DE3714421C2 - Schaltungsanordnung für Anzeigeleuchten in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Anzeigeleuchten in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
für Anzeigeleuchten in Kraftfahrzeugen entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten, in AUDI-Fahrzeugen von 1985 bis 1987 verwirklichten Schaltungsanordnung dieser Art sind
zwei Lichtquellen-Gruppen vorgesehen, von denen die erste
die Beleuchtung des Kombigerätes und die zweite die Beleuchtung
der in einer Mittelkonsole angebrachten Instrumente
oder sonstige Teile, wie z. B. Radio oder
Aschenbecher, umfaßt und die durch Drehen eines einzigen
Potentiometers entsprechend den in einer Prozessoreinheit
gespeicherten oder mit einer entsprechenden
Schaltungseinheit nachgebildeten Kennlinien in ihrer
Helligkeit veränderbar sind. Bei der bekannten Schaltungsanordnung
wird beim Drehen des Potentiometers von
seiner Nullstellung in seine Endstellung die Spannung
für die zweite Gruppe kontinuierlich von Null auf den
Maximalwert gesteigert, während die Spannung für die
erste Gruppe über einen Drehwinkel von etwa 60° stärker
erhöht wird als die Spannung für die zweite Gruppe und
dann allmählich weiter ansteigend bis zum Maximalwert
erhöht wird. Diese Art der gemeinsamen Helligkeitsregelung
der beiden Lichtquellen-Gruppen ist nicht voll
zufriedenstellend, da durch die gleichzeitige Veränderung
der Helligkeit beider Lichtquellen-Gruppen für
den Fahrer nicht die Möglichkeit besteht, die Helligkeit
von für ihn wichtigen Instrumenten optimal zu
regeln, ohne gleichzeitig die Helligkeit der Beleuchtung
anderer Instrumente auf manchmal störende Werte
einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
zu schaffen, mit welcher der Fahrer die Helligkeit
der einzelnen Lampengruppen individuell auf einfache Weise einstellen
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird der
Helligkeitsregelung der Beleuchtung für den Tachometer
und gegebenenfalls Drehzahlmesser Priorität eingeräumt,
da diese Instrumente die wichtigste Informationsquelle
für den Fahrer sind und während des ersten Drehbereichs
des Potentiometers aus der Nullstellung allein beleuchtet
werden. Erst nach Weiterdrehen des Potentiometers
wird die übrige Armaturenbrettbeleuchtung allmählich
zugeschaltet.
Der konstant gehaltene Zwischenwert der Spannungen für
die erste und die zweite Gruppe soll vorzugsweise etwa 40% der
Maximalspannung betragen. Diese Spannung ergibt bei
normalen Verhältnissen eine ausreichende Helligkeit
für den Tachometer und den Drehzahlmesser bzw. die
übrige Armaturenbrettbeleuchtung.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann noch
eine vierte Lichtquelle-Gruppe z. B. für eine Radiobeleuchtung
aufweisen, deren Spannung
beim Drehen des Potentiometers von seiner Nullstellung
in seine Endstellung zunächst über einen wesentlichen
Bereich auf einem konstanten, niedrigen Wert gehalten
und dann im wesentlichen mit der Spannung für die dritte
Gruppe bis auf einen Maximalwert erhöht wird.
Voraussetzung ist natürlich in jedem Fall, daß der
Hauptlichtschalter des Kraftfahrzeuges eingeschaltet
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein Diagramm der Kennlinien der einzelnen
Lampengruppen
Fig. 3 die Schaltungsanordnung von Fig. 1 in analoger
Schaltungstechnik in Blockbilddarstellung,
Fig. 4 ein Schaltbild der in der Schaltungsanordnung
von Fig. 3 verwendeten Kennlinien-Steuereinheit,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer in der Schaltungsanordnung
von Fig. 3 verwendeten Einheit für
die pulsweitenmodulierte Ansteuerung einer
Leistungsendstufe zur getakteten Spannungsversorgung
für eine Lampengruppe, und
Fig. 6 die Schaltungsanordnung von Fig. 1 in MCU-Ausführung.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
prinzipielle Schaltungsanordnung für vier unterschiedlich
dimmbare Lampengruppen I, II, III, IV dargestellt ist.
