DE3240280A1 - Schutzschaltung fuer analog- und digitalsignale - Google Patents
Schutzschaltung fuer analog- und digitalsignaleInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/16—Modifications for eliminating interference voltages or currents
-
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/30—Modifications for providing a predetermined threshold before switching
-
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K5/125—Discriminating pulses
- H03K5/1252—Suppression or limitation of noise or interference
Description
19-10.19Ö2 Lr/Wl
R03ERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft eine -Schutzschaltung für durch
elektrische Signale gesteuerte Geräte, deren Eingang gegen positive und/oder negative Überspannung durch die
Schutzschaltung gesichert wird.
In elektrischen Steuergeräten, die beispielsweise für die Benzineinspritzung bei Kraftfahrzeugen verwendet
werden sollen, werden üblicherweise integrierte Bausteine verwendet, welche enge Betriebsspannungs-Toleranzan
aufweisen. Für die Betriebsspannungen sind Werte von 5 V - 10 % üblich. Auch die Signale an den
Eingängen der Bausteine müssen in diesem Falle im Bereich von 0 V bis 5 V liegen, wenn eine einwandfreie
Funktion gewährleistet werden soll. Um eine Zerstörung der Bauteile zu verhindern, dürfen die Eingangsspannungen meist einen Wert von - 0,3 V nicht unterschreiten
und von + 7 V nicht überschreiten.
Beim Betrieb in Kraftfahrzeugen treten an den Signalleitungen
der Steuergeräte immer wieder hohe positive oder negative Spannungsspitzen auf, die z.B. von der
ORIGINAL
- *& - R. 181TU
Zündung, vom Abschalten induktiver Lasten und anderer
niederohmiger Verbraucher herrühren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannungen an den Eingängen der Bauelemente auf erlaubte Werte zu
begrenzen ohne die Signale selbst zu verfälschen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kombination aus den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen.Merkmalen
vorgesehen.
Eine Schutzschaltung für analoge Signale, bei welcher durch den zwischen dem Pluspol der Betriebsspannung und der
Minus- oder Masseleitung liegenden Spannungsteiler die gewünschten Begrenzungsspannungen eingestellt werden
können, eignet sich besonders gut, weil dann die Analogsignale in ihrem Wert unverfälscht erhalten bleiben.
Für den Schutz von Digitalsignalen, bei denen es auf
die absolute Höhe der Signalspannung nicht oder nur unwesentlich ankommt, kann in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen sein, daß anstelle des ersten und des dritten Widerstandes jeweils eine'in Durchlaßrichtung
gepolte Diode vorgesehen ist. In beiden Fällen ist es besonders vorteilhaft, daß die gesamte Schaltung
zusammen mit den beiden entgegengesetzt polarisierten
Transistoren zu einem integrierten Schaltkreis zusammengefaßt werden können, in welchem weitere Bauteile
des Steuergeräts integriert sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert, die in der
Zeichnung in ihrem elektrischen Schaltbild wiederge-
R.
geben sind, nämlich in Figur 1 einer Schutzschaltung
für Digitalsignale und Figur 2 einer Schutzschaltung für Analogsignale.
Schutzschaltung für Digitalsignale nach Figur 1
Bei digitalen Signalen (z.B. Schalter für Start, Leerlauf, usw.) muß nur der logische Zustand 0 = "Low"
bzw. 1 = "High" erkannt werden. Üblicherweise erkennen TTL-Schaltkreise Spannungen unter 0,7 V als "Low"
und Spannungen über 2,k V als "High". Daher darf das Eingangssignal auf knapp über 0 V bzw. knapp unter 5 V
begrenzt werden.
Die'Schaltung nach Figur 1 begrenzt die Eingangsspannung
U . auf einen unteren Wert zwischen 0 V und + 0,3 V und einen oberen Wert zwischen U - 0,3 V und U
grenz grenz
Die Variation der Grenzen ist abhängig von der Temperatur
sowie den Strömen durch die Dioden D1 und D2 und dem Strom in die Basis -von T1 und T2. U ist meist die
grenz
Betriebsspannung U- der integrierten Bauelemente.
Funktion: Über den Spannungsteiler, bestehend aus D1, R2 und D2 liegt an der Basis von-T1 eine Spannung von
ca. 0,7 V und an der Basis von T2 eine Spannung von ca.
