DE1962093A1 - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE1962093A1
DE1962093A1 DE19691962093 DE1962093A DE1962093A1 DE 1962093 A1 DE1962093 A1 DE 1962093A1 DE 19691962093 DE19691962093 DE 19691962093 DE 1962093 A DE1962093 A DE 1962093A DE 1962093 A1 DE1962093 A1 DE 1962093A1
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Walter Schmidt
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/10Indexing codes relating to particular vehicle conditions
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    • B60Q2300/314Ambient light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Standlichtlampe und einer Abblendlichtlampe.
  • In der Dämmerung und bei schlechten lJichtverhältnissen, insbesondere bei starkem Regen, Schneetreiben oder Nebel, sowie bei Dunkelheit in beleuchteten Straßen geschlossener Ortschaften kommt es häufig vor daß Kraftfahrzeuge nur mit eingeschaltetem Standlicht anstatt mit Abblendlicht unterwegs sind, obwohl das Fahren mit Standlicht eine erhebliche Gefahrenquelle darstellt, weil es schon aus geringer Entfernung nicht mehr sichtbar ist oder zu Fehlschätzungen über Entfernung und Geschwindigkeit des Fahrzeuges führt. Alle Verkehrscxl)erten sind sich.darüber einig, daß, sofern überhaupt das Einschalten von Licht erforderlich ist, ein fahrendes Kraftfahrzeug Abblendlicht eingeschaltet haben muß, sofern nicht das Einschalten von Fernlicht zulässig ist, und das Standlicht ausschließlich beim stehenden Fahrzeug angewendet werden darf, was schon der Name "Standlicht" besagt. Trotzdem sind viele Kraftfahrzeuge, sei es aus Unbelehrbarkeit, sei es aus Vergesslichkeit, mit Standlicht unterwegs und bieten demnach eine erhebliche Gefahrenquelle.
  • Die Erfindung hat laden Zweck, ein Fahren mit Standlicht unmöglich zu machen, und ihr liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge so auszubilden, daß bei fahrendem Fahrzeug nur das Einschalten von Abblendlicht, nicht aber von Standlicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Beleuchtungsanlage einen in Abhängigkeit vom Betriebazustand des Motors des Kraftfahrzeuges gesteuerten Schalter umfaßt, der bei laufendem Motor zur eingeschalteten Standlichtlampe automatisch die Abblendlichtlampe hinzuschaltet.
  • Da in aller Regel ein laufender Motor Vorbedingung für das Fahren eines Kraftfahrzeuges ist, es-sei denn, das Kraftfahrzeug wird abgeschleppt oder rollt einen Abhang hinab, ist gewährleistet, daß bei fahrendem Kraftfahr-Zeugt automatisch das Abblendlicht eingeschaltet wird, auch wemi der Fahrer am Hauptschalter der Beleuchtungsanlage nur das Standlicht einschaltet. VJird das Fahrzeug angehalten und der Motor abgestellt, wird das Abblendlicht automatisch wieder ausgeschaltet, so daß nur das Standlicht verbleibt, sofern nicht der Fahrer am Hauptschalter auch das Standlicht ausschaltet. Durch die Erfindung werden demnach Fehler bei der Beleuchtung eine£; Kraftfahrzeuges versieden-und es wird demnach ein erheblicher Fortschritt hinsichtlich der Verkehrssicherheit erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbindet den in Abhangigkeit vom Betriebs zustand des I.iotors gesteuerte Schalter einfach eine von einem Hauptschalter zu der Standlichtlampe führende Leitung mit einer zur Abblendlichtlampe führenden Leitung0 Diese Leitungen sind bei jeder Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge vorhanden, so daß es genügt, diese beiden Leitungendurch den in Abhängigkeit vom Betriebs zustand des Motors gesteuerten Schalter zu verbinden. Demnach bedarf es zur Arnvendung der Erfindung keinerlei komplizierter Anderungen an den bisher üblichen Beleuchtungsanlagen und es ist ohne weiteres möglich, einen solchen Schalter auch noch nachträglich in bereits bestehende Beleuchtungsanlagen einzubauen. hierin liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung. In die zur Abblendlichtlampe führende Leitung kann hinter der Anschlußstelle des motorgesteuerten Schalters der übliche Umschalter für Abblendlicht und Fernlicht eingebaut sein, so daß an die Stelle des Abblendlichtes wahlweise auch das Fernlicht treten kann.
