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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schloßsteuerungsvorrichtung
zum Gebrauch in einem Fahrzeug und im wesentlichen eine Vorrichtung zum
Verriegeln und Entriegeln einer Türe eines Fahrzeuges, ohne einen
mechanischen Schlüssel
zu nutzen.
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Zusätzlich zur Verbesserung von
Grundbedienbarkeit und Sicherheit ist es heutzutage erforderlich,
daß Automobile
einfacher zu bedienen sind. Zur Lösung einer derartigen Aufgabe
wird ein Schloßsteuerungssystem
für ein
Fahrzeug mit einer intelligenten Zugangsfunktion vorgeschlagen.
Die intelligente Zugangsfunktion entriegelt automatisch eine Tür eines
Fahrzeugs, wenn der Besitzer (Fahrer) des Fahrzeugs sich dem Fahrzeug
nähert
und verschließt
die Türe,
wenn der Fahrer sich von dem Fahrzeug fortbewegt.
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Wie in 1 dargestellt,
beinhaltet eine Schloßsteuerungsvorrichtung 51 eines
Fahrzeugs nach dem Stand der Technik beispielsweise eine tragbare
Vorrichtung 52 und eine Schloßsteuerung 53, welche
in dem Fahrzeug 50 angebracht ist. Die Schloßsteuerung 53 beinhaltet
eine in der Fahrgastzelle angebrachte Steuerungseinheit 54 und
erste bis fünfte Übertragungsschaltungen 56a bis 56e,
von denen jede an einer der mehreren (fünf) Türen 55a bis 55e des
Fahrzeugs 50 angebracht ist.
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Die Steuerungseinheit 54 übermittelt
intermittierend ein Anfragesignal mit einer vorbestimmten Frequenz
von den Übertragungsschaltungen 56a bis 56e in
entsprechenden Bereichen A1 bis A5. Falls die tragbare Vorrichtung 52 in
einen der fünf
Bereiche A1 bis A5 gelangt und das Anfragesignal erhält, übermittelt
sie als Antwort auf das Anfragesignal ein Radiowellensignal (ID-Code
Signal), welches einen ID-Code enthält. Wenn die Steuerungseinheit 54 das
Radiowellensignal erhält,
vergleicht die Schließsteuerung 53 den
in dem drahtlosen Signal enthaltenen ID-Code mit einem gespeicherten
ID-Code und entriegelt die Türe,
falls die beiden ID-Codes übereinstimmen. Falls
die tragbare Vorrichtung 52 aus einem der fünf Bereiche
A1 bis A5 entfernt wird und das Radiowellensignal nicht erhalten
werden kann, verriegelt die Schließsteuerung 53 die
Tür. Auf
diese Weise muß der
Fahrer keine Handlungen zum Aufschließen oder Verriegeln der Türe durchführen. Dieses
macht den Betrieb des Fahrzeuges einfacher.
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Nun bezugnehmend auf 2, übertragen die
erste bis fünfte Übertragungsschaltung 56a bis 56e im
Stand der Technik das Anfragesignal sequentiell, so daß jeweils
ein Anfragesignal zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgegeben wird.
Anders ausgedrückt,
wird das Anfragesignal nur von einer der Übertragungsschaltungen 56a bis 56e an
einem bestimmten Zeitpunkt ausgegeben. Auf diese Weise ist die Steuerungseinheit 54 in
der Lage festzustellen, welche der Übertragungsschaltungen 56a bis 56e das
Anfragesignal, auf welches der ID-Code als Antwort übertragen
wurde, erzeugt hat und kennt die Tür, in dessen Nähe die tragbare
Vorrichtung 52 platziert ist. Auf diese Weise wird nur
die Tür 55a bis 55e entriegelt,
welche sich in der Nähe
der tragbaren Vorrichtung 52 befindet.
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Allerdings geben die fünf Übertragungsschaltungen 56a bis 56e eines
Schloßsteuerungssystems 51 eines
Fahrzeugs nach dem Stand der Technik das Anfragesignal sequentiell
aus. Bezeichnet man die Zeit für
eine einzelne Ausgabe des Anfragesignals mit Δt, so beträgt die Zykluszeit T, in welcher
das Anfragesignal von allen Übertragungsschaltungen 56a bis 56e ausgegeben
wird, 5 × Δt. So beträgt die Zykluszeit
T ungefähr
1,5 s, wenn die Ausgabezeit Δt
0,3 s beträgt.
