DE10037131A1 - System zur Steuerung einer Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges - Google Patents

System zur Steuerung einer Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges

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Detlef Aufdermauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2500/00Special features or arrangements of vehicle interior lamps
    • B60Q2500/30Arrangements for illuminating different zones in the vehicle, e.g. front/rear, different seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung einer Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges, umfassend eine Mehrzahl von über eine Signalleitung (1) miteinander verbundenen Steuereinrichtungen (2, 4, 5, 6, 7, 8) und eine Mehrzahl von Leuchten (L1, L2, L3), wobei mindestens zwei Steuereinrichtungen jeweils mindestens eine Leuchte zugeordnet ist und diese Leuchte über die betreffende Steuereinrichtung ansteuerbar ist. Zur Veringerung des schaltungstechnischen Aufwands eines solchen Systems sowie zur Synchronisierung des Ein- und Ausschalters bzw. Auf- und Abdimmers verschiedener im Fahrzeug verteilter Leuchten wird vorgeschlagen, daß die Steuereinrichtungen ein Master-Slave-System mit mindestens einer Slave-Steuereinrichtung (4, 5, 6, 7, 8) bilden, in welchem die mindestens eine Leuchte (L1, L2, L3), die einer Slave-Steuereinrichtung zugeordnet ist, durch eine Master-Steuereinrichtung (2) ansteurbar ist, wobei jede der Steuereinrichtungen des Systems, die zeitlich vor einer anderen Steuereinrichtung des Systems aktivierbar ist, mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung der ihr zugeordneten mindestens einen Leuchte versehen ist, und wobei die Verzögerung so bemessen oder einstellbar ist, daß die Leuchtenansteuerung durch die früher aktivierbare Steuereinrichtung im wesentlichen synchron mit der Leuchtenansteuerung durch eine später aktivierte Steuereinrichtung erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung einer Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges, umfassend eine Mehrzahl von über eine Signalleitung miteinander verbundenen Steuereinrichtungen und eine Mehrzahl von Leuchten, wobei mindestens zwei Steuereinrichtungen jeweils mindestens eine Leuchte zugeordnet ist und diese Leuchte über die betreffende Steuereinrichtung ansteuerbar ist.
Heutige Kraftfahrzeuge sind üblicherweise mit einer Reihe von Innenleuchten ausgestattet, zum Beispiel mit Leseleuchten, Ausstiegsleuchten, Schalterleuchten, Griffieuchten, Kofferraumleuchten, Handschuhfachleuchten und Makeup- Spiegelleuchten. Die Ansteuerung dieser Leuchten erfolgt durch verschiedene Steuergeräte, die vorzugsweise über eine gemeinsame Datenleitung, zum Beispiel einen CAN-Datenbus, miteinander kommunizieren. Die Signal- bzw. Datenübertragung erfolgt dabei üblicherweise seriell. Dementsprechend sind die verschiedenen den Leuchten zugeordneten Steuergeräte jeweils mit einer Logik ausgestattet, was mit entsprechenden Material- und Fertigungskosten verbunden ist.
Außerdem besteht bei Systemen zur Steuerung verschiedener im Fahrzeug verteilt angeordneter Leuchten der Wunsch, eine definierte Zeitabschaltung oder Abdimmung von mehreren Innenleuchten im Fahrgastraum für den Fahrzeugbenutzer sichtbar synchron erfolgen zu lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System der eingangs genannten Art zur Steuerung der Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges so zu gestalten, daß es kostengünstiger als herkömmliche Systeme dieser Art realisieren werden kann und ein synchrones Ein-/Ausschalten bzw. Auf-/Abdimmen von Innenleuchten, die verschiedenen Steuereinrichtungen zugeordnet sind, gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen System dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtungen ein Master-Slave-System mit mindestens einer Slave-Steuereinrichtung bilden, in welchem die mindestens eine Leuchte, die einer Slave-Steuereinrichtung zugeordnet ist, durch eine Master-Steuereinrichtung ansteuerbar ist, wobei jede der Steuereinrichtungen des Systems, die zeitlich vor einer anderen Steuereinrichtung des Systems aktivierbar ist, mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung der ihr zugeordneten mindestens einen Leuchte versehen ist, und wobei die Verzögerung so bemessen oder einstellbar ist, daß die Leuchtenansteuerung durch die früher aktivierbare Steuereinrichtung im wesentlichen synchron mit der Leuchtenansteuerung durch eine später aktivierte Steuereinrichtung erfolgt.
