DE2627340A1 - Warnleittafel - Google Patents

Warnleittafel

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DE2627340A1 DE19762627340 DE2627340A DE2627340A1 DE 2627340 A1 DE2627340 A1 DE 2627340A1 DE 19762627340 DE19762627340 DE 19762627340 DE 2627340 A DE2627340 A DE 2627340A DE 2627340 A1 DE2627340 A1 DE 2627340A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1481Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with discrete position sensor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Ernst Kappe
  • Bergisch-Gladbach "Warnleittafel" Die Erfindung betrifft eine Warnleittafel mit verstellbarem Verkehrszeichen-Schild zum wahlweisen Vorbeileiten des Verkehrs 'links oder rechts bzw. links und rechts.
  • Die bekannten Warnleittafeln dieser Art, die entweder ortafest aufgestellt oder an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges befestigt oder auch auf eigenem Fahrgestell angeordnet und dann gegebenenfalls von einem Kraftfahrzeug geschleppt werden, bestehen üblicherweise aus einem rechteckigen Rahmen mit auffälliger, insbesondere rot-weiß gehaltener Schraffierung und innerhalb dieses Rahmens eine Kreisscheibe, die das entsprechende Verkehrsgebotsschild, beispielsweise einen weißen Pfeil auf blauen Grund, trägt.
  • Die bekannten Warnleittafeln können ferner außer dem vorgenannten Gebotsschild noch ein Warnschild tragen, beispielsweise ein dreieckiges, mit roter Umrahmung versehenes Hinweisschild auf Bauarbeiten.
  • Bei den bekannten Warnleittafeln dieser Art ist das die vorgeschriebene Vorbeifahrt-Richtung anzeigende Verkehrszeichen-Schild drehbar gelagert und kann von Hand in eine von drei Winkelstellungen gebracht werden. Sofern dieses-Schild, wie üblich, aus einem weißen Pfeil auf blauem Grund besteht, wird durch eine Stellung des Pfeiles nach links unten angegeben, daß der nachfolgende Verkehr links an der Warnleittafel vorbeifahren soll. In entsprechender Weise zeigt ein schräg nach rechts unten zeigender Pfeil an, daß der Verkehr rechts vorbeifahren soll.
  • Schließlich zeigt.der mit der Spitze nach unten zeigende Pfeil an, daß der Verkehr sowohl rechts als auch links vorbeifahren soll.
  • Es kommt nun in der Praxis häufig vor, daß die vorgeschriebene Vorbeifahrts-Richtung und damit die Winkellage des Verkehrszeichen-Schildes geändert werden muß, insbesondere dann, wenn die Warnleittafel von einem Kraftfahrzeug gefahren wird und sich die Straßensituation ändert. In einem solchen Falle ist es bei den bekannten Warnleittafeln erforderlich, das Verkehrszeichen-Schild von Hand in die andere Winkellage zu verstellen.
  • Das kann in aller Regel nicht während der Fahrt erfolgen. Vielmehr muß das die Warnleittafel ziehende Kraftfahrzeug zunächst anhalten, damit eine Bedienungsperson das Verkehrszeichen-Schild verdrehen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Verstellung eines solchen Verkehrszeichen-Schildes an einer Warnleittafel in einfacher Weise zu ermöglichen, ohne daß es dazu erforderlich ist, daß eine Bedienungsperson das Verkehrszeichen-Schild berührt und verstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verkehrszeichen-Schild drehbar gelagert und mit der Welle eines drehrichtungsumschaltbaren Elektromotors gekuppelt ist, der von einer Batterie über eine Steuerschaltung gespeist wird, die wahlweise eine der drei'Winkellagen des Verkehrszeichen-Schildes anzusteuern gestattet, den Motor in der dazu erforderlichen Drehrichtung einschaltet und drei den drei Winkellagen zugeordnete Endlagenschalter umfaßt, die den Motor bei Erreichen der angesteuerten Winkellage abschalten.