Aus diesem Grund muß der Fahrer
beispielsweise 1,5 s lang auf die Entriegelung einer Türe warten,
falls er den Bereich A1, in dem das Anfragesignal der ersten Übertragungsschaltung 56a ausgegeben
wird, unmittelbar nach dem Zeitpunkt betritt, in welchem die erste Übertragungsschaltung 56a das
Anfragesignal ausgegeben hat. In dem Schloßsteuerungssystem 51 eines
Fahrzeugs nach dem Stand der Technik ist folglich die Reaktion in
der Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 52 und
der Schloßsteuerung 53 nicht
zufriedenstellend. Daher ist es möglich, daß die Türe nicht unmittelbar entriegelt
ist, falls der Fahrer versucht, diese zu öffnen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine in einem Fahrzeug mit mehreren Türen eingebaute Fahrzeugschloßsteuerung,
mit dem Zweck, das Verriegeln der Türen durch Kommunikation mit einer
tragbaren Vorrichtung zu steuern. Die Fahrzeugschloßsteuerung
umfaßt
eine Vielzahl von Übertragungsschaltungen,
von denen jede in Verbindung mit einer entsprechenden Türe zur Ausgabe
eines Anfragesignals vorgesehen ist und um von der tragbaren Vorrichtung
die Übertragung
eines Antwortsignals anzufragen. Mit den Übertragungsschaltungen ist
eine Steuerungseinheit verbunden, mit dem Zweck das Anfragesignal
jeder Übertragungsschaltung
in einem vorbestimmten Zyklus intermittierend auszugeben. Wird von
der tragbaren Vorrichtung das Antwortsignal erhalten, entriegelt
die Steuerungseinheit die der Übertragungsschaltung
entsprechenden Türe,
welche das Anfragesignal, auf welche das Antwortsignal als Antwort übertragen
wurde, ausgibt. Die Steuerungseinheit bestimmt eine prioritäre Reihenfolge
der Übertragungsschaltungen,
um den vorbestimmten Zyklus der Anfragesignalausgabe jeder Übertragungsschaltung
mit der prioritären
Reihenfolge in Übereinstimmung
zu bringen.
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Ein anderer Punkt der vorliegenden
Erfindung ist eine in einem Fahrzeug mit einer Vielzahl von Türen eingebaute
Fahrzeugschloßsteuerung
zur Steuerung der Verriegelung der Türen durch Kommunikation mit
einer tragbaren Vorrichtung. Die Fahrzeugschloßsteuerung beinhaltet eine
Vielzahl von Übertragungsschaltungen,
von denen jede in Verbindung mit einer entsprechenden Tür vorgesehen
ist, um ein Anfragesignal auszugeben und um bei der tragbaren Vorrichtung
anzufragen, ein Antwortsignal zu übermitteln. Mit den Übertragungsschaltungen
ist eine Steuerungseinheit verbunden, um das Anfragesignal jeder Übertragungsschaltung
in einem vorbestimmten Zyklus intermittierend auszugeben. Wird von
der tragbaren Vorrichtung das Antwortsignal erhalten, entriegelt
die Steuerungseinheit die Türe
entsprechend der Übertragungsschaltung,
welche das Anfragesignal, auf welche das Antwortsignal als Antwort übertragen
wurde, ausgibt. Die Steuerungseinheit stellt fest, wie oft jede
Tür genutzt
wurde und stellt die Ausgabe des Anfragesignals der Übertragungsschaltungen
ein, welche selten genutzt werden, falls ein Spannungswert einer
in dem Fahrzeug eingebauten Batterie einen vorbestimmten Grenzwert
unterschreitet.
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Ein weiterer Punkt der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung des Verriegelns einer
Vielzahl von Türen
eines Fahrzeugs durch Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung.
Das Fahrzeug weist eine Vielzahl von Übertragungsschaltungen auf,
von denen jede in Verbindung mit einer entsprechenden Türe vorgesehen
ist, um ein Anfragesignal auszugeben und bei der tragbaren Vorrichtung
anzufragen, ein Antwortsignal zu übermitteln. Das Verfahren beinhaltet
eine intermittierende Ausgabe des Anfragesignals durch jede der Übertragungsschaltungen
in einem vorbestimmten Zyklus und ein Entriegeln der der Übertragungsschaltung zugeordneten
Tür, welche
das Anfragesignal, auf welches das Antwortsignal als Antwort übertragen wurde,
ausgegeben hat, falls das Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung
erhalten wurde. Das Verfahren beinhaltet ebenfalls ein Festsetzen
einer prioritären
Reihenfolge der Übertragungsschaltungen und
ein Festsetzen des Zyklusses der Ausgabe der Anfragesignale von
jeder Übertragungsschaltung
in Übereinstimmung
mit der prioritären
Reihenfolge.
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Die Erfindung sowie deren bevorzugte
Aufgaben und Vorteile werden am besten mit Bezug auf die folgende
Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
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1 eine
Aufsicht auf ein Fahrzeug, welches mit einem Fahrzeugschloßsteuerungssystem nach
dem Stand der Technik versehen ist,
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2 ein
Zeitdiagramm der Übertragung des
Anfragesignals nach dem Stand der Technik,
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3 eine
schematische Aufsicht auf ein Fahrzeug, welches mit einem Fahrzeugschloßsteuerungssystem
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versehen ist,
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4 eine
schematische Blockdarstellung des Fahrzeugschloßsteuerungssystems aus 3 und
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5 bis 8 Zeitdiagramme zeigt, welche
die Übertragung
eines Anfragesignals in dem Fahrzeugschloßsteuerungssystem aus 3 darstellt.
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In den Zeichnungen werden gleiche
Bezugszeichen durchweg für
gleiche Elemente genutzt.
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3 zeigt
eine schematische Aufsicht auf ein Fahrzeug 2, welches
mit einem Fahrzeugschloßsteuerungssystem 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versehen ist. Das Fahrzeugschloßsteuerungssystem 1 umfaßt eine
tragbare Vorrichtung 11, welche durch den Besitzer (Fahrer)
des Fahrzeugs 2 getragen wird, und eine Schloßsteuerung 21,
welche in dem Fahrzeug 2 eingebaut ist.