Durch die Auslegung der Steuereinrichtungen in Form eines Master-Slave-Systems läßt sich die zur Steuerung erforderliche Logik in einer Master-Steuereinrichtung konzentrieren, was eine entsprechende Kostenersparnis bedeutet. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Verzögerung der Leuchtenansteuerung bei Steuereinrichtungen des Systems, die zeitlich vor einer anderen Steuereinrichtung des Systems aktivierbar sind, gewährleistet, daß verschiedene im Fahrzeug verteilt angeordnete Leuchten synchron ein- und ausschaltbar bzw. auf- und abdimmbar sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mindestens zwei Slave- Steuereinrichtungen vorhanden sind, wobei jede Slave-Steuereinrichtung mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung der ihr zugeordneten mindestens einen Leuchte versehen ist, wobei die Verzögerung vorzugsweise frei einstellbar ist. Ferner ist vorzugsweise auch die Master-Steuereinrichtung mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung mindestens einer ihr zugeordneten Leuchte versehen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das erfindungsgemäße System des weiteren mindestens eine Einrichtung aufweisen, durch die der Zustand eines Fahrzeugelements, beispielsweise der Schließanlage oder der Zündung abfragbar ist, wobei Zustandsinformationen des Fahrzeugelements über die Signalleitung an die Master-Steuereinrichtung und die Steuerinformationen von der Master-Steuereinrichtung über die Signalleitung an mindestens eine Slave-Steuereinrichtung übertragbar sind, derart, daß die Innenbeleuchtung in Abhängigkeit von Zustandsparametern mindestens eines Fahrzeugelements steuerbar ist. Hierdurch kann in Abhängigkeit von einzelnen Zustandsinformationen über Fahrzeugelemente, wie den Fahrzeugtüren, der Schließanlage oder der Zündung, eine bestimmte Gruppe von Innenleuchten des Fahrzeugs angesteuert werden. Auf diese Weise läßt sich eine besonders komfortable, selektive und funktionale Beleuchtung des Fahrzeuginnenraums realisieren.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockbild eines Systems zur Steuerung verschiedener im Fahrzeug verteilt angeordneter Leuchten und
Fig. 2 zeitliche Signal- bzw. Spannungsverläufe für die Ansteuerung verschiedener im Fahrzeug verteilt angeordneter Leuchten.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte System zur Steuerung der Innenbeleuchtung eines Fahrzeugs umfaßt mehrere über eine Signalleitung 1 in Form einer seriellen Datenleitung, zum Beispiel einem CAN-Datenbus, miteinander verbundene Steuereinrichtungen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Mit 2 ist eine zentrale Steuereinrichtung bezeichnet, an der drei Leuchten L1, L2, L4 angeschlossen sind, beispielsweise eine im Fahrzeughimmel angeordnete Leseleuchte, eine Handschuhfachleuchte und eine Zündschloßleuchte. Vorzugsweise handelt es sich bei der zentralen Steuereinrichtung 2 um ein zur Grund- bzw. Serienausstattung des Fahrzeugs zählendes Steuergerät.
Die an der seriellen Datenleitung 1 angeschlossenen Steuereinrichtungen 2, 4, 5, 6, 7, 8 bilden ein Master-Slave-System, in welchem die zentrale Steuereinrichtung 2 als Master- Steuereinrichtung Aufgaben der übrigen Steuereinrichtungen 4, 5, 6, 7, 8 ausführt und Signale bzw. Befehle abgibt, die mindestens eine der übrigen Steuereinrichtungen als Slave-Steuereinrichtung ausführt, indem sie eine oder mehrere ihr zugeordnete Leuchten L1, L2, L3 bzw. L4 ansteuert. Die miteinander über die Datenleitung 1 verbundenen Steuereinrichtungen stellen somit eine Art "virtuelles Gesamt-Steuergerät" dar.