  • Die Steuerschaltung ist also in der Lage, das Verkehrszeichen-Schild aus jeder der drei möglichen Winkellagen heraus in eine andere zu verstellen und, sobald die angesteuerte Winkellage erreicht ist, das Schild in dieser Winkellage stehen zu lassen.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das Ansteuern der gewünschten Winkellage durch Drücken eines von drei Tastschaltern erfolgt, die den drei Winkellagen des Verkehrszeichen-Schildes zugeordnet sind. Die Tastschalter können sich entweder an der Warnleittafel bzw. auf dem diese tragenden Fahrgestell oder dergleichen befinden oder aber in dem schleppenden Eraftfahrzeug.
  • Für den Fall jedoch, daß die Warnleittafel nicht stationär gestellt ist, sondern an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges befestigt oder mit eigenem Fahrgestell versehen und von einem Kraftfahrzeug geschleppt wird, erfolgt das Ansteuern der gewünschten Winkellage vorzugsweise von der Blinkanlage des Kraftfahrzeuges aus. Die Verbindung von der Blinkanlage des Kraftfahrzeuges zur Steuerschaltung und die Zuordnung der Stellungen wird dann so vorgenommen, daß beim Einschalten des linken Blinklichtes des Kraftfahrzeuges die rechte Winkellage des Verkehrszeichen-Schildes angesteuert wird, damit dann, wenn das schleppende Kraftfahrzeug auf die linke Straßenseite überwechselt bzw. dort verbleibt, der nachfolgende Verkehr rechts an der Warnleittafel vorbeigeleitet wird.
  • Umgekehrt wird die rechte Blinkerstellung der linken Winkellage des Verkehrszeichen-Schildes zugeordnet. Schließlich wird der Warnblinkstellung des Kraftfahrzeuges, in der also sowohl die linken als auch die rechten Blinklampen gleichzeitig aufleuchten, die Mittelstellung des Verkehrszeichen-Schildes - Pfeil nach unten - zugeordnet, damit der nachfolgende Verkehr rechts oder links vorbeifahren kann.
  • Vorzugsweise ist die Steuerschaltung dann so ausgebildet, daß ein einziger Blinkimpuls der Blinkanlage zum Ansteuern der gewünschten Winkellage des Verkehrszeichen-Schildes ausreicht.
  • Das Steuergerät ist vorzugsweise in einer besonderen Schaltung ausgeführt, die die vorgenannten Bedingungen erfüllt. Auf diese Steuerschaltung wird nachstehend bei Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher eingegangen. Dabei augen: Fig. 1 die Vorderseite einer Warnleittafel mit verstellbarem Verkehrszeichen-Schild; Fig. 2 einen Schnitt durch das Verkehrszeichen-Schild mit Motorantrieb und Endlagenschaltern; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Endlagenschalter am Verkehrszeichen-Schild mit angeschlossenem Steuergerät; Fig. 4 eine vorzugsweise Ausbildung der Steuerschaltung und Fig. 4a eine Ergänzung zu Fig. 4, die die Einschaltung des Motors zeigt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Warnleittafel besteht aus einem rechteckigen Rahmen 1 in auffälliger Farbgebung, vorzugsweise schraffiert (nicht dargestellt), einem drehbaren Verkehrszeichen-Schild 7 und einem darunter befindlichen Warnschild 8.
  • Auf dem Rahmen 1 sind in dessen oberem Teil fünf Scheinwerfer 2, 3, 4, 5 und 6 angeordnet, die entweder gleichzeitig-oder abwechselnd aufleuchten bzw. aufblitzen.
  • Fig. 2 zeigt das verstellbare Verkehrszeichen-Schild 7 in vergrößertem Maßstab. Wie man sieht, ist dieses Schild mit der Achse 12 eines mit angeflanschtem Getriebe 10 versehenem Elektromotors 9 gekuppelt. Der Getriebemotor ist mittels eines Bügels 11 auf der Rückseite einer mit dem Rahmen 1 verbundenen Strebe 1' befestigt.
  • Auf der Vorderseite trägt das kreisförmige Schild 7 in seinem Umfang einen Anschlag 13, und zwar an der Stelle, an der sich auf der Vorderseite des Schildes die Spitze des Pfeiles befindet.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet sich der Anschlag 13 unten und in Eingriff mit der Rolle 15 eines Endlagenschalters 14, der an der Strebe 1' befestigt ist.