Die Gruppe I umfaßt Lampen 1 und 2 für die Tachometer-
und Drehzahlmesserbeleuchtung. Die Gruppe II umfaßt die
übrigen Lampen 3 und 4 für die Beleuchtung der Instrumente
eines Kombi-Gerätes sowie gegebenenfalls weitere,
nicht dargestellte Lampen für die Beleuchtung der Ganganzeige
usw. Die Lampen der Gruppe I und II sind normalerweise
in einem Kombiinstrument angeordnet. Die Gruppe III
umfaßt Lampen 5 und 6 zur Beleuchtung von Instrumenten
und/oder Funktionselementen (Schalter, Aschenbecher usw.),
in der Mittelkonsole des Fahrzeuges, sowie Lampen im
vorderen Fahrgast-Fußraum. Die Gruppe IV schließlich
umfaßt Beleuchtungslampen 7 und 8 im Radiogerät.
Die Lampen der Gruppen I, II, III, IV sollen in ihrer
Helligkeit durch ein einziges Potentiometer 9 mit Rändelrad
entsprechend vorgegebenen Kennlinien verändert
werden. Das Potentiometer 9, das einen Verstellwinkel
von beispielsweise α=270° hat, ist zwischen Plus
(nach dem Haupt-Lichtschalter) 10 und Minus angeschlossen
und sein Abgriff 11 ist mit einer Steuereinheit
12 verbunden, in welcher Ausgangsspannungen
für die vier Lampengruppen I-IV entsprechend einer
jeweils vorgegebenen Kennlinie erzeugt werden. Die
Steuereinheit 12 hat vier Ausgänge 13, 14, 15 und 16,
die in der dargestellten Weise mit den Lampen der
einzelnen Gruppen I-IV verbunden sind. Die Steuereinheit
12 ist ebenfalls einerseits an die Plus-Leitung
nach dem Hauptlichtschalter 10 und an Minus (Masse)
angeschlossen. Die in der Steuereinheit 12 gespeicherten
Kennlinien sind in Fig. 2 dargestellt. Dabei sind
die Spannungen U1-4 als Funktion des Drehwinkels α
des Rändelrades des Potentiometers 9 aufgetragen, dessen
Endstellung nach einer Drehung von 270° erreicht wird.
In dieser Endstellung liegt der Schleiferabgriff 11 des
Potentiometers 9 direkt an Batteriespannung und damit
liegt über die Steuereinheit 12 die volle Bordnetzspannung
an den Lampen der vier Lampengruppen an.
In Fig. 2 ist mit ausgezogener Linie die Kennlinie der
Spannung U₁ für die Gruppe I, mit gestrichelter Linie
die Kennlinie der Spannung U₂ für die Gruppe II, strichpunktiert
die Kennlinie der Spannung U₃ für die Gruppe
III und strichpunktiert mit drei Punkten die Kennlinie
der Spannung U₄ für die Gruppe IV dargestellt. Bei einer
Drehung des Rändelrades des Potentiometers 9 aus der
Nullstellung werden zunächst nur die Lampen 1, 2 der
Lampengruppe I an eine Spannung angelegt, die bis zu
einer Drehung des Rändelrades um etwa 50° kontinuierlich
bis zu einem Mittelwert von beispielsweise 5 V
ansteigt. Die Lampen der Gruppen IV liegen bereits
beim Schließen des Hauptlichtschalters 10 (Fig. 1)
an einer niedrigen Spannung von beispielsweise 1 V,
während die Lampen der Gruppen II und III ausgeschaltet
sind. Nach dem Verdrehen des Rändelrades um etwa 50°
(Punkt A) werden die Lampen der Gruppe II an eine
Spannung U₂ gelegt, die bis zu einem Drehwinkel von
etwa 90° (Punkt B) kontinuierlich auf die Spannung
ansteigt, auf welcher die Spannung für die Lampen der
Gruppe I konstant gehalten wurde. Nach Erreichen des
Drehwinkels von etwa 90° (Punkt B) werden beim Weiterdrehen
des Rändelrades die Lampen der Gruppe III an
eine Spannung U₃ angelegt, die während der folgenden
Weiterdrehung des Rändelrades bis zum Punkt C, der
etwa bei 220° Drehwinkel liegt, kontinuierlich von
Null auf den Maximalwert gesteigert wird. Die Ausgangsspannungen
U₁ und U₂ für die Lampen der Gruppe I und II
werden bis zu einem Punkt D, der etwa bei 185° Drehwinkel
liegt, auf ihren Mittelwert von etwa 5 V konstant
gehalten und dann beim Weiterdrehen gemeinsam kontinuierlich
bis zum Höchstwert gesteigert. Die Spannung U₄
für die Lampen der Gruppen IV wird bis etwa zum Punkt B
konstant auf dem niedrigen Wert von etwa 1 V gehalten
und dann im wesentlichen mit der Spannung U₃ für die
Lampen der Gruppe III bis auf einen Maximalwert erhöht,
der in diesem Fall etwas niedriger liegt als die
Batteriespannung bzw. Bordnetzspannung.
