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Die Erfindung betrifft einen Rückblickspiegel für Fahrzeuge,
vorzugsweise für
Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Es sind Innenrückblickspiegel bekannt, deren
Spiegelglas aus elektrochromem Material besteht. Fällt auf
das Spiegelglas von einem von hinten kommenden Fahrzeug Scheinwerferlicht,
blendet das Spiegelglas ab, so daß der Fahrer des Fahrzeuges
nicht geblendet wird. Die Herstellung solcher elektrochromen Spiegelgläser ist
kostspielig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen Rückblickspiegel
so auszubilden, daß mit
ihm auf einfache Weise eine zuverlässige Verstellung des Spiegelglases
möglich
ist.
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Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Rückblickspiegel
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim erfindungsgemäßen Rückblickspiegel wird
das Spiegelglas durch den Antrieb aus der Normalstellung in die
und der weitere Stellung zuverlässig
verstellt. Der Antrieb ist an das Steuerungssystem angeschlossen,
mit dem der Antrieb in Abhängigkeit von
Eingangssignalen betätigt
wird. Die Eingangssignale können
beispielsweise von Sensoren stammen, mit denen von außen kommendes
Blendlicht erfaßt
wird. Die Sensoren erzeugen entsprechende Signale, die dem Steuerungssystem
zugeführt
werden. Aufgrund dieser Signale schaltet das Steuerungssystem den
Antrieb so, daß das
Spiegelglas aus der Normalstellung in die weitere Stellung, im beschriebenen Beispiel
in die Abblendstellung, verstellt wird.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den weiteren Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
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1 ein
Blockschaltbild eines Steuerungssystems eines erfindungsgemäßen Rückblickspiegels,
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2 und
3 jeweils teilweise im Schnitt und in Ansicht den Antrieb des Spiegelglases
des erfindungsgemäßen Rückblickspiegels.
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Der Rückblickspiegel ist ein Innenrückblickspiegel,
der so ausgebildet ist, daß sein
Spiegelglas 1 in unterschiedliche Stellungen mittels eines
frei programmierbaren Steuerungssystems 2 verstellt werden
kann. Mit Hilfe dieses Steuerungssystems 2 kann das Spiegelglas 1 aus
einer Normalstellung (Tagstellung) in eine Abblendstellung (Nachtstellung) automatisch
verstellt werden. Das Spiegelglas 1 sitzt auf einem Träger 3 (2 und 3), der an seiner vom Spiegelglas 1 abgewandten
Rückseite
ein quer abstehendes, bogenförmiges
Segment 4 aufweist. Es ist als Zahnstange ausgebildet und
greift in ein Ritzel 5 ein, das drehfest auf einer Motorwelle 6 eines
Elektromotors 7 sitzt. Der Motor 7 erhält in noch
zu beschreibender Weise Signale vom Steuerungssystem 2,
wodurch die Motorwelle 6 in der erforderlichen Richtung
gedreht wird. Über
das Ritzel 5 und das Zahnstangen segment 4 wird
der Spiegelglasträger 3 in
der gewünschten
Richtung um eine parallel zur Motorwelle 6 liegende Achse 8 geschwenkt.
Sie ist im Ausführungsbeispiel
am oberen Rand des Trägers 3 vorgesehen.
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Solche motorisch herstellbaren Spiegelgläser von
Kraftfahrzeuginnenspiegeln sind bekannt und werden darum auch nicht
näher erläutert.
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Die elektrischen Zuleitungen zum
Antriebsmotor 7 sind durch eine Hülse 9 geführt, die
durch den (nicht dargestellten) Spiegelfuß des Innenrückblickspiegels
verlaufen kann.
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2 zeigt
einen Innenrückblickspiegel, dessen
Spiegelgehäuse
an einem Halter 29 befestigt ist. Das Spiegelgehäuse kann
mittels eines Gelenkes 30 in unterschiedliche Stellungen
gebracht werden.
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Beim Innenrückblickspiegel gemäß 3 ist das Spiegelgehäuse über die
Hülse 9 gehalten,
die Teil des Spiegelfußes
ist und mit einer (nicht dargestellten) Grundplatte verbunden ist.
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Das Steuerungssystem 2 hat
einen Mikroprozessor 10, der zur Ansteuerung von unterschiedlichen
Spiegelstellungen frei programmierbar ist. Der Mikroprozessor 10 hat
einen Ausgang 11, über
den Signale an den Motor 7 gelangen. Über die Signale wird der Motor 7 im
erforderlichen Maße
ein- und ausgeschaltet. Die am Ausgang 11 des Mikroprozessors 10 anliegenden
Signale werden einem Eingang 12 des Antriebsmotors 7 zugeführt, dessen
Motorwelle 6 entsprechend den zugeführten Signalen gedreht wird.