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Wie in 4 dargestellt,
umfaßt
die tragbare Vorrichtung 11 eine Empfangsschaltung 12,
eine Übertragungsschaltung 13 und
einen Mikrocomputer 14. Die Empfangsschaltung 12 ist
mit dem Mikrocomputer 14 verbunden. Die Schloßsteuerung 21 übersendet
an die Empfangsschaltung 12 ein Anfragesignal. Empfängt die
Empfangsschaltung 12 das Anfragesignal, so wandelt sie
dieses in ein Pulssignal um und leitet das Pulssignal an den Mikrocomputer 14.
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Die Übertragungsschaltung 13 ist
mit dem Mikrocomputer 14 verbunden und überträgt ein ID-Code Signal, welches
sie von dem Mikrocomputer 14 erhält. Genauer gesagt moduliert
die Übertragungsschaltung 13 das
ID-Code Signal zu einer Radiowelle mit einer vorbestimmten Frequenz
(in der bevorzugten Ausführungsform
314 MHz) und überträgt die modulierte
Radiowelle. Die Empfangsschaltung 12 ist mit einer Empfangsantenne 15 verbunden und
die Übertragungsschaltung 13 ist
mit einer Übertragungsantenne 16 verbunden.
Die Empfangsschaltung 12 erhält das Anfragesignal über die
Empfangsantenne 15, während
die Übertragungsschaltung 13 das
ID-Code Signal über
die Übertragungsantenne 16 überträgt.
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Der Mikrocomputer 14 ist
eine CPU, welche einen Speicher (ROM) und einen Arbeitsspeicher (RAM)
(von denen keiner dargestellt ist) umfaßt. Wenn der Mikrocomputer 14 das
Anfragesignal von der Empfangsschaltung 12 erhält, erzeugt
er ein Übertragungssignal
(ID-Code Signal), welches einen vorbestimmten ID-Code umfaßt, und überträgt das ID-Code
Signal an die Übertragungsschaltung 13.
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Die Schloßsteuerung 21 umfaßt erste
bis fünfte Übertragungsschaltungen 22a bis 22e und eine
Steuerungseinheit 23.
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Wie in 3 dargestellt,
ist die erste Übertragungsschaltung 22a in
der rechten Vordertüre 3a (Fahrertüre) und
die zweite Übertragungsschaltung 22b in
der linken Vordertüre 3b platziert.
Die dritte Übertragungsschaltung 22c ist
in der rechten Hintertüre 3c und
die vierte Übertragungsschaltung 22d in der
linken Hintertüre 3d platziert.
Die fünfte Übertragungsschaltung 22e ist
in der Heckklappe (Hintertür) 4 platziert.
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Wie in 4 dargestellt
sind die erste bis fünfte Übertragungsschaltung 22a bis 22e mit
entsprechenden Übertragungsantennen 24a bis 24e verbunden.
Die Übertragungsschaltungen 22a bis 22e wandeln
das von der Steuerungseinheit 23 (genauer gesagt von einem
Mikrocomputer 26) gelieferte Anfragesignal in eine Radiowelle
oder in magnetisches Signal um und übermitteln das umgewandelte Signal
von den entsprechenden Antennen 24a bis 24e in
vorbestimmte Bereiche rund um das Fahrzeug 2.
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Bezugnehmend auf 3 übermittelt
die erste Übertragungsschaltung 22a das
Anfragesignal zum in der Nähe
der Fahrertüre 3a gebildeten
Bereich A1, während
die zweite Übertragungsschaltung 22b das
Anfragesignal zum in der Nähe
der linken Vordertüre 3b gebildeten
Bereich A2 überträgt. Die dritte Übertragungsschaltung 22c überträgt das Anfragesignal
zum Bereich A3, welcher in der Nähe
der rechten Hintertüre 3c gebildet
ist, und die vierte Übertragungsschaltung 22d überträgt das Anfragesignal zum
Bereich A4, welcher in der rechten Hintertüre 3d gebildet ist.
Die fünfte Übertragungsschaltung 22e überträgt das Anfragesignal
zum Bereich A5, welcher in der Nähe
der Hecktüre 4 gebildet
ist. Folglich wird in den Bereichen A1 bis A5, in denen das Anfragesignal übermittelt
wird, eine enge Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 11 und
der Schloßsteuerung 21 ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Anfragesignal als eine Radiowelle mit einer Frequenz von
134 kHz übertragen.
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Die Steuerungseinheit 23 ist
in der Nähe
der Mitte des Fahrzeugs 2 platziert und mit den Übertragungsschaltungen 22a bis 22e verbunden.
Wie in 4 dargestellt,
umfaßt
die Steuerungseinheit 23 eine Empfängerschaltung 25 und
den Mikrocomputer 26.
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Die Empfängerschaltung 25 erhält die ID-Code
Signale, welche von der tragbaren Vorrichtung 11 über eine
Antenne 27 übertragen
wurden, wandelt das ID-Code Signal in ein Pulssignal um und erzeugt ein
Eingabesignal. Das Eingabesignal wird an den Mikrocomputer 26 geleitet.