Durch die dargestellten Kennlinienverläufe wird dem Benutzer
die Möglichkeit gegeben, die Helligkeit der einzelnen
Lampengruppen mit Hilfe eines einzigen Potentiometers
weitgehend individuell einstellen zu können,
wobei der Beleuchtung für den Tachometer und den Drehzahlmesser
(Lampen 1, 2) Priorität eingeräumt wird.
Erst nach dem Weiterdrehen des Rändelrades und der
Einschaltung der übrigen Lampen 3, 4 des Kombiinstrumentes
erfolgt eine Stromzufuhr zu den Lampen 5, 6 der
Gruppe III, wobei die Spannung U₃ für die Lampen dieser
Gruppe nun zwischen Null und einem hohen, nahe am
Maximalwert liegenden Wert stufenlos einstellbar ist,
ohne daß sich an der Helligkeit der Lampen der Gruppe I
und II etwas ändert. Die Helligkeit der Beleuchtung
für das Radiogerät wird in sinnvoller Weise parallel
zur Helligkeit der Lampen der Gruppe III erhöht, da
das Radiogerät normalerweise in der Mittelkonsole angebracht
ist und somit alle Lampen, die im Bereich der
Mittelkonsole vorgesehen sind, in etwa die gleiche
Helligkeit haben.
Die im Steuergerät 12 enthaltene Schaltung kann in
analoger oder digitaler Schaltungstechnik ausgeführt
sein. In Fig. 3 bis 5 sind Schaltschemata für die
analoge Schaltungstechnik dargestellt, wobei im Gegensatz
zum Diagramm gemäß Fig. 2 davon ausgegangen wird,
daß die Spannung U₄ für die Lampen 7, 8 der Gruppe IV
gleichzeitig mit der Spannung U₃ für die Lampe der
Gruppe III verändert wird.
Für jede der drei Lampengruppen I, II und III ist eine
Kennliniensteuereinheit 20, 21 und 22 vorgesehen, der
jeweils eine Pulsweiten-Modulationsstufe 24, 25, 26
und eine Endstufe 27, 28 und 29 nachgeschaltet ist.
In Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung des Rändelrades
des Potentiometers 9 wird entsprechend den in
Fig. 2 dargestellten und in den Steuereinheiten 20
bis 27 gespeicherten Kennlinien von diesen Einheiten
eine entsprechende Spannung 1, 2 bzw. 3 an die
Modulationsstufen 24 bis 26 angelegt, die jeweils ein
pulsweitenmoduliertes Steuersignal an die Endstufen
27 bis 29 abgeben, in welchen eine pulsweitenmodulierte
Ausgangsspannung für die Ansteuerung der Lampen 1 bis 6
erzeugt wird. Für die Spannung der Lampen 7 und 8 ist
keine Pulsweiten-Modulationsstufe, sondern nur eine
Endstufe 30 vorgesehen, da für die Beleuchtungslampen
7 und 8 im Radiogerät zur Vermeidung von Störungen des
Radiobetriebes eine nicht pulsweitenmodulierte Spannung vorzuziehen ist.