  • In Fig. 3 erkennt man die Zuordnung des Anschlages 13 zum Endlagenschalter 14 in der Stellung, in der die Pfeilspitze nach unten weist.
  • Auf beiden Seiten des Endlagenschalters 14 befinden sich, um etwa 450 gegenüber dem Endlagenschalter 14 nach rechts oder links verschwenkt, zwei weitere Endlagenschalter 16 und 17, von 16 denen der Endlagenschalter zur Stellung "links vorbeifahren?1 und der Endlagenschalter 17 zur Stellung "rechts vorbeifahren'1 gehört. In der Mittelstellung soll rechts oder linksvorbeigefahren werden.
  • Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist ein Steuergerät 18 vorgesehen, das die gesamte Steuerschaltung sowie die drei Tastschalter T1, T2 und T3 und den Hauptschalter S enthält.
  • Außerdem befinden sich an dem Steuergerät 18 eine vierpolige Steckdose 25 zum Anschluß des Gleichstrommotors 9, eine Anschlußdose 19 zur Verbindung des Steuergerätes mit der Blinkanlage des schleppenden Kraftfahrzeuges sowie Anschlüsse 21 und 22 für eine Batterie 20. Die Steuerschaltung ist außerdem durch die dargestellten Leitungen mit den drei Endlagenschaltern 14, 16 und 17 verbunden.
  • Der Tastschalter T1 dient dazu, den Pfeil in die Befehlsstellung "links vorbeifahren" zu bringen, der Tastschalter T3 entspricht der Stellung "rechts vorbeifahren" und der Tastschalter T2 der Mittellage "beiderseits vorbeifahren".
  • Die vorzugsweise verwendete Steuerschaltung, die in dem Steuergerät 18 untergebracht ist, wird nachstehend anhand der Fig. 4 näher erläutert. Die Schaltung umfaßt mehrere Relais HL, L, R, M, E, DR, BR, BL, die bereits genannten drei Tastschalter, drei Dioden dl, d2 und d7 zur Verhinderung unerwünschter Rückströme und drei Kondensatoren C1, C2 und C3.
  • Die Arbeits- und Ruhekontakte der Relais sind jeweils mit denselben Buchstaben wie die zugehörigen Relais, Jedoch in kleiner Schreibweise, unter Hinzufügung römischer Zahlen als Indices, bezeichnet.
  • Die Schaltung wird von einer 12-Volt-Batterie (20 in Fig 3) über die Klemmen 21 und 22 gespeist.
  • An die Klemmen 23 und 24 können, sofern die Ansteuerung von der Blinkanlage des schleppenden Kraftfahrzeuges her erfolgen soll, über ein Kabel mit dieser Blinkanlage des Kraftfahrzeuges bzw. dem Blinkerschalter am Armaturenbrett verbunden werden.
  • Die Schaltung wird zunächst unter Verwendung der im Steuergerät t8 vorgesehenen Tastschalter T1, T2 und T3 beschrieben.
  • Die Relaiskontakte sind in Fig. 4 in der Ruhestellung dargestellt, also bei Stromlosigkeit der Relais spulen.
  • Es sei angenommen, daß sich das Verkehrszeichen-Schild 7 mit dem Pfeil in der Mittellage, also mit der Pfeilspitze nach unten, befindet. Dann ist der Endlagenschalter 14 geöffnet und das Relais M ist in Jedem Falle stromlos. Die Relaiskontakte mI, mII, mIII und mIV befinden sich in den dargestellten Rthelagen.
  • Der Hauptschalter S, der eine Steuerung von der Blinkanlage des Kraftfahrzeuges aus ermöglicht, bleibt ausgeschaltet.
  • jezt soll das Schild in die Stellung "rechts vorbeifahren" gebracht werden. Hierzu wird der Taster T3 betätigt. Da der Kontakt brI ebenso wie der Endlagenschalter 17 geschlossen ist, zieht Relais R an und hält sich über den Haltekontakt rI selbst.
  • Gleichzeitig zieht das Relais BL an und öffnet den Kontakt B1£1, so daß das Relais L auch bei versehentlichem Tasten des Tasters T1 nicht anziehen kann.
