode einer Diode 96 verbunden, deren Kathode mit dem Anschluß 82 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 95 ist ferner mit der Anode einer Diode 97 verbunden, deren Kathode über einen Widerstand 98 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 99 und dessen üknissionselektrode mit der negativen Stromleitung 5I verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 99 ist mit dem Anschluß 38 verbunden, der auch mit einem Bremsdruckausfall-Kontrollicht verbunden ist, das an der Zugmaschine im Sichtfeld des Fahrers des Fahrzeugs angeordnet ist.

Schließlich ist ein Anschluß 100, an den ein Stromkreisprüfsignal angelegt werden kann, einerseits mit dem Anschluß 86 und andererseits mit der Anode einer Diode 101 verbunden, deren Kathode über einen Widerstand

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102 mit der Verbindung zwischen dem Widerstand 98 und der Diode 97 verbunden ist.

Venn zunächst der Betrieb der Einheit 11 betrachtet wird, die am Anhänger sitzt» schaltet sich unter der Annahme, daß eines der Rücklichter ausfällt, der !Transistor 20, der normalerweise eingeschaltet ist, aus, und das elektrische Signal, das normalerweise an die Leitung 12 angelegt wird, wenn beide Transistoren 20 und 54 eingeschaltet sind, wird verringert, wobei eine solche Verringerung zu einem Einschalten des Transistors T6 durch den Widerstand 91 führt. Wenn sich der Transistor j6 einschaltet, wird Steuerelektrodenstrom geliefert, um den Transistor 85 einzuschalten, der eine Erregung des Birnenausfall-Kontrollichts an der Zugmaschine bewirkt. Wenn ferner eines der am Anhänger angeordneten Bremslichter ausfällt, schalter sich der Transistor 34» der normalerweise eingeschaltet ist, auf Grund der Vorspannung in umgekehrter Richtung siner Emissionselektroden/Steuerelektrodenverbindung aus, und das bewirkt ebenfalls eine Verringerung des Signals an der Leitung 12. Das wiederum bewirkt ein Einschalten der Transistoren "J6 und 85, um damit das Birnenausfall-Kontrollicht erneut einzuschalten.

Wenn der Druck des Druckbremsmediums am Anhänger ausfällt oder abfällt, beispielsweise als Folge eines Bruchs in der Zuleitung zwischen dem Anhänger und der Zugmaschine, schließt sich der Schalter 41» um damit den Anschluß 28 an Hasse anzulegen und das Signal an der Leitung 12 auf KuIl zu reduzieren. Wie zuvor bewirkt das ein Einschalten des Transistors 76» der seinerseits den Transistor 85 einschaltet, um damit das Birnenausfall-Kontrollicht zu erregen. Darüber hinaus schaltet sich der Transistor 95 aus, der normalerweise vom normalen oder reduzierten Jignal an der Leitung 12 eingeschaltet wird. Das ermöglicht ein Fließen von ausreichendem Steuerelektrodenstrom zum Transistor 9$, der sich einschaltet, um damit das Bremsdruck-Kontrollicht zu erregen, die am Zugfahrzeug angeordnet ist.

Wenn nun die Bück- und Bremslichter betrachtet werden, die an der Zugmaschine sitzen, wird der Tranastor 48 bei Ausfall einer dieser Rücklichter, der normalerweise eingeschaltet iet, auf Grund der umgekehrten Vor-

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spannung der Emissionselektroden/Steuerelektrodenverbindung ausgeschaltet, und damit einhergehend schaltet sich der Transistor 56 ein. Das liefert einen ausreichenden Steuerelektrodenstrom an den Transistor 83, um diesen Einzuschalten! wodurch das Birnenausfall-Kontrollicht an der Zugmaschine eingeschaltet wird.

In entsprechender Weise schaltet sich dann, wenn einesder Bremslichter an der Zugmaschine aufällt» der Transistor 63 aus, der seinerseits den Transistor 70 einschaltet, und damit wird Steuerelektrodenstrom an den Transistor 83 geliefert, um ihn einzuschalten und damit das Birnenausfall-Kontrollicht einzuschalten.