Fig. 4 zeigt die Schaltung für die analogen Kennliniensteuereinheiten
20, 21 und 22 von Fig. 3. Die Eingangsspannung
wird
über einen Verstärker V1 vier Verstärkern V2, V3, V6
und V9 zugeführt. Der Verstärker V2 wirkt als Differenzverstärker,
der aufgrund des Widerstandsteiler-Verhältnisses
von R1 zu R2 erst ab etwa 185° Rändelraddrehwinkel
(Punkt D in Fig. 2) in Tätigkeit tritt. Die
Spannung 1 wird bis zum Drehwinkel A von dem Verstärker
V3 erzeugt und über einen nachgeschalteten
Summierverstärker V5, der die Höhe der Spannung 1 zunächst
nicht beeinflußt, der Modulationsstufe 27 zugeführt.
Der Verbindung zwischen V3 und V5 ist ein Begrenzungsverstärker
V4 parallel geschaltet, der beim
Verdrehen des Rändelrades des Potentiometers 9 von A
nach D die Spannung auf den gewünschten Mittelwert, z. B.
auf 5 V begrenzt. Im Punkt D bis zum Endanschlag des
Rändelrades wird der Differenzverstärker V2 wirksam
und seine Spannung wird in dem Summierverstärker V5 der
in diesem Winkelbereich konstanten Spannung hinzuaddiert,
so daß sich die aus Fig. 2 ersichtliche und
in die Steuereinheit 20 eingezeichnete Kennlinie für
die Ausgangsspannung 1 ergibt.
Die Kennlinie für 2, d. h. für die Lampen 3 und 4, wird
gebildet, indem der Differenzverstärker V6 ab der Stellung
A des Rändelrades, also etwa ab 50° Rändelrad-Drehwinkel,
aufgrund des Widerstandsteilerverhältnisses
von R3 zu R4 die Ausgangsspannung von V1 verstärkt, die
bis etwa zur Winkelstellung B kontinuierlich auf den
Mittelwert von V1 ansteigt. Seine Ausgangsspannung
wird durch einen Begrenzungsverstärker V7 auf den
Konstantwert von etwa 5 V begrenzt, bis das Rändelrad
den Punkt D erreicht hat. Von da ab erhält der Summierverstärker
V8 die zusätzliche Spannung von dem Differenzverstärker
V2, so daß die Kennlinie für 2 den aus
Fig. 2 ersichtlichen Verlauf nimmt.
Die Kennlinie der dritten Spannung 3 für die Lampen
5 und 6 wird durch einen Differenzverstärker V9 gebildet,
der aufgrund des Widerstandsteilerverhältnisses von
R5 zu R6 erst im Punkt B in Tätigkeit tritt und dann
die Spannung 3 bis zum Punkt C vom Wert Null (im
Punkt B) linear auf den Maximalwert erhöht. Durch die
Wahl des Widerstandsteilerverhältnisses von R1 zu R2,
R3 zu R4 und R5 zu R6 lassen sich der Beginn bzw. die
Knickpunkte jeder Kennlinie nach Belieben einstellen.
Durch die Wahl der Verstärkungsfaktoren der Differenzverstärker
und der Summierverstärker kann zusätzlich
jede gewünschte Steigung der Kennlinien eingestellt
werden.
In Fig. 5 sind die Pulsweiten-Modulationsstufe 24 bzw. 25
oder 26 und die dieser nachgeschaltete Endstufe 27 bzw.
28 oder 29 gemäß Fig. 3 dargestellt. V10 ist ein Rechteckgenerator,
an dessen invertierendem Eingang eine
Sägezahnspannung abgegriffen wird, die auf den invertierenden
Eingang eines Verstärkers V11 gegeben wird.
Dieser vergleicht die Sägezahnspannung mit der Ausgangsspannung
1 bzw. 2 oder 3 der Kennlinien-Steuereinheit
gemäß Fig. 4. In Abhängigkeit des Vergleichs
wird am Ausgang des Verstärkers V11 ein pulsweitenmoduliertes
Steuersignal für die Endstufe 27 bzw. 28
oder 29 erzeugt. In der Endstufe 27 bzw. 28 oder 29
wird damit ein NPN-Transistor 31 angesteuert, der die
Basis eines PNP-Leistungstransistors 32 ansteuert und
damit die pulsweitenmodulierte Ausgangsspannung für
die Ansteuerung der Lampen 1, 2 bzw. 3, 4 oder 5, 6
erzeugt. Die Endstufe 30 für die Lampen 7 und 8 entspricht
der in Fig. 5 dargestellten Endstufe.