  • Der Arbeitskontakt rII schaltet das Relais DR sowie das Relais E ein. Wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, erhalten die beiden Motorwicklungen einmal über die Anschlüsse I, K und zum anderen über die Anschlüsse A, B Strom und der Motor läuft in der richtigen Drehrichtung an. Sobald die rechte Endlage erreicht ist, öffnet der Endlagenschalter 17 und das Relais R fällt ab.
  • Damit öffnet das Relais BL und gleichzeitig fallen die Relais E und DR ab. Der Motor wird stromlos und der Schaltzyklus ist beendet.
  • Falls aus dieser Mittelstellung die linke Winkelstellung erreicht werden soll, muß der Taster T1 kurz gedrückt werden.
  • Das Relais L zieht an und hält sich über seinen Haltekontakt 1I selbst. Der Arbeitskontakt 1II schaltet das Relais E ein, während das Relais DR über die Diode dIII gesperrt bleibt. Der Motor wird damit in der anderen Drehrichtung eingeschaltet und dreht das Schild so lange, bis es in die linke Endlage gelangt.
  • Dann öffnet der Endlagenschalter 16 und die Relais L, BR und E fallen ab.
  • Sofern sich nun das Schild in seiner linken Winkelstellung befindet und in die mittlere Lage gebracht werden soll, wird der Taster T2 kurz gedrückt. Das Relais M zieht an und hält sich über seinen Haltekontakt mI selbst. Vorbereitend ist der Arbeitskontakt mII geschlossen. Der Ruhekontakt m111 ist geöffnet und verhindert, daß bei versehentlichem Drücken des Tasters T1 oder des Tasters T3 eines der Relais L und R eingeschaltet wird. Durch den Arbeitskontakt m IV wird das Relais E eingeschaltet, so daß der Motor anläuft.
  • III Bevor noch das Relais M den Ruhekontakt m öffnen konnte, III erhielt das Relais HL über diesen Ruhekontakt m und den in der linken Grenzstellung befindlichen Endschalter 16 Strom. Dadurch wurde sein Haltekontakt hlII vorbereitend geschlossen.
  • Sobald nun das Relais M anzog, wurde auch der Kontakt mII geschlossen und das Relais HL hält sich jetzt über die Kontakte HLII und M11 selbst, während die Selbsthaltung über den jetzt III geöffneten Kontakt m unterbrochen ist. Während der Umschaltung der Kontakte m111 und mII wird ein Abfallen des Relais HL durch den Kondensator C3 verhindert, der eine ausreichend hohe Kapazität besitzt.
  • Der jetzt geschlossene Arbeitskontakt HLI hat die Relais E und DR unter Strom gesetzt, so daß der Motor jetzt in der richtigen; Drehrichtung läuft.
  • In entsprechender Weise kann durch einfaches Drücken des betreffenden Tasters jede gewünschte Winkelstellung, ausgehend von jeder beliebigen Stellung, erreicht werden.
  • Sofern die Ansteuerung nicht von den Tastern T1 und T2 und T3 aus erfolgen soll, sondern vom schleppenden Kraftfahrzeug aus, muß die Verbindung des Kontaktes 23 mit den rechten und die des Kontaktes 24 mit dem linken Blinker des Kraftfahrzeuges hergestellt und der Schalter S geschlossen werden. Die Punktion der Schaltung wird jetzt für das Beispiel, daß sich das Schild in der Mittellage befindet, aber in die rechte Lage gebracht werden soll, beschrieben. Die Ansteuerung der rechten Lage soll durch einen linken Blinkerimpuls am Kraftfahrzeug erreicht werden. Sobald ein solcher (positiver) Impuls am Anschluß 24 anliegt, fließt ein Steuerstrom über die Diode d2, den Kontakt des Schalters S und das Relais BL zum Minuspol 21. Gleichzeitig mit dem Relais BL wird auch das Relais R eingeschaltet. Der weitere Funktionsablauf unterscheidet sich nicht von dem, der eingangs für eine Betätigung des Tasters T3 beschrieben wurde.