Es versteht sich, daß dann, wenn irgendein Lichtkreis ausfällt, das Birnenausfall-Kontrollicht eingeschaltet wird.

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Es sind Vorkehrungen getroffen, um das Bremsdruckausfall-Kontrollicht und das Birnenausfall-Kontrollicht zu kontrollieren, indem ein positives Signal an den Anschluß 100 angelegt wird. Das bewirkt, daß die Transistoren 83 und 99 eingeschaltet werden, um beide Kontrollichter einzuschalten. TTm schließlich eine ständige Defektanzeige zu vermeiden, wenn das Zugfahrzeug ohne seinen Anhänger verwendet wird, muß der Anschluß 42 mit einem Servokreis an der Zugmaschine verbunden werden.

Das in Pig. 2 gezeigte Fahrzeugwanrsystem ist zur Verwendung in Verbindung mit einem Fahrzeug vorgesehen, das einen Anhänger zieht. Das Warnsystem weist eine erste Einheit 110 auf, die an der Zugmaschine angeordnet ist, ferner eine zweite Einheit 111, die am Anhänger sitzt, welcher von der Zugmaschine gezogen wird. Hur eine einzige elektrische Signale führende Leitung 112 (abgesehen von einer gemeinsamen Rückleitung) ist von der ersten Einheit 110 zur zweiten Einheit 111 gezogen. Jedoch ist ein gemeinsames Begrenzungs- und Riicklichtnetz 115 sowohl für die Begrenzungslichter an der Zugmaschine als auch für die Rücklichter an der Zugmaschine und am Anhänger vorgesehen. Ferner ist ein gemeinsames Bremslichtnetz 114 für beide Bremslichter vorgesehen, nämlich für die am Anhänger und für die an der Zugmaschine.

Wenn zunächst die zweite Einheit 111 betrachtet wird, die am Anhänger

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sitzt, weist diese Einheit ©vier Widerstände 115» 116» 117 und 118 auf, von denen jeweils ein Ende mit dem Netz 113 verbunden ist, während deren andere Enden mit vier Rücklichtern (nicht dargestellt) verbunden sind, die am Anhänger sitzen. Die genannten anderen Enden der Widerstände 115, 116, 117 und 118 sind jeweils mit Anoden von Dioden 119, 120, 121 und 122 verbunden, deren Kathoden einerseits mit der Steuerelektrode eines Transistors 123 und andererseits über einen Widerstand 124 mit einer negativen Stromschiene 125 verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors 123 ist einerseits mit einem Widerstand 126 mit dem Anschluß II3 und andererseits über einen Widerstand 127 mit der Stromschiene 125 verbunden. Der Kollektor des Transistors 12J ist über zwei in Heine geschaltete Widerstände 128 und 129 mit der Stromschiene 125 verbunden, wobei die Verbindung zwischen den Widerständen 128 und 129 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors I30 verbunden ist. Die Emissionselektrode des Transistors I30 ist mit der Stromschiene 125 verbunden, während sein Kollektor über einen Widerstand I3I mit einem Anschluß 132 verbunden ist.

Die Einheit 111 weist ferner zwei Widerstände 133 und 134 auf, von denen jeweils ein Ende mit dem Anschluß 114 verbunden ist, während die anderen Enden der Widerstände 133 und 134 jeweils mit zwei Bremslichtern verbunden sind, die am Anhänger sitzen. Die genannten anderen Enden der Widerstände 153 und 134 sind ebenfalls jeweils mit den Anoden von zwei Dioden 135 und 136 verbunden, deren Kathoden einerseits mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 137 und andererseits über einen Widerstand I38 mit der Stromschiene 125 verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors 157 ist einerseits über einen Widerstand 139 mit dem An schluß 114 und andererseits süer einen Widerstand I40 mit der Stromschiene 125 verbunden. Der Kollektor des Transistors 137 ist mit der Stromschiene 125 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände Hl und I42 verbunden, deren Verbindung mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistore 143 verbunden ist. Die Emissionselektrode des Transistors 143 ist mit der Stromschiene 125 verbunden, und der Kollektor des Transistors 143 ist über einen Widerstand 144 mit dem Anschluß I32 verbunden. Ferner ist der Anschluß 132 mit einem Kontakt eines normalerweise offenen Schalters 145 verbunden, dessen anderer Kontakt an Masse angelegt ist. Der Schalter