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Beim Mikrocomputer 26 handelt
es sich um eine CPU, welche einen Speicher (ROM) und einen Arbeitsspeicher
(RAM) umfaßt
(beide sind nicht dargestellt). Der Mikrocomputer 26 hat
einen flüchtigen Speicher 26a.
Der Speicher 26a speichert einen vorbestimmten ID-Code
(welcher im Nachhinein als Referenz-ID-Code bezeichnet wird). Der
Mikrocomputer 26 leitet das Anfragesignal in unterschiedlichen
Zyklen zur ersten bis zur fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e,
erzeugt zu einem beliebigen Zeitpunkt nur ein Anfragesignal und
liefert das Anfragesignal zu einem bestimmten Zeitpunkt an nur eine
der Übertragungsschaltungen 22a bis 22e.
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Wenn die Übertragungsschaltungen 22a bis 22e das
Anfragesignal erhalten, wandeln sie dieses in eine Radiowelle um
und übermitteln
die umgewandelte Radiowelle in die Bereiche A1 bis A5 über die entsprechenden Übermittlungsantennen 24a bis 24e. Daher übertragen
die Übermittlungsschaltungen 22a bis 22e intermittierend
die Anfragesignale in die entsprechenden Bereiche A1 bis A5.
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Der Mikrocomputer 26 ist
mit Türhilfsschaltern 31,
einer Batterie und einer Antriebsvorrichtung zum Verschließen der
Türe 33 versehen.
Die Türhilfsschalter 31 sind
jeweils in einer der Türen 3a bis 3d und 4 angebracht
und werden genutzt um festzustellen, ob die verbundene Türe 3a bis 3d und 4 geöffnet ist.
Die Batterie 32 ist eine herkömmliche Batterie und in dem
Fahrzeug 2 eingebaut. Die Antriebsvorrichtung 33 des
Türschlosses
umfaßt
eine Betätigungsvorrichtung
zum Antreiben der Türschlösser und steuert
diese mit einem elektrischen Signal.
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Von der tragbaren Vorrichtung 11 wird
das ID-Code Signal als Antwort auf das Anfragesignal von einer der Übertragungsschaltungen 22a bis 22e übermittelt.
Wenn der Mikrocomputer 26 das Eingabesignal (ID-Code Signal)
von der Empfangsschaltung 25 basierend auf dem zeitlichen
Eingabeablauf erhält,
ermittelt er die Übertragungsschaltung 22a bis 22e,
welche das Anfragesignal, auf welches das ID-Code Signal als Antwort übermittelt
wurde, übermittelt
hat. Der Mikrocomputer 26 vergleicht den in dem ID-Code
Signal enthaltenen ID-Code mit dem Referenz-ID-Code, um eine ID-Code – Verifizierung durchzuführen. Stimmen
beide ID-Codes überein, sendet
der Mikrocomputer 26 ein Antriebssignal an die Antriebsvorrichtung 33 des
Türschlosses,
so daß die
Tür 3a bis 3d oder 4 entsprechend
den Übertragungsschaltungen 22a bis 22e,
welche das Anfragesignal, auf welches das ID-Code Signal als Antwort übermittelt
wurde, übermittelt
haben, entriegelt wird. Falls die Empfangsschaltung 25 keinen
ID-Code Signal erhält
oder die beiden ID-Codes nicht übereinstimmen,
vermittelt der Mikrocomputer 26 ein Antriebssignal an die
Antriebsvorrichtung 33 des Türschlosses, so daß die Türen 3a bis 3d und 4 verschlossen
werden oder verschlossen bleiben.
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Der Speicher 26a des Mikrocomputers 26 speichert
Parameter, welche das Ausgabemodell des an die erste bis fünfte Übertragungsschaltung 22a bis 22e gesendeten
Anfragesignals festsetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform
speichert der Speicher 26a Parameter derart in der Anfangseinstellung, daß der Ausgabezyklus
des Anfragesignals in der Reihenfolge der ersten Übertragungsschaltung 22a, der
zweiten Übertragungsschaltung 22b,
der fünften Übertragungsschaltung 22e,
der vierten Übertragungsschaltung 22d und
der dritten Übertragungsschaltung 22c länger wird.
Auf diese Weise gibt der Mikrocomputer 26 das Anfragesignal
an die erste Übertragungsschaltung 22a mit
dem kürzesten
Zyklus und der dritten Übertragungsschaltung 22c mit dem
längsten
Zyklus aus.
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Der Mikrocomputer 26 bestimmt
eine prioritäre
Reihenfolge der ersten bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e.
Der ersten Übertragungsschaltung 22a wird
die höchste
Priorität
gegeben und der dritten Übertragungsschaltung 22c wird die
niedrigste Priorität
gegeben.
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In 5 wird
genauer ausgeführt
die Zykluszeit der Ausgabe des Anfragesignals von der ersten Übertragungsschaltung 22a durch
T1 repräsentiert. Die
Zykluszeit T1 ist 3 × größer als
die Ausgabezeit Δt
des Anfragesignals (3 × Δt). Beispielsweise
beträgt
die Zykluszeit T1 ungefähr
0,9 s, wenn die Ausgabezeit Δt
0,3 s beträgt.