  • Der dem Relais BL parallelgeschaltete Kondensator C2 verhindert ein Abfallen dieses Relais in den Blinkpausen. Die Diode d2 verhindert einen Rückstrom auf die Blinkschaltung des Kraftfahrzeuges.
  • Die Mittelstellung wird bei Einschalten der Warnblinkanlage des Kraftfahrzeuges erreicht. Dann leuchten beide Blinkerbirnen gleichzeitig auf, so daß gleichzeitig über die Anschlüsse 23 und 24 positive Impulse eingehen und die beiden Relais BL und BR gleichzeitig erregt werden. Gleichzeitig zieht dann auch das Relais M an. Der Funktionsablauf unterscheidet sich dann nicht von dem, der vorstehend für eine Betätigung des Tasters T2 beschrieben wurde.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltung bewirkt also bei Einschaltung des Schalters S selbsttätig eine Verstellung des Verkehrszeichen-Schildes in eine der drei Stellungen, je nach der vom Fahrer des schleppenden Kraftfahrzeuges eingestellten Blinkerstellung, und zwar so, daß bei Aufleuchten des linken Blinkers der Verkehr rechts vorbeigeleitet wird, bei Aufleuchten des rechten Blinkers der Verkehr links vorbeigeleitet wird und bei gleichzeitigem Aufleuchten beider Blinker der Verkehr durch die Mittelstellung des Pfeiles auf dem Verkehrszeichen-Schild aufgefordert wird, rechts oder links vorbeizufahren.
  • Die Einschaltung ist aber auch unabhängig von einem ziehenden Kraftfahrzeug durch die drei Tastschalter möglich, die sich zweckmäßig direkt an der Warnleittafel bzw. dem Gehäuse der Steuerschaltung befinden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Warnleittafel mit verstellbarem Verkehrszeichen-Schild zun wahlweisen Vorbeileiten des Verkehrs links oder rechts bzw.
    links und rechts, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Verkehrszeichen-Schild (7) drehbar gelagert und mit der Welle (12) eines drehrichtungsumschaltbaren Elektromotors (9) gekuppelt ist, der von einer Batterie (20) über eine Steuerschaltung (18) gespeist wird, die wahlweise eine der drei Winkellagen des Verkehrszeichen-Schildes (7) anzusteuern gestattet, den Motor in der dazu erforderlichen Drehrichtung einschaltet und drei den drei Xinkeilagen zugeordnete Endlagenschalter (14, 16, 17) umfaßt, die den Motor bei Erreichen der angesteuerten Winkellage abschalten.
  2. 2. Warnleittafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ansteuern der gewünschten Winkellage durch Drücken eines von drei Tastschaltern (T1, T2, T3) erfolgt, die den drei Winkellagen zugeordnet sind.
  3. 3. Warnleittafel nach Anspruch 1, die an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges befestigt oder mit eigenem Fahrgestell versehen und von einem Kraftfahrzeug geschleppt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ansteuern der gewünschten Winkellage von der Blinkanlage des Kraftfahrzeuges aus erfolgt.
  4. 4. Warnleittafel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein einziger Blinkimpuls der Blinkanlage zum Ansteuern der gewünschten Winkellage ausreicht.
  5. 5. Warnleittafel nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Steuergerät (18) eine Schaltung gemäß Fig. 4 und 4a enthält.
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DE2627340B2 DE2627340B2 (de) 1978-04-20
DE2627340C3 DE2627340C3 (de) 1978-12-07

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049502A1 (de) * 1980-10-07 1982-04-14 Westfalia Werke Knoebel Rückleuchten-Kombination, insbesondere für Anhänger von Kraftfahrzeugen
FR2866461A1 (fr) * 2004-02-13 2005-08-19 Michel Hatton Balise de signalisation lumineuse
CN103818309A (zh) * 2014-02-28 2014-05-28 北京联合大学 一种车辆警示装置与事故即时警示方法
WO2017079803A1 (en) * 2015-11-12 2017-05-18 Boyle Norman An unmanned roadside signage vehicle system
US11879219B2 (en) 2019-01-25 2024-01-23 Norman Boyle Driverless impact attenuating traffic management vehicle

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