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145 spricht auf den Druck des Mediums in den Zuleitungen zu den Anhängerbremsen an, derart, daß bei Fallen dieses Drucks beispielsweise als Folge eines Bruchs in der Zuleitung von der Zugmaschine der Schalter 145 schließt. Schließlich ist der Anschluß 152 durch die elektrische Signale führende Leitung 112 mit einem Anschluß I46 verbunden, der einen Teil der Einheit 110 bildet, welche an der Zugmaschine sitzt.

Auf die Einheit 110 bezugnehmend, die an der Zugmaschine sitzt, weist diese zwei p-n-p-Transistören 147 und 148 auf, deren Emissionselektroden miteinander verbunden sind, und diese Transistoren bilden einen Differentialdetektor. Die Einheit 110 weist ferner zwei Widerstände und 150 auf, von denen jeweils ein Ende mit dem Brenslichtnetz am Anschluß 133 verbunden ist, vrährend deren anderen Enden jeweils mit zwei Bfemslichtern verbunden sind, die an der Zugmaschine sitzen. Die genannten anderen Enden der Widerstände 149 und I50 sind jeweils mit den Anoden von Dioden I5I und 152 verbunden, deren Kathoden einerseits über eiaen Widerstand 153 mit cLer gemeinsamen negativen Stromschiene 125 und andererseits mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 154 verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors 154 ist einerseits mit dem Anschluß 113 über eienen Widerstand 155 und andererseits über einen Widerstand I56 mit der negativen Stromschiene 125 verbunden. Der Kollektor des Transistors I54 ist einerseits über einen Widerstand 157 mit der Stromschiene 125 und andererseits mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 158 verbunden, dessen Emissionselektrode mit dem Anschluß 113 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 158 ist über einen Widerstand 159 mit dem Kollektor des Transistors 147 verbunden. Ein Anschluß I60 ist mit einer Bremsdruckausfall-Kontrollvorrichtung verbunden, bei der es sich um einen Summer oder um ein Kontrollicht handeln kann, und dieser Anschluß I60 ist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 161 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Stromschiene verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 161 ist einerseits über einen Widerstand 162 mit der Kathode eineer Diode 163» deren Anode mit dem Anschluß I60 verbunden ist, und andererseits mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors I64 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Stromschiene 125 verbunden ist. Die Kathode der Diode I63 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände I65 und I66 mit der Anode einer Diode 167 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode des Transistors

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164 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen I65 und 166 ist einerseits mit der Kathode einer Diode 168,»deren Anode mit der Steuerelektrode des Transistors 148 verbunden ist, und andererseits mit dem Anschluß I46 verbunden. Die Smissionselektroden der Transistoren 147 und 148 sind über einen Widerstand 169 mit der Kathode der Diode 163 verbunden, die auch mit einem Anschluß I70 verbunden ist, welche wiederum mit dem Zündkreis des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Der Kollektor des Transistors I48 ist mit der Stromschiene 125 verbunden, und der Kollektor des Transistors 147 ist über einen Widerstand I7I mit der Stromschiene 125 verbunden.