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Daher ist die Zykluszeit T1 um 0,6
s kürzer als
die Zykluszeit T. Während
der Zeitdauer ΣT1
(5 × T1),
in welcher der Mikrocomputer 26 das Anfragesignal fünfmal an
die erste Übertragungsschaltung 22a ausgibt,
gibt er das Anfragesignal viermal an die zweite Übertragungsschaltung 22b aus.
Während derselben
Zeitdauer ΣT1
gibt der Mikrocomputer 26 das Anfragesignal an die dritte Übertragungsschaltung 22e dreimal,
an die vierte Übertragungsschaltung 22d zweimal
und an die dritte Übertragungsschaltung 22d einmal
zu vorbestimmten Zeitpunkten aus. Der Mikrocomputer 26 gibt
fortwährend
an eine der ersten bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e das
Anfragesignal aus.
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In der bevorzugten Ausführungsform
ist die Zykluszeit T1 des an die erste Übertragungsschaltung 22a übermittelten
Anfragesignals dreimal größer als
die Ausgabezeit Δt
des Anfragesignals. Während
des Ausgabezyklusses T1 wird das Anfragesignal an zwei der zweiten
bis fünften Übertragungsschaltungen 22b bis 22e ausgegeben,
wenn das Anfragesignal nicht an die erste Übertragungsschaltung 22a ausgegeben
wird. Wie in 5 dargestellt,
werden die Anfragesignale wiederholend an die Übertragungsschaltungen 22a bis 22e in
einem Zyklus während
der Zeitdauer ΣT1
ausgegeben.
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Wenn der Besitzer (Fahrer) der tragbaren Vorrichtung 11 die
Fahrertüre 3a erreicht,
wird in dem Fahrzeugschloßsteuerungssystem 1 eine
enge Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 11 und
der Schloßsteuerung 21 mit
der größten Frequenz
durchgeführt.
Wenn der Fahrer die rechte Hintertüre 3c erreicht, wird
die gegenseitige Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 11 und
der Schloßsteuerung 21 mit
der geringsten Frequenz durchgeführt.
Da der Fahrer die Fahrertüre 3a am meisten
benutzt, wird die Eignung zum Verschließen und Entriegeln der Türe verbessert.
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Der Mikrocomputer 26 der
Schloßsteuerung 21 erhält die Gebrauchshäufigkeit
jeder der Türen 3a bis 3d und 4 basierend
auf der Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 11 und
der Betätigung
der entsprechenden Türhilfsschalter 31.
Genauer ausgeführt,
stellt der Mikrocomputer 26 fest, in welchem der Bereiche
A1 bis A5 sich die tragbare Vorrichtung 11 befindet, wenn
ein Öffnen
der Türen 3a bis 3d und 4 durch
die Aktivierung der Hilfsschalter 31 festgestellt wird.
Der Mikrocomputer 26 stellt fest, wie oft jede der Türen 3a bis 3d und 4 geöffnet wurde,
wenn die tragbare Vorrichtung 11 sich in den entsprechenden
Bereichen A1 bis A5 befand und speichert die festgestellte Anzahl
in dem Speicher 26a.
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Beispielsweise stellt der Mikrocomputer 26 fest,
daß die
Fahrertüre 3a genutzt
wurde und hält
die Öffnungsvorgänge der
Fahrertüre 3a fest,
wenn die tragbare Vorrichtung 11 in dem Bereich A1 platziert ist,
welcher sich in der Nähe
der Fahrertüre 3a befindet.
Wird die linke Vordertüre 3b geöffnet und
befindet sich die tragbare Vorrichtung allerdings in dem Bereich
A1, zählt
der Mikrocomputer 26 den Öffnungsvorgang der linken Vordertüre 3b nicht.
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Der Mikrocomputer erhält die Gebrauchshäufigkeit
jeder der Türen 3a bis 3d und
der Heckklappe 4 basierend auf der Anzahl der Gebräuche, welche
in dem Speicher 26a gespeichert ist. Falls beispielsweise
während
der letzten zehn Nutzungen die Fahrertüre 3a viermal, die
linke Vordertüre 3b dreimal,
die Heckklappe 4 zweimal, die linke Hintertüre 3d einmal
und die rechte Hintertüre 3c nicht
genutzt wurde, stellt der Mikrocomputer 26 fest, daß die Fahrertüre 3a am
häufigsten
genutzt wurde und die rechte Hintertüre 3c am wenigsten
häufig
genutzt wurde.
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Der Mikrocomputer 26 ändert die
Anfangseinstellungen des Ausgabemodells des Anfragesignals basierend
auf der Häufigkeit
des Gebrauchs. Genauer gesagt, stellt der Mikrocomputer 26 basierend
auf der Häufigkeit
des Gebrauches der Türen 3a bis 3d und 4 die
prioritäre
Reihenfolge von der der am häufigsten
genutzten Türe
entsprechenden Übertragungsschaltung
(in diesem Fall der ersten Übertragungsschaltung 22a)
bis zur entsprechend der am wenigsten häufig genutzten Türe entsprechenden Übertragungsschaltung
(in diesem Falle der dritten Übertragungsschaltung 22c)
fest. Der Mikrocomputer 26 versieht Übertragungsschaltungen mit
einer höheren
Priorität
mit einem Anfragesignal, welches einen kürzeren Zyklus aufweist, und Übertragungsschaltungen
mit einer niedrigeren Priorität
mit einem Anfragesignal, welches einen längeren Zyklus aufweist.