  • Die durch die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage erzielte Betriebssicherheit kann noch weiter dadurch gesteigert werden, daß sie einen in Abhängigkeit von der Uinebungshelligkeit gesteuerten Schalter zum Einschalten der Standlichtlampe aufweist. In Verbindung mit dem in Abhängigkeit vom Betriebs zustand des Motors gesteuerten Schalter ist dann gewährleistet, daß bei laufendem Kraftfahrzeug automatisch Abblendlicht eingeschaltet wird, wenn die Umgebungshelligkeit unter ein bestimmtes Niveau absiiil. Bei stehendem Fahrzeug wird dagegen nur das Standlicht eingeschaltet, so daß kein unnötig hoher,Stromverbrauch entsteht. Damit es möglich ist, auch bei Vorhandensein eines solchen in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerten Schalters die Beleuchtungsanlage gänzlich auszuschalten, ist es vorteilhaft, diesen Schalter in Serie zu einem Kontakt des Hauptschalters anzuordnen. Die hutomatik ist in diesem Falle nur dann eingeschaltet, wenn der Ifauptschalter auf einer bestimmten Stellung steht, während in einer anderen Stellung die Beleuchtungsanlage gänzlich ausgeschaltet und in weiteren Stellungen das Standlicht oder das Abblendlicht schon mit Hilfe des Hauptschalters und infolgedessen unabhängig von der Umgebungshelligkeit bzw. dem Betriebszustand des Motors eingeschaltet ist.
  • Um zu verhindern, daß ein rechtzeitiges Einschalten des Lichtes unterbleibt, weil der Fahrer eines mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ausgestatten Kraftfahrzeuges glaubt, daß sich die Beleuchtungsanlage in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit selbst einschaltet, der Hauptschalter aber in die AUS-Stellung gebracht worden ist, kann noch in Serie zu dem in Abhangigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerten Schalter ein den IIauptschalter überbrückender, weiterer in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors gesteuerter und bei laufendem Motor geschlossener Schalter vorgesehen sein. Dieser Schalter verhindert, daß die Beleuchtungsanlage bei laufendem Motor gänzlich ausgeschaltet sein kann, so daß bei fahrendem Kraftfahrzeug stets gewährleistet ist, daß das Abblendlicht eingeschaltet wird, wenn die Umgebungshelligkeit einen bestimmten Wert unterschreitet0 Auch hier ware es möglich, den in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerten Schalter und den in Serie dazu geschalteten, in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors gesteuerten weiteren Schalter parallel zum Hauptschalter in eine bestehende Beleuchtungsanlage einzubauen. In diesem Fall fehlt dann die Möglichkeit, die Standlichtautomatik unabhängig vom Motorschalter in Betrieb zu nehmen, oder es müsste noch ein zusätzlicher, den weiteren Motor gesteuerten Schalter überbrückender Handschalter vorgesehen werden.
  • Die Steuerung eines Schalters in Abhangigkeit vom 3etriebszustand des Motors kann auf verschiedene Weise erfolgen. a ist es möglich, als motorgesteuerten Schalter ein relais einzusetzen, das vom Strom der Lichtmaschine gespeist wird und infolgedessen dann erregt wird, wenn der Motor läuft und die Lichtmaschine einen Strom erzeugtO Eine andere Loglicilkeit besteht darin, mit der Motorwelle einen Flichkraftschalter zu koppeln, der beispielsweise auf der Ventilatorwelle des Motors angeordnet sein könnte Eine weitere Möglichkeit besteht darin, an das SLnsaugrohr des Motors einen Unterdruckschalter anzuschließen, der auf den bei laufendem Motor im Ansaugrohr herrschenden Unterdruck anspricht. Es gibt zweifellos noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, um einen Schalter. in Abhangigkeit vom Betriebs zustand des Motors zu steuern, beispielsweise. mit Hilfe von bei laufendem Motor bewegten Gliedern ausgelösten optischen oder elektromagnetischen Signalen sowie mechanischen Schwingungen.