Die Einheit 110 weist ein weiteres Paar Widerstände I72 und 173 auf, von denen jeweils ein Ende mit dem Bremslichtnetz II4 verbunden ist, während deren andere Enden jeweils mit zwei Bremslichtern (nicht dargestellt) verbunden sind, die an der Zugmaschine sitzen. Die genannten anderen Enden der Widerstände I72 und 173 sind jeweils mit den Anoden der Dioden 1874 und 175 verbunden, deren Kathoden einerseita über einen vfiderstand 176 mit der Stromschiene I25 und andererseits mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors verbunden sind. Die Emissionselektrode des Transistors 177 ist einerseits über einen Widerstand I78 mit dem Bremsnetzanschluß 114 und andererseits über einen Widerstand 179 ^mit der Stromschiene 125 verbunden. Der Kollektor des Transistors 177 ist einerseits über einen Widerstand 180 mit der Stromschiene 125 und andererseits über einen Widerstand 181 mit der Steuerelektrode eines p-np-Transistors 182 verbunden, dessen Emissionselektrode mit dem Bremsnetzanschluß II4 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 182 ist über einen Widerstand I83 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 184 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Stromschiene 125 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors I84 ist mit einem Widerstand 185 und weiter mit einem Anschluß 186 verbuunden, der seinerseits mit einer Lampenausfall-Kontrollvorrichtung wie ein Kontrollicht (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 184 ist ferner mit einem Kollektor des Transistors 147 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 147 ist mit der Anode einer Diode 187 verbunden, deren Kathode einerseits über einen Widerstand 188 mit dem Kollektor eines Transistors 189 und anderersiets mit der Verbindung zwischen zwei in Reihe geschalteten Wi-

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derständen 190 und I9I verbunden, die zwischen den Anschluß I70 und den Kollektor eines n-p-n-Transistors 192 geschaltet sind. Die Emissionselektroden der Transistoren 199 und 192 sind beide mit der Stromschiene 125 verbunden. .Die Steuerelektrode des !Transistors 199 ist einerseits mit der Stromschiene 125 und andererseits über einen Widerstand mit dem Anschluß 113 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors ist einerseits durch einen Widerstand 194 mit der Stromschiene 125 und andererseits über einen Widerstand 195 niit dem Bremszuleitungsanschluß 114 verbunden. Schließlich ist der Teil der Stromschiene 125, der an der Zugmaschine sitzt, über einen Widerstand I96 mit einem Anschluß verbunden.

Wenn im Betrieb zunächst bei der Betrachtung der Einheit 111, die am Anhänger sitzt, angenommen wird, daß eines der Rücklichter ausfällt, schaltet sich der Transistor 123, aus, der normalerweise eingeschaltet ist, und das wiederum bewirkt ein Ausschalten des Transistors I30. Das elektrische Signal, das normalerweise an die Leitung 112 angelegt wird, wird damit verringert. Eine solche Reduzierung des Signals an der Leitung 112 bewirkt, daß der Transistor 148 weniger Strom leitet, woraufhin der Transistor 147 mehr Strom leitet, und dadurch wird der Transistor 184 eingeschaltet, um das Lampenausfall-Kontrollicht zum Brennen zu bringen, das mit dem Anschluß 186 veferbunden ist. Der Transistor I64 jedoch, der normalerweise eingeschaltet ist, bleibt eingeschaltet.

Wenn eines der Bremslichter am Anhänger ausfällt, schaltet sich der Transistor 137» der normalerweise eingeschaltet ist, aus, und dadurch wird der Transistor 143 ausgeschaltet, so daß das elektrische Signal, das normalerweise an die Leitung 112 angelegt wird, erneut verringert wird, und eine solche Verringerung verringert das Leiten des Transistors 148 und verstärkt damit das Leiten des Transistors 147» um damit erneut den Transistor 184 einzuschalten, der ein Brennen der Birneniausfall-Kontrollampe bewirkt.