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Wenn beispielsweise die Heckklappe 4 am meisten
genutzt wird und die Nutzungshäufigkeit
in der Reihenfolge von der Fahrertüre 3a zur rechten Hintertüre 3c,
zur linken Hintertüre 3d und
zur linken Vordertüre 3b abnimmt,
setzt daher der Mikrocomputer 26 das Anfragesignal der
fünften Übertragungsschaltung 22e so
fest, daß es
den kürzesten
Ausgabezyklus aufweist. Nachfolgend steigert der Mikrocomputer 26 den
Ausgabezyklus der Anfragesignale für die verbleibenden Übertragungsschaltungen
in der Reihenfolge von der ersten Übertragungsschaltung 22a zur
dritten Übertragungsschaltung 22c, vierten Übertragungsschaltung 22d bis
zur zweiten Übertragungsschaltung 22b.
Anders ausgedrückt,
ist der Mikrocomputer 26 mit einer Lernfunktion versehen,
um automatisch die Ausgabezyklen der Anfragesignale der ersten bis
fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e in Übereinstimmung
mit der Historie der Gebrauchshäufigkeit
der Türen 3a bis 3d und 4 einzustellen.
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Der Mikrocomputer 26 berechnet
die relative Gebrauchshäufigkeitsrate
jeder der Türen 3a bis 3d und 4.
Genauer ausgeführt,
berechnet der Mikrocomputer 26 die Gebrauchshäufigkeitsrate
basierend auf der gezählten
Anzahl der Nutzungen jeder der Türen 3a bis 3d und 4,
welche in dem Speicher 26a gespeichert ist. Beispielsweise
beträgt
die Gebrauchshäufigkeitsrate
in dem oben genannten Beispiel 40 % für die Fahrertüre 3a,
30 % für
die linke Vordertüre 3b, 20
% für die
Hintertüre 3a,
10 % für
die linke Hintertüre 3d und
0 % für
die rechte Hintertüre 3c.
In diesem Fall versieht der Mikrocomputer 26 die erste Übertragungsschaltung 22a mit
dem Anfragesignal während
40 % der Zeitdauer ΣT1
und die zweite Übertragungsschaltung 22b mit
dem Anfragesignal während
30 % der Zeitdauer ΣT1.
Des weiteren versieht der Mikrocomputer 26 die fünfte Übertragungsschaltung 22e mit
dem Anfragesignal während
15 % der Zeitdauer ΣT1,
die vierte Übertragungsschaltung 22d während 10
% der Zeitdauer ΣT1
und die dritte Übertragungsschaltung 22c während 5
% der Zeitdauer ΣT1.
Steigt die Gebrauchshäufigkeit
einer bestimmten Türe
der Türen 3a bis 3d und
der Heckklappe 4 an, wird daher ein Anfragesignal mit einer
höheren
Frequenz erzeugt, wenn eine Person, welche die tragbare Vorrichtung 11 trägt, sich
in die Nähe
oder von der Türe 3a bis 3d oder 4 weg
bewegt.
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Des weiteren überwacht der Mikrocomputer 26 den
Spannungswert der Batterie 32 basierend auf einem Signal,
welches er von der Batterie 32 erhält. Bezugnehmend auf 6 reduziert der Mikrocomputer 26 den
während
einer vorbestimmten Zeitdauer (Zeitdauer ΣT2 in 6) belegten Anteil der Ausgabezeit des
Anfragesignals, wenn der Spannungswert der Batterie 32 einen
vorbestimmten Grenzwert unterschreitet. Genauer gesagt, versieht
der Mikrocomputer 26 die erste Übertragungsschaltung 22a während der
Zykluszeit T1 mit einem Anfragesignal. Wenn das Anfragesignal während der
Zeitdauer ΣT2 (10 × T1) an
die erste Übertragungsschaltung 22a zehnmal
ausgegeben wird, versieht der Mikrocomputer 26 die zweite Übertragungsschaltung 22b mit
dem Anfragesignal viermal.
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Des weiteren versieht der Mikrocomputer 26 die
fünfte Übertragungsschaltung 22e während der Periode ΣT2 mit dem
Anfragesignal zu einem vorbestimmten Zeitpunkt dreimal, die vierte Übertragungsschaltung 22d zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt zweimal und die zweite Übertragungsschaltung 22b zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt einmal mit dem Anfragesignal. Anders
ausgedrückt,
verringert der Mikrocomputer 26 die Häufigkeit, mit welcher das Anfragesignal
an die zweite bis fünfte Übertragungsschaltung 22b übermittelt
wird, verglichen damit, ob der Spannungswert der Batterie 32 größer oder gleich
dem Grenzwert ist. Daher gibt es Zeiträume (weiße Perioden), in denen das
Anfragesignal nicht an eine der Übertragungsschaltungen 22a bis 22e ausgegeben
wird, wenn der Spannungswert der Batterie den Grenzwert unterschreitet,
wie durch die Pfeile P in 6 dargestellt.