Der Motor 7 hat außerdem
einen Ausgang 13, über
den Signale 14 ausgegeben werden, welche die augenblickliche
Lage des Spiegelglases 1 während des Verstellvorganges
kennzeichnen. Auf diese Weise kann die Ist-Lage des Spiegelglases
mit der vorgegebenen Soll-Lage des Spiegelglases 1 verglichen
werden. Bestehen Unterschiede zwischen diesen beiden Lagen, wird
ein Regelsignal 15 erzeugt, das einem Eingang 16 des
Mikroprozessors 10 zugeführt wird. Er sendet dementsprechend über seinen Ausgang 11 entsprechende
Steuersignale an den Motor 7. Über diese Regelung ist sichergestellt,
daß das
Spiegelglas 1 zuverlässig
in die gewünschte
Position verstellt wird.
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Der Antriebsmotor 7 kann
außer
als Elektromotor auch als Linearmotor ausgebildet sein. Zur Verstellung
des Spiegelglasträgers 3 können auch thermoelektrische,
piezoelektrische, pneumatische, elektromagnetische oder durch Federkraft
betätigte Schaltelemente
eingesetzt werden.
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Das Spiegelglas 1 ist ein
Keilglas, mit dem in kostengünstiger
Weise die Tag- und die Nachtstellung des Innenrückblickspiegels erreicht werden kann.
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Der Mikroprozessor 10 hat
weitere Schnittstellen 17 bis 22, über die
mit weiteren Komponenten des Kraftfahrzeuges kommuniziert werden
kann. Über
die Schnittstelle 22 ist es beispielsweise möglich, den
Außenrückblickspiegel 23 des
Kraftfahrzeuges anzusteuern, um auch dessen Spiegelglas aus einer
Tagstellung in eine Abblendstellung zu verstellen. Die Schnittstelle 22 kann
bidirektional ausgebildet sein, so daß der Mikroprozessor 10 auch
Rücksignale
erhalten kann, die die jeweilige Position des Spiegelglases des
Außenrückblickspiegels 23 kennzeichnen.
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Über
die Schnittstelle 21 kann der Mikroprozessor 10 Meldungen
an die Fahrzeugelektronik 24 geben bzw. Signale von ihr
erhalten.
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Der Abblendvorgang erfolgt automatisch dann,
wenn das Licht eines von hinten kommenden Fahrzeuges auf den Innenrückblickspiegel
fällt.
Er ist hierzu mit einem Sensor 25 versehen, der an die Schnitt stelle 19 des
Mikroprozessors 10 angeschlossen ist. Der Sensor 25 ist
so eingestellt, daß er
bei Überschreiten
eines vorgegebenen Helligkeitswertes des von hinten kommenden Fremdlichtes
ein Signal über
die Schnittstelle 19 an den Mikroprozessor 10 sendet,
der seinerseits über
die Schnittstelle 11 ein entsprechendes Steuersignal an
den Motor 7 abgibt, um das Spiegelglas 1 in die
Abblendstellung zu verstellen. In der beschriebenen Weise wird der
Motor 7 so geregelt, daß das Spiegelglas 1 innerhalb
kürzester
Zeit in seine Abblendstellung um die Achse 8 geschwenkt
wird. Sobald diese Abblendstellung erreicht ist, wird der Motor 7 vom
Mikroprozessor 10 abgeschaltet.
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Am Innenrückblickspiegel ist ein weiterer Sensor 26 vorgesehen,
der von vorn kommendes Fremdlicht erfaßt. Dieser Sensor 26 ist
an die Schnittstelle 20 des Mikroprozessors 10 angeschlossen.
In Verbindung mit dem in Fahrtrichtung nach hinten gerichteten Sensor 25 wird
durch den Sensor 26 der Einfluß von Umgebungslicht bei der
Umschaltung des Innenrückblickspiegels
von der Tagstellung in die Nachtstellung berücksichtigt.
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Solange auf den Innenrückblickspiegel
das von hinten kommende Fremdlicht eine Lichtstärke hat, die den Helligkeitsschwellwert
des Sensors 25 überschreitet,
bleibt das Spiegelglas 1 in der Abblendstellung. Die Anbindung
des Sensors 25 an den Mikroprozessor 10 kann so
ausgebildet sein, daß der Sensor 25 so
lange Signale über
die Schnittstelle 19 an den Mikroprozessor 10 sendet,
wie das von hinten kommende Fremdlicht den Schwellwert des Sensors 25 überschreitet.