U - 0,7 V.
grenz
grenz
Sinkt U . auf ca. 0 V, fließt ein Strom in die Basis em '
von T1 und macht diesen leitend. Hierdurch fließt ein
Strom durch T1 von U nach U . und läßt in Vergrenz ein
bindung mit dem in die Signalzuleitung zu den beiden
Emittern der Transistoren T1 und T2 eingeschalteten
Vorwiderstand R die Spannung an U - nicht mehr tiefer
fallen.
ORIGINAL
-K- R. 18171+
Steigt die Spannung an U . auf U , fließt ein Basis-&
f s> ein grenz
strom durch T2 mit der Folge, daß dieser Transistor die Spannung nach oben begrenzt.
Schutzschaltung für Analogsignale nach Figur 2
Der Unterschied zur Schutzschaltung für Digitalsignale
besteht darin, daß ein Analogsignal von 0 V bis U
& & grenz
völlig unverfälscht bleiben muß, während bei Digitalsignalen der Grenzbereich nahe 0 V bzw. U unkri-
grenz
tisch ist. Daher darf bei Analogsignalen die Schutzfunktion erst unterhalb 0 V und oberhalb U einsetzen.
grenz
Dadurch ergibt sich eine Begrenzung des Eingangssignals auf Werte von - 0,3 V ... OV bzw. U ...U + 0,3 V.
grenz grenz
Dies kann erreicht werden durch:
- Verwendung der Schaltung nach Figur 1 bei Einsatz von Dioden kleinerer Flußspannung für D1 und D2 (z.B
Schottky-Dioden),
- Einstellung der Ba.sis-7or spannung für die Transistoren
T1 und T2 mittels Widerständen (wie in Figur 2 dargestellt
) .
Funktion: Wie "Schaltung für Digitalsignale", lediglich
mit dem Unterschied, daß die Spannung an der Basis des Transistors T1 durch den Widerstand R3 näher an 0 V gelegt
und die Spannung an der Basis des Transistors T2 durch den Widerstand R1 näher an U herangerückt
grenz
ORfGiNAL
- "5 - R. I8i7k
Vorteile der Erfindung
Durch die erfindungsgemäße Schutzschaltung wird
erreicht, daß eine Begrenzung nicht erst dann erfolgt, wenn der Betriebsbereich um eine gewisse Spannung (vorwiegend
eine Diodenspannung) über- oder unterschritten
ist. Vielmehr kann die Schwelle auf beliebige Werte nahe den Grenzen, auf den Grenzen oder zwischen den Grenzen
gelegt werden.
Dadurch wird ein sicherer Betrieb der zu schützenden Schaltkreise auch während des Auftretens von Störspannungen
möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, daß bei einer Integration der Schaltung für jede zu schützende Leitung nur ein
einziger Anschluß notwendig ist.
BAD OR5GSNAL
Leerseite
Claims (3)
1.1. daß zwei Transistoren (T1, T2) von zueinander entgegengesetzter
Polarität vorgesehen sind, die zueinander in Reihe liegend an die Betriebsspannung
des Geräts angeschlossen und mit ihren miteinander verbunden Emittern mittelbar über einen Vorwiderstand
(Rv) an die Signalspannung und direkt an den Eingang (E) des Geräts angeschlossen sind,
1.2. daß über der Betriebsspannung außerdem ein Spannungsteiler
aus einem ersten Widerstand (R1), einem zweiten Widerstand (R2) und einem dritten Widerstand
(R3) liegt, und
1.3· daß die Basis des in Stromflußrichtung ersten
Transistors (T1) an den Yerbindungspunkt des zweiten Widerstandes und des dritten Widerstandes
und die Basis des zweiten Transistors (T2) an den Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Widerstandes
angeschlossen ist.
BAD ORSGiNAL
- 2 - R. 1Ö17U
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des ersten Widerstandes (R1) und des dritten Widerstandes (R3) je eine in Durchlaßrichtung
gepolte Diode (D1, D2) vorgesehen ist.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dioden besonders niedrige Flußspannungen haben, insbesondere sogenannte Schottky-Dioden sind. .
BAD -ORIGINAL
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823240280 DE3240280A1 (de) | 1982-10-30 | 1982-10-30 | Schutzschaltung fuer analog- und digitalsignale |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1171787B (de) |
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-
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- 1983-10-25 JP JP58198409A patent/JPS5996826A/ja active Granted
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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