Auf diese Weise wird die durch die Erzeugung der Anfragesignale
verbrauchte Energiemenge verringert.
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In der bevorzugten Ausführungsform
wird die Gesamtanzahl der während
der Zeitdauer ΣT2
ausgesendeten Anfragesignale auf 30 eingestellt, wenn der Spannungswert
der Batterie 32 größer oder gleich
dem Grenzwert ist. Allerdings wird die Anzahl der während der
Zeitdauer ΣT2
ausgegebene Anfragesignale auf 20 eingestellt, falls der Spannungswert der
Batterie 32 den Grenzwert unterschreitet. Auf diese Weise
wird die durch die Ausgabe der Anfragesignale verbrauchte Energiemenge
um 33 % im Vergleich zu dem Zustand reduziert, in dem der Spannungswert
der Batterie 32 größer oder
gleich dem Grenzwert ist.
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Die Schloßsteuerung 21 der
bevorzugten Ausführungsform
hat die im Nachfolgenden beschriebenen Vorteile.
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Der Ausgabezyklus der Anfragesignalausgabe der ersten bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e unterscheidet
sich voneinander bezüglich einer
prioritären
Reihenfolge, welche durch die Anfangseinstellung oder durch die
Häufigkeit
des Gebrauchs der Türen 3a bis 3d und 4 festgesetzt wird.
Die erste Übertragungsschaltung 22a,
welche eine hohe Priorität
aufweist, gibt das Anfragesignal mit einem kurzen Ausgabezyklus
aus. Die dritte Übertragungsschaltung 22c,
welche eine geringe Priorität
aufweist, gibt das Anfragesignal mit einem langen Ausgabezyklus
aus. Auf diese Weise ermöglicht
die erste Übertragungsschaltung 22a eine
unmittelbare gegenseitige Kommunikation zwischen der Schloßsteuerung 21 und der
tragbaren Vorrichtung 11. Folglich ist die damit verbundene
Türe bereit
zum Verschließen
und Entriegeln. Da das Verschließen und Entriegeln der Türen mit
einer schnellen Antwort während des
normalen Gebrauchs des Fahrzeugs 2 durchgeführt wird,
ist das Fahrzeugschloßsteuerungssystem 1 einfach
zu benutzen.
- 2. Die Ausgabezyklen der Ausgabe der Anfragesignale der ersten
bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e werden
gemäß der Gebrauchshäufigkeit
der entsprechenden Türen 3a bis 3d und
der Heckklappe 4 variiert. Für die erste Übertragungsschaltung 22a,
welche der Fahrertüre 3a entspricht
und häufig
genutzt wird, ist der Ausgabezyklus des Anfragesignals kurz. Anders
ausgedrückt,
wird die Antwort in Form eines Verriegelns und Entriegelns einer
bestimmten der Türen 3a bis 3d und 4 schneller,
wenn eine die tragbare Vorrichtung 11 tragende Person ankommt
oder sich von der Türe
wegbewegt, wenn eine bestimmte der Türen 3a bis 3d und 4 häufig genutzt wird.
Auf diese Weise wird bei normalem Gebrauch des Fahrzeugs 2 das
Verschließen
und Entriegeln der Türe
mit einer schnellen Antwort durchgeführt. Auf diese Weise wird der
Gebrauch des Fahrzeugschloßsystems 1 vereinfacht.
- 3. Unterschreitet der Spannungswert der Batterie 32 einen
vorbestimmten Grenzwert, sinkt die Rate der Gesamtausgabezeit des
Anfragesignals, welche innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer (ΣT2) auftritt.
Auf diese Weise wird der Energieverbrauch der Batterie 32 zur
Erzeugung und Ausgabe der Anfragesignale verringert und ein Entleeren
der Batterie verhindert.
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Fachleuten sollte klar sein, daß die vorliegende
Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt sein
kann. Im wesentlichen sollte verstanden werden, daß die vorliegende
Erfindung in den nachfolgenden Formen ausgeführt sein kann.
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Bezugnehmend auf 7 kann der Ausgabezyklus des Anfragesignals
für die
erste Übertragungsschaltung 22a in
dem Fall, daß der
Spannungswert der Batterie 32 einen vorbestimmten Grenzwert
unterschreitet, derart eingestellt werden, daß er eine Zykluszeit T2 aufweist,
welche länger
ist als die Zykluszeit T1. Wie in 7 dargestellt,
ist die Zykluszeit T2 fünfmal
größer als
die Ausgabezeit Δt der
Anfragesignale. Während
einer Periode ΣT3
(5 × T2),
in welcher die erste Übertragungsschaltung 22a das
Anfragesignal fünfmal
ausgibt, gibt der Mikrocomputer 26 das Anfragesignal viermal
für die
zweite Übertragungsschaltung 22a aus.
Des weiteren gibt der Mikrocomputer 26 während der
Zeitdauer ΣT3 das
Anfragesignal an die fünfte Übertragungsschaltung 22e dreimal,
an die vierte Übertragungsschaltung 22d zweimal
und an die dritte Übertragungsschaltung 22c einmal
zu vorbestimmten Zeitpunkten aus. Die Gesamtanzahl der ausgegebenen
Anfragesignale beträgt
15. In diesem Fall kann die maximale Anzahl der während der
Zeitdauer ΣT3
ausgegebenen Anfragesignale 25 betragen. Dieses führt zu freien
Zeiträumen,
die durch die Pfeile P in 7 angedeutet
sind, und reduziert die verbrauchte Energiemenge der Batterie 32 um
40 %.