Fällt auf
den Innenrückblickspiegel kein
Licht mehr mit dieser hohen Lichtstärke, dann wird der Sensor 25 abgeschaltet,
so daß er
keine Signale mehr an den Mikroprozessor 10 sendet. Dies veranlaßt den Mikroprozessor 10, über die
Schnittstelle 11 ein entsprechendes Steuersignal an den
Antriebsmotor 7 zu senden, dessen Motorwelle 6 dann in
der anderen Richtung gedreht wird, um über die Zahnstangenverbindung 4, 5 das
Spiegelglas 1 aus der Nachtstellung in die Tagstellung
zurückzuschwenken.
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Es ist aber auch möglich, daß der Sensor 25 zunächst nur
ein Startsignal über
die Schnittstelle 19 an den Mikroprozessor 10 abgibt,
wenn das von hinten auf den Innenrückblickspiegel fallende Fremdlicht einen
vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Dieses Auslösesignal
führt dazu,
daß der
Mikroprozessor 10 über
seine Schnittstelle 11 ein entsprechendes Schaltsignal
an den Antriebsmotor 7 sendet. Sobald das von hinten auf
den Innenrückblickspiegel
fallende Fremdlicht unter den Schwellwert sinkt, gibt der Sensor 25 in
diesem Falle wiederum ein Auslösesignal
ab, das über
die Schnittstelle 19 dem Mikroprozessor 10 zugeführt wird.
Er sendet dann über
die Schnittstelle 11 ein entsprechendes Schaltsignal an den
Antriebsmotor 7, der die Motorwelle 6 dementsprechend
in umgekehrter Richtung dreht. Es ist aber auch möglich, daß der Sensor 25 nach
einer vorgegebenen Zeit, wenn keine Blendung mehr besteht, ein entsprechendes
Signal über
die Schnittstelle 19 dem Mikroprozessor 10 zuführt, der
dann in der beschriebenen Weise den Motor 7 einschaltet,
um das Spiegelglas 1 in die Tagstellung zurückzuschwenken.
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Die Position des Spiegelglases 1 kann über ein
(nicht dargestelltes) Potentiometer erfaßt werden. Die Spiegelposition
kann aber auch beispielsweise durch Erfassen der Drehlage der Motorwelle 6 des Antriebsmotors 7 bestimmt
werden. Die Winkellage der Motorwelle kann beispielsweise mittels
eines Winkeldrehgebers sehr genau bestimmt werden.
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Über
die Schnittstelle 18 können
aus einem Speicher 27 Spiegelpositionen abgerufen werden.
Im Ausführungsbeispiel
sind im Speicher 27 drei Fahrerpositionen abgelegt, auf
die der Innenrückblickspiegel
eingestellt werden kann. Die Auswahl der jeweiligen Position kann
vom Fahrer im Kraftfahrzeug manuell vorgenommen werden, indem er
beispielsweise einen Schalter am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges
betätigt.
Je nach Größe des Speichers 27 können weitere
Positionen abgespeichert werden.
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Es ist auch möglich, die jeweilige Spiegelposition
automatisch in Bezug auf den jeweiligen Fahrer des Kraftfahrzeuges
einzustellen. In einem solchen Fall wird beispielsweise durch Betätigen der
Fernbedienung des Fahrzeugschlüssels
ein Signal an den Speicher 27 gesendet. Dieses Signal ist
je nach Fahrzeugschlüssel
unterschiedlich, so daß anhand des
Signals aus dem Speicher 27 der entsprechende Datensatz
ausgelesen und über
die Schnittstelle 18 dem Mikroprozessor 10 zugeführt wird.
Er sendet entsprechende Signale über
die Schnittstelle 11 an den Antrieb 7, der dementsprechend
das Spiegelglas in die zugehörige
Stellung verstellt.
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Über
die Schnittstelle 17 erhält der Mikroprozessor 10 Signale,
wenn der Rückwärtsgang 28 des Kraftfahrzeuges
eingelegt wird. Aufgrund der entsprechenden Signale gibt der Mikroprozessor 10 über die
Schnittstelle 11 entsprechende Signale an den Antrieb 7,
durch den der beifahrerseitige Außenrückblickspiegel so verschwenkt
wird, daß der
Fahrer beim Rückwärtsfahren über diesen
Rückblickspiegel Sicht
auf die Fahrzeugseite und den Bodenbereich hat.
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Sobald aus dem Rückwärtsgang 28 wieder
in Neutralstellung oder in einen der Vorwärtsgänge geschaltet wird, erhält der Mikroprozessor 10 über die Schnittstelle 17 entsprechende
Signale, damit er über
die Schnittstelle 11 den Antrieb 7 betätigen kann,
der den beifahrerseitigen Außenrückblickspiegel
in die Normalstellung zurückbewegt.