  • Der in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerte Schalter wird zweckmäßig von einem in den Stromkreis einer Photozelle oder eines Photowiderstandes geschalteten Relais gebildet.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Beleuchtungsanlage nach der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Beleuchtungsanlage umfaßt, wie allgemein üblich, eine Standlichtlampe St, eine Abblendlichtlampe Ab und eine Fernlichtlampe Fe, die mit IIilfe eines Hauptschalters S1 und eines Fernlichtschalters 52 wahlweisc ein- und ausschaltbar sind.
  • Der Hauptschalter S1 weist zwei Paletten mit zwei miteinander gekoppelten Schaltarmen 1 und 2 auf, die an den Pluspol einer Batterie 3 angeschlossen und mit Hilfe eines Knopf es 4 gemeinsam betätigbar sind. Jedem der Schaltarme 1 und 2 sind vier Kontakte 11 bis 14 bzvl.
  • 21 bis 24 zugeordnet, von denen die Kontakte 12 bis 14 bzw. 22 bis 24 auch bei den allgemein üblichen Beleuchtungsanlagen für Kraftfahrzeuge vorhanden sind. An die Kontakte 12 und 22 sind keine Leitungen angeschlossen, so daß der Schalter 51 in dieser Stellung offen ist.
  • An den Kontakt 13 ist eine zu der Standlichtlampe St führende Leitung 5 angeschlossen, so daß die Standlichtlampe St eingeschaltet ist, wenn der Kontaktarm 1 des IIauptschalters 51 den Kontakt 13 berührt. Der entsprechende Kontakt 23, dc dem zusammen mit dem Schaltarm 1 verschwenkten Schaltarm 2 zugeordnet ist, ist frei, so daß in der zuletzt beschriebenen Stellung nur die Standlichtlampe St eingeschaltet ist. Werden die Schaltarme 1 und 2 des Hauptschalters S1 noch weiter verschwenkt, so daß sie die Kontakte 14 bzw. 24 berühren, so ist außer der Standlichtlampe St auch noch die Abblendlichtlampe Ab oder die Fernlichtlampe Fe eingeschaltet, äe nachdem, welche Stellung der Schalter S2 einnimmt, weil die zur Standlichtlampe St führende Leitung 5 auch mit dem dem ersten Schaltarm 1 zugeordneten Kontakt 14 verbunden ist, während mit dem Kontakt 24, der dom zweiten Schaltarm 2 zugeordnet ibt, eine zum Fernlichtschalter S2 führende Leitung 6 angeschlossen ist. Die Leitung 6 ist mit dem Schaltarm des Bernlichtschalters 52 verbunden, während an dessen Kontakte je eine zur Abblendlichtlampe Ab bzw. zur Fernlichtlampe Be führende Leitung 7 bzw. 8 angeschlossen ist. In soweit entspricht die dargestellte Schaltung jeder üblichen Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, die es ermöglicht, das Standlicht einzuschalten und wahlweise Abblendicht oder Fernlicht zum Standlicht zuzuschalteil.