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Des weiteren kann ein zweiter Grenzwert festgesetzt
werden, welcher kleiner ist als der erste Grenzwert und mit dem
Spannungswert der Batterie 32 verglichen wird. Sinkt der
Spannungswert der Batterie 32 auf ein niedrigeres Niveau
als der zweite Grenzwert, kann die Ausgabe der Anfragesignale von Übertragungsschaltungen
mit niedriger Priorität (in
diesem Fall die vierte Übertragungsschaltung 22d und
die dritte Übertragungsschaltung 22c)
eingestellt werden. Die unterbrochenen Linien in 8 repräsentieren Anfragesignale, deren Ausgabe
eingestellt wurde. Dieses reduziert des weiteren die von der Batterie 32 verbrauchte
Energiemenge und verhindert des weiteren ein Entleeren der Batterie.
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Das Einstellen der Ausgabe des Anfragesignals
kann auf das in 2 und
in 7 dargestellte Beispiel
zum Stand der Technik angewendet werden. Angewendet auf das Beispiel
nach dem Stand der Technik wird das Anfragesignal normalerweise
von der ersten bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e zu
den in 2 dargestellten
Zeitpunkten ausgegeben. Sinkt der Spannungswert der Batterie 32 auf ein
niedrigeres Niveau als der vorbestimmte Grenzwert, wird die Ausgabe
des Anfragesignals von den Übertragungsschaltungen 22a bis 22e,
welche eine niedrige Priorität
aufweisen, gestoppt. In diesem Fall wird die Priorität durch
die Häufigkeit
des Gebrauchs der entsprechenden Türen 3a bis 3d und 4 festgesetzt.
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Wird das Einstellen der Ausgabe des
Anfragesignals auf das Beispiel aus 5 angewendet, wird
das Anfragesignal normalerweise von der ersten bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e zu den
in 5 dargestellten Zeitpunkten
ausgegeben. Unterschreitet der Spannungswert der Batterie 32 den
vorbestimmten Grenzwert, wird die Ausgabe der Anfragesignale von Übertragungsschaltungen
mit niedriger Priorität
(in diesem Fall der vierten Übertragungsschaltung 22d und
der dritten Übertragungsschaltung 22c)
eingestellt. Wird das Einstellen der Ausgabe des Anfragesignals
auf das Beispiel aus 7 angewendet,
wird die Ausgabe des Anfragesignals von Übertragungsschaltungen mit
geringer Priorität
(in diesem Fall der vierten Übertragungsschaltung 22d und
der dritten Übertragungsschaltung 22c) eingestellt,
falls der Spannungswert der Batterie 32 niedriger wird
als der zweite Grenzwert.
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Die auf den Ausgabezyklus des Anfragesignals
bezogenen Parameter müssen
nicht notwendigerweise in dem Speicher 26a gespeichert
werden. In dem Beispiel nach dem Stand der Technik aus 2 muß die prioritäre Reihenfolge
der Übertragungsschaltungen
beispielsweise nicht in der Anfangseinstellung des Ausgabezyklusses
festgelegt werden und kann mittels der Lernfunktion, welche auf der
Häufigkeit
des Gebrauchs der Türen 3a bis 3d und 4 basiert,
eingestellt werden.
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In den oben genannten Ausführungsformen werden
die Parameter in dem Speicher 26a des Mikrocomputer 26 gespeichert,
um die prioritäre
Reihenfolge der ersten bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e festzusetzen.
Allerdings können
beispielsweise Schalter zum Erfassen einer Einstellung in der Fahrgastzelle
des Fahrzeugs 2 angebracht sein, um dem Nutzer zu ermöglichen,
die prioritäre Reihenfolge
der Übertragungsschaltungen 22a bis 22e einzustellen.
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Anstelle die Anzahl der ausgegebenen
Anfragesignale zu vermindern, kann die Ausgabeintensität der Anfragesignale
in Übertragungsschaltungen mit
niedriger Priorität
vermindert werden. Dieses würde
ebenfalls die verbrauchte Energiemenge der Batterie 32 vermindern.
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Die Lernfunktion zur automatischen
Einstellung des Ausgabezyklusses des Anfragesignals kann abgeschaltet
werden und die Steuerung der Ausgabe des Anfragesignals der ersten
bis fünften Übertragungsschaltung 22a bis 22e auf
Basis nur der Anfangseinstellungen durchgeführt werden. Dieses reduziert
die Verarbeitungsbelastung des Mikrocomputers 26.
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Sämtliche
Türen 3a bis 3d und 4 müssen nicht
notwendigerweise mit einer Übertragungsschaltung
versehen sein und die Anzahl der Übertragungsschaltungen ist
nicht limitiert.
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Jede der Übertragungsschaltungen 22a bis 22e kann
an einer beliebigen Stelle platziert sein, solange das Anfragesignal
in den entsprechenden Bereichen A1 bis A5 ausgegeben werden kann.
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Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
dienen nur der Verdeutlichung und sind nicht beschränkend.