Wenn der Bremsdruck dess Bremsmediums am Anhänger derart abfällt,/daäs/wie beispielsweise die Folge eines Bruchs in der Zuleitung zwischen dem Anhänger und der Zugmaschine auftreten kann, schließt sich der Schalter

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145» van. damit den Aenschluß 132 an Masse zu legen und ein Signal an der Leitung 112 auf Null zu reduzieren. Damit wird Steuerelektrodenstrom vom normalerweise eingeschalteten Transistor 164 weggenommen, um damit diesen Transistor auszuschalten und wiederum den Transistor I6I einzuschalten, äwas zu einem Brennen äbzw. Erregen der Bremsdruckausfall-Kontrollvorrichtung führt.

Vas die Begrenzungs- und Rücklichter an der Zugmaschine anbelangt, schaltet sich dann, wenn eines dieser Lichter ausfällt, der Transistor 154 aus, der normalerweise eingeschaltet ist, und zwar wegen der umgekehrten Yorspannung der Emissionselektroden/SteuerelektrodenverMndung, und dadurch wiederum schaltet sich der Transistor 158 ein. folglich schaltet sich der Transistor 184 durch den Widerstand 159 ein, um damit das Lampenausfall-Kontrollicht "brennen zu lassen, das an den Anschluß 186 angeschlossen ist. Wenn eines der Bremslichter, die an der Zugmaschine sitzen, ausfällt, schaltet sich ferner der Transistor II7 aus, der normalerweise eingeschaltet ist, um damit den Transistor 182 einzuschalten, der Steuerelektrodenstrom an den Transistor 184 durch den Widerstand 183 liefert, um den Transistor 184 einzuschalten und damit erneut die Birnenausfall-Kontrollampe brennen zu lassen, die mit dem Anschluß 186 verbunden ist.

Die Widerstände 165, 188, I90, 191, 131 und I44 sorgen für die richtigen Spannungswerte an der Leitung 112 in bezug auf die negative Stromschiene 125, wobei der einzige positive Anschluß, der für diesen Zweck verwendet wird, das Zündungsnetz I70 ist.

Um schließlich eine kontinuierliche Fehleranzeige zu verhindern, wenn die Zugmaschine ohne ihren Anhänger verwendet wird, ist der Anschluß 197 mit dem Anschluß I46 verbunden.

Ansprüche

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Claims

Ansprüche

1. Fahrzeugzug mit einem Warnsystem, gekennzeichnet durch eine an der Zugmaschine angeordnete erste Einheit, eine am Anhänger angeordnete zweite Einheit und eine einzige ein elektrisches Signal führende Leitung, die zwischen die erste und die zweite ^inheit geschaltet ist, wobei die zweite Einheit erste und zweite Schaltmittel aufweist, die in Erwiderung auf jeweils mindestens zwei Anhängerzustände betätigbar sind und die bei Betätigung das elektrische Signal an der einzigen Leitung um ein unterschiedliches Maß ändern, wobei die erste Einheit in Erwiderung auf das elektrische Signal betätigbare Mittel zur Lieferung einer Anzeige der Art des Zustands aufweist.

2. Fahrzeugzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Schaltmittel bei jeweils zwei verschiedenen Defekten am Anhänger wirksam werden.

3· Fahrzeugzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Strom in der einzigen Leitung fließt, wenn keine der Schaltmittel betätigt ist, wobei die ersten Schaltmittel im betätigten Zustand zur Verringerung des Stroms auf einen ersten Wert und die zweiten Schaltmittel im betätigten Zustand zum Verringern des Stroms auf einen zweiten niedrigeren Wert dienen, wobei die Zugmaschine eine erste Kontrolleinrichtung, die bei Fallen des Stroms auf den ersten Wert betätigt wird, und eine zweite Kontrolleinrichtung aufweist, die bei Fallen des Stroms auf den zweiten Wert betätigt wird.

4· Fahrzeugzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wert Null ist.

5. Fahrzeugzug nach einem der Ansprüche 2 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß einer der Defekte ein Ausfall eine»Anhängerlichts und der andere Defekt ein Ausfall im Druck des Bremsmediums ist, der den Anhängerbremsen zugeleitet wird.

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