  • Nach der Erfindung sind die Leitungen 5 und 6 durch einen ersten Schalter M1 verbunden, der in nicht näher dargestellter Weise automatisch geschlossen wird, wenn der Motor des Kraftfahrzeuges läuft. Zu diesem Zweck kann es sich beim Schalter M1 beispielsweise um den Kontakt eines Relais, das von dem Strom der Lichtmaschine des Motors beaufschlagt wird, handeln. Es kann sich aber beispielsweise auch um einen mit der Motorwelle gekoppelten Fliehkraftschalter, einen mit dem Ansaugrohr in Verbindung stehenden Unterdruckschalter oder um einen Schalter handeln, der von Signalen erregt wird, die von Vobrationen des laufenden Motors oder bewegten Teilen optisch oder elektromagnetisch abgeleitet sind. So wäre es beispielsweise denkbar, am Ventilator einen Magneten anzubringen und an einer Spule vorbeizuführen, in der bei laufendem Motor dann ein elektrosches Signal induziert wird, das ein Schließen des Schalters M1 bewirkt. Ein Schließen des Sch M1 hat zur @ @@ daß dann, wenn über den A@@ 1 und den Kontakt 13 des Hauptschalters S1 die Standlichtlampe St eingeschaltet ist, zugleich auch bei der gezeichneten Stellung des Fernlichtschalters S2 die Abblendichtlampe Ab zugeschaltet wird. Infolgedessen gewährleistet der Schalter Ml, daß bei laufendem Motor Abblendlicht oder Fernlicht eingeschaltet ist, sofern die Beleuchtungsanlage überhaupt eingeschaltet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Hauptschalter S1 auf seilen Platinen noch je einen weiteren. Kontakt 11 baw. 21 auf. Während der Kontakt 21 der zweiten Platine frei ist, ist an den I,ontakt 11 ein Schalter R angeschlossen, der diesen Kontakt mit der zur Standlichtlampe St führenden Leitung 5 verbindet und dann geschlosspn wird, wenn die Umgebungshelligkeit einen bestimmten Wert unterschreitet. Steht der Hauptschalter 51 also in der Stellung, in der sein Arm 1 den Kontakt 11 berührt, so wird bei einsetzender Dämmerung der Schalter R in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit geschlossen und dadurch bei Unterschreiten eines bestimmten Helligkeitswertes die Standlichtlampe St automatisch eingeschaltet. Wenn dann auch noch der Motor läuft, das Fahrzeug also unterwegs ist, wird außer der Standlichtlampe auch von dem motorgesteuerten Schalter Ml das Abblendlicht oder das Fernlicht eingeschaltet.
  • pa der Hauptschalter 51 mit Hilfe der freien Kontakte 12 und 22 ein gänzliches Ausschalten der Beleuchtungsanlage ermöglicht , was erforderlich ist, damit beispielsweise das Standlicht bei haltendem Fahrzeug nicht ungewünscht brennt, andererseits aber eine Automatik vorhanden ist, die das Licht von selbst bei Unterschreiten eines vorbestimmten Heiligkeitswertes einschaltet, kann es vorkommen, daß der Fahrer sich auf die Automatik verlaRt, obwohl diese Automatik ausgeschaltet ist. Um auch hier noch Fehler auszuschalten, ist bei dem dargestellten Ausführüngsbeispiel ein zweiter motorgesteuerter Schalter H2 vorgesehen, der in Serie zu dem von der llelligbreit abhängigen Schalter R parallel zum Hauptschalter Sl angeordnet ist. Daher verbindet dieser motorgestcuerte Schalter M2 unabhangig von der Stellung des Hauptschalters 51 den von der Umweltshelligkeit abhängigen Schalter R bei laufendem MoDr unmittelbar mit der Batterie 3, so daß also unabhängig von der Stellung des Hauptschalters S1 bei laufendes Motor das Standlicht und über den motorgesteuerten Schalter M1 auch das Abblendlicht oder das Fernlicht eingeschaltet werden. Es versteht sich, daß der zweite motorgesteuerte Schalter M2 mit dem ersten motorgesteuerten Schalter Ml zu einem einzigen Doppel schalter vereinigt sein kann.
  • Es ist ersichtlich, daß die als Ausführungsbeispiel dargestellte Ausführungsform der Erfindung vollautomatisch gewährleistet, daß bei laufendem Motor und aamit bei fahrendem Fahrzeug das Standlicht und das Abblendlicht bzw. Fernlicht eingeschaltet wird, sobald die Umgebungshelligkeit einen bestimmten Wert unterschreitet. Ein Fahren allein mit Standlicht ist völlig ausgeschlossen.