Die Funktionsweise des dargestellten Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß die Master-Steuereinrichtung 2 im Falle ihrer Aktivierung ihre eigenen Leuchten L1, L2, L3 und über die Datenleitung 1 weitere Leuchten L1, L2, L3, die den Slave- Steuereinrichtungen 4, 5, 6, 7 bzw. 8 zugeordnet sind, ein- bzw. ausschaltet. Dabei kann die Master-Steuereinrichtung 2 vorzugsweise auch Signale für ein synchrones Auf- und/oder Abdimmen an verschiedene Slave-Steuereinrichtungen 4, 5, 6, 7, 8 senden. Die "mithörenden" Slave-Steuereinrichtungen 4, 5, 6, 7, 8 horchen an der Datenleitung 1, ob Steuerbefehle an sie gerichtet sind. Gegebenenfalls steuern sie die ihnen zugeordneten Leuchten L1, L2, L3 bzw. L4 entsprechend der von der Master- Steuereinrichtung 2 vorgegebenen Intensität an. Dies ist in Fig. 2 schematisch dargestellt, wobei auf der Zeitachse links ein Ein- und Ausschaltvorgang und rechts ein Auf- und Abdimmvorgang wiedergegeben ist. Die durchgezogene Kurve gibt dabei jeweils den von der Master-Steuereinrichtung gesendeten Signalverlauf an, während die gepunktete Kurve den Signalverlauf angibt, mit dem die betreffende Slave- Steuereinrichtung die ihr zugeordnete Leuchte bzw. Leuchten ansteuert. Es ist zu erkennen, daß zwischen dem von der Master-Steuereinrichtung gesendeten Signalverlauf und dem entsprechenden, von der betreffenden Slave-Steuereinrichtung abgegebenen Signalverlauf eine zeitliche Verzögerung besteht. Um ein synchrones Ein- /Ausschalten bzw. Auf-/Abdimmen zu gewährleisten, ist jede Slave-Steuereinrichtung 4, 5, 6, 7, 8 mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung der ihr zugeordneten Leuchten L1, L2, L3 bzw. L4 versehen, so daß die ankommenden Signale zur Erzielung eines synchronen Signalverlaufs gegebenenfalls verzögert an die Leuchten weitergegeben werden können. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, mit denen die Verzögerung (Offset) frei einstellbar ist.
Des weiteren ist auch die Master-Steuereinrichtung 2 mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Leuchtenansteuerung versehen, so daß die an ihr angeschlossenen Leuchten L1, L2, L3 verzögert ein- und ausgeschaltet bzw. auf und abgedimmt werden. Die Verzögerung entspricht dabei typischerweise der mittleren Signallaufzeit (Übertragungszykluszeit) der für diese Funktion festgelegten Kommunikation.
Die den Fahrzeugtüren zugeordneten Leuchten L1 sind Schalterleuchten, während L2 Fußraum- bzw. Ausstiegsleuchten und L3 Griffleuchten bezeichnen. Mit L4 sind schließlich Handschuhfach- bzw. Kofferraumleuchten bezeichnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das erfindungsgemäße System auch ein Schließanlagensteuergerät 3 sowie ein Zündungssteuergerät 4 umfassen. Nachdem das Schließanlagensteuergerät 3 mittels einer zugeordneten Funkfernbedienung (nicht gezeigt) angesteuert wurde, sendet dieses über die Datenleitung 1 eine Information über seinen Status an die zentrale Master-Steuereinrichtung 2. Dort wird ausgehend von der Statusinformation des Schließanlagensteuergerätes 3 eine Steuerinformation sowohl zurück an das Schließanlagensteuergerät 3 als auch an die den vier Fahrzeugtüren zugeordneten Slave-Steuereinrichtungen 4, 5, 7, 8 und die dem Heck zugeordnete Slave-Steuereinrichtung 6 gesendet. Diese Steuerinformation beinhaltet den Befehl, daß die Slave-Steuereinrichtungen die ihnen jeweils zugeordneten Leuchten L1, L2 und L3 einschalten sollen. Der Fahrzeugbenutzer kann nun in ein vollkommen ausgeleuchtetes Fahrzeug einsteigen. Nachdem er die Zündung betätigt hat, meldet das Zündungssteuergerät 9 mit einer Statusinformation, welche über die Datenleitung 1 an die Master-Steuereinrichtung 2 gesendet wird, daß die Zündung betätigt wurde. Daraufhin initiiert die Master-Steuereinrichtung 2 mittels eines Steuerbefehls, daß die zur Zeit eingeschalteten Leuchten L1, L2, L3 ausgeschaltet werden. Dazu kann ein zentraler Steuerbefehl, welcher von allen Slave-Steuereinrichtungen 4, 5, 6, 7, 8 erkannt wird, ausgesendet werden. Geht nun dieser Steuerbefehl bei den Slave-Steuereinrichtungen 4, 5, 6, 7, 8 ein, so werden die ihnen zugeordneten Leuchten L1, L2 und L3 ausgeschaltet. Dieses Ausschalten kann auch in Form eines Abdimmens erfolgen.