Für die Ansteuerung von z. B. einseitig direkt an der
Batteriespannung anliegenden Lampen ist die Endstufe
nur mit einem NPN-Leistungstransistor aufzubauen,
wobei die Lampen über den Anschluß 33 (dem Kollektor
des Transistors) im Takt des pulsweitenmodulierten
Steuersignals gegen Masse gelegt und damit pulsweitenmoduliert
angesteuert werden.
Es sei nun auf Fig. 6 Bezug genommen, in welcher eine
Schaltung für einen Dimmverstärker in MCU-Ausführung
dargestellt ist. Hierbei wird der über dem Potentiometer
9 abgegriffene Spannungswert, der eine Funktion
des Stellwinkels ist, durch einen A/D-Wandler in einen
Digitalwert umgewandelt. Dieser Digitalwert wird der
MCU-Einheit 34, die einen ROM, einen Timer und eine
I/O-Einheit enthält, zugeführt. In dem ROM sind die
drei Kennlinien U1, U2 und U3 abgelegt. Die MCU-Einheit
34 weist vier Ausgänge 35, 36, 37 und 38 auf, an
denen eine pulsweitenmodulierte Spannung für die Endstufen
27, 28 und 29 ausgegeben wird, die der in
Fig. 5 dargestellten Endstufe entsprechen. Zur Ansteuerung
der Endstufe 30 für die Lampen 7 und 8
wird die pulsweitenmodulierte Spannung am Ausgang 38
durch ein Netzwerk 39 linearisiert.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für Anzeigeleuchten in Kraftfahrzeugen
mit mehreren unterschiedlichen dimmbaren
Lampengruppen, die über ein Potentiometer und einen
elektronischen Verstärker, der eine der Anzahl der
Lampengruppen entsprechende Anzahl von unterschiedlichen
Kennlinien aufweist, mit einer Spannungsquelle
verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Lampengruppen (I bis IV) vorgesehen
sind, von denen die erste die Tachometer- und
gegebenenfalls Drehzahlmesser-Beleuchtung (1, 2), die
zweite die übrige Armaturenbrettbeleuchtung (3, 4)
und die dritte eine Mittelkonsolen- und gegebenenfalls
Fußraumbeleuchtung (5, 6) umfaßt, und daß der Verlauf
der Kennlinien (U₁, U₂, U₃) für die Spannung dieser
Gruppen derart ist, daß bei Drehen des Potentiometers
(9) von seiner Nullstellung in seine Endstellung zunächst
nur die Spannung für die erste Gruppe (I) von
Null oder einem Minimalwert auf einen konstant gehaltenen Zwischenwert erhöht,
dann die Spannung für die zweite Gruppe (II)
von Null oder einem Minimalwert auf den Zwischenwert
für die erste Gruppe (I) und darauf die Spannung
für die dritte Gruppe (III) bei konstant gehaltenem
Zwischenwert der Spannungen für die erste und zweite
Gruppe von Null oder einem Minimalwert aus auf einem Maximalwert erhöht wird
und vor Erreichen dieses Maximalswerts die Spannungen für die erste und
zweite Gruppe gemeinsam in Richtung auf einen Maximalwert erhöht
werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der konstant gehaltene Zwischenwert
etwa
40% der Minimalspannung beträgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vierte Lampengruppe (IV) für
Radiobeleuchtung vorgesehen ist, deren Spannung
beim Drehen des Potentiometers (9) von seiner Nullstellung
in seine Endstellung zunächst über einen
wesentlichen Bereich auf einem konstanten, niedrigen
Wert gehalten und dann im wesentlichen mit der
Spannung für die dritte Gruppe (III) bis auf einen
Maximalwert erhöht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3714421A DE3714421C2 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Schaltungsanordnung für Anzeigeleuchten in Kraftfahrzeugen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3714421A1 DE3714421A1 (de) | 1988-11-10 |
DE3714421C2 true DE3714421C2 (de) | 1993-10-28 |
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- 1987-04-30 DE DE3714421A patent/DE3714421C2/de not_active Expired - Fee Related
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