  • Ebenso ist es ausgeschlossen, daß das Licht zu spät eingeschaltet wird. Trotzdem hat der Fahrer alle Möglichkeiten, bei stehendem Fahrzeug das Licht nach Belieben ein- und auszuschalten und auch die Automatik in soweit in Betrieb zu nehmen, daß bei Unterschreiten einer bestimmten Helligkeit das Standlicht eingeschaltet wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, uaL die Schalter M1, M2 tind R in jede beliebige bekannte Beleuchtungsanlage eingebaut werden können, ohne daß an dieser Beleuchtungsanlage Änderungen erforderlich sind. Da die mormalen Hauptschalter nur drei Stellungen aufweisen, die den Kontakten 12, 13 und 14 bzw. 22, 23 und 24 entsprechen, könnte bei Bedarf der von dem Arm 1 des Hauptschalters S1 in Verbindung mit dem Kontakt 11 gebildete Schalter durch einen parallel zum Motor gesteuerten Schalter M2 gelegten Handschalter ersetzt werden. Andererseits kann auf einen solchen Schalter auch, völlig verzichtet werden, weil es in der Regel nicht notwendig sein wird, beim stehenden Fahrzeug ein automatisches Einschalten des Standlichtes bei Eintritt der Dunkelheit zu veranlassen. Bei einfachen Anlagen kann auch auf die Schalter R und M2 gänzlich verzichtet werden und es genügt der Einbau des mot @ @@uer@en Schalters M1 um da@ Einschalten von Abblen@@@ @@ @@@@erdem Motor zu erzwingen, sofern der Fahrer @@@ @Licht einschaltet.
  • Der von der Umgebungshelligkeit abhängige Schalter kann zweckmäßig von dem Kontakt eines nicht naher dargestellten Relais gebildet werden, das sich im Stromkreis einer Photozelle oder eines Photowiderstandes befindet. Es wäre auch möglich, die Photozelle beispielsweise in Abhängigkeit von bestimmten Stellungen des Starterschlosses zum Einschalten einr Parkleuchte oder einer als Parkleuchte dienenden Lampenkombination zu verwenden, und es ist weiterhin möglich, mit der erfindungsgemä@en Beleuchtungsanlage gemäß den bestehenden Vorschriften Nebellampen, Halogen-Weitstrahler und dergl. Zusatzlampen zu kombinieren.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Standlichtlampe und einer Abblendlichtlampe, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in Abhängigkelt vom Betriebszustand des Motors des Kraftfahrzeuges gesteuerten Schalter (M1) umfaßt, der bei laufendem Motor zur eingeschalteten Standlichtlampe (St) automatisch die Abblendlichtlampe (Ab) hinzuschaltet.
2o Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors gesteuerte Schalter (I;I1) eine von einem Hauptschulter (S1) zu dbr Standlichtlaiape (St) führende Leitung (5) mit einer zur Abblendlichtlampe (Ab) führenden Leitung (6) verbindet.
3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerten Schalter (R) zum Einschalten der Standlichtlampe (ist) aufweist.
4. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhangigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerte Schalter (R) in Serie zu einem Kontakt (11) des Hauptschalters (S1) angeordnet ist.
5. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu dem in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerten Schalter (R) ein den Hauptschalter (S1) überbrückender, weiterer in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors gesteuerter und bei laufendem Motor geschlossener Schalter (l"I2) vorgesehen ist.
6. Beleuchtungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in Abhängigkeit vom Betriebs zustand des Motors gesteuerter Schalter ein vom Strom der Lichtmaschine gespeistes Relais ist.
7. l3elouchtungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in Abhangigkeit vom Betriebs zustand des Motors gesteuerter Schalter ein mit der Motorwelle gekoppelter Fliehkraftschalter ist.
8. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter auf der Ventilatorwelle des Motors angeordnet ist.
9. Beleuchtungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in Abhängigkeit vom Betriebs zustand des Motors gesteuerter Schalter ein an das Ansaugrohr des Motors angeschlossener Unterdrucksohalter ist.
10. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuerte Schalter ein in den Stromkreis einer Photozelle oder eines Photowiderstandes geschaltetes Relais ist.
L e e r s e i t e
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