Über die dem Fahrzeugheck zugeordnete Slave-Steuereinrichtung 6 ist es möglich, daß eine im Kofferraum bzw. Laderaum angeordnete Leuchte L4 beim Öffnen des Kofferraumdeckels bzw. der Heckklappe angesteuert wird. Dazu wird von der dem Heck zugeordneten Slave-Steuereinrichtung 6 eine Statusinformation über den Schließzustand des Kofferraumdeckels bzw. der Heckklappe über die Datenleitung 1 an die Master-Steuereinrichtung 2 gesendet. In der Master-Steuereinrichtung 2 wird diese Information wiederum ausgewertet und eine Steuerinformation auf die Datenleitung 1 gegeben. Diese Steuerinformation wird von der dem Heck zugeordneten Slave- Steuereinrichtung 6 empfangen. Daraufhin wird die Beleuchtung des Kofferraums bzw. des Laderaums eingeschaltet.

Claims (8)

1. System zur Steuerung einer Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges, umfassend eine Mehrzahl von über eine Signalleitung (1) miteinander verbundenen Steuereinrichtungen (2, 4, 5, 6, 7, 8) und eine Mehrzahl von Leuchten (L1, L2, L3, L4), wobei mindestens zwei Steuereinrichtungen jeweils mindestens eine Leuchte zugeordnet ist und diese Leuchte über die betreffende Steuereinrichtung ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (2, 4, 5, 6, 7, 8) ein Master-Slave-System mit mindestens einer Slave-Steuereinrichtung (4, 5, 6, 7, 8) bilden, in welchem die mindestens eine Leuchte (L1, L2, L3), die einer Slave-Steuereinrichtung (4, 5, 6, 7, 8) zugeordnet ist, durch eine Master- Steuereinrichtung (2) ansteuerbar ist, wobei jede der Steuereinrichtungen (2, 4, 5, 6, 7, 8) des Systems, die zeitlich vor einer anderen Steuereinrichtung des Systems aktivierbar ist, mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung der ihr zugeordneten mindestens einen Leuchte versehen ist, und wobei die Verzögerung so bemessen oder einstellbar ist, daß die Leuchtenansteuerung durch die früher aktivierbare Steuereinrichtung im wesentlichen synchron mit der Leuchtenansteuerung durch eine später aktivierte Steuereinrichtung erfolgt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitung (1) durch eine serielle Datenleitung gebildet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Slave-Steuereinrichtungen (4, 5, 6, 7, 8) vorhanden sind, wobei jede Slave- Steuereinrichtung mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung der ihr zugeordneten mindestens einen Leuchte versehen ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Master-Steuereinrichtung (2) mit einer Einrichtung zur Verzögerung des Beginns der Ansteuerung mindestens einer ihr zugeordneten Leuchte versehen ist.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung frei einstellbar ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Master-Steuereinrichtung (2) imstande ist, an mindestens eine Slave- Steuereinrichtung (4, 5, 6, 7, 8) Befehle für das Aufdimmen und/oder Abdimmen einer der Slave-Steuereinrichtung zugeordneten Leuchte (L1, L2, L3) zu senden.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Master-Steuereinrichtung (2) und/oder die mindestens eine Slave- Steuereinrichtung (4, 5, 6, 7, 8) programmierbar ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des weiteren gekennzeichnet durch mindestens eine Einrichtung, durch die der Zustand eines Fahrzeugelements (3, 9) abfragbar ist, wobei Zustandsinformationen des Fahrzeugelements (3, 9) über die Signalleitung (1) an die Master-Steuereinrichtung (2) übertragbar sind und wobei Steuerinformationen von der Master-Steuereinrichtung (2) über die Signalleitung (1) an mindestens eine Slave-Steuereinrichtung (4, 5, 6, 7, 8) übertragbar sind, derart, daß die Innenbeleuchtung in Abhängigkeit von Zustandsparametern mindestens eines Fahrzeugelements (3, 9) steuerbar ist.
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