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Wird als Antrieb 7 ein Elektromotor,
ein Memorymotor oder ein Linearmotor eingesetzt, dann erfolgt die
Ansteuerung des Motors für
beide Drehrichtungen der Motorwelle 6 vorteilhaft über ein
Vierquadrantenmotorregler-IC.
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Mit dem Mikroprozessor 10 kann
in der beschriebenen Weise außer
dem Innenrückblickspiegel auch
wenigstens einer der beiden Außenrückblickspiegel 23 des
Kraftfahrzeuges angesteuert werden. Diese Außenrückblickspiegel haben als Spiegelgläser in diesem
Falle ebenfalls Keilgläser,
mit denen eine Abblendstellung eingestellt werden kann, indem das
Spiegelglas in entsprechendem Maße um eine Achse geschwenkt
wird, wie dies anhand des Innenrückblickspiegels
gemäß den 2 und 3 erläutert worden
ist. Über
die Schnittstelle 17 kann darüber hinaus das Spiegelglas
des beifahrerseitigen Außenrückblickspiegels
beim Einlegen des Rückwärtsganges 28 so
eingestellt werden, daß über diesen
Außenrückblickspiegel
der Seiten- und Bodenbereich auf der Beifahrerseite während des
Rückwärtsfahrens
eingesehen werden kann, um auf diese Weise beispielsweise den Einparkvorgang
zu erleichtern.
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Um die Abblendstellung des Spiegelglases des
Innen- und/oder des Außenrückblickspiegels
einstellen zu können,
werden vorteilhaft die beiden Sensoren 25 und 26 herangezogen,
mit denen diese Einstellung automatisch dann erfolgt, wenn der Fahrer des
Kraftfahrzeuges durch Fremdlicht geblendet wird. Es ist aber auch
möglich,
Signale einer im Spiegel vorhandenen Elektronik auszuwerten und
anhand dieser Signale die Abblendstellung des Spiegelglases anzufahren.
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Es ist ferner möglich, das Steuerungssystem 2 mit
dem Einschalten des Kraftfahrzeuges einzuschalten. Es ist aber auch
möglich,
das Einschalten des Steuerungssystems 2 an das Einschalten
der Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges zu koppeln. Es ist ferner möglich, das
Steuerungssystem 2 manuell bei Bedarf ein- und auszuschalten.
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Die Spannungsversorgung für das Steuerungssystem 2 erfolgt über die
Batteriespannung des Fahrzeuges.
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Mit dem Steuerungssystem 2 ist
es beispielsweise auch möglich,
ein Bussystem im Kraftfahrzeug anzusteuern, an das die verschiedenen
Komponenten des Steuerungssystem 2 angeschlossen sind.
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Das Steuerungssystem 2 kann
nachträglich in.
bereits bestehende Innen- und/oder Außenrückblickspiegel eingebaut werden.
Haben diese Spiegel beispielsweise elektrochrome Spiegelgläser, werden diese
durch die Keilgläser
mit dem Steuerungssystem 2 ausgetauscht. Mit dem Steuerungssystem 2 können dann
die verschiedenen Spiegelglasstellungen (Normalstellung/Abblendstellung)
automatisch angefahren werden. Bei Innenrückblickspiegeln mit manueller
Verstellung muß lediglich
die Trägerplatte mit
dem Spiegelglas durch einen einachsigen Memoryverstellantrieb oder
durch eine Schnellverstelleinrichtung in Form eines Elektromotors,
Linearmotors oder eines thermoelektrischen, pneumatischen, elektromagnetischen
oder ein durch Federkraft betätigtes Schaltelement
ersetzt werden.
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Mit dem Steuerungssystem 2 ist
es schließlich
auch möglich,
das Spiegelglas des Innen- und/oder Außenrückblickspiegels in jede beliebige Lage
einzustellen.
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Im Innenrückblickspiegel können Leselampen
in Form von Glühlampen,
LEDS und dergleichen, eine Konsolenbeleuchtung, Lautsprecher, ein
Kompaß,
ein Sender und/oder ein Empfänger
einer Garagentorsteuerung, eine Steuerung für ein Display, eine Kamera
und dergleichen untergebracht sein. Dadurch kann der Innenraum des
Gehäuses
des Innenrückblickspiegels
optimal genutzt werden.
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Auch das Gehäuse des Außenrückblickspiegels kann weitere
Komponenten enthalten, wie eine Wiederholblinkleuchte, eine Umfeldbeleuchtung, eine
Kamera, einen Lautsprecher, einen Sender und/oder einen Empfänger einer
Garagentorsteuerung, eine Beleuchtung für das Türschloß